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Vollständige Version anzeigen : Mitglieder weg, Förderung weg, Präsident weg, Minigolf weg?


fräänk
05.04.2013, 12:22
Ich hatte von Mannschaften gesprochen. Auch in den vergangenen Jahren waren von Landesverbänden, die keine Teams zusammen bekamen, Einzelspieler am Start. Die Tendenz ist leider rückläufig. :(

ah ja:eek: rückläufig:confused:

hier deine Zahlen:
----------------------------
Entwicklung teilnehmende Teams beim JLP seit 2005:
•2005: 9
•2006: 10
•2007: 10
•2008: 10
•2009: 8
•2010: 7
•2011: 8
•2012: 7
•2013: 7
--------------------------------
für mich ist das gleichbleibend ;)

wate
05.04.2013, 13:09
Von ursprünglich 9 und 10 Teams in den letzten Jahren auf 7. Das nenne ich rückläufig, auch wenn das Dilemma sich seit 2010 auf 7 eingependelt hat.

Wir sind uns wohl einig darüber, dass dies eine problematische Entwicklung für unseren Sport ist, denn gleichzeitig werden die mehrheitlichen Alten im Verband zu Methusalems.

:D

fräänk
05.04.2013, 13:16
Von ursprünglich 9 und 10 Teams in den letzten Jahren auf 7. Das nenne ich rückläufig, auch wenn das Dilemma sich seit 2010 auf 7 eingependelt hat.

Wir sind uns wohl einig darüber, dass dies eine problematische Entwicklung für unseren Sport ist, denn gleichzeitig werden die mehrheitlichen Alten im Verband zu Methusalems.

:D

ja ja, vor 8 Jahren,

aber in den letzten 5 Jahren...........;)

bei dem, von dir, immer gern aufgeführten Mitgliederschwund, ist das für mich gleichbleibend...
vor allem bei der Jugend finde ich das gut, weil es für diese ja auch viele andere Freizeitmöglichkeiten gibt.:)

wate
05.04.2013, 14:18
ja ja, vor 8 Jahren,

aber in den letzten 5 Jahren...........;)

bei dem, von dir, immer gern aufgeführten Mitgliederschwund, ist das für mich gleichbleibend...
vor allem bei der Jugend finde ich das gut, weil es für diese ja auch viele andere Freizeitmöglichkeiten gibt.:)

fräänk, ich weiß nicht, was Dich treibt, und ich mag keine Korintenkackerei. Auch ist es nicht maßgebend, dass ich den Mitgliederschwund erwähne, maßgebender ist die dramatische Entwicklung in einigen Landesverbänden.

Wenn Du das nicht hören oder lesen willst, empfehle ich wegzuschauen und weiterzuträumen. Rückläufige Tendenzen sind übrigens nicht kurzfristig zu messen, sondern mittel- und langfristig, und hierzu ist festzustellen, dass diese Entwicklung seit 2005 rückläufig ist.

Besonders im Jugendbereich ist das eine Katastrophe, denn hier kommt kaum was nach, und es sterben mehr Spieler als Jugendliche kommen.

Diese Entwicklung ist auch als dramatische Entwicklung in unserer Gesellschaft anzusehen, denn die treibt die Kiddis lieber zu Gewaltspielen, Internet und Handynutzung und weg vom Sport, insbesondere dem Vereinssport.

Ein kleiner Sportverband wie Minigolf kann mit den wenigen bereiten Ehrenamtlichen kaum gegensteuern.

Einverstanden, wenn wir diese Diskussion hier beenden und uns stattdessen wieder dem sportlichen Geschehen im Saarland widmen? Wir können uns gerne per Email weiter austauschen, wie man dieser Problematik beikommen kann.

fräänk
05.04.2013, 15:25
fräänk, ich weiß nicht, was Dich treibt, und ich mag keine Korintenkackerei. Auch ist es nicht maßgebend, dass ich den Mitgliederschwund erwähne, maßgebender ist die dramatische Entwicklung in einigen Landesverbänden.

Wenn Du das nicht hören oder lesen willst, empfehle ich wegzuschauen und weiterzuträumen. Rückläufige Tendenzen sind übrigens nicht kurzfristig zu messen, sondern mittel- und langfristig, und hierzu ist festzustellen, dass diese Entwicklung seit 2005 rückläufig ist.

Besonders im Jugendbereich ist das eine Katastrophe, denn hier kommt kaum was nach, und es sterben mehr Spieler als Jugendliche kommen.

Diese Entwicklung ist auch als dramatische Entwicklung in unserer Gesellschaft anzusehen, denn die treibt die Kiddis lieber zu Gewaltspielen, Internet und Handynutzung und weg vom Sport, insbesondere dem Vereinssport.

Ein kleiner Sportverband wie Minigolf kann mit den wenigen bereiten Ehrenamtlichen kaum gegensteuern.

Einverstanden, wenn wir diese Diskussion hier beenden und uns stattdessen wieder dem sportlichen Geschehen im Saarland widmen? Wir können uns gerne per Email weiter austauschen, wie man dieser Problematik beikommen kann.

Hallo Wate,
du schreibst Zahlen ich kommentiere sie, und dann ist es Korintenkackerei?
Ich weiss selber wie es in unserm Sport aussieht, ich antworte nur auf deine Fakten.....
so, und nun wünsche ich dir ein schönes Wochenende.

wate
05.04.2013, 18:12
Hallo Wate,
du schreibst Zahlen ich kommentiere sie, und dann ist es Korintenkackerei?
Ich weiss selber wie es in unserm Sport aussieht, ich antworte nur auf deine Fakten.....
so, und nun wünsche ich dir ein schönes Wochenende.

Hi Frank,

die Korintenkackerei bezog sich auf den zu erwartenden Verlauf unserer Diskussion (meinte also auch mich). Ich hatte lediglich die Entwicklung der teilnehmenden Teams recherchiert und diskutiert, und Du hast das möglicherweise als Angriff gewertet. Dem ist definitiv nicht so. Dass ich seit Jahren, auch in verantwortlicher Position, auf das Dilemma rapid sinkender Mitgliederzahlen hingewiesen hatte, ist besser, als die Hände im Schoß zu verschränken. Öffentlichkeitsarbeit und Werbung für unseren Sport war schon immer mein Hauptanliegen.

Ghostwriter
05.04.2013, 23:40
fräänk, ich weiß nicht, was Dich treibt, und ich mag keine Korintenkackerei. Auch ist es nicht maßgebend, dass ich den Mitgliederschwund erwähne, maßgebender ist die dramatische Entwicklung in einigen Landesverbänden.

Wenn Du das nicht hören oder lesen willst, empfehle ich wegzuschauen und weiterzuträumen. Rückläufige Tendenzen sind übrigens nicht kurzfristig zu messen, sondern mittel- und langfristig, und hierzu ist festzustellen, dass diese Entwicklung seit 2005 rückläufig ist.

Besonders im Jugendbereich ist das eine Katastrophe, denn hier kommt kaum was nach, und es sterben mehr Spieler als Jugendliche kommen.

Diese Entwicklung ist auch als dramatische Entwicklung in unserer Gesellschaft anzusehen, denn die treibt die Kiddis lieber zu Gewaltspielen, Internet und Handynutzung und weg vom Sport, insbesondere dem Vereinssport.

Ein kleiner Sportverband wie Minigolf kann mit den wenigen bereiten Ehrenamtlichen kaum gegensteuern.

Einverstanden, wenn wir diese Diskussion hier beenden und uns stattdessen wieder dem sportlichen Geschehen im Saarland widmen? Wir können uns gerne per Email weiter austauschen, wie man dieser Problematik beikommen kann.

Vollkommen richtig Wate! Wirklich traurig und schade, dass die Zahlen rückläufig sind. Das kann man nicht schön reden! Aber wer tut was dagegen?? Antwort: NIEMAND, leider!

Spitzensport hin oder her, warum kommt nichts an Nachwuchs nach (also in der Menge)? Minigolf ist meiner Meinung nach zur Zeit zum Aussterben verurteilt... Keine Chance gegen Ipad und Co...wenn schon die Mitgliederzahlen bei den großen dt. Ballsportarten rückläufig sind, dann mit Sicherheit auch beim Minigolf!

Juhuu wir haben die Bundesliga...juhuu wir haben Profi-Minigolfer im Verein, aber die Organisation ist einfach nur grauenhaft! Meiner Meinung nach werden die Prioritäten zur Mitgliedergewinnung falsch gesetzt.

Wartet mal ab in 3-4 Jahren haben wir nicht mehr als 5 Landes Jugend Mannschaften am Start...

spassbremse
06.04.2013, 00:22
Vollkommen richtig Wate! Wirklich traurig und schade, dass die Zahlen rückläufig sind. Das kann man nicht schön reden! Aber wer tut was dagegen?? Antwort: NIEMAND, leider!

Spitzensport hin oder her, warum kommt nichts an Nachwuchs nach (also in der Menge)? Minigolf ist meiner Meinung nach zur Zeit zum Aussterben verurteilt... Keine Chance gegen Ipad und Co...wenn schon die Mitgliederzahlen bei den großen dt. Ballsportarten rückläufig sind, dann mit Sicherheit auch beim Minigolf!

Juhuu wir haben die Bundesliga...juhuu wir haben Profi-Minigolfer im Verein, aber die Organisation ist einfach nur grauenhaft! Meiner Meinung nach werden die Prioritäten zur Mitgliedergewinnung falsch gesetzt.

Wartet mal ab in 3-4 Jahren haben wir nicht mehr als 5 Landes Jugend Mannschaften am Start...

Bis dahin steht das Zimmermanndenkmal und die heutige Führung zieht sich spätestens dann zurück (bereits vom Präsidenten angekündigt).
Was bleibt, sind Spitzenplazierungen vergangener Meisterschaften und ein Heer von Senis in einer aussterbenden Sportart.
Tolle Nummer, die wir dann auch noch mit steigenden Beiträgen und Gebühren teuer bezahlen. Auch hier ist der Grundstein gelegt, was einige dann auch noch in vorangegangenen Threads mit Peanuts bezeichnen.

Also ruhig weiter so, die Aussichten sind doch echt spitze.

wate
06.04.2013, 07:56
Bis dahin steht das Zimmermanndenkmal und die heutige Führung zieht sich spätestens dann zurück (bereits vom Präsidenten angekündigt).
Was bleibt, sind Spitzenplazierungen vergangener Meisterschaften und ein Heer von Senis in einer aussterbenden Sportart.
Tolle Nummer, die wir dann auch noch mit steigenden Beiträgen und Gebühren teuer bezahlen. Auch hier ist der Grundstein gelegt, was einige dann auch noch in vorangegangenen Threads mit Peanuts bezeichnen.

Also ruhig weiter so, die Aussichten sind doch echt spitze.

Wenn der Präsident, wie angekündigt, tatsächlich zurücktreten will, wird er einen Scherbenhaufen hinterlassen. Keiner hat die Zeit, sich durch das Dickicht der von ihm geschaffenen Notwendigkeiten durchzukämpfen. Keiner wird Interesse verspüren, eine Ämterhäufung, wie von ihm praktiziert, vorzunehmen. Die Förderungswürdigkeit der Sportverbände steht zur Debatte. Gut möglich, dass der Minigolfsport trotz all seiner Klimmzüge bald durchs Raster fällt. Der Präsident selbst hat das auf der Bundesversammlung exakt beschrieben. Gefordert werden u.a. 20 Teilnehmerländer bei Weltmeisterschaften. Mal abgesehen davon, dass einige Nationen schon garnicht mehr die finanziellen Mittel aufbringen können, um zu internationalen Meisterschaften zu fahren, stellt sich die Frage, wo plötzlich diese Länder herkommen sollen. Da die Prioritäten, wie von Ghostwriter meiner Meinung nach richtig beschrieben, falsch gesetzt wurden, fehlt der Plan B. Ein Verband, der sich in erster Linie aus seinen Mitgliedseinnahmen finanziert. Und hier sind wir dann wieder beim Thema "Spaß", der jährlich Millionen Menschen auf die Minigolfplätze treibt. Leider hört spätestens im Verein dann der Spaß auf. Ist es möglich, über den Spaß und mit neuen Ideen (Schulsport, Betriebssport ...) so viele Mitglieder zu kriegen, dass wir bei Wegfall der Förderung überleben können?

wate
06.04.2013, 08:06
Im Thread für den "Jugendländerpokal 2013" (JLP) ist eine vom Thema abweichende Diskussion entstanden, die ich den Kiddis dort nicht antun wollte. :D

Ich habe deshalb die betreffenden Beiträge hier hin verschoben.

Ausgangspunkt war eine von mir recherchierte und auf der DMV-Seite nachzuverfolgende Rückwärtsentwicklung bei den teilnehmenden Teams des JLP seit 2005.

Hägar der Schreckliche
06.04.2013, 10:49
Diese Zahlen - die jeder Interessierte aus der DRL auf der DMV-Homepage selbst ermitteln könnte - verdeutlichen die Entwicklung deutlich besser als die mathematisch fragwürdig kleine Stichprobe "Mannschaften beim JLP über nur acht Jahre".

Im NBV waren zu meiner Jugendzeit bis Ende der 90er noch mehr als hundert aktive Jungendspieler in den Gesamtranglisten gelistet. Traurige Anzahl 2012/13: 26! Plus vielleicht ein bis zwei Handvoll Jugendspieler in den NBV-Ligen die es früher nicht gab...

Eine traurige Entwicklung, noch trauriger aber scheint mir, dass man an verantwortlicher Stelle diese Zahlen aus dem DMV (s. Datei) oder dem NBV entweder nicht kennt oder sie aber wissentlich ignoriert!

spassbremse
06.04.2013, 13:18
Diese Zahlen - die jeder Interessierte aus der DRL auf der DMV-Homepage selbst ermitteln könnte - verdeutlichen die Entwicklung deutlich besser als die mathematisch fragwürdig kleine Stichprobe "Mannschaften beim JLP über nur acht Jahre".

Im NBV waren zu meiner Jugendzeit bis Ende der 90er noch mehr als hundert aktive Jungendspieler in den Gesamtranglisten gelistet. Traurige Anzahl 2012/13: 26! Plus vielleicht ein bis zwei Handvoll Jugendspieler in den NBV-Ligen die es früher nicht gab...

Eine traurige Entwicklung, noch trauriger aber scheint mir, dass man an verantwortlicher Stelle diese Zahlen aus dem DMV (s. Datei) oder dem NBV entweder nicht kennt oder sie aber wissentlich ignoriert!

Und im passiven Bereich sieht es nicht besser aus!

Statt, das wir uns nun auf die Mitgliedergewinnung konzentrieren und alle Manpower und unsere Finanzmittel dort einsetzen, gibt es für die Verantwortlichen nur eines, nämlich den Spitzensport. Für die Beschaffung der Finanzen ist uns alles recht. So werden die Auflagezahlen des Minigolfmagazins künstlich hochgehalten um mögliche Werbepartner etwas vorzutäuschen was eigentlich gar nicht vorhanden ist. Hierbei funktioniert das nicht wirklich, neue Werbepartner sind wohl kaum in Sicht. Warum sonst hätte die Spielberechtigungspauschale angehoben werden müssen?
Anders sieht das beim BMI aus. Hier werden von unseren Verantwortlichen mit List und Trick, Zahlen vorgegaukelt, die dort geschluckt werden. Die Frage ist, wie lange noch?

Während sich der Präsident und seine Mannen noch feiern, brechen die Mitgliederzahlen jedoch weiter weg. Warum auch nicht, solange bei der Bundesversammlung in der Mehrheit Wackeldackel sitzen, die nur eine Kopfbewegung kennen, nämlich von oben nach unten, kann doch alles so bleiben wie es ist - oder ?

Michelino
06.04.2013, 17:59
Und täglich grüßt das Murmeltier - äh, die Spaßbremse.
Seine Meinung steht fest, verwirren wir ihn trotzdem nochmals mit Tatsachen:

Statt, das wir uns nun auf die Mitgliedergewinnung konzentrieren und alle Manpower und unsere Finanzmittel dort einsetzen, gibt es für die Verantwortlichen nur eines, nämlich den Spitzensport.
Und wenn du es noch so oft wiederholst, wird es nicht richtiger. Der Anteil des Beitragsaufkommens am Spitzensport für Jugend und allgemeine Klasse ist minimal.
Und die Mittel, die der DMV für Vereine und Landesverbände im Breitensport bereit stellt (teilweise aus Mitteln des DOSB), werden nur zum Teil abgerufen. Trauriges Beispiel: Der SHMV muss zum zweiten Mal seine Beteiligung am "Tag des Sports" in Kiel absagen, eine tolle, werbewirksame Veranstaltung des gesamten Sports in S-H. Die Zuschussmittel an Vereine für innovative Turniere zur Gewinnung neuer Mitglieder sind nicht zur Hälfte beantragt worden.
Wofür dann mehr Mittel für den Breitensport? Für eine bundesweite Werbekampagne womöglich? Ja wofür denn - haben wir denn ein bundesweites Produkt, für das es sich zu werben lohnen würde? Spaßveranstaltungen, die Jugendliche locken würden? Nöö, haben wir nur an wenigen tollen Inseln unserer Minigolflandschaft. Das Geld wäre im Moment rausgeschmissen!

Anders sieht das beim BMI aus. Hier werden von unseren Verantwortlichen mit List und Trick, Zahlen vorgegaukelt, die dort geschluckt werden. Die Frage ist, wie lange noch?

Hier zeigst du deine Ahnungslosigkeit. Dem BMI was vorgaukeln!!??
Die Spitzensport-Förderung hängt an transparenten Kriterien, deren Erfüllung auf mehrere Arten leicht nachprüfbar ist. Da müssten schon alle Homepages der Nationalverbände gefälscht werden oder die des WMF. Trainer nicht existieren, die wir angeben. Kosten für Lehrgänge auf die Cayman-Inseln fließen! Mann, bist du naiv!
Warum sind in den letzten Jahren mehr als die Hälfte der geförderten nichtolympischen Verbände aus der Förderung herausgeflogen. Und warum sind wir noch drin? Weil wir eben nichts vorgaukeln! Würden wir das versuchen, wären wir längst draußen.


solange bei der Bundesversammlung in der Mehrheit Wackeldackel sitzen, die nur eine Kopfbewegung kennen, nämlich von oben nach unten, kann doch alles so bleiben wie es ist - oder ?

Na also, da haben wir es wieder: Die in der Bundesversammluing sind an allem schuld. Das ist doch immer eine bequeme Lösung für die, die selbst nichts tun wollen.

spassbremse
06.04.2013, 18:48
@Michelino,

es gehört schon ein wenig mehr dazu, mich zu verwirren.

Es ist immer schön zu sehen, wenn Du versuchst, Dich hinter der Definition von "Spitzensport" im Sinne des BMI zu verstecken. Zu den tatsächlichen Ausgaben gehören wohl aber auch die Mittel, die wir für den Seniorensport aufwenden. Da wir hier keinerlei Förderung von anderen Organisationen erhalten, wird dieser Bereich doch wohl einzig und allein von uns gestemmt.

Betrachten wir dann einmal den Betrag, den wir für den Breitensport aufwenden, gemessen an den Ausgaben für den obigen Bereich, dann sind das wohl tatsächlich Peanuts.

In einem muß ich Dir allerdings Recht geben, die Mitarbeit vieler Vereine, ist tatsächlich nicht die Beste. Aber woran liegt das? Ich beobachte seit Jahren, daß zwar in vielen Vereinen Mitgliederwerbung, meistens in Form von Jedermannturnieren, betrieben wird, diese aber nicht effektiv ausgestaltet werden.

Nun kommt wieder der DMV ins Spiel und bevor Du wieder fragst, wer das eigentlich ist, der DMV, so sind hier von mir die Funktionäre gemeint, die diesen Verband führen. Michelino es reicht halt nicht aus, zu jammern, daß die zur Verfügung stehenden Gelder nicht abgerufen werden. Nein man muß den Vereinen auch beibringen, wie diese sinnvoll eingesetzt werden können. Hier sind wir dann wieder bei der Manpower, da ist nämlich mindestens der gleiche Elan gefordert, wie für den Spitzensport, der einigen wenigen vorbehalten ist. Belohnung für diesen Einsatz im Breitensport, wäre das Überleben unserer Sportart.

Aber was fordere ich da eigentlich, die Glücksgefühle einiger weniger sind doch bestimmt höher einzuschätzen, als das nackte Überleben.

Anzumerken bleibt wohl noch, daß es hier im Süden anscheinend besser läuft, als zum Beispiel im NBV oder noch weiter im Norden. Ich denke das liegt an der besseren Ausstattung der Vereine und zum Teil an der besseren Unterstützung durch die Gemeinden. Aber auch hier unten sind die vorhandenen Probleme nicht zu übersehen.

wate
06.04.2013, 18:50
Eine Frage von Dir schreit direkt nach Antwort:

Ja wofür denn - haben wir denn ein bundesweites Produkt, für das es sich zu werben lohnen würde? Spaßveranstaltungen, die Jugendliche locken würden? Nöö, haben wir nur an wenigen tollen Inseln unserer Minigolflandschaft. Das Geld wäre im Moment rausgeschmissen!

Ja, wir hatten mal so ein bundesweites Produkt. Es hieß Minigolf und erlebte in den 60ern und 70ern einen regelrechten Boom, auch in den Vereinen. Doch was haben wir aus diesem Produkt gemacht? Die Menschen finden dieses Produkt nicht im Verband und nicht in den Vereinen. Und deshalb kriegen wir auch keine neuen Mitglieder.

Und die "tollen Inseln" werden ebenfalls untergehen, wenn wir nicht anfangen, ernsthaft umzudenken und dem Breitensport, dem Spaß an der Freude einen deutlich höheren Stellenwert zukommen lassen. Weniger Reisen nach Fernost, mehr Basisarbeit mit den notleidenden Vereinen.

Die Spitzensport-Förderung hängt an transparenten Kriterien, deren Erfüllung auf mehrere Arten leicht nachprüfbar ist. Da müssten schon alle Homepages der Nationalverbände gefälscht werden oder die des WMF. Trainer nicht existieren, die wir angeben. Kosten für Lehrgänge auf die Cayman-Inseln fließen! Mann, bist du naiv!

Es wurden also nie Mitgliederzahlen geschönt? Oder Teilnehmerfelder bei Weltmeisterschaften? Wurden keine DMV-Geldmittel eingesetzt, um die Förderungswürdigkeit seitens des BMI nicht zu gefährden?

Ich will die gemachten Klimmzüge nicht schlechtreden, aber dieser K(r)ampf um die Fördermittel bestimmt und lähmt wesentliche Teile unseres Verbandsgeschehens. Wäre mit gleicher Wucht der Breitensport vorangetrieben worden (war ja 20 Jahre Dein Spielzeug), stünden wir möglicherweise anders da.

spassbremse
06.04.2013, 19:09
Ja, wir hatten mal so ein bundesweites Produkt. Es hieß Minigolf und erlebte in den 60ern und 70ern einen regelrechten Boom, auch in den Vereinen. Doch was haben wir aus diesem Produkt gemacht? Die Menschen finden dieses Produkt nicht im Verband und nicht in den Vereinen. Und deshalb kriegen wir auch keine neuen Mitglieder.

Und wir hatten nichts besseres zu tun, als jedes Wald und Wiesenturnier, daß durch den Spaßfaktor richtig lebte, in das Korsett der Regeln, die analog auch für Weltmeisterschaften gelten, zu quetschen.

Und die "tollen Inseln" werden ebenfalls untergehen, wenn wir nicht anfangen, ernsthaft umzudenken und dem Breitensport, dem Spaß an der Freude einen deutlich höheren Stellenwert zukommen lassen. Weniger Reisen nach Fernost, mehr Basisarbeit mit den notleidenden Vereinen.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Es wurden also nie Mitgliederzahlen geschönt? Oder Teilnehmerfelder bei Weltmeisterschaften? Wurden keine DMV-Geldmittel eingesetzt, um die Förderungswürdigkeit seitens des BMI nicht zu gefährden?

Ich hoffe, Du erwartest hier keine ehrliche Antwort!

.

..

Michelino
06.04.2013, 19:19
Na, dann träumt halt schön weiter von geschönten Zahlen.
Wer soll sich da eurer Meinung nach strafbar gemacht haben?
Denn das wäre die Folge, wenn man bei den Abrechnungen und Beantragungen der Förderung geschummelt hätte.
Warum sollte das jemand riskieren?
Ach so, Walter hat seine Zielperson wieder gefunden. Wie schön.;)

spassbremse
06.04.2013, 19:20
Hier zeigst du deine Ahnungslosigkeit. Dem BMI was vorgaukeln!!??
Die Spitzensport-Förderung hängt an transparenten Kriterien, deren Erfüllung auf mehrere Arten leicht nachprüfbar ist. Da müssten schon alle Homepages der Nationalverbände gefälscht werden oder die des WMF. Trainer nicht existieren, die wir angeben. Kosten für Lehrgänge auf die Cayman-Inseln fließen! Mann, bist du naiv!
.
.

Existieren die Trainer tatsächlich? Meist erfüllen diese doch nur den Zweck, daß man die Spielberechtigung für die überregionalen Ligen nicht verliert! Ausnahmen betsätigen vielleicht die Regel, aber wo leisten denn diese Trainer tatsächlich die Arbeit, wofür sie ausgebildet wurden.

Und zu dem anderen Punkt, nämlich zu den Cayman´s; soweit brauchten wir doch gar nicht fahren oder? Meines Wissens reichte ein Gang zur Sparkasse Bamberg aus.

spassbremse
06.04.2013, 19:25
Na, dann träumt halt schön weiter von geschönten Zahlen.
Wer soll sich da eurer Meinung nach strafbar gemacht haben?
Denn das wäre die Folge, wenn man bei den Abrechnungen und Beantragungen der Förderung geschummelt hätte.
Warum sollte das jemand riskieren?
Ach so, Walter hat seine Zielperson wieder gefunden. Wie schön.;)

Möchtest Du wirklich, daß hier alle Fakten auf den Tisch kommen?

wate
06.04.2013, 19:58
Na, dann träumt halt schön weiter von geschönten Zahlen.
Wer soll sich da eurer Meinung nach strafbar gemacht haben?
Denn das wäre die Folge, wenn man bei den Abrechnungen und Beantragungen der Förderung geschummelt hätte.
Warum sollte das jemand riskieren?
Ach so, Walter hat seine Zielperson wieder gefunden. Wie schön.;)

Kokolores, ich suche keine Zielperson. Ich habe Deine Ausführungen gelesen und müßte herzlich lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Du kommst jetzt gleich mit der Keule "strafbar". Ich erhebe einen solchen Vorwurf nicht und denke auch nicht, dass die gemachten Klimmzüge strafbar sind (so ein Quatsch!!!), aber ich erinnere mich z.B., dass der DMV 5000 Euro auf den Tisch des Hauses blättern mußte, damit ein um die Teilnehmerkriterien des BMI für die Vergabe der Fördermittel erforderliches weiteres Nationalteam bei einer WM teilnehmen konnte. War´s Timbuktu oder China? :D Reden wir doch von Klimmzügen und der Frage, ob das ehrenhaft oder einfach nur verblendet ist. Schau Dir doch mal die Entwicklung im eigenen Land an, wobei es dem DMV im Vergleich zu anderen Ländern, wo es z.B. keine Spitzensportförderung gibt, noch relativ gut geht. Schau doch mal, wer noch zu den internationalen Veranstaltungen kommt. Ist das zukunftsfähig? Lohnen sich diese Klimmzüge? In dem Moment, wo die Förderung eingestampft wird, werden die Verantwortlichen schmerzlich erkennen, was sie seit vielen Jahren versäumt haben.

Dieser Präsident und sein Vorgänger müssen sich dem Vorwurf stellen, dass sie mit ihrem Streben, aus dem Minigolfspaß einen Leistungssport werden zu lassen, den Boom der 60er- und 70er-Jahre falsch eingeschätzt, den Spaß aus unserem Tun genommen und somit aus meiner Sicht am Mitgliederschwund mit Schuld zu haben. Die Handvoll Spieler, die sogenannten Profis der Bundesliga werden das anders sehen, weil sie im selbstgeschaffenen Reich zufrieden sind und nicht übern Tellerrand schauen.

Die gesellschaftliche Wegentwicklung von Verein und Ehrenamt sowie das elektronische Angebot für die Kiddis trifft fast alle Sportverbände, besonders aber die, die den Ernst der Lage nicht frühzeitig erkannt haben.

cash
06.04.2013, 22:54
Wenn ihr mal alle, die hier immer schreiben, den identischen Einsatz für die Mitgliedergewinnung aufbringen würdet, würde es vielleicht auch besser um den Verband stehen!

Aber wie beim Thread Filz-Masters werden gerne alle Diskussionen genutzt um auf das Präsidium einzuschlagen. Ich finjd auch nicht alles gut was da verantstaltet wird, aber es interessiert mich weniger, da ich mich lieber alleine um meine Basis kümmer, und das ist schon schwer genug.

Ich hab nicht recherchiert, aber ich gehe mal davon aus, dass es genügend kleine Sportverbände gibt, den es genauso schlecht beim Nachwuchs geht, aber die Gesellschaft ändert sich halt und da muss man nicht der guten alten Zeit nachweinen, sondern selber mal was tun. aber es ist ja einfach den Verband anzurufen.

Ich hab manchmal den Eindruck, dass die Kritiker hier gerne sehen wollen, dass bei jedem Jedermannturnier der Präsident die Turnierleitung übernimmt und der Vizepräsident Breitensport am Grill steht. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

spassbremse
06.04.2013, 23:19
Wenn ihr mal alle, die hier immer schreiben, den identischen Einsatz für die Mitgliedergewinnung aufbringen würdet, würde es vielleicht auch besser um den Verband stehen!

Aber wie beim Thread Filz-Masters werden gerne alle Diskussionen genutzt um auf das Präsidium einzuschlagen. Ich finjd auch nicht alles gut was da verantstaltet wird, aber es interessiert mich weniger, da ich mich lieber alleine um meine Basis kümmer, und das ist schon schwer genug.

Ich hab nicht recherchiert, aber ich gehe mal davon aus, dass es genügend kleine Sportverbände gibt, den es genauso schlecht beim Nachwuchs geht, aber die Gesellschaft ändert sich halt und da muss man nicht der guten alten Zeit nachweinen, sondern selber mal was tun. aber es ist ja einfach den Verband anzurufen.

Ich hab manchmal den Eindruck, dass die Kritiker hier gerne sehen wollen, dass bei jedem Jedermannturnier der Präsident die Turnierleitung übernimmt und der Vizepräsident Breitensport am Grill steht. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Na klar und der Schatzmeister händigt jedem sein Begrüßungsgeld aus.:D sp:-) :D

wate
07.04.2013, 01:09
Wenn ihr mal alle, die hier immer schreiben, den identischen Einsatz für die Mitgliedergewinnung aufbringen würdet, würde es vielleicht auch besser um den Verband stehen!

Aber wie beim Thread Filz-Masters werden gerne alle Diskussionen genutzt um auf das Präsidium einzuschlagen. Ich finjd auch nicht alles gut was da verantstaltet wird, aber es interessiert mich weniger, da ich mich lieber alleine um meine Basis kümmer, und das ist schon schwer genug.

Ich hab nicht recherchiert, aber ich gehe mal davon aus, dass es genügend kleine Sportverbände gibt, den es genauso schlecht beim Nachwuchs geht, aber die Gesellschaft ändert sich halt und da muss man nicht der guten alten Zeit nachweinen, sondern selber mal was tun. aber es ist ja einfach den Verband anzurufen.

Ich hab manchmal den Eindruck, dass die Kritiker hier gerne sehen wollen, dass bei jedem Jedermannturnier der Präsident die Turnierleitung übernimmt und der Vizepräsident Breitensport am Grill steht. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Ich denke mal, daß Du mit Deinem 1. Satz ("alle, die ...") auch mich gemeint hast, und es fällt mir daher schwer, Deinen weiteren Beitrag ernstzunehmen, denn diesen Schuh ziehe ich mir nicht an. Immerhin räumst Du ein, dass es dem Verband nicht gut geht.

Auch der 2. Absatz ist entbehrlich, denn das Problem der gesellschaftlichen Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Sportverbände hatte ich angesprochen. Das Spiel Minigolf ist deshalb so beliebt, weil es in der Familie oder in der Gruppe viel Spaß macht, sein Geschick zu beweisen oder sich am Missgeschick des anderen zu erfreuen. Wir haben uns von diesem Pfund, mit dem wir vor 39, 40 Jahren gewuchert haben, meilenweit entfernt und haben in unserer eigenen Wahrnehmung die Wahrnehmung der Menschen, die wir für die Vereine gewinnen wollen, ausgeblendet. Den knallharten Leistungssport nimmt uns niemand ab. So sind wir mit unserem Tun in einer Nische gelandet. Mit unseren Koffern voller Bälle können wir niemandem wirklich imponieren.

Natürlich haben sich die Zeiten geändert, und wir haben uns auch dauernd verändert. Mal war uns das Wort Minigolf zu peinlich, weshalb es Bahnengolf heißen mußte. Und dann gab´s die Totgeburt der Championsleague, mit der wir uns noch weiter in die Ecke gestellt haben. Mit unseren dauernden Wendungen haben wir unsere Identität aufgegeben, und viele haben auch den Blick für die Realität verloren. Weltmeister, Europameister - wow!!!! Tolle Wurst. Und auf einmal bleiben die Mitglieder aus, Vereine lösen sich auf, Verbände stehen mehr oder weniger vorm Exitus. Und wir machen weiter, als wäre nichts geschehen. Verlieren weiterhin Mitglieder und sorgen uns in erster Linie darum, dass die Fördermittel des BMI für den Spitzensport weiterfließen.

Unser Präsident kommt aus dieser Nummer nicht mehr raus.

Selbstverständlich kann jeder Verein mit seinen Möglichkeiten etwas für sein eigenes Glück tun, doch sind die Vorgaben vom Verband wie Fußfesseln. Wenn der Verband eine Überlebenschance haben will, muss er sich von diesen Fußfesseln lösen, er muss drastisch umdenken, nötigenfalls auf den Spitzensport verzichten und in Breitensport (Schulsport, Betriebssport, Seniorensport ...) investieren.

Wir haben tolle Sportler, aber auch die Erlbruchs kommen irgendwann mal ins Rentenalter, und da von unten kaum was nachkommt, erledigt sich der Spitzensport in absehbarer Zeit von ganz alleine, zumal auch die finanzielle Förderung am Wegbrechen ist.

Augen zu und durch?

Prinz-Joachim
07.04.2013, 05:51
Ich finde dass es viel zu wenig öffentliche Werbung für unseren Sport gibt. Gerade jetzt gibt es die Möglichkeit einen Teil des des Deutschen Sportabzeichen im Minigolf abzulegen. Welche Schule, Stadtsportverbände und Behörden wissen davon ?? Jedermann - Turniere oder Stadtmeisterschaften sind schon eine Möglichkeit Kinder und Jugendliche und Erwachsene auf den Sport aufmerksam zu machen. Aber was dann ??? Wer betreut den Nachwuchs ?? Auf der Heimanlage finden sich immer Spieler, die die Frischlinge beraten. Kaum gehts zu Auswärtsterminen deht das Dilemma los. Wer ist bereit die Jugendlichen zu fahren, zu trainieren, betreuen. Da braucht der Verein passive Mitglieder, die bereit sind diese Aufgabe zu übernehmen. Der Otto-Normalspieler hat für solche Aufgaben, neben der Familie, Beruf, meistens keine Zeit, es sei denn das eigene Kind spielt auch Minigolf.
Hat man jemanden gefunden, der die Kinder betreut, tauchen Fragen auf:
Wer übernimmt die Spritkosten, Trainingsgeld ??
Hat man genug Vereins-Bälle für ein Training und Spielbetrieb auf fremden Anlagen ??
Anstatt sich nur auf den Spitzensport zu konzentrieren, sollte ein großer Teil der Gelder für den Nachwuchs verwendet werden. Aber auch da, gibt es in den Vereinen kaum Infos über eine evt. Förderung des Verbandes oder öffentliche Institutionen.
Jeder kann eine Menge tun, um das Aussterben einer tollen Sportart zu verhindern.
Nicht nur quatschen, sondern auch tun.

spassbremse
07.04.2013, 07:40
Jeder kann eine Menge tun, um das Aussterben einer tollen Sportart zu verhindern.
Nicht nur quatschen, sondern auch tun.


Ich finde das hört sich sehr gut an!

Leider kenne ich euren Verein nur aus Beiträgen über den Winterpokal auf eurer Anlage und hin und wieder über ein Pokalturnier.

Wie sehen eure Strukturen (z. B. Altersschnitt) aus? Was tur ihr gegen den Mitgliederschwund? Wieviel Jugendliche spielen bei euch und wie werden diese betreut? Welche Werbung betreibt ihr und wie sind eure Erfahrungen damit?

Fragen über Fragen, aber vielleicht bietet ihr ja Ansätze für Lösungen, die man übernehmen könnte!

wate
07.04.2013, 08:29
Kaum gehts zu Auswärtsterminen deht das Dilemma los. Wer ist bereit die Jugendlichen zu fahren, zu trainieren, betreuen. Da braucht der Verein passive Mitglieder, die bereit sind diese Aufgabe zu übernehmen. Der Otto-Normalspieler hat für solche Aufgaben, neben der Familie, Beruf, meistens keine Zeit, es sei denn das eigene Kind spielt auch Minigolf.

Dein Posting gefällt mir gut, ganz offensichtlich gibt´s dann doch Minigolfer, die den Ernst der Lage erkannt haben. Ich würde noch einen weiteren Punkt ergänzen, warum das mit dem Nachwuchs nicht klappt: Der Zeitaufwand für unseren Sport ist viel zu groß, die Kosten wahrscheinlich auch. Viele Wochenenden unterwegs und dann möglicherweise bei Eis, Schnee oder im Regen 8 Stunden ausharren - das ist doch schon sehr speziell.

Prinz-Joachim
07.04.2013, 08:31
Ja, da liegt unser Problem.
60 % Senoren/innen Kat. 1 und 2
40 % Damen und Herren
Ingesamt 45 Mitglieder, dvon 19 Passiv ( Seniren 1, 2 )

Jugendliche keine, Die, die wir hatten, haben wir an umliegende Vereine vermittelt, damit diese eine Mannschaft bilden konnten und von denen wir wussten, dass sie gut betreut werden.

Wir stecken, was die Mitgliederwerbung betrifft, auch noch in den Kinderschuhen. Wollen aber etwas ändern. Bin gerade dabei mich im Stadtsportbund zu engagieren. Den Verein und auch den Sport ( Bahnengolf, so nennt der SSB den Sport ) aus der Anonymität zu holen und auch um Kontakte zu knüpfen, Informationen zu sammeln und auszuwerten. Will mal versuchen eine ständige Stadtmeisterschaft in Gelsenkirchen ins Leben zu rufen. Über den SSB an die Schulen rankommen um auch die Sportart näher zu bringen. Dazu brauche ich Infomaterial
( How to play Minigolf und Deutsches Sportabzeichen ). Es gibt da eine sehr gelungene Broschüre vom Minigolf Marketing " Gekonnt einlochen können . Gebühr 3€ " Über die Regelung des Sportabzeichen weiß ich nur vom Hören-Sagen. Da fehlt mir der Hintergrund. Ich werde mal Willi Hettrich und Stefan Behrens kontaktieren, die haben immer ein offenes Ohr.

lemmiwinks
07.04.2013, 19:38
Wenn ihr mal alle, die hier immer schreiben, den identischen Einsatz für die Mitgliedergewinnung aufbringen würdet, würde es vielleicht auch besser um den Verband stehen!

Aber wie beim Thread Filz-Masters werden gerne alle Diskussionen genutzt um auf das Präsidium einzuschlagen. Ich finjd auch nicht alles gut was da verantstaltet wird, aber es interessiert mich weniger, da ich mich lieber alleine um meine Basis kümmer, und das ist schon schwer genug.

Ich hab nicht recherchiert, aber ich gehe mal davon aus, dass es genügend kleine Sportverbände gibt, den es genauso schlecht beim Nachwuchs geht, aber die Gesellschaft ändert sich halt und da muss man nicht der guten alten Zeit nachweinen, sondern selber mal was tun. aber es ist ja einfach den Verband anzurufen.

Ich hab manchmal den Eindruck, dass die Kritiker hier gerne sehen wollen, dass bei jedem Jedermannturnier der Präsident die Turnierleitung übernimmt und der Vizepräsident Breitensport am Grill steht. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

:cool: Tja. Passt

cash
08.04.2013, 23:05
Zitate Wate


Ich denke mal, daß Du mit Deinem 1. Satz ("alle, die ...") auch mich gemeint hast, und es fällt mir daher schwer, Deinen weiteren Beitrag ernstzunehmen, denn diesen Schuh ziehe ich mir nicht an. Immerhin räumst Du ein, dass es dem Verband nicht gut geht.

Natürlich hab ich Dich auch gemeint und Du hast Dir ja auch durch Deine Antwort die „Jacke“ angezogen die ich in den Raum gehangen hab.

Auch der 2. Absatz ist entbehrlich, denn das Problem der gesellschaftlichen Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Sportverbände hatte ich angesprochen. Das Spiel Minigolf ist deshalb so beliebt, weil es in der Familie oder in der Gruppe viel Spaß macht, sein Geschick zu beweisen oder sich am Missgeschick des anderen zu erfreuen. Wir haben uns von diesem Pfund, mit dem wir vor 39, 40 Jahren gewuchert haben, meilenweit entfernt und haben in unserer eigenen Wahrnehmung die Wahrnehmung der Menschen, die wir für die Vereine gewinnen wollen, ausgeblendet. Den knallharten Leistungssport nimmt uns niemand ab. So sind wir mit unserem Tun in einer Nische gelandet. Mit unseren Koffern voller Bälle können wir niemandem wirklich imponieren.

Ich hab vor 39, 40 Jahren noch nicht gespielt um zu wissen ob es der Grund war sich über das Missgeschick eines anderen zu erfreuen um dann in einen Verein einzutreten. Ich kann es mir aber nicht vorstellen. Ich selber geh auch gern mal Snooker oder Dart spielen und freue mich wenn ich besser bin als mein Spielpartner, aber deswegen trete ich doch nicht gleich in einen Verein ein. So sehen das halt auch viele beim Minigolf. Denn für viele ist es ein Spiel (!!!) und eben nicht ein Sport. Diese Personen musst du als Platzpächter an Dich binden, damit Du Einnahmen hast. Das macht natürlich nur Sinn, wenn der Verein der Pächter ist. Wenn Du diese Personen noch als Passive-/Fördermitglieder für den geselligen Part in den Verein bekommst, umso besser. Aber wie schon mal geschrieben: wieso soll ich in einen Verein eintreten, wenn ich keine sportlichen Ambitionen habe und auch ohne weitere Verpflichtungen dem Spiel nachgehen kann, wenn ich bei Bedarf einfach eine Runde lösen kann?

Natürlich haben sich die Zeiten geändert, und wir haben uns auch dauernd verändert. Mal war uns das Wort Minigolf zu peinlich, weshalb es Bahnengolf heißen mußte. Und dann gab´s die Totgeburt der Championsleague, mit der wir uns noch weiter in die Ecke gestellt haben. Mit unseren dauernden Wendungen haben wir unsere Identität aufgegeben, und viele haben auch den Blick für die Realität verloren. Weltmeister, Europameister - wow!!!! Tolle Wurst. Und auf einmal bleiben die Mitglieder aus, Vereine lösen sich auf, Verbände stehen mehr oder weniger vorm Exitus. Und wir machen weiter, als wäre nichts geschehen. Verlieren weiterhin Mitglieder und sorgen uns in erster Linie darum, dass die Fördermittel des BMI für den Spitzensport weiterfließen.

Da hat man seinerzeit mal versucht aus dem alten Trott herauszukommen, was du ja immer beklagst das es nicht passiert, und da ist es auch nicht richtig. Zugegeben, die Versuche waren nicht erfolgreich, bzw. sie wurden seinerzeit nicht ordentlich vermarktet / in die Öffentlichkeit transportiert. Aber es wurde probiert:

Unser Präsident kommt aus dieser Nummer nicht mehr raus.

War unser jetziger Präsident denn damals schon unser Präsident? Ich glaube nicht, und dass meine ich mit immer nur meckern!!

Selbstverständlich kann jeder Verein mit seinen Möglichkeiten etwas für sein eigenes Glück tun, doch sind die Vorgaben vom Verband wie Fußfesseln. Wenn der Verband eine Überlebenschance haben will, muss er sich von diesen Fußfesseln lösen, er muss drastisch umdenken, nötigenfalls auf den Spitzensport verzichten und in Breitensport (Schulsport, Betriebssport, Seniorensport ...) investieren.

Welche Fußfesseln meinst Du denn? Wenn der Verband keine Spitzensportförderung mehr erhält, bleiben ihm hauptsächlich seine Mitgliedsbeiträge zur Finanzierung aller von Dir genannten Aktivitäten im Bereich Breitensport. Soviel mir bekannt ist, zahlt jeder Verein ca. 250,00€ im Jahr an den DMV (über seine LV). Also kann der DMV auch nicht mehr als diesen Betrag pro Verein wieder ausschütten. Damit lässt sich flächendeckend aus meiner Sicht nicht viel erreichen. Die Gelder, die die LV über den LSB (aus den Lottomitteln) erhalten müssen auch für sportliche Aufgaben verwendet werden und dazu zählt kein Straßenfest mit etwas Minigolf. Wieso soll also jemand mit Beiträgen etwas finanzieren, was er mit lösen einer Eintrittskarte auch haben kann (s. oben).

Wir haben tolle Sportler, aber auch die Erlbruchs kommen irgendwann mal ins Rentenalter, und da von unten kaum was nachkommt, erledigt sich der Spitzensport in absehbarer Zeit von ganz alleine, zumal auch die finanzielle Förderung am Wegbrechen ist.

Die Erlbruchs sind auch schon eine Weile aus dem Jugendbereich entsprungen und ich hab mir nicht die Mühe gemacht die EM/WM-Titel im Jugendbereich zu zählen, aber es waren glaube ich so einige.

Augen zu und durch?

Genau! Ich frage mich immer wieder, wieso bisher niemand und insbesondere Du noch keinen Minigolf-Familien-Spaß-Verband gegründet hat, wo die Mitglieder doch von alleine nur so hinströmen? (Antwort: s. oben) !!

Und entschuldige, dass ich mich erst jetzt wieder melde, ich musste noch als Minigolfspieler der das Spiel als Sport ansieht bei ca. 5° ein Welcome Cup auf Usedom mitspielen.

spassbremse
08.04.2013, 23:44
So einiges an der Aussage von Cash stört mich ungemein. Halten wir doch einmal die wichtigsten Fakten fest:

Zunächst bleibt festzustellen, das wir seit Jahren permanent Mitglieder verlieren.
Wenn der Trend anhält, werden wir auf Dauer die Förderung durch das BMI verlieren.
Der Präsident hat bereits angekündigt, das er in absehbarer Zeit nicht mehr zur Verfügung steht.


Nun können wir uns auf den Fakten ausruhen und warten was passiert, den Eindruck habe ich bei Cash, oder wir können versuchen diesem Trend entgegenzutreten. Wenn der Präsident irgendwann nicht mehr weitermacht, die Gründe hierfür sind unerheblich, ist das sein gutes Recht und kaum zu verhindern.
Der Mitgliederschwund aber kann nicht so einfach hingenommen werden, denn dann gibt es uns irgendwann mit absoluter Sicherheit nicht mehr. Also gilt es nach Wegen zu suchen, wie wir den Trend stoppen, oder noch besser umkehren können.
Jetzt gibt es wate, der vollkommen konträr zum Spitzensport steht und es gibt andere, die anscheinend die breite Masse aus den Augen verloren haben. Ich bin der Meinung, das zu einem Sportverband auch die sportliche Höchstleistung gehört, wir also mit Sicherheit nicht gänzlich ohne den Spitzensport auskommen. Wer verbietet uns denn nun auf beide Seiten zuzugehen. Das heißt, daß wir auch den Menschen eine Plattform bieten, die sich nicht in das enge Korsett von Regeln pressen lassen wollen, die nun mal zum Spitzensport gehören.

cash
08.04.2013, 23:54
So einiges an der Aussage von Cash stört mich ungemein. Halten wir doch einmal die wichtigsten Fakten fest:

Zunächst bleibt festzustellen, das wir seit Jahren permanent Mitglieder verlieren.
Wenn der Trend anhält, werden wir auf Dauer die Förderung durch das BMI verlieren.
Der Präsident hat bereits angekündigt, das er in absehbarer Zeit nicht mehr zur Verfügung steht.


Nun können wir uns auf den Fakten ausruhen und warten was passiert, den Eindruck habe ich bei Cash, oder wir können versuchen diesem Trend entgegenzutreten. Wenn der Präsident irgendwann nicht mehr weitermacht, die Gründe hierfür sind unerheblich, ist das sein gutes Recht und kaum zu verhindern.
Der Mitgliederschwund aber kann nicht so einfach hingenommen werden, denn dann gibt es uns irgendwann mit absoluter Sicherheit nicht mehr. Also gilt es nach Wegen zu suchen, wie wir den Trend stoppen, oder noch besser umkehren können.
Jetzt gibt es wate, der vollkommen konträr zum Spitzensport steht und es gibt andere, die anscheinend die breite Masse aus den Augen verloren haben. Ich bin der Meinung, das zu einem Sportverband auch die sportliche Höchstleistung gehört, wir also mit Sicherheit nicht gänzlich ohne den Spitzensport auskommen. Wer verbietet uns denn nun auf beide Seiten zuzugehen. Das heißt, daß wir auch den Menschen eine Plattform bieten, die sich nicht in das enge Korsett von Regeln pressen lassen wollen, die nun mal zum Spitzensport gehören.

Du hast ja völlig recht, nur das permanente Reden vom abschaffen des (Spitzen)-Sports durch Wate ist hier am meisten kontraproduktiv. Die nicht so engen Regeln des Spitzensports kann doch jeder Landesverband für sich alleine entscheiden. Dir sollte bekannt sein, dass alle LV's ihren Spielbetrieb bis zur Regionalliga völlig selbständig gestalten können und den Vereinen bei Welcome Cups so gut wie keine Beschränkungen aufgelegt sind.

Nutzen wir gemeinsam die Möglichkeiten die wir haben.

spassbremse
09.04.2013, 00:21
Dir sollte bekannt sein, dass alle LV's ihren Spielbetrieb bis zur Regionalliga völlig selbständig gestalten können und den Vereinen bei Welcome Cups so gut wie keine Beschränkungen aufgelegt sind.

Nutzen wir gemeinsam die Möglichkeiten die wir haben.

Das sehe ich vollkommen anders. Es gibt nämlich ein umfangreiches Regelwerk das ich nicht außer Kraft setzen kann. Tue ich das trotzdem, habe ich ein wildes Turnier, für das auch hier das Regelwerk konkrete Strafen vorsieht.

cash
09.04.2013, 01:31
Das sehe ich vollkommen anders. Es gibt nämlich ein umfangreiches Regelwerk das ich nicht außer Kraft setzen kann. Tue ich das trotzdem, habe ich ein wildes Turnier, für das auch hier das Regelwerk konkrete Strafen vorsieht.

Sorry, aber nenne mir das Regelwerk wo drin steht, wie die Landesverbände ihren Spielbetrieb gestalten müssen.

In der Sportordnung 3.2. steht:

Meisterschaftsturniere sind Wettkämpfe, die zur Ermittlung von Meistern dienen. Sie werden vom DMV oder einem seiner Mitglieder (Landesverband) für den jeweiligen Organisationsbereich ausgeschrieben und veranstaltet. In die Gruppe der Meisterschaftsturniere gehören auch Ligenpunktspiele und Qualifikationsturniere.

Im DMV gibt es dann noch die Generalausschreibung für den überregionlen Spielbetrieb. Ihr könnt in eurem LV den Spielbetrieb also nach euren Gegebenheiten sehr wohl selbst gestalten. Wir spielen in Berlin z.B. grundsätzlich nur noch in 3+1 Mannschaften. Wer jedoch in die Regionalliga aufsteigen will, muss natürlich ab dem Aufstiegstspiel die Bedingungen für den überregionalen Spielbetrieb erfüllen. Ansonsten jedoch nicht.

bärliner
09.04.2013, 07:38
Dieser ständige Verweis auf Fördermittel und ein DMV-Präsidium (oder einzelne Präsidiumsmitglieder) ist doch nur eine Nebelkerze, weil man für das eigentliche Problem selbt auch keine Ideen hat. Kein einziges Mitglied tritt in einen Verein ein, weil der Bundesverband einen tollen Sportwart hat... ;)

Wie cash richtig geschrieben hat, sind (fast) alle Fördermittel, die DOSB, LSB, BMI usw. zur Verfügung stellen, zweckgebundene Mittel für den Leistungssport. Damit kann der Leistungssport auf Bundes- und Landesebene weitgehend durchgeführt werden, ohne dass es die Mitglieder irgendeinen Cent kostet.
Somit stehen die Mittel aus Beiträgen usw. den übrigen Aufgaben wie Breitensport, Seniorensport (der zählt nämlich nicht zum Leistungssport), Lehrwesen usw. zur Verfügung.
Verliert der Minigolfsport seine Förderungsfähigkeit, müssten aus dem Beitragstopf auch die sportlichen Aufgaben finanziert werden, was so kaum möglich sein wird. Daher auch die harte Arbeit dafür, die Förderungsfähigkeit noch lange zu erhalten.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, welche Fesseln spassbremse meinen könnte. Den LV-Meisterschafts und -Ligenbetrieb organisieren die LV in eigener Verantwortung. Und für neue Turnierformen stehen auch (fast) alle Türen offen. Das hat seine Grenzen nur darin, dass der Grundcharakter und die Grundregeln des Minigolfspiels erhalten bleibt. Da geht vieles, wenn man nur will.

Das Problem ist nur, dass wir alle immer wieder versuchen, es immer allen Recht zu machen. Also den leistungssportorientierten Minigolfern ebenso wie den Freizeitgolfern. Aber das geht in ein und derselben Veranstaltung wohl nicht. Cash wird dazu sicherlich etwas schreiben können, aber die Zielgruppe für die Spiel- und Spaßveranstaltungen des Vereins sieht sicherlich anders aus als der Kader für die RL-Mannschaft oder der Teilnehmerkreis an einem Ranglistenturnier.

wate
09.04.2013, 08:35
Natürlich hab ich Dich auch gemeint und Du hast Dir ja auch durch Deine Antwort die „Jacke“ angezogen die ich in den Raum gehangen hab.

Ich muss mich von Dir nicht in die Ecke derer stellen lassen, die besser mal was tun sollten, anstatt zu meckern. Das ist dreist.

Ich hab vor 39, 40 Jahren noch nicht gespielt um zu wissen ob es der Grund war sich über das Missgeschick eines anderen zu erfreuen um dann in einen Verein einzutreten. Ich kann es mir aber nicht vorstellen. Ich selber geh auch gern mal Snooker oder Dart spielen und freue mich wenn ich besser bin als mein Spielpartner, aber deswegen trete ich doch nicht gleich in einen Verein ein. So sehen das halt auch viele beim Minigolf. Denn für viele ist es ein Spiel (!!!) und eben nicht ein Sport. Diese Personen musst du als Platzpächter an Dich binden, damit Du Einnahmen hast. Das macht natürlich nur Sinn, wenn der Verein der Pächter ist. Wenn Du diese Personen noch als Passive-/Fördermitglieder für den geselligen Part in den Verein bekommst, umso besser. Aber wie schon mal geschrieben: wieso soll ich in einen Verein eintreten, wenn ich keine sportlichen Ambitionen habe und auch ohne weitere Verpflichtungen dem Spiel nachgehen kann, wenn ich bei Bedarf einfach eine Runde lösen kann?

Liest Du eigentlich mit, bevor Du schreibst? Ich habe vom Freizeitspaß Minigolf gesprochen, der kaum mehr was zu tun hat, mit dem, was Leute im Verein vorfinden. Hol mal tief Luft und fahre stattdessen auf die bundesweiten Minigolfplätze, um Dir einen Eindruck zu vermitteln, was dort abgeht. Du wirst mehrheitlich Anlagen finden, wo überhaupt nichts los ist. Kein Vereinsleben. Warum? Die Damen und Herren trainieren auf fremden Anlagen. Und wenn im Eingangsbereich dann noch die Bierflasche rumgeht, ist das auch keine Seltenheit. Leute, die in den Verein eintreten, weil sie Spaß am Minigolfen haben, werden sehr schnell mit der Realität konfrontiert, dass man sie im Ligenspielbetrieb braucht. Falls sie das nicht wollen, sind sie auf den meisten Plätzen außen vor. Ich sehe in vielen Vereinen keine Heimat für passive Mitglieder.

Da hat man seinerzeit mal versucht aus dem alten Trott herauszukommen, was du ja immer beklagst das es nicht passiert, und da ist es auch nicht richtig. Zugegeben, die Versuche waren nicht erfolgreich, bzw. sie wurden seinerzeit nicht ordentlich vermarktet / in die Öffentlichkeit transportiert. Aber es wurde probiert:

Click here: Wie sang Klaus Lage? Tausend mal probiert, tausend mal ist nix passiert ... (http://www.youtube.com/watch?v=cdC-3W__paY)

War unser jetziger Präsident denn damals schon unser Präsident? Ich glaube nicht, und dass meine ich mit immer nur meckern!!

Und schon wieder: Bitte mitlesen und nicht nur sich schreiben sehen wollen! Ich hatte davon gesprochen, dass die Fehler auch vom Vorgänger gemacht wurden. Aber der frühere Präsident ist ja bereits raus aus der Nummer.

Welche Fußfesseln meinst Du denn?

Wenn 78-jährige Spielerinnen zur Dopingkontrolle müssen oder ihre ärztlichen Bescheinigungen beibringen müssen, warum sie dieses oder jenes Medikament nehmen. Wenn Spieler ihr bisheriges Asthmamittel nicht nehmen dürfen und das erlaubte Ersatzpräparat nicht hilft. Wenn Jugendliche fürs Minigolfen das gesamte Wochenende opfern müssen, egal bei welchem Wetter ................

Genau! Ich frage mich immer wieder, wieso bisher niemand und insbesondere Du noch keinen Minigolf-Familien-Spaß-Verband gegründet hat, wo die Mitglieder doch von alleine nur so hinströmen? (Antwort: s. oben) !!

Augen zu und durch - unglaublich. So blind hätte ich Dich nicht eingeschätzt, sorry. Zum 2. Teil Deiner Rede gebe ich Dir eine klare Antwort: Ich habe keinerlei Motivation, aber wenn der letzte beim DMV das Licht ausmacht (Du vielleicht?), wird man der vergebenen Chance nachtrauern, die Familien, den Schul- und Betriebssport nicht in den Mittelpunkt des Tuns gerückt zu haben.

Und entschuldige, dass ich mich erst jetzt wieder melde, ich musste noch als Minigolfspieler der das Spiel als Sport ansieht bei ca. 5° ein Welcome Cup auf Usedom mitspielen.

Sportliche Leistung - hoffentlich hast Du dir keine Frostbeulen geholt. :D

Wenn Du mal in der Nähe von Kiel bist, lade ich Dich gerne zum Kaffee ein - ich glaube nicht, dass solche "Gespräche" wie hier weiterbringen. Die Einladung steht, denn ich denke, wir beide sind gar nicht so schlimm, wie wir hier möglicherweise die Leute weismachen wollen. ;)

wate
09.04.2013, 09:12
Du hast ja völlig recht, nur das permanente Reden vom abschaffen des (Spitzen)-Sports durch Wate ist hier am meisten kontraproduktiv. Die nicht so engen Regeln des Spitzensports kann doch jeder Landesverband für sich alleine entscheiden. Dir sollte bekannt sein, dass alle LV's ihren Spielbetrieb bis zur Regionalliga völlig selbständig gestalten können und den Vereinen bei Welcome Cups so gut wie keine Beschränkungen aufgelegt sind.

Nutzen wir gemeinsam die Möglichkeiten die wir haben.

Es ist immer wieder dasselbe Spiel. Unliebsame Meinung wird topediert, indem man z.B. Dinge unterstellt, die so nicht stimmen. Der nächste liest das und gibt seinen Senf ebenfalls hinzu.

Ich habe nirgendwo von der Abschaffung des Spitzensports gesprochen. Ich habe einmal davon gesprochen, ihn, wie das in anderen Sportvereinen auch praktiziert wird, auszugliedern und eigenständig werden zu lassen. Damit öffnen sich tolle Chancen, z.B. Sponsoren zu gewinnen. Und die Konzentration im restlichen Verband gilt dann den Familien, dem Schul- und Betriebssport. Wie kam ich auf dieses Denkmodell? Ich gehe davon aus, dass die Rückwärtsentwicklung (Mitgliederzahlen, Vereinsauflösungen) unter den derzeitigen Voraussetzungen nicht zu stoppen sein wird. Es sei denn, man geht völlig neue Wege.

Ich habe mich als Pressewalter des Verbandes leidenschaftlich für den Spitzensport UND den Breitensport eingesetzt. Auch ich habe versucht, den Spitzensport Minigolf zum Nabel der Sportwelt werden zu lassen, und ich habe in dieser intensiven Tätigkeit Einblicke wie kaum ein anderer gewonnen, wie z.B. unser Sport in der Medienlandschaft und bei den Menschen draußen bewertet wird. Gleichfalls habe ich exakte Einblicke in die Verbandsstrukturen erhalten. Dass ich nach 3 Jahren und Ablauf meiner Amtszeit nicht mehr angetreten bin, hatte menschliche und familiäre Gründe.

Heute habe ich die rosarote Minigolfbrille nicht mehr auf, bin weitgehend frei von Emotionen und sehe die Entwicklung aus einem besseren Blickwinkel.

IST-Zustand: Ohne den Spitzensport könnten wir den Laden dicht machen. Ohne das Geld, das wir für den Spitzensport erhalten, wäre vieles nicht mehr möglich. Die Stellschrauben, um die Fördergelder zu kriegen, werden immer höher gedreht. Vieles hat sich dem krampfhaften Bemühen, alle Kriterien zu erfüllen, zu unterwerfen. Das gefällt übrigens vielen Mitgliedern längst nicht mehr.

Und jetzt kommt so einer, wie ich, daher und sagt: Theoretisch brauchen wir keinen Spitzensport, um einen gesunden Verband zu haben. Gelächter allerorten, und wenn dann noch weisgemacht wird, dass ich den Spitzensport abschaffen wolle, dann wird das eine leckere Diskussion.

Deshalb hier und jetzt bitte Schluß mit solchen aberwitzigen Unterstellungen.

Minigolf kann mit ganz anderen Pfunden wuchern. Über die Schulsport- und Betriebssportebene ließen sich bei konsequenter Verfolgung dieser Ziele Mitglieder generieren, von denen wir ansonsten träumen würden. Hinzu kommt der Familienspaß mit bundesweiten Turnieren, die sonntags 2-3 Stunden andauern. Ich habe da so unglaublich viele Ideen und Verbindungen, dass es mir halt doch schwer fällt, mich aus solchen Diskussionen herauszuhalten.

Ich vertrete die Meinung, dass ein Verband, der sich auf Betriebe, Schulen, Familien und Senioren konzentriert, mittelfristig 20000-30000 Mitglieder stark wird.

Wenn jetzt der Einwand kommt, dass doch auch Beides geht, Spitzensport UND das andere, dann ist das mit unserem Personal nicht zu satteln. Nicht, weil die zu blöde dafür wären, vielmehr fehlt den ehrenamtlichen Mitgliedern die Zeit dafür.

Und somit wird alles beim alten bleiben. Irgendwie geht´s weiter (Augen zu und durch, gelle cash? ;)). Wie wenige Mitglieder müssen wir allerdings irgendwann haben, dass die Augen dann plötzlich aufgehen?

bärliner
09.04.2013, 11:00
Ich habe einmal davon gesprochen, ihn, wie das in anderen Sportvereinen auch praktiziert wird, auszugliedern und eigenständig werden zu lassen. Damit öffnen sich tolle Chancen, z.B. Sponsoren zu gewinnen.

Ja, im Profisport wird das gemacht, dass die Profiabteilung ausgegliedert und in einer Wirtschafts-Rechtsform geführt wird. Dort muss es sogar gemacht werden, weil anderenfalls der gesamte Verein seine Gemeinnützigkeit verlieren würde (Stichwort Förderungsfähigkeit). Aber Minigolf ist kein Profisport und wird es auch in 100 Jahren nicht werden.

...bin weitgehend frei von Emotionen und sehe die Entwicklung aus einem besseren Blickwinkel.

Kein Kommentar....

Ich habe da so unglaublich viele Ideen und Verbindungen, dass es mir halt doch schwer fällt, mich aus solchen Diskussionen herauszuhalten.

Dann frage ich mich doch, warum in Elmshorn (dein Verein) oder in Kiel (dein Wohnort) trotz so vieler Ideen und Verbindungen auch nicht mehr stattfindet als an vielen anderen Orten in Deutschland und warum man von dort keine Meldungen über erfolgreiche Breitensportkonzepte bekommt.
Ich unterstelle, weil es eben ganz einfach ist, die Tastatur heiß laufen zu lassen und schlaue Ratschläge zu verteilen als selbst mal die Initiative zu ergreifen.

Ich vertrete die Meinung, dass ein Verband, der sich auf Betriebe, Schulen, Familien und Senioren konzentriert, mittelfristig 20000-30000 Mitglieder stark wird.

Die Meinung hast du exklusiv, weil sie weder beweisbar noch widerlegbar ist. Vor allem ist mir nicht ganz klar, was ein Verband oder Verein bieten soll, um diese 30000 Mitglieder zu binden. Ich finde, cash hat die Frage der Motivation für einen Vereinsbeitritt sehr treffend beschrieben. Für Minigolf aus Spaß benötigt der Normalkunde keinen Verein. Vor allem deshlab nicht, weil ein Vereinsleben, wie du es gerne aus alten Tagen beschwörst, heute schlicht und ergreifend nicht mehr gefragt ist. Sportliche Betätigung und auch jede andere Freizeitbeschäftigung ist heutzutage ein Konsumgut, aber kein gesellschaftliches Ereignis mehr.

Augen zu und durch, gelle cash?

Ich weiß nicht, wie du die ganze Zeit zu einer solchen Auffassung kommst. Gerade cash und sein Verein versuchen seit einiger Zeit, durch neue Wege auch neue Interessenten zu gewinnen. Aber sie stoßen dabei an genau die Grenzen, die du ja offenbar für Einbildung hältst.

Für mich stellt sich vielmehr die Frage, wie wir in künftiger Zeit einen Minigolfspielbetrieb organisieren, der von Vereinen und ähnlichen Strukturen unabhängig funktioniert. Und diese Frage werden sich noch viele andere Sportarten stellen müssen, vor allem solche, die nicht klassische Mannschaftssportarten sind wie Fußball, Handball usw..

wate
09.04.2013, 11:24
Schade, Du bringst die Diskussion vom Thema ab. Warum entwickelt sich nichts in Elmshorn, warum nichts in Kiel? Das mußt Du die betreffenden Vereine fragen, nicht mich. Oder bist Du für alles verantwortlich, was in Deiner Stadt läuft, nur weil Du dort wohnst?

Ich unterstelle, weil es eben ganz einfach ist, die Tastatur heiß laufen zu lassen und schlaue Ratschläge zu verteilen als selbst mal die Initiative zu ergreifen.

Totschlagargument

Und Du brauchst auch cash nicht gutgemeint in Schutz nehmen zu wollen. Ich weiß sehr wohl, dass er auf Vereinsebene sehr bemüht ist. Er hat Deine Fürsprache nicht nötig, denke ich mal.

Ja, im Profisport wird das gemacht, dass die Profiabteilung ausgegliedert und in einer Wirtschafts-Rechtsform geführt wird. Dort muss es sogar gemacht werden, weil anderenfalls der gesamte Verein seine Gemeinnützigkeit verlieren würde (Stichwort Förderungsfähigkeit). Aber Minigolf ist kein Profisport und wird es auch in 100 Jahren nicht werden.

Nicht nur im Profisport.

Die Meinung hast du exklusiv, weil sie weder beweisbar noch widerlegbar ist.

D´accord. Und? Du hast Deine Überzeugungen, ich meine. Vielleicht bist Du auch zu sehr in Deinen Handlungszwängen verstrickt und kannst deshalb keine andere Sichtweise akzeptieren.

Vor allem deshlab nicht, weil ein Vereinsleben, wie du es gerne aus alten Tagen beschwörst, heute schlicht und ergreifend nicht mehr gefragt ist. Sportliche Betätigung und auch jede andere Freizeitbeschäftigung ist heutzutage ein Konsumgut, aber kein gesellschaftliches Ereignis mehr.


Ich beschwöre nichts, ich habe lediglich festgestellt, dass ein Vereinsleben im Minigolf kaum noch stattfindet. Und das liegt nicht allein an der veränderten Gesellschaft, sondern auch daran, dass die Spieler(innen) zum Training und den Punktspielen auf allen möglichen Anlagen verstreut sind. Neue Mitglieder müssen da entweder mit oder sie hocken allein auf der Anlage rum.

spassbremse
09.04.2013, 17:19
Sorry, aber nenne mir das Regelwerk wo drin steht, wie die Landesverbände ihren Spielbetrieb gestalten müssen.

In der Sportordnung 3.2. steht:

Meisterschaftsturniere sind Wettkämpfe, die zur Ermittlung von Meistern dienen. Sie werden vom DMV oder einem seiner Mitglieder (Landesverband) für den jeweiligen Organisationsbereich ausgeschrieben und veranstaltet. In die Gruppe der Meisterschaftsturniere gehören auch Ligenpunktspiele und Qualifikationsturniere.

Im DMV gibt es dann noch die Generalausschreibung für den überregionlen Spielbetrieb. Ihr könnt in eurem LV den Spielbetrieb also nach euren Gegebenheiten sehr wohl selbst gestalten. Wir spielen in Berlin z.B. grundsätzlich nur noch in 3+1 Mannschaften. Wer jedoch in die Regionalliga aufsteigen will, muss natürlich ab dem Aufstiegstspiel die Bedingungen für den überregionalen Spielbetrieb erfüllen. Ansonsten jedoch nicht.

Hallo Cash,

richtest Du ein Turnier aus, darfst Du bestimmen wieviel Runden gespielt werden, man darf sich etwas zum Zählmodus einfallen lassen, man darf Einzel-, Mannschafts-, Paar- oder auch Familienwertungen und was uns sonst noch so einfällt festlegen. Am Ende einer jeden Ausschreibung stehen dann aber immer folgende Zeilen:

Im übrigen gelten die Sportordnung des DMV samt Zusatz- und Durchführungs-bestimmungen, sowie die internationalen Spielregeln.

Jeder Teilnehmer (Spieler/innen, Betreuer/innen, Schiedsrichter/innen und sonstige am Turnier beteiligte Funktionäre) erkennen die Anti-Doping-Richtlinien des DMV mit der Meldung als verbindlich an. Jeder Teilnehmer ist für die Einhaltung dieser Bestimmungen selbst verantwortlich und trägt die Konsequenzen bei Verstößen.

Ich habe das bisher bewußt nicht angesprochen, da ich ahne was nun folgt, nämlich wie schon so oft in der Vergangenheit, die Diskussionen über Alkohol während des Turniers.

Ich persönlich bin der Meinung, daß diese Bestimmungen nicht zu einem Welcomecupturnier gehören. Diese Bestimmungen schrecken nicht nur ab, sondern es gibt auch immer wieder Leute, die diese bis aufs Itüpfelchen bei einem reinen Spaßturnier durchsetzen werden. Freizeitspaß sieht aber anders aus, da wird auch mal ein Bierchen getrunken oder eine Zigarette geraucht. Vielleicht tropft auch mal ein wenig Fett vom Grillgut auf die Bahn 1. Das alles ist aber unter diesen Voraussetzungen nicht möglich.

Es ist aber nun mal so, daß für die Mehrzahl der Bevölkerung, solche Dinge unbedingt zu einem Freizeitvergnügen dazugehören. Unterbinde ich das, bleibt nur noch der Sportcharakter, ganz egal welchen Modus du dir auch immer ausdenkst.

Game`N Fun
09.04.2013, 17:44
Jetzt muss ich auch mal was schreiben. Wir hätten die Möglichkeit einen Spieltag (Einzel) auf einer grossen Freizeitanlage auszurichten, da die Anlage auch über andere Spielmöglichkeiten verfügt. Für den Platzbesitzer eine Pattsituation, da er auch Werbung mit diesem Spieltag machen kann und es einfach eine andere Werbung für ihn ist und die Spieler ja auch etwas verzehren. Bitte jetzt keine Einwände, Spieler bringen alles mit usw.
Problem: Die Anlage ist nicht lizensiert obwohl sie den Richtlinien entsprechen würde. Sprich Ablegelinien und Grenzlinien. Der Besitzer sieht aber nicht ein extra zahlen zu müssen.
Die komplette Freizeiteinrichtung wird am WE aber von hunderten (nicht gelogen) Menschen besucht. Wäre also eine indirekte Werbung für den Sport.
Andere Sportarten machen es doch vor. Man muss zu den Leuten und kann nicht erwarten, dass viele kommen, weil geminigolft wird.
(In diesem Sinne wären auch viele Zuschauer in Bad Münder aus dem Minigolfsektor sinnvoll. Aber wenn wir unsere eigenen großen Veranstaltungen nicht selber besuchen kann man nicht erwarten, dass Fremde kommen. (Vielleicht sollten auch Minigolfer die eine EM besuchen auch am Abschlussabend teilnehmen können. Party.)
Vielleicht sollte man Breitensportmaßnahmen so nutzen und den Betrag der Lizenz über solche Maßnahmen laufen lassen.

wate
09.04.2013, 18:27
http://bernetblog.ch/wp-content/uploads/2010/08/gef%C3%A4llt-mir-knopf-von-facebook.jpg

cash
09.04.2013, 23:42
Hallo Cash,

richtest Du ein Turnier aus, darfst Du bestimmen wieviel Runden gespielt werden, man darf sich etwas zum Zählmodus einfallen lassen, man darf Einzel-, Mannschafts-, Paar- oder auch Familienwertungen und was uns sonst noch so einfällt festlegen. Am Ende einer jeden Ausschreibung stehen dann aber immer folgende Zeilen:

Im übrigen gelten die Sportordnung des DMV samt Zusatz- und Durchführungs-bestimmungen, sowie die internationalen Spielregeln.

Jeder Teilnehmer (Spieler/innen, Betreuer/innen, Schiedsrichter/innen und sonstige am Turnier beteiligte Funktionäre) erkennen die Anti-Doping-Richtlinien des DMV mit der Meldung als verbindlich an. Jeder Teilnehmer ist für die Einhaltung dieser Bestimmungen selbst verantwortlich und trägt die Konsequenzen bei Verstößen.

Ich habe das bisher bewußt nicht angesprochen, da ich ahne was nun folgt, nämlich wie schon so oft in der Vergangenheit, die Diskussionen über Alkohol während des Turniers.

Ich persönlich bin der Meinung, daß diese Bestimmungen nicht zu einem Welcomecupturnier gehören. Diese Bestimmungen schrecken nicht nur ab, sondern es gibt auch immer wieder Leute, die diese bis aufs Itüpfelchen bei einem reinen Spaßturnier durchsetzen werden. Freizeitspaß sieht aber anders aus, da wird auch mal ein Bierchen getrunken oder eine Zigarette geraucht. Vielleicht tropft auch mal ein wenig Fett vom Grillgut auf die Bahn 1. Das alles ist aber unter diesen Voraussetzungen nicht möglich.

Es ist aber nun mal so, daß für die Mehrzahl der Bevölkerung, solche Dinge unbedingt zu einem Freizeitvergnügen dazugehören. Unterbinde ich das, bleibt nur noch der Sportcharakter, ganz egal welchen Modus du dir auch immer ausdenkst.

Sorry Spassbremse,

da haben wir wohl aneinander vorbei geschrieben. Ich wollte darauf hinaus, dass man die Akzeptanz für Neueinsteiger und auch für Familien im Sport auf Landesebene verbessern kann, wenn man von den starren Regelungen abkommt und z.B. halt mit Vereinsmannschaften spielt, wo die ganze Famlie spielberechtigt ist, anstelle von starren Jugend-, Damen-, Herren oder Seniorenmannschaften. In diesen Bereich muss natürlich die Sportordnung und alles was dazugehört eingehalten werden. DAs ist nur hilfreich um Familien in einem Verein zusammen spielen zu lassen. Vereinsmannschaften, die dann auch nur aus 4 Personen bestehen haben dann auch den Vorteil, dass man im Normalfall auch mit einem PKW fahren kann um Kosten zu sparen.

Zum Thema Welcome Cup:

Papier ist geduldig! ´

Wenn Du ein solches Turnier als Veranstalter ausrichtest obliegt es Dir auch das Schiedsgericht und die Turnierleitung zu installieren. Wer ausser die von Dir dann ins Amt gehobene Schiedsrichter/Turnierleitung kann Dir dann mit Konsequenzen drohen?
Selbst wenn zu einem von mir ausgerichteten Turnieren dieser Art unser Sportfreund Günter (Bärliner -- Bundessportwart) vorbei schaut, hat er keine Handhabe einzugreifen. Bei einem Turnier hat das Schiedsgericht und niemand anderes Entscheidungen zu treffen (einzige Ausnahme: die Nada steht vor der Tür und selbst das würde nicht ziehen, da auf unserer Anlage keine ausreichend Sanitären Anlagen für eine Dopingprobe zur Verfügung stehen)

cash
10.04.2013, 06:26
Ich muss mich von Dir nicht in die Ecke derer stellen lassen, die besser mal was tun sollten, anstatt zu meckern. Das ist dreist.

Wenn Du darauf anspielst, was Du alles in Deiner Zeit im DMV mit viel Einsatz getan hast, ist das die eine Seite, aber Vergangenheit. Zur Zeit beschränkst Du dich aufs meckern und auf nichts anderes. Du schreibst ja selber das Du keine weitere Motivation beim Minigolf hast!

Liest Du eigentlich mit, bevor Du schreibst? Ich habe vom Freizeitspaß Minigolf gesprochen, der kaum mehr was zu tun hat, mit dem, was Leute im Verein vorfinden. Hol mal tief Luft und fahre stattdessen auf die bundesweiten Minigolfplätze, um Dir einen Eindruck zu vermitteln, was dort abgeht. Du wirst mehrheitlich Anlagen finden, wo überhaupt nichts los ist. Kein Vereinsleben. Warum? Die Damen und Herren trainieren auf fremden Anlagen. Und wenn im Eingangsbereich dann noch die Bierflasche rumgeht, ist das auch keine Seltenheit. Leute, die in den Verein eintreten, weil sie Spaß am Minigolfen haben, werden sehr schnell mit der Realität konfrontiert, dass man sie im Ligenspielbetrieb braucht. Falls sie das nicht wollen, sind sie auf den meisten Plätzen außen vor. Ich sehe in vielen Vereinen keine Heimat für passive Mitglieder.

Ich lese genau mit, aber das die Leute im Ligenspielbetrieb gebraucht werden und das viele nur beim trainieren sind liegt an den Vereinen und deren Mitglieder und nicht am DMV. ....

Ironiemodus ein " Du willst Spass mit Grillen, Vergnügen auch dem ein oder anderen Bier und meinst deswegen kämen die neuen Mitglieder in einen Verein und nun stört dich die Bierflasche die im Eingangsbereich rumgeht" Ironiemodus aus

Und schon wieder: Bitte mitlesen und nicht nur sich schreiben sehen wollen! Ich hatte davon gesprochen, dass die Fehler auch vom Vorgänger gemacht wurden. Aber der frühere Präsident ist ja bereits raus aus der Nummer.

Ich hab genau gelesen und Dein Zitat genau kopiert. Du hast nur vom Präsidenten geschrieben und das suggeriert den nur jetzigen Inhaber des Postens, besser wäre gewesen zu sagen der DMV, denn das würde das eher treffen was Du meinst! Aber der kleine Seitenhieb auf den Präsidenten liegt Dir ja :D
Wenn 78-jährige Spielerinnen zur Dopingkontrolle müssen oder ihre ärztlichen Bescheinigungen beibringen müssen, warum sie dieses oder jenes Medikament nehmen. Wenn Spieler ihr bisheriges Asthmamittel nicht nehmen dürfen und das erlaubte Ersatzpräparat nicht hilft. Wenn Jugendliche fürs Minigolfen das gesamte Wochenende opfern müssen, egal bei welchem Wetter ................

Auf welcher Ebene haben denn bisher Dopingkontrollen stattgefunden? 1. Bundesliga, 1x 2. Bundesliga, Deutsche Meisterschaften. Das sind die Spitzenevents beim Sport und wer daran teilnimmt muss sich auch als 78-jähriger einer Dopingkontrolle unterziehen. Wer das nicht will spielt halt andere Turniere mit. Der Bundesterminplan ist voll genug.
Sicherlich, das ganze Wochenende ist bei anderen Sportarten nicht immer üblich, jedoch musst du woanders unter der Woche auch trainieren, was beim Minigolf sehr individuell gestalten.

Augen zu und durch - unglaublich. So blind hätte ich Dich nicht eingeschätzt, sorry. Zum 2. Teil Deiner Rede gebe ich Dir eine klare Antwort: Ich habe keinerlei Motivation, aber wenn der letzte beim DMV das Licht ausmacht (Du vielleicht?), wird man der vergebenen Chance nachtrauern, die Familien, den Schul- und Betriebssport nicht in den Mittelpunkt des Tuns gerückt zu haben.

Es ist, wie auch Günter schon mal schrieb, schwierig etwas dagegen zu sagen, da es nicht bewiesen und auch nicht widerlegt ist. Traurig ist es dennoch, das Du Deine Behauptungen hier permanent wiederholst ohne auch nur ansatzweise im kleinen Rahmen zu probieren, ob es denn funktioniert. Insbesondere nachhaltig funktioniert und nicht nur wenn man dazu dann ein einmaliges Großereignis daraus macht.



Wie sind nicht weit auseinander, der Spielbetrieb in den Ligen muss geändert werden, insbesondere in den unteren Ligen, aber da scheinen die Blockierer in den Landesverbänden zu sitzen, denn die sind dafür zuständig.

bärliner
10.04.2013, 06:44
Selbst wenn zu einem von mir ausgerichteten Turnieren dieser Art unser Sportfreund Günter (Bärliner -- Bundessportwart) vorbei schaut, hat er keine Handhabe einzugreifen.

Nana Stefan, hier unterstellst du mir aber indirekt etwas. Ich habe hier im Forum schon oft genug geschrieben, dass ich von unseren Schiris und sonstigen Funktionären eine der Veranstaltung angemessene Handlungsweise erwarte. Schlechtes Benehmen und besoffen Minigolf spielen hat aber auch auf der Breitensportebene in meinen Augen nichts zu suchen.

wate
10.04.2013, 07:06
Es gab innerhalb des DMV-Präsidiums - vom Präsidenten so vorgegeben - eine klare Haltung gegenüber diesen Welcome-Turnieren, die Stefan´s Aussage 100 % stützt: Wo kein Kläger ist, ist also auch kein Richter. Im Klartext: Bierchen wird nicht verboten. Ich hatte schon damals erhebliches Bauchgrimmen, dass stillschweigend etwas zugelassen wird, was laut unserer Sportordnung verboten ist. Und diese Turniere unterliegen nun mal leider der Sportordnung.

Wir machen uns mit solcher Handhabe unglaubwürdig und lächerlich. Es muss ein Weg gefunden werden, wo wir Einsteiger und Leuten, die "just for fun" spielen wollen. Spaß haben lassen, zur Not halt auch ihr Bier trinken lassen. Es muss ja nicht an der Bahn getrunken werden.

cash
10.04.2013, 08:08
Nana Stefan, hier unterstellst du mir aber indirekt etwas. Ich habe hier im Forum schon oft genug geschrieben, dass ich von unseren Schiris und sonstigen Funktionären eine der Veranstaltung angemessene Handlungsweise erwarte. Schlechtes Benehmen und besoffen Minigolf spielen hat aber auch auf der Breitensportebene in meinen Augen nichts zu suchen.

Da sind wir einer Meinung Günter, nur ich wollte Spassbremse damit klar machen, das ich bei Welcome-Turnieren nicht jeden Punkt und jedes Komma in der Sportordnung auf die Goldwaage lege.

heiner
10.04.2013, 19:02
Mit viel Sympathie für das, was "Cash" hier ausgeführt hat, ein kleiner Beitrag aus einer ganz anderen Perspektive. Vorweg noch die Bemerkung, dass die Zuneigung für den Sport immer dadurch entsteht, dass man mit Leuten in Kontakt ist, die diese Zuneigung ausstrahlen.

Der Frühling ist in dieser Woche "ausgebrochen" - die Minigolf-AG der Ev. Sekundarschule, einer Ganztagsschule, startet (mit Verspätung). Vielleicht ist es hilfreich, mal aus der Perspektive von einem "Minigolf- Lehrer" und seinen "Minigolf-Kids" auf den Sport zu schauen - und damit auch auf die Schwierigkeiten, die Kids bei Laune zu halten, mit Minigolf als "Bildungsziel" sportliche Fortschritte zu erzielen und die Kids langfristig für die Sportart zu begeistern und an den Minigolfverein zu binden. Letzteres hat überhaupt kaum etwas mit der Wettkampfform zu tun, in der sich unser Sport "bewegt" (nun ja: das Landesturnier dürfte allerdings eine Runde kürzer sein). Die Erfahrungen der letzten 2 1/2 Jahre zeigen uns, dass es keine Patentrezepte gibt. Die Partnerschaft zwischen Schule und Verein funktioniert, weil beide Seiten davon profitieren. Für die Kids ist Wertschätzung wichtig. Die kann man persönlich oder durch eine Urkunde ausdrücken. Überhaupt ein Landesturnier "durchzuhalten", ist schon eine Leistung. Beim Landesturnier am kommenden Wochenende könnte die Schülerkategorie die am besten besetzte sein. Ob das so bleibt, wird sich zeigen. Minigolf ist nicht (so einfach wie) Fußball.

Dazu (mit dessen Erlaubnis) aus einer Mail von Thomas Schmeier: " Jeden Montag trainiere ich mit den 14 (15) Schülern der 5. Klasse von 15.00 Uhr bis 16.10 Uhr auf der Anlage. Diese Klasse war ursprünglich 21 Schüler/innen stark. Einige Eltern haben die Schulverträge gekündigt, von zwei Schülern haben wir uns als Schule getrennt. Die Klasse war in der alten Zusammensetzung nicht zu "händeln". Nun haben wir eine völlig neue Konstellation und die Klasse fängt an zu funktionieren. Die Disziplin hat sich deutlich gebessert. Alle, welche am letzten Montag auf der Anlage waren, konnten erleben, wie engagiert und diszipliniert diese Klasse trainiert hat! Ziel ist es, am Ende des Schuljahres die Prüfung zum Minigolf–Spieleabzeichen abzulegen. Ich rechne damit, dass im nächsten Jahr bis zu vier Schüler weitermachen wollen. (In der 5. Klasse ist Minigolf Pflicht-AG-Baustein des Lehrplans; wer will, der kann danach weiterspielen, H.S.)

Jeden Mittwoch von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr kommen die 17 Schülerinnen/Schüler der 6. – 8. Klasse zum Training. Zeitgleich findet auch das Training der Vereinsjugend statt. Ich hoffe und wünsche, dass beide Seiten von diesem Training profitieren werden.
Die “Fortgeschrittenen” haben unterschiedliche “Lernziele”:
Sieben Schüler sind jetzt Vereinsmitglieder (J.G., J.M., R.M., J.Z., J.R., L.S. und M.H.). Bei Ihnen gilt es, die in den bisherigen Turnieren erreichten Leistungen zu steigern und weitere Wettkampferfahrungen (auch bei großen Turnieren) zu sammeln.
A.G. bleibt weiterhin Vereinsmitglied, hat aber mittwochs Probe im Jugendtheaterclub und Musikschule. Sie wird nur sporadisch mitkommen können, will dem Minigolf aber treu bleiben. Sie wird in diesem Jahr schon 16 und ist in einem Alter, wo man noch viele Sachen ausprobiert und lernen muss, dass man nur auf einer Hochzeit tanzen kann.
V.B. ist neu an der Schule und will unbedingt Minigolf spielen lernen. Ziel bei ihm ist eine Entwicklung wie bei den Fünftklässlern. Er wird einen “personal trainer” aus der AG bekommen. ...
Wir haben dann die vier Mädels (L.S., M.J., S.R. und I.B.). Sie wollen ihre bisherigen Leistungen ausbauen und in Vereinsturnieren ihre Ergebnisse schrittweise verbessern.
So bleiben noch D.S., J.N., O.R. und M.S..
- D. sollten wir dazu animieren, dass er auch während der Woche Abends auf die Anlage kommt. Er wohnt in der Nähe der Anlage und seine Mutter ist sehr daran interessiert, dass er sich bewegt.
- J. spielt aus Spaß an der Freude mit, hat schon einige Turniere gespielt und freut sich einfach dabei zu sein. Da er einer der besten Turner seiner Altersklasse in Sachsen Anhalt ist, hat er schon sehr viele Sporttermine und kann deshalb nicht regelmäßig an Turnieren teilnehmen.
- M.. spielt eigentlich schon seit einem Jahr. Sein Problem im letzten Jahr war, dass er mittwochs seinen Schläger und die Bälle immer vergessen hatte und er deshalb in der Schule bleiben musste.
- O. war zwischenzeitlich auf einer anderen Schule und ist jetzt wieder zurück. Wer ihn kennt weiß, dass er große Freude am Minigolf hat. Vielleicht gewinnen wir ihn noch als Vereinsmitglied.

J.S. ist seit November Schüler eines Gymnasiums, möchte aber gern weiterspielen. Er braucht klare Ansagen. ... Ich gehe davon aus, dass es bei ihm angekommen ist."

Thomas Schmeier und Heiner Sprengkamp

spassbremse
10.04.2013, 19:18
Schlechtes Benehmen und besoffen Minigolf spielen hat aber auch auf der Breitensportebene in meinen Augen nichts zu suchen.

Da sind wir vollkommen einer Meinung. Diesen Verhaltensweisen muß der Zugang zu unserem Verband verwehrt bleiben.

cash
11.04.2013, 11:26
Nana Stefan, hier unterstellst du mir aber indirekt etwas. Ich habe hier im Forum schon oft genug geschrieben, dass ich von unseren Schiris und sonstigen Funktionären eine der Veranstaltung angemessene Handlungsweise erwarte. Schlechtes Benehmen und besoffen Minigolf spielen hat aber auch auf der Breitensportebene in meinen Augen nichts zu suchen.

Genau, besoffene mag keiner, aber bei einem Spass am Abend mit 1 oder 2 gemütlichen Runden stört es mich nicht, wenn da ein Bier dazwischen auf der Terrasse getrunken wird. Man hat halt für seinen gemütlichen Abend einen Rahmen geschaffen, wo es dann auch noch ein offizielles Ergebnis gibt (und der DMV verdient etwas an Turniergenehmigungsgebühren). Würde man das mit Spielern mehrerer Vereine ohne offiziell angemeldetes Turnier durchführen, würde man sich gem. Sportordnung wieder nicht korrekt Verhalten. Für mich ist es sowieso ein unding, dass mir, als Privatperson ohne sichtbare Vereinszugehörigkeit, der DMV die Teilnahme an Wettkämpfen die nicht angemeldet sind verbietet und mit Strafen belegt. Das ist ein Eingriff in meine Persönlichkeit und widerspricht sogar der Satzung des DMV.

Aber wer bestimmt die erlaubte Grenze, wer nimmt sich das raus? Es muss nur vorab geklärt sein, was erlaubt ist und was nicht. Dann haben viele ihren Spass und keiner stört sich dran. Sollte sich jemand daran stören, was vorher bekannt war, sollte er einfach daran nicht teilnehmen.

Das ist dann für mich eine angemessene Handlungsweise und es gibt genügend Schiris die sich bei anderen offiziellen Turnieren deutlich unangemessener Verhalten, aber das wäre ein anderes Thema.

cash
11.04.2013, 11:32
Noch eine Klarstellung:

Bei offiziellen Verbandsturnieren und allen angemeldeten Turnieren überhalb der Welcome Cups handelt es sich um eine Sportveranstaltung die nach den Regeln durchzuführen ist.

Bei Fehlverhalten sind die entsprechenden Sanktionen durchzuführen.