PDA

Vollständige Version anzeigen : Weltmeister Achim Braungart Zink über Spitzensport im Breitensport


wate
07.05.2014, 18:33
https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn2/t1.0-9/10349874_780920638585599_2930848970979439974_n.jpg

Lies das Interview in der heutigen Ausgabe
vom "Kölner Stadt-Anzeiger" (http://www.mein-auwi.de/uploads/abz_ksta_07052014.pdf)

Download des Original-Artikels (http://www.mein-auwi.de/uploads/kein_freizeitvergnuegen.pdf)

Download der kompletten Seite (http://www.mein-auwi.de/uploads/minigolf-spinger.pdf)

Didgeridoo
07.05.2014, 18:42
Dick aufgetragen ba1:-)

von wegen WM dauert 2-3Wochen und 5 Wettkampftage


Gruss aus dem Outback

Keks
08.05.2014, 07:17
Dick aufgetragen ba1:-)

von wegen WM dauert 2-3Wochen und 5 Wettkampftage


Gruss aus dem Outback

Du darfst die Vorbereitungszeit nicht vergessen. Das Training gehört mit zu einer WM/EM/DM

wate
08.05.2014, 08:13
Achim ist nicht für die Überschrift verantwortlich und hatte da keinen Einfluß darauf. Ich kann als Insider nachvollziehen, was gemeint ist, doch was ist mit den Lesern, die beim Lesen der Überschrift entscheiden, ob sie den Artikel interessant finden oder nicht? Sie lesen, dass Minigolf kein Freizeitvergnügen ist.

Bitte nicht falsch verstehen, denn ich finde es grundsätzlich großartig, wenn unserem Sport solche Sonderseiten gewidmet werden.

Der Bericht zeigt auf, warum wir mitgliedermäßig nicht aus den Puschen kommen. Minigolfsport ist etwas für Freaks. Verdeutlicht wird das durch solche Passagen: Je höher die Spielklasse, desto teurer der Sport. Und wenn dann noch der Aufwand und das Wissen um Ballmaterial, Physik und Mathematik beschrieben wird, dann hakt selbst der Reporter ein: "Aufhören, um Gottes Willen!"

Der Verweis, dass 11000 Spieler in 300 Vereinen spielen, dass jährlich 20 Millionen just for fun spielen und bei der letzten WM 28 Nationen am Start waren, darunter Indien, Iran und Taiwan, suggeriert das Gegenteil, nämlich: Minigolf ist "in". Wir wissen, dass wir keine 11000 Spieler in 300 Vereinen haben, dass nicht 20 Millionen Menschen jährlich spielen, sondern möglicherweise 20 Millionen Runden gedreht werden (ist ja auch toll, oder?), und wir wissen, wie und warum exotische Nationen für eine WM engagiert werden.

Aus Sicht eines Pressereferenten oder eines Geschäftsführers der Marketing kann ich das verstehen - die Realität ist jedoch leider eine andere.

Was Achim für sich beschreibt, hat mich dafür umso mehr beeindruckt. Er ist nicht nur ein großartiger Spieler und Mensch, sondern auch ein toller Botschafter für unseren Sport.

ABZ
08.05.2014, 12:26
Hallo zusammen,

erst einmal danke Walter, für das Kompliment zum Schluss.

Folgende Hinweise meinerseits:

1. Bei den Turniertagen habe ich wohl statt 4 Tage, 5 Tage im Gespräch angegeben, mein Fehler.

2. Wir sind 2 Wochen vor Ort, haben ein verlängertes Trainingswochenende zuvor, dazwischen ist nur ein kleine Pause. Insgesamt sind wir also 2-3 Wochen auf der Anlage am trainieren, das habe ich im Gespräch gesagt.

3. Die Überschrift finde ich gut, da es ein Artikel im Hauptsportteil steht, und im Sportteil geht es nicht um Freizeitvergnügen, sondern über den Leistungssport, was auch auf der Titelseite des KstA so angekündigt wird.

4. Die Zahlen, Daten Fakten zu Vereinen, Mitglieder und Freizeitspielern habe ich im Gespräch anders angegeben. Hier wurde in der Nachbearbeitung wohl auf die HP des DMV zurückgegriffen, wo noch einiges veraltet ist (muss ich auch mal ran! sorry!)

5. Für den Breitensport und den Einsteigersport habe ich viel Werbung gemacht. 10-20 Bälle reichen..etc. Es ist meines Erachtens für jeden erkennbar, dass das ganze Know-How, was zum Leistungssport betrieben wird und nicht für den Freizeitsport im "Low-Level-Bereich"

6.Das "Aufhören, um Gottes Willen!" ist hier eher lustig gemeint und zugefügt, denn Herr Wagner war immens interessiert, weil er Hobbyminigolfer ist und tiefe 40er-Runden spielt. Er hat in unserer Proberunde viele Asse gemacht und ich denke, dass diese Formulierung dem Leser nur zeigen soll, wie viel dazugehört, um ganz oben mitzuspielen -> was dann wiederum durch die weniger aufwändige Darstellung zum Freizeitsport relativiert wird.

Alles in allem finde ich den Artikel daher sehr gelungen und eine gute Werbung für den Sport und den Freizeitspaß.

Gruß,
ABZ

Keks
08.05.2014, 12:38
Hallo zusammen,

erst einmal danke Walter, für das Kompliment zum Schluss.

Folgende Hinweise meinerseits:

1. Bei den Turniertagen habe ich wohl statt 4 Tage, 5 Tage im Gespräch angegeben, mein Fehler.

2. Wir sind 2 Wochen vor Ort, haben ein verlängertes Trainingswochenende zuvor, dazwischen ist nur ein kleine Pause. Insgesamt sind wir also 2-3 Wochen auf der Anlage am trainieren, das habe ich im Gespräch gesagt.

3. Die Überschrift finde ich gut, da es ein Artikel im Hauptsportteil steht, und im Sportteil geht es nicht um Freizeitvergnügen, sondern über den Leistungssport, was auch auf der Titelseite des KstA so angekündigt wird.

4. Die Zahlen, Daten Fakten zu Vereinen, Mitglieder und Freizeitspielern habe ich im Gespräch anders angegeben. Hier wurde in der Nachbearbeitung wohl auf die HP des DMV zurückgegriffen, wo noch einiges veraltet ist (muss ich auch mal ran! sorry!)

5. Für den Breitensport und den Einsteigersport habe ich viel Werbung gemacht. 10-20 Bälle reichen..etc. Es ist meines Erachtens für jeden erkennbar, dass das ganze Know-How, was zum Leistungssport betrieben wird und nicht für den Freizeitsport im "Low-Level-Bereich"

6.Das "Aufhören, um Gottes Willen!" ist hier eher lustig gemeint und zugefügt, denn Herr Wagner war immens interessiert, weil er Hobbyminigolfer ist und tiefe 40er-Runden spielt. Er hat in unserer Proberunde viele Asse gemacht und ich denke, dass diese Formulierung dem Leser nur zeigen soll, wie viel dazugehört, um ganz oben mitzuspielen -> was dann wiederum durch die weniger aufwändige Darstellung zum Freizeitsport relativiert wird.

Alles in allem finde ich den Artikel daher sehr gelungen und eine gute Werbung für den Sport und den Freizeitspaß.

Gruß,
ABZ

Achim, ich finde, dass du dich gar nicht rechtfertigen musst. Ist ein super Bericht geworden.
Und es ist Werbung für unseren Sport! S U P E R!!! :) :) :) :) :) :) :) :)

allesroger
08.05.2014, 13:12
Ich fand den Bericht auch prima !
Vor allem wurde mal der oft genannte und falsche Status "Profi" klargestellt.

head202
08.05.2014, 15:44
Achim, ich finde, dass du dich gar nicht rechtfertigen musst. Ist ein super Bericht geworden.
Und es ist Werbung für unseren Sport! S U P E R!!! :) :) :) :) :) :) :) :)

Dem ist nicht hinzuzufügen!:) :) :) :) :) :)

pinkydiver
08.05.2014, 16:55
Achim, ich finde, dass du dich gar nicht rechtfertigen musst. Ist ein super Bericht geworden.
Und es ist Werbung für unseren Sport! S U P E R!!! :) :) :) :) :) :) :) :)

Das ist so ! Und daß die Schreiberlinge gerne was eigenmächtig verändern, hinzufügen oder wichtige Details weg lassen weiß wohl jeder und man muß es nicht auf die Goldwaage legen !!

wate
08.05.2014, 19:24
Hallo zusammen,

erst einmal danke Walter, für das Kompliment zum Schluss.

Folgende Hinweise meinerseits:

1. Bei den Turniertagen habe ich wohl statt 4 Tage, 5 Tage im Gespräch angegeben, mein Fehler.

2. Wir sind 2 Wochen vor Ort, haben ein verlängertes Trainingswochenende zuvor, dazwischen ist nur ein kleine Pause. Insgesamt sind wir also 2-3 Wochen auf der Anlage am trainieren, das habe ich im Gespräch gesagt.

3. Die Überschrift finde ich gut, da es ein Artikel im Hauptsportteil steht, und im Sportteil geht es nicht um Freizeitvergnügen, sondern über den Leistungssport, was auch auf der Titelseite des KstA so angekündigt wird.

4. Die Zahlen, Daten Fakten zu Vereinen, Mitglieder und Freizeitspielern habe ich im Gespräch anders angegeben. Hier wurde in der Nachbearbeitung wohl auf die HP des DMV zurückgegriffen, wo noch einiges veraltet ist (muss ich auch mal ran! sorry!)

5. Für den Breitensport und den Einsteigersport habe ich viel Werbung gemacht. 10-20 Bälle reichen..etc. Es ist meines Erachtens für jeden erkennbar, dass das ganze Know-How, was zum Leistungssport betrieben wird und nicht für den Freizeitsport im "Low-Level-Bereich"

6.Das "Aufhören, um Gottes Willen!" ist hier eher lustig gemeint und zugefügt, denn Herr Wagner war immens interessiert, weil er Hobbyminigolfer ist und tiefe 40er-Runden spielt. Er hat in unserer Proberunde viele Asse gemacht und ich denke, dass diese Formulierung dem Leser nur zeigen soll, wie viel dazugehört, um ganz oben mitzuspielen -> was dann wiederum durch die weniger aufwändige Darstellung zum Freizeitsport relativiert wird.

Alles in allem finde ich den Artikel daher sehr gelungen und eine gute Werbung für den Sport und den Freizeitspaß.

Gruß,
ABZ

Hi Achim,

ich habe diesen spaßig gemeinten Ausruf auch als solchen verstanden, und ich weiß auch, was Journalisten manchmal aus Interviews machen. Was ich ausdrücken wollte, hat mit Deinem Artikel nur bedingt was zu tun. Ist es nicht genau der immense Aufwand, der Leute abschreckt, Minigolf als Sport zu betreiben? Die Vielfalt der Bälle, die damit verbundenen Kosten sowie das technische Knowhow, der große Zeitaufwand ...

Ich habe dieses spaßig gemeinte "Aufhören, um Gottes Willen!" lediglich als Aufhänger genommen, um darüber nachzudenken, ob weniger vielleicht manchmal mehr ist.

Der Artikel ist zweifelsohne, schon alleine wegen der Topplatzierung (Vettel ist nur eine Randerscheinung) ;) eine tolle Geschichte für den Minigolfsport.