Vollständige Version anzeigen : Minigolf-Bundesliga Samstag nachmittags?
Einfach mal eine Idee:
Die Minigolf-Bundesliga spielt samstags von 15 bis 24 Uhr (Indoor).
Ob Minigolfer, die am Samstag für eine andere Liga trainieren, eventuell abends zum Zuschauen aufschlagen würden?
Thema Zuschauer: Je mehr wir aus eigenen Reihen mobilisieren können, desto mehr "Fremde" gesellen sich dazu.
Richtiger Ansatz?
Ich finde, dass das keine so gute Idee ist: Minigolf sollte von Frühjahr bis Herbst draußen gespielt werden - und die Bundesliga sollte da weiterhin mit gutem Beispiel vorausgehen!
Das Draußen-Sein in der Natur bei Sonne, Wind und eventuell mal Regen macht ganz viel am Reiz von Minigolf aus!
Einfach mal eine Idee:
Die Minigolf-Bundesliga spielt samstags von 15 bis 24 Uhr (Indoor).
Ob Minigolfer, die am Samstag für eine andere Liga trainieren, eventuell abends zum Zuschauen aufschlagen würden?
Ujujuj Da Können die mainzer Gar net mehr am Radio Hängen fürn FSV gaaaans schlechteIdee
also Ich geh samstags nachm Tränig in-s bett bestimmt net zumMinigolf
Einfach mal eine Idee:
Die Minigolf-Bundesliga spielt samstags von 15 bis 24 Uhr (Indoor).
Ob Minigolfer, die am Samstag für eine andere Liga trainieren, eventuell abends zum Zuschauen aufschlagen würden?
Thema Zuschauer: Je mehr wir aus eigenen Reihen mobilisieren können, desto mehr "Fremde" gesellen sich dazu.
Richtiger Ansatz?
Soviel Indoor-Plätze gibt es doch gar nicht, oder ?
Game`N Fun
20.10.2007, 09:04
Die Bundesliga sollte an einem WE spielen an denen keine andere Mannschaften spielen. Oder zumindest der letzte Spieltag.
Indooranlagen gibt´s sicherlich 10 Stück
Samstag ist der Trainingstag für die meisten Spieler. Außerdem weiß ich nicht, wie die betroffende Liga damit klarkommen würde (denen würde ja auch der Samstag als Trainingstag wegfallen).
Will man mehr Zuschauer, dürfte der Gang in die Hallen auch eher kontraproduktiv wirken: draußen ist mal deutlicher "sichtbarer" und leichter zugänglich, außerdem ist in Hallen der Platz eher begrenzt.
stimme thomas voll zu, die 1 liga sollte an einem tag spielen , an dem in der region keine überregionalen am besten gar keine spieltage sind.
1 bulispieltag in bayern heisst keine anderen ligen in bayern
1 bulispieltag in schleswig-holstein heisst keine anderen ligen in s-h
somit können die spieler, die ansonsten spielen müssten und lust haben als publikum der 1. liga beizuwohnen dieses auch. jetzt ist es doch so , dass alle überreigionalen spieltage gleichzeitig stattfinden, somit ist auch kein zuschauerpotential aus den eigenen reihen zu mobilisieren.
mit einem spieltag am samstag schafft man das ach nicht, weil es ja so ist, wie hier schon erwähnt wurde, samstag ist trainingstag.
p.s. das ich voll zustimme, heisst nicht, dass ich getrunken habe. ;-)
BuLi an einem anderen Tag als der Rest der Nation wäre ja ok (der Andrang am Spieltag in Brechten war ja dementsprechend, da der NBV ja "frei" hatte). Aber am Samstag, da würde der BuLi ja ein Trainingstag fehlen.
Aber in der Halle? Da kann ich Lenny nur recht geben, Hallen sind zu eng (zumindest die, die ich bisher kenne).
Wieso fehlt ein Trainingstag? Kurz darüber nachdenken bitte .... Ein Bulispieler sollte in der Lage sein, eine Anlage innerhalb zwei Tagen auszutrainieren. Verhältnisse für alle gleich. Nehmen wir mal an, es fände ein Bulispieltag in einer Mehrzweckhalle statt, in der mittwochs die Bahnen aufgebaut würden. Donnerstag, Freitag und Samstag bis 13 Uhr Training frei. Reicht doch, oder? Nehmen wir mal weiter an, daß besonders wegen der verkürzten Saison und der dementsprechenden Planungsenge keine spielfreien Spieltage gefunden werden können ..... Wann kommen die Zuschauer? Morgens? Wohl kaum ... mittags .... essen die Leute, wohl kaum. Abends also? ..... Wenn es also keine spielfreien Termine gibt und parallel gespielt werden muß, dann würden sich meiner Meinung nach doch Samstagsspiele geradezu anbieten. Start: 15 Uhr bis 24 Uhr. Minigolfer, die in Mainz fürs Zweitligaspiel trainieren, könnten sich immerhn überlegen (falls ihnen was am Sport liegt), abends mal nach Frankfurt rüberzukurven, um sich die 1. Liga live anzuschauen.
@ Lenny, bwbobo
Auf einer Outdooranlage (auf den meisten jedenfalls) verlieren sich die Zuschauer. In einer entsprechenden Halle könnten kleine Tribünen errichtet werden ..... Zukunftsvision? ... Wir sind im Prinzip gaaaaanz knapp dran an dieser Zukunft und müssen nur die richtigen Ansätze finden.
@ ruffi
Es dürfte in absehbarer Zeit eh nicht möglich sein, alle sechs Spiele zu extrahieren. Aber einen Einzelversuch wäre es schon mal wert. Thema Vermarktungsmöglichkeit, Zuschauer, Medien ...
... es fände ein Bulispieltag in einer Mehrzweckhalle statt, in der mittwochs die Bahnen aufgebaut würden. ...
Nur, wie baut man an einem Tag eine Beton - oder Filzanlage in einer Halle auf? Oder spielt die Buli dann nur noch Abt. 2?
Ein sensationell guter Vorschlag für den Minigolfsport !!!!
Es sollte jeder aktiver Bahnengolfer darüber nachdenken diese Schritte zu gehen und sich nicht auf dem bisherigen völlig verstaubten und unattraktiven Modus (sowohl für Zuschauer als auch für interessierte Spieler) ausruhen. Bitte mehr Bereitschaft zu Veränderungen !!!
Wie immer mit der Gefahr mich bei den aktiven Bahnengolfern unbeliebt zu machen:
Warum spielen nur 0,05 % der 20.000.000 Freizeitgolfer im Verein ??
Schon mal drüber nachgedacht was eigentlich im Verein passiert ?
Sorry, ich hatte es schon mal geschrieben, aber es passt hier wieder sehr gut rein:
Es war und bleibt ein Treffen von Individualisten und Freaks (ist ja zunächst nichts Negatives) , aber welcher normaler Mensch stellt sich für 11 Stunden an mehreren Sonntagen auf einen Minigolfplatz ??? Wie soll diese Randsportart größer werden, wenn ein Spiel ca. 8-12 Stunden dauert ???? Mein Bruder ist vor einigen Wochen Weltmeister in einer Kampfsportart geworden, ich behaupte er hat 1/5 der Trainingszeit (von der eigentlich Spiel/Kampfzeit ganz zu schweigen) dafür investiert wie jeder Minigolf-Bundesligaspieler. HIER STIMMT WAS NICHT.
Wer soll bitte sehr an einem Sonntag um 8 Uhr antanzen und dann mehr als 5 Stunden auf dem Platz stehen ??? So wird das nix. Sollen auch mal "normale" Menschen (die o.g. benannten Freaks bitte nicht übel nehmen) den Sport betreiben sollen, dann müssen deutlich kürzere Spiel- und Anfangszeiten her. Z.b. nur 3 Runden, nur 5 Mannschaftsspieler, nur 5 Mannschaften auf dem Platz, kürzere Abschlagszeiten, alle Bahnen besetzen, KO-System, oder was auch immer...
Und das nicht nur in der letzten Klasse, sondern einheitlich bis zur Spitze ! So bleiben die Aktiven auch dran und geben nicht vor der Regionalliga auf.
SONNTAG IST FAMILIENTAG !!!
Jetzt kommt einer daher (wate) und macht den meines Erachtens 1000%-richtigen Vorschlag:
- weg vom Familien-Sonntag
- wetterfestes Umfeld (Halle) - es gibt nichts schlimmeres für Aktive und Zuschauer, wenn eine Veranstaltung ausfällt oder beim schlechten Wetter einfach zu ungemütlich ist
- er verkürzt ggf. Trainingszeiten - das könnte man sehr lange diskutieren, ich finde es hat viele Vorteile, so kann evtl. auch ein Normalo (also arbeitend und nicht jede Sekunde der Freizeit in Bahnengolf investierend ) wieder konkurrenzfähig werden, der Freak-Bonus wird geringer. Die Spitzenspieler setzen sich dann trotzdem durch, da habe ich keine Bedenken. Eine Einschränkung der Trainingszeit für die Bundesliga (natürlich dann für alle gleich) ist ein sehr interessanter Vorschlag, so verheizt man (Freizeittechnisch) evtl. die Spieler nicht und kann andere Events (KO-Turniere um Deutsche Meisterschaft o.ä.) medienträchtiger aufziehen.
Der Vorschlag kommt und was passiert ? Die Freaks (nicht persönlich nehmen !!!) verharren in ihrem festen, seit 100 Jahren unveränderten so tollen Modus.
Tja, andere Stimmen kommen hier nicht wirklich zu Wort, denn 1.998.900 Freizeitgolfer in Deutschland sind ja nicht im Verein....
Man stelle sich vor von den 20 Mio. Freizeitgolfern würden z.B. 5 % meine Meinung vertreten (ich bin es gewohnt mit meiner Meinung eine größere Mehrheit zu treffen), dann wären 1 Million vielleicht schon im Verein...
Ein ganz kleiner Blick über den "Minigolf-Freak-Tellerrand" hinaus wäre für die zukünftige Entwicklung dieser Randsportart extrem förderlich !
nicole.sch
20.10.2007, 14:42
Ein sensationell guter Vorschlag für den Minigolfsport !!!!
Es sollte jeder aktiver Bahnengolfer darüber nachdenken diese Schritte zu gehen und sich nicht auf dem bisherigen völlig verstaubten und unattraktiven Modus (sowohl für Zuschauer als auch für interessierte Spieler) ausruhen. Bitte mehr Bereitschaft zu Veränderungen !!!
Wie immer mit der Gefahr mich bei den aktiven Bahnengolfern unbeliebt zu machen:
Warum spielen nur 0,05 % der 20.000.000 Freizeitgolfer im Verein ??
Schon mal drüber nachgedacht was eigentlich im Verein passiert ?
Sorry, ich hatte es schon mal geschrieben, aber es passt hier wieder sehr gut rein:
Es war und bleibt ein Treffen von Individualisten und Freaks (ist ja zunächst nichts Negatives) , aber welcher normaler Mensch stellt sich für 11 Stunden an mehreren Sonntagen auf einen Minigolfplatz ??? Wie soll diese Randsportart größer werden, wenn ein Spiel ca. 8-12 Stunden dauert ???? Mein Bruder ist vor einigen Wochen Weltmeister in einer Kampfsportart geworden, ich behaupte er hat 1/5 der Trainingszeit (von der eigentlich Spiel/Kampfzeit ganz zu schweigen) dafür investiert wie jeder Minigolf-Bundesligaspieler. HIER STIMMT WAS NICHT.
Wer soll bitte sehr an einem Sonntag um 8 Uhr antanzen und dann mehr als 5 Stunden auf dem Platz stehen ??? So wird das nix. Sollen auch mal "normale" Menschen (die o.g. benannten Freaks bitte nicht übel nehmen) den Sport betreiben sollen, dann müssen deutlich kürzere Spiel- und Anfangszeiten her. Z.b. nur 3 Runden, nur 5 Mannschaftsspieler, nur 5 Mannschaften auf dem Platz, kürzere Abschlagszeiten, alle Bahnen besetzen, KO-System, oder was auch immer...
Und das nicht nur in der letzten Klasse, sondern einheitlich bis zur Spitze ! So bleiben die Aktiven auch dran und geben nicht vor der Regionalliga auf.
SONNTAG IST FAMILIENTAG !!!
Jetzt kommt einer daher (wate) und macht den meines Erachtens 1000%-richtigen Vorschlag:
- weg vom Familien-Sonntag
- wetterfestes Umfeld (Halle) - es gibt nichts schlimmeres für Aktive und Zuschauer, wenn eine Veranstaltung ausfällt oder beim schlechten Wetter einfach zu ungemütlich ist
- er verkürzt ggf. Trainingszeiten - das könnte man sehr lange diskutieren, ich finde es hat viele Vorteile, so kann evtl. auch ein Normalo (also arbeitend und nicht jede Sekunde der Freizeit in Bahnengolf investierend ) wieder konkurrenzfähig werden, der Freak-Bonus wird geringer. Die Spitzenspieler setzen sich dann trotzdem durch, da habe ich keine Bedenken. Eine Einschränkung der Trainingszeit für die Bundesliga (natürlich dann für alle gleich) ist ein sehr interessanter Vorschlag, so verheizt man (Freizeittechnisch) evtl. die Spieler nicht und kann andere Events (KO-Turniere um Deutsche Meisterschaft o.ä.) medienträchtiger aufziehen.
Der Vorschlag kommt und was passiert ? Die Freaks (nicht persönlich nehmen !!!) verharren in ihrem festen, seit 100 Jahren unveränderten so tollen Modus.
Tja, andere Stimmen kommen hier nicht wirklich zu Wort, denn 1.998.900 Freizeitgolfer in Deutschland sind ja nicht im Verein....
Man stelle sich vor von den 20 Mio. Freizeitgolfern würden z.B. 5 % meine Meinung vertreten (ich bin es gewohnt mit meiner Meinung eine größere Mehrheit zu treffen), dann wären 1 Million vielleicht schon im Verein...
Ein ganz kleiner Blick über den "Minigolf-Freak-Tellerrand" hinaus wäre für die zukünftige Entwicklung dieser Randsportart extrem förderlich !
du bist doch passiv ! warum den
SONNTAG IST FAMILIENTAG !!!
Jetzt kommt einer daher (wate) und macht den meines Erachtens 1000%-richtigen Vorschlag:
- weg vom Familien-Sonntag
- wetterfestes Umfeld (Halle) - es gibt nichts schlimmeres für Aktive und Zuschauer, wenn eine Veranstaltung ausfällt oder beim schlechten Wetter einfach zu ungemütlich ist
...
Der Vorschlag kommt und was passiert ? Die Freaks (nicht persönlich nehmen !!!) verharren in ihrem festen, seit 100 Jahren unveränderten so tollen Modus.
Und Samstag ist für einige auch Arbeitstag, vergessen? Die wenigsten Sportarten finden in der Breite (!) am Samstag statt. Ich glaube viele würden den Sportbetrieb einstellen, weil ein vernünftiges Training für viele unter der Woche gar nicht mehr möglich wäre.
Wetterfeste Umfeld mag ja ganz nett klingen, aber dafür erst Aufbauten machen etc..., halte ich für ein eher einmaliges Event für ganz nett, aber als Dauereinrichtung nicht durchführbar. Zumal wir dann endgültig von den Heimplätzen incl. Vereinsleben wegkämen, wenn plötzlich nur noch auf kurzfristig installierten Anlagen spielen würden.
Wir dürfen plötzlich in der Hysterie um Mediengeilheit nicht die Identität unserer Sportart aufgeben, sonst geht das auch ganz schnell nach hinten los. Jetzt plötzlich alles umkrempeln zu wollen, kann ganz plötzlich die vorhandene Basis abgraben.
Kurz gesagt:
Werbeevent: ja, überstürztes "alles-muß-anders-werden": nein
Hallo Lenny,
niemand redet von "überstürzt", und überstürzten Aktionismus wird es mit diesem Präsidium auch nicht geben.
Aber diskutieren ist immer schön. :)
Wir dürfen plötzlich in der Hysterie um Mediengeilheit nicht die Identität unserer Sportart aufgeben, sonst geht das auch ganz schnell nach hinten los. Jetzt plötzlich alles umkrempeln zu wollen, kann ganz plötzlich die vorhandene Basis abgraben.
Wo sind wir denn bitte mit unserer Identität hingekommen? Die Mitgliederzahlen sind in den letzten 10 Jahren brutal zurückgegangen, schau die Entwicklung und Situation in dem Landesverband, in dem Du minigolfst, schau nach Schleswig-Holstein, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Saarland, schau in die neuen Bundesländer .... Wenn wir so weiterwurschteln, wie bisher, dann war´s das bald. Möglicherweise brauchen wir eine neue Identität, und wir sind gerade dabei, möglicherweise eine neue Identität zu erhalten. Unser Ansehen in der Öffentlichkeit ist durch die Medienpräsenz 2007 erheblich gestiegen, und nun muß das kontinuierlich zusammenwachsen. Du sprichst von "Mediengeilheit" - ich spreche von dringend notwendiger Öffentlichkeitsarbeit, die hoffentlich die Mitglieder zu positivem Denken und Handeln mobilisiert und motiviert. Ich prophezeie Dir eins: Wenn wir nicht die Zeichen der Zeit erkennen und uns innovativ nach vorne entwickeln, werden wir zur aussterbenden Spezies.
Und Samstag ist für einige auch Arbeitstag, vergessen? Die wenigsten Sportarten finden in der Breite (!) am Samstag statt. Ich glaube viele würden den Sportbetrieb einstellen, weil ein vernünftiges Training für viele unter der Woche gar nicht mehr möglich wäre.
Ein eventueller Samstagspieltag war für die 1. Buli angedacht. Die Bulispieler reisen z.T. schon Mitte der Woche an, well sie ihren Jahresurlaub für Minigolf verplanen. Was ist für Dich vernünftiges Training? Du kannst 100 % davon ausgehen, daß Klassespieler kein Problem damit haben würden, Do+Fr+Sa vormittag für einen Spieltag zu trainieren, um eine Anlage in den Griff zu kriegen. Gleiche Verhältnisse für alle (bisher waren immer die Teams im Vorteil, die sich schon ein früheres Trainingslager vor Ort leisten konnten).
Manchmal habe ich den Eindruck, daß einige Angst haben, ihre heilige Kuh würde geschlachtet, obwohl sie nicht wahrnehmen, daß diese schon lange keine Milch mehr gibt.
ch weis ja nicht wie es einigen Leuten hier so mit Ihrem beruflichen Umfeld ergeht, aber wer von den Bundesligaspielern kann es sich beruflich leisten vor jedem Spieltag Donnerstag und Freitag frei zu nehmen????
Einige ganz sicher nicht, die sind froh, wenn sie Freitags früher gehen können!
Zu dem Bahnenaufbauen in der Halle, wie stellt Ihr Euch das denn vor, denn die erste Liga hat schon Probleme ein spielfreies Schiedsgericht aufzustellen. Selbst in Marsberg, an diesem WE hatten nur die Überregionalen Ligen Spielbetrieb war es nicht möglich. Dort bestand es aus zwei Spielern und einem Betreuer. Wer soll also sich dann Mittwochs!!!!! hinstellen und die Bahnen aufbauen und ausrichten????? Wer hat dafür Zeit und wer bezalt die Hallen (Mehrzweckhallen oder gar Sporthallen, die dann für den Sportunterricht gesperrt sind) und den Aufbau?????
Ausserdem hat sich jemand mal Gedanken gemacht, was sich ein Bundesligaspieler so denkt, wenn er von ca 15 - 24 Uhr minigolf spielen soll? Der braucht keinen Schlaf, oder glaubt ihr der schläft dann Samstags bis um 13 Ur??? Wohl kaum, wenn er vorher nicht ausreichend trainieren kann.
Es nötigt niemand in der ersten Liga zu spielen, jeder der dort spielt, spielt dort freiwillig, wenn es jemand zu viel wird, dann kann er sagen, das er dort nicht mehr spielen möchte.
Ach ja Samstagsnachmittags schauen ja bekanntlich viele Männer Fußball, und ihr meint allen ernstes die würden dann in die Halle kommen? Oder es wird mit der Familie einkaufen gegangen.... die kommen bestimmt auch nicht....
Nur am Rande erwähnt, ein Jauch und ein Gottschalk kommen auch nicht mehr gleichzeitig im TV, da sie sich gegenseitig die Zuschauer nehmen.
Zum Spieltag in Dortmund, sicher waren dort einige Zuschauer, nur dafür das ein Großteil von NRW spielfrei hatte und einige Ligen ganz in der Nähe waren, waren es dafür sehr wenige Zuschauer.... Oder nehmt Bad Sobernheim, da spielte die erste Liga Samstags, da waren auch keine Massen von Zuschauern, obwohl hier auch einige im Umkreis noch gespielt haben.
Fakt, es kommen kaum Zuschauer, und wenn wie letztes Jahr in Bad Münder (erste Bundesliga Filz) kommen ganz oft so Bemerkungen die ganz in die Richtung gehen, von oh da ist ein Treffen von den Leuten, die so "Ticks" haben, oder die haben sie ja nicht mehr alle.... In Bamberg wurden einige Spieler so gar nachgeäfft vom Publikum, das auf Eternit spielte... nur so am Rande...
Die Zuschauer die kommen, haben meistens irgendetwas persönlich mit den Leuten auf diesem Spieltag zu tun, egal, ob Frau, Freundin, Freund, Mann oder Vereinsmitglied, aber es bleiben kaum bzw. gar keine Zuschauer am Platz stehen, da es mega langweilig ist für aussenstehende....
Meine Meinung ist auch das KO - System nicht Zuschauerträchtig, denn meistens versteht der Laie gar nicht um was es hier geht.... und Leute die dann mit der Paarung rumlaufen und dann eine Tafel führen auf der steht, wie die Spieler gerade spielen, die gibt es auch nicht....
Gruß lilien1
Kein Thema, Veränderungen soll es - muß es - durchaus geben. Aber Minigolf kann sich nicht weiterentwickeln, wenn die vorhandene, magere Basis durch völliges Umwälzen vorhandener "Weltbilder" vergrault wird. Wenn plötzlich ein (zu) großer Anteil derzeit aktiver Minigolfer diese Änderungen nicht mehr mitmachen, ist die Frage, ob wir durch die ganzen Aktionen das wirklich ausgleichen können. Wenn wir an zuvielen Fronten gleichzeitig ändern wollen, geht unter Umständen mehr kaputt, als wir uns gewünscht hätten.
Und es muß einfach erlaubt sein zu fragen, ob vorhandene Ideen auch wirklich realisierbar sind und nicht einfach nur durchgeführt werden, weil sie halt "neu" und "geil" klingt.
Und wenn unsere derzeitige Identität sooo schlecht ist: Warum spielen wir dann eigentlich überhaupt noch...? Vielleicht ist das Problem ja gar nicht so sehr unsere Identität, sondern unsere Art, diese zu präsentieren?
Hallo lilien1,
zu Deinem Aufsatz gibt es viel zu sagen.
aber wer von den Bundesligaspielern kann es sich beruflich leisten vor jedem Spieltag Donnerstag und Freitag frei zu nehmen????
Einige ganz sicher nicht, die sind froh, wenn sie Freitags früher gehen können!
Alles eine Sache der Urlaubsplanung. Wer 1. Liga spielt, wird da sicher anders denken, als in den Ligen darunter.
Zu dem Bahnenaufbauen in der Halle, wie stellt Ihr Euch das denn vor, denn die erste Liga hat schon Probleme ein spielfreies Schiedsgericht aufzustellen. Selbst in Marsberg, an diesem WE hatten nur die Überregionalen Ligen Spielbetrieb war es nicht möglich. Dort bestand es aus zwei Spielern und einem Betreuer. Wer soll also sich dann Mittwochs!!!!! hinstellen und die Bahnen aufbauen und ausrichten????? Wer hat dafür Zeit und wer bezalt die Hallen (Mehrzweckhallen oder gar Sporthallen, die dann für den Sportunterricht gesperrt sind) und den Aufbau?????
Mit dem herkömmlichen Denken sind diese Dinge, da hast Du völlig Recht, nicht zu bewältigen. Aber da die Öffentlichkeit mittlerweile fasziniert auf unser Treiben guckt, bedarf es eines guten Marketingrezeptes, um in andere Dimensionen zu kommen. Schritt für Schritt natürlich.
Ausserdem hat sich jemand mal Gedanken gemacht, was sich ein Bundesligaspieler so denkt, wenn er von ca 15 - 24 Uhr minigolf spielen soll? Der braucht keinen Schlaf, oder glaubt ihr der schläft dann Samstags bis um 13 Ur??? Wohl kaum, wenn er vorher nicht ausreichend trainieren kann.
Wann stehst Du auf, wann gehst Du zu Bett? Es ist doch kein Problem, von morgens um 10 bis Mitternacht auf den Beinen zu sein? Was ist, wenn ein Marathonturnier gespielt wird?
Ach ja Samstagsnachmittags schauen ja bekanntlich viele Männer Fußball, und ihr meint allen ernstes die würden dann in die Halle kommen? Oder es wird mit der Familie einkaufen gegangen.... die kommen bestimmt auch nicht....
Viele auch nicht, und nach der Sportschau bleibt ja auch noch Zeit. ;) Zuerst müssen wir unsere eigenen Reihen mobilisieren. Wenn wir 100 Zuschauer aus eigenen Reihen als Zuschauer aufbieten können, stellen sich 50 Fremde dazu. Auch hier gilt der Weg der kleinen Schritte. Tagsüber kommt so gut wie niemand jedenfalls.
Zum Spieltag in Dortmund, sicher waren dort einige Zuschauer, nur dafür das ein Großteil von NRW spielfrei hatte und einige Ligen ganz in der Nähe waren, waren es dafür sehr wenige Zuschauer.... Oder nehmt Bad Sobernheim, da spielte die erste Liga Samstags, da waren auch keine Massen von Zuschauern, obwohl hier auch einige im Umkreis noch gespielt haben.
Bad Sobernheim war ein Beispiel, wie ein Minigolf-Bundesligaspieltag bitte nie wieder stattfinden darf. Vom gastgebenden Verein, der nur noch auf dem Papier besteht, waren zwei Leute (zum Zuschauen) da. Der Vorstand urlaubte derweil in Spanien, und zwei herbeigerufene Schüler machten den Ergebnisdienst. Es erfolgte im Vorfeld keinerlei Vermarktungsversuch, und aufgrund des zeitweisen Regens verkam der Tag zum Turnier unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Gerade hier wollen wir zukünftig ansetzen. Ein Minigolf-Bundesligaspieltag soll Eventcharakter erhalten, und insofern
Fakt, es kommen kaum Zuschauer, und wenn wie letztes Jahr in Bad Münder (erste Bundesliga Filz) kommen ganz oft so Bemerkungen die ganz in die Richtung gehen, von oh da ist ein Treffen von den Leuten, die so "Ticks" haben, oder die haben sie ja nicht mehr alle.... In Bamberg wurden einige Spieler so gar nachgeäfft vom Publikum, das auf Eternit spielte... nur so am Rande...
Die Zuschauer die kommen, haben meistens irgendetwas persönlich mit den Leuten auf diesem Spieltag zu tun, egal, ob Frau, Freundin, Freund, Mann oder Vereinsmitglied, aber es bleiben kaum bzw. gar keine Zuschauer am Platz stehen, da es mega langweilig ist für aussenstehende....
wird sich auch sowas ändern. Wenn wir es für möglich halten! Verharren wir vor lauter Selbstzweifel und Vorbehalte, können wir den Laden dicht machen.
Mit dem herkömmlichen Denken sind diese Dinge, da hast Du völlig Recht, nicht zu bewältigen. Aber da die Öffentlichkeit mittlerweile fasziniert auf unser Treiben guckt, bedarf es eines guten Marketingrezeptes, um in andere Dimensionen zu kommen. Schritt für Schritt natürlich.
Ist das wirklich so, aber möchten wir das gerne da hineininterpretieren? Ich fürchte, wir überschätzen unsere erzielte Wirkung.
Viele auch nicht, und nach der Sportschau bleibt ja auch noch Zeit. ;) Zuerst müssen wir unsere eigenen Reihen mobilisieren. Wenn wir 100 Zuschauer aus eigenen Reihen als Zuschauer aufbieten können, stellen sich 50 Fremde dazu. Auch hier gilt der Weg der kleinen Schritte. Tagsüber kommt so gut wie niemand jedenfalls.
Wie gesagt, die Minigolfer trainieren am Samstag und in die Hallen müßte man die Leute erstmal "hinein"kriegen. Ich glaube Outdoor ist die Chance für Laufkundschaft größer. Ansonsten hieße das: Große Plakatierungs- und Werbeaktionen im Vorfeld. Aber haben wir dafür Geld und Manpower und sind die Aussichten für Erfolg wirklich schon so groß? Oder machen wir da den 3. Schritt vor dem ersten?
Hallo Lenny,
Und wenn unsere derzeitige Identität sooo schlecht ist: Warum spielen wir dann eigentlich überhaupt noch...? Vielleicht ist das Problem ja gar nicht so sehr unsere Identität, sondern unsere Art, diese zu präsentieren?
Vorab: Was ist unsere Identität? Mit Deiner abschließenden Vermutung triffst Du den Nagel voll auf den Kopf.
Kein Thema, Veränderungen soll es - muß es - durchaus geben. Aber Minigolf kann sich nicht weiterentwickeln, wenn die vorhandene, magere Basis durch völliges Umwälzen vorhandener "Weltbilder" vergrault wird. Wenn plötzlich ein (zu) großer Anteil derzeit aktiver Minigolfer diese Änderungen nicht mehr mitmachen, ist die Frage, ob wir durch die ganzen Aktionen das wirklich ausgleichen können. Wenn wir an zuvielen Fronten gleichzeitig ändern wollen, geht unter Umständen mehr kaputt, als wir uns gewünscht hätten.
Ein äußerst sensibles Thema, denn selbstverständlich können wir mögliches Neue nur gemeinschaftlich satteln. Aber mir persönlich sind Leute lieber, die etwas tun. Leute, die nichts tun und dann auch noch vergrault sind, bringen uns nicht voran.
Und es muß einfach erlaubt sein zu fragen, ob vorhandene Ideen auch wirklich realisierbar sind und nicht einfach nur durchgeführt werden, weil sie halt "neu" und "geil" klingt.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß sich das DMV-Präsidium auf irgendwelche Abenteuer einließe. Insofern möchte ich den versteckten Vorwurf entschieden zurückweisen. Viel wichtiger wäre, daß in den Landesverbänden konzeptionell nach vorne gearbeitet wird. Thema Breitensport, Thema Nachwuchsförderung, Thema Öffentlichkeitsarbeit. Gute Ideen sind nur dann realisierbar, wenn nicht nur verwaltet, sondern auch gestaltet wird.
Ist das wirklich so, aber möchten wir das gerne da hineininterpretieren? Ich fürchte, wir überschätzen unsere erzielte Wirkung.
Wieso so pessimistisch? Denkst Du, daß die großen Medienereignisse keine Wirkung bei den Menschen da draußen hinterlassen? SPIEGEL, Welt am Sonntag, FAZ, Frankfurter Rundschau, Hannoveraner Neue Presse, Hessische Allgemeine, Kölner Stadt-Anzeiger mit ganzseitigen Berichten. Stern-TV, Galileo, ZDF heute journal, ZDF Sportreportage, ARD Mittagsmagazin, Liveauftritte in den wichtigen Regionalsportsendungen der ARD, KiKa und so weiter und so fort .... Du denkst, daß sowas keine Wirkung hinterläßt?
Wirkungslos bleibt das, wenn wir nicht sorgfältig nacharbeiten. Auf welchem Minigolfplatz hängt im Aushang der Spiegel-Bericht? Was wird mit den Pfunden getan, mit denen wir wuchern können? Wirkung kriegst Du spürbar, wenn jetzt die Ärmel hochgekrempelt werden, um die entstandene Öffentlichkeit zu nutzen. Sinnlose Debatten und Verharren bringen nichts.
Wie gesagt, die Minigolfer trainieren am Samstag und in die Hallen müßte man die Leute erstmal "hinein"kriegen. Ich glaube Outdoor ist die Chance für Laufkundschaft größer. Ansonsten hieße das: Große Plakatierungs- und Werbeaktionen im Vorfeld. Aber haben wir dafür Geld und Manpower und sind die Aussichten für Erfolg wirklich schon so groß? Oder machen wir da den 3. Schritt vor dem ersten?
Nochmals: Mit diesem Präsidium wird es keine Abenteuer geben. Wir werden gemeinsam (und unser Team ist klasse, davon kannst Du ausgehen) nach vorne arbeiten und nicht zusehen, wie uns die Mitglieder davonlaufen. In fünf Jahren, so schätze ich mal realistisch ein, wird man staunen, was dann entstanden ist.
Also wenn ich höre, das man in der Bundesliga für 6 Filzbahnen 3 Stunden benötigt im Turnier, frage ich mich, warum man hier erwähnt, das der Spieltag so lange dauert???
Und warum haben diese Personen es so sehr nötig????Warum hält man sich da nicht an die vorgegebenen Regeln???Kein wunder das man so 10 Stunden auf dem Platz steht.
Wofür gibts denn überhaupt dann noch Verantwortliche, die sich eigentlich um sowas zu kümmern haben!!!!!!!!
Sowas sollte sich mal ein "normaler" Spieler erlauben, sich 40 min oder ähnlich für ne Glocke an eine Bahn Zeit zu lassen.....
Vllt sollte man von den "ich binm was besonderes und darf mir Zeit lassen da ich in der Buli spiele" wegdenken und da mal ein Schiedsgericht aufstellen, das durchgreift.....
dann würde man auch in der Hälfte der Zeit mit 4 Runden durch sein!!!!
lemmiwinks
20.10.2007, 20:13
Mein Bruder ist vor einigen Wochen Weltmeister in einer Kampfsportart geworden, ich behaupte er hat 1/5 der Trainingszeit (von der eigentlich Spiel/Kampfzeit ganz zu schweigen) dafür investiert wie jeder Minigolf-Bundesligaspieler. HIER STIMMT WAS NICHT.
Ich hab heute 1/1 von 3 Minuten in der Nase gebohrt. Und war sauerfolgreich.
DA STIMMTE ALLES :rolleyes:
Jau... und sonntags gehoert mein Papi mir. Au weia :eek:
lemmiwinks
20.10.2007, 20:17
Also wenn ich höre, das man in der Bundesliga für 6 Filzbahnen 3 Stunden benötigt im Turnier, frage ich mich, warum man hier erwähnt, das der Spieltag so lange dauert???
Also wenn ich hoere, welches Geschaeftsgebaren einige Leute an den Tag legen... :rolleyes:
Wer erzählt denn sowas, also ich war in den letzten 2 Jahren bei jedem erst Ligaspiel dabei, und da habe ich nie für 6 Bahnen auf Filz, drei Stunden gebraucht, also sollte man, alles erst mal nach recherchieren, bevor man hier sowas behauptet.
Vorallem sollte man erstmal selbst dabei gewesen sein um sowas zu behaupten.
@wate:
Vielleicht solltest auch Du mal an einem Donnerstag auf einer Anlage sein, an dem ein Buli Spieltag stattfindet am WE, denn dann würde Dir auffallen, das da nicht alle Teilnehmer schon anwesend sind.
Denn meines Wissens, kann man mit Minigolf noch kein Geld verdienen, sondern nur bei seinem Arbeitgeber und da kann es auch schonmal passieren, das der sagt, ist ja toll das Du ein Hobby hast nur leider verdienst Du hier Dein Geld und deshalb bekommst Du kein frei vor Freitag nachmittag oder was weis ich wann....
Aus diesem Grund sind ja die sogenannten "Freaks" schon an WE vor dem Bulispieltag auf der Anlage!!!
Ach ja wie war das nochmal bei dem Bericht in Galileo, könnte sein, das ich das falsch in Erinnerung habe, aber hat Walter da nicht auf die Frage des Reporters: Wann er denn trainieren würde unterhalb der Woche geantwortet, normale Menschen arbeiten unterhalb der Woche.... ???? Wie gesagt, hoffe ich habe es nicht falsch im Ohr...
Nur soviel zu der hervorragenden Pressearbeit im Moment, an der ich garantiert nichts auszusetzen habe, nur wir sind eine Randsportart und es wird sehr sehr schwierig da raus zu kommen, was ich ehrlich gesagt bezweifle..... aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren und werde dem auch nicht im Wege stehen....
Zu den ganzen Presseartikeln und TV Berichten, klar sehen das Leute, und reagieren auch einen Tag oder mehrere Tage später noch darauf, nur Wochen später und jetzt in der Winterpause interessiert das niemanden mehr...
Klar haben auch meine Arbeitskollegen mich darauf angesprochen, weil sie wussten ja ( dank Urlaubsplanung) das ich Minigolf spiele, nur drei Tage später war das kein Thema mehr... und ehrlich würde ich gerne wissen in Deinem verfassten Pressebericht zum download schreibst Du, das es schon einigen Vereinen Mitglieder gebracht hat, ich wüsste gerne ob das wirklich ganz neue sind, oder ob es Leute waren die es sich sowieso schon am überlegen waren in den Verein einzutreten und von welcher Größenordnung man da spricht.
Lilien1
Bei den erwähnten Mitgliederbeitritten handelte es sich um Kinder, die wegen dem kleinen Joker Mark Harmening aus der "Sat.1"-Minigolfshow im Mainzer Minigolfclub eingetreten sind. Ohne jegliches Zutun des Vereins.
Jetzt überleg Dir mal, die Vereine würden nach solchen Aktionen richtig akiv werden und die Leute und Sponsoren ansprechen. Dann würde die Nachhaltigkeit einsetzen, die Du zurecht reklamiert hast. Aber wir stehen hier erst am Anfang einer Entwicklung, die man gespannt abwarten sollte, bevor man sie unnötigerweise zerredet.
Du schreibst von "Randsportart". Ich spreche immer von "aufstrebender Sportart". Gerade im Umgang mit Medien sind solche Redewendungen wichtig. Es gibt olympische Sportarten, die uns z.Zt. wegen unserer Medienpräsenz beneiden. Frag mal die Kanuten oder Bogenschützen....
Du hast Wally zitiert. Du weißt sicherlich, daß gerade die Hardis mehr als alle anderen Teams intensivst trainieren. So war die 3/4 Hardenberger Mannschaft auch in Kiel schon Mitte der Woche und an einem Wochenende zuvor zugegen. Ich bestreite natürlich nicht, daß Minigolf im Prinzip für den Spieler Geld kostet und Berufstätigkeit Priorität numero eins ist. Andererseits muß der, der in Liga 1 spielt, wissen, welche Belastungen auf ihn zukommen, und bei den meisten geht der komplette Jahresurlaub fürs Minigolfen drauf. Darf man ein bißchen sportverrückt sein? Aber ja! ;)
So, jetzt geh ich aber in die Falle, denn morgen ist wieder ein anstrengender Tag für mich.
du bist doch passiv ! warum den
? Die Gründe habe ich doch beschrieben.
Ich spiele derzeit einmal die Woche Fußball und gehe einmal die Woche laufen.
Montags oder Samstags spiele ich dann alle paar Wochen für ca. 4 Stunden (mit Duschen etc.) das offizielle Fußball-Spiel mit.
Nun, ich würde viel lieber Minigolf spielen, aber das Umfeld eines Minigolfvereins läßt es nicht zu, denn die Spiele sind nun mal am Sonntag und den kann ich halt mit Familie nicht opfern. Abgesehen davon sehe ich es nicht ein, an einem Sonntag um 6 Uhr aufzustehen. Um ehrlich zu sein kenne ich auch in meinem Umfeld keinen Bekloppten, der das tut.
Persönliches Schicksal, könnte man sagen, aber ich glaube das ist der Grund warum Minigolf nur den Hardcore-Minigolfern vorbehalten bleibt und auch soviele dem Sport den Rücken gekehrt haben.
Wenngleich auch ich zu den Bekloppten :D gehöre, ist da was Wahres dran. Was für uns (wir werden immer weniger) den Reiz ausmacht, muß nicht das Allheilmittel für die Öffentlichkeit sein. Darüber sollten wir mal gründlich nachdenken.
(Der Bekloppte fährt jetzt mal Rangliste in Niendorf spielen. Aktuell: Hamburg 8 Grad, Nieselregen. :D)
Und Samstag ist für einige auch Arbeitstag, vergessen? Die wenigsten Sportarten finden in der Breite (!) am Samstag statt. Ich glaube viele würden den Sportbetrieb einstellen, weil ein vernünftiges Training für viele unter der Woche gar nicht mehr möglich wäre.
Wir dürfen plötzlich in der Hysterie um Mediengeilheit nicht die Identität unserer Sportart aufgeben, sonst geht das auch ganz schnell nach hinten los. Jetzt plötzlich alles umkrempeln zu wollen, kann ganz plötzlich die vorhandene Basis abgraben.
Kurz gesagt:
Werbeevent: ja, überstürztes "alles-muß-anders-werden": nein
Zu 1) Es muss aber nicht Sonntag um 8 Uhr sein, das ist die übelste Zeit für ein Hobby.
Es können sicher mehr (damit meine ich die Menschen die noch nicht in Vereinen sind) Menschen an einem Samstag Nachmittag oder wenn es halt sein muß an einem Sonntag Nachmittag.
Zu 2) Meiner Ansicht nach beschreibst Du eine Identität einer Minderheit von 0,05%,
eben die von "Freaks". Je länger ich ich nicht mehr aktiv dabei bin, desto mehr fällt mir das auf und ich höre welches Bild die Außenstehenden von unserer Sportart haben. Die Außenstehenden wollen rein, aber der Aufwand (zu lange Spielzeiten) und das an einem kompletten Sonntag geht halt gar nicht.
Hysterie - nein, klar. Dass es dazu nicht kommt, dafür sorgt schon der Vorstand. Aber es muss diskutiert und Teile umgesetzt werden. Problem im Forum ist immer, daß die Beiträge nach 2 Tagen für die Masse verschwinden.
Zwar nimmt wate die Punkte auf, ich glaube die Überzeugung zum Verändern kommt noch bei zu wenigen an. Das Medium ist gut aber man muss diese Ansätze über viele andere Instrumente wie z.B. Bahnengolf-Zeitschriften, Mitgliederversammlungen etc. bis zum letzten Mitglied transportieren
Wenn es steigende Mitgliederzuwächse gäbe, dann würde ich hier kaum argumentieren können. Aber der Sport befindet sich was die Mitglieder betrifft immer noch auf dem absteigenden Ast !!! Das seit 10 Jahren !!!
Mit einem vernünftigen Umfeld (normale Spielzeiten von max. 3 Stunden und nicht "Sonntagnachts" von 8-12 Uhr) würden die fast wie auf dem Präsentierteller liegenden 20 Mio. Freizeitgolfer anbeißen.
Beide Veränderungen sind realistisch umzusetzen. Für kürzere Spielzeiten gibt es genug Möglichkeiten. Eine Verlegung der Spielzeit auf den Nachmittag kann bei Vereinen mit eigener Anlage kann immer umgesetzt werden. Die EInnahmelücke für einen Sonntag kann hier keine Ausrede sein.
Problem haben natürlich die Vereine mit Platzbesitzer, da müssen die Spiele halt noch früher beginnen. Wenn sich Mitgliederzahlen irgendwann deutlich besser entwickeln, wird vielleicht mehr Vereine mit eigenen Anlagen geben.
Wenn aber die Bereitschaft nicht mal für kleine Veränderungen (Beschleunigung des Spiel) da ist, wird diese Sportart weiterhin eine Freak-Veranstaltung bleiben.
Wenngleich auch ich zu den Bekloppten :D gehöre, ist da was Wahres dran. Was für uns (wir werden immer weniger) den Reiz ausmacht, muß nicht das Allheilmittel für die Öffentlichkeit sein. Darüber sollten wir mal gründlich nachdenken.
Tja, ja. Mit meinen "Freaks" und "Bekloppten" meine ich es wirklich nicht böse (nimmt ja auch hier keiner hoffentlich so auf).
Mit solchen Spiel- (Dauer) und Startzeiten entfernt man sich aber dermaßen von der Realität eine vernünftigen Freizeit/Hobby-Gestaltungsmöglichkeit wie es wirklich kaum schlimmer geht.
Abschließend: die Öffentlichkeitsarbeit hat nun den Stein ins Rollen gebracht, erstmals seit 10 Jahren kommen solche Themen endlich mit einer Chance etwas zu verändern auf den Tisch.
Immer wieder: Veränderungen MÜSSEN her.
Wer erzählt denn sowas, also ich war in den letzten 2 Jahren bei jedem erst Ligaspiel dabei, und da habe ich nie für 6 Bahnen auf Filz, drei Stunden gebraucht, also sollte man, alles erst mal nach recherchieren, bevor man hier sowas behauptet.
Vorallem sollte man erstmal selbst dabei gewesen sein um sowas zu behaupten.
Lilien1
Dies habe ich von Personen gehört, die 2006 selber dabei waren....... spielerisch als aber auch von Betreuern......
Reicht dir das?
Dies habe ich von Personen gehört, die 2006 selber dabei waren....... spielerisch als aber auch von Betreuern......
Reicht dir das?
Erzählen und erzählt bekommen kann man viel. Erst wenn man mal selber bei einem Spieltag anwesend war, kann man beurteilen, wie lang so etwas wirklich dauert.
Absoluter Mumpitz Keks,
ich war 2006 auch spielerisch in der BuLi aktiv und sowas ist garantiert nicht vorgekommen. Die Filzspieltage waren in Hattingen und BadMünder und es wurden jeweils 3 Runden durchgespielt. In Hattingen hat es vielleicht ein wenig länger gedauert, weil es unheimlich windig war. Aber 3 Stunden für 6 Bahnen kommt dann doch eher aus dem Reich der Märchen..
Gruß Oliver
Hallo Lenny,...........
.......... Ich prophezeie Dir eins: Wenn wir nicht die Zeichen der Zeit erkennen und uns innovativ nach vorne entwickeln, werden wir zur aussterbenden Spezies.
Vollkommen richtig: "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!"
Bitte nicht verwechseln mit: "Dem Zeitgeist hinterher rennen."
Wer dem Zeitgeist hinterherrennt, hat zuvor was verkehrt macht. Jede Sportart entwickelt sich weiter und paßt sich an den jeweiligen Zeitgeist an. Zeitgeist ist ja auch keine Momentaufnahme, sondern eine Entwicklung einer ganzen Epoche. Solange Landesverbände nur noch auf dem Papier existieren, das Zusammenwirken von LV und DMV unzureichend klappt, große Probleme in der Nachwuchsgewinnung bestehen und letztlich jeder nur noch sein eigenes Süppchen kocht, wird es Zeit, einmal alles auf die Wagschale zu werfen, was uns minigolftechnisch bisher als "identisch" und erhaltenswert vorgekommen ist. Dieser Punkt ist meiner Auffassung nach erreicht. Auch die Zusammenlegung von Landesverbänden wäre ein überlegenswertes Thema. RLP und Saarland, Württemberg und Baden, SH, HH und Mecklenburg-Vorpommern, Berlin Sachsen und Sachsen-Anhalt .....
Bisher besteht ja die Meinung, daß die Basis den Spitzensport finanziert. Es muß genau umgekehrt laufen. Im Minigolfsport kriegst Du die großen Medien nur über den Spitzensport. Deshalb ist eine Abkopplung der 1. Liga sinnvoll, um die Manpower zu haben, einen solchen Spieltag eventmäßig auszurichten und eine, zunächst mal aus den eigenen Reihen, genügende Zuschauerkulisse zu aufzubieten. Hier könnte eine geschickte Marketingoffensive Dämme brechen lassen, davon bin ich überzeugt. Und wenn´s dann keine Dämme sind, dann wenigstens Schritte in die richtige Richtung.
Kurz bevor ich das hier schreibe, habe ich einen, wie ich finde, richtig tollen Menschen (=Minigolfer) für den Öffentlichkeitsausschuß interessiert (und wahrscheinlich auch gewonnen). Es geht nur gemeinsam, weil so schrecklich viele Dinge zu beachten sind.
Gleich bin ich bei einer Fernsehgesellschaft in Hamburg, die Minigolf zu gerne sonntags zur festen Zeit ins Programm nehmen möchte. Angebote dieser Art kommen wöchentlich wenigstens einmal.
Wir haben eine Chance, wenn wir das wollen. Verharren wir in Selbstzweifel und Ungläubigkeit, wird´s schwer.
lemmiwinks
25.10.2007, 20:49
Dies habe ich von Personen gehört, die 2006 selber dabei waren....... spielerisch als aber auch von Betreuern......
Reicht dir das?
Und ich habe hier im auwi gelesen, dass.... Und das war von einem angemeldeten user :eek:
Glaub nicht jeden Scheiss, den Dir wer auch immer steckt...
Oder erlebst Du meine Aeusserungen bezgl. des Themas "Geschaeftsgebaren" als sinnstifftend?
Und ich habe hier im auwi gelesen, dass.... Und das war von einem angemeldeten user :eek:
Glaub nicht jeden Scheiss, den Dir wer auch immer steckt...
Oder erlebst Du meine Aeusserungen bezgl. des Themas "Geschaeftsgebaren" als sinnstifftend?
hast ja recht..... tut mir leid und wird nicht mehr vorkommen..... :)
Aber das ihr ein bisl länger braucht als manch anderer ist schon richtig oder??? ;)
Auch wenn ich die Gründe dafür nicht kenne.....
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