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Vollständige Version anzeigen : Lizensierungen und Bahnenabnahmen


opc
25.12.2011, 21:55
Ich will niemanden ärgern , aber ich habe mal zwei fragen

1. Ist das ein offizielles Turnier

2. Ist die Anlage abgenommen

fräänk
25.12.2011, 22:36
Ich will niemanden ärgern , aber ich habe mal zwei fragen

1. Ist das ein offizielles Turnier

2. Ist die Anlage abgenommen

hi opc,

dann schau auf der DMV-Seite unter Termine nach:)

Schöne Weihnachtstage

pinkydiver
25.12.2011, 22:45
Ich will niemanden ärgern , aber ich habe mal zwei fragen

1. Ist das ein offizielles Turnier

2. Ist die Anlage abgenommen

Doch Du ärgerst damit alle, genauso wie Ruffi, ständig die gleichen Fragen nach Lizenzierung von Bällen und BAhnen, obwohl die NAchfragen völlig unsinning sind.

Wenn ein Turnier im DMV Terminplan aufgenommen ist, ist damit auch alles OK und kein Teilnehmer braucht Sanktionen zu befürcheten

goligolem
26.12.2011, 15:08
Ich will niemanden ärgern , aber ich habe mal zwei fragen

1. Ist das ein offizielles Turnier

2. Ist die Anlage abgenommen


OPC
deine Fragen werden auf der DMV Seite beantwortet.

Ich kann dir aber versichern das die Anlage abgenommen und das Turnier genegmigt ist.
Es ist schließlich nicht das erste Turnier was wir in der Halle ausrichten.
Deine Fragen sind also mehr als überflüssig !!!

Für alle die mit Navi anreisen gebt doch einfach nur die Strasse ein es ist eine Einbahnstrasse und der Weg ist von der Subbelrather Str. bis zu Halle beschildert

opc
27.12.2011, 12:42
Ich finde es gut wenn es für die Teilnehmer keinen Ärger gibt !


Das ist ja gut so !!!

Ich hatte nicht auf die dmv Seite geschaut u d ich stelle ja nicht euch sondern den dmv in frage !

Wie sieht zb die bahnabnahme aus die ja immerhin bezahlt wird . Dann soll man sich als bahnhersteller am besten lizensieren lassen damit Anlagen lizensiert sind aber " fantasiebahnen " bekommen diese wohl ohne Problem !

Für euch toll für Hersteller komisch !

Ich habe auch gerade eine Anfrage an den WMF wegen der ballizensierung gestellt vor etwa 3 Wochen , bisher nur eine Antwort von gz, dass er nicht der richtige Ansprechpartner ist und er es weiterleitet ! Aber dann kommt nichts !

Uwe Braun
27.12.2011, 19:47
Ich finde es gut wenn es für die Teilnehmer keinen Ärger gibt !


Das ist ja gut so !!!

Ich hatte nicht auf die dmv Seite geschaut u d ich stelle ja nicht euch sondern den dmv in frage !

Wie sieht zb die bahnabnahme aus die ja immerhin bezahlt wird . Dann soll man sich als bahnhersteller am besten lizensieren lassen damit Anlagen lizensiert sind aber " fantasiebahnen " bekommen diese wohl ohne Problem !

Für euch toll für Hersteller komisch !

Da stimme ich Dir zu, Oliver. Ziff. 1 und 2 der S 18 (Zulassung von Minigolf-Anlagen für den Turnierbetrieb) sieht ein Zulassungsverfahren vor, dass uneingeschränkt gilt. Die von Dir gestellte Frage stellt sich für jedes Indoor-Turnier auf provisorischen Anlagen. Das haben die Kölner Veranstalter sicherlich beachtet!!!

pinkydiver
27.12.2011, 22:52
Wie sieht zb die bahnabnahme aus die ja immerhin bezahlt wird . Dann soll man sich als bahnhersteller am besten lizensieren lassen damit Anlagen lizensiert sind aber " fantasiebahnen " bekommen diese wohl ohne Problem !

Für euch toll für Hersteller komisch !

Ich habe auch gerade eine Anfrage an den WMF wegen der ballizensierung gestellt vor etwa 3 Wochen , bisher nur eine Antwort von gz, dass er nicht der richtige Ansprechpartner ist und er es weiterleitet ! Aber dann kommt nichts !

Man kannste nicht endlich mal Ruhe geben wegen dem ganzen Lizenzquatsch? es ist einfach ur nervig, wenn der DMV ein Turnier genehmigt und im Terminplan veröffentlicht, dann wird die Anlage schon zertifiziert sein und somit alles OK. Ich bekomme jede Anlage jedes X-beliebigen Hersteller zertifiziert, dann ist sie eben MOS, was solls.

Außerdem, seit wann bist Du Hersteller, soweit ich weiß schraubst Du für ProGolf nur Bahnen zusammen.

opc
27.12.2011, 23:59
Tja pinky was du nicht alles weißt oder vielleicht auch nicht .

Bof stille und bof Paulsen sind identisch und die Erde ist eine Scheibe ;-)

Di.Stefano
28.12.2011, 10:12
Ich hatte nicht auf die dmv Seite geschaut u d ich stelle ja nicht euch sondern den dmv in frage !

Wie sieht zb die bahnabnahme aus die ja immerhin bezahlt wird . Dann soll man sich als bahnhersteller am besten lizensieren lassen damit Anlagen lizensiert sind aber " fantasiebahnen " bekommen diese wohl ohne Problem !

Für euch toll für Hersteller komisch !


Wenn das dein Anliegen ist, wieso stellst du deine Anfrage dann hier ins Forum? Hier wird, will und kann dir niemand helfen. Stattdessen solltest du besser direkt beim DMV anfragen.

Noch was anderes: dieser Mini-Gentleman, der auf den Bildern zu sehen ist, ist ja genial. Ist die Bahn komplett flach oder hat sie eine Steigung?

pinkydiver
28.12.2011, 18:48
Die Kölner können mir doch sagen , worauf von Seiten des dmv geachtet wurde !

Wen interessiert das! Bei Bahnabnahmen wird im wesentliche auf nix geachtet, da geht einer rum füllt das Protokoll aus, damit kassiert werden kann, um was anderes geht's nicht, da muß auf nix spezielles geachtet werden, außer daß die Anlage nicht baufällig ist, aber auch solche bekommen in manchen LVs das Zertifikat


Gibts eigentlich schon eine Ergebnisliste?

Uwe Braun
28.12.2011, 19:26
[QUOTE=pinkydiver;230748]Wen interessiert das! Bei Bahnabnahmen wird im wesentliche auf nix geachtet, da geht einer rum füllt das Protokoll aus, damit kassiert werden kann, um was anderes geht's nicht, da muß auf nix spezielles geachtet werden, außer daß die Anlage nicht baufällig ist, aber auch solche bekommen in manchen LVs das Zertifikat

Deine Einschätzung zu Bahnabnahmen ändert allerdings nichts daran, dass eine klare Regel zwingend vorsieht, dass eine Anlage nun einmal abgenommen werden muss. Man kann bei der Einhaltung von Regeln nicht mit zweierlei Maß messen, insbesondere darauf abstellen, ob eine Regel Sinn macht oder nicht: Wird beispielsweise eine Stadtmeisterschaft in Hintertupfingen nicht angemeldet, dann hat das entsprechende, weitreichende Konsequenzen für die Teilnehmer. Wie soll man einem, durch die Teilnahme gesperrten Spieler erklären, dass es bei einem anderen Turnier unerheblich ist, ob die Anlage abgenommen wurde oder nicht?

Was den konkreten Fall betrifft, weiß ich nicht, ob eine Abnahme erfolgte. Ich gehe einfach mal davon aus. Ansonsten hätte der Antrag auf Turniergenehmigung erst gar nicht eingereicht, geschweige denn ihm entsprochen werden dürfen.

Speedy
28.12.2011, 19:32
[quote=pinkydiver;230748]Wen interessiert das! Bei Bahnabnahmen wird im wesentliche auf nix geachtet, da geht einer rum füllt das Protokoll aus, damit kassiert werden kann, um was anderes geht's nicht, da muß auf nix spezielles geachtet werden, außer daß die Anlage nicht baufällig ist, aber auch solche bekommen in manchen LVs das Zertifikat

Deine Einschätzung zu Bahnabnahmen ändert allerdings nichts daran, dass eine klare Regel zwingend vorsieht, dass eine Anlage nun einmal abgenommen werden muss. Man kann bei der Einhaltung von Regeln nicht mit zweierlei Maß messen, insbesondere darauf abstellen, ob eine Regel Sinn macht oder nicht: Wird beispielsweise eine Stadtmeisterschaft in Hintertupfingen nicht angemeldet, dann hat das entsprechende, weitreichende Konsequenzen für die Teilnehmer. Wie soll man einem, durch die Teilnahme gesperrten Spieler erklären, dass es bei einem anderen Turnier unerheblich ist, ob die Anlage abgenommen wurde oder nicht?

Was den konkreten Fall betrifft, weiß ich nicht, ob eine Abnahme erfolgte. Ich gehe einfach mal davon aus. Ansonsten hätte der Antrag auf Turniergenehmigung erst gar nicht eingereicht, geschweige denn ihm entsprochen werden dürfen.

Das diese diskusion ein ende hat, die Anlage ist noch bis 2013 abgenommen vom NBV sonst würde der Kölner MC bestimmt nicht so ein Turnier ausrichten ,und die teilnehmer in verlegenheit bringen das sie von dmv gespert werden!!!!!!!!

Uwe Braun
28.12.2011, 19:45
Da lag ich ja mit meiner Vermutung richtig.

pinkydiver
28.12.2011, 20:00
@UWE Braun

ich habe nie die Bahnabnahme in Frage gestellt ! OPC redet immer von Lizensierung der Bahnhersteller. und die gibts nun mal nicht im Regelwerk, wenn ne Bahn technisch OK und den WMF Regeln entspricht (z.B theoretische Asmöglichkeit) dann bekommt man sie auch abgenommen (zertifiziert) egal wer sie gebaut hat als Abt.1 Abt.2 Filz oder MOS völlig Wurst.

Gottseidank haben wir noch keine lizensierten Hersteller von Balltaschen, Schlägern und Minigolfanlagenbauern. der DMV nimmt kein Turnier im offiziellen Terminplan auf, wenn die Bahn nicht abgenommen wurde. deswegen geht mir und andern OPC Gelaber auch so tierisch auf den Sack.

Uwe Braun
28.12.2011, 20:20
Ehrlich gesagt, Dirk, meiner Meinung nach sollte das ganze Linzenzverfahren abgeschafft werden, das ist aus meiner Sicht ausschließlich dazu erfunden worden, Einnahmen zu generieren. Gibt es eigentlich eine offizielle Begründung des WMF, weshalb die Lizenzen eingeführt wurden? Warum Bälle, aber nicht Schläger lizensiert werden müssen, ist übrigens eine gute Frage, aber ich gestehe zu, ich weiche vom Thema dieses Threads ab.

pinkydiver
28.12.2011, 20:48
Uwe da stimme ich Dir voll zu, nur Geldmacherei. Ruffi und OPC sind ja sogar der Meinung, daß man muß erneut Lizenzgebühren bezahlen muß, wenn man einen bereits lizensierten Ball nachträglich lackiert. Dadurch entstand ja das ganze Theater mit der Baumer Lackierung, weil der Cardosch Stefan Reisinger bei der EM in Geldrop blöd angemacht hat, er würde zu wenig Lizenz zahlen, es würden ja viel mehr Reisinger Bälle gespielt, dabei waren es nur Baumer gelackte 3D.

Dabei kann man die Lizensierungspflicht jederzeit umgehen, sofern nix auf dem Ball aufgedruckt ist kannst Du immer sagen, der ist vor 2006 auf den MArkt gekommen. Wer will Dir das Gegenteil beweisen? Bei der Fülle von Bällen , gibts zu jedem sicher ein Pendant aus der "Vorzeit" mit annäherend gleicher FArbe und Eigenschaft.

Kate
28.12.2011, 21:00
Ehrlich gesagt, Dirk, meiner Meinung nach sollte das ganze Linzenzverfahren abgeschafft werden, das ist aus meiner Sicht ausschließlich dazu erfunden worden, Einnahmen zu generieren. Gibt es eigentlich eine offizielle Begründung des WMF, weshalb die Lizenzen eingeführt wurden? Warum Bälle, aber nicht Schläger lizensiert werden müssen, ist übrigens eine gute Frage, aber ich gestehe zu, ich weiche vom Thema dieses Threads ab.

Na ist doch ganz einfach. Einen Schläger hat man in der Regel viele Jahre, aber Bälle kauft man viele innerhalb eines Jahres. So bringt die Lizensierung der Bälle einfach mehr Einnahmen. Und für einen Schläger - ich sag mal alle 10 Jahre - lohnt sich wahrscheinlich der ganze Aufwand nicht.

PS an OPC: Hier gehts um das Kölner Turnier und nicht um DMV- oder WMF-Politik. Da könnte man an anderer Stelle ein neues "Fass" aufmachen.

goligolem
28.12.2011, 21:09
Da stimme ich Dir zu, Oliver. Ziff. 1 und 2 der S 18 (Zulassung von Minigolf-Anlagen für den Turnierbetrieb) sieht ein Zulassungsverfahren vor, dass uneingeschränkt gilt. Die von Dir gestellte Frage stellt sich für jedes Indoor-Turnier auf provisorischen Anlagen. Das haben die Kölner Veranstalter sicherlich beachtet!!!

@ Hallo Paragrafenuwe hallo StänkerOPC

es reicht langsam wir können doch nichts dafür das der ein oder andere Probleme mit irgentwelchen Lizensierungen hat, unsere Anlage wurde von einem Sportwart des NBV abgenommen. Das Formular zur Lizensierung wurde nach besten Gewissen und Regelkonform ausgefüllt.

Hört also auf mit dem Lizensierungsmist hier im Thread auf, ihr könnt aber gerne einen andern Thread zu dem Thema aufmachen.

Karlheinz Werres ( Turnierleiter und ich war bei der Abnahme dabei ).

Uwe Braun
28.12.2011, 21:11
Die Lizenzvergabe beruht - einfach formuliert - auf die Inhaberschaft eines Urheberrechts und deren Weitergabe. Der WMF ist durch den Zusammenschluss von Verbänden entstanden. Da fragt man sich, wann und wie an Anlagen und Bällen - beides sicherlich nicht eine Erfindung des WMF - ein Recht entstanden soll, dass zur Weitergabe einer Lizenz berechtigte. Anders formuliert: Wenn der WMF Lizenzgebühren beansprucht, dann sollte er einmal darlegen, wann er das Urheberrecht und damit das Recht zur Vergabe der Nutzungsrechte (Lizenzen) an Anlagen und Bällen erworben haben will. Minigolf wird in Deutschland zumindest seit den 50er-Jahren gespielt, ich wage einmal die Prognose, dass es damals noch keinen WMF gab. Ich zitiere hierzu die Ausführungen auf der Homepage des MGC Traben-Trarbach unter "Historie", denen nichts hinzuzufügen ist:

" 1955: Nachdem Dr. Spier die Lizenz für Deutschland und die Benelux-Länder von dem Schweizer Gartenbauarchitekten Paul Bongni erworben hat, läßt er mit Hans Rauch im Wildbadtal die erste Minigolfanlage Deutschlands bauen. Sie wird am 17. Juni 1955 zur allgemeinen Nutzung freigegeben."

Sorry, Karlheinz. Unsere Beiträge haben sich überschnitten. Du hast sicherlich recht, wenn du darauf hinweist, dass die Lizensierung ein Thema ist, das in einem gesonderten Thread besprochen werden sollte.

Di.Stefano
28.12.2011, 21:39
Da ist doch nur jemand sauer, weil einer eine Spitzenidee mit den Holzbahnen hatte, ein Super-Turnier durchgezogen hat, teilnehmermäßig Riesenerfolg hatte (also genau das, was sich der DMV nach seiner eigenen Aussage wünscht)...

...und ihr wart nicht dabei!:p

Uwe Braun
28.12.2011, 21:55
und "er" war nicht dabei, hätte es sicherlich lauten müssen. Ich finde es toll, dass das Turnier ein richtiger Erfolg wurde und hätte auch gern und unabhängig von den, von Oliver in Gang gesetzten Diskusssionen daran teilgenommen, wenn ich dafür Zeit gehabt hätte.

goligolem
28.12.2011, 21:57
So jetzt mal wieder zurück zu eigentlichen Thema.
Ich werde mich bemühen so schnell als möglich die Ergebnisslisten hier rein zu stellen aber habt etwas Geduld ich wußte am Dienstag noch nicht ob ich überhaupt als Turnierleiter da sein kann weil ich seit letzter Woche an einer Magen-Darm Reizung erkrankt war.
Am Dienstag konnte ich dann meiner möglichen Vertretung sagen ich bin dabei, meine Aussage kam wohl doch etwas zu früh denn am heutigen Turniertag ging es mir nicht so gut aber keine Angst ich hatte nur etwas Temperatur.

pinkydiver
28.12.2011, 22:42
Ja macht weiter so,? Es kommt an , das ist die HAuptsache.
... und was as ein gewisser herr ajs dem hohen Norden posten ist ...
mit Verlaub gesagt .... völlig ohne Bedeutung !!

opc
29.12.2011, 00:32
Nochmal , es geht mir nicht um den kölner mc und dessen turnier .


Ich finde jedes turnier gut ! Und meinetwegen braucht im gegensatz zur behauptung von pinky , kein turnier und auch kein ball lizensiert zu sein. Weil dies wie uwe es schon geschrieben hat nur reine geldmacherei für unsere lieben funktionäre ist. Und die brauchen das geld dringend, sonst kann man zb die asia games nicht unterstützen !!!


Auch ist es mir gal wieviele bälle frau baumer lackiert und ob dafür gebühren oder sonst etwas bezahlt wird !

Ich war wirklich daran interessiert , wie es möglich war , dass solche bahnen abgenommen werden und wie das dann von statten geht, denn dann muss ja von seiten des dmv eine kehrtwende vollzogen wurden sein.

Aber bei den bestimmungen für mos anlagen hat sich auch einiges geändert !


Und pinky es gibt die lizenz für bahnhersteller jetzt vielleicht nicht, aber sie war zumindest angedacht, aber man merkt immer wieder ,wie gut du informiert bist und dass du immer alles weisst und vor allem besser;-)

Ich glaube die Lizenzgebühr gibt es sogar auf WMF ebene , sie wird nur nicht durch dem dmv umgesetzt . Zumindest haben wir eine Zeitmangel angefacht lizensierte asten etwa 1500 bis 2000 Euro teurer zu verkaufen als unlizensierte. Der Betrag errechnete sich aus der vermutlichen Anzahl Verkäufe / lizensiert ( hätten wahrscheinlich ja nur Vereine in Anspruch genommen ) und der jahresgebühr, die wir als lizensierter bahnherstler Zahlen sollten !

Wenn du willst kannst du gerne meine steuererklärung machen, daten brauche ich dir ja nicht zu geben, die hast du ja schon :-)

bärliner
29.12.2011, 06:31
Also ehrlich Olli, was soll eigentlich deine fürchterliche Mischung aus Dummstellen, Verbreitung von Halbwahrheiten und Unterstellungen bewirken? Du kennst doch die Regeln eigentlich ziemlich genau, denn nur wer alles kennt, weiß auch, wie man einzelne Dinge so aus dem Zusammenhang reißen kann, dass man sie auch ins Gegenteil verkehren kann. Mein Problem ist, dass es auch viele weniger Informierte gibt, die deine Thesen auch noch glauben.
1. Holzbahnen, die dem System Miniaturgolf nachgebaut sind, sind keine Kölner Erfindung. So etwas gibt es z.B. in Österreich schon seit 20 Jahren. Dennoch bleibt es eine gute Idee und es ist schön, dass es durch solche und andere Initiativen keine wirkliche Winterpause mehr gibt.
2. Die Anforderungen an MOS-Anlagen wurden schon vor einigen Jahren sehr weit gefasst, um möglichst viele unterschiedliche Anlagenformen in den Minigolf-Turniersport integrieren zu können. Und um eine MOS-Anlage handelt es sich in Köln zwangsläufig, weil der Werkstoff Holz für das genormte System Miniaturgolf nicht homologiert ist.
3. Wie eine Anlage (egal ob MOS oder jedes andere System) abzunehmen ist, welche Unterlagen erstellt werden müssen, ist in den Regeln abschließend niedergelegt.
4. Die Gebühren für die Bahnabnahmen (das sind keine Lizenzgebühren - so etwas gibt es nur für Bälle) sind WMF-Gebühren, die durch den DMV erhoben werden. Deren Höhe ist auch in den entsprechenden Finanzordnungen festgelegt. D.h. diese Gebühren werden durch die jeweils zuständigen Mitgliederversammlungen beschlossen.
5. Bei jedem Turnier, das im DMV-Terminkalender steht, kann der Spieler davon ausgehen, dass es ordnungsgemäß angemeldet und genehmigt wurde und dass die Anlage abgenommen ist. Letzteres ist aber für den Spieler aber völlig unerheblich, da hier anderenfalls nur der Ausrichter eine Strafe zu befürchten hat.
Welche Kehrtwende du meinst, erschließt sich mir nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dein Wissensstand in vielen Dinge irgendwo im Jahr 2000 stehen geblieben ist, als Präsident S. noch von "wilden Turnieren" und solchen Sachen gesprochen hat. Demgegenüber sind die heutigen Möglichkeiten tatsächlich um ein Vielfaches größer.

Bomba
29.12.2011, 08:54
@Karlheinz: Du sprichst mir aus der Seele, das ist ja wirklich grausam was hier abgeht. Es war ein mega geiles Turnier mit super Beteiligung, alles war genehmigt und keiner wurde gesperrt, was will das Golferherz mehr?? Für mich persönlich kann ich nur sagen, ich habe zwar an diesem Tag mega schlechte Ergebnisse gespielt aber ich habe mich gefreut, zumindest den größten Teil der Teilnehmer nach dem Weihnachtsstress wieder zu sehen.Schon allein aus diesem Grund ist es immer ein super Ereigniss. Also weiter so!!!
@pinky: lass dich doch von ihm nicht provozieren, vielleicht sollten alle hier in diesem Thread die völlig überflüssigen Kommentare aus dem hohen Norden einfach ignorieren und nicht beantworten, so wird auch er dann sicherlich mal ruhe geben.

Ich wünsche allen (lizensierten) Foris hier einen guten Übergang ins neue Jahr!!

Michelino
29.12.2011, 08:57
Ich zitiere hierzu die Ausführungen auf der Homepage des MGC Traben-Trarbach unter "Historie", denen nichts hinzuzufügen ist:

" 1955: Nachdem Dr. Spier die Lizenz für Deutschland und die Benelux-Länder von dem Schweizer Gartenbauarchitekten Paul Bongni erworben hat, läßt er mit Hans Rauch im Wildbadtal die erste Minigolfanlage Deutschlands bauen. Sie wird am 17. Juni 1955 zur allgemeinen Nutzung freigegeben."


Bei allem Respekt vor den Traben-Trarbacher Vereinshistorikern - der erste Satz des Zitats mag für den Hausgebrauch stimmig sein, streng juristisch gesehen ist er es aber nicht.
Richtig ist, dass der damals 48-jährige Chefarzt des örtlichen Karankenhauses das Patentrecht für die genormte Bahn des Schweizer Landschaftsarchitekten Bogni erworben hat, daneben auch die Namensrechte am Begriff Minigolf für Deutschland und die Benelux-Staaten. Lizenz ist schon etwas anderes.
Das führte in recht kurzer Zeitspanne zu Namenserfindungen wie "Midget-Golf" (NL) oder "Miniaturgolf" bzw. "Kleingolf" (D) durch Nachahmer, die das Bogni-Patent- und Namensrecht umgehen wollten. Spier hatte nach Vermutungen von Zeitzeugen mehr Gerichtskosten für seinen aussichtslosen Kampf gegen Nachahmer zu berappen als ihm die erworbenen Rechte je einbringen konnten.
Und so hat sich eine bunte Vielfalt von Varianten an Anlagen ergeben - die für die Turnierfähigkeit bestimmte, vom Weltverband WMF vorgegebene Kriterien erfüllen müssen. Auch hier ist der Begriff "Lizenz" nicht vorgesehen, da nicht stimmig.
In Köln sind die Voraussetzungen des WMF gegeben. Dass dort und anderswo Winterangebote gemacht werden, ist doch einfach klasse. Auch ein norddeutscher Dauernörgler wird daran nichts ändern.

opc
29.12.2011, 10:08
Ich will niemanden ärgern , aber ich habe mal zwei fragen

1. Ist das ein offizielles Turnier

2. Ist die Anlage abgenommen



so schaut mal auf meine ersten Worte !!!

und , ob ihr das glaubt oder nicht, die waren ernst gemeint !!!!


und die fragen richteten sich an den Kölner mc. weil ich gerne wissen wollte , wie das mit der Abnahme gelaufen ist.

ich hatte nur nicht in den dmv Kalender geschaut.


ganz und gar nicht wollte ich etwas anderes damit bezwecken.


und bärliner , ich verbreite keine Halbwahrheiten, die bahnlizenz war geplant oder etwa nicht !?!?!?

opc
29.12.2011, 11:17
Also ehrlich Olli, was soll eigentlich deine fürchterliche Mischung aus Dummstellen, Verbreitung von Halbwahrheiten und Unterstellungen bewirken? Du kennst doch die Regeln eigentlich ziemlich genau, denn nur wer alles kennt, weiß auch, wie man einzelne Dinge so aus dem Zusammenhang reißen kann, dass man sie auch ins Gegenteil verkehren kann. Mein Problem ist, dass es auch viele weniger Informierte gibt, die deine Thesen auch noch glauben.
1. Holzbahnen, die dem System Miniaturgolf nachgebaut sind, sind keine Kölner Erfindung. So etwas gibt es z.B. in Österreich schon seit 20 Jahren. Dennoch bleibt es eine gute Idee und es ist schön, dass es durch solche und andere Initiativen keine wirkliche Winterpause mehr gibt.
2. Die Anforderungen an MOS-Anlagen wurden schon vor einigen Jahren sehr weit gefasst, um möglichst viele unterschiedliche Anlagenformen in den Minigolf-Turniersport integrieren zu können. Und um eine MOS-Anlage handelt es sich in Köln zwangsläufig, weil der Werkstoff Holz für das genormte System Miniaturgolf nicht homologiert ist.
3. Wie eine Anlage (egal ob MOS oder jedes andere System) abzunehmen ist, welche Unterlagen erstellt werden müssen, ist in den Regeln abschließend niedergelegt.
4. Die Gebühren für die Bahnabnahmen (das sind keine Lizenzgebühren - so etwas gibt es nur für Bälle) sind WMF-Gebühren, die durch den DMV erhoben werden. Deren Höhe ist auch in den entsprechenden Finanzordnungen festgelegt. D.h. diese Gebühren werden durch die jeweils zuständigen Mitgliederversammlungen beschlossen.
5. Bei jedem Turnier, das im DMV-Terminkalender steht, kann der Spieler davon ausgehen, dass es ordnungsgemäß angemeldet und genehmigt wurde und dass die Anlage abgenommen ist. Letzteres ist aber für den Spieler aber völlig unerheblich, da hier anderenfalls nur der Ausrichter eine Strafe zu befürchten hat.
Welche Kehrtwende du meinst, erschließt sich mir nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dein Wissensstand in vielen Dinge irgendwo im Jahr 2000 stehen geblieben ist, als Präsident S. noch von "wilden Turnieren" und solchen Sachen gesprochen hat. Demgegenüber sind die heutigen Möglichkeiten tatsächlich um ein Vielfaches größer.


Zu 1 ) wann habe ich das behauptet

Zu 2) was sind für dich einige ( 2 3 oder gar 4 ) und anfangs war es ja anders Ähnlichkeiten zu anderen Systemen waren ja komischerweise eher hinderlich auch bei mos

Zu 3 ) siehe 2

Zu 4 ) die abnahmegebühr ist meiner Meinung nach schon frech genug ! Aber ich bleibe dabei , dass eine viel höhere Gebühr in welcher Form auch immer für bahnhersteller geplant war! Und zwar mit einer viel höheren Summe und das jedenfalls nach 2000 denke so um 2005 .


Zu 5 ) da hatte ich mal nicht hineingeschaut und ein ja hätte mir auch gelangt !

Dann hätte ich halt noch mal nachgefragt wie das klappen konnte ;-)

Und bärliner wenn ich jetzt doch recht habe , darfst du mir das ruhig öffentlich schreiben und brauchst mir keine pn schicken .

bärliner
29.12.2011, 11:29
@opc
1) Hast du nicht, das habe nur der Vollständigkeit halber mit aufgenommen
2) Das ist schon länger her, aber ich bin zu faul, das genau zu recherchieren. Habe aber keine Ahnung, was du mit "hinderlich" meinst. MOS war seit Einführung dieses Begriffs schon immer alles, was nicht in die genormten Systeme passte.
4) Was die WMF (genau genommen der seinerzeitige Generalsekretär) im Einzelnen evtl. mal geplant hatte, weiß ich nicht genau. Solche Sachen interessieren mich erst, wenn sie tatsächlich beschlossen sind - und das ist ja nicht der Fall.
Ich weiß somit nicht, wo du jetzt Recht haben solltest, aber das ist ja auch egal.

Keks
29.12.2011, 11:49
Hier kann ab jetzt diskutiert werden!

opc
29.12.2011, 11:51
@ bärliner

Jetzt gibt es ja zum Glück einen neuen thread

Mit hinderlich meine ich, dass alles , was eigentlich in genormte Systeme passte , dann auch vollends so sein sollte !

Also wenn zb miniaturgolf dann richtig und zb nicht aus Holz !


Die Planungen des WMF waren aber schon so weit , dass wir unsere Kunden darüber informiert hatten und ich glaube immernoch , dass es einfach nicht umgesetzt wurde !

Wäre für Vereine nämlich richtig teuer geworden ( ca 2000 Euro ).


Aber manchmal freue ich mich dann einfach , auch wenn ich mich über den dmv wundere ;-)

opc
29.12.2011, 11:57
und "er" war nicht dabei, hätte es sicherlich lauten müssen. Ich finde es toll, dass das Turnier ein richtiger Erfolg wurde und hätte auch gern und unabhängig von den, von Oliver in Gang gesetzten Diskusssionen daran teilgenommen, wenn ich dafür Zeit gehabt hätte.

und ich wollte gar keine !


ich freue mich auch über jedes gut besuchte Turnier und frage mich wie di stefano meint, dass ich irgendjemanden dem erfolg bzw die Idee neide !!

opc
29.12.2011, 12:01
@ Hallo Paragrafenuwe hallo StänkerOPC

es reicht langsam wir können doch nichts dafür das der ein oder andere Probleme mit irgentwelchen Lizensierungen hat, unsere Anlage wurde von einem Sportwart des NBV abgenommen. Das Formular zur Lizensierung wurde nach besten Gewissen und Regelkonform ausgefüllt.

Hört also auf mit dem Lizensierungsmist hier im Thread auf, ihr könnt aber gerne einen andern Thread zu dem Thema aufmachen.

Karlheinz Werres ( Turnierleiter und ich war bei der Abnahme dabei ).

dann kannst du mir dazu ja auch was sagen, anstatt selbst zu stänkern.


einer von uns errichteten anlage wurde zb mal die Abnahme verweigert , weil das Hindernis Brücke und das Hindernis Bodenwelle aus Metall war. ist inzwischen geklärt, aber da sieht man wie gut alle zb geschult sind ;-)

goligolem
29.12.2011, 13:39
dann kannst du mir dazu ja auch was sagen, anstatt selbst zu stänkern.


einer von uns errichteten anlage wurde zb mal die Abnahme verweigert , weil das Hindernis Brücke und das Hindernis Bodenwelle aus Metall war. ist inzwischen geklärt, aber da sieht man wie gut alle zb geschult sind ;-)

Ich denke ihr wolltet die Anlage als Eternit Normbahn abnehmen lassen, ich kann da schon Deinen Frust verstehen.
Bei unserer Anlage war es von Anfang an klar das es eine " Minigolf Open Standart " wird und da hast Du halt sehr viel Freiheiten.
Es gibt ja auch noch viele Kleingolfanlagen ( Abt. 5 ) die wurden genauso wie Eternitanlagen die nicht komplett aus Normbahnen bestehen in die Rubrik MOS eingeordnet .

pinkydiver
29.12.2011, 14:02
einer von uns errichteten anlage wurde zb mal die Abnahme verweigert , weil das Hindernis Brücke und das Hindernis Bodenwelle aus Metall war. ist inzwischen geklärt, aber da sieht man wie gut alle zb geschult sind ;-)


der, der das verbockt hat, hat schön öfter merkwürdige Ansichten bezüglich Regeln und Bestimmungen kund gegeben. Das einzige was er vllt hätte machen dürfen wäre die besagte Anlage als MOS zu zertifizieren, aber eine Abnahme zu verweigern geht gar nicht, siehe Beitrag BÄRLINER, es sei denn sie entspricht bauartbedingt nicht den Vorgaben der WMF.

Mag ja sein, daß mal Lizensierungen für Anlagen geplant waren, Gott sei Dank hat die WMF dann ein einsehen gehabt, 2000 Euro pro Verein ist nicht tragbar. Das hätte schnell zu einer Spaltung des Verbandes geführt, die übrigens schon öfter nur knapp vermieden werden konnte. Oder meinst Du, die Balllizenz regelung auf 1.10.2006 zu setzen geschah freiwillig ???

opc
30.12.2011, 10:52
3. Zulassung bereits existierender und neuer Minigolf-Turnieranlagen
(1) Minigolf-Anlagen, die vor dem 01.01.2006 erbaut wurden, sind durch die Aktivmitglieder bis zum 31.12.2007 für den Turnierbetrieb zuzulassen.
(2) Minigolf-Anlagen, die nach dem 31.12.2005 erbaut wurden, sind durch die Aktivmitglieder für den Turnierbetrieb zuzu- lassen, bevor ein Turnier darauf stattfindet.
(3) Werden 6 oder mehr Bahnen innerhalb einer Periode von 3 Jahren verändert, ist die Anlage so zu behandeln wie eine Anlage, die nach dem 31.12.2005 erbaut wurde.


das ist ein Auszug aus dem Regelwerk.

Ob da vom DMV wirklich jemand durch Deutschland gereist ist und alle Minigolfanlagen abgenommen hat ?

Wenn nicht, was passiert, wenn ein Verein eine alte Anlage nun als Vereinsanlage nutzen will ?

Und wie muss ich das überhaupt lesen, warum ist dann die Kölner Angle nur für einen bestimmten Zeitraum bis 2015 oder 13 zugelassen, wenn ich das richtig lese, dann ist eine Anlage zugelassen oder sie ist es nicht und sie verliert es erst durch Umbau von mindestens 6 Bahnen.

die Daten erinnern mich auch sehr an die Herstellerlizenz ;-)

bärliner
30.12.2011, 11:13
Ob da vom DMV wirklich jemand durch Deutschland gereist ist und alle Minigolfanlagen abgenommen hat ?

In Deutschland wurde das Verfahren auf die LV übertragen, und die dafür Beauftragten haben alle Anlagen abgenommen.

Wenn nicht, was passiert, wenn ein Verein eine alte Anlage nun als Vereinsanlage nutzen will ?

Dann wird eine Einzelfallentscheidung getroffen.

Und wie muss ich das überhaupt lesen, warum ist dann die Kölner Angle nur für einen bestimmten Zeitraum bis 2015 oder 13 zugelassen, wenn ich das richtig lese, dann ist eine Anlage zugelassen oder sie ist es nicht und sie verliert es erst durch Umbau von mindestens 6 Bahnen.

Du musst vor allem immer alles lesen. Ziffer 2 Abs. 6 der Zulassungsbestimmungen sollte die Fragen beantworten.

opc
30.12.2011, 11:37
ok , das mit den 3 Jahren hatte ich überlesen,

aber jede anlage wurde wohl doch nicht abgenommen sondern nur die von oder mit vereinen ;-)

pirgl
30.12.2011, 12:35
Gott sei Dank gabs solche Diskussionen noch nicht als wir 1992 hier in Oesterreich unsere Halle zum ersten Mal aufsperrten ... die Holzbahnen leisten uns bis jetzt gute Dienste und sind seit 2006(?) offiziell als MOS zertifiziert.

bärliner
30.12.2011, 12:38
Es gibt auch in Deutschland dazu keine Diskussionen und die Abnahmen haben auch keine größeren Probleme verursacht. (Außer die, die von den LV vergessen wurden).
Aber opc macht sogar Elefanten aus Mücken, die gar nicht da sind.... ;)

pirgl
30.12.2011, 12:51
Ich weiss, ich les ja fleissig mit :P

Eines gabs dann aber doch ... war aber eher was regeltechnisches ... mit der MOS-Zertifizierung kamen ja auch die MOS-Regeln ins nationale Regelwerk ... das erforderte dann auch den Passus das dem Miniaturgolf nachempfundene MOS-Anlagen gemaess den Miniaturgolfregeln gekennzeichnet werden muessen.

Ansonsten waeren so manche Grenzlinien recht abenteuerlich.

PS: @baerliner: Sehen wir uns in Garsten auf den "boesen" Bahnen?

Uwe Braun
30.12.2011, 18:52
Nach den Ausführungen von dem Bärliner, wonach die Gebühren für die Bahnabnahme keine Lizenzgebühren darstellen, bleibt die Frage zu beantworten, woher der WMF das Recht herleitet, für den Vertrieb von Bällen eine Lizenzgebühr zu verlangen. Selbstverständlich könnte ein Hersteller, der das Recht zum Vertrieb eines Balles einem Dritten überträgt, eine Lizenzgebühr verlangen. Aber eine Lizenzgebühr nur dafür zu beanspruchen, dass die von einem Hersteller entwickelten und zum Verkauf angebotenen Bälle auf den Turnieren verwendet werden dürfen, die seiner Verbandshoheit unterfallen, ist sicherlich mehr als fragwürdig.

Di.Stefano
30.12.2011, 20:43
Fragwürdig, das mag schon sein. Die entsprechenden Fragen sind aber längst gestellt und in den zuständigen Gremien ausdiskutiert worden, und danach haben unsere demokratisch gewählten Delegierten dieser Regelung auf demokratischem Wege zugestimmt. Bei diesen Leuten solltest du dich also beschweren, nicht bei der WMF-Exekutive.

Dem Wesen nach handelt es sich eigentlich um eine Verbandsabgabe, auch wenn dafür die missverständliche Bezeichnung "Lizenzgebühr" verwendet wird. Die Entrichtung einer Verbandsabgabe gehört zu den Pflichten, denen man sich zu unterwerfen hat, wenn man einen offiziellen, d. h. bundesverbandsgestützten Sport ausübt. Gefallen dir solche Pflichten nicht, musst du dir einen anderen Sport suchen. Oder du gewinnst eine Mehrheit dafür, die Gebühr wieder abzuschaffen. Wahrscheinlich kannst du dann aber gleich eine neue Führungsmannschaft zusammensuchen.

opc
31.12.2011, 08:28
di stefano


wer entrichtet den wofür bei einem Minigolfball Verbandsabgaben ?

muss der Minigolfball Mitglied im Verband sein ?



es ist so , dass im Tischtennisverband ein Klageverfahren läuft oder lief, weil die Hersteller von Tischtennisbällen, ja auch eine Gebühr entrichten müssen und das auch nicht gut finden.

Zur Zeit ist es ja so, dass die Hersteller die Lizenzabgaben , natürlich in Ihren Preis und in ihre Kostenrechnung miteinbeziehen, dadurch verdient der Staat auch daran, da darauf nämlich dann sogar MwSt fällig wird.


@ Bärliner

Und ich mache kein Fass auf, ich hatte mich nur gewundert, dass das alles sogar vom DMV zugelassen wurde bzw ich konnte mir das ja eigentlich schon gar nicht mehr vorstellen, nachdem was ich so alles erlebt habe.


aber ich wiederhole mich da gerne , ich freue mich über jedes Turnier mit vielen Teilnehmern.

meiner Meinung nach sind Pokalturniere eh die einzige Möglichkeit unseren Sport zu retten und solche mit vielen Teilnehmern ab 100 sind eh die beste Werbung.

Michelino
31.12.2011, 14:00
ok , das mit den 3 Jahren hatte ich überlesen,

aber jede anlage wurde wohl doch nicht abgenommen sondern nur die von oder mit vereinen ;-)

Hinzu kommen noch ca. 50 Anlagen der Premium-Partner des DMV, die derzeit keinen Verein auf ihrer Anlage haben, sondern die MinigolfCard eingeführt haben.
Bahnzulassung ist im Premium-Paket enthalten.

allesroger
31.12.2011, 18:27
Hinzu kommen noch ca. 50 Anlagen der Premium-Partner des DMV, die derzeit keinen Verein auf ihrer Anlage haben, sondern die MinigolfCard eingeführt haben.
Bahnzulassung ist im Premium-Paket enthalten.

genau - wie der Wittlicher Pächter, der seit Mai das Premium-Paket hat. Die Bahn ist allerdings noch immer nicht abgenommen. Der Grund könnte sein, daß es unklar ist, wer die Kosten (Anfahrt etc.) für die Abnahme dafür übernimmt.

Guten Rutsch !

opc
01.01.2012, 14:04
Hinzu kommen noch ca. 50 Anlagen der Premium-Partner des DMV, die derzeit keinen Verein auf ihrer Anlage haben, sondern die MinigolfCard eingeführt haben.
Bahnzulassung ist im Premium-Paket enthalten.


Aber alle minigolfanlagen sind es ja wohl trotzdem nicht ;-)

pinkydiver
01.01.2012, 20:33
Aber alle minigolfanlagen sind es ja wohl trotzdem nicht ;-)

Na und? 0-8-15 Laienspielern ist das doch völlig egal ob da so ein Verbandszettel am Eingang hängt oder nicht !!

MJ
06.01.2012, 13:11
genau - wie der Wittlicher Pächter, der seit Mai das Premium-Paket hat. Die Bahn ist allerdings noch immer nicht abgenommen. Der Grund könnte sein, daß es unklar ist, wer die Kosten (Anfahrt etc.) für die Abnahme dafür übernimmt.

Guten Rutsch !

Die Kosten für die Abnahme trägt der Landesverband.

LG vom
ehemaligem Chefbahnabnehmer!

allesroger
06.01.2012, 14:03
Die Kosten für die Abnahme trägt der Landesverband.

LG vom
ehemaligem Chefbahnabnehmer!

Wo steht das geschrieben ?

ReDiMa
06.01.2012, 22:30
Die Kosten für die Abnahme trägt der Landesverband.

LG vom
ehemaligem Chefbahnabnehmer!

Aber die ganze Kohle geht an den DMV !sp:-)sp:-)
Abkassieren und nix dafür schaffen, echt Klugs4:-)s4:-)

allesroger
24.01.2012, 13:06
Die Kosten für die Abnahme trägt der Landesverband.

LG vom
ehemaligem Chefbahnabnehmer!

ich warte noch auf eine Antwort von dir, wo das geschrieben steht .

pinkydiver
27.01.2012, 10:29
Ich glaube das liegt am Landesverband, in Hessen werden nur ein Teil der Kosten übernommen und auch nur wenn ein Verein dort ansässig ist

MJ
01.02.2012, 16:37
ich warte noch auf eine Antwort von dir, wo das geschrieben steht .

In irgendeinem DMV Protokoll der zentralen Tagungen.

Btw. die Gebühren kassiert die MMG, nicht der DMV. Dafür trägt dieMMG auch die Gebühren der WMF.
Alles viel Aufwand und bringt nix - ausser Geld für die Reisen der Funktionäre nach Asien.

opc
01.02.2012, 17:16
MJ ist übrigens kein zweitnick von opc !!!

pinkydiver
01.02.2012, 17:50
MJ ist übrigens kein zweitnick von opc !!!

:D :D :D

Breminho
03.02.2012, 07:09
Hier mal etwas zur Aufklärung in Balllizensierungsfragen.

Ich finde das unglaublich und halte diese jährliche Grundgebühr für nicht vereinbar mit dem EU Wettbewerbsrechtsp:-) sp:-) sp:-) sp:-) sp:-) sp:-) sp:-) sp:-)

bärliner
03.02.2012, 08:29
Ich finde das unglaublich und halte diese jährliche Grundgebühr für nicht vereinbar mit dem EU Wettbewerbsrecht

Nee klar, und bestimmt auch nicht mit der Genfer Menschenrechtskonvention...

Durch die Gebührenregelung wird niemand daran gehindert, Bälle aller Art zu produzieren und auch zu verkaufen. Und damit ist der Wettbewerb auch schon gerettet.

Welche Sportgeräte aber bei der Sportausübung einsetzt werden dürfen, ist allein Sache des jeweiligen Sportverbandes. Frag mal einen Curler oder einen Speerwerfer, wie groß die Auswahl an für den Wettkampf zugelassenen Sportgeräten ist. Unsere schier unendliche Auswahl an Sportgeräten spricht nicht gerade dafür, dass es hier keinen Wettbewerb gibt.

Breminho
03.02.2012, 08:44
Nee klar, und bestimmt auch nicht mit der Genfer Menschenrechtskonvention...

Durch die Gebührenregelung wird niemand daran gehindert, Bälle aller Art zu produzieren und auch zu verkaufen. Und damit ist der Wettbewerb auch schon gerettet.

Welche Sportgeräte aber bei der Sportausübung einsetzt werden dürfen, ist allein Sache des jeweiligen Sportverbandes. Frag mal einen Curler oder einen Speerwerfer, wie groß die Auswahl an für den Wettkampf zugelassenen Sportgeräten ist. Unsere schier unendliche Auswahl an Sportgeräten spricht nicht gerade dafür, dass es hier keinen Wettbewerb gibt.


nee - is klar,

dann frag mal in anderen sportarten nach, welcher sportartikelhersteller eine lizensierungsgebühr pauschal bezahlen muss , ohne ein teil produziert zu haben.
die gebühr pro ball finde ich ja in ordnung, aber als kleinsthersteller musst du erst mal 500 bälle im jahr verkaufen , um die grundgebühr wenigstens wieder raus zu bekommen.
diese grundgebühr ist definitiv eine einschränkung des wettbewerbes.
ich kenne auch wenige sportarten, in denen der weltpräsidenr und der präsident des mitgliederstärksten verbandes eigentümer einer firma ist, die ausschließlich sportartspezifische artikel herstellt.

mfg

düsseldorfer

opc
03.02.2012, 10:10
Erstens auch bremino ist kein zweitnick von opc

Aber es stimmt , man muss auch wenn man nur einen Ball produzieren würde ca 1500 Euro an Lizenzgebühr zahlen! Das ist dann schon wettbewerbsverzehrend , weil eben nicht immer die gleiche Summe pro Ball anfällt , sondern große Produzenten mit großen Stückzahlen weniger bezahlen ( zumindest besteht durch die verschiedenen lizenzpakete ) diese Möglichkeit !

Und wieso ist es überhaupt eine Lizenzgebühr , welche Lizenz hält der WMF ?

Hierzu mal ein rechenbeispiel :

Bremino lässt einen Ball produzieren wählt das kleinste Paket , es werden ca 300 Bälle , dann bezahlt er 1500 Euro für Paket Nr 1 und 150 Euro für die 300 Bälle , macht pro Ball 5,50 Euro pro Ball an den verband ! Weil er ja nur diesen einen Ball machen wollte und er auch nicht weiter auf den Markt kommt, weil er bei ähnlichen kosten wie ein großer Hersteller sie hat den Ball fast 5 Euro teureranbieten muss als dieser !

Der wählt bei ca 50000 Bällen das 10000 Euro Paket macht 20 Cent pro Ball plus dann nur noch 45 Euro für 300 Bälle ;-)

Das sind auch gut 5 Euro ! Oder habe ich mich jetzt verrechnet !

Ansonsten gibt es eben doch einen Vorteil !

Di.Stefano
03.02.2012, 11:06
Hier meldet sich noch ein Nicht-Zweitnick von OPC.

Wie bei allen Finanzierungsmodellen, also auch bei den Lizenzgebühren, muss man sich fragen: Worin besteht konkret die Gegenleistung, die der Minigolfsport für das fortwährende Ausschwitzen von Lizenzgebühren erhält? Ich meine damit Leistungen, die dem Minigolfsport als solchem zugute kommen, nicht dagegen Leistungen, die nur ein kleiner innerhalb der Minigolfszene fest abgegrenzter Personenkreis erhält (Exekutivmitglieder, Kaderangehörige...), was ja einer fragwürdigen finanziellen Abschöpfung gleichkäme. Solche Leistungen könnten sein:
- Gewinnung von privaten Sponsoren (was wurde in dieser Hinsicht erreicht? wie hoch ist der Payback für den Minigolfsport?)
- Ausweitung der staatlichen Förderung (gleiche Fragen)
- Mitgliedergewinnung (was wurde in dieser Hinsicht erreicht? konnte der vor 15 Jahren beklagte Schrumpfungstrend gestoppt/umgekehrt werden?)

Maßnahmen wie das Gründen von Vermarktungsgesellschaften, das Abhalten von Konferenzen in Off-Shore oder die Förderung der Zentralisierung beim Sportartikel-Support kann man nicht als Gegenleistung ansehen, insoweit daraus keine positiven Impulse für die Gesamtentwicklung des Sports erfolgen. Auch die Gewährleistung eines funktionierenden Sportbetriebes ist nicht wirklich eine Gegenleistung, da dieses bereits in der Zeit vor der Einführung der Lizenzgebühren bestens erreicht war.

Die Leute sind eigentlich schon bereit zu zahlen - aber irgendwann wollen sie halt eine Gegenleistung sehen und nicht immer auf eine rosarote Zukunft vertröstet werden.

Breminho
03.02.2012, 12:07
da bin ja mal froh nicht alleine mit meiner meinung da zustehen.
wie gesagt, gebühr pro ball kann ich akzeptieren, aber jahresgebühr für null gegenleistung, geht gar nicht.
hätte mich gefreu, wenn unser bundessportwart, denn auch eine sachliche meinung gehabt hätte.

übrigens opc ist auch kein zweitnick von breminho:D

Rolf Lenk
03.02.2012, 12:14
Ganz einfach, Abzocke auf höchstem Niveau.s4:-)

pinkydiver
03.02.2012, 12:50
Rolf, wo de recht hast haste recht,
aber mal im Ernst wer wählt denn die Modelle B-D, das rechnet sich für keinen (es sei dein jmand mach sehr sehr viele Kleinserien und produziert hundertausende von Bällen, gehen wir mal davon aus das ein hersteller 20 Bälle im JAhr macht mit jeweils einer Auflage von 500

dann würde er zahlen

Model A: 4250,- Euro = 42,5 ct je Ball
Model B: 5200,- Euro = 0,52 ct je Ball
Model C: 6680,- Euro = 66,8 ct je Ball
Model D: 10900,- Euro = 1,09 je BAll

bärliner
03.02.2012, 12:52
hätte mich gefreu, wenn unser bundessportwart, denn auch eine sachliche meinung gehabt hätte.

Hm, eigentlich hatte ich mich (bis auf Satz 1) sachlich geäußert. Welche Meinung möchest du hören die des BSpW oder meine eigene? Erstere teile ich dir gerne auf gezielte Frage an meine offizielle Mail-Adresse mit.

Meine persönliche Meinung ist folgende: Jeder Verein und Verband hat einen Verwaltungsaufwand, der leider auch Geld kostet. Und das eine Tagung auf WMF-Ebene nicht immer in Mitteleuropa stattfinden kann, liegt ja wohl auf der Hand. Wobei das ja auch keine Kosten sparen würde, denn dann haben die Teilnehmer aus Asien usw. die höheren Kosten, die auch der Verband tragen müsste.
Außerdem hat er Aufgaben, die ebenfalls finanziert werden müssen. Dabei spielt es auch überhaupt keine Rolle, ob diese Dinge am Ende jedem Einzelnen oder einer Gruppe zugute kommen oder einfach auch nur Investitionen in die Zukunft sind, die unmittelbar gar keinen Effekt haben.

Und da ein Sportverband nunmal kein Geld drucken kann, muss es irgendwo anders herkommen. Und was spricht dagegen, es u.a. von denen zu nehmen, die an dem Sport auch mitverdienen? Mit dieser Art "Zwangssponsoring" habe ich überhaupt kein Problem. Denn was wäre die Alternative? Klar, andere Sponsoren suchen. Da war der DMV schon ziemlich erfolgreich (MJ hat daran ja auch ein wenig mitgewirkt), auf WMF-Ebene ist das aber schon schwerer. Oder eben die Mitgliedsbeiträge. Aber bevor ich höhere Beiträge ansetze, sind doch diese Lizenzgebühren eine gute Alternative. Ok, am Ende zahlt das dann auch der Sportler selbst. Nur mit einem entscheidenden Unterschied. Bei einem Ball kann ich frei entscheiden, ob ich ihn kaufe (und damit auch den Lizenzanteil im Preis mitbezahle), zur Beitragszahlung bin ich verpflichtet.

Mag der eine oder andere das jetzt als Abzocke sehen. Ich halte es für ein legitimes Mittel, Kosten denen aufzuerlegen, die an anderer Stelle auch Vorteile genießen.

Und an DiStefano: Wirf mal einen Blick in die Haushalte von DMV und WMF. Da wirst du viele Dinge finden, die genau deinen Punkten entsprechen.

pinkydiver
03.02.2012, 13:54
Meine persönliche Meinung ist folgende: Jeder Verein und Verband hat einen Verwaltungsaufwand, der leider auch Geld kostet. Und das eine Tagung auf WMF-Ebene nicht immer in Mitteleuropa stattfinden kann, liegt ja wohl auf der Hand. Wobei das ja auch keine Kosten sparen würde, denn dann haben die Teilnehmer aus Asien usw. die höheren Kosten, die auch der Verband tragen müsste. .

Wobei sich wieder die Frage stellt, brauchen wir so einen aufgeblähten Verbandsapparat eigentlich für unsere Bällchenschubs-Sportart? ging früher auch mit weniger Aufwand. Und was sitzungen anbelangt, könnte man die Kosten dafür nahezu komplett einsparen.

Es gibt so nette kleine Kästchen, die heißen Web-Cam, damit lassen sich vgl. weise preiswerter Software nahezu kostenfreie Videokonferenzen herstellen, auch mit deutlich mehr als 2 Teilnehmern. Aber dann kann man natürlich nicht nett zusammen in irgendeiner Kneipe sein Bierchen trinken, das ist wohl wahr.

Aber um zum Thema zurück zu kommen, Abgaben pro BAll snd ja schon länger im Programm. Aber eine Grundgebühr fürs Bälleherstellen ist eine nFrechheit und Wettbewerbsverzerrung, da es nur den Kleinunternehmer trifft und neue Mitbewerber am MArkt von vornherein stoppt. Das ist ja auch so gewollt. Funktionäre die auch auf der Herstellerseite mitmischen sorgen schon dafür, daß die Zahl der Konkurrenten klein bleibt

Lenny
03.02.2012, 14:19
Wobei sich wieder die Frage stellt, brauchen wir so einen aufgeblähten Verbandsapparat eigentlich für unsere Bällchenschubs-Sportart? ging früher auch mit weniger Aufwand. Und was sitzungen anbelangt, könnte man die Kosten dafür nahezu komplett einsparen.

Es gibt so nette kleine Kästchen, die heißen Web-Cam, damit lassen sich vgl. weise preiswerter Software nahezu kostenfreie Videokonferenzen herstellen, auch mit deutlich mehr als 2 Teilnehmern. Aber dann kann man natürlich nicht nett zusammen in irgendeiner Kneipe sein Bierchen trinken, das ist wohl wahr.
Ich denke, nur weil's technisch vielleicht machbar ist, ist es noch lange nicht sinnvoll. Telefon- oder Videokonferenzen sind m.E. kein adequater Ersatz für ein echten Zusammentreffen zwischen realen Mensch (in vielerei Hinsicht), weil die zwischenmenschliche Interaktion damit deutlichst eingeschränkt wird. Sowas eignet sich in erster Linie für Präsentationen.

Womöglich kommt noch einer auf die Idee, Spieltage demnächst online vernetzt per Wii oder Kinect durchführen zu lassen, dann braucht keiner mehr seinen faulen Hintern in die Weltgeschichte hinaus zu bewegen.

opc
03.02.2012, 14:51
Es geht bremino und auch mir darum , dass es nicht sein kann , dass der eine Hersteller einen Euro oder auch mehr pro Ball bezahlt , der andere aber nur 35 Cent !

Das ist ein hausgemachter Wettbewerbsvorteil , gegen den man als Hersteller sicher angehen kann ( Wettbewerbsrecht ) aber auch der ja recht neu im Amt verweilende Präsident des WMF könnte das ja ändern und eine allgemein gültige pauschale pro Ball ( einzelner Ball ) oder pro Ballserie einführen .

pinkydiver
03.02.2012, 15:31
OPC hats mal wieder geschafft, ich muß ihm uneigeschränkt recht geben :D

früher gabs das ja mal: Lizenzgebühren pro Ball oder eine Jahrespauschale, die sich jedoch - wie überraschend - damals jedoch nur für 3D gelohnt hat

Breminho
03.02.2012, 15:45
Hm, eigentlich hatte ich mich (bis auf Satz 1) sachlich geäußert. Welche Meinung möchest du hören die des BSpW oder meine eigene? Erstere teile ich dir gerne auf gezielte Frage an meine offizielle Mail-Adresse mit.

Meine persönliche Meinung ist folgende: Jeder Verein und Verband hat einen Verwaltungsaufwand, der leider auch Geld kostet. Und das eine Tagung auf WMF-Ebene nicht immer in Mitteleuropa stattfinden kann, liegt ja wohl auf der Hand. Wobei das ja auch keine Kosten sparen würde, denn dann haben die Teilnehmer aus Asien usw. die höheren Kosten, die auch der Verband tragen müsste.
Außerdem hat er Aufgaben, die ebenfalls finanziert werden müssen. Dabei spielt es auch überhaupt keine Rolle, ob diese Dinge am Ende jedem Einzelnen oder einer Gruppe zugute kommen oder einfach auch nur Investitionen in die Zukunft sind, die unmittelbar gar keinen Effekt haben.

Und da ein Sportverband nunmal kein Geld drucken kann, muss es irgendwo anders herkommen. Und was spricht dagegen, es u.a. von denen zu nehmen, die an dem Sport auch mitverdienen? Mit dieser Art "Zwangssponsoring" habe ich überhaupt kein Problem. Denn was wäre die Alternative? Klar, andere Sponsoren suchen. Da war der DMV schon ziemlich erfolgreich (MJ hat daran ja auch ein wenig mitgewirkt), auf WMF-Ebene ist das aber schon schwerer. Oder eben die Mitgliedsbeiträge. Aber bevor ich höhere Beiträge ansetze, sind doch diese Lizenzgebühren eine gute Alternative. Ok, am Ende zahlt das dann auch der Sportler selbst. Nur mit einem entscheidenden Unterschied. Bei einem Ball kann ich frei entscheiden, ob ich ihn kaufe (und damit auch den Lizenzanteil im Preis mitbezahle), zur Beitragszahlung bin ich verpflichtet.

Mag der eine oder andere das jetzt als Abzocke sehen. Ich halte es für ein legitimes Mittel, Kosten denen aufzuerlegen, die an anderer Stelle auch Vorteile genießen.

Und an DiStefano: Wirf mal einen Blick in die Haushalte von DMV und WMF. Da wirst du viele Dinge finden, die genau deinen Punkten entsprechen.


@bärliner
das mit dem sachlich hast du glaube doch verstanden und wie andere mir beigepflichtet haben, geht es nicht zwingend um die gebühr pro ball, sondern um die extra pauschale für null gegenleistung. diese führt zu einer klaren wettbewerbverzerrung und gerade zu dieser jährlichen abzockgebühr hätte ich gerne deine meinung gehört, ob nun deine persönliche ofer deine als bundessportwart.
dr.zimmermann hat mir aber versprochen, dass das thema auf die nächste tagesordnung kommt. ich hoffe er kann dann geschäftliches von seiner verbandsarbeit trennen.

mfg
bernd

Uwe Braun
03.02.2012, 15:56
In dieser Frage stehe ich eindeutig auf der Seite von opc und seinen gesamten zweitnicks einschließlich Rolf, dem Säbelrasseler.;) Aber Scherz beiseite: Eine Wettbewerbsverzerrung ist durchaus zu erkennen, wie allein die Berechnung von Oliver in seinem Beitrag Nr. 61 zeigt. Auch der Kollege aus Büttgen hat das in dem Beitrag zuvor plausibel aufgezeigt. Darauf geht unser BSportW (bisher) auch nicht konkret ein, was durchaus bemerkenswert ist. Und zur Lenny`s Betrachtung am Rande ist anzumerken, dass heutzutage sogar die Möglichkeit besteht, Gerichtsverhandlungen per Videokonferenz durchzuführen, hierauf weist beispielsweise das FG Düsseldorf stets nach Eingang einer Klage unter Bezugnahme auf § 91a Abs. 3 FGO hin. Wenn schon für immerhin bedeutsamere Gerichtsverhandlungen diese Möglichkeit besteht, dann sollte das erst recht für Sportverbände möglich sein, es sei denn man will auch aus anderen Gründen - hier bereits angesprochen - Kontakte knüpfen bzw. intensievieren.

Unser BSportW hat sicherlich recht, wenn er anmerkt, das jeder Verband Verwaltungskosten hat, die auch bezahlt werden müssen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang (eigentlich nur ungern) an die Stiftungsgründung, deren Hintergrund finanzielle Überschüsse waren.

bärliner
06.02.2012, 06:17
Darauf geht unser BSportW (bisher) auch nicht konkret ein, was durchaus bemerkenswert ist.

Das liegt einfach daran, weil das nicht meine Baustelle ist. Die Beitrags- und sonstigen Gebührenstrukturen der WMF (um die geht es hier) werden letztlich durch die Delegierten-Konferenz festgelegt. Und damit habe ich (fast) nichts zu tun. Und meine grundsätzliche Meinung ist ja bekannt. Wer am Sport mitverdient, soll auch etwas zurückgeben.

Und zu Dirk: Skype-Sitzungen sind im EMF-Präsidium schon länger üblich, so dass in der Regel nur noch einmal im Jahr ein echtes Treffen stattfindet. Meine Erfahrung deckt sich aber mit der von lenny. Das läuft zwangsläufig ziemlich steril ab. Ein echter Meinungsaustausch braucht mehr als nur einen Wortwechsel.

Breminho
06.02.2012, 06:44
Wer am Sport mitverdient, soll auch etwas zurückgeben.

lieber günther,

dass ist auch völligst in ordnung, wenn es dem sport zu gute kommt, aber was verdiene ich denn, wenn ich im jahr 300 bälle rausbringen möchte. da mache ich auf grund der jahresabzockgebühr nur verlust und der einzige der daran verdient, ist dann der wmf. wie schon mehrfach geschrieben, lizenzgebühr pro ball ok für kleinsthersteller, aber keine wettbewerbsverzerrungsjahresgebühr.
dazu würde ich gerne mal deine persönliche meinung hören und dazu, dass es keine , mir bekannte, sportart gibt, in der das ähnlich gehandhabt wird.

mfg
bernd

opc
06.02.2012, 14:41
Der bzw. die Hersteller schlagen die Gebühr doch auf den Preis um und am Ende zählt es nicht der Hersteller sondern der Endkunde, der den Ball mit Lizenzgebühr erwirbt !

Also nicht der Hersteller sondern der minigolfer mittels ballerwerb zählt die Gebühr .

Breminho
07.02.2012, 06:37
Der bzw. die Hersteller schlagen die Gebühr doch auf den Preis um und am Ende zählt es nicht der Hersteller sondern der Endkunde, der den Ball mit Lizenzgebühr erwirbt !

Also nicht der Hersteller sondern der minigolfer mittels ballerwerb zählt die Gebühr .

joo, dass ist richtig, aber wer kauft mir als kleinsthersteller einen ball für 19,50 € ab ???????

opc
07.02.2012, 19:07
Das war eine Antwort auf bärliners Kommentar , wer daran verdient soll auch bezahlen !

Aber es bezahlt der Endkunde !

Laumer Back
20.02.2012, 16:03
joo, dass ist richtig, aber wer kauft mir als kleinsthersteller einen ball für 19,50 € ab ???????

Da musst Du die Bälle nur ein bißchen einlagern, in 4-5 Jahren werden wir in die Preisregionen vorstossen. Alle werden jammern und brav kaufen ;) .

turboprinzessin
02.05.2012, 18:29
@OPC

ich hoffe Deine Hologramm Glasbälle sind ordentlich lizensiert :D :D

pinkydiver
05.05.2012, 19:36
... müssen sie nicht sind ja bereits lizensiert, das Hologramm macht ja keinen neuen BAll daraus:D

opc
05.05.2012, 23:22
Das Thema wurde bereits von der hierfür zuständigen TK der WMF behandelt. Letztlich geht es um die Frage, wie Bälle zu behandeln sind, die eigentlich keine Minigolfbälle sind, aber hierfür verwerdet werden können. Das gilt für die Billardkugeln ebenso wie für die Glassteine usw.. Hier soll eine Regelung geschaffen werden, dass solche Bälle grundsätzlich nicht unter das Lizenzierungsverfahren für Minigolfbälle fallen. Um aber ein eindeutige Regelung treffen zu können, soll in diesem Jahr eine Abstimmung mit den Herstellern bzw. Händlern erfolgen. Man kann aber wohl schon jetzt davon ausgehen, dass diese Bälle problemlos eingesetzt werden können, egal wann sie hergestellt wurden.

pinkydiver
06.05.2012, 07:23
Das wäre doch mal eine vernünftige Maßnahme

Di.Stefano
06.05.2012, 18:24
Auf die Definition, welche Bälle unter diese Sonderregelung fallen, bin ich gespannt. Wenn das nicht sorgfältig definiert wird, kann die Folge sein, dass plötzlich bestimmte unlizensierte Bälle im Turnier formal zulässig sind. Was ja wirklich nicht das Schlechteste wäre.