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Vollständige Version anzeigen : ... und da sage noch jemand das Minigolf langweilig ist


Grenchen
23.07.2017, 13:49
http://wdm2017.bgsc-bochum.de/result.htm



Haben die Betroffenen den Start der ersten Runde verpasst, oder wie sieht das aus wenn man deren Ergebnisprotokoll betrachtet?

kannnix
23.07.2017, 19:29
Heidewitzka!
Da würden mich mal die Konsequenzen interessieren ...

Grenchen
23.07.2017, 20:33
Heidewitzka!
Da würden mich mal die Konsequenzen interessieren ...

Würde mal sagen grundsätzlich 6 Monate Sperre für jeden. Vielleicht noch etwas Zugabe für den einen Kollegen

pinkydiver
23.07.2017, 20:44
Würde mal sagen grundsätzlich 6 Monate Sperre für jeden. Vielleicht noch etwas Zugabe für den einen Kollegen

Ohne dass Du weitere Infos hast wie es zu der Disquali kam, lehnste Dich mal wieder weit aus dem Fenster.

Die Disqualifikation ist zwar formal richtig, dennoch aber mega albern und zeigt keine Fingerspitzengefühl des OS

Grenchen
23.07.2017, 21:08
Ohne dass Du weitere Infos hast wie es zu der Disquali kam, lehnste Dich mal wieder weit aus dem Fenster.

Die Disqualifikation ist zwar formal richtig, dennoch aber mega albern und zeigt keine Fingerspitzengefühl des OS

Er ist halt konsequent in seiner Regelauslegung. Habe ich 2010 in Trappenkamp selbst gesehen.

Wenn es so war wie es in der Ergebnisliste steht, gibt es keine zwei Meinungen. Und ich gehe derzeit davon aus das die Eintragung in der Ergebnisliste korrekt ist.

"Ein disqualifizierter Spieler muss die Turnieranlage unverzüglich verlassen.
(8) Jede Disqualifikation zieht in jedem Fall eine Sperre für den betreffenden Spieler nach sich. Die Sperre beträgt in der
Regel vier Wochen. Die Sperre beginnt einen Tag nach dem letzten Turniertag. Für bestimmte Fälle sind längere Sper- ren vorgesehen:
a) 8 Wochen für Spielen trotz bestehender Sperre
b) 8 Wochen für beleidigende Äußerungen gegenüber Schiedsrichtern, Mitgliedern der Jury, Turnier- oder Verbands-
funktionäre
c) 3 Monate für vorsätzlich falsche Eintragungen als Protokollführer (zweifelsfrei nachgewiesen)
d) 6 Monate für den Konsum oder das Spielen unter dem Einfluss von Drogen oder alkoholischen Getränken/Speisen
oder für Rauchen auf der Anlage während des Turniers
e) 1 Jahr für Tätlichkeiten aller Art
f) Sperren für jede Art von Doping sind in Übereinstimmung mit dem geltenden WADA-Code und der WMF-Anti-
Doping-Ordnung festzulegen"

Keks
23.07.2017, 21:08
Ohne dass Du weitere Infos hast wie es zu der Disquali kam, lehnste Dich mal wieder weit aus dem Fenster.

Die Disqualifikation ist zwar formal richtig, dennoch aber mega albern und zeigt keine Fingerspitzengefühl des OS

Genau. Du kennst genauso wenig Details dazu! Also hättest auch du dir deinen Kommentar sparen können. (Kopfschüttel) Und ja, ich kann mir darüber ein Bild machen... Ich war ja vor Ort...

pinkydiver
23.07.2017, 21:12
Die besagten 3 Spieler haben nach ihrer letzten Runde (Runde 4 Tag 1) Bier etwa 30-40 m weg außerhalb der Anlage getrunken, während das Turnier jedoch noch lief, das heißt es hatte noch nicht alle an diesem Tag den Wettkampf beendet.

daher formal richtig, aber dennoch ohne jegliches Fingerspitzengefühl, sie darauf hinzuweisen hätte gereicht. Das einer ausgetickt ist und den OS wohl massiv beschimpft hat steht auf einem anderen Blatt

Zelebrator
23.07.2017, 22:04
Jeder von uns kennt die Regeln, die an offiziellen Turniertagen und bei offiziellen Turnieren gelten (oder sollte sie mal besser kennen) !

Wenn jetzt der eine oder andere glaubt, für IHN gelten sie nicht unbedingt, bzw. "der Oschi sagt schon nicht´s", dann hat er dieses Mal Pech gehabt.
Sich dann aber auch noch aufzuregen (bei einem klaren Regelverstoß) und Schiries zu beleidigen, ja sogar körperliche Sanktionen anzudrohen, ist einfach vollkommen neben der Spur !!

Vor allem aber gehört Dummheit bestraft !
Denn wenn ich weiß, dass ich eigentlich noch kein Alk trinken darf, das dann aber in Sichtweite bzw. dem Blickfeld der anderen Spieler oder dem Schiedsgericht trotzdem mache, DANN BIN ICH EINFACH NUR DUMM.

Wie in der Schule: Abschreiben kann jeder - sich NICHT erwischen lassen ist die große Kunst !;)

Grenchen
23.07.2017, 22:16
Die besagten 3 Spieler haben nach ihrer letzten Runde (Runde 4 Tag 1) Bier etwa 30-40 m weg außerhalb der Anlage getrunken, während das Turnier jedoch noch lief, das heißt es hatte noch nicht alle an diesem Tag den Wettkampf beendet.

daher formal richtig, aber dennoch ohne jegliches Fingerspitzengefühl, sie darauf hinzuweisen hätte gereicht. Das einer ausgetickt ist und den OS wohl massiv beschimpft hat steht auf einem anderen Blatt

Ist zwar Sch..., aber selbst die dümmsten und unsinnigsten Regeln müssen leider befolgt werden. Was soll denn ein Schiri machen? Wegschauen? Genauso unsinnig und dämlich finde ich die Unklare Regelung mit 0,0 Bier. Lt. Regelwerk erlaubt verbieten es die meisten Oschis

Zelebrator
23.07.2017, 22:27
Ist zwar Sch..., aber selbst die dümmsten und unsinnigsten Regeln müssen leider befolgt werden. Was soll denn ein Schiri machen? Wegschauen? Genauso unsinnig und dämlich finde ich die Unklare Regelung mit 0,0 Bier. Lt. Regelwerk erlaubt verbieten es die meisten Oschis

Da aber 0,0% Bier erlaubt ist, ist es auch kein Regelverstoß !

Alles was den derzeitigen Regeln entspricht, kann somit auch nicht belangt, oder verboten werden.
Sollte ein Schirie diese Regelung noch nicht kennen, kann er sie ja nachlesen, oder an einem "Auffrischungskurs" teilnehmen.

Vielleicht sind ja einige der Meinung, dass Andre eine "härtere Gangart" vertritt.........das kommt vielen eventuell auch nur so vor, weil andere Schiries überhaupt KEINE Regeln als Maßstab nehmen bzw. sie einsetzen/umsetzen !?
DANN können wir demnächst ja auch ohne Schirie spielen.........rauchend und saufend auf der Anlage herumtrollen und bei heißem Wetter nur noch im Tanga spielen (wovor ich aber Angst hätte) :D

Grenchen
23.07.2017, 23:36
Da aber 0,0% Bier erlaubt ist, ist es auch kein Regelverstoß !

Alles was den derzeitigen Regeln entspricht, kann somit auch nicht belangt, oder verboten werden.
Sollte ein Schirie diese Regelung noch nicht kennen, kann er sie ja nachlesen, oder an einem "Auffrischungskurs" teilnehmen.

Vielleicht sind ja einige der Meinung, dass Andre eine "härtere Gangart" vertritt.........das kommt vielen eventuell auch nur so vor, weil andere Schiries überhaupt KEINE Regeln als Maßstab nehmen bzw. sie einsetzen/umsetzen !?
DANN können wir demnächst ja auch ohne Schirie spielen.........rauchend und saufend auf der Anlage herumtrollen und bei heißem Wetter nur noch im Tanga spielen (wovor ich aber Angst hätte) :D


Punkt 1: oft genug haben sich Schiris über das Regelwerk gesetzt und Bier 0,0 verboten- im MRP und auch bei Dm's.

Punkt 2: gebe ich dir 100% Recht. Wenn bei jedem Turnier die Regeln eingehalten würden, wäre Andres Entscheidung keine Überraschung

allesroger
24.07.2017, 03:49
Zelebrator schrieb : "
Wie in der Schule: Abschreiben kann jeder - sich NICHT erwischen lassen ist die große Kunst !;)"

Das ist der beste Kommentar überhaupt. ;)

Das Häckmäck um das 0,0%-Bier ist einfach nur noch lächerlich.

head202
24.07.2017, 06:17
Ohne dass Du weitere Infos hast wie es zu der Disquali kam, lehnste Dich mal wieder weit aus dem Fenster.

Die Disqualifikation ist zwar formal richtig, dennoch aber mega albern und zeigt keine Fingerspitzengefühl des OS

Hi Dirk,

hier hättest du deinen ersten Satz befolgen sollen. Woher weißt du denn wieviel Fingerspitzengefühl der OS bewiesen hat? Ich saß etwa 10m weg und sage, Andre hat nichts falsch gemacht. Und bei der Reaktion des Spielers kann ich nur betonen, so etwas hat bei keiner Veranstaltung etwas zu suchen und schon gar nicht im Sport.

Der Spieler kann sich auch nicht auf Unwissenheit berufen, da das nicht der erste Fall dieser Art war. Das damalige, von dir geforderte Fingerspitzengefühl, hat offensichtlich nicht geholfen.

Keks
24.07.2017, 06:50
Ach Dirk, in einem anderen Block bemängelst du die Leistung des Schiedsgerichtes, dass die nicht durchgreifen. Jetzt redest du von Fingerspitzengefühl. Was für ein Fingerspitzengefühl soll man denn anwenden, wenn Alkohol (ja, wir reden hier von richtigen Bier)getrunken wird und alle drei Mitglieder des Schiedsgerichtes massiv bedroht werden? Deine Argumente sind absolut lächerlich, da du nicht vor Ort warst. Punkt!!!

Keks
24.07.2017, 06:54
Ich bin leider einer der wenigen, die nach dem Handbuch gehen. Dafür gibt es die Regeln. Und wer sie nicht kennt, kann diese jederzeit nachlesen...

Wozu sind denn Regeln da? Um sie zu brechen... Dann muss man aber auch mit den Konsequenzen leben (können)!

At The Drive-In
24.07.2017, 07:31
Scheint ja eine echt sympatische Mannschaft zu sein. Drei von den Experten sind auch noch zu spät gekommen (was man an den Ergebnissen sehen kann). :rolleyes:

kannnix
24.07.2017, 08:03
Riesenrespekt André, dass Du trotzdem das Ding so gerockt hast.

Da muss man mal zu in der Lage sein, trotz des ganzen Rummels, noch diese Leistung zu bringen!

Keks
24.07.2017, 08:07
Riesenrespekt André, dass Du trotzdem das Ding so gerockt hast.

Da muss man mal zu in der Lage sein, trotz des ganzen Rummels, noch diese Leistung zu bringen!

Danke dir! :)

allesroger
24.07.2017, 08:59
Gab es eigentlich schonmal Sanktionen für das Rauchen auf der Anlage ?
Ich meine auf der Anlage und von gerade nicht spielenden Sportfreunden.

pinkydiver
24.07.2017, 11:43
erst mal Glückwunsch zum Titel :-)

klar sollte man durchgreifen, das ist richtig aber gerade was das Bier nach Beendigung des eigenen Spiels solange das Turnier noch läuft anbelangt kenne ich viele Fälle, in denen der S/OS immer dezent darauf hingewiesen hat und das hat zur Einsicht gereicht oder die Leute haben ihre Pulle genommen und sind 100m weiter spazieren gegangen. Ich kenne das eigentlich nicht anders. Wenn die das Bier aus einem Glas getrunken haben, wäre auch die Beweislast schwer ob es alkoholfreies (erlaubt) oder normales Bier ist.


Für die Pöbeleien nach dem "D" habe ich jedoch keinerlei Verständnis, das geht gar nicht. Ich weiß nicht was das für Leute sind aus Pelkum, sind ja erst mal anscheinend zu spät zum Wettkampf gekommen (da hätte ich zum Beispiel gar nicht mehr losgelegt, aber das ist ein anderes Thema) .

Rolf Lenk
24.07.2017, 12:17
Alk und Sport verträgt sich genau so wenig wie Alk und Auto, darum null Toleranz.
Ich kann nur sagen, entlich mal ein Schiedsgericht das einen Knochen im Schnurrbart hat und gemäß Regelwerk gehandelt hat.
Ich war zwar nicht vor Ort, aber ich kenne die Typen. Von denen war nichts Anderes zu erwarten, vor Allem unter Einwirkung von Alkohol.

ReDiMa
24.07.2017, 12:43
Die besagten 3 Spieler haben nach ihrer letzten Runde (Runde 4 Tag 1) Bier etwa 30-40 m weg außerhalb der Anlage getrunken, während das Turnier jedoch noch lief, das heißt es hatte noch nicht alle an diesem Tag den Wettkampf beendet.

daher formal richtig, aber dennoch ohne jegliches Fingerspitzengefühl, sie darauf hinzuweisen hätte gereicht. Das einer ausgetickt ist und den OS wohl massiv beschimpft hat steht auf einem anderen Blatt


Bei Alkohol gibt es für mich kein Fingerspitzengefühl, sondern Regeln.

Man kann doch mal solange warten, bis alle fertig sind.

Oder ruft das Bier so laut !?

Babe-Ruth
25.07.2017, 10:25
Kleiner Einwurf zum Thema Regeln und deren Umsetzung:
Ach wäre das schön, wenn bei den Punktespielen der zweiten Liga, die Regeln auch mal einheitlich streng angewendet würden. Das Tragen von wärmender Regenkleidung bei 7°C wird streng untersagt, aber Kettenrufe mit 8 Stationen und Brunftschreie mit doppeltem Flickflack und eingesprungener Kettensäge werden geduldet. (Übrigens von denen losgelassen, bei denen sich beim eigenen Schlag im Umkreis von 50m kein Blatt bewegen darf ba1:-) ) Für Außenstehende eine echte Zirkusveranstaltung, die nur mit Kopfschütteln bedacht wird. Leider keine Werbung für unseren geliebten Sport.sp:-)

allesroger
25.07.2017, 13:38
Kleiner Einwurf zum Thema Regeln und deren Umsetzung:
Ach wäre das schön, wenn bei den Punktespielen der zweiten Liga, die Regeln auch mal einheitlich streng angewendet würden. Das Tragen von wärmender Regenkleidung bei 7°C wird streng untersagt, aber Kettenrufe mit 8 Stationen und Brunftschreie mit doppeltem Flickflack und eingesprungener Kettensäge werden geduldet. (Übrigens von denen losgelassen, bei denen sich beim eigenen Schlag im Umkreis von 50m kein Blatt bewegen darf ba1:-) ) Für Außenstehende eine echte Zirkusveranstaltung, die nur mit Kopfschütteln bedacht wird. Leider keine Werbung für unseren geliebten Sport.sp:-)

:D :D :) :) :p ;) :rolleyes:

allesroger
25.07.2017, 13:41
Hat eigentlich schonmal ein Schiedsgericht die Idee gehabt, die Trinkflaschen zu kontrollieren ;)
Das bringt mich zur Idee auch Mundspray in mein Sortiment aufzunehmen. :D ;)

Rolf Lenk
25.07.2017, 14:19
Kleiner Einwurf zum Thema Regeln und deren Umsetzung:
Ach wäre das schön, wenn bei den Punktespielen der zweiten Liga, die Regeln auch mal einheitlich streng angewendet würden. Das Tragen von wärmender Regenkleidung bei 7°C wird streng untersagt, aber Kettenrufe mit 8 Stationen und Brunftschreie mit doppeltem Flickflack und eingesprungener Kettensäge werden geduldet. (Übrigens von denen losgelassen, bei denen sich beim eigenen Schlag im Umkreis von 50m kein Blatt bewegen darf ba1:-) ) Für Außenstehende eine echte Zirkusveranstaltung, die nur mit Kopfschütteln bedacht wird. Leider keine Werbung für unseren geliebten Sport.sp:-)

Wenn bei Lehrgängen, Jugendliche und Schüler schon aufgefordert werden, selbst am Turm oder an der Bahn 11, zubrüllen wie ein Schwein das abgestochen wird.
Wenn schon bei solchen Veranstaltungen, die Trainer und Betreuer zur Unfairnis auffordern, so sind m.M. diese Leute nicht berufen ein Lehramt auszuüben.
Wie schwachsinnig und infantiel dieses Gebrüll ist, war im WDR vor einigen Jahren zu bewundern.
Anlässlich der Weltmeisterschaft in Italien wurde ein Bericht gezeigt:
Ein deutscher Spitzenspieler stand an einer Bahn und konzentrierte sich zum Abschlag. Ein Urschrei war zu vernehmen, unser Spitzenspieler richtete sich auf und schüttelte empört seinen Kopf. Man konzentrierte sich erneut machte sein Ass und gab einen eben solchen Urschrei von sich.
Eine wunderbare Werbung für unsere Sport.

Flow
25.07.2017, 17:41
Wenn bei Lehrgängen, Jugendliche und Schüler schon aufgefordert werden, selbst am Turm oder an der Bahn 11, zubrüllen wie ein Schwein das abgestochen wird.
Wenn schon bei solchen Veranstaltungen, die Trainer und Betreuer zur Unfairnis auffordern, so sind m.M. diese Leute nicht berufen ein Lehramt auszuüben.
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Darf ich fragen, bei welchen Lehrgängen so verfahren wurde?

Eckmar
25.07.2017, 18:29
@ Rolf,

Ich war auf einigen Lehrgängen aber in den Sitzungen habe ich anscheinend immer gefehlt .... nun ja war ja auch eher immer ein leiser Vertreter unseres Sports :rolleyes:

Ich fand den WM Beitrag aus 2007 sensationell, aber mit dir kommt man da auf keinem Nenner. Wenn die Zielgruppe das Seniorenheim in Witten sein sollte war der Beitrag definitiv nicht förderlich.

@Keks,

tollte Leistung, sowohl spielerisch als auch als Schiedsrichter (ich lehne mich mal aus dem Fenster, war ja schließlich nicht dabei)

ReDiMa
25.07.2017, 18:44
Wenn bei Lehrgängen, Jugendliche und Schüler schon aufgefordert werden, selbst am Turm oder an der Bahn 11, zubrüllen wie ein Schwein das abgestochen wird.
Wenn schon bei solchen Veranstaltungen, die Trainer und Betreuer zur Unfairnis auffordern, so sind m.M. diese Leute nicht berufen ein Lehramt auszuüben.
Wie schwachsinnig und infantiel dieses Gebrüll ist, war im WDR vor einigen Jahren zu bewundern.
Anlässlich der Weltmeisterschaft in Italien wurde ein Bericht gezeigt:
Ein deutscher Spitzenspieler stand an einer Bahn und konzentrierte sich zum Abschlag. Ein Urschrei war zu vernehmen, unser Spitzenspieler richtete sich auf und schüttelte empört seinen Kopf. Man konzentrierte sich erneut machte sein Ass und gab einen eben solchen Urschrei von sich.
Eine wunderbare Werbung für unsere Sport.


Bei welchen Lehrgängen denn ?

Ich spiele lieber an einem Turnier mit bei dem sich über Asse und Gute Schläge hörbar gefreut wird, als an einem Turnier wo man in 5km Entfernung ein Eichhörnchen Furzen hören kann.

tg
25.07.2017, 19:52
Ist eigentlich schon mal ein Spieler disqualifiziert worden, weil er ein Schwein abgestochen ha... äh, gebrüllt hat wie ein Schwein, das abgestochen wird?

Grenchen
26.07.2017, 00:47
Wenn bei Lehrgängen, Jugendliche und Schüler schon aufgefordert werden, selbst am Turm oder an der Bahn 11, zubrüllen wie ein Schwein das abgestochen wird.
Wenn schon bei solchen Veranstaltungen, die Trainer und Betreuer zur Unfairnis auffordern, so sind m.M. diese Leute nicht berufen ein Lehramt auszuüben.
Wie schwachsinnig und infantiel dieses Gebrüll ist, war im WDR vor einigen Jahren zu bewundern.
Anlässlich der Weltmeisterschaft in Italien wurde ein Bericht gezeigt:
Ein deutscher Spitzenspieler stand an einer Bahn und konzentrierte sich zum Abschlag. Ein Urschrei war zu vernehmen, unser Spitzenspieler richtete sich auf und schüttelte empört seinen Kopf. Man konzentrierte sich erneut machte sein Ass und gab einen eben solchen Urschrei von sich.
Eine wunderbare Werbung für unsere Sport.

Mehr als 100% Zustimmung. Wenn man sich während eines Turniers mitbZuschauern auf der Anlage unterhält, hat kaum jemand Verständnis für die Brüllerei und das Affentheater. Der Eine oder Andere findet wohl auch deshalb den Weg nicht in einen Verein

allesroger
26.07.2017, 07:48
Bei welchen Lehrgängen denn ?

Ich spiele lieber an einem Turnier mit bei dem sich über Asse und Gute Schläge hörbar gefreut wird, als an einem Turnier wo man in 5km Entfernung ein Eichhörnchen Furzen hören kann.

Normale Emotionen sind das Eine - ungezügelte Brunftschreie sind das Andere ! Da gibt es schon einen Unterschied. Das Zweite verstehen keine Aussenstehenden, schütteln den Kopf oder lachen über die "grossen Kinder" .

teckel
26.07.2017, 08:09
Normale Emotionen sind das Eine - ungezügelte Brunftschreie sind das Andere ! Da gibt es schon einen Unterschied. Das Zweite verstehen keine Aussenstehenden, schütteln den Kopf oder lachen über die "grossen Kinder" .

War jemand von euch schonmal beim Fechten? Da wird auch so ziemlich jeder Treffer lautstark umjubelt und teilweise mit einem Sprint über die gesamte Planch gekrönt.
Und hey die sind sogar in der Glotze....

Keks
26.07.2017, 08:49
@ Rolf,

Ich war auf einigen Lehrgängen aber in den Sitzungen habe ich anscheinend immer gefehlt .... nun ja war ja auch eher immer ein leiser Vertreter unseres Sports :rolleyes:

Ich fand den WM Beitrag aus 2007 sensationell, aber mit dir kommt man da auf keinem Nenner. Wenn die Zielgruppe das Seniorenheim in Witten sein sollte war der Beitrag definitiv nicht förderlich.

@Keks,

tollte Leistung, sowohl spielerisch als auch als Schiedsrichter (ich lehne mich mal aus dem Fenster, war ja schließlich nicht dabei)

@ Eckmar

THX!!!! :) :) :)

Babe-Ruth
26.07.2017, 09:25
Bei welchen Lehrgängen denn ?

Ich spiele lieber an einem Turnier mit bei dem sich über Asse und Gute Schläge hörbar gefreut wird, als an einem Turnier wo man in 5km Entfernung ein Eichhörnchen Furzen hören kann.

Wir spielen die 2. BuLi nicht weil wir den Ball emotionslos die Bahn runterkicken. Kampf und Emotionen sind gerade das, was den Spitzensport ausmacht. In meiner Kritik geht es um die Exzesse, die immer mehr um sich greifen. Dieses abartige Gebrüll und das auch noch über mehrere Stationen hat für mich nichts mehr mit Sport, Kampf und Fairness zu tun.
Immer wieder witzig mit anzusehen ist, wenn ein Spieler eines Teams seine Mitspieler zu mehr Lautstärke auffordert und dann von denen eine Abfuhr erhält. Es gibt sie also noch die Vernünftigen...
Und noch ein kleines Fass, was ich aufmache: ;)
Was für mich in dieselbe Kategorie der unnötigen Mode-Erscheinungen fällt, ist dass (viele) Jugendliche und Jungspieler der Topklasse jede Runde einmal auf die Toilette müssen. Haben die denn alle Pennälerblasen? Jeder war schon mal in dieser Situation, aber muss das wirklich jede Runde sein?;)

Babe-Ruth
26.07.2017, 09:35
War jemand von euch schonmal beim Fechten? Da wird auch so ziemlich jeder Treffer lautstark umjubelt und teilweise mit einem Sprint über die gesamte Planch gekrönt.
Und hey die sind sogar in der Glotze....

Au ja, wir nehmen uns andere Sportarten zum Vorbild und ziehen uns nach jedem Ass Batman und Robin Masken auf! :D :D :D
Die Jubelexzesse im Fußball finde ich auch immer alberner!sp:-)

pinkydiver
26.07.2017, 10:41
Was für mich in dieselbe Kategorie der unnötigen Mode-Erscheinungen fällt, ist dass (viele) Jugendliche und Jungspieler der Topklasse jede Runde einmal auf die Toilette müssen. Haben die denn alle Pennälerblasen? Jeder war schon mal in dieser Situation, aber muss das wirklich jede Runde sein?;)

Das sogenannte "taktische Pinkeln", das bekommt man bereits in den KAderlehrgängen bei gebracht - kein Witz !! beginnt meist schon an BAhn 4, niemand pinkelt da wirklich, da geht man für 5 Minuten ins Häuschen und kommt dann zurück. Das hat nur das Ziel den Spielfluß der Mitspieler/gegner zu stören

Rolf Lenk
26.07.2017, 19:08
Das sogenannte "taktische Pinkeln", das bekommt man bereits in den KAderlehrgängen bei gebracht - kein Witz !! beginnt meist schon an BAhn 4, niemand pinkelt da wirklich, da geht man für 5 Minuten ins Häuschen und kommt dann zurück. Das hat nur das Ziel den Spielfluß der Mitspieler/gegner zu stören

Statt Achtung, Respekt und Fairnis immer mehr Missachtung des Mitspielers, immer mehr Unfairnis und das nur wegen des Erfolges.
Ich meine man sollte durch Leistung überzeuge und nicht durch Unarten.

Rolf Lenk
26.07.2017, 20:30
Ich spiele lieber an einem Turnier mit bei dem sich über Asse und Gute Schläge hörbar gefreut wird, als an einem Turnier wo man in 5km Entfernung ein Eichhörnchen Furzen hören kann.

Na klar und selber rum brüllen wie ein Idiot und sich dann aufregen wenn das Eichhörnchen furzt.

Zelebrator
26.07.2017, 22:48
Jubeln und Emotionen raus lassen gehören für mich in unserem Sport dazu !

Es sollten nicht unbedingt Urschreie sein und nicht jedes Ass an einer 11 (Beton) erfordert dies :D

Und "taktisches Urinieren" kennt man doch mittlerweile zur Genüge......aber da man es kennt, sollte es auch niemanden mehr aus seinem eigenen Spiel"trieb" bringen.
Vielleicht gibt es ja bald neue taktische Maßnahmen, die auch mich dann wieder "raus bringen" könnten.......Fußnägel schneiden, oder Haare nachgelen, vielleicht. ;)

head202
26.07.2017, 22:52
Ich hatte am Samstag jemanden hinter mir in der Gruppe, der jubelte sogar bei jedem As an Bahn 11. Er war dann aber auch einer von den 9, die von insgesamt 51 Herren den Cut nicht geschafft haben.

Man konnte sich aber sowieso nicht beschweren, da der Oschi einer der lautesten war. und mit dem Jubler von Bahn 11 in einer Gruppe spielte.

wate
27.07.2017, 06:57
Ich kenne die Zusammenhänge nur vom Lesen. Grundsätzlich bin ich dafür, dass Regeln konsequent eingehalten und bei Nichteinhaltung der Spieler ermahnt/bestraft werden muss. Wo käme man, egal in welcher Sportart, hin, wenn jeder macht, was er will.

Was mich an diesem Vorgang stört, ist die Veröffentlichung in der Ergebnisliste, die meiner Meinung nach einer Stigmatisierung gleichkommt. Wenn jemand während des Turniers Alkohol oder Drogen konsumiert, dann gibt es hierfür im Regelwerk einen Paragraphen, den man hätte zitieren können. Der Spieler soundso wurde disqualifiziert wegen Verstoßes gegen das Regelwerk gemäß Paragraph soundso.

Die Liveergebnisse sind öffentlich im Internet zu verfolgen. Hinzukommt, dass auch Zeitungsmenschen mitlesen, und der eine oder andere könnte versucht sein, ein solches Turnier aufgrund der Vorfälle niederzumachen.

wate
27.07.2017, 07:14
Thema Schreien/Emotionen:

Wenn sowas zur Masche wird, um andere Spieler in ihrer Konzentration zu stören, dann muss das im Regelwerk untersagt werden.

Thema Regeln/Sonderbehandlung:

Ruth-Babe hat das in ihrem Beitrag wunderbar auf den Punkt gebracht: Es gibt Spitzenspieler, die sich während der Runde wie Wildsau benehmen aber jeden, der es wagt, während seines Abschlags weniger als 10 Meter heranzukommen, anschaut, als wolle er ihn fressen. Es war zumindest früher so, dass sich viele Schiris an die Großen nicht herangetraut haben. Insofern haben die dann ein Eigenleben entwickelt.

Außenwirkung:

Ich kann mich an einen Bundesliga-Spieltag in Bamberg auf Filz erinnern. Es waren viele Zuschauer längs der Eternitanlage da. Dann fingen die Urschreie an. Die meisten Zuschauer empfanden das als lächerlich und einige begannen dann, die Schreie der Spieler nachzuäffen. War echt lustig. :D

ReDiMa
27.07.2017, 13:15
Na klar und selber rum brüllen wie ein Idiot und sich dann aufregen wenn das Eichhörnchen furzt.

Erstens höre ich keine Eichhörnchen furzen und zweitens brülle ich nicht bei Assen.

Sowas stört mich nicht!

Rolf Lenk
27.07.2017, 13:21
Nur das das mal ein für alle Male klar ist: Ich bin absolut nicht gegen Emotionen und Jubeln nach einer gelungenen Runde.
Ein Bahnengolfturnier soll auch kein Totentanz sein, aber dieses hirnrissige Gebrülle bei jedem Ass, das muß nicht sein.
In den meisten Fällen sind das die Brüllaffen, die absolute Ruhe in ihrem Umfeld, für sich in Anspruch. Das Mitwettbewerber vielleicht den gleichen Anspruch haben interessiert diese Egomanen nicht.
Die Wirkung auf etweiig anwesende Zuschauer, für die Bahnengolf als Sport nicht bekannt ist, geht diesen Typen so wie so am Ar... vorbei.
Ein Beispiel aus eigenem Erleben, es fand auf userer Abt II Anlage, ein Jugendranglistenturnier statt, das Gebrülle einiger war Unteirdisch. Auf der Abt. I Anlage war Publikum, ich wurde dann von einem Mann der mit seiner Familie eine Runde spielte gefragt: Was das denn für ein Lärm währe, ob dei Psychatrie Ausgang hätte. So ist die Wirkung des Gebrülles auf Aussenstehende.
Auch diese angeblichen Bahnengolfer tragen zu einem gerüttet Maß am Niedergang unseres Sportes bei.

tg
27.07.2017, 13:46
Das Strafmaß für ein Vergehen sollte im Verhältnis stehen zum Schaden, den es angerichtet hat oder bewirken könnte.

Nun gibt es für das Trinken eines Bieres nach Beendigung des eigenen Spiels abseits der Anlage* eine Disqualifikation plus sechs Monate Sperre, das hier zuletzt diskutierte und real vorhandene Verhalten von Spielern während des Wettkampfs hat in der Regel was zur Folge: nichts. Da liegt ein klares Mißverhältnis vor, wenn man die schädliche Auswirkung auf den Minigolfsport betrachtet.


* (Ich spreche nicht von Spielen unter Alkoholfluß, Alkoholkonsum auf der Anlage, Beleidigungen, Drohungen und Tätlichkeiten.)

ReDiMa
27.07.2017, 15:06
Auch diese angeblichen Bahnengolfer tragen zu einem gerüttet Maß am Niedergang unseres Sportes bei.

Wenn man den Leuten erklärt hätte, dass der aufgebaute Druck raus muß, weil jedes Ass wichtig ist, hätten die das vielleicht schon verstanden.

Hammer- und Speerwerfer Brüllen auch wie die Wilden bei jedem Wurf.
Und wenn ich da an das dumme Gestöhne beim Frauentennis denke, wird mir übel.

Ich gebe Dir in einem recht, manche übertreiben es mit ihrer Lautstärke und freuen sich an Bahnen, die jeder Laie trifft.

Aber ein gutes Schirigespann bekommt sowas schnell in den Griff.

baucoco
27.07.2017, 16:07
Und wenn ich da an das dumme Gestöhne beim Frauentennis denke, wird mir übel.

Stimme dir zu 100% zu !! - Einfach nur peinlich !!!

tg
27.07.2017, 17:58
[...] Und wenn ich da an das dumme Gestöhne beim Frauentennis denke, wird mir übel. [...]

Stimme dir zu 100% zu !! - Einfach nur peinlich !!!

Nun, ausgehend von diesen Empfindungen ist es nur ein kleiner Schritt zu akzeptieren, daß bei anderen Beobachtern das Gehabe auf Minigolfturnieren das gleiche auslöst.

wate
27.07.2017, 18:01
Nun, ausgehend von diesen Empfindungen ist es nur ein kleiner Schritt zu akzeptieren, daß bei anderen das Gehabe auf Minigolfturnieren das gleiche auslöst.

Unter besonderer Beachtung, dass man beim Minigolfen solches Grunzen überhaupt nicht erwartet.

ReDiMa
27.07.2017, 18:54
Nun, ausgehend von diesen Empfindungen ist es nur ein kleiner Schritt zu akzeptieren, daß bei anderen Beobachtern das Gehabe auf Minigolfturnieren das gleiche auslöst.

Aber das hält die Zuschauer im Stadion und vorm TV nicht ab, das gestöhne anzuschauen.

ReDiMa
27.07.2017, 18:55
Unter besonderer Beachtung, dass man beim Minigolfen solches Grunzen überhaupt nicht erwartet.


Alles eine Sache der Erklärung.

Es gucken auch viele Blöd, wenn man sich an den Sack packt um nen Ball aus der Hose zu holen !

Michael
27.07.2017, 19:04
Die Spieler sind bestraft.

Jetzt ist das Thema beendet.

Es gibt wichtigeres.

Alle Vereine müssen jetzt schauen, das die gesperrten Spieler an kein Turnier oder Winterpokal mehr mitspielen werden. :rolleyes:

Mfg.
Michael :)

Kate
27.07.2017, 19:20
Wenn man den Leuten erklärt hätte, dass der aufgebaute Druck raus muß, weil jedes Ass wichtig ist, hätten die das vielleicht schon verstanden.

Hammer- und Speerwerfer Brüllen auch wie die Wilden bei jedem Wurf.
Und wenn ich da an das dumme Gestöhne beim Frauentennis denke, wird mir übel.

Ich gebe Dir in einem recht, manche übertreiben es mit ihrer Lautstärke und freuen sich an Bahnen, die jeder Laie trifft.

Aber ein gutes Schirigespann bekommt sowas schnell in den Griff.

Bei all den Beispielen hier bezüglich Schreien beim Sport wird eins vergessen: es wird kein anderer Sportler gestört.

Rolf Lenk
27.07.2017, 20:23
Bei all den Beispielen hier bezüglich Schreien beim Sport wird eine vergessen: es wird kein anderer Sportler gestört.

Das ist der springede Punkt. Ich unterstelle in den meisten Fällen Absicht.

head202
27.07.2017, 22:57
Es gibt doch immer wieder diese Negativbeispiele. Ich erinnere mich an eine WDKM in Herten, an der unser damaliger DMV Sportwart nicht nur als Seniorenmannschaftsspieler teilnahm, sondern auch zum Schiedsgericht gehörte. Als Mannschaftsspieler war er auffallend an Kettenrufen, auch bei Assen an Bahn 11, beteiligt. Gleichzeitig demonstrierte er, indem er die Schiribinde mit Sicherheitsnadel kurz über dem Hosensaum am Bein befestigte, was er von unserem Regelwek hält. Welchen Repekt darf ich in solchen Fällen dann noch von den restlichen Teilnehmern erwarten?

Grundsätzlich bescheinige ich Andre am letzten Wochenende in den entscheidenden Momenten richtig reagiert zu haben und das er das Turnier vernünftig geleitet hat. Aber auch er gehörte als Oschi zu den lautesten auf dem Platz. Ich fühle mich hierdurch gestört und ich denke, daß das den meisten anderen auch so geht. Normale Emotionen gehören auch zu unserem Sport dazu und werden auch nicht als störend empfunden. Es sind die bewußten Übertreibungen die stören und uns in der Öffentlichkeit lächerlich machen.

bärliner
28.07.2017, 06:34
Ach Gottchen Herbert, was Du so nach 12 Jahren noch alles weißt... ;)

Aber eines ist leider falsch. Nicht mit einer Sicherheitsnadel, sondern ganz einfach als Fußgelenkbinde... :D Und wer jemals sich mit mir ernsthaft darüber unterhalten hat, kennt auch den Grund. Eine Armbinde, die ständig herumrutscht, irritiert mich beim Spiel. Und auch ein mitspielender Schiri ist eben auch Spieler, der gerne ein vernünftiges Ergebnis spielen möchte. Im übrigen steht das im Einklang mit den Regeln, weil dort ist eine Kennzeichnung vorgeschrieben, die Armbinde ist nur ein Beispiel, aber kein Muss... Auch wenn das die Generation 70+ (auf die ich ja auch ganz langsam zugehe...) irgendwie nicht kapiert.

Und ja, während meines eigenen Spiels verhalte ich mich wie ein Spieler, und zwar mit allen positiven und negativen Eigenschaften. Alles, was hier im Thread beschrieben wird, gehört für mich zum Sport dazu. Aufgabe eines guten Schiedsgerichts ist es, einen sportlichen Ablauf zu gewährleisten und die Auswüchse auch zu ahnden. Beim Fußball gibt es auch nicht für jedes Foul die gelbe Karte, sonst wäre der Platz auch schnell leer. Wo die Schmerzgrenze für einen Schiri liegt, muss er mit sich selbst ausmachen bzw. muss das vorab oder während des Turniers im Schiedsgericht besprochen werden. Und wenn André eine Linie hat, die er auch stets sowie für und gegen jeden durchhält, dann ist das völlig in Ordnung.

Grundsätzlich bin ich aber der Auffassung, dass es zu viele Schiris gibt, die wirklich nur ihre Armbinde spazieren tragen. Dabei geht es mir gar nicht um das Verhängen von Strafen, es reicht oftmals ja, wenn ein Spieler angesprochen wird und damit merkt, dass sein mögliches Fehlverhalten auch wahrgenommen wird. Das reicht in den meisten Fällen völlig aus.

Und nur so am Rande: gerade letztes Wochenende habe ich (auch nicht zum ersten Mal) mir selbst ein E verpasst (bzw. einen anderen Schiri gebeten, mir ein E zu geben), weil ich mich etwas daneben benommen habe....:rolleyes:

Keks
28.07.2017, 07:09
Grundsätzlich bescheinige ich Andre am letzten Wochenende in den entscheidenden Momenten richtig reagiert zu haben und das er das Turnier vernünftig geleitet hat. Aber auch er gehörte als Oschi zu den lautesten auf dem Platz.

Danke Herbert. Ich finde ebenfalls, das Emotionen dazu gehören. Und ein Jaaa... (ohne gegrunze) ist denke ich nichts verwerfliches. Mich selber stören diese Emotionen nicht. Und wenn Sie dich gestört hätten, dann hättest du ja was sagen können. Habe ja direkt hinter dir gespielt. Zudem wart ihr in einer zweier Gruppe. Die meiste Zeit, wenn ich gespielt habe, habt ihr auf der Bank gesessen und gequatscht (nein, das hat nicht gestört, möchte damit nur sagen, dass ihr nicht weiter gegangen seit, weil ihr nicht konntet. ;) )

Keks
28.07.2017, 07:17
Wo die Schmerzgrenze für einen Schiri liegt, muss er mit sich selbst ausmachen bzw. muss das vorab oder während des Turniers im Schiedsgericht besprochen werden. Und wenn André eine Linie hat, die er auch stets sowie für und gegen jeden durchhält, dann ist das völlig in Ordnung.


Ich hätte jederzeit so gehandelt. Egal ob Vereinskollege oder wie am Wochenende eine für mich unbekannte Person. Wie vorher bereits geschrieben gehe ich nach dem Regelwerk. Regeln sind zum brechen da. Dann muss man aber auch damit rechnen, dass man bestraft wird. Den Kollegen , der an Bahn 11 zum Schrei ausgeholt hat (und in meiner Gruppe gespielt hat) habe ich auch leise mündlich ermahnt. Hat er verstanden und alles war gut. Es muss nich gleich immer der große Hammer kommen, ein schriftliches E reicht in vielen Fällen, aber in manchen Situationen war dies am letzten WE nicht anders möglich!

Das viele Schiedsrichter nur die binde tragen, ist leider korrekt. Ich wäre gerne mal O-Schi bei einem Buli-Spieltag. Dann könnten die Mädels und Jungs mittags in Ruhe Kaffe und Kuchen zu sich nehmen, da man ja um 15 Uhr bereits fertig wäre. ;)

Mehr werde ich hierzu auch nicht mehr schreiben. :)

tg
28.07.2017, 10:45
Alkoholkonsum nach Beendigung des eigenen Spiels abseits der Anlage während die eigene Turniergruppe noch spielt, ist nicht so eindeutig geregelt, wie in dieser Diskussion zu lesen ist.

Die Spielregeln sprechen einmal von "während des Wettkampfes", dann von "auf der Anlage während des Turniers". Es gibt aber keine nähere Definition dieser Begriffe, insbesondere nicht, wann ein Turnier/Wettkampf beginnt, unterbrochen ist und endet (insgesamt und individuell). Für die Auslegbarkeit spricht auch, daß die TK der WMF es offenbar als notwendig betrachtete, in einer "official rule interpretation" den Begriff "Wettkampf" zeitlich festzulegen. Obwohl im sog. "Beschluß- und Feststellungskatalog" stehend hat diese Auslegung jedoch keine bindende Wirkung, da eine solche nur für die Sportordnung, nicht aber für die Spielregeln formuliert wurde.

Eine Entscheidung wie bei der WDM ist also zwar korrekt, aber nicht zwangsläufig notwendig.

Rolf Lenk
28.07.2017, 15:11
Eine Entscheidung wie bei der WDM ist also zwar korrekt, aber nicht zwangsläufig notwendig.

Wenn ich dich richtig verstehe, weiter saufen und rumpöbeln.

tg
28.07.2017, 16:20
Da hast du mich falsch verstanden.

ReDiMa
28.07.2017, 17:05
Da hast du mich falsch verstanden.

Aber auf was willst Du dann bitte hinaus ?

Sie haben während dem Wettkampf Alkohol zu sich genommen oder wollten es tun und sind dabei erwischt worden.

Nichts anderes war es, Punkt !

Alles andere sind absolut hinrissige Diskussionen die zu nichts führen.

tg
28.07.2017, 17:46
Ich habe es doch klar ausgedrückt: Einen begründeten Gegenstandpunkt aufzeigen zu der in der Diskussion (sinngemäß) gemachten Aussage, es hätte nach den Regeln keine andere Möglichkeit gegeben als die Spieler für diesen Fall des Alkoholkonsums zu disqualifizieren.

Was du beschreibst ist vorgefallen und eine Disqualifikation ist eine legitime Möglichkeit; eine andere Möglichkeit wäre aber auch gewesen nichts zu tun. So unterschiedlich können die Regeln ausgelegt werden.

pinkydiver
28.07.2017, 18:56
Sie haben während dem Wettkampf Alkohol zu sich genommen oder wollten es tun und sind dabei erwischt worden..

Streng genommen ja, streng genommen hätte auch niemand am Samstag Abend in der Kneippe ein Bier trinken dürfen, denn der Wettkampf bei Turnieren über zwei TAge ist nur unterbrochen nicht beendet !!

Doof war es für die Pelkumer nur dass sie noch in Sichtweite der Anlage waren, wären sie noch 50m weiter irgendwo in den Park gegangen hätte keiner Anstoß genommen

Alkohol während jemand noch spielen muß - klares nein,
wenn man aber selbst fertig ist an dem Tag - warum sollte man das nicht dürfen ??
Zumal da auch innerhalb des DMV mit zweierlei Maß gemessen wird.

z.B. offiziellen Training der 1. Liga am Samstag = es gilt Alkoholverbot soweit so gut,
beendet aber ein Team 1 Stunde vor offiziellem Trainingsende das Training können sie trinken was sie wollen dürfen nur nicht mehr weiter trainieren, auch sonst, wenn Du während des offiziellen Training Bier zum Mittagessen trinkst ist das Training für Dich eben an diesem Tag beendet, sonst hat es keine Konsequenzen.

wate
30.07.2017, 09:52
tg schrieb:

Oh, oh... ♻ (für ReDiMa)

pinkydiver, ich kann nicht allem zustimmen, aber du sprichst einige wichtige Punkte an.

Warum hast Du Deinen Beitrag wieder gelöscht, Thomas?

wate
30.07.2017, 10:01
Thema Konzentration/Lautstärke (http://video.sport1.de/video/naechste-monster-performance-taylor-fertigt-auch-lewis-ab__kBw7MX5DzPH3xNcXWdwS7McD9eOI2_Ng)

Vielleicht muss Minigolf umdenken?

tg
30.07.2017, 10:21
[...] Warum hast Du Deinen Beitrag wieder gelöscht, Thomas?

wate, das brauche ich nicht zu begründen. Es ist jedoch schlechter Stil, daß du deine Möglichkeiten als Administrator gebrauchst, um ohne Rücksprache gelöschte Inhalte wieder erscheinen zu lassen. Also, bitte wieder entfernen.

pinkydiver
30.07.2017, 12:27
tg schrieb:



Warum hast Du Deinen Beitrag wieder gelöscht, Thomas?

macht er permanent :-(

wate
30.07.2017, 14:02
wate, das brauche ich nicht zu begründen. Es ist jedoch schlechter Stil, daß du deine Möglichkeiten als Administrator gebrauchst, um ohne Rücksprache gelöschte Inhalte wieder erscheinen zu lassen. Also, bitte wieder entfernen.

Das ist ja kein Einzelfall gewesen. Ist das nachträgliche Löschen von Beiträgen guter Stil?

tg
30.07.2017, 15:01
Nun, im voraus kann ich sie ja wohl schlecht löschen... :rolleyes:

wate
30.07.2017, 15:21
wate, das brauche ich nicht zu begründen. Es ist jedoch schlechter Stil, daß du deine Möglichkeiten als Administrator gebrauchst, um ohne Rücksprache gelöschte Inhalte wieder erscheinen zu lassen. Also, bitte wieder entfernen.

Ich möchte Dir sagen, was guter Stil eines Admins ist: Den Usern eine Diskussion anzubieten, die durch Löschen von Beiträgen nicht verfälscht wird.

tg
30.07.2017, 16:23
Erschreckend...


wate
30.07.2017, 17:36
Erschreckend...



Du bist doch der Erste, der kräht, wenn sich ein anderer das erlauben würde.

tg
30.07.2017, 18:08
Du bist doch der Erste, der kräht, wenn sich ein anderer das erlauben würde.

Sich was erlauben würde... einen schwarzen Punkt posten oder eigene Beiträge löschen? Wie dem auch sei, nein, in beiden Fällen hätte ich nichts dagegen.


(Du merkst schon, daß ich nur auf deine Äußerungen reagiere? Wenn du nicht mehr nachlegst, ist es zuende.)

wate
31.07.2017, 08:55
Streng genommen ja, streng genommen hätte auch niemand am Samstag Abend in der Kneippe ein Bier trinken dürfen, denn der Wettkampf bei Turnieren über zwei TAge ist nur unterbrochen nicht beendet !!

Doof war es für die Pelkumer nur dass sie noch in Sichtweite der Anlage waren, wären sie noch 50m weiter irgendwo in den Park gegangen hätte keiner Anstoß genommen

Alkohol während jemand noch spielen muß - klares nein,
wenn man aber selbst fertig ist an dem Tag - warum sollte man das nicht dürfen ??
Zumal da auch innerhalb des DMV mit zweierlei Maß gemessen wird.

z.B. offiziellen Training der 1. Liga am Samstag = es gilt Alkoholverbot soweit so gut,
beendet aber ein Team 1 Stunde vor offiziellem Trainingsende das Training können sie trinken was sie wollen dürfen nur nicht mehr weiter trainieren, auch sonst, wenn Du während des offiziellen Training Bier zum Mittagessen trinkst ist das Training für Dich eben an diesem Tag beendet, sonst hat es keine Konsequenzen.

Warum sollte ein Spieler, der das Turnier beendet hat, kein Bier trinken dürfen? Soll er auf die warten, die noch in der Runde sind und sich 2 oder mehr Minuten pro Schlag konzentrieren? Man kann auch päpstlicher als der Papst sein. Solange er nicht mit der Bierflasche über den Platz läuft, sollte das doch okay sein.

ReDiMa
31.07.2017, 11:15
Warum sollte ein Spieler, der das Turnier beendet hat, kein Bier trinken dürfen? Soll er auf die warten, die noch in der Runde sind und sich 2 oder mehr Minuten pro Schlag konzentrieren? Man kann auch päpstlicher als der Papst sein. Solange er nicht mit der Bierflasche über den Platz läuft, sollte das doch okay sein.


Nein, bei einem eventuellen Stechen dürfte er dann nicht mehr antreten.

tg
31.07.2017, 11:25
Nein, bei einem eventuellen Stechen dürfte er dann nicht mehr antreten.

Sicher, auf das Stechen müßte er (bzw. sollte er besser) verzichten. Aber es ist ja die Entscheidung des Spielers. Insofern ist es kein Argument, das wirklich dagegen spricht.



***************************

Zum anderen (Unter-)Thema, Lautstärke:

[...] Und wenn ich da an das dumme Gestöhne beim Frauentennis denke, wird mir übel. [...]

Nun, ausgehend von diesen Empfindungen ist es nur ein kleiner Schritt zu akzeptieren, daß bei anderen Beobachtern das Gehabe auf Minigolfturnieren das gleiche auslöst.

Aber das hält die Zuschauer im Stadion und vorm TV nicht ab, das gestöhne anzuschauen.

Ich denke, daß sie es in Kauf nehmen, weil sie der Sport interessiert. Und obwohl manche tatsächlich nicht mehr zuschauen, bleiben dem (Frauen-)Tennis genügend viele Zuschauer. Beides trifft jedoch auf den Minigolfsport nicht zu.

Außerdem wurde die Problematik auch im Tennis kritisch betrachtet. In der Folge wurde bei TV-Übertragungen eine Software eingesetzt, die das 'Gestöhne' herausgefiltert hat.

wate
31.07.2017, 12:07
Nein, bei einem eventuellen Stechen dürfte er dann nicht mehr antreten.


Ich schrieb ja "beendet".

cash
31.07.2017, 16:56
Warum sollte ein Spieler, der das Turnier beendet hat, kein Bier trinken dürfen? Soll er auf die warten, die noch in der Runde sind und sich 2 oder mehr Minuten pro Schlag konzentrieren? Man kann auch päpstlicher als der Papst sein. Solange er nicht mit der Bierflasche über den Platz läuft, sollte das doch okay sein.

Natürlich muss er warten!

In den Internationalen Spielregeln ist das unter Ziffer 17.1 geregelt.
Im BFK ist der Ausdruck während des Wettkampfs eindeutig definiert, somit liegt eine offizielle Interpretation vor, die eindeutig ist.

...und wie schwer will man es dem Schiedsgericht denn noch machen, wenn nach der Hälfte der letzten Runde die ersten schon mit dem Bier dastehen dürfen und andere nicht. Soll das Schiedsgericht auch noch die Startreihenfolge auswendig wissen, um zu wissen wer trinken darf und wer nicht.

Wer solche Forderungen stellt, braucht sich nicht zu wundern das kein Schiedsrichter mehr ahndet.

Es ist ganz einfach: Auf Alk bis nach dem letzten Schlag des Turniers warten und alles ist ok.

ENNE
31.07.2017, 17:00
Jeder der sich zu einem Turnier anmeldet, gleichgültig welcher Art, ob DM oder Pokal, ob Landesmeisterschaft oder Punktspiel, und daran teilnimmt kennt die Regeln des DMV oder WMF und die Kriterien der Ausschreibungen zu dem jeweiligen Turnier. Und dann hat Er/Sie sich gefälligst auch danach zu richten. Da gibt es kein "päpstlicher wie der Papst" oder "stellt euch nicht so an", nein da gelten dann eben die Regeln. Wer an einem Turnier teilnimmt und sich nicht danach richtet, der muss eben mit Konsequenzen rechnen. Wer sich nicht an die Regularien halten will, der sollte besser zuhause bleiben. So einfach ist die Kiste.Punkt.
Beste Grüße
Norbert Eilert

tg
31.07.2017, 17:28
Natürlich muss er warten!

In den Internationalen Spielregeln ist das unter Ziffer 17.1 geregelt.
Im BFK ist der Ausdruck während des Wettkampfs eindeutig definiert, somit liegt eine offizielle Interpretation vor, die eindeutig ist. [...]

Wie ich 'weiter oben' schon sagte, gilt der BFK nur für Auslegungen zur Sportordnung, nicht zu den Spielregeln, in denen Doping/Alkohol geregelt ist. Somit gibt es keine gültige 'offizielle Interpretation'.

[...] da gelten dann eben die Regeln. [...] So einfach ist die Kiste.Punkt. [...]

Und weil die Regeln uneindeutig sind, ist es auch nicht so einfach.

wate
31.07.2017, 18:08
Apropos Regeln: Wo wir mit unseren Regeln hingekommen sind, sehen wir ja. Selbstverständlich sind Regeln allerdings zum Einhalten da. Da gibt es keine 2 Meinungen.

ReDiMa
31.07.2017, 19:53
Ich schrieb ja "beendet".

Es ist beendet, wenn alle Paarungen fertig sind und es zu keinem Stechen mehr kommen kann. Dann kann sich gerne jeder die Lichter ausschießen.

Ein Fußballer der ausgewechselt wird, ist auch fertig mit seinem Spiel.
Ich habe aber noch keinen auf der Bank Bier trinken sehen.

Grenchen
31.07.2017, 20:02
Es ist beendet, wenn alle Paarungen fertig sind und es zu keinem Stechen mehr kommen kann. Dann kann sich gerne jeder die Lichter ausschießen.

Ein Fußballer der ausgewechselt wird, ist auch fertig mit seinem Spiel.
Ich habe aber noch keinen auf der Bank Bier trinken sehen.

... du gehst wohl nicht die Amateure der Kreisliga anschauen?

War zu meiner Zeit So das der ausgewechselte Spieler für eine gute Leistung seinen flüssigen Lohn sofort ausgezahlt bekam 😀

wate
01.08.2017, 07:20
ReDiMa schrieb:
Ein Fußballer der ausgewechselt wird, ist auch fertig mit seinem Spiel.
Ich habe aber noch keinen auf der Bank Bier trinken sehen.

Ich kann mich an Fußball-Bundesligatrainer erinnern, die auf der Bank während des Spiels geraucht haben oder vollgesoffen eingeschlafen sind.

Es ist okay, dass Spieler, solange sie bei Ligaspielen oder Meisterschaften spielen, die Finger weg lassen vom Bierglas. Wünschenswert wäre es, wenn, wie in der Vergangenheit schon passiert, zum Thema Alkohol nicht ganz andere Signale vom Spitzensport gekommen wären. Dass Jugendliche, die für einen JLP trainiert haben, live miterleben mußten, wie sich eine deutsche Spitzenmannschaft, die ebenfalls dort trainiert hatte, Runde für Runde eine Lage Bier an die Bahnen bringen ließ. Ich kann mich auch an eine deutsche Meisterschaft erinnern, wo Nationalspieler bereits ihr Bier auf dem Platz tranken, während die letzten Spieler noch ein paar Bahnen zu spielen hatten. Ich will das nicht verurteilen, sondern darauf hinweisen, wie verlogen diese Diskussionen sind, weil - wenigstens in der Vergangenheit - mit zweierlei Maß gemessen wurde.

Was den Teilnehmerrückgang bei Pokalturnieren (http://www.mein-auwi.de/forum/showthread.php?t=16597) betrifft, würde ich dafür plädieren, den Gemeinschaftssinn wieder in den Mittelpunkt zu rücken. Das Erlebnis sollte über der eigenen Leistung stehen. Und wenn jemand in der Pause sein Bier trinken will, dann lasst ihn doch. Es liegt im Ermessen des Schiedsrichters, einen augenfälligen Spieler aus dem Verkehr zu ziehen.

Dass Minigolf nicht mehr den Kultstatus der 60er und 70er-Jahre genießt, liegt nicht am Alkohol, sondern an Veränderungen in unserer Gesellschaft und vielleicht auch daran, dass diejenigen, die Minigolf vom Freizeitspaß zum Spitzensport machen wollten, mit ihrer Einschätzung falsch lagen. Ich nehme mich da nicht aus.

Keks
01.08.2017, 07:46
ReDiMa schrieb:


Ich kann mich auch an eine deutsche Meisterschaft erinnern, wo Nationalspieler bereits ihr Bier auf dem Platz tranken, während die letzten Spieler noch ein paar Bahnen zu spielen hatten. Ich will das nicht verurteilen, sondern darauf hinweisen, wie verlogen diese Diskussionen sind, weil - wenigstens in der Vergangenheit - mit zweierlei Maß gemessen wurde.



Naja. Das sehe ich anders. Es gibt eben Schiedsrichter und Schiedsrichter mit Eier in der Hose. Viele Schiedsrichter trauen sich doch gar nicht an die Stars unseres Sportes ran.

Bestes Beispiel: Jeder, der die Anlage in Künzell kennt, der weiß, wovon ich jetzt schreibe. Ich stand damals als Betreuer des NBV´s beim Bundesländervergleichkampfes 2014 auf der Betonanlage auf der Brücke, an der es von Bahn 3 zu Bahn vier geht. Ich schaue nach rechts und sehe, wie mir eine Flasche entgegen kommt. Sie kam von der Eternitanlage. Und zwar vom Sandkasten. (ca. 50m entfernt!!!) Die Flasche flog also mindestens über zwei Eternitbahnen sowie über die Beton 5. An zwei schiedsrichtern vorbei. ich habe dem Nationalspieler, der seine Flasche abholte gefragt, ob er sie noch alle ganz stramm hat. Dafür wurde ich vom Schiedsgericht mündlich ermahnt. Der Spieler hat übrigens nichts bekommen. Noch nicht einmal ein "du du du...!" Viele Schiedsrichter haben einfach Angst...

pinkydiver
01.08.2017, 08:25
Naja. Das sehe ich anders. Es gibt eben Schiedsrichter und Schiedsrichter mit Eier in der Hose. Viele Schiedsrichter trauen sich doch gar nicht an die Stars unseres Sportes ran.

Bestes Beispiel: Jeder, der die Anlage in Künzell kennt, der weiß, wovon ich jetzt schreibe. Ich stand damals als Betreuer des NBV´s beim Bundesländervergleichkampfes 2014 auf der Betonanlage auf der Brücke, an der es von Bahn 3 zu Bahn vier geht. Ich schaue nach rechts und sehe, wie mir eine Flasche entgegen kommt. Sie kam von der Eternitanlage. Und zwar vom Sandkasten. (ca. 50m entfernt!!!) Die Flasche flog also mindestens über zwei Eternitbahnen sowie über die Beton 5. An zwei schiedsrichtern vorbei. ich habe dem Nationalspieler, der seine Flasche abholte gefragt, ob er sie noch alle ganz stramm hat. Dafür wurde ich vom Schiedsgericht mündlich ermahnt. Der Spieler hat übrigens nichts bekommen. Noch nicht einmal ein "du du du...!" Viele Schiedsrichter haben einfach Angst...

den Flaschentreter / Werfer kennen alle, beim BL in Wesel flog die Flasche vom Abschlag der BAhn 6 bis an das Kassenhäuschen (ca 30 m) der Platzwart machte das einzig richtige und hat die sofort im Müll entsorgt. Besagter Spieler kam an und fragte noch wo seine Trinkflasche gelandet ist, die müsse hier irgendwo sein :-)

In Schriesheim bei EC hat sich der niederländische OS erdreistet den gleichen Spieler wegen eines ähnlichen Vorwandes mündlich zu ermahnen, was dazu führte das der Bruder den OS auf den Parkplatz zerrte und ihm unmissverständlich zu verstehen gab, wenn er das nochmals mache, gibts was auf die Ohren


AlsSchiri/OS kannsze Dich mit sowas nur beschäftigen wenn Du spielfrei bist, sonst leidet dein eigenes Spiel

Keks
01.08.2017, 08:43
den Flaschentreter / Werfer kennen alle, beim BL in Wesel flog die Flasche vom Abschlag der BAhn 6 bis an das Kassenhäuschen (ca 30 m) der Platzwart machte das einzig richtige und hat die sofort im Müll entsorgt. Besagter Spieler kam an und fragte noch wo seine Trinkflasche gelandet ist, die müsse hier irgendwo sein :-)

In Schriesheim bei EC hat sich der niederländische OS erdreistet den gleichen Spieler wegen eines ähnlichen Vorwandes mündlich zu ermahnen, was dazu führte das der Bruder den OS auf den Parkplatz zerrte und ihm unmissverständlich zu verstehen gab, wenn er das nochmals mache, gibts was auf die Ohren


AlsSchiri/OS kannsze Dich mit sowas nur beschäftigen wenn Du spielfrei bist, sonst leidet dein eigenes Spiel

Denn du jetzt das erfolgreichsten Brüder Deutschlands meinst - bei mir war es ein anderer Spieler, welcher aber mittlerweile für das gleiche Team spielt.

pinkydiver
01.08.2017, 10:16
Denn du jetzt das erfolgreichsten Brüder Deutschlands meinst - bei mir war es ein anderer Spieler, welcher aber mittlerweile für das gleiche Team spielt.

ist eine weit verbreitete Unsitte, ein anderer Kader/Nationalspieler mit dem ich immer mal in der Regionalliga früher zusammengespielt habe, hat seinen Unmut anders gezeigt. Balltasche schließen dann in die Büsche oder in die Wiese treten und mit beiden Füßen drauf springen

Rolf Lenk
01.08.2017, 11:47
Wer sich so benimmt, hat auf einem Sportplatz nichts zusuchen, egal welche um Art Sport es sich handelt.
Menschen die sich so wenig im Griff haben, haben m. M. einen geistigen Schaden und gehören, egal ob Spitzensportler oder nicht, in Behandlung eines Psychaters.

cash
01.08.2017, 14:17
Wie ich 'weiter oben' schon sagte, gilt der BFK nur für Auslegungen zur Sportordnung, nicht zu den Spielregeln, in denen Doping/Alkohol geregelt ist. Somit gibt es keine gültige 'offizielle Interpretation'.



Und weil die Regeln uneindeutig sind, ist es auch nicht so einfach.

Wie kommst du denn auf das schmale Brett?

Die von mir beschriebene Interpretation steht im BFK und kommt von der TK des WMF mit dem Hinweis (Official rule interpretation).

tg
01.08.2017, 15:05
cash, ich hatte die Argumentation in Betrag #46 schon ausgeführt.

Um es nochmal anders auszudrücken: Damit der BFK eine Gültigkeit erhält, muß in den zugrundeliegenden Regeln/Ordnungen, auf die er sich bezieht, seine Anerkennung enthalten sein. Ebenso muß formuliert sein, welche Gremien das Recht haben, Feststellungen zu Regelauslegungen zu treffen.

Stimmst du soweit zu?

In der Sportordnung steht ein solcher Verweis auf den BFK (wobei die TK der WMF nicht genannt wird), in den Spielregeln gibt es aber keine Regelung dazu, daß sie durch den/einen BFK ausgelegt werden können. Die Bestimmungen zu Doping/Alkoholkonsum stehen aber ausschließlich in den Spielregeln.

Daß es die von dir beschriebene 'offizielle Interpretation' der TK gibt, stimmt zwar, aber sie ist ohne Belang, da ihr die Legitimation fehlt.

tg
06.08.2017, 09:36
Es wird hier -- wie es aussieht, mehrheitlich -- die Meinung vertreten, daß Spieler, die ihr eigenes Spiel für den Tag beendet haben, mit dem Alkoholkonsum warten müssen, bis das Turnier insgesamt beendet ist (genauer: bis an diesem Turniertag der letzte Spieler die letzte Bahn gespielt hat).

Was meinen die, die diese Ansicht so strikt vertreten, gilt für einen Matchplay-Wettbewerb (K.-o.-System) etwas anderes?

pinkydiver
06.08.2017, 11:40
Was meinen die, die diese Ansicht so strikt vertreten, gilt für einen Matchplay-Wettbewerb (K.-o.-System) etwas anderes?

warum sollte da etwas anderes gelten ???
Turnier ist Turnier

tg
06.08.2017, 15:13
warum sollte da etwas anderes gelten ???
Turnier ist Turnier

SEM ≠ WDM

wate
07.08.2017, 08:38
Was meinst Du damit?

tg
07.08.2017, 09:46
Mit SEM ≠ WDM meine ich, daß pinkydivers Gleichung "Turnier ist Turnier" nicht (immer) stimmt.

Vom Finaltag (Matchplay) der SEM in Cheb habe ich Bilder gesehen, die darauf schließen lassen, daß der Alkoholkonsum für Spieler, deren Spiel vor dem allgemeinen Wettkampfschluß beendet war, erlaubt war. Wer diesen Thread halbwegs gelesen und verstanden hat, sollte wissen, daß ich gegen diese Regelung überhaupt nichts einzuwenden habe.

Und bei der WDM waren Disqualifikationen mit sechs Monaten Sperre die angeblich unausweichliche Konsequenz...

Keks
07.08.2017, 11:35
Und bei der WDM waren Disqualifikationen mit sechs Monaten Sperre die angeblich unausweichliche Konsequenz...

Ja, waren sie! Diskussion beendet...

Grenchen
07.08.2017, 11:43
Ja, waren sie! Diskussion beendet...

was mich gewundert hat ist, das der verbale Angriff auf das Schiedsgericht ungeahndet blieb

tg
07.08.2017, 12:30
[...] Diskussion beendet...

Ich denke, daß du das nicht entscheidest. ;)

Da du trotz gegenteiliger Ankündigung immer wieder in die Diskussion zurückkommst, kannst du ja vielleicht etwas zur allgemeinen Frage, losgelöst von der WDM, schreiben (der Mehrheitsgruppe gehörst du offensichtlich an):

Es wird hier -- wie es aussieht, mehrheitlich -- die Meinung vertreten, daß Spieler, die ihr eigenes Spiel für den Tag beendet haben, mit dem Alkoholkonsum warten müssen, bis das Turnier insgesamt beendet ist (genauer: bis an diesem Turniertag der letzte Spieler die letzte Bahn gespielt hat).

Was meinen die, die diese Ansicht so strikt vertreten, gilt für einen Matchplay-Wettbewerb (K.-o.-System) etwas anderes?

Keks
07.08.2017, 13:16
Ich denke, daß du das nicht entscheidest. ;)



Ich hätte schrieben müssen "von meiner Seite beendet..." :)


Da du trotz gegenteiliger Ankündigung immer wieder in die Diskussion zurückkommst, kannst du ja vielleicht etwas zur allgemeinen Frage, losgelöst von der WDM, schreiben (der Mehrheitsgruppe gehörst du offensichtlich an):

Ist für mich genau das Gleiche. Spieltag ist für die Person (wann auch immer) beendet. Der Spieltag an sich aber nicht. (Erst nach dem letzten Schlag des letzten Spielers - ein Stechen mit einbezogen - genau genommen 15 Minuten später bzgl. einlegen eines Protestes...) Also kein Alkohol.

tg
07.08.2017, 13:26
Danke für die klare Antwort auf eine klare Frage. Das ist ja hier im Forum nicht üblich. ;)

pinkydiver
07.08.2017, 13:32
@tg

klar ist SEM ≠ WDM
trotzdem ist MAtchplay & Strokeplay = Turnier und somit gleich zu behandeln

tg
07.08.2017, 14:03
Keks, pinkydiver, wie erklärt ihr euch dann die anscheinend unterschiedliche Handhabung bei der SEM im Matchplay und der WDM (Strokeplay); wenn es bei internationalen Meisterschaften Spielräume gibt, warum sollten sie dann nicht auch bei anderen Turnieren, die auf den gleichen Regeln basieren, möglich sein?

ReDiMa
07.08.2017, 14:15
Keks, pinkydiver, wie erklärt ihr euch dann die anscheinend unterschiedliche Handhabung bei der SEM im Matchplay und der WDM (Strokeplay); wenn es bei internationalen Meisterschaften Spielräume gibt, warum sollten sie dann nicht auch bei anderen Turnieren, die auf den gleichen Regeln basieren, möglich sein?


Weil das leider auf die jeweiligen Schiedsrichter ankommt, ob sie da denn Regeln nach durchgreifen oder nicht!

tg
07.08.2017, 14:36
ReDiMa, das ist natürlich eine Möglichkeit -- ich sehe noch weitere: (1) Es gibt für Matchplay-Wettbewerbe (oder speziell für die SEM) zusätzliche Regeln, die wir bislang nicht kennen. (2) Die bekannten Regeln (S1 / Spielregeln) erlauben für alle Turniere eine solche Vorgehensweise, d.h. die Schiedsrichter handeln den Regeln entsprechend.

Rolf Lenk
07.08.2017, 15:22
Seltsam ist seiner Sprache Sinn.:eek: :eek: :eek:

tg
09.08.2017, 09:48
Jetzt habe ich etwas gefunden, das zwar Erklärungen liefert, aber die Situation nicht gerade vereinfacht -- vielleicht ist es ja für die Schiedsrichter unter euch (Keks, ReDiMa) von Interesse.

Turniere/Spieltage, bei denen alle die gleiche Anzahl an Runden spielen, werden tatsächlich anders behandelt als Matchplay-Wettbewerbe (bzw. Ausscheidungswettberbe im allgemeinen). -- zumindest in den 'Internationalen Spielregeln' der WMF:

Definitions of terms for Article 17:
“during competition hours” means: The time period from the first player’s start to the last player’s
finishing of the last lane per day. A possible sudden death is also defined to be “during the competition”. Victory ceremonies after the competition are not “during the competition”. Only players that are still in the competition and not dropped out or missed the cut are affected by this rule. [...]

Diese Erklärung ist ziemlich eindeutig (und damit ist auch klar, daß man den Schiedsrichtern bei der SEM kein fehlendes Durchgreifen vorwerfen kann). Das Dumme ist jetzt nur, daß die Fassung der Spielregeln für den DMV diese Definition aus den WMF-Regeln nicht enthält. Das heißt, im Bereich des DMV bzw. der Gültigkeit der DMV-Regeln haben die Schiedsrichter das Ermessen, die Formulierung "während des Wettkampfs" auszulegen.

WMF- und DMV-Regeln dürfen/können durchaus voneinander abweichen, wie aus folgendem Passus der DMV-Spordordnung hervorgeht:

WMF-Beschlüsse bezüglich der Änderung der internationalen Spielregeln („worldwide international sport rules“) einschl. der hierzu gehörenden Anhänge treten im DMV grundsätzlich am 01.01. nach Beschlussfassung durch die WMF in Kraft, es sei denn, der Sportausschuss des DMV widerspricht dem Inkrafttreten. In diesem Fall entscheidet die nächste Sportwartevollversammlung endgültig.

wate
09.08.2017, 10:33
Ich kenne die Bilder nicht, Thomas. Allerdings könnte es ja auch sein, dass die abgebildeten Teilnehmer alkoholfreies Bier getrunken haben.

tg
09.08.2017, 10:51
Ich kenne die Bilder nicht, Thomas. Allerdings könnte es ja auch sein, dass die abgebildeten Teilnehmer alkoholfreies Bier getrunken haben.

Hast du meinen letzten Beitrag gelesen? Daraus geht hervor, daß es bei der SEM ganz klar erlaubt ist, direkt nach dem Ausscheiden aus dem Matchplay Alkohol zu sich zu nehmen. Außerdem war es in Tschechien -- gibt es da alkoholfreies Bier? ;)

Um es nochmal zu sagen: Ich hatte und habe nichts dagegen, wie es bei der SEM ablief. Es ging nur um einen Vergleich zu dem hier diskutierten Fall.

wate
09.08.2017, 11:45
Warum sollte es dort kein alkoholfreies Bier (http://www.cz.all.biz/de/alkoholfreies-bier-bgg1088126) geben?

tg
09.08.2017, 11:52
Das mit dem 'alkoholfreien Bier in Tschechien' war... ein Scherz. ;)



Natürlich könnte es alkoholfreies Bier gewesen sein. Aber das ändert doch an der Situation nichts. Da den Regeln nach dort sogar 'echtes' Bier erlaubt ist, wird keiner kontrollieren, um was für ein Getränk es sich handelt. Und bei der WDM ging es offensichtlich auch nicht um verbotene Leistungssteigerung während des Wettkampfs, sondern... (ja, um was eigentlich?)

Keks
09.08.2017, 12:24
Jetzt habe ich etwas gefunden, das zwar Erklärungen liefert, aber die Situation nicht gerade vereinfacht -- vielleicht ist es ja für die Schiedsrichter unter euch (Keks, ReDiMa) von Interesse.

Turniere/Spieltage, bei denen alle die gleiche Anzahl an Runden spielen, werden tatsächlich anders behandelt als Matchplay-Wettbewerbe (bzw. Ausscheidungswettberbe im allgemeinen). -- zumindest in den 'Internationalen Spielregeln' der WMF:



Diese Erklärung ist ziemlich eindeutig (und damit ist auch klar, daß man den Schiedsrichtern bei der SEM kein fehlendes Durchgreifen vorwerfen kann). Das Dumme ist jetzt nur, daß die Fassung der Spielregeln für den DMV diese Definition aus den WMF-Regeln nicht enthält. Das heißt, im Bereich des DMV bzw. der Gültigkeit der DMV-Regeln haben die Schiedsrichter das Ermessen, die Formulierung "während des Wettkampfs" auszulegen.

WMF- und DMV-Regeln dürfen/können durchaus voneinander abweichen, wie aus folgendem Passus der DMV-Spordordnung hervorgeht:

Ganz einfach zu erklären. So ist zumindest mein Stand. Bitte korrigieren, wenn ich mich irre:

Pokalturniere innerhalb des DMV = DMV Spielregeln
Internationale Pokalturniere innerhalb des DMV = internationale Spielregeln
Landesmeisterschaften = DMV Spielregeln
Filzgolf-Masters = internationale Spielregeln
DM´s = internationale Spielregeln
EM/WM = internationale Spielregeln

wate
09.08.2017, 12:35
Ganz einfach zu erklären. So ist zumindest mein Stand. Bitte korrigieren, wenn ich mich irre:

Pokalturniere innerhalb des DMV = DMV Spielregeln
Internationale Pokalturniere innerhalb des DMV = internationale Spielregeln
Landesmeisterschaften = DMV Spielregeln
Filzgolf-Masters = internationale Spielregeln
DM´s = internationale Spielregeln
EM/WM = internationale Spielregeln

Und wer zahlt das Freibier? Der WMF oder der DMV?

:D

tg
09.08.2017, 12:40
Ganz einfach zu erklären. So ist zumindest mein Stand. [...]

Was möchtest du auf meinen Beitrag hin erklären? Ich habe doch gar nichts gefragt...

[...]Bitte korrigieren, wenn ich mich irre:

[...]
Filzgolf-Masters = internationale Spielregeln
DM´s = internationale Spielregeln
[...]

Bei diesen Turnieren würde ich sagen: DMV-Spielregeln -- eigentlich: DMV-Fassung der 'Internationalen Spielregeln' (warum sollte es die der WMF sein?)

Keks
09.08.2017, 13:12
Was möchtest du auf meinen Beitrag hin erklären? Ich habe doch gar nichts gefragt...



Bei diesen Turnieren würde ich sagen: DMV-Spielregeln -- eigentlich: DMV-Fassung der 'Internationalen Spielregeln' (warum sollte es die der WMF sein?)

Aus der diesjährigen Auschreibung der DSM in Wanne Eickel:

"Im Übrigen gelten die internationalen Spielregeln so wie die DMV-Sportordnung samt Zusatz- und Durchführungsbestimmungen."

tg
09.08.2017, 13:25
Aus der diesjährigen Auschreibung der DSM in Wanne Eickel:

"Im Übrigen gelten die internationalen Spielregeln so wie die DMV-Sportordnung samt Zusatz- und Durchführungsbestimmungen."

Ja klar, die 'Internationalen Spielregeln', das habe ich auch schon geschrieben -- aber für Turniere innerhalb des DMV auf nationaler Ebene gilt die Fassung der 'internationalen Spielregeln' aus dem DMV-Regelwerk.

Für die WDM (Landesmeisterschaft), um die es hier ursprünglich ging, sehen wir beide es gleich: Es gilt die DMV-Fassung.


Und nochmal gefragt: Was wolltest du damit 'erklären'?

Keks
09.08.2017, 13:35
Ja klar, die 'Internationalen Spielregeln', das habe ich auch schon zweimal geschrieben -- aber für Turniere innerhalb des DMV auf nationaler Ebene gilt die Fassung der 'internationalen Spielregeln' aus dem DMV-Regelwerk.

Für die WDM (Landesmeisterschaft), um die es hier ursprünglich ging, sehen wir beide es gleich: Es gilt die DMV-Fassung.


Und nochmal gefragt: Was wolltest du damit 'erklären'?

Na ganz einfach. Es gelten bei einer DM die internationalen (WMF) Spielregeln ;)

pinkydiver
09.08.2017, 13:50
omg

tg
09.08.2017, 13:54
Na ganz einfach. Es gelten bei einer DM die internationalen (WMF) Spielregeln ;)

Uff...

Einfach so, ohne Begründung? Wenn man als Spieler mit DMV-Spielerlizenz ein nationales Turnier im Organisationsbereich des DMV spielt, kann nur das DMV-Regelwerk maßgeblich sein. Und das trifft auch zu, wenn in der Ausschreibung die 'internationalen Spielregeln' genannt sind. Denn S1 des DMV-Regelwerks heißt ja 'Internationale Spielregeln' (Untertitel: Für den Bereich des DMV erstellte Fassung der 'worldwide international sport rules' [...] des WMF-Regelwerks).


Und die andere Frage war natürlich: Was wolltest du damit erklären, als du aufgelistet hast, welche Spielregeln für welche Turniere gelten.

pinkydiver
09.08.2017, 14:57
ich glaube ich schliesse mal diese schreckliche Diskussion s4:-)

halten wir abschließend fest:

1) Andre hat völlig regelkonform gehandelt
2) andere Schiedsrichter sehen da eventuell anders und entscheiden anders, bzw. lassen das durchgehen
auch gut, es liegt auch immer im Ermessen des Bindenträgers.
3) Beleidigungen und HAndgreiflichkeiten gegen Mitglieder des Schiedsgericht = no go !! und müssengeahndet werden.
4) Das regelwerk kann nicht für jeden noch so unwahrscheinlichen FAll genau die eine Antwort parat halten, sonst
hätten wir eine1000+ Seiten Strafen- und Spielregelnkatalog