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Vollständige Version anzeigen : Könnte darin unser Zeitproblem liegen?


teckel
14.05.2008, 15:21
http://www.minigolf2008.com/videos/2008NC_Klosek_11.11.wmv

schaut euch das video an. Wind hin oder her das dauert einfach viel zu lang.
vor allem steht die bahn nach 5/11min mit vollem windschutz da.

und was machen die schiedsrichter? nichts^^

SCHNITZEL
14.05.2008, 16:30
das ist echt schon heftig überzogen, über 11 Minuten für einen Schlag!!!!!! Das ist scht hochgradig übertrieben, egal wie viel Wind da war!!!

kannnix
14.05.2008, 17:58
also unabhängig von allem,
- hätte ich nen Krampf in den Oberschenkeln bekommen,
- sind die anderen Bahnen in der Zwischenzeit auch nicht gespielt worden
- hat er am Schluß geasst ... RESPEKT!:D

SCHNITZEL
14.05.2008, 19:27
- hat er am Schluß geasst ... RESPEKT!:D

:D :D :D :D :D :D :D g:-)

ReDiMa
14.05.2008, 19:55
Man könnte fast meinen, das wäre ein Standbild. :confused: :eek:

aushilfe
14.05.2008, 20:37
wieso kann ich nicht das video gucken????

SCHNITZEL
14.05.2008, 20:48
wieso kann ich nicht das video gucken????

Also bei mir gab es keinerlei Probleme.....:rolleyes: :rolleyes:

ProMinigolf
15.05.2008, 00:26
@ aushilfe

Du hast den richtige codecs nicht um ab zu spielen.

http://www.free-codecs.com/download_soft.php?d=4369&s=95

aber was Klosek dar macht is doch kein problem. Die schwedische damen shon gesehn beim meistershaften ???

Und er hat alle recht er spielte ein klasse runde und ist ein topspieler. Was muss er dan ? spielen und sehn was passiert ? Nur warten auf ein bischen Gluck ????

teckel
15.05.2008, 07:00
@ aushilfe

Du hast den richtige codecs nicht um ab zu spielen.

http://www.free-codecs.com/download_soft.php?d=4369&s=95

aber was Klosek dar macht is doch kein problem. Die schwedische damen shon gesehn beim meistershaften ???

Und er hat alle recht er spielte ein klasse runde und ist ein topspieler. Was muss er dan ? spielen und sehn was passiert ? Nur warten auf ein bischen Gluck ????

hast du mal auf den sonnenschirm im hintergrund geschaut? der wind hat sich zu keiner zeit auch nur ein ganz klein wenig geändert. er hätte alsi auch gut 4minuten früher abschlagen können....

und hier ist auch wieder die gute alte argumentation. gutes ergebnis braucht seine zeit...... die anderen machen das doch auch......

lemmiwinks
15.05.2008, 07:55
hast du mal auf den sonnenschirm im hintergrund geschaut? der wind hat sich zu keiner zeit auch nur ein ganz klein wenig geändert. er hätte alsi auch gut 4minuten früher abschlagen können....

und hier ist auch wieder die gute alte argumentation. gutes ergebnis braucht seine zeit...... die anderen machen das doch auch......


Die vorhandenen Windschützer ensprechen zwar den Regularien (weil durchsichtig), helfen aber bei heftigem Wind nicht wirklich, da sich im "Rücken" der Windschützer Luftwirbel bilden, die den Ball dann Richtung Windschutz ansaugen.

Uuuuuuund so lange der Schiri sagt, es ist ok, zu warten, wäre der Spieler mit der Quaste gepudert einfach sinnlos drauf zu schlagen!

Soweit zum ganz sachlichen Aspekt.

Und nun zu Deinen "seherischen Fähigkeiten"..... Anhand des Sonnenschirms im Hintergrund festzumachen, dass die Windintensität an/auf der Bahn stets gleich war..... naja... Der eine hats, der andere nicht ba1:-)

Flip
15.05.2008, 14:41
Naja, ich finde es jetzt gar nicht so schlimm. Okay, 11 Minuten ist keine kurze Zeit aber der Wind stört ziemlich. Man sieht wie die Startnummer sich bewegt und die Hosenbeine wackeln. Das ist kein gutes Gefühl für den Spieler. Ich hätte auch nicht geschlagen in der Situation.

Und wenn der Schiedsrichter sagt das alles im Rahmen ist, dann würde ich mich auch nicht drängen lassen.

opc
15.05.2008, 19:10
im regelwerk stehen 70 sekunden und nicht 11 minuten. und der wind weht bei einhaltung dieser regel für alle auf der anlage gleich.

und da steht nichts von wind, von regen oder vom schiedsrichter oder gar von turnieren höherer wertigkeit, da steht nur, dass man sich an diese zeitvorgabe zu halten hat, und wenn sich spieler nicht an diese regel halten, dann spielen sie regelwidrig und das erzielte ergebnis ist "erschummelt" , es ist eigentlich einer fehlnotierug gleich zu setzen.

entspricht nämlich beides nicht dem regelwerk.

und habt ihr schon mal beim großgolf gesehen, dass dort ein spieler 10 minuten für einen schlag benötigt ???

opc
15.05.2008, 19:17
flip

wenn jeder spieler in der einen gruppe für jeden schlag 10 minuten benötigt und alle spielen eine 18, dann dauert das mal nur so schlappe 9 stunden, na dann viel spass beim nächsten turnier !!!!

lemmiwinks
15.05.2008, 19:36
flip

wenn jeder spieler in der einen gruppe für jeden schlag 10 minuten benötigt und alle spielen eine 18, dann dauert das mal nur so schlappe 9 stunden, na dann viel spass beim nächsten turnier !!!!

Siehste... Flip hat auch dann noch Spaß. Während Du.... :D

Deine mathematische Logik würde eine Bahn später angewendet, ein Turnier auf mind. 10 Runden pro Tag verlängern :eek:

ReDiMa
15.05.2008, 19:47
und habt ihr schon mal beim großgolf gesehen, dass dort ein spieler 10 minuten für einen schlag benötigt ???

Und da kann der Wind den Ball noch viel stärker beeinflußen.

Ich finde die 11 Minuten auch übertrieben, aber ich habe halt noch nie 1.Bundesliga oder International gespielt.

Rainman
15.05.2008, 20:20
im regelwerk stehen 70 sekunden und nicht 11 minuten. und der wind weht bei einhaltung dieser regel für alle auf der anlage gleich.

und da steht nichts von wind, von regen oder vom schiedsrichter oder gar von turnieren höherer wertigkeit, da steht nur, dass man sich an diese zeitvorgabe zu halten hat, und wenn sich spieler nicht an diese regel halten, dann spielen sie regelwidrig und das erzielte ergebnis ist "erschummelt" , es ist eigentlich einer fehlnotierug gleich zu setzen.

entspricht nämlich beides nicht dem regelwerk.



Kann ich nur voll zustimmen
außerdem macht man sich lächerlich, wenn man regeln hat, die nicht eingehalten werden.
wie hier immer so schön vorgeschlagen wird, erst die regeln ändern und dann danach handeln
ansonsten bestrafen nach den regeln.

vor allem muß man immer die vorbildfunktion für die unteren ligen beachten .

Uwe Braun
16.05.2008, 19:42
Ein wirklich eindrucksvolles Video mit einer passenden musikalischen Untermalung. Das ganze erinnert mich an die Slapsticks des unsterblichen Charlie Chaplin, würde er noch leben und hätte er das gesehen, dann ware daraus sicherlich ein nettes Kurzfilmchen mit der bekannten beißenden Ironie geworden.

susafisch
17.05.2008, 08:52
Wofür gibt es eigentlich ein Regelwerk wenn es nicht angewandt wird.

Ich finde 11 min nicht nur übertrieben sondern einfach nicht passend. Damit wird man auch kein Verständnis bei Zuschauern und Presse finden.

Aber um sich sowas leisten zu können muss man schlon ganz oben mitspielen in den unteren Ligen traut sich das wohl keiner.

ABCoolboy
17.05.2008, 15:32
Das ist für YouTube Abt. Psycho.
Ein normaler Mensch kann das nicht ernst nehmen. Warum da kein Schiri massiv eingeschritten ist, entzieht sich meiner Kenntniss. Schließlich hatten alle Spieler den gleichen Wind ;)

pinkydiver
19.05.2008, 13:31
Ich frage mich nur warum nein Schriedrichter da nicht einschreitet, und wie der Schlag hätte aussehen sollen, spielt er mit Druck und Schnitt quer durch macht der Wind nämlich fast nichts. Aber bei Daniel ist das normal, der hat auch in der Halle in Lorsch (da herrscht bekanntermaßen immer ein starker Wind von der Heizung her !!) , am Salto auch schon über 5 Minuten für einen Schlag benötigt.

DC

vivandy
19.05.2008, 16:57
Es gibt 2 Aspekte bei solchen Abschlagzeiten die m.E. dem Minigolfsport nur schaden:

1) Für die Interessenten: Nach spätestens 30 Minuten ist jeder Zuschauer vor Langweile vergrault.
2) Für die bereits Aktiven: Ein arbeitender Familienvater oder Mutter kann diesen Sport ab Regionalliga aus Zeitgründen nicht mehr ausführen ohne sein gesamtes Wochenende und womöglich noch Urlaub nur für Minigolf zu opfern. Es kann nicht sein, dass diese Entwicklung weiter gefördert wird. Man holt sich hier nur die absolut Minigolf-Verrückten ins Boot, ohne dabei die breite Masse anzusprechen und den Sport so aus der Lächerlichkeit zu ziehen.

Eine Möglichkeit könnte sein, an jeder Bahn Zeitampeln einzurichten (ähnlich wie bei Skispringern). Zumindest für die Bundesliga, das Equipment könnte vom DBV von Spieltag zu Spieltag transportiert werden. Beispiel: (Minutenangaben sind jetzt einfach mal willkürlich): eine gelbe Phase für die Vorbereitung: 2 Minuten, dann nochmal eine grüne Phase für den Abschlag 1 Minute. Der aufschreibende Spieler setzt die Ampel wieder aktiv für die den nächsten Spieler usw.
Das hätte auch den Vorteil, dass man den Spieltag zeitlich planen kann und so auch kommuniziert werden kann, wann es zum "Showdown" kommt.
Warum man immer noch 4 Runden spielt weiß ich nicht. 3 Runden reichen vollkommen, es wäre noch enger und spannender.

Tja, schöne Träumereien (wie auch die vielen anderen Vorschläge hier im Forum)... dafür ist das Forum klasse, aber ich könnte wetten, dass sich hier in den nächsten Jahren nichts bewegen wird.
Ich habe vor 8 Jahren aufgehört und vor ca. 1 Monat wieder angefangen. 3 Änderungen sind mir nach 8 Jahren Abstinenz aufgefallen:
1) Es gibt viele neue teure Bälle
2) Es gibt eine Green Area o.ä. , damit man die Ergebnisse nicht mehr an der letzten Bahn summiert
3) Es gibt am Mittelloch auf der vorderen Seite eine rote Linie.

Ah ja, und die 1.Bundesliga braucht nochmal 2-3 Stunden länger als vor ca. 10 Jahren.

Wow, was für eine Entwicklung da hat sich ja eine Menge bewegt :confused:

smartgolf
19.05.2008, 17:49
18 Ampeln auf einem Platz sieht bestimmt super aus und dann noch die Schiedsrichter mit Ihren Signal-gelben bzw. roten Warnwesten, ein herliches Bild.

Der Vorschlag würde auf jeden Fall Farbe ins Spiel bringen:)

vivandy
19.05.2008, 17:58
Es soll keine keine Ampel sein, sondern eine Uhr die rückwärts bis zum Abschlag zählt o.ä.
Es ist auch nur ein Beispiel.
Was am Ende eine deutliche Zeitverkürzung bringt, spielt eigentlich keine Rolle, aber die Zeitverkürzung muss kommen, ansonsten bleibt der Sport für den Außenstehenden wie bisher am Rande zur Lächerlichkeit..

ReDiMa
19.05.2008, 18:02
Es soll keine keine Ampel sein, sondern eine Uhr die rückwärts bis zum Abschlag zählt o.ä.
Es ist auch nur ein Beispiel.
Was am Ende eine deutliche Zeitverkürzung bringt, spielt eigentlich keine Rolle, aber die Zeitverkürzung muss kommen, ansonsten bleibt der Sport für den Außenstehenden wie bisher am Rande zur Lächerlichkeit..

So sehe ich es genauso, ab ich glaube auch das sich da nix ändern wird.

bkhMartin
26.05.2008, 17:46
Eine Möglichkeit könnte sein, an jeder Bahn Zeitampeln einzurichten (ähnlich wie bei Skispringern). Zumindest für die Bundesliga, das Equipment könnte vom DBV von Spieltag zu Spieltag transportiert werden. Beispiel: (Minutenangaben sind jetzt einfach mal willkürlich): eine gelbe Phase für die Vorbereitung: 2 Minuten, dann nochmal eine grüne Phase für den Abschlag 1 Minute. Der aufschreibende Spieler setzt die Ampel wieder aktiv für die den nächsten Spieler usw.
Das hätte auch den Vorteil, dass man den Spieltag zeitlich planen kann und so auch kommuniziert werden kann, wann es zum "Showdown" kommt.


Naja Zeimessung ist mein es Erachtens nicht notwendig, wenn die Schiedsrichter das Regelwerk anwenden würden. Unser "Sport" ist bürokratisch genug geworden von Doping
(soll nicht heißen, dass ich Doping befürworte ) bis Trainingsleiter. Aber vielleicht gibt es ja wie in der EU irgendwann einen Ausschuß der dann über die Entbürokratisierung berät und wieder vieles abschafft.


Warum man immer noch 4 Runden spielt weiß ich nicht. 3 Runden reichen vollkommen, es wäre noch enger und spannender.

Warum nicht nur eine Runde, dann nach dem ersten Kaffe wieder nach Hause....

Also mal ehrlich früher wurden 10 Runden gespielt, zumidest auf Eternit. Das ist mein Hobby also will ich auch was von haben. Klar wär ich auch gerne mal früher zu hause.

Vielmehr ärgert es mich, wenn es Regnet und keine Besserung in sich ist aber ja erst mal unterbrochen werden muß für so und so lange und dann trifft man sich wieder...

Martin

TuValu
27.05.2008, 11:44
Naja Zeimessung ist mein es Erachtens nicht notwendig, wenn die Schiedsrichter das Regelwerk anwenden würden.

Martin

tausche das Wort "Schiedsrichter" gegen "Spieler" :rolleyes:

pinkydiver
27.05.2008, 11:57
tausche das Wort "Schiedsrichter" gegen "Spieler" :rolleyes:

Ne war schon richtig so von Martin, die Spieler müssen sich sich an die regeln halten, die Schiris das regelwerk anwenden !!

DC

TuValu
27.05.2008, 12:11
ok, hast Recht..... und dein Satz sagt alles, auch noch in der richtigen Reihenfolge.... :D

DiStefano
27.05.2008, 19:30
Von Spielern kann man nicht erwarten, dass sie sich stets an die Regeln halten. Genau deshalb braucht es ja Regeln. Spieler wie D. Klosek werden von anderen Spitzenspielern noch für ihre Kaltschnäuzigkeit, bei Wind 11 Minuten auszuharren, gelobt, obwohl doch eher Kommentare wie: "Wind auf der Anlage ist kein vom DMV-Regelwerk zugelassener Spielverzögerungsgrund" angebracht wären. Daran erkennt man, dass aus dieser Richtung keine revolutionären Verbesserungen zu erwarten sind.

Aber von Schiedsrichtern kann man erwarten, dass sie das Regelwerk anwenden und nicht immerzu aus mangelnder Konfliktfähigkeit die Augen und Ohren schließen. Überhaupt sollte in Schiedsrichterausbildungen viel mehr auf Konfliktfähigkeit ausgebildet werden, und nicht jeder Leisetreter sollte aufgrund theoretischer Regelkenntnis eine Lizenz erhalten.

vivandy
28.05.2008, 08:34
Naja Zeimessung ist mein es Erachtens nicht notwendig, wenn die Schiedsrichter das Regelwerk anwenden würden. Unser "Sport" ist bürokratisch genug geworden von Doping
(soll nicht heißen, dass ich Doping befürworte ) bis Trainingsleiter. Aber vielleicht gibt es ja wie in der EU irgendwann einen Ausschuß der dann über die Entbürokratisierung berät und wieder vieles abschafft.


Warum nicht nur eine Runde, dann nach dem ersten Kaffe wieder nach Hause....

Also mal ehrlich früher wurden 10 Runden gespielt, zumidest auf Eternit. Das ist mein Hobby also will ich auch was von haben. Klar wär ich auch gerne mal früher zu hause.

Vielmehr ärgert es mich, wenn es Regnet und keine Besserung in sich ist aber ja erst mal unterbrochen werden muß für so und so lange und dann trifft man sich wieder...

Martin


Ich verstehe Deine Argumentation, nur die Folge ist, daß die 10.000 Minigolfer in ihrem Schneckenhaus bleiben und es bleibt eine Randsportart. Die Mühen von wate habe dann meines Erachtens keinen Sinn.
Da widme ich mich z.B. mit meinen Kindern einfach anderen Sportarten, wo die Perspektiven besser sind. Das ist meine persönliche Konsequenz.

JoE
28.05.2008, 10:43
..... 10.000 Minigolfer ......

Vielleicht sollten wir mal von dieser Zahl endlich wegkommen. Derzeti gibt es etwa 5400 Spielerpass-Inhaber, davon dürfte etwa die Hälfte wirklich aktiv sein... Vielleicht hat der DMV noch 10000 Mitglieder, aber Spieler im Sinne von Turnierteilnehmern sind es massiv weniger.

Leider tun manche Verbände und Vereine auch noch Einiges, um diese Zahl weiter zu verkleinern...

Zurück zum Thema.................

bkhMartin
28.05.2008, 17:50
Ich verstehe Deine Argumentation, nur die Folge ist, daß die 10.000 Minigolfer in ihrem Schneckenhaus bleiben und es bleibt eine Randsportart. Die Mühen von wate habe dann meines Erachtens keinen Sinn.
Da widme ich mich z.B. mit meinen Kindern einfach anderen Sportarten, wo die Perspektiven besser sind. Das ist meine persönliche Konsequenz.

Worauf willst Du hinaus ? Wenn wir noch drei Runden spielen und um 13.00 Uhr nach Hause können , spielen mehr Leute Minigolf?

Klar kann ich verstehen, wenn der Ehepartner kein Minigolf spielt, dass es dann zu Konflikten kommen kann wenn der andere kein Hobby hat.

Mal ehrlich, im Fußball dauert ein spiel nur 90 Minuten, wenn Du ein Heimspiel Deines Lieblinsvereins sehen willst, bist Du einen halben Tag weg, wenn Du aber die Auswärtsspiele Deines Vereins verfolgen willst, bist Du den ganzen Tag weg.

Und ein Fußballer trainiert auch mehrmals die Woche und es gibt genug, die damit nicht Ihr Brot verdienen sonder dieses auch als HOBBY betreiben.

Martin

DiStefano
28.05.2008, 20:45
Ich für meinen Teil spiele nicht Minigolf, um hip, interessant, Teil einer Massenbewegung, in der Glotze oder sontwas zu sein, sondern weil es ganz einfach tierischen Spaß macht. Dass nur wenige Leute in Deutschland einen Spaß an der gleichen Sache empfinden, nehme ich hin. Ob ihrs glaubt oder nicht, mein persönlicher Spaß am Minigolfspielen an sich hat in den vergangenen Jahren ÜBERHAUPT NICHT darunter gelitten, dass es immer geringere Turnierteilnehmerzahlen, weniger Jugendnachwuchs oder weniger Fördergelder vom Bund gibt. Schon eher hat mein persönlicher Spaß an den ganzen vom Verband initiierten Veränderungen und Revolutiönchen gelitten, und ich sehe ihn massiv gefährdet, wenn ein Turnier künftig nach drei Runden schon beendet ist - um mal ein Beispiel aktuell diskutierter weiterer Veränderungen aufzugreifen. Ich begreife nicht, wie man uns auch seit Jahren einzureden versucht, dass der Minigolfsport seine Zukunft nur in der mitgliederzahlenmäßigen Verbreiterung haben kann. Minigolf wird m. E. auch so noch eine ganze Zeit weiter existieren.

@vivandy
Es ist zwar schade, dass der Minigolfsport für dich und deine Kinder zu wenig "Perspektiven" bietet, was auch immer du damit meinst. Aber Spaß machen tut er trotzdem, dir auch, sonst hättest du damit bestimmt nicht wieder angefangen. Auch - oder vielleicht gerade? - als Randsportart. Zumal man ja beim Minigolf unterhalb der Regionalliga-Ebene durchaus diskutieren darf, ob das überhaupt ein Sport ist.

pinkydiver
29.05.2008, 07:29
Ich für meinen Teil spiele nicht Minigolf, um hip, interessant, Teil einer Massenbewegung, in der Glotze oder sontwas zu sein, sondern weil es ganz einfach tierischen Spaß macht. Dass nur wenige Leute in Deutschland einen Spaß an der gleichen Sache empfinden, nehme ich hin. Ob ihrs glaubt oder nicht, mein persönlicher Spaß am Minigolfspielen an sich hat in den vergangenen Jahren ÜBERHAUPT NICHT darunter gelitten, dass es immer geringere Turnierteilnehmerzahlen, weniger Jugendnachwuchs oder weniger Fördergelder vom Bund gibt. Schon eher hat mein persönlicher Spaß an den ganzen vom Verband initiierten Veränderungen und Revolutiönchen gelitten, und ich sehe ihn massiv gefährdet, wenn ein Turnier künftig nach drei Runden schon beendet ist - um mal ein Beispiel aktuell diskutierter weiterer Veränderungen aufzugreifen. Ich begreife nicht, wie man uns auch seit Jahren einzureden versucht, dass der Minigolfsport seine Zukunft nur in der mitgliederzahlenmäßigen Verbreiterung haben kann. Minigolf wird m. E. auch so noch eine ganze Zeit weiter existieren.

@vivandy
Es ist zwar schade, dass der Minigolfsport für dich und deine Kinder zu wenig "Perspektiven" bietet, was auch immer du damit meinst. Aber Spaß machen tut er trotzdem, dir auch, sonst hättest du damit bestimmt nicht wieder angefangen. Auch - oder vielleicht gerade? - als Randsportart. Zumal man ja beim Minigolf unterhalb der Regionalliga-Ebene durchaus diskutieren darf, ob das überhaupt ein Sport ist.

Hey Stefan, wir sind ja nicht oft einer Meinung, aber diesem Beitrag kann ich nur voll und ganz zustimmen, die Überlegungen medienwirksam neue Wettbewerbsformen zu erfinden die in 2-3 Stunden beendet sind ist der falsche Weg, das kann ein kleiner Zustaz sein aber nicht die Regel, die erste BL spielt außer auf Eternit in der Regel sowieso nur 3 Runden, verkürzt man das generell auf 3 Runden werden auf Filz und Beton in der Regel nur noch 2 gespielt, das ist auch für mich der Hauptgrund nie in dieser liga zu spielen, ab 7:00 Uhr morgens bis 19:00 Uhr auf der Anlage, 3 lächerliche Runden spielen pro Runde ca. 2 1/2 Stunden effektiv auf dem Platz stehen, dafür sind mir Fahrten von mehreren 100 km einfach zu viel um keinen Spaß zu haben. Früher gabs Marathonturniere da wurden 10 RundenEternit am Tag gespielt, das hat wirklich Spaß gemacht oder in den 70er und 80er Jahren die Mannschaftsmeisterschaft der Abt.2 (samstags 12 !!! Runden auf einem Platz) trotzdem war man um ca. 18;00 fertig. Das ist heute undenkbar, die 4 deutchen TOP Teams hätten heutzutage vielleicht mal gerade mal 5-6 Runden geschafft

DC

DiStefano
29.05.2008, 11:05
Hallo Dirk, alter Schnellspieler! Wir sind viel öfter einer Meinung, als du vielleicht denkst. So lange es nicht um Bälle oder Schläger geht.

Travis
29.05.2008, 11:10
Hallo Dirk, alter Schnellspieler! Wir sind viel öfter einer Meinung, als du vielleicht denkst. So lange es nicht um Bälle oder Schläger geht.


Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ??? http://smileys.sur-la-toile.com/repository/Amour/0007.gif :D

scoutmaster
12.06.2008, 08:25
Mal ganz von den "Steherqualitäten" abgesehen überquert er beim Ball aufheben auch noch die Bahn...was meines Wissens nach nicht gestattet ist. Jaja...schon schön diverse Schiris sooo im Griff zu haben.

lemmiwinks
12.06.2008, 12:04
Mal ganz von den "Steherqualitäten" abgesehen überquert er beim Ball aufheben auch noch die Bahn...was meines Wissens nach nicht gestattet ist. Jaja...schon schön diverse Schiris sooo im Griff zu haben.

Ich hab von Anfang an gesagt: Keine Polen für Deutschland. Wo so was hinführt sieht man ja im Fussball....

vivandy
13.06.2008, 13:12
Worauf willst Du hinaus ? Wenn wir noch drei Runden spielen und um 13.00 Uhr nach Hause können , spielen mehr Leute Minigolf?

Klar kann ich verstehen, wenn der Ehepartner kein Minigolf spielt, dass es dann zu Konflikten kommen kann wenn der andere kein Hobby hat.

Mal ehrlich, im Fußball dauert ein spiel nur 90 Minuten, wenn Du ein Heimspiel Deines Lieblinsvereins sehen willst, bist Du einen halben Tag weg, wenn Du aber die Auswärtsspiele Deines Vereins verfolgen willst, bist Du den ganzen Tag weg.

Und ein Fußballer trainiert auch mehrmals die Woche und es gibt genug, die damit nicht Ihr Brot verdienen sonder dieses auch als HOBBY betreiben.

Martin

Meiner Ansicht nach würden mehr Leute Minigolf spielen, wenn es sich nicht um einen 10 Stunden Wettkampf handeln würde.
Es hat Nichts mit dem Ehepartner oder wann das Spiel zu Ende ist zu tun.
Der Wettkampf sollte maximal 4-5 Stunden dauern, in dieser Zeit muss man das Spiel (auf welche Weise auch immer, meine Vorschläge habe ich angebracht) beschleunigen.

Dein Argument mit dem Fußball kann ich nicht bestätigen. Ich fahre um 18:30 zum Training und bin geduscht wieder um 21:30 zu Hause. Im Wettkampf ähnlich ggf. 1 Stunde länger.

Somit ist dieser Sport (Fußball, Tischtennis, Badminton, Volleyball,was auch immer) für mich zeitlich realisierbar, Minigolf dagegen nicht..
Somit wird mir nach dem Wiedereinstieg nach 8 Jahren wieder klar, dass es nicht funktioniert.
Veränderungen sind nicht in Sicht (will ja hier keiner), somit muss ich den Schläger wieder im Keller deponieren, bzw. maximal ein, zwei Turnierchen im Jahr spielen, was nicht im Sinne eines Sportverbandes sein kann.

Düsi
13.06.2008, 13:49
Hoch Intresant sind es hier

aber eine wichtige frage.
nur weil man nicht in der Regionalliga oder hoher spielt würde es angezweifelt das man Sport betreibt????
Was macht man schonst da. z.B. in der Landesliga, Bezirksliga, Freizeitmeisterschaften
nur weil man nicht so lange zum schlagen braucht oder nicht so laut nach ein Ass ist????

ist nur ne Frage :rolleyes:

DiStefano
13.06.2008, 20:48
@Düsi
Es lässt sich am Ausmaß der körperlichen Belastung festmachen, an der Bereitschaft der Spieler, sich körperlich fit zu halten (natürlich auch an den Anforderungen bezüglich körperlicher Fitness), an der Bereitschaft der Spieler, durch hartes Training optimale Leistung im Turnier zeigen zu können. Vielleicht auch an der allgemeinen Einstellung zum Training, das gerade in den unteren Ligen oft als Selbstverwirklichungstrip bei den stark Leistungsorientierten ("ich will aber meinen Ball spielen, nicht den Mannschaftsball...") und als gemütliches Beisammensein bei den wenig Leistungsorientierten ("wir trainieren nur bis um drei, weil ich dann durstig bin und Bundesliga auf Premiere gucken will") gesehen wird.

Düsi
13.06.2008, 21:20
Ja o.k aber es gibt genügend Spieler die auch öfters trainieren und oft auf ihren Heimatplatzen sind. (Ich leider nicht Ausbildungsbedingt)
Es gibt auch andere verstehe ich vol und ganz die zum Training kein bock haben.
ABER nicht jeder ist gleich und nicht jeder kann 1. Bundesliga Spielen Egal wie oft er übt.
ABER man hat trotzdem sein Spaß und seine Ziele ob 1. Bundesliga oder Landesliga

bkhMartin
13.06.2008, 23:30
Meiner Ansicht nach würden mehr Leute Minigolf spielen, wenn es sich nicht um einen 10 Stunden Wettkampf handeln würde.
Es hat Nichts mit dem Ehepartner oder wann das Spiel zu Ende ist zu tun.
Der Wettkampf sollte maximal 4-5 Stunden dauern, in dieser Zeit muss man das Spiel (auf welche Weise auch immer, meine Vorschläge habe ich angebracht) beschleunigen.

Dein Argument mit dem Fußball kann ich nicht bestätigen. Ich fahre um 18:30 zum Training und bin geduscht wieder um 21:30 zu Hause. Im Wettkampf ähnlich ggf. 1 Stunde länger.

Somit ist dieser Sport (Fußball, Tischtennis, Badminton, Volleyball,was auch immer) für mich zeitlich realisierbar, Minigolf dagegen nicht..
Somit wird mir nach dem Wiedereinstieg nach 8 Jahren wieder klar, dass es nicht funktioniert.
Veränderungen sind nicht in Sicht (will ja hier keiner), somit muss ich den Schläger wieder im Keller deponieren, bzw. maximal ein, zwei Turnierchen im Jahr spielen, was nicht im Sinne eines Sportverbandes sein kann.


Ich kann dich ja in gewisser Weise verstehen....aber

Wenn man beim Fußball Reisen muß ist man länger als 4 Stunden unterwegs.....
Beim Fußball hat man auch nur 1 Spiel, 2 Mannschaften, beim Minigolf 18 Bahnen und z.B. 6 Mannschaften....klar das das länger dauert.

Für mich würde es reichen wenn die Regeln eingehalten werden und unnötige Verzögerungen damit vermieden werden. Mal abgesehen von der Konzentrationsphase beim Schlagen, sollten das "Aussitzen" von schlechten Schlägen, das Warten, bis ein Betreuer den richtigen Ball über den ganzen Platz gebracht hat, Kollektive Puttbesprechungen über mehrere Minuten etc...geahndet werden

Schade, daß Du wieder aufhören willst, aber wenns Dir keinen Spaß macht, hast auch keinen Sinn. Übrigens spiele ich am Sonntag DMV Pokal, und freue mich auch mal um Mittag zu hause zu sein...


Martin

Pommes
24.06.2008, 23:55
Zum Thematik "Zeitproblem" hatte ich am letzten Spieltag der 2.BL Nord Herren in einer Regenpause mal wieder ein interessantes Gespräch mit Rolf Rahmlow diesbezüglich.
Auch wenn die meisten Verbesserungsvorschläge eher in die Kategorie "sehr lustig, aber nicht praktikabel" fielen, so fanden wir zwei Ideen doch interessant:
Zum Einen die mögliche Einführung von Bahn-Zeituhren, welche wie beim Zeitschach an jeder Bahn installiert sein könnten.
Zum Anderen eine maximale Zeitsetzung pro Spieler/in pro Bahn.

Bei den Bahnen-Zeituhren könnte man die Regelung so machen, dass sie gestartet wird, sobald die Spielgruppe die Bahn besetzt hat. Das Starten und Bedienen der Uhr wird bei einer Dreier-Spielgruppe von demjenigen Spieler/in getätigt, welcher nicht 1.Spieler/in bzw. Protokollführer/in ist.
Bei einer Zweiergruppe tätigt dieses dann der/die Protokollführer/in.
Der 1.Spieler/in hat 70 Sekunden Zeit für den 1.Schlag, jeder nachfolgende Schlag des 1.Spielers/in sowie der nachfolgenden Spieler/innen der Spielgruppe wie in den INTERNATIONALEN SPIELREGELN S1 geregelt innerhalb von 60 Sekunden.
Bei starker störender Verschmutzungen der Bahn während der Schlagvorbereitung eines Spielers/in kann die Uhr angehalten werden und ggf. neu gestartet werden, wenn die Säuberungsphase länger andauert (Richtwert vielleicht über 60 Sekunden).
Auf ein akustische Signal für die fortschreitende Bahnenspielzeit von Seiten der Uhr aus könnte man die letzten 10 Sekunden nehmen.
Andererseits könnte solch ein Signalton auch irritierend für die anderen Spieler/innen an den anderen Bahnen sein, weswegen man diese mögliche Einrichtung überdenken könnte.
Sobald die Spielgruppe die Bahn beendet hat, stellt sie die Uhr wieder für die nachfolgende Spielgruppe zurück auf Null.

Bei der Variante mit der maximalen Zeitsetzung pro Spieler/in pro Bahn könnte man einen Zeitraum festlegen, in welchem der Spieler/in selber bestimmen kann wann er seinen Schlag/Schläge tätigt. Diejenige Person könnte also zum Beispiel sich für ihren 1.Schlag ihre maximale zustehende Spielzeit für die Bahn nutzen, würde aber dann aber in die Gefahr laufen, ihr Zeitlimit zu überschreiten, wenn sie nicht mit dem einen Schlag trifft.
Bei Überschreitung des Zeitlimit wird die Bahn mit einem Ergebnis von 7 Schlägen gewertet!
Zeituhren müssten sich dafür an jeder Bahn befinden,
Die Festlegung der maximalen Spielzeit pro Bahn könnten die Schiedsgerichte je nach Bahnen-System und Witterungsbedingungen variieren innerhalb gesetzter Parameter durch das Regelwerk.

Diese beiden Vorschläge sind noch nicht bis ins Kleinste durchdacht, aber vielleicht ein Gedankenanstoß.
Auch wenn die Anschaffung von 18 Bahnen-Zeituhren für den Spielbetrieb etwas aufwendig sein könnte. ;)
Aber bestimmt wäre dieses auch sehr medienwirksam:
"Du hast deinen Otto jetzt wegen Trödelns!" sp:-)

susafisch
25.06.2008, 06:43
Das wäre für die erste Buli aber sehr interressant.

Die würden sich Wundern. Das heisst es würde dann kein Spieler mehr 5 Minuten am Abschlag stehen und sich konzentrieren.

Aber ob es dann noch die tollen Ergebnisse gibt ??????

Da es Leute gibt die diese lange Konzentrationsphase befürworten. Werden die auch direkt Sturm dagegen laufen und ob das Schiedsgericht dann eingreift ist auch sehr fraglich.

DiStefano
25.06.2008, 09:34
Auch wenn die meisten Verbesserungsvorschläge eher in die Kategorie "sehr lustig, aber nicht praktikabel" fielen, so fanden wir zwei Ideen doch interessant:
Zum Einen die mögliche Einführung von Bahn-Zeituhren, welche wie beim Zeitschach an jeder Bahn installiert sein könnten.
Zum Anderen eine maximale Zeitsetzung pro Spieler/in pro Bahn.


Nicht persönlich nehmen - aber auch der Vorschlag ist nicht praktikabel, um nicht zu sagen dämlich. Gibt es überhaupt Uhren dieser Art, wenn ja, wieviel kosten sie, und müssten die Vereine die Anschaffungskosten tragen? Mit akustischen Signalen ist auch nichts - dadurch werden auf eng gelegenen Plätzen Spieler an der anderen Bahn irritiert. Ebenso wie durch dauerndes hektisches Hin- und Hergelaufe zwischen Bahn und Uhr nach jedem Einlochen. Und durch zu erwartende Streitereien zwischen Spielern ("du A... hast die Uhr zu früh gedrückt...!").

Wir haben doch bereits "Zeitmessgeräte" - die Schiedsrichter! Kämen die ohne Gewissensbisse, es sich mit anderen Spielern zu verscherzen, ihrer Aufgabe nach, gäbe es die Diskussion nicht.

Flow
25.06.2008, 09:41
Aber ob es dann noch die tollen Ergebnisse gibt ??????




Ja!

wilmue
25.06.2008, 12:52
Zeitmessung mit Zeituhren ist ja ein Lustiger Vorschlag Ideen gibt’s Phantasie kennt keine Grenzen. Aber mal im Ernst es gibt ein Regelwerk im Minigolf wenn das korrekt eingehalten wird dürfte es auch kein Zeitproblem geben.
Es scheint ja so das es offensichtlich ein Zeitproblem in der Eliteliga gibt es wird ja hier in verschiedenen Foren darüber Diskutiert.
Die Organisatoren müssten doch einmal Analysieren warum der Zeitplan nicht eingehalten wird und es zu Rundenverkürzungen kommt. Es ist doch für den DMV ein Armutszeugnis wenn die Eliteliga ihre vorgebenden Rundenzahlen nicht einhalten kann, ohne dass ein ver-tretbarer Grund dafür gegeben ist.

Ich habe vor zwei Jahren ein Abteilungs- DM in Preetz mitgespielt obwohl sehr gut Organi-siert musste man cirka 3 Std auf eine Runde warten .Dreiunddreißigste Startgruppe mir per-sönlich macht es keinen Spaß so lange auf eine Runde zu warten. Mir ist auch nicht ganz Klar warum man bei solchen Events nicht alle Bahnen gleichzeitig besetzt werden um einen flüssi-geren Spielverlauf zu gewährleisten und letztendlich könnte man eine Menge Zeit einsparen.

So wenn es dann doch eine Zeitmessung gibt bin ich für eine Sanduhr ist Geräuschlos Kos-tengünstig in der Anschaffung und erfordert keine besonderen Intellektuellen Fähigkeiten in der Handhabung na dann Gut Schlag
sp:-)

pinkydiver
28.06.2008, 20:45
. Mir ist auch nicht ganz Klar warum man bei solchen Events nicht alle Bahnen gleichzeitig besetzt werden um einen flüssi-geren Spielverlauf zu gewährleisten und letztendlich könnte man eine Menge Zeit einsparen.sp:-)

Weils es immer noch bei den Abt. DM den unsinnigen Seniorenmannschaftswettbewerb gibt (meine Alterskollegen mögen mir verzeihen, aber der Wettbewerb sollte ausgedient haben)
Und bei Mannschaftswettbewerben ist ein Kanonenstart nicht möglich, wegen der Auswechselmöglichkeit

DC

Brücken-Karl
29.06.2008, 09:39
Dem stimme ich zu. Was soll dieser völlig unlogische Teambewerb bei einer Abteilungsdeutschen? Entweder alle Kategorien oder gar nicht. Auch die Senis haben ihre Kombi-DM, wo die Abteilungsbesten gekürt werden könnten.

Zeitproblem 1. Liga: Ich war letztes Jahr Besucher beim Punktspiel in Brechten. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele mir bis dahin unbekannte Leute verschiedene Dinge nachahmen. Vorbereitungszeit, Kettenrufe, Lustschreie. :D Die sogenannten Vorbilder sollten sich vielleicht mal Gedanken darüber machen, welche Signale von ihrem Tun ausgehen. Die Spieler der 1. Liga nutzen wahrscheinlich ihre Konzentrationsphase besser aus als das in unteren Ligen der Fall ist. Aufgrund der besseren Spielkultur gleicht sich diese (erlaubte) Verzögerung aber wieder aus.

Ich glaube nicht dass Spieltage der 1. Liga länger andauern als vergleichbare in Ligen darunter. Das sollten sich vielleicht mal einige Diskutierer zu Herzen nehmen, bevor sie sonntags abends losledern, um über eine Spielklasse zu richten die aus sechs Damenteams und sechs Herrenteams besteht. Ein bisschen mehr Objektivität würde zu Lösungen führen, da bin ich überzeugt.

Ansatzpunkte gibt es mittlerweile reichlich. Damen + Herren trennen, nur auf Kombinationsanlagen spielen (Damen auf Eternit, Herren auf Beton oder umgekehrt), Kanonenstart, spielfreies Schiedsgericht, Einsatz von Zeitrichtern, Verkürzung der Rundendistanz auf generell 3 Runden und was weiss ich noch alles mehr .....

vivandy
29.06.2008, 16:18
Nicht persönlich nehmen - aber auch der Vorschlag ist nicht praktikabel, um nicht zu sagen dämlich. Gibt es überhaupt Uhren dieser Art, wenn ja, wieviel kosten sie, und müssten die Vereine die Anschaffungskosten tragen? Mit akustischen Signalen ist auch nichts - dadurch werden auf eng gelegenen Plätzen Spieler an der anderen Bahn irritiert. Ebenso wie durch dauerndes hektisches Hin- und Hergelaufe zwischen Bahn und Uhr nach jedem Einlochen. Und durch zu erwartende Streitereien zwischen Spielern ("du A... hast die Uhr zu früh gedrückt...!").

Wir haben doch bereits "Zeitmessgeräte" - die Schiedsrichter! Kämen die ohne Gewissensbisse, es sich mit anderen Spielern zu verscherzen, ihrer Aufgabe nach, gäbe es die Diskussion nicht.

Der Vorschlag ist nicht dämlich und auch praktikabel. Es käme auf ein Versuch an. Im Kern geht es um die 1. Liga, da könnte der DMV die Uhren kaufen und jedem Veranstalter zur Verfügung stellen.

Allerdings gibt es sicher noch 1,2 Änderungen die man VORHER umsetzen könnte: Trennung Damen/Herren, nur 3 Runden, Evtl. sogar nur 5-Spieler in der Mannschaft. usw.

Der Sport muss schneller und so für Außenstehende (Interessierte) attraktiver werden.

PROBLEM: DIE VORSCHLÄGE WERDEN NICHT UMGESETZT, DA DIE SPIELENDEN MINIGOLFER SELBST OFFENSICHTLICH MIT DEM AKTUELLEN ZUSTAND ZUFRIEDEN SIND.

DIE PHRASE PASST LEIDER ZUM MINIGOLF: STILLSTAND IST RÜCKSCHRITT

pinkydiver
30.06.2008, 08:42
Allerdings gibt es sicher noch 1,2 Änderungen die man VORHER umsetzen könnte: Trennung Damen/Herren, nur 3 Runden, Evtl. sogar nur 5-Spieler in der Mannschaft. usw.




Generelle Kürzung auf 3 Runden, toller Vorschlag, dann spielen sie nur noch 2, warum 5er MAnnschaften wo es generell überall 6er MAnnschaften gibt. Eine konsequente Einhaltung der regeln reicht völlig aus und man kann von 8:00 Uhr morgens bis 18:00 Uhr abends locker 4 Runden auch auf Filz spielen

DC

vivandy
30.06.2008, 08:59
Generelle Kürzung auf 3 Runden, toller Vorschlag, dann spielen sie nur noch 2, warum 5er MAnnschaften wo es generell überall 6er MAnnschaften gibt. Eine konsequente Einhaltung der regeln reicht völlig aus und man kann von 8:00 Uhr morgens bis 18:00 Uhr abends locker 4 Runden auch auf Filz spielen

DC

Ein Wettkampf von 08:00 bis 18:00 Uhr ? Das lockt keinen Außenstehenden/Interessenten. Abgesehen, davon, daß 99% dafür keine Zeit finden am Sonntag 11 Stunden (excl. Anfahrt !!!) außerhalb der Familie/Freunde/Arbeit zu verbingen.

Außer eben die, die es mögen (aktuelle Aktiven und Amtsträger) und nichts ändern.
Ergo Stillstand (keine Änderungen) = Rückschritt (zurückgehende Mitgliederzahlen).

wate
30.06.2008, 09:55
Ich verstehe bei dieser Diskussion nicht, warum immer darauf hingewiesen wird, dass bei Einhaltung der Regeln ein Turnier um 18 Uhr beendet sein muß. Dabei wird gänzlich unterschlagen, dass die 1. Bundesliga nicht mit Liga 2 oder Liga 3 verglichen werden kann, da dort in völlig anderer Mannschaftsstärke (und nicht auf Filz) gespielt wird. 12 Teams - das ist immer ein wenig Harakiri, da auch das Wetter mitspielen muß, um überhaupt eine Chance zu haben, eine Zeitvorgabe zu erfüllen. Gerd Zimmermann hat vor einigen Jahren als Oschi mal dafür gesorgt, dass ein Bundesligaspiel in Mannheim garantiert ohne Zeitverzögerungen durchgezogen wurde. Wir reden von Eternit und von damals fünf Damenmannschaften. Kurz nach 17 Uhr war der Tag beendet. Es ergibt sich von selbst, dass ein Spieltag auf Filz wesentlich länger dauert.

Spieltage, die so lange andauern, sind fernsehtechnisch kaum zu vermarkten. Vom gelangweilten Publikum mal ganz abgesehen. Nur wir finden das toll. Wenn wir endlich mal lernen, dass nicht alles gut ist, was wir für gut befinden, kommen wir einen Schritt weiter.

pinkydiver
30.06.2008, 10:43
@wate
wenn die wollen geht es auch, ich erinnere mich an einen Spieltag (der letzte in Eibenstock), da ist es in der HAlle wirklich eng, aber da wollten abends alle früh feiern und vorher noch duschen, da war man um halb vier fertig. Die Damen und Herren zusammen sind maximal 65 Spieler, das ist weniger als früher in der Bundesliga Abt.2 oder der ersten Regionalliga mit 10 MAnnschaften, damals fingen wir Samstags um 11:00 Uhr !!!! an, es gab Doppelspieltage und wenn die Fahrzeit nicht mehr wie 30 Minuten betrug (was meist der FAll war) waren Samstags Nachmittag um 16:30 alle auf der Sonntagsanlage zum Training versammelt. Und jetzt kommst Du !
Damals wurde eben gespielt wenn man dran war und nicht gewartet ob vielleicht 2 Bahnen vor oder hinter einem zufällig auch jemand spielt.

DC

lemmiwinks
30.06.2008, 11:29
Ich verstehe bei dieser Diskussion nicht, warum immer darauf hingewiesen wird, dass bei Einhaltung der Regeln ein Turnier um 18 Uhr beendet sein muß. Dabei wird gänzlich unterschlagen, dass die 1. Bundesliga nicht mit Liga 2 oder Liga 3 verglichen werden kann, da dort in völlig anderer Mannschaftsstärke (und nicht auf Filz) gespielt wird. 12 Teams - das ist immer ein wenig Harakiri, da auch das Wetter mitspielen muß, um überhaupt eine Chance zu haben, eine Zeitvorgabe zu erfüllen. Gerd Zimmermann hat vor einigen Jahren als Oschi mal dafür gesorgt, dass ein Bundesligaspiel in Mannheim garantiert ohne Zeitverzögerungen durchgezogen wurde. Wir reden von Eternit und von damals fünf Damenmannschaften. Kurz nach 17 Uhr war der Tag beendet. Es ergibt sich von selbst, dass ein Spieltag auf Filz wesentlich länger dauert.

Spieltage, die so lange andauern, sind fernsehtechnisch kaum zu vermarkten. Vom gelangweilten Publikum mal ganz abgesehen. Nur wir finden das toll. Wenn wir endlich mal lernen, dass nicht alles gut ist, was wir für gut befinden, kommen wir einen Schritt weiter.

Und wenn wir dann noch berücksichtigen, dass "wir" den Sport aktuell betreiben, weil wir ihn toll/gut finden, dann sind wir sogar 2 Schritte weiter :eek:

Wenn ich ins Fernsehn/weniger Geld ausgeben/Mitglieder werben will, fallen mir locker mehrere Dutzend Betätigungen ein, die ich aus unterschiedlichsten Gründen dem Minigolfen vorziehe.

lemmiwinks
30.06.2008, 11:35
@wate
wenn die wollen geht es auch, ich erinnere mich an einen Spieltag (der letzte in Eibenstock), da ist es in der HAlle wirklich eng, aber da wollten abends alle früh feiern und vorher noch duschen, da war man um halb vier fertig. Die Damen und Herren zusammen sind maximal 65 Spieler, das ist weniger als früher in der Bundesliga Abt.2 oder der ersten Regionalliga mit 10 MAnnschaften, damals fingen wir Samstags um 11:00 Uhr !!!! an, es gab Doppelspieltage und wenn die Fahrzeit nicht mehr wie 30 Minuten betrug (was meist der FAll war) waren Samstags Nachmittag um 16:30 alle auf der Sonntagsanlage zum Training versammelt. Und jetzt kommst Du !
Damals wurde eben gespielt wenn man dran war und nicht gewartet ob vielleicht 2 Bahnen vor oder hinter einem zufällig auch jemand spielt.

DC

Genau das ist doch der Punkt. Wenn duschen nach dem Spieltag Pflicht wäre, dann könnten wir auch locker 5 Runden pro Tag schaffen. sp:-) Und der ein oder andere würde wenigstens alle 14 Tage duschen :D

Der Rest des Post ist wenigstens ebenso gut plausibilisiert..... Getreu dem Motto, weil Erwin Meier über 30 Jahre hin nie beim Frauenarzt war, sollte doch Erna Meier nicht so'n Tamm-Tamm veranstalten, weil sie mal 10 Jhre lang nicht gehen konnte/durfte/sollte/wollte....

Und wer jetzt kommt ist eigentlich auch ganz egal.

cash
30.06.2008, 23:22
Die idee stammt zwar nicht von mir, ist aber einfach genial.

Denn Spieltag auf 7 Runden verlängern. Da mindestens 50% (4Runden) gespielt werden müssen, damit der Spieltag gewertet wird, würden unter Garantie 4 Runden gespielt werden, da niemand gerne 2x anreist. :D :D

In der Regionalliga wurde auch schon auf Filz gespielt, ebenso während der Rangliste, das sogar auf einer neutralen Anlage ohne Verein. Ich glaub das hat auch immer alles ganz gut funktioniert.

Die Probleme sind doch immer die, das der Ball nicht da ist, das er nicht richtig temperiert ist, das man erstmal schauen muss was dem Mannschaftskamerad am spielen ist, das man das Putproblem des Mannschaftskameraden klärt, statt selber zu spielen etc...

Früher hab ich meistens an Position 1 gespielt, und die erste Runde konnte in einem vernünftigen Tempo gespielt werden. Je nach Spielpartner hatten wir schon mal 6-7 Bahnen Vorsprung am Ende der Runde. Heute als Nr. 6 Spieler fängt das Warten schon in der ersten Runde an.

Also: einfach spielen und bei den ganannten Problemen als Schiedsrichter mal durchgreifen !

hobbygolfer
01.07.2008, 09:45
Ein Wettkampf von 08:00 bis 18:00 Uhr ? Das lockt keinen Außenstehenden/Interessenten. Abgesehen, davon, daß 99% dafür keine Zeit finden am Sonntag 11 Stunden (excl. Anfahrt !!!) außerhalb der Familie/Freunde/Arbeit zu verbingen.

Außer eben die, die es mögen (aktuelle Aktiven und Amtsträger) und nichts ändern.
Ergo Stillstand (keine Änderungen) = Rückschritt (zurückgehende Mitgliederzahlen).

Vivandy, Du sprichst über die Bundesliga, oder?!

Scheinbar hast Du dann noch keinen Leistungssport in einer anderen Sportart betrieben. Auch wenn dort die eigentliche Wettkampfdauer kürzer ist, der zeitliche Gesamtaufwand ist genau so hoch.

Die angesprochenen 99% setzten ihre Prioritäten halt anders, so what?!

Minigolf ist eine Randsportart, die auch durch weitere Medienpräsenz nicht aus diesem Status heraus kommen wird.

Grundsätzliches Problem ist doch, dass die momentan Aktiven ihren Sport so lieben, wie er derzeit praktiziert wird. Durch Änderungen erreichst Du zwar möglicherweise Neulinge, sorgst aber für Missstimmung bei den jetzigen Sportlern.

Ich gebe zu, das kling insgesamt nach einer Patt-Situation, für die es keine Patentlösung gibt.

Aber warum sucht man nicht nach zusätzlichen Alternativ-Wettkampfarten?!

Nimm Dein Beispiel Schach (btw, den Begriff "Zeitschach" gibt es nicht, zu jeder Partie gehört die Zeitvorgabe. Lediglich bei sog. "freien Partien" wird im Hobbybereich auf Uhren verzichtet):

Hier gibt es Turniere im normalen Zeitmodus aber auch das sogenannte Blitzschach (Bulletschach lasse ich jetzt mal weg).

Die normalen Turniere erreichen -ausser bei Interessierten- für Nichtschächer denn Spannungsgrad einer Schlaftablette, action ist daher für Sportfremde bei 5-Minuten pro Partie und Spieler angesagt.

Gibt es solche Möglichkeiten für Minigolf? Wenn ja, dann her damit und diese für Neumitgliederwerbung genutzt!

allesroger
01.07.2008, 14:30
Schon des öfteren kam von Wate die Anregung, über eine Loslösung der Bundesligen nachzudenken.Das müßte dann beinhalten :

eigener Terminplan
eigenes Regularium
eigenes Finanzmanegement

Außer einigen Vorteilen könnte dieses aber auch zwei Nachteile haben, nämlich
erstens die Bundesliga wäre nicht mehr so von Interesse und zweitens das Forum hier wäre ziemlich leer. :D

vivandy
01.07.2008, 14:34
Vivandy, Du sprichst über die Bundesliga, oder?!

Scheinbar hast Du dann noch keinen Leistungssport in einer anderen Sportart betrieben. Auch wenn dort die eigentliche Wettkampfdauer kürzer ist, der zeitliche Gesamtaufwand ist genau so hoch.

Die angesprochenen 99% setzten ihre Prioritäten halt anders, so what?!

Minigolf ist eine Randsportart, die auch durch weitere Medienpräsenz nicht aus diesem Status heraus kommen wird.

Grundsätzliches Problem ist doch, dass die momentan Aktiven ihren Sport so lieben, wie er derzeit praktiziert wird. Durch Änderungen erreichst Du zwar möglicherweise Neulinge, sorgst aber für Missstimmung bei den jetzigen Sportlern.

Ich gebe zu, das kling insgesamt nach einer Patt-Situation, für die es keine Patentlösung gibt.

Aber warum sucht man nicht nach zusätzlichen Alternativ-Wettkampfarten?!

Nimm Dein Beispiel Schach (btw, den Begriff "Zeitschach" gibt es nicht, zu jeder Partie gehört die Zeitvorgabe. Lediglich bei sog. "freien Partien" wird im Hobbybereich auf Uhren verzichtet):

Hier gibt es Turniere im normalen Zeitmodus aber auch das sogenannte Blitzschach (Bulletschach lasse ich jetzt mal weg).

Die normalen Turniere erreichen -ausser bei Interessierten- für Nichtschächer denn Spannungsgrad einer Schlaftablette, action ist daher für Sportfremde bei 5-Minuten pro Partie und Spieler angesagt.

Gibt es solche Möglichkeiten für Minigolf? Wenn ja, dann her damit und diese für Neumitgliederwerbung genutzt!

Einige Deiner Argumente kann ich für mich nicht bestätigen, mit der Alternative sprichst Du ein interessantes Thema an.

Bitte trenne die folgenden Ansichten in zwei Bereiche:
a) Außenwirkung Leistungssport
b) Breitensport und die Voraussetzungen diesen zu betreiben

In der Bundesliga geht es mir nicht um den Gesamtaufwand. Es geht um die Wettkampfzeit !!
Es kann nicht sein, daß die Bundesliga 8 Stunden länger spielt als die Kreisliga. Die Außenwirkung auf Interessenten/Medien ist dadurch aüßerst schlecht.

Dass ggf. 99% Ihre Prioritäten anders setzen, sollte einem Sportverband nicht gleichgültig sein.
Der letzte Kommentar von wate sagt dazu aber alles (Minigolfer finden es gut wie es ist).

Dass Minigolf eine Randsportart ist, erscheint mir auch eher eine Sichtweise der Minigolfer selbst zu sein, meiner Einschätzung nach wird sie weiterhin als belächelte, nicht ernstgenommene Freizeit-/Vergnügungsmöglichkeit wahrgenommen.
Und dazu trägt unter anderem ein 12stündiger Wettkampf bei, bei dem der Spieler alle 10 Minuten einen Schlag macht.

Ich persönlich suche in der Tat nach Auswegen mit meinen zetlichen Voraussetzungen (2x mal die Woche ca. 2 Stündchen Training + Wettkampftag ca. 4 Stunden und bitte nicht Sonntags um 8 Uhr) beim Minigolf zu bleiben. Hinzu kommt evtl. die Kinder einzubinden, ohne daß sie den kompletten Sonntag für Minigolf verbraten. Ich denke das sind normale Voraussetzungen.

Ich habe derzeit 3 Möglichkeiten gefunden:

a) versuchen etwas zu ändern (Sonntags später anfangen und/oder Spielzeiten verkürzen)
b) nur Pokalturniere spielen
c) aufhören und andere Sportart wählen

Im Forum versuche ich mich für a) einzusetzen und stelle die Selbstzufriedenheit der aktiven Minigolfer fest. Ok, verständlich, bringt aber den Sport aus meinem Blickwinkel nicht nach vorne.
Auf b) läuft es hinaus, anderes bleibt mir nicht übrig. Die Idee mit dem Blitzminigolf finde ich sehr gut. Sollte man testen !!!

wate
01.07.2008, 14:56
Minigolf ist eine Randsportart, die auch durch weitere Medienpräsenz nicht aus diesem Status heraus kommen wird

Solange wir uns als "Randsportart" verstehen und der Überzeugung sind, dass eh nichts hilft, um aus den Puschen zu kommen, werden wir auf der Stelle treten. Und neben Stillstand und weiterem Rückschritt bedeutet das auch für die ehrenamtlich bemühten Leute im Verband, dass ihre Arbeit überflüssig wäre. Das bißchen, was uns vom Minigolfsport geblieben ist, zu verwalten, ist in den meisten Vereinen und LV tägliche Praxis. Hauptsache, die Spielerlisten sind beim Turnier vollständig ausgefüllt (was zweifelsfrei auch wichtig ist). Wenn wir nichts ändern wollen, werden wir immer weniger (und älter). Bestehende Möglichkeiten, Mitglieder und Sponsoren zu generieren, werden nicht oder nur mangelhaft genutzt. Innovative Ideen, die sich zum Beispiel mit neuen Regeln, neuen Turnierformen und neuen Strukturen befassen, sind fürs Weiterkommen genauso wichtig, wie die nötige Arbeit an der Basis, also in den Vereinen. Wenn sich dort nichts rührt und ansonsten nur zerredet wird, ist alle Müh für die Katz.

Ich habe das Wort "Randsportart" aus meinem Vokabular gestrichen. Den Medien gegenüber spreche ich von einer "aufstrebenden Sportart".

bärliner
01.07.2008, 14:57
Ich persönlich suche in der Tat nach Auswegen mit meinen zetlichen Voraussetzungen (2x mal die Woche ca. 2 Stündchen Training + Wettkampftag ca. 4 Stunden und bitte nicht Sonntags um 8 Uhr) beim Minigolf zu bleiben. Hinzu kommt evtl. die Kinder einzubinden, ohne daß sie den kompletten Sonntag für Minigolf verbraten. Ich denke das sind normale Voraussetzungen.
Ich habe derzeit 3 Möglichkeiten gefunden:
a) versuchen etwas zu ändern (Sonntags später anfangen und/oder Spielzeiten verkürzen)
b) nur Pokalturniere spielen
c) aufhören und andere Sportart wählen


Wenn Du für Dich eine Lösung suchst, warum nimmst Du dann immer die 1. BL aufs Korn? Und was hat die Öffentlichkeitsarbeit mit Deinem Problem zu tun?
zu a: Gerne, aber mit welchem System? Nur noch 2 Runden, nur noch 4 Mannschaften je Liga, nur noch 3 Schläge bis zum Otto? Ich sehe bisher noch keinen praxisorientierten Vorschlag, die Spiel-/Turnierzeiten wesentlich zu verkürzen.
zu b: Ach, die Pokalturniere gehen schneller? Klar, das sind die, bei denen nur noch 20 Leute am Start sind, aber sind das die Turniere, die wir uns wünschen?
zu c: Wäre schade, aber für Deine Vorgaben ist Minigolf vielleicht wirklich die falsche Sportart.

vivandy
01.07.2008, 15:28
Wenn Du für Dich eine Lösung suchst, warum nimmst Du dann immer die 1. BL aufs Korn? Und was hat die Öffentlichkeitsarbeit mit Deinem Problem zu tun?
zu a: Gerne, aber mit welchem System? Nur noch 2 Runden, nur noch 4 Mannschaften je Liga, nur noch 3 Schläge bis zum Otto? Ich sehe bisher noch keinen praxisorientierten Vorschlag, die Spiel-/Turnierzeiten wesentlich zu verkürzen.
zu b: Ach, die Pokalturniere gehen schneller? Klar, das sind die, bei denen nur noch 20 Leute am Start sind, aber sind das die Turniere, die wir uns wünschen?
zu c: Wäre schade, aber für Deine Vorgaben ist Minigolf vielleicht wirklich die falsche Sportart.

Ich nehme die Bundesliga nicht aufs Korn, im Gegenteil ich finde sie geil. Nur habe ich hoffentlich nachvollziehbarer Weise keine Zeit 12 Stunden zu zuschauen, um alle 10 Minuten eine Schlag zu beobachten. Ansonsten (3-4 Stunden) wäre ich doch glatt bei 1-2 Spieltagen in NRW begeisterter Zuschauer (vielleicht andere auch, wenn nicht zu gleichen Zeitpunkt Spieltag wäre...).
Die Öffentlichkeitsarbeit hat nichts mit meinen Voraussetzungen zu tun, deswegen habe ich den Hinweis gegeben nach 2 Bereichen zu trennen.

zu a) Ich habe meine Vorschläge formuliert, andere haben viele weitere sinnvolle Ideen, die Wettkampfzeit zu verkürzen. Umdenken und Umsetzen !
zu b) Die Pokalturnieren fangen später an , deswegen nicht Kreisliga. Im Übrigen erschien mir diese Turnierform zu Hochzeiten für Außenstehende transparenter als die Mannschaftswettbewerbe. Ich sehe Minigolf sowieso dem Einzelsport viel näher als dem Mannschaftssport.
zu c) Bittere Erkenntnis. Ich versuche normale Voraussetzungen mit Minigolf zu verbinden, daraus kann jeder seine Folgerungen ziehen.

pinkydiver
01.07.2008, 18:17
Ich sehe bisher noch keinen praxisorientierten Vorschlag, die Spiel-/Turnierzeiten wesentlich zu verkürzen.


Ein spieler hat für den erstern Schlag 70 sekunden Zeit, für den 2 Spieler in der Spielgruppe beginnen diese 70 Sekunden nachdem der erste den Ball aus dem Loch genommen hat (streng genommen), würde man diese Zeit auf 120 Sekunden ausweiten und streng kontrollieren und ahnden reicht es das der 1- Liga Spieltag um 15:00 Uhr auf Filz beendet ist !



Ich habe das Wort "Randsportart" aus meinem Vokabular gestrichen. Den Medien gegenüber spreche ich von einer "aufstrebenden Sportart".

Wo liegt denn Deiner Meinung nach das aufstrebende, in schwindenden Mitgliederzahlen oder darin daß man mit permaneneten Versuchen Regeln zu ändern und Neuheiten durchzudrücken noch einen Teil der alteingesessenen Golfer vergrault. Klar letzteres Problem löst sich irgendwann aus biologischen Gründen von selbst. Oder ist das Aufstreben darin begründet, daß Dank Deiner Initiativen Minigolf deutlich häufiger in den Medien vertreten ist. (was aller Ehren Wert ist). Aber irgendwann ist der Hype vorüber und dann sind wir wieder eine kleine unbedeutende Randsportart.

DC

Bubu
01.07.2008, 19:47
Dirk, wenn man mit dem Bestehenden nicht zufrieden ist (und das kann man aufgrund der Mitgliederentwicklung nicht sein), muss man etwas ändern. Und dazu sind viele einfach nicht bereit, weil sie zu verbohrt sind in ihren alten Strukturen. An unserer Situation mag zwar die Einführung der Grenzlinie am Mittelhügel nichts ändern, da hast Du Recht. Aber eine Saisonumstellung entzerrt den Terminstress im Frühjahr doch recht deutlich, auch wenn Du das immer so gern bestreitest. Die vier Wochenenden im Herbst (wenn man Liga und Rangliste nimmt) hat man im Frühjahr frei. Das ist einfach so, eine einfache und nicht zu widerlegende Rechnerei. Dadurch ist man nicht jedes Wochenende unterwegs und sieht seine Familie nicht. Das ist mit Sicherheit auch ein Grund, warum manche Spieler aufhören oder erst gar nicht den Schritt gehen, Turniere zu spielen.

Dass sich in manchen Vereinen nur schwer etwas machen lässt, was Mitgliederwerbung betrifft, hat man dieses Jahr bei uns gesehen. Das Konzept eines Familienturniers (angelehnt an das System des Familiensportfestes) hab ich erstellt, die Durchführung wurde im Vorstand besprochen und abgenickt. Aber wer hat sich denn letztenendes drum gekümmert? Gerade mit dem Aufhänger des Vereinsjubiläums hätte es sicherlich den einen oder anderen mehr gezogen, insbesondere, wenn man die Ortsvereine mit angeschrieben hätte. Auch will jeder eine funktionierende Jugendmannschaft haben, aber es ist bei fast jedem Spieltag schwer, jemanden zu finden, der die Jugend fährt. Aber das ist ein anderes Thema. Was ich letzenendes sagen möchte ist, dass die Vereine anfangen müssen, sich gegen den Mitgliederschwund zu wehren. Ein bisschen mehr Vereinsleben, nicht nur Minigolf. Gerade für die Kids ist ein "ausgewogenes" und abwechslungsreiches Angebot wichtig. Aber dafür braucht man wieder jemanden, der sich auch die Zeit nimmt oder nehmen kann, das Ziel zu verfolgen.

Was der Verband tun kann, ist meines Erachtens nicht sooo viel. Ein konkreter Vorschlag, die Spieldauer an einem Spieltag zu verkürzen ist eine Verkleinerung der Mannschaften auf beispielsweise 3 oder 4 Personen. Die passen in ein Auto (auch im Hinblick auf die Spritpreise) und haben den Spieltag in deutlich kürzerer Zeit absolviert. Damit sollte es auch möglich sein, einen Filzspieltag über die Runden zu bekommen. Ich sehe natürlich ein, dass dies ein Problem beispielsweise beim EC gibt, wo ja dann wieder 6 Leute auflaufen müssen. Vielleicht sollte der DMV mal bei den internationalen Verbänden vorsprechen. Vielleicht geht es anderen Nationalverbänden ähnlich wie und man könnte die Teamgrößen generell verkleinern. Einen Versuch wäre es in meinen Augen wert, aber das müssen andere entscheiden, die da mehr Einblick haben.

pinkydiver
01.07.2008, 20:17
@BUBU
Dann schau doch mal in den Terminplan und sage mir wo die Netzerrung ist, gerade mal da das wir erst im letzten März-WE anfangen, danach ist bis auf 2 termine auch alles voll bis Juni. Dafür muß man beim herbstlichen Dreckwetter Pflichtspiele veranstallten, tolle Verbesserung. Nach der alten Regelung hat jeder der nicht international spielt ab August bis zum Saisonende frei für Familie Urlaub etc, jeder nach seinem Gusto, ein längerer freizeitraum fehlt jetzt völlig

Neuerungen sind sicher notwendig, aber wenn man damit haufenweise alte Mitglieder vergrault und zum aufhören bringt, was macht das für nen Sinn.

Was unseren verein betrifft gebe ich Dir recht, wenn das so weiter geht gibts den in 5 Jahren nicht mehr

DC

Bubu
02.07.2008, 07:11
Eine Familie mit schulpflichtigen Kindern ist auf den Urlaub in den Ferien angewiesen. Und da finden (ohne dass ich jetzt die Ferientermine für alle Bundesländer geprüft habe) keine Spieltage statt. Recht gebe ich Dir, dass Alleinstehende oder kinderlose Paare ihren Urlaub etwas anders planen müssen. Aber wenn wir uns als Familiensportart verstehen wollen, dann müssen wir auch sehen, dass man Sport und Familie unter einen Hut bringen kann. Und da unser Sport nunmal recht zeitintensiv ist, muss man sehen, wie man den Zeitaufwand minimieren oder zumindest besser verteilen kann.

Bezüglich der freien Wochenenden kann ich Dir nur teilweise recht geben. Es ist schon etwas unglücklich seitens der Terminplaner, wirklich wieder fast jedes Wochenende zu belegen. Aber dafür geht die Punktspielsaison auch nicht bis Ende Juli, sondern "nur" bis Ende Mai. Es entstehen also Freiräume im Juni und Juli, was auch von Dir nicht widerlegt werden kann. :-) Es ist also durchaus eine Entzerrung erfolgt. Aus meiner Sicht wäre es jedoch wünschenswerter gewesen, die Frühjahrstermine ebenfalls zu entzerren, so dass sie beispielsweise von Ende März bis Ende Juni oder so gelegen hätten. Das wäre eher im Sinne des Breitensports gewesen, scheinbar hat man aber immer noch mehr die Belange der Spitzenspieler im Hinterkopf, sonst liesse sich das zumindest bei meinem Kenntnisstand nicht schlüssig erklären.

Also den September grundsätzlich mit herbstlichem Dreckwetter zu belegen finde ich sehr populistisch und unsachlich. Genauso könnte man mit den teilweise frostigen Temperaturen Mitte März argumentieren. Du als Senior kannst Dich doch sicherlich noch an den Winterspieltag in Wetzlar vor zwei Jahren (glaube ich) erinnern. Hat Dir das da Spaß gemacht zu spielen? Ein Problem (was ich aber nachvollziehen kann und für das es wohl keine Lösung gibt) ist, dass die vom Wetter her guten Monate mit den Sommerferien belegt sind und die nationalen und internationalen Meisterschaften in diese Zeit fallen. Deshalb bleibt leider nur ein recht kleiner Zeitrahmen.

Aber um auch hier nochmal einen Lösungsvorschlag für die Beseitigung der Termindichte anzubringen: Ranglistenspieltage abschaffen und dafür für den Lauf der Saison Pokalturniere für die Ranglistenwertung heranziehen. Effekt: Stärkere Beteiligung an den Pokalturnieren und zusätzliche freie Wochenenden. Dazu freuen sich auch die Platzbesitzer, weil sie ihren Platz nicht sperren müssen, wodurch ihnen ja auch Einnahmen verloren gehen.

wate
02.07.2008, 07:31
Wo liegt denn Deiner Meinung nach das aufstrebende, in schwindenden Mitgliederzahlen oder darin daß man mit permaneneten Versuchen Regeln zu ändern und Neuheiten durchzudrücken noch einen Teil der alteingesessenen Golfer vergrault. Klar letzteres Problem löst sich irgendwann aus biologischen Gründen von selbst. Oder ist das Aufstreben darin begründet, daß Dank Deiner Initiativen Minigolf deutlich häufiger in den Medien vertreten ist. (was aller Ehren Wert ist). Aber irgendwann ist der Hype vorüber und dann sind wir wieder eine kleine unbedeutende Randsportart.

Der Mitgliederschwund ist einer der Gründe, warum ich die Aufgabe übernommen habe. Meine Einstellung zu unsinnigen Regeländerungen kennst Du. Würde solche Energie für die Mitgliedergewinnung eingesetzt werden, wäre es besser, und je komplizierter wir unser Regelwerk machen, umso mehr erschrecken wir die Leute. Ein vorübergehender Hype ist für mich kein Motivationsgrund, etwas zu tun. Ich will mithelfen, Minigolf langfristig zu etablieren, seinen Stellenwert anzuheben. Die neu entfachte Medienbegeisterung soll den Mitgliedern signalisieren, dass es sich "lohnt", diese Sportart auszuüben, dass unser Tun öffentlich anerkannt wird, dass Minigolf ein toller Sport ist, nicht nur in den eigenen Augen. Dass eine solche Begeisterung in den eigenen Reihen ausgelöst werden muss, ist an sich schon traurig genug. Wir begeistern uns doch nur an unseren eigenen Assen und Erfolgen. Motto: Nach mir die Sintflut. Du schreibst: "Wenn der Hype irgendwann vorüber ist ..." Zu einem Hype gehört auch eine Basis, die sich bewegt und zwar nicht nur auf dem Minigolfplatz. Wir könnten ja mal eine Umfrage lancieren, wem die langfristige Sicherung der Sportart Minigolf etwas bedeutet. Vielleicht heben dann noch 80 % den Finger. Wenn Du dann Ideen und konkrete Mithilfe einforderst, reduziert sich der Kreis auf 3 %. Der DMV hat undgefähr 12000 Mitglieder - ohne deren aktive Bereitschaft, etwas nach vorne zu bringen, sind wir nicht zukunftsfähig.

Die Minigolf-Marketing hat sich auf die Person des Geschäftsführers MJ reduziert. Wir brauchen aber eine florierende MM, um Sponsoren zu gewinnen, Geschäfte rund ums Minigolfen abzuwickeln. Die Ideen sind im Hinterkopf, aber der Wille allein reicht nicht. Wir sind von den zweifelsfrei vorhandenen Möglichkeiten, uns öffentlich zu positionieren, so weit entfernt, wie der Sack Reis in China. Ich weiß, was möglich ist - aber will die Minigolfgemeinde das überhaupt?

Lenny
02.07.2008, 07:33
Die Termindichte im neuen Terminplan ist deutlich kritischer geworden, da Nachholspieltage jetzt am Jahres- bzw. am Saisonende plaziert sind. Ansonsten geht es in Herbst und Frühjahr Schlag auf Schlag, weil ab Anfang Juni für 14 Wochen die Rollläden runtergezogen werden. Sicher: ein positiver Nebeneffekt ist das Freihalten der Sommerferien. Aber die sind ja eigentlich nur 6 1/2 Wochen,womit immernoch 7 1/2 Wochen quasi tot sind.

Auch die Ranglistenproblematik muß man von beiden Seiten betrachten: Nicht jeder Landesverband hat dutzendweise Pokalturniere. In manchen Gegenden kann der Pokal-Spielbetrieb den Ranglistenspielbetrieb kaum ersetzen. Streicht man den generell, verprellt man Spieler, die ohne Liga sind oder denen halt 6 Ligaspieltage plus 2-3 Pokalturniere nicht ausreichen. Die vielgelobte Entzerrung des Terminplanes sehe ich auch nicht - wie gesagt, einzig das Freihalten der Sommerferien sehe ich als wirksames Argument, ob das aber alles andere aufwiegt..?

wate
02.07.2008, 07:57
Es gibt nicht nur im eigenen Land Pokalturniere. Vielmehr könnte man eine sogenannte "Grand-Prix-Serie" einführen. Ausgewählte Pokalturniere als Qualifikationsgrundlage zur Deutschen. Die Ranglistenturniere würde ich abschaffen, denn was nützt so ein Wulst an Aufwand, wenn von 40 mitwirkenden Hanserln nach 6-8 Spieltagen eh immer nur die drei selben zur DM fahren wollen (ist in vielen LV so). Anstelle der Abteilungsmeisterschaften Eternit + Beton könnte ein attraktives Turnier im Herbst angeboten werden (Deutschland-Pokal?). Die 1. Liga muss meiner Meinung nach separiert und reformiert werden, um sie a) zu vermarkten und um b) zu erreichen, dass das Geblubbere ("die da oben") endlich aufhört. Bei der Vermarktung und Reformierung der Liga dürfen wir uns nicht von den Spielern diktieren lassen, wo´s lang geht. Insofern wäre es wichtig, einem Gremium mit Spielern, Funktionären und Sponsoren auf die Beine zu helfen, gemeinsam den möglichen Schritt nach vorne zu gehen. Ich meine das nicht nur auf der nationalen Ebene. Mannschaftskämpfe sind geil - keine Frage, aber Minigolf ist ein Familienvergnügen und eine Individualsportart. Ihr werdet im Fernsehen keine Dartmannschaft und kein Snookerteam sehen. Mann gegen Mann, Frau gegen Frau - das interessiert die Leute, und das kann man toll in Szene setzen. Beim Dart kann der Weltbeste bei der WM unglücklich in fünf Sätzen ausscheiden. Wir Minigolfer wollen den "gerechten Weg" beibehalten, damit auch jeder Favorit sicher weiterkommt. Wenn wir das so wollen, könnten wir den Besten ja gleich eine Freikarte für die K.O.-Runden geben, oder? Der Minigolfsport braucht ein modernes Management. Das Problem ist jetzt nur: Wo fangen wir an? ;)

Lenny
02.07.2008, 08:11
Es gibt nicht nur im eigenen Land Pokalturniere. Vielmehr könnte man eine sogenannte "Grand-Prix-Serie" einführen. Ausgewählte Pokalturniere als Qualifikationsgrundlage zur Deutschen. Die Ranglistenturniere würde ich abschaffen, denn was nützt so ein Wulst an Aufwand, wenn von 40 mitwirkenden Hanserln nach 6-8 Spieltagen eh immer nur die drei selben zur DM fahren wollen (ist in vielen LV so). Anstelle der Abteilungsmeisterschaften Eternit + Beton könnte ein attraktives Turnier im Herbst angeboten werden (Deutschland-Pokal?).
Das klingt ja so, als wäre der Ranglistenbetrieb nur als Quali-Grundlage zur DM da. Ich sehe da auch nicht zuletzt die Möglichkeit, sich auf Landesebene neben dem Ligenbetrieb, vor allen Dingen auch ligenübergreifend(!), zu beweisen. Und nicht jeder hat die (finanziellen/zeitlichen) Möglichkeiten, seinem Hobby außerhalb "des eigenen Landes" zu frönen.

Ich will den Ranglistenspielbetrieb in der derzeitigen Form bestimmt nicht perfekt nennen, aber seine komplette Abschaffung würde hier und dort große Lücken reißen.

pinkydiver
02.07.2008, 08:23
@BUBU
der terminplan sieht 2009 vor daß die Pflichtspiele im MAi beendet sind, 2010 ist es schon wieder Ende Juni !!! Also nichts gewonnen, wer dann vielleicht noch in die Relegation muß muß auch noch Ende Juli ran. Bleibt immer noch die knappe Zeit für die neue Saisonplanung bzw. terminvergabe der Pflichtspiele für die man vorher die halbe Winterpause Zeit hatte.

@WATE
Würde mich freuen wenn Du recht behälts und Dein Engagement dauerhafte Früchte trägt

DC

Bubu
02.07.2008, 09:08
@ Lenny:

Die Ranglisten sind Sache der Landesverbände und dienen letztenendes der Qualifikation zur DM. Ich kann natürlich nur für Hessen sprechen, wo es durchaus genug Pokalturniere gibt, die als Rangliste gewertet werden könnten. Das hätte ich vielleicht etwas mehr herausheben sollen, hat wohl für Missverständnisse gesorgt.

@ Dirk:

Den Plan für 2009/2010 sieht doch in meinen Augen recht gut aus. Da ist zwischendurch immer mal ein Wochenende für die "Otto-Normal-Spieler" frei.

Was den relativ kurzen Planungszeitraum betrifft: Natürlich ist es für die Funktionäre eine Belastung, oft fällt noch ein Urlaub in die Zeit und der Rahmen wird noch enger. Da kann ich natürlich auch nachvollziehen, dass der eine oder andere sein Amt niederlegt. Ich denke, dass dies nicht viele sein werden. Aber letztenendes muss sich doch jeder im Klaren darüber sein, dass es auch einen positiven Nebeneffekt haben KANN. Und welche Probleme man als Familienvater haben kann, kannst Du letztenendes nicht aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Ich kann dies nur bedingt, weil mich eine Exfreundin vor die Wahl gestellt hat: Minigolf oder sie. Ich hab mich für´s Minigolfen entschieden, das macht aber sicherlich nicht jeder.

Sorry, wenn ich das jetzt so schreibe, aber wenn man zu konservativ an eine Sache rangeht, dann ist man irgendwann nicht mehr in der Lage, auch die andere Seite zu sehen und einfach mal was zu versuchen, um aus dem Teufelskreis Mitgliederschwund auszubrechen. Wir müssen attraktiver werden, darunter versteht natürlich jeder etwas anderes. Und wenn Du eine Maßnahme für nicht attraktiv hältst, dann akzeptiere ich das. Aber Du solltest gleichermaßen offen sein und dem System eine Chance geben, ohne es gleich schlecht zu reden. Solltest Du jetzt darauf hinweisen, dass sich das System schon früher nicht bewährt hat, muss ich Dir sagen, dass der Mitgliederschwund in den letzten Jahren rapider zugenommen hat, die Turniere immer schlechter besucht sind usw. Die Zeiten haben sich geändert, vielleicht ist ja jetzt die jahresübergreifende Saison besser. Um das aber herauszufinden, muss man es probieren. Und bin deshalb erstmal offen für jede Neuerung. Natürlich darf man Kritikpunkte anbringen, aber ich denke, zu einer sachlichen Diskussion müssen auch die positiven Punkte hervorgebracht werden. Das fehlt mir bei manchen hier im Forum völlig.

Flow
02.07.2008, 09:27
Es gibt nicht nur im eigenen Land Pokalturniere. Vielmehr könnte man eine sogenannte "Grand-Prix-Serie" einführen. Ausgewählte Pokalturniere als Qualifikationsgrundlage zur Deutschen. Die Ranglistenturniere würde ich abschaffen, denn was nützt so ein Wulst an Aufwand, wenn von 40 mitwirkenden Hanserln nach 6-8 Spieltagen eh immer nur die drei selben zur DM fahren wollen (ist in vielen LV so).

In diesem Thread hat ja m. E. nicht mehr viel mit dem Ausgangsposting zu tun ;)

aber hierzu möchte ich mich gern äußern!
Ich spiele im Hamburger Bahnengolf Verband. Dort ist es in der Regel wie von Walter angesprochen. Einige Leute möchten gern zur DM fahren, die große Masse jedoch nicht.
Die von Walter angesprochene Lösung finde ICH als potentieller DM Fahrer interessant. Es wäre für die ambitionierten Spieler schön, wenn sich eine Lösung, die in diese Richtung geht, ergeben würde. Ich bin mir jedoch sicher, dass damit viele Spieler, die nur in ihrem Verband spielen, abgeschreckt würden. Man darf nicht vergessen, dass es für diese (nicht wenige) Spieler das Ranglistensystem einen Großteil Ihrer Saison ausmacht. Es wäre aus meiner Sicht diesen Spielern gegenüber nicht fair, wenn man die Ranglisten einfach plattmachen würde.

Wir bräuchten also aus meiner Sicht ein flexibles System, in dem die Ranglisten bestehen bleiben, die ambitionierten Spieler aber auch die Möglichkeit haben, sich für die DM zu qualifizieren, ohne das sie jede Rangliste mitspielen. Zum Beispiel mit der Möglichkeit, dass auch Ergebnisse aus den Ligen bzw. Pokalturnieren in die Wertung einfließen können. Damit auch die "Masse" einen Vergleich mit den "besseren" Spielern hat, könnte man die Teilnahme an 2 Ranglistenturnieren vorschreiben.

Ich persönlich habe seit dem ersten April Wochenende an folgenden Wochenenden keinen Minigolf-Termin gehabt: 08.6. und 15.6. An diesen Wochenenden habe ich lediglich nicht gespielt, weil der BLVK kurzfristig abgesagt wurde. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich ab der nächsten Saison Bundesliga spiele und mich dann noch für die DM qualilfizieren soll, ist das mit dem bisherigen System aus meiner Sicht - wenn ich den Sport ernsthaft betreiben möchte, also auch Training an den Wochenenden vor der Liga - schlichtweg nicht möglich. Ich werde also auf die DM verzichten müssen, damit ich dazu beitragen kann, dass unser Verein eine Chance hat, in der Bundesliga zu verweilen.

Piependeckel
02.07.2008, 10:05
@ wate: MANN GEGEN MANN = DMV POKAL

SPRICH: DIE MEDIEN AUF GENAU DIESE TURNIERFORM AUFMERKSAM MACHEN!!!

Wie war noch das eigentliche Thema? Ach ja: Zeitproblem!!! EIN DMV POKAL SPIEL GEHT FIX.

DMV POKAL wird bitte bitte bitte hoff hoff hoff die Zukunft. Bitte Bitte Bitte.....

pinkydiver
02.07.2008, 10:07
Das Turniere schlecht besucht werden hat ganz andere Gründe, diese sind nicht darin zu suchen, wie die Saison eingeteilt ist. Der Hauptgrund ist das von vielen propagierte: Mannschaft ist alles, einzel ist nichts. Also fährt man an freien WE lieber zum Training für das nächste Ligaspiel 200 km nach XY anstatt das Pokalturnier vor der Haustür zu spielen. das zweite sind die stark gestiegen Lebenshaltungskosaten und die Spritpreise. Aufgrund des aufwendigen Trainings für die Liga spart man das woanders ein. Nicht jeder verein zahlt wie wir großzügig Fahrtkosten auch fürs Training.

Ich habe ca. 25 Jahre mit Jahresübergreifenden Saisonplan gespielt und war wie die meisten froh als das endlich so um 98/99 Geschichte war. Ich habe mal in meinen Aufzeichnungen nachgeschaut. In meinen fast 40 JAhren aktiven Minigolfes sind im September ca. 4 mal so viele Turniere asugefallen oder bei Regen gespielt worden wie im März/April. das nur mal am Rande

DC

Bubu
02.07.2008, 10:08
Spieltage, in denen sich nur zwei Mannschaften gegenüberstehen, haben durchaus auch ihre Vorteile. Letztenendes muss ja doch jeder nur einmal zu nem Spieltag auswärts fahren, dafür ist man öfter auf dem Heimplatz präsent und die Spieltage gehen recht schnell vorbei. Aber das wurde ja auch schon öfter diskutiert. Was aber nicht heißt, dass man die Idee vergessen sollte.

Piependeckel
02.07.2008, 10:10
@ pinkydiver: Das Wetter verschiebt sich aber. Ist zumindest meine Feststellung. Ich finde gerade September und Oktober sind wunderbare MOnate geworden!!!!

Im März zu spielen leuchtet mir dagegen gar nicht ein!!!!

Piependeckel
02.07.2008, 10:12
Spieltage, in denen sich nur zwei Mannschaften gegenüberstehen, haben durchaus auch ihre Vorteile. Letztenendes muss ja doch jeder nur einmal zu nem Spieltag auswärts fahren, dafür ist man öfter auf dem Heimplatz präsent und die Spieltage gehen recht schnell vorbei. Aber das wurde ja auch schon öfter diskutiert. Was aber nicht heißt, dass man die Idee vergessen sollte.

Ja, datt waren noch Zeiten: 5 Heimspiele und 5 Auswärtsspiele. Gerne erinnere ich mich daran zurück!!!!

Bubu
02.07.2008, 10:13
Die finanzielle Seite ist durchaus ein Argument für die Entwicklung. Aber das können wir nicht beeinflussen. Nehmen wir einfach mal an, von den ca. 10 Pokalturnieren in Hessen würden jährlich 5 als Ranglisten gewertet. Die Termine für die Ranglistenspieltage blieben frei (man müsste also auch nirgendwo hinfahren), dafür würden die Pokalturniere der Vereine attraktiver. Wo also ist das Problem? Ich sehe keins, außer, dass man wieder etwas verändern müsste...

pinkydiver
02.07.2008, 10:21
Den Plan für 2009/2010 sieht doch in meinen Augen recht gut aus. Da ist zwischendurch immer mal ein Wochenende für die "Otto-Normal-Spieler" frei.

Toller Plan 1 Spieltag der 1. BL am 1.11, da greife ich mir doch an den kopf, aber vielleichts gibts ja ne Halle wo man hingehen kann.
Ansonsten:
April: Ostern frei und JLP (1 Woche nach Ostern) das gabs bisher auch
Mai: 1 freies WE,
Juni: nur BLVK WE frei ( dieses JAhr zwei frei WE, trotz Kurzsaison !)
Juli: Nachholspieltage und Aufstiegsspiel, das ist das einzige , für die leute die nicht betroffen sind


Jetzt sage mir was da besser sein soll

Bubu
02.07.2008, 10:31
Sorry, Dirk, aber Du scheinst wirklich zu verbohrt zu sein bei dem Thema. Diese Diskussion weiterzuführen bringt scheinbar wirklich nichts.

pinkydiver
02.07.2008, 10:33
Sorry, Dirk, aber Du scheinst wirklich zu verbohrt zu sein bei dem Thema. Diese Diskussion weiterzuführen bringt scheinbar wirklich nichts.

Ich bin nicht verbohrt es hat nur Nachteile, das hat sogar unser SF Erich H. eingesehen der Anfangs dafür war

DC

Bubu
02.07.2008, 11:43
Es gibt nichts, was nur Vorteile bringt. Und würdest Du das Ganze mal nicht nur aus Deiner Sicht, sondern aus der eines ganz gewöhnlichen Hobbyspielers ohne Ambitionen auf Seniorencup (den hast Du nämlich auch mit eingerechnet), dann kämst Du ohne Probleme darauf, was ich meine.

ReDiMa
02.07.2008, 14:52
Aber um auch hier nochmal einen Lösungsvorschlag für die Beseitigung der Termindichte anzubringen: Ranglistenspieltage abschaffen und dafür für den Lauf der Saison Pokalturniere für die Ranglistenwertung heranziehen. Effekt: Stärkere Beteiligung an den Pokalturnieren und zusätzliche freie Wochenenden. Dazu freuen sich auch die Platzbesitzer, weil sie ihren Platz nicht sperren müssen, wodurch ihnen ja auch Einnahmen verloren gehen.

Das sage ich schon seit Jahren !

Dann lohnt es sich endlich mal wieder ein Turnier durchzuführen und wir hätten ne Menge freier Wochenenden mehr !

ReDiMa
02.07.2008, 14:58
@ pinkydiver: Das Wetter verschiebt sich aber. Ist zumindest meine Feststellung. Ich finde gerade September und Oktober sind wunderbare MOnate geworden!!!!

Im März zu spielen leuchtet mir dagegen gar nicht ein!!!!


Im Herbst war das Wetter die letzten 2 Jahre viel besser als imk Frühjahr. Wenn ich da an diesen März und April denke, da hatten wir mehr Schnee als an Weihnachten.

Landei
02.07.2008, 15:49
Findest du?? Beim ersten MT bei Euch war mir schon nach 2 Bahnen so warm, dass die Trainingsjacke in die Ecke flog..... ;)

ReDiMa
02.07.2008, 16:05
Findest du?? Beim ersten MT bei Euch war mir schon nach 2 Bahnen so warm, dass die Trainingsjacke in die Ecke flog..... ;)

Das lag aber bestimmt nicht am Wetter.:D :D :D

bärliner
03.07.2008, 09:35
Aber um auch hier nochmal einen Lösungsvorschlag für die Beseitigung der Termindichte anzubringen: Ranglistenspieltage abschaffen und dafür für den Lauf der Saison Pokalturniere für die Ranglistenwertung heranziehen. Effekt: Stärkere Beteiligung an den Pokalturnieren und zusätzliche freie Wochenenden. Dazu freuen sich auch die Platzbesitzer, weil sie ihren Platz nicht sperren müssen, wodurch ihnen ja auch Einnahmen verloren gehen.

Ein Vorschlag, für den ich im Landesverband jahrelang völlig vergebens gekämpft habe, weil es letztlich die Mehrheit der Spieler/innen (!) nicht wollte. Grund waren die Finanzen, denn bei einer Rangliste werden entweder gar keine Startgebühren erhoben oder der Verein übernimmt sie. Bei Pokalturnieren muss aber jede/r Spieler/in in der Regel die Startgebühren selbst tragen.
Vom Standpunkt der Terminplanvereinfachung ist das ansonsten nahezu der einzige sinnvolle Ansatz.

lemmiwinks
03.07.2008, 10:32
Ein Vorschlag, für den ich im Landesverband jahrelang völlig vergebens gekämpft habe, weil es letztlich die Mehrheit der Spieler/innen (!) nicht wollte. Grund waren die Finanzen, denn bei einer Rangliste werden entweder gar keine Startgebühren erhoben oder der Verein übernimmt sie. Bei Pokalturnieren muss aber jede/r Spieler/in in der Regel die Startgebühren selbst tragen.
Vom Standpunkt der Terminplanvereinfachung ist das ansonsten nahezu der einzige sinnvolle Ansatz.

Die Kostenfrage kann ich als Spieler aber doch in jedem Verein vorantragen. Mögliche Lösung: Für bis zu 5 Pokalturniere werden die Startgebühren übernommen, wenn es sich um ein "Ranglisten-Pokalturnier" handelt. Der Rest ist "für Spaß" durch den spieler selbst zu targen. Die Rangliostenstartgebühren spare ich im gegenzug SICHER, weilo sie nicht mehr anfallen.