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Vollständige Version anzeigen : breitensport spitzensport


opc
18.11.2010, 19:28
im deutschen ski verband ist diese trennung anscheinend möglich.

vielleicht ja auch wegen der nada wada und sonstigen bestimmungen ?

ich finde in den regelwerken nichts über doping usw.

aber bei den doping bestimmungen werden explizit die athleten angesprochen und so werden die sportler im spitzensport bezeichnet.

vielleicht ja mal eine idee für uns, wenn esdenn so ist ???

wate
18.11.2010, 19:42
Mit der Defintion Breitensport im DMV tun sich viele schwer. Sag mal einem Bezirksligaspieler, er betreibe Breitensport. Wo ist Deiner Meinung nach die Trennlinie, Oli?

Uwe Braun
18.11.2010, 20:01
Ich glaube, die beabsichtigte Diskussion mündet - wenn sie denn fortgesetzt wid - zum x-ten Mal in ein bereits bekanntes Fahrwasser und wird dort - auch zum x-ten Mal - im Sande verlaufen...;)

Rolf Lenk
18.11.2010, 21:41
Ich glaube, die beabsichtigte Diskussion mündet - wenn sie denn fortgesetzt wid - zum x-ten Mal in ein bereits bekanntes Fahrwasser und wird dort - auch zum x-ten Mal - im Sande verlaufen...;)

Es ist doch ganz einfach:

Regional = Breitensport.
Überregional = Spitzensport.

opc
18.11.2010, 21:43
im skiverband scheint die trennung bei national und international zu liegen !!!

also da werden im breitensportbereich bestimmt echte leistungen vollbracht !

Pommes
18.11.2010, 22:07
Wie ich das so immer verstanden habe, werden von Funktionärsseite aus solche Aktionen als Breitensportaktivitäten in unserer Sportart bezeichnet, wo es vorrangig um einen Wettkampf für vereinsfreie Spieler/innen geht > Publikumsturniere.

Wenn ein Turnier zwei separate Wertungssysteme hat für vereinsfreie und vereinsangehörige Teilnehmer (z.B. ein Welcome-Turnier), kann man dieses auch noch als eine Breitensport-Aktion ansehen, da ja die Teilnahme von Vereinsspielern/innen die Freizeitspieler/innen zum Eintritt in einen Verein animieren soll bzw. zur Vertiefung ihrer Ambitionen zu dieser Sportart. Andererseits obliegt man als Vereinsspieler/in auch bei solch einem Turnier schon den NADA / WADA-Bestimmungen, während ein Publikumsspieler/in keine Sanktionen zu befürchten haben dürfte, auch wenn laut Verpflichtung bei der Anmeldung des Turnieres beim DMV die Einhaltung der Anti-Doping-Bestimmungen gefordert werden.

Für mich fängt Spitzensport dort an, wo eine Turnierteilnahme zur Deutschen Rangliste gewertet wird.
Welcome-Turniere gehören nicht dazu, weswegen ich gegen eine strenge Einhaltung aller Sportregeln bei solchen Turnieren bin, insbesondere was die Einhaltung von Anti-Doping-Bestimmungen, geforderte Sportbekleidung sowie die Notwendigkeit von Schiedsgerichten für solche Turniere angeht. Das man aus Gründen der Aussendarstellung und Finanzierung unserer Sportart offiziell keine Aufweichung von Sportregeln machen kann sehe ich ja ein. Aber es kann einen Freizeitspieler doch etwas befremden wenn er liest bzw. sich erkundigt, was sich hinter den ganzen Bestimmungen und Regeln verbirgt.

opc
18.11.2010, 23:39
schaut euch doch mal die seite des deutschen ski verbandes an


der bekommt sicherlich auch fördermittel, einige meiner kollegen machen ja nichts anderes als skilaufen ;-) und die werden trotzdem vom zoll bezahlt.

dort gibt es ganz klar eine trennung spitzensport / breitensport

und wenn ich das anhand der aufgelisteten athleten erkenne ( man kann sie dort je nach disziplin aufrufen ) sind athleten nur sportler, die der verband auf internationale wettkämpfe schickt.

alles andere sind breitensportler ( alle nicht profis ??? )

zum thema doping findet man dort sehr wenig, wenn man im feld suche das wort eingibt, bekommt man dann doch den link,und alles was man dort findet richtet sich an die athleten ( so werden die spitzensportler genannt )

das wort alkohol findet man nur als verursacher von unfällen auf den pisten ( aber ein verbot finde ich dort gar nicht )

allerdings finde ich ja auch die dopingrichtlinien und für wenn sie nun gelten nicht.


wenn man allerdings durch die trennung spitzensport / breitensport erreicht hat, dass die regeln nur für die spitzensportler gelten, wäre dies echt toll.

ach ja zum thema doping gibt es noch folgendes , im bereich jugend will man präventiv tätig sein.

und nun erzählt mir bitte nicht, dass der skisport ja nicht als sport gilt ;-)

opc
18.11.2010, 23:43
hier, das ist zb breitensport


Alpin, FIS Masters Cup, GS (Abetone, ITA)
04.12.2010 GS

05.12.2010 GS

Meldung bis 29.11.2010, 18:00 Uhr

opc
19.11.2010, 00:03
im downloadbereich habe ich jetzt doch noch etwas interessantes gefunden

es gibt eine spitzensportordnung und eine breitensportordnung

in der spitzensportordnung gibt es den § 10 doping

in der breitensportordnung findet man keinen entsprechenden paragrafen

geht es vielleicht doch, das man spitzen und breitensport voneinander trennt und dann der eine bereich die regeln des anderen nicht befolgen muss, man aber trotzdem fördermittel erhält ?

auf über 10000 spitzensportler ( nach eigener definition ) kommt der deutsche skiverband auf jeden fall nicht ;-)

mal sehen, ob sich auch hier mal unsere funktionäre dazu äussern ?

zumindest könnten sie sich ja mal erkundigen

wilmue
19.11.2010, 00:56
Vergleiche mit den Deutschen Ski Verband nun wirds aber albern.
Die haben fast 1 Million Mitglieder wir haben vielleicht 10.000.
Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen warum eine Trennung von Leistungs- und Breitensport für eine positivere Mitgliederentwicklung oder für mehr Spaß an einem Turnier sorgen soll.

Die Nada Bestimmungen sind vielen Aktiven Spielern auf Landesebene eh im Detail nicht geläufig und ich habe auch noch nie einen Kontrolleur bei einem Pokalturnier oder einer sonstigen Veranstaltung auf Landesebene gesehen.
Auch die Definition wer Spitzensport oder Breitensport betreibt ist schwierig zu setzen.
Es gibt nicht einmal eine Rangliste im DMV die korrekt den Leistungswert eines Spielers wiedergibt.

Thema DM hier kann jeder ohne einen Leistungsrichtwert mitspielen, vorausgesetzt er oder sie Qualifiziert sich in seinem/ihrem Landesverband. Das bedeutet aber auch wenn ich z.B. mit einem Schnitt von 30,0 auf Miniatur bei einer solchen Veranstaltung Teilnehme weil niemand vor mir in der Rangliste Interesse bekundet gehöre ich dann Plötzlich zur Kategorie Spitzensport, wohl eher nicht. Obwohl eine DM vom Aussagewert eher in die Kategorie Spitzensport gehört.

Ich kann deinen Ansatz nicht erkennen worauf du letztendlich hinauswillst nenne einmal konkret die Vorteile die sich für den Minigolfsport ergeben wenn eine Trennung in Breiten und Spitzensport Analog Skiverband vollzogen wird.

bärliner
19.11.2010, 06:30
Ich kann deinen Ansatz nicht erkennen worauf du letztendlich hinauswillst nenne einmal konkret die Vorteile die sich für den Minigolfsport ergeben wenn eine Trennung in Breiten und Spitzensport Analog Skiverband vollzogen wird.

Dass endlich bei den Pokalturnieren in Deutschland bis zum Umfallen gesoffen werden darf....
Dieser offensichtliche Wunsch zieht sich hier durch jede dieser Diskussionen und selbst für gestandene Funktionäre bei der AT Breitensport war das eines der wichtigsten Themen.

pinkydiver
19.11.2010, 09:03
ski
das wort alkohol findet man nur als verursacher von unfällen auf den pisten ( aber ein verbot finde ich dort gar nicht )

Da bist Du im Irrtum, es gilt eigentlich strenges Alkoholverbot auf den Pisten, in Österreich und der Schweiz kontrollieren sie das zuweilen auch mit Alkotestern und ziehen alkoholisierte sofort aus dem Verkehr durch Einzug des Skipasses, weitere Strafen erfolgen jedoch nicht. Anders sieht es aus bei einem Skiunfall, deine Haftpflicht Versicherung zahlt nicht, bzw. holt sich den Schaden bei Dir zurück und das kann sehr schnell sehr sehr teuer werden



.

Die Nada Bestimmungen sind vielen Aktiven Spielern auf Landesebene eh im Detail nicht geläufig und ich habe auch noch nie einen Kontrolleur bei einem Pokalturnier oder einer sonstigen Veranstaltung auf Landesebene gesehen..

Das hat einfach damit zu tun, daß der DMV die Kontrollen bezahlen muß und dafür kein Geld da ist

wate
19.11.2010, 11:22
Dass endlich bei den Pokalturnieren in Deutschland bis zum Umfallen gesoffen werden darf....
Dieser offensichtliche Wunsch zieht sich hier durch jede dieser Diskussionen und selbst für gestandene Funktionäre bei der AT Breitensport war das eines der wichtigsten Themen.

Darf ich Dich berichtigen?

Bei der Diskussion anlässlich der AT Breitensport in Hannover ging es um nicht anmeldepflichtige Turnierformen für z.B. Publikumsspieler und um die Frage, ob man einem Teilnehmer an solchen Turnieren das Biertrinken während der Pause verbieten darf/soll. Komischerweise entsteht danach immer eine Diskssion in der Richtung, dass der Befürworter einer solchen Serie zugleich immer fürs Komasaufen plädiert. Das sollte man doch bitte differenziert betrachten.

Flow
19.11.2010, 11:44
Dass endlich bei den Pokalturnieren in Deutschland bis zum Umfallen gesoffen werden darf....
Dieser offensichtliche Wunsch zieht sich hier durch jede dieser Diskussionen und selbst für gestandene Funktionäre bei der AT Breitensport war das eines der wichtigsten Themen.

Super Antwort!!!

Durch jeder der von Dir angesprochenen Diskussionen zieht sich OPC´s Zusatz, dass er eben NICHT für´s Komasaufen ist und auch selbst so gut wie nie (und bei Turnieren mit Sicherheit nicht) Alkohol trinkt. Ich habe Oli noch nie mit Alkohol auf einer Anlage gesehen, und außerhalb einer Minigolfanlage auch nur selten.

Besser wäre es gewesen, wenn Du mal auf den eigentlichen Inhalt eingegangen wärst, nämlich warum eine anerkannte Sportart wie der Skisport den Breiten- und den Spitzensport einfach so trennen kann und dabei offensichtlich keine Probleme mit der NADA bekommt.

Im Übrigen geht es, wenn ich OPC´s Posting richtig verstanden habe nicht explizit um Alkohol/Doping sondern allgemein um die gelungene Trennung zwischen Breiten- und Spitzensport.

@OPC: Vielleicht hat es was mit den Richtlinien des DOSB zu tun? Ski ist ja olympisch und vielleicht haben die andere Richtlinien? Wäre aus meiner Sicht allerdings absurd :)

opc
19.11.2010, 13:30
@ pinkydiver

es geht um die wettkämpfe ;-)

Uwe Braun
19.11.2010, 17:33
Welche Wettlkämpfe meinst Du, worum geht es Dir eigentlich ganz konkret und was soll Deiner Meinung nach ebenso konkret geändert werden?

opc
19.11.2010, 19:12
mir geht es darum, dass es in anderen sportarten wohl durchaus möglich ist spitzen und breitensport voneinander zu trennen und so die normalen sportler ( im skiverband anscheinend alle außer den kadersportlern) von dem doping und sonstigen bestimmungen zu befreien.

denn auch wenn sich vermutlich kein nada beauftragter bei einen pokalturnier oder einen lv spieltag sehen lassen wird, rein theoretisch könnte es immer passieren und jeder von uns muss sich an die regeln halten.

wenn du oder ich also zum arzt gehen, müssen wir die nada liste mitnehmen und den arzt sagen,

eh, doc ich spiele in der bezirksklasse minigolf, darum darf ich nicht dopen, schauen sie sich mal die liste der nada an, diese medikamente darf ich alle nicht nehmen.

wenn du im training (offizielles training) eine rauchst, musst du von der anlage, wobei dieser begriff leider nicht definiert ist ( für mich definiert über das grundstücksbetretungsrecht wäre es der eingang zum minigolfplatz und alles innerhalb dieser umfriedung) ansonsten 6 monate spielsperre, das gleiche wenn du alkoholische getränke bei dir hast !!

aber nicht nur das ist dem skiverband durch die trennung spitzensport und breitensport gelungen, die regeln scheinen für den breitensport auch anders, vermutlich einfacher, ansonsten bräuchten sie ja nicht zwei verschiedenen regelwerke.

und bitte, wir sind nicht alle spitzensportler, bloss weil wir ab und man mal eine runde unter 36 spielen ;-)

also skisportler gibt es sicher mehr als minigolfer und alles, ja alles außer dem kader scheint breitensport zu sein, ich denke das sind etwa 99 % ( wahrscheinlich eher mehr ) der skisportler !

wer ein wenig prozentrechnung beherrscht kann sich ja dann ausrechnen, wer sich bei uns zum spitzensport zählen kann.

Uwe Braun
20.11.2010, 15:05
Du willst also den Minigolfsport in Spitzen- und Breitensport aufteilen, wie soll das konkret vollzogen werden?

allesroger
20.11.2010, 15:17
Du willst also den Minigolfsport in Spitzen- und Breitensport aufteilen, wie soll das konkret vollzogen werden?

Ist doch schon längst vollzogen :

bis zur Regionalliga = Breitensport
ab der Regionalliga = Spitzensport

Da es aber Regionalliga heißt, könnte man die auch noch zum Breitensport zählen ;)

opc
20.11.2010, 15:33
ich würde die erste liga als spitzensport betrachten.

alles darunter ist breitensport.

dann noch zusätzlich die kaderspieler als ahtleten , die sich den regeln des spitzensportes unterwerfen müssen.

also erste liga plus kader = athlet = spitzensport

diese müssen sich dann auch mit nada, wada und sonstigen s.... regeln befassen auseinandersetzen und sich danach richten.

der rest spielt nach einem vereinfachten regelwerk ohne doping usw.

oder will hier jetzt irgendeiner behaupten, dass in der minigolfszene in bewußter weise gedopt wird ( ganz besonders in den ligen, die nach meiner auffassung breitensport wären ) damit möchte ich aber auch nicht , dass man mir im umkehrschluss vorwirft , ich denke in der ersten liga würde gedopt ! ich denke im minigolf wird gar nicht gedopt !!
#
in diesem sinne


keine nacht ohne drogen ;-) oder so

Michelino
20.11.2010, 16:22
WBV-Präsident Dietmar Schmidt hat bei der Breitensporttagung zugesagt, dass er in Sachen Regeltrennung Breiten-/Spitzensport bei den Fußballern nachforscht - und zwar durch direkte Befragung der kompetenten Fußballverbandsmitarbeiter.
Auf das Ergebnis bin ich gespannt wie ein Regenbogen - möglicherweise tut sich ja wirklich eine Türe auf.
Es wäre interessant, diesen Weg auch bei den "Schirglern" zu gehen, anstatt aus dem Fehlen eines direkten Hinweises auf Dopingsverstöße im Breitensportbereich zu spekulieren, Doping wäre beim Skifahren bis weit in den Leistungssport hinein erlaubt . Nach all dem, was ich über die Skifahrer weiß, glaube ich das nie und nimmer - richtig hier schon erwähnt, Alkohol ist absolut tabu - selbst wenn das in einer Breitensportordnung auch nicht direkt erwähnt sein sollte. Ich spekuliere nun meinerseits, dass der Skiverband eine übergeordnete Ordnung für den gesamten Sportverkehr hat (möglicherweise derÖffentlichkeit nicht ohne weiteres zugänglich) und getrennte Ausführungsbestimmungen für den Top-Sport und den ab der 2.Leistungsetage.
Wie gesagt, wer es genau wissen will, beim Skiverband kann man nachfragen...

pinkydiver
20.11.2010, 16:31
Ist doch schon längst vollzogen :

bis zur Regionalliga = Breitensport
ab der Regionalliga = Spitzensport

Da es aber Regionalliga heißt, könnte man die auch noch zum Breitensport zählen ;)

Mit Verlaub, das ist doch Stuss !! Meinst Du es stellt Minigolf positiv dar, wenn bis hin zur Regionalliga gesoffen werden darf und die Leute alkoholisiert an der Bahn stehen ??

Klar kannst Du jetzt argumentieren: Minigolf nimmt in dert Öffentlichkeit doch sowieso niemand als Sport ernst, das ist ja auch so, aber vllt sollte man mal wenigstens versuchen daran was zu ändern und Alkohol- und Dopefreigabe für in Anführungszechen " Breitensportler" ist der falsche Weg.

allesroger
21.11.2010, 17:50
Ich stelle die Klassifizierung als Breitensport absolut nicht gleich mit der
Erlaubniss zum ungezügelten Genuss von Alc und Dop !
Andere scheinen das hier irgendwie falsch verstanden zu haben ;)

opc
21.11.2010, 18:34
das wollen einige hier wohl so.

ich persönlich denke, es gibt da erhebliche unterschiede, ob ich zb ein bier oder alsterwasser trinken darf oder volltrunken über die bahn torkel.

die dmv führung scheint hier aber allen den sinn für massvollen umgang mit diesem getränk abzusprechen.

alkohol und rauchen selbst während des offiziellen trainings führt laut regelwerk zu einer 6 manatigen sperre, wer denkt sich so etwas aus ?

und für viele noch wichtiger

ob ich unbewußt ein dopingsünder bin, weil ich irgendein medikament nutze, dass auf unserer fast allumfassenden dopingliste steht.

außerdem denke ich, dass wenn man im breitensport dann etwas lockere regeln einführt, und das nicht nur beim alkohol ( zb 0,3 promille, das kann man meinetwegen auch gerne kontrollieren) kann man die bierernstigkeit ,-) ( schönes wort in diesem zusammenhang) aus dem sport nehmen und dann doch wieder ein paar neue für unseren sport gewinnen.

das ist jetzt zwar nur meine meinung, aber der bisherige weg führte nicht zu einer steigerung der mitgliederzahlen.

pinkydiver
21.11.2010, 21:20
das wollen einige hier wohl so.

ich persönlich denke, es gibt da erhebliche unterschiede, ob ich zb ein bier oder alsterwasser trinken darf oder volltrunken über die bahn torkel.

die dmv führung scheint hier aber allen den sinn für massvollen umgang mit diesem getränk abzusprechen.

alkohol und rauchen selbst während des offiziellen trainings führt laut regelwerk zu einer 6 manatigen sperre, wer denkt sich so etwas aus ?

und für viele noch wichtiger

ob ich unbewußt ein dopingsünder bin, weil ich irgendein medikament nutze, dass auf unserer fast allumfassenden dopingliste steht.

außerdem denke ich, dass wenn man im breitensport dann etwas lockere regeln einführt, und das nicht nur beim alkohol ( zb 0,3 promille, das kann man meinetwegen auch gerne kontrollieren) kann man die bierernstigkeit ,-) ( schönes wort in diesem zusammenhang) aus dem sport nehmen und dann doch wieder ein paar neue für unseren sport gewinnen.

das ist jetzt zwar nur meine meinung, aber der bisherige weg führte nicht zu einer steigerung der mitgliederzahlen.


Tut mi rleid das ist fast alles Humbuk, was Du da schreibst. Du kannst nicht Wettkämpfe mit zweierlei Maß bewerten, Beim Spitzensport Alkoholverbot (0,0), beim Breitensport (0,3), wo willst Du die Grenze ziehen, wird ein Nationalspieler der ein kleines Pokalturnier in Kleinklekersdorf spielt dann plötzlich zum Breitensportler oder was ? Du gewinnst keine neuen Mitglieder indem Du ihnen das Rauchen und Saufen während der Wettkämpfe erlaubst. Der DMV will doch immer ein anerkannter Sportverband sein, dann müssen wir uns auch bei kleinen unbedeutenden Wettkämpfen so präsemtieren. Du wirst ach an einem Schießstand niemanden mit ner Fluppe im Maul trainieren sehen. Es gibt nix schlimmeres als die Raucher die während des Schlagens die Asche auf die BAhn plumpsen lassen und es dann noch nicht mal für nötig halten diese zu entfernen und die Kippe fliegt nicht in den Papierkorb sondern irgendwo in die Botanik ---> toller Sport --> Rauchen auf der Anlage (nicht nur im offiziellen Training) ---> klares NEIN

heiner
21.11.2010, 21:44
WBV-Präsident Dietmar Schmidt hat bei der Breitensporttagung zugesagt, dass er in Sachen Regeltrennung Breiten-/Spitzensport bei den Fußballern nachforscht - und zwar durch direkte Befragung der kompetenten Fußballverbandsmitarbeiter.
Auf das Ergebnis bin ich gespannt wie ein Regenbogen - möglicherweise tut sich ja wirklich eine Türe auf.

Zum Thema und zum Vergleich ist in anderer Hinsicht spannend:
Strukturanalyse des Freizeit- und Breitensports und Sports der Älteren in deutschen Fußballvereinen (http://www.shfv-kiel.de/_data/Strukturanalyse_des_Freizeit-_und_Breitensports__des_Spor.PDF) --- (siehe auch Google-Book (http://books.google.de/books?id=dXHfvrEN0JQC&printsec=frontcover&dq=Strukturanalyse+des+Freizeit-+und+Breitensports+und+Sports+der+%C3%84lteren&source=bl&ots=Bh4eCF_7-9&sig=ktgrE4OOZcWsk8kn4rnU0EtS47A&hl=de&ei=047pTNeLI4KPswbln5CQCQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=7&ved=0CEEQ6AEwBg#v=onepage&q&f=false))

S. 15: "Die ... Erkenntnis, dass „zusätzlicher Bedarf besteht [..] an sportlichen und gesundheitsfördernden, nicht kommerziellen Angeboten im Bereich Freizeit- und Breitensport ohne Leistungsdruck und Anwesenheitszwang“ (DEUTSCHER FUßBALL-BUND, 2002)
sind die richtigen Schritte auf dem Weg zur Entwicklung des reinen Männer-Fußballvereins hin zum Sportverein für die ganze Familie. Die Entwicklung der Mitgliederzahlen im Freizeit- und Breitensport in den Fußballvereinen ... verstärken diese ersten Schritte. Innerhalb von 13 Jahren konnte die Mitgliederzahl für diesen Bereich von 35.958 auf 72.728 um mehr als 100% gesteigert werden."

Empfehlen möchte ich noch eine Kurzfassung eines interessanten Handlungskonzepts der Fußballer, bei dem man auch einiges wiedererkennt. (http://www.sbfv.de/sbfv/welcome.asp?pageId=116)

opc
22.11.2010, 05:26
@ pinkydiver


wenn man ein turnier als breitensportmassnahme ausschreibt , dann sollten für alle die gleichen regeln gelten, also da dürfte dann auch der athlet ein bier trinken, wenn er das denn will.

zum thema rauchen. du klingst wie ein raucher, der es aufgegeben hat. ich habe zb noch nie eine zigarette geraucht und ich unterstelle nicht jedem raucher, dass er die kippen in die botanik schnippt und die asche über der bahn verstreut. wobei ich davon ausgehe, dass man dem normalen publikum das rauchen und das "saufen" ( das ist ja der normale terminus hier im forum dafür, wenn man mal ein bier trinkt, eine stufe zwischen nicht trinken und saufen gibt es ja anscheinend nicht;-)) nicht verbietet und daher bestimmt mehr kippen von denen stammen.

wenn du wieder soweit gehts, dann möchte ich ein sportliches erscheinungsbild auf der anlage in allen bereichen, verbiete doch auch übergewicht , häßliche kleidung usw :


oh, du dir hat jemand aufs shirt gekotzt!!!

ach nee, das ist gewollt, ist ja ed hardy ;-)

Rolf Lenk
22.11.2010, 11:52
Es ist mir unverständlich, das es hier offenbar Menschen gibt, die ohne Bier nicht leben können.
Sport und Alkohol ist m.E. nach genau so wenig in Einklang zubringen wie Alkohol und Straßenverkehr (Sport ist nur nicht ganz so gefährlich).
Es hat doch niemand etwas dagegen, wenn jemand der nun ohne den Trebergeschmack nicht kann, sich nach seiner sportlichen Betätigung die Kante gibt.
Jeder halbwegs erwachsene Mensch sollte doch in der Lage sein, sich für die Dauer des officiellen Trainings und des Turniers, soweit zu beherschen, das er oder sie auf Saufen und Perzen (ich bleibe beim hier eingeschlagenen Terminus) verzichten können.
Allso was soll diese überaus sinnlose Debatte.
Es ist so wie es ist und wie es ist ist es gut.

opc
22.11.2010, 14:46
@ rolf lenk


die frage ist doch , ob wir durch die verbote mitglieder gewinnen, verlieren oder abschrecken !?!?

ich persönlich denke, dass wir durch die verbote und da ist ja das bier nur ein beispiel, mitglieder verlieren ein paar mehr missmütig stimmen und auch einige gleich abschrecken !

wenn bier ein so schreckliches getränk ist, warum zählt es dann in deutschland zu den am meist verkauften getränken ? warum steht es fast auf jedem tisch im restaurant, obwohl man dort ja essen und nicht trinken geht.

ich persönlich kenne einen sehr großen unterschied zwischen trinken und saufen und die kante geben.

vielleicht liegt es aber auch daran , dass man mich erzogen hat und man mir die unterschiede beigebracht hat und vor allem einen massvollen umgang mit alkohol vorgelebt wurde.

ich persönlich brauche überhaupt kein bier , ich brauche auch nicht eine zigarette und dopen werde ich wohl auch nicht ( zumindest bewußt ) aber ich bin tolerant erzogen und das heißt, dass ich auch andere toleriere und respektiere.

jemand der unbedingt eine rauchen muss oder zwischen den trainingsrunden ein bier trinkt , der ist für mich weder ein verbrecher noch bringt er meiner meinung nach den sport in verruf. das können andere viel besser ;-)

aber leider ist es mit der toleranz und der gelassenheit in unserer gesellschaft nicht mehr weit her. alles muss bis auf das kleinste geregelt werden, bestimmungen müssen her und diese auch überwacht werden.


verbote bringen in der erziehung nicht viel , grenzen die vernünftig erklärt werden und die eben an die vernunft appelieren sind da meist die bessere wahl.

in gesellschaften in denen der drogengebrauch in rituale eingebunden ist ( viele alte indianische kulturen ) kennen so gut wie keinen echten drogenmissbrauch , in unserer ist dies trotz oder gerade wegen der verbote ein großes problem. ( das ist jetzt aber ein anderes thema )

mir geht es einfach darum, was für die entwicklung des verbandes besser ist ?

wenig mitglieder immer mehr verbote

oder

weniger verbote und dafür vielleicht wieder mehr mitglieder

und ich bleibe dabei, durch das mehr an verboten sind wir nicht mehran mitgliedern geworden , oder ???

oder wurde uns eine größerer sportliche anerkennung zuerkannt !?!?

Landei
22.11.2010, 15:41
Aber wo würdest du die Grenze ziehen wollen? Wer soll entscheiden, ob ein Spieler nach dem einen oder anderen Bier noch spielen kann oder ob er es besser bleiben lässt? Es führt ja eher zu einer Verkomplizierung, wenn demnächst jedes Turniebüro einen Alkohol-Tester vorhalten muss.
Außerdem wirkt sich der Alkohol ja auch unterschiedlich auf jeden Einzelnen aus. Der eine kann nach 10 Flaschen Bier noch nen Faden in die Nähnadel fädeln und dabei den Faust rezitieren, ein anderer kann nach 2 Bier nicht mehr gerade aus sprechen.

Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt, dass Alkoholgenus meiner sportlichen Leistung nicht gut tut und daher ist bei mir 0 Promille angesagt!

wate
22.11.2010, 17:44
Mir persönlich geht es bei diesen Diskussionen lediglich um Turniere, die ein Verein oder ein Platzbesitzer seinem Publikum anbietet. Vor meinem geistigen Auge sehe ich jetzt mal Papa, Mama, Sprößling, es ist tolles Wetter, und während der Sprößling mit Mama am minigolfen ist, setzt sich Papa gemütlich in den Biergarten und trinkt ein leckeres Hefeweizen.

Meine Frage bei der Arbeitstagung Breitensport in Hannover war, ob ein solches Turnier unbedingt angemeldet werden muss (damit es dann automatisch unserer Sportordnung unterliegt), oder ob man die Fünf mal gerade sein lässt, den Verein ohne Meldezwang ausrichten und den Vadder sein Bierchen trinken lässt.

Bereits in Hannover artete dieser an und für sich klar definierte Vortrag in eine Diskussion aus, ob es Minigolfer nicht mal ohne Bier aushalten könnten, und überhaupt könne man sowas nicht nachvollziehen.

Um meine Meinung hierzu noch klarer werden zu lassen: Wenn sich Freizeitminigolfer dann für einen Vereinseintritt und für eine Teilnahme am Turnierbetrieb entscheiden, muss die Sportordnung greifen - no Alk, no Drugs.

opc
22.11.2010, 17:46
grenze,

wer nicht mehr spielen kann bzw den spielbetrieb stört, durch den sich andere gestört fühlen , kann durch das gesamtschiedsgericht vom weiteren turnier ausgeschlossen werden.

bei den elektonik dartern hatte ich mal so eine formulierung in den regeln gefunden

wenn das dann ein paar mal passiert, regelt sich bestimmt alles von allein.

wir spielen doch minigolf , weil wir es wollen und die gemeinschft gleichgesinnter suchen, wenn die uns dann nicht mehr wollen, weil wir " wie hier geschrieben " uns immer die kante geben, wir ausfallend rumlallen, dann denke ich, werden diejenigen die das betrifft nach ein paar turnierausschlüssen, mit kante geben aufhören, weil sie ja doch zu uns gehören wollen.

oder nicht ?

pinkydiver
22.11.2010, 17:49
Meine Frage bei der Arbeitstagung Breitensport in Hannover war, ob ein solches Turnier unbedingt angemeldet werden muss (damit es dann automatisch unserer Sportordnung unterliegt), oder ob man die Fünf mal gerade sein lässt, den Verein ohne Meldezwang ausrichten und den Vadder sein Bierchen trinken lässt.

Um meine Meinung hierzu noch klarer werden zu lassen: Wenn sich Freizeitminigolfer dann für einen Vereinseintritt und für eine Teilnahme am Turnierbetrieb entscheiden, muss die Sportordnung greifen - no Alk, no Drugs.

genau meine Meinung,

wenn jmd ein Turnier nur für nicht Vereinsspieler ausrichtet muß das nicht angemeldet werden. Dann kann man auch Regeln definieren wie man Lust und launig ist, jeder kann rauchen oder während des Spiels sein Weizenglas leeren, völlig egal, aber sowie ein Wettkampf unter dem Deckmantel des DMV steht geht das eben nicht !!

ReDiMa
22.11.2010, 17:55
genau meine Meinung,

wenn jmd ein Turnier nur für nicht Vereinsspieler ausrichtet muß das nicht angemeldet werden. Dann kann man auch Regeln definieren wie man Lust und launig ist, jeder kann rauchen oder während des Spiels sein Weizenglas leeren, völlig egal, aber sowie ein Wettkampf unter dem Deckmantel des DMV steht geht das eben nicht !!


Das gibt es schon und heißt bei uns "Jedermannturnier" Sowas richten doch schon die meisten Vereine seit Jahren aus.

pinkydiver
22.11.2010, 18:12
zum thema rauchen. du klingst wie ein raucher, der es aufgegeben hat. ich habe zb noch nie eine zigarette geraucht und ich unterstelle nicht jedem raucher, dass er die kippen in die botanik schnippt und die asche über der bahn verstreut. wobei ich davon ausgehe, dass man dem normalen publikum das rauchen und das "saufen" ( das ist ja der normale terminus hier im forum dafür, wenn man mal ein bier trinkt, eine stufe zwischen nicht trinken und saufen gibt es ja anscheinend nicht;-)) nicht verbietet und daher bestimmt mehr kippen von denen stammen.

wenn du wieder soweit gehts, dann möchte ich ein sportliches erscheinungsbild auf der anlage in allen bereichen, verbiete doch auch übergewicht , häßliche kleidung usw :)

Was das Rauchen betrifft muß ich Dir leider widersprechen, warum liegen bei einer Senioren DM während des "normalen Trainings" überall Kippen und Asche rum und dann urplötzlich in den letzten Tagen ("offizielles Training") nicht mehr, außerdem sind nur wenige Raucher keine Schweine in der freien Natur !!! Ich habe im übrigen auch noch nie geraucht bin aber der Meinung, daß wenn der Staat nicht so Unsummen aus der Tabaksteuer einnehmen würde, Rauchen in Deutschland längst verboten wäre, da wird ein Riesenhype gemacht um die Gesundheitsgefährdung asbesthaltige Baumaterialien, aber die Folgen des Rauchens kosten die Krankenkassen jährlich Milliarden. Würde man ein generelles Rauchverbot in der Öffentlichkeit durchsetzen und drastische Strafen konsequent eintreiben, hätte der Staat in den ersten Jahren Einnahmen in gleicher Höhe wie aus der Tabaksteuer. In Singapore hat man es vorgemacht, im ganzen Land gilt striktes Rauchverbot in der Öffentlichkeit, es gibt nur ganz wenige ausgewiesen Raucherzonen (die im übrigen fast ausnahmslos von Touristen genutzt werden). Zuwiderhandlungen werden mit umgerechnet 500 Euro bestraft - find ich gut !!!

opc
22.11.2010, 18:19
diskusion .... ausarten....


was ich sage, wir diskutieren, was ein echtes turnier ist, was man melden muss und wer sich unbedingt an möglichst viele regeln halten muss , und wenn die nicht reichen, dann macht man noch ein paar mehr ;-)

aber wirklich wichtig ist meiner meinung nach, was machen wir falsch, warum will niemand mehr minigolfen ( zumindest im verein ).

vereinsmeierei liegt dem deutschen nicht mehr so wie früher, das übernehmen von pflichten, die einhaltung von regeln und das unterliegen von zwängen.

warum gehen die leute lieber ins fitness center und zahlen viel beitrag , oder zahlen nur den beitrag, statt in einem sportverein die gleiche leistung in anspruch zu nehmen.

weil die leute bequem sind und ihnen im fitness club niemand etwas vorschreibt !!!!

wir aber verbieten alles, so gewinnt man mitglieder ;-)

ein fitness club mit unseren regeln würde gleich in der ersten woche wieder schliessen

head202
22.11.2010, 20:58
Was das Rauchen betrifft muß ich Dir leider widersprechen, warum liegen bei einer Senioren DM während des "normalen Trainings" überall Kippen und Asche rum und dann urplötzlich in den letzten Tagen ("offizielles Training") nicht mehr, außerdem sind nur wenige Raucher keine Schweine in der freien Natur !!! Ich habe im übrigen auch noch nie geraucht bin aber der Meinung, daß wenn der Staat nicht so Unsummen aus der Tabaksteuer einnehmen würde, Rauchen in Deutschland längst verboten wäre, da wird ein Riesenhype gemacht um die Gesundheitsgefährdung asbesthaltige Baumaterialien, aber die Folgen des Rauchens kosten die Krankenkassen jährlich Milliarden. Würde man ein generelles Rauchverbot in der Öffentlichkeit durchsetzen und drastische Strafen konsequent eintreiben, hätte der Staat in den ersten Jahren Einnahmen in gleicher Höhe wie aus der Tabaksteuer. In Singapore hat man es vorgemacht, im ganzen Land gilt striktes Rauchverbot in der Öffentlichkeit, es gibt nur ganz wenige ausgewiesen Raucherzonen (die im übrigen fast ausnahmslos von Touristen genutzt werden). Zuwiderhandlungen werden mit umgerechnet 500 Euro bestraft - find ich gut !!!

Ich finde es lächerlich, daß diese Diskussion wieder einmal auf ein Niveau abgleitet, das so ein ernstes Thema eigentlich nicht verdient hat. Bevor ich auf das eigentliche Thema zurückkomme möchte ich aber folgendes anmerken:

Vorweg ich bin Raucher und war bei der DM in Trappenkamp. Ich kann Deine Beobachtungen weitestgehend bestätigen. Mir als Raucher ist allerdings auch aufgefallen, daß es auf der gesamten Anlage nur sehr wenige Behälter gab, wo sich eine Kippe sinnvoll entsorgen ließ. Das gleiche galt im übrigen auch für andere Abfälle und es waren sicher nicht nur die Raucher, die die Verpackungen von Müsliriegeln, Schokoriegeln und ähnliches im Gelände verteilten.

Zu den Kosten im Gesundheitswesen werden seit Jahren immer wieder ähnliche Behauptungen wie Deine in den Raum gestellt. Und zwar immer wieder ohne die Kosten, die durch Sportverletzungen, Alkohol, Drogen, falscher Ernährung usw. entstehen, daneben aufzulisten. Findet man einmal so einen Vergleich, stellt man nämlich fest, daß uns das Rauchen tatsächlich finanziell belastet, aber längst nicht die Nummer eins in der BRD darstellt.

Weißt Du eigentlich, das in der BRD jedes siebte Kind durch Alkohol- und Drogenkonsum in der Familie massiv gefährdet und geschädigt wird? Oder was hälst Du davon, daß wir beispielsweise eine Sportarena z. B. Veltinsarena nennen. Oder wie stehst Du dazu, das ca. 80% unserer Sportübertragungen mit einer Alkoholwerbung eingeleitet werden. Oder weißt Du, das es in der BRD fast 5000 Brauereien gibt? Hinzu kommen unzählige Betriebe die Schnäpse brennen. Darüberhinaus möchte ich nicht die Betriebe zählen, die an der Produktion von Wein beteiligt sind.

Nun kannst Du uns noch einmal etwas über die Peanuts, die mit der Tabakproduktion erzielt werden, die im übrigen auch heute noch vom Staat subventioniert wird, erzählen.

Nun zum eigentlichen Thema:

Ich bin der Ansicht, daß weder Tabak noch Alkohol während eines Turniers, etwas auf der Anlage zu suchen haben. Ich bin aber der Meinung, daß man bei Jedermannveranstaltungen und bei den Welcomecupturnieren nicht die gleichen strengen Maßstäbe anlegen darf, wie im restlichen Spielbetrieb. Auch hier sollte die Regel gelten, daß auf der Anlage selbst nicht geraucht und auch kein Alkohol verzehrt werden darf. Darüberhinaus sollte man aber bei diesen Veranstaltungen wieder die Regel einführen, daß wenn jemand merklich unter Alkoholeinfluß steht, derjenige vom weiteren Turnier auszuschließen ist. Ein Fehlverhalten sollte auch geahndet werden, daß muß aber nicht gleich eine Sperre von mehreren Monaten sein.

So kann man das gesellige Beisammensein fördern, ohne gleich in das andere Extrem zu verfallen. Also ein Bierchen in der Pause ist erlaubt, saufen bleibt verboten. Denn wenn wir Jugendliche für unseren Sport gewinnen wollen, haben wir auch die Verpflichtung diese zu schützen.

Elocin
22.11.2010, 21:57
Ich spiele im Urlaub seit Jahren auf einem Platz, auf dem kein Verein beheimatet ist.
Dort spielen viele Touristen und Ortsansässige, von denen einige sich regelmäßig zweimal wöchentlich dort treffen.
Die Platzbesitzer sehen es gerne, wenn ich dort spiele, z. B.
...weil Publikumsspieler dann sehen, daß Minigolf auch ein Sport ist
...weil ich Fragen zu Spieltechnik, Ausrüstung und zu den Spielregeln beantworte
...weil mancher dadurch angespornt wird, sich ein paar Bälle und vielleicht einen Schläger zu kaufen und regelmäßig zu kommen
Einmal im Jahr veranstaltet man dort eine Platzmeisterschaft. Gespielt werden drei Runden nach Turnierregeln. Natürlich darf - wie sonst auch - zwischendurch gegessen und getrunken werden, eben auch ein Bierchen oder eine Weinschorle. Es soll ja schließlich ein geselliges Event ohne Zwang sein.
Mehrfach bin ich gebeten worden, dort mitzuspielen, was ich immer bedauernd ablehnen mußte. Das Turnier ist schließlich nicht angemeldet. Wenn man es anmelden würde, müßte man sich an die Sportordnung mit Alkoholverbot usw. halten und es würde seinen Charakter verlieren.
Bisher hat nur jeder den Kopf geschüttelt, wenn ich gesagt habe, ich könne bei Teilnahme gesperrt werden. Vorschläge, ohne Vereinsnamen zu spielen und selber keinen Alkohol zu trinken, sind zwar gut gemeint, ändern aber nichts.

Gerade bei solchen Veranstaltungen trifft man die Leute, die auf uns aufmerksam werden sollen. Hier könnte man durch einfaches mitspielen Werbung machen - für den eigenen Verein oder für die der Umgebung bzw. bei Touristen den Hinweis auf den Minigolf-Atlas.

Was helfen könnte, ist ein Jedermannturnier im wahrste Sinne des Wortes. Aktive Spieler, die sich "unters Volk" mischen und zeigen, daß man mit ihnen Spaß haben und von ihnen lernen kann . Damit die übliche Kluft zwischen dem Jedermannspieler und dem Vereinsspieler, der oft nur mitgeht und aufschreibt, überwunden werden kann.
Wenn nötig könnten die Vorschriften für den teilnehmenden Aktiven ja trotzdem gelten, aber sie müßten es doch nicht gleich für alle Freizeitspieler.

Böser Eisbär
22.11.2010, 22:47
[QUOTE=Elocin;190469]Ich spiele im Urlaub seit Jahren auf einem Platz, auf dem kein Verein beheimatet ist.
Dort spielen viele Touristen und Ortsansässige, von denen einige sich regelmäßig zweimal wöchentlich dort treffen.
Die Platzbesitzer sehen es gerne, wenn ich dort spiele, z. B.
...weil Publikumsspieler dann sehen, daß Minigolf auch ein Sport ist
...weil ich Fragen zu Spieltechnik, Ausrüstung und zu den Spielregeln beantworte
...weil mancher dadurch angespornt wird, sich ein paar Bälle und vielleicht einen Schläger zu kaufen und regelmäßig zu kommen
Einmal im Jahr veranstaltet man dort eine Platzmeisterschaft. Gespielt werden drei Runden nach Turnierregeln. Natürlich darf - wie sonst auch - zwischendurch gegessen und getrunken werden, eben auch ein Bierchen oder eine Weinschorle. Es soll ja schließlich ein geselliges Event ohne Zwang sein.
Mehrfach bin ich gebeten worden, dort mitzuspielen, was ich immer bedauernd ablehnen mußte. Das Turnier ist schließlich nicht angemeldet. Wenn man es anmelden würde, müßte man sich an die Sportordnung mit Alkoholverbot usw. halten und es würde seinen Charakter verlieren.
Gerade bei solchen Veranstaltungen trifft man die Leute, die auf uns aufmerksam werden sollen. Hier könnte man durch einfaches mitspielen Werbung machen - für den eigenen Verein oder für die der Umgebung bzw. bei Touristen den Hinweis auf den Minigolf-Atlas.
Ich finde Du bist auf dem richtigen Weg, laß dich durch die Regeln nicht einschüchtern.Da es
keine Turnieranlage ist kannst DU spaß haben ohne ENDE. Spiel die Turniere mit ,gib Deine
Erfahrungen weiter , mach WERBUNG für unseren Sport. Daumen hoch .Es kann doch nicht
angehen das der DMV seinen Mitgliedern vorschreibt wie die Ihre Freizeit verbringen.
Demnächst darf man auch nicht mehr Darten oder andere Sportarten betreiben ohne abgestraft zu werden . Beim Jauch kannst Du dann den 50:50 Joker knicken.
Genau auf dem Weg bin ich auch zum Minigolf gekommen , schiebt der DMV einen Riegel vor
Nacht Mattes.

pinkydiver
22.11.2010, 23:01
@ELOCIN
Du kannst nicht wegen einer Teilnahme auf dem von dir geschilderten Platz gesperrt oder anderweitig bestraft werden, da es keine Turnieranlage ist, dort kein DMV Verein ansässig ist und auch der Veranstallter nix mit dem DMV zu tun hat, das ist nix anderes als wenn Du mit 15 freunden irgendwo ne Runde Minigolf spielen gehst und vorher ausgemacht wurde: wir spielen in einzel- oder Paarwertung ein Abendessen oder sonstwas aus. So was geschieht in deutschland 100te Male jeden Sommer (Betriebsportturniere etc.). Es ist dort doch nur Werbung für das Minigolf wenn ein Turnierspieler daran teilnimmt, soll dr DMV doch froh sein

wate
23.11.2010, 04:46
Da sei Dir mal nicht so sicher, Dirk. Meiner Meinung darfst Du als Vereinsspieler nicht an wilden Turnieren teilnehmen. Und: Jedes Turnier, das ein Verein ausrichtet, ist anmeldepflichtig und unterliegt damit automatisch der DMV-Sportordnung.

Golfer
23.11.2010, 06:43
ich weiß nicht, wieviele Diskussionen schon über dieses Thema geschrieben wurden; trotzdem nochmal meine Meinung dazu:

MINDESTENS die Hälfte aller interessierter potenziellen Mitglieder schrecken die frühen Anfangszeiten des Ligenspielbetriebs ab. Als ehemaliger Sportwart eines Vereins habe ich genau diese Erfahrung gemacht, dass bei dieser Information ganz schnell abgewunken wird.

Auch der zeitliche Aufwand an einem Sonntag ist abschreckend.

Meiner Meinung nach würden folgende Sofort-Maßnahmen sicher neue Mitglieder bringen:

In den unteren Ligen (sprich Kreisliga, Bezirksliga, Landesliga) 2 Runden, 4 Spieler pro Mannschaft. Anfangszeit: So., 11.00 Uhr.

In den Ligen darüber sollte man auch überlegen, ob eine Mannschaftsstärke von 6 Spielern in der heutigen Zeit noch Sinn macht. Wir haben immer weniger Mitglieder und es würde sicherlich mehr Mannschaften geben, wenn man die Mannschaftsstärke auf 4 reduzieren würde. So kann mit einem Auto gefahren werden.

Die Anzahl von Runden kann bestehen bleiben.

Das wäre mein Vorschlag, nun könnt Ihr auf mich einhauen :D

BerndF
23.11.2010, 07:07
Ein Turnier muß nur angemeldet werden wenn Aktive Vereinsmitglieder daran teilnehmen wollen.

Jedes aktive Vereinsmitglied der an einem nicht angemeldeten Turnier teilnimmt kann gesperrt werden.

So weit zu den Regeln.

Um diese Regeln zu umgehen ist es ohneweiteres möglich jeder Spielgruppe ein aktives Vereinsmitglied an die Seite zu stellen das ihn berät bzw. hilft wie es im Großgolf beispielsweise ein Caddy macht.

Somit haben die zukünftigen Mitglieder den Kontakt zu den aktiven Vereinsmitgliedern und das ist ja wohl das allerwichtigste.

pinkydiver
23.11.2010, 07:51
Da sei Dir mal nicht so sicher, Dirk. Meiner Meinung darfst Du als Vereinsspieler nicht an wilden Turnieren teilnehmen. Und: Jedes Turnier, das ein Verein ausrichtet, ist anmeldepflichtig und unterliegt damit automatisch der DMV-Sportordnung.

Es ging ja hier um ein Turnier, welche nicht von einem Verein bzw auf einem Turnierplatz ausgerichtet wurde, das würde auch nie jmd im Verband mitbekommen wenn Nicole daran teilgenommen hätte, wie gesagt ich darf auch an betriebssport Veranstalltungen teilnehmen, die ja mitunter auch eine turnierform darstellen.

@GOLFER
wenn wir uns alle wieder auf das Wesentliche bei einem Turnier konzentrieren, können wir auch einen Ligaspieltag um 11:00 anfangen mit 6 Mannschaften 4 Runden und wären trotzdem um 16:00 fertig, hat in den 80er Jahren sogar mit 10 Mannschaften funktioniert. Außerdem ist der hohe Aufwand den Du angesprochen hast nicht der um 9:00 einen Spieltag zu beginnen, sondern daß einem sofort eingeredet wird man müsse für einen Spieltag 3 Wochenenden vorher intesiv auf der zu spielenden Anlage zu trainieren. Und das was potentielle Interessenten des Bahnengolfsportts abschreckt ist nicht Vereinsmeierei sondern es sind die hohen Kosten bei vergleichsweise wenig Nutzen für die eigene Fitness. Der Deutsche ist nicht weniger Vereinsmeier wie vor 20 JAhren, aber er ist empfindlicher geworden wenn es um seinen Geldbeutel geht

Immer weniger Runden mit kleineren Mannschaften ist der falsche Weg (es wird zwsr hier immer wieder propagiert), denn das heißt immer weniger Spaß !!! Warum soll ich einen hohen Traininhgsaufwand betreiben um dann 2 lächerliche Runden zu spielen, wo ich wenn's mal in einer nicht so läuft das ganze Turnier vergessen kann.

Michelino
23.11.2010, 09:58
grenze,

wer nicht mehr spielen kann bzw den spielbetrieb stört, durch den sich andere gestört fühlen , kann durch das gesamtschiedsgericht vom weiteren turnier ausgeschlossen werden.

wenn das dann ein paar mal passiert, regelt sich bestimmt alles von allein.


Da freue ich mich jetzt schon auf die Diskussionen hier im Auwi, ob der Fritz Assle beim Turnier in Patz am Winkel wirklich besoffen genug war, dass er zurecht vom Schidsrichter Alois Brummbär runtergeschickt worden ist - oder ob der sich gestört fühlende Mitspieler Otto Siebenschlag ihn nur angeschwärzt hat, weil der Assle besser war...:D



verbote bringen in der erziehung nicht viel , grenzen die vernünftig erklärt werden und die eben an die vernunft appelieren sind da meist die bessere wahl.



Diese Ansicht bestätigt sich insbesondere bei den Verkehrsregeln, hätten wir sie nicht, vor allem keine Verbote - und die Polizei würde allen nur vernünftig erklären, was sie besser machen könnten, dann wäre der Verkehr in Deutschland viel sicherer! :D

Was die Pädagogik angeht, hat opc absolut recht - aber auch die funktioniert nicht ohne klare Regeln und Grenzen, die zwar weit gefasst sein sollen, die allen verständlich sein müssen, wenn ein soziales Verhältnis funktionieren soll.
Wir müssen uns natürlich immer fragen, ob wir die Regulierung nicht übertreiben - da sind wir Golfer als Gesamtheit eine Risikogruppe - die meisten wollen genau reglementiert werden, so traurig das ist.

Ähm, übrigens: Der "Lizenzspieler" als mitspielender Pate bei einem Jedermannturnier oder einem Minigolf-Familiensportfest oder einer Betriebssportveranstaltung oder einem Mehrkampf oder oder oder - ist nicht nur erlaubt, sondern absolut erwünscht - sieher auch das Statement ReDiMa (und der kennt sich aus im Vereins-Breitensport - Hut ab!)

Nina T.
23.11.2010, 11:20
Da freue ich mich jetzt schon auf die Diskussionen hier im Auwi, ob der Fritz Assle beim Turnier in Patz am Winkel wirklich besoffen genug war, dass er zurecht vom Schidsrichter Alois Brummbär runtergeschickt worden ist - oder ob der sich gestört fühlende Mitspieler Otto Siebenschlag ihn nur angeschwärzt hat, weil der Assle besser war...:D

:D :D

Nina Tausendschön

Daniel Christ
23.11.2010, 11:53
@ alle alten Säcke, die schon mind. 100 Jahre spielen,

als es das Alkoholverbot noch nicht gab, wurden damals tonnenweise Spieler vom Platz geschickt, da Sie kurz davor waren sich zu übergeben? Oder war es vielmehr so, dass die Gemeinschaft so etwas von alleine geregelt hat?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, der sich so von der Gemeinschaft ausgrenzen würde, immer wieder die gleichen Fehler macht.

cash
23.11.2010, 13:07
Völlig richtig, nur habe ich leider auch schon selber miterleben dürfen, dass ein Spieler meiner Spielgruppe aufhören musste, seinerzeit völlig zu recht und es auch eingesehen hat. Nur ein weiterer Spieler wurde ebenfalls vom Turnier ausgeschlossen. Dieser fand das garnicht lustig und die Diskussionen fingen an. Das hat den ganzen Spielbetrieb um diese Startgruppen herum merklich gestört.

Zum Thema als Alkohol noch erlaubt war. Das muss nun schon ewig lange her sein. Ich spiele selber seit Mitte der 80er Jahre und dort gab es noch mehr als nur Alkoholverbot. Seinerzeit war es garnicht gestattet während der Runde zu essen bzw. zu trinken.

Zum Thema Breiten- bzw. Spitzensport:

Ich bin der Meinung, dass ich an jedem nicht angemeldeten Turnier teilnehmen darf, weil mit Androhung einer Sperre der Verband gegen seine eigene Satzung verstösst. In einem anderen Thema habe ich das schon einmal erläutert.

Jedes Welcometurnier ist ein Jedermannturnier, welches halt nur beim DMV angemeldet ist. Mit der Meldung, die zur Aufnahme und damit zur Verbreitung im DMV Rahmenterminplan dient, unterwirft man sich den entsprechenden Regeln des DMV.
Mag man dies als veranstalter nicht, meldet man es halt einfach nicht an.

Sollte ich mal in die Verlegenheit kommen an einem solchen Turnier teilzunehmen und ich würde daraufhin gesperrt werden, kann sich schonmal der Rechtsausschuss warmlaufen, da er dann auf jeden Fall Beschäftigung findet.

Ansonsten möchte ich eine Unterteilung in Spitzen- und Breitensport nicht, weil z.B.ein talentierter Regionalligaspieler das als Ausgleich zu seinem Job als Breitensport und Freizeitbeschäftigung sieht und ein Landesligaspieler das als sein Sport ansieht und ehrgeizig z.B. am Ziel arbeitet mal an einer Deutschen Meisterschaft teilzunehmen.

opc
23.11.2010, 14:05
die skifahrer scheinen sich komischerweise nicht als spitzensportler zu betrachten, auch wenn sie an deutschen meisterschaften teilnehmen.

es heißt ja auch nicht ohne grund SPITZENsport ;-)

der Münchner
23.11.2010, 14:17
Vordem Alkoholverbot gab es Spieler (nicht zwingend Alkoholiker!), von denen man wusste, dass sie sich das Bier so dosierten, dass sie während der Runde eine ruhigere Hand hatten um so besser zu spielen.
Fiel also eindeutig unter Doping. (Gerüchteweise gab es auch Spieler, die das gleiche mit Pillen erreichten)
Ich denke und hoffe, dass sich dieser Spieleranteil deutlich reduziert hat.

Während des Trainings wurde aber das Bier auch nicht kästenweise über den Platz getragen.
Schließlich ist man mit Schlagtraining beschäftigt und währenddessen wurde das Bier warm.
Lieber machte man eine Pause mehr und trank das Bier in Ruhe im Sitzen.
(Und bevor Gerüchte aufkommen:D : Ich trinke keine alkoholischen Getränke, auch früher schon nicht)

opc
23.11.2010, 14:35
@ münchner

alkohol fiel nicht unter doping, war in unserer liste nicht genannt ;-)

ansonsten gebe ich dir recht ;-):p

vitamingo
23.11.2010, 15:23
....außerdem sind nur wenige Raucher keine Schweine in der freien Natur !!!


Hast du eigentlich irgendeine Vorstellung davon, wieviel CO2 so mancher Ford Focus ungeniert in die freie Natur verbläst ??
Willkommen im Club der "Schweine".
Mir ist vollkommen klar, dass eine solche Diskussion zu nichts führt.Die Argumente von head202 prallen wie üblich von dir ab, Hauptsache "gut gebrüllt Löwe".
Und Tschüss

HH

pinkydiver
23.11.2010, 17:14
Hast du eigentlich irgendeine Vorstellung davon, wieviel CO2 so mancher Ford Focus ungeniert in die freie Natur verbläst ??
Willkommen im Club der "Schweine".
Mir ist vollkommen klar, dass eine solche Diskussion zu nichts führt.Die Argumente von head202 prallen wie üblich von dir ab, Hauptsache "gut gebrüllt Löwe".
Und Tschüss

HH

Klar weiß ich das , es steht in meinen KFZ-Papieren, es weniger als ein durchschnittlicher E-Klasse Mercedes, außerdem finde ich es immer wieder Klasse, wenn der Autoverkehr als Hauptverursacher des Klimaschadstoffes Co2 herhalten muß, ist nur ein Bruchteil dessen was Industrie und Privatbaushalte mit veralteter Heizung in die Atmossphäre blasen

zum Thema Raucher: die allermeisten rauchen noch nicht mal mehr in der eigenen Wohnung, und gehen zum Rauchen auf den Balkon, die Teraasse etc. dort wird jeder kleinste Aschenkrümel fein säuberlich aufgefangen und sofort in der Mülltonne entsorgt, sind die gleiche Leute aber außerhalb Ihres Grund und Bodens unterwegs, wird die Kippe wenn sie fertig geraucht ist einfach in die gegend geschnippt, und das ist das was ich anprangere, und ich sage mal das sind 95% der Raucher die so handeln

Highlander
23.11.2010, 19:59
ich bin raucher und ich trinke schon mal gerne ein oder zwei bier beim essen. bin ich nun ein schwein? bin ich ein säufer? ich kann die fragen für mich klar beantworten: NEIN! und ich möchte auch so nicht tituliert werden!

warum sollte ich nach einem turnier wenn ich fertig gespielt habe nicht eine leckere wurst oder steak vom grill und ein bier dazu an der dafür vorgesehenen stelle der anlage trinken dürfen? Odier ich gehe iessen in einem lokal und trinke zum essen ein bier? es könnte mich ja jemand erkennen der weiß das ich minigolf spiele, also auch im lokal kein bier mehr? erzählt mal jemand z. b. in der fussballverbandsliga, dass er nach einem meisterschaftsspiel im clubheim kein bier mehr trinken darf und seine kippe auch nicht mehr vor der tür anstecken darf. ja, die trinken es tatsächlinch und einige rauchen auch tatsächlich! und sie haben dadurch auch nicht weniger zuschauer oder weniger mitglieder.

nur das wir uns richtig verstehen, ich spiele meine runden nicht mit einer flasche bier dabei und ich möchte das auch nicht. aber sorry, wenn man manches hier als ein relativ neuer liest, dann könnte man es gleich wieder sein lassen!

das ganze von einem der gut spielen möchte, sich gerne mit anderen messen möchte, der gerne unterschiedliche systeme spielen möchte, der mit anderen zusammen spaß haben möchte und sich gerne in netter gesellschaft befinden möchte!

das solls von mir auch dazu gewesen sein, ich wünsche allen eine gute zeit!

Böser Eisbär
23.11.2010, 23:39
Ein Turnier muß nur angemeldet werden wenn Aktive Vereinsmitglieder daran teilnehmen wollen.

Jedes aktive Vereinsmitglied der an einem nicht angemeldeten Turnier teilnimmt kann gesperrt werden.

So weit zu den Regeln.

Um diese Regeln zu umgehen ist es ohneweiteres möglich jeder Spielgruppe ein aktives Vereinsmitglied an die Seite zu stellen das ihn berät bzw. hilft wie es im Großgolf beispielsweise ein Caddy macht.

Somit haben die zukünftigen Mitglieder den Kontakt zu den aktiven Vereinsmitgliedern und das ist ja wohl das allerwichtigste.

Warum darf man die Spieler sperren ? Wenn auf der Anlage kein Verein spielt , kein M- Turnier
ausgerichtet wird , die Anlage in meiner unmittelbaren Nähe ist , ich sie ohne großen Zeitaufwand zumTraining nutzen kann , die Hobbyspieler kennen Lerne , warum darf ich dann
nicht an einem HOBBY- TURNIER teilnehmen? ?? In meiner Freizeit kann ich machen was ich
möchte , wenn der DMV der Meinung ist seinen Vereinen aufzuerlegen , diese das seinen
Mitgliedern einprägen , wie diese ihre Freizeit zu verbringen zu haben ist das der FALSCHE WEG!! Mitgliederwerbung ist wichtig! Aber so wird das verhindert !

Mr Frisur 23
24.11.2010, 01:40
Hast du eigentlich irgendeine Vorstellung davon, wieviel CO2 so mancher Ford Focus ungeniert in die freie Natur verbläst ??
Willkommen im Club der "Schweine".
Mir ist vollkommen klar, dass eine solche Diskussion zu nichts führt.Die Argumente von head202 prallen wie üblich von dir ab, Hauptsache "gut gebrüllt Löwe".
Und Tschüss

HH

die Schoenredereiversuche vom Rauchen hier sind albern. Pinkydiver hat in gewisser Weise recht was die Schaedlichkeit des Rauchens angeht, auch wenn er arg verallgemeinert hat, was nicht ganz ok ist und daher wohl euren Nerv getroffen hat. :)
es sind nicht alle Raucher "Schweine" :) sonst koennte ich meinen Freundeskreis teils auch in Schweinestaellen zaehlen. haha :)
Allerdings hat head202 natuerlich auch recht,dass Alkohol ebenso erhebliche negative Gesundheitsauswirkungen hat,aber seien wir mal ehrlich. aber das weiss auch jeder,dass beides boese ist und trotzdem konsumieren es so viele.
aber weg von dem Gesundheitsthema, sonst wird mir schlecht!

Wo mir noch schlecht wird ist der Fakt, dass ich ein Turnier in England mitspielen will und dann gleich mal eine Mail eines Vereinskameraden erhalten mit Handbuchzitat,dass ich das wohl gar nicht spielen duerfte. Bevor es jemand falsch versteht : Ich nehme gerne Hinweise and und bin dankbar dafuer. Das kritisiere ich nicht.
Aber wie kann es sein, dass hier schon wieder sowas passiert. Ich hab das schon in den anderen unzaehligen Threads geschrieben,aber ich kann mich nicht oft genug wiederholen ,wenn ich den Mist lese. Ich lasse mir Spassturnier nicht verbieten. Das hat nen toten zu interessieren, wo ich wann meinen Schlager schwinge. Anmeldung hin oder her!
Wenn es offiziell ist, wird offiziell gemeldet nach Regularien. Wenn das nicht der Fall ist, dann hat mir niemand was vorzuschreiben.

Ich koennt es verstehen, wenn ich ein hochbezahlter Fussballer waere, der Millionenvertrag hat. Dann kann man mir vorschreiben, dass ich an Fussballturnier x y nicht spielen darf. Verleztungsgefahr, Sponsorenrechte etc... aber doch nicht in unseren Faellen!

Mr Frisur 23
24.11.2010, 01:43
wer rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

Golfer
24.11.2010, 05:44
@GOLFER
....
Außerdem ist der hohe Aufwand den Du angesprochen hast nicht der um 9:00 einen Spieltag zu beginnen, sondern daß einem sofort eingeredet wird man müsse für einen Spieltag 3 Wochenenden vorher intesiv auf der zu spielenden Anlage zu trainieren......

Immer weniger Runden mit kleineren Mannschaften ist der falsche Weg (es wird zwsr hier immer wieder propagiert), denn das heißt immer weniger Spaß !!! Warum soll ich einen hohen Traininhgsaufwand betreiben um dann 2 lächerliche Runden zu spielen, wo ich wenn's mal in einer nicht so läuft das ganze Turnier vergessen kann.

Es geht nicht nur um den hohen Aufwand, sondern auch darum, dass es für potentielle nicht vermittelbar ist, dass er für ein Meisterschaftsspiel am Sonntag um 5 Uhr aufstehen muss. Wie gesagt, das ist keine Einschätzung sondern eine Tatsache, die ich schon oft zu hören bekommen habe.

Immer weniger Runden zumindest für die ganz unteren Klassen ist genau nicht der falsche Weg. Es geht um Ligen, in denen die meisten Spieler Anfänger sein sollten, was auch so wäre, wenn wir wieder mehr Mitglieder hätten. Die Leute wollen (zumindest am Anfang) nicht ihren ganzen Sonntag opfern und wenn der Spieltag max. 2-3 Stunden dauert wäre das einfach besser zu vermitteln.

Und wenn die Leute einmal Blut geleckt haben und einen gewissen Ehrgeiz entwickelt haben, können sie ja auch in höheren Ligen mit mehr Runden und mehr Zeitaufwand spielen.

TROTZDEM können wir es uns in unserem Sport nicht mehr leisten, Mannschaften mit 6 Spielern zu verlangen. Das ist einfach viel zu viel. Man muss auch manchmal mit der Zeit gehen.

Lenny
24.11.2010, 12:06
Nachrichten aus dem Golfsport: Deutschland möchte sich für die Ausrichtung des Ryder-Cup 2018 bewerben. Da keine öffentlichen Mittel zur Hand sind, habe die Mitglieder des Verbandes ihre Solidarität zum Spitzensport bekundet:

Der Bund und die bayerische Staatsregierung hatten im Oktober eine finanzielle Beteiligung an der Ryder Cup-Bewerbung endgültig abgelehnt. Spanien, Frankreich, Portugal und die Niederlande sind die Konkurrenten der deutschen Kandidatur. Immerhin stellte der DGV nach mehrstündiger Sitzung die Weichen zur indirekten Finanzierung für die Austragung des Ryder Cups 2018. Unter dem Vorbehalt, dass Deutschland im April 2011 den Zuschlag für die Veranstaltung bekommt, stimmten die Vertreter der rund 600.000 DGV-Mitglieder mit 93,03 Prozent einer Erhöhung des Jahresbeitrags zu. Demnach soll jeder Golfer bis 2022 pro Jahr 1,50 Euro mehr bezahlen. Damit würde der Jahresbeitrag pro Mitglied von 15 auf 16,50 Euro steigen.Wenn das Forum tatsächlich die aktuelle Stimmung widerspiegelt, wäre ein solcher Schulterschluss und ein Votum für den Spitzensport unter Minigolfern undenkbar. Oder...?

(Quelle/Zitat: http://de.eurosport.yahoo.com/20112010/73/langer-uebt-kritik-politikern.html)

opc
24.11.2010, 12:15
minigolf zu teuer


schaue mal auf die mitgliederzahl !! 600.000 !!! aber minigolf ist zu teuer um neue mitglieder zu gewinnen.

ganz ehrlich, ich glaube das hat einen anderen grund.

oder will mir hier jemand sagen, dass das golfen günstiger ist als minigolf ;-)

ich hätte übrigens nichts gegen ein gebührenerhöhung , das habe ich schon in einem anderen thread geschrieben

Breminho
25.11.2010, 08:11
Es geht nicht nur um den hohen Aufwand, sondern auch darum, dass es für potentielle nicht vermittelbar ist, dass er für ein Meisterschaftsspiel am Sonntag um 5 Uhr aufstehen muss. Wie gesagt, das ist keine Einschätzung sondern eine Tatsache, die ich schon oft zu hören bekommen habe.

Immer weniger Runden zumindest für die ganz unteren Klassen ist genau nicht der falsche Weg. Es geht um Ligen, in denen die meisten Spieler Anfänger sein sollten, was auch so wäre, wenn wir wieder mehr Mitglieder hätten. Die Leute wollen (zumindest am Anfang) nicht ihren ganzen Sonntag opfern und wenn der Spieltag max. 2-3 Stunden dauert wäre das einfach besser zu vermitteln.

Und wenn die Leute einmal Blut geleckt haben und einen gewissen Ehrgeiz entwickelt haben, können sie ja auch in höheren Ligen mit mehr Runden und mehr Zeitaufwand spielen.

TROTZDEM können wir es uns in unserem Sport nicht mehr leisten, Mannschaften mit 6 Spielern zu verlangen. Das ist einfach viel zu viel. Man muss auch manchmal mit der Zeit gehen.

lieber golfer,

ich kann dir leider nicht recht geben. ich spiele, wie du weisst, in einer bezirksliga mannschaft und niemand würde für 2 runden, solch einen trainingsaufwand betreiben. auch wir haben einen anfänger dabei und der würde am liebsten 4 runden spielen, auch in der bezirksliga besitzen die leute ehrgeiz und wollen ihr können in vielen runden beweisen. auch die startzeit ist nicht das problem, das problem ist einfach, dass unser sport zu wenig beworben wird.das müsste schon in den unteren ligen anfangen. was nützt es , wenn man als verein einmal in 10 jahren vielleicht mal eine chance hat, einen bundesligaspieltag auszurichten.
auch sind viele vereine es selber schuld, denn wenn nie jemand vom verein auf dem platz ist, dann gewinnt man auch keine neuen mitstreiter
übrigens als minigolfer stehe ich gerne um 5:00h auf, wenn ich ein turnier habe.
wie gesagt, wenn mehr geworben wird und dadurch mehr mtglieder gewonnen werden, lösen sich fast alle probleme von selber.

mfg
bernd

Michelino
25.11.2010, 08:54
An Breminhos Stellungnahme zeigt sich die ganze Vertracktheit des Themas.
Zum einen ist es tatsächlich so, dass der immense Wochenendverbrauch und das frühe Aufstehen, das unser Sport traditionell einfordert, tatsächlich und nachweisbar Neumitglieder verhindert oder insbesondere junge Einsteiger recht schnell wieder von uns wegtreibt.
Auf der anderen Seite gibt es sie tatsächlich, die ehrgeizigen Neulinge, die alles genau so und vielleicht noch viel radikaler machen wollen, wie es bei uns üblich ist.
Deswegen verbietet es sich, den immer wieder genannten Patentrezepten (mach so und dann wird das gut...) zu vertrauen. Wir brauchen mindestens zwei Gleise, wenn wir den Mitgliederbestand halten oder gar erhöhen wollen - den traditionellen Sport mit Frühaufstehen und vielen Runden - und eben auch die Plattform mit geringerem Zeitaufwand und deutlich größerem Spaßfaktor, wie er in Grundzügen in der Arbeitstagung Breitensport Anfang des Monats entwickelt worden ist.

allesroger
25.11.2010, 10:01
An Breminhos Stellungnahme zeigt sich die ganze Vertracktheit des Themas.
Zum einen ist es tatsächlich so, dass der immense Wochenendverbrauch und das frühe Aufstehen, das unser Sport traditionell einfordert, tatsächlich und nachweisbar Neumitglieder verhindert oder insbesondere junge Einsteiger recht schnell wieder von uns wegtreibt.
Auf der anderen Seite gibt es sie tatsächlich, die ehrgeizigen Neulinge, die alles genau so und vielleicht noch viel radikaler machen wollen, wie es bei uns üblich ist.
Deswegen verbietet es sich, den immer wieder genannten Patentrezepten (mach so und dann wird das gut...) zu vertrauen. Wir brauchen mindestens zwei Gleise, wenn wir den Mitgliederbestand halten oder gar erhöhen wollen - den traditionellen Sport mit Frühaufstehen und vielen Runden - und eben auch die Plattform mit geringerem Zeitaufwand und deutlich größerem Spaßfaktor, wie er in Grundzügen in der Arbeitstagung Breitensport Anfang des Monats entwickelt worden ist.

Das trifft das Problem genau auf den Punkt. Junge Leute, die viele Freunde(-innen) haben, wollen diese für Minigolf nicht aufgeben. Ansonsten wären sie ganz fix "out of Date" ! Ich habe das selbst erfahren. Meine beiden Söhne haben knapp eine Saison gespielt und dann war Schluß ! Sie waren damals 17 und 19 J alt, wobei der Jüngere hochtalentiert für Minigolf war. Schade.
Das frühe Aufstehen kann aber genau so für Ältere zum Problem werden. Ich merke es an mir (Jahrgang 47) Meine Aktivitäten zum Turniere spielen gehen momentan gegen Null, da mir auch der notwendige Trainingsaufwand einfach zu viel wird.

Ergo müssen sich die zwei- oder mehr Gleise schon ganz deutlich vom jetzigen Zustand abheben.
Ich bin gespannt, wann und wie sich die "Grundzüge" entwickeln.

bärliner
25.11.2010, 10:38
Ich bin gespannt, wann und wie sich die "Grundzüge" entwickeln.

Das hängt u.a. ganz von dir selbst ab. Du bist doch in deinem Verein sehr aktiv. Nun frage dich doch mal: wie könnte ein Wettbewerb aussehen, der die Dinge, die du hier für deine Söhne und dich festgestellt hast, berücksichtigt. Und wenn du ein Ergebnis hast, setze diese Idee einfach mal in Tra-Tra in die Tat um. An der Resonanz wirst du dann sehen, ob die Idee gut war oder an welchen Punkten beim nächsten Mal noch Nachbesserungsbedarf besteht. Und wenn du die Allgemeinheit über das Minigolf-Magazin oder meinetwegen auch über auwi an deinen Erfahrungen teilhaben lässt, kann der Nächste evtl. Fehler schon mal verhindern.
So kann aus einer Grundidee nach dem Schneeballsystem irgendwann ein ganzes System werden. Nur muss eben einer mal den ersten Schneeball werfen...

Game`N Fun
25.11.2010, 11:11
@breminho
was hast du davon einen Buli Spieltag auszurichten?
Noch weniger Zeit und du brauchst viele Freiwillige.
Wer immer auch in welcher Liga auch immer spielt möchte doch gewinnen. Also trainiert er so wie er Zeit hat. Selbst wenn du Sonntags um 11 Uhr anfängst 2 Runden zu spielen wird es immer welche geben die auch am Samstag trainieren.
Für ein Einladungsturnier wäre es vielleicht richtig.
So bald einer ein Schläger halten kann wird er in den Verein/Mannschaft gezwungen und bekommt dann gesagt 6 x mannschaft 4 x Einzel also 10 WE. Das verschreckt erstmal jeden.
Wir haben 3 neue bekommen weil wir gesagt haben ihr KÖNNT dann und dann spielen.

allesroger
25.11.2010, 13:06
@Bärliner

nun gut, ich krame mal meine Ideen für ein Fun-Event aus dem Hinterkopf hervor. Das kann etwas dauern, bis ich das zu Papier gebracht habe.
Ob ich allerdings in TT damit landen kann, ist fraglich. Da ist man doch recht konservativ eingestellt und ich habe im Vorstand auch nur eine Stimme ;)
Möglicherweise ist das etwas für die neue Anlage in Wittlich, wenn sie im Frühjahr neu eröffnet wird. Trotz 20mm Bandenhöhe :D

bärliner
25.11.2010, 13:53
@roger:
Das ist doch schon mal ein Ansatz und ein guter Vorsatz für das neue Jahr. Bin sehr gespannt, was daraus wird...

ReDiMa
25.11.2010, 16:39
@Bärliner

nun gut, ich krame mal meine Ideen für ein Fun-Event aus dem Hinterkopf hervor. Das kann etwas dauern, bis ich das zu Papier gebracht habe.
Ob ich allerdings in TT damit landen kann, ist fraglich. Da ist man doch recht konservativ eingestellt und ich habe im Vorstand auch nur eine Stimme ;)
Möglicherweise ist das etwas für die neue Anlage in Wittlich, wenn sie im Frühjahr neu eröffnet wird. Trotz 20mm Bandenhöhe :D

Hallo Roger,

wir Mannheimer sind auch für alles Offen. ;)
Wenn Du Dein Konzept fertig hast, melde Dich dann mal bitte bei mir. :)

allesroger
25.11.2010, 19:38
Hallo Roger,

wir Mannheimer sind auch für alles Offen. ;)
Wenn Du Dein Konzept fertig hast, melde Dich dann mal bitte bei mir. :)

Bist du dir da ganz sicher ? Na, dann warte mal ab.;)

opc
25.11.2010, 19:46
dein paket ist unterwegs - mit einer kleinen entschuldigung für die verspätung -

ReDiMa
25.11.2010, 19:53
Bist du dir da ganz sicher ? Na, dann warte mal ab.;)

Ich werde warten.:D

Di.Stefano
25.11.2010, 21:56
Turniere sonntags um 11:00 Uhr zu starten würde in unserem LV allein schon daran scheitern, dass du kaum einen Platzbesitzer findest, der auf das sonntägliche Nachmittagsgeschäft verzichten mag.

Und zu den nicht angemeldeten Turnieren @BerndF: ein Turnier muss nicht schon dann angemeldet werden, wenn Vereinsspieler mitspielen wollen, sondern nur, wenn auch noch ein Verein der Veranstalter ist.

opc
26.11.2010, 03:18
@ di stefano

die aussage ist zwar richtig, aber kann dann für teilnehmende vereinsspieler folgen haben


Die Teilnahme von dem DMV angeschlossenen Vereinen und deren Mitgliedern an anderen als den in Ziffer 3 Abs. 1
aufgeführten Wettkämpfen ist ausdrücklich untersagt. Verstöße können durch die zuständigen Verbandsinstanzen geahndet
werden.

die turnierarten sind hier aufgezählt

3. Turnierarten
(1) Im Bereich des DMV werden folgende Turnierarten unterschieden:
a) Meisterschaftsturniere
b) Offizielle Turniere
c) Verbandsturniere

das nicht genehmigte turnier finde ich hier nicht.

bärliner schreibt zwar immer man soll da alles nicht so eng sehen, und so wird es bisher auch ausgelegt, aber man weiß das ja nie ;-)

die von pinkydiver angesprochenen betriebssportveranstaltungen finde ich hier auch nicht, sollten an einer solchen veranstaltung spieler aus mehr als einem verein teilnehmen, sollte der betriebssportverband die besser die 5 euro plus mwst entrichten, um für die teilnehmenden spieler schwierigkeiten zu vermeiden.

At The Drive-In
26.11.2010, 07:05
Turniere sonntags um 11:00 Uhr zu starten würde in unserem LV allein schon daran scheitern, dass du kaum einen Platzbesitzer findest, der auf das sonntägliche Nachmittagsgeschäft verzichten mag.


Völlig richtig, das ist genau der Punkt, warum wir so früh starten!!!

Ist ja auch verständlich, denn für den Platzbesitzer bedeutet das bares Geld. Vermutlich könnte man später starten, wenn man den Platzbesitzer entsprechend entschädigt, aber das würde sicher wieder auf die Teilnahmegebühren durchschlagen...

Gruss, Simon

Michelino
26.11.2010, 10:54
@ di stefano

die aussage ist zwar richtig, aber kann dann für teilnehmende vereinsspieler folgen haben


Die Teilnahme von dem DMV angeschlossenen Vereinen und deren Mitgliedern an anderen als den in Ziffer 3 Abs. 1
aufgeführten Wettkämpfen ist ausdrücklich untersagt. Verstöße können durch die zuständigen Verbandsinstanzen geahndet
werden.

die turnierarten sind hier aufgezählt

3. Turnierarten
(1) Im Bereich des DMV werden folgende Turnierarten unterschieden:
a) Meisterschaftsturniere
b) Offizielle Turniere
c) Verbandsturniere

das nicht genehmigte turnier finde ich hier nicht.

bärliner schreibt zwar immer man soll da alles nicht so eng sehen, und so wird es bisher auch ausgelegt, aber man weiß das ja nie ;-)

die von pinkydiver angesprochenen betriebssportveranstaltungen finde ich hier auch nicht, sollten an einer solchen veranstaltung spieler aus mehr als einem verein teilnehmen, sollte der betriebssportverband die besser die 5 euro plus mwst entrichten, um für die teilnehmenden spieler schwierigkeiten zu vermeiden.

Mir ist schon bei der Auswertung deiner Lektüre über sogenannten Breitensport im Skiverband aufgefallen, dass du alles, was erlaubt oder verboten ist, definitiv aus dem Text herausholen willst, der dir gerade zur Verfügung steht., und das dazu auch noch sehr eng interpretiert.
Eine Betriebssportveranstaltung als "Wettkampf" oder "Turnier" im Sinne der Sportordnung zu interpretieren, dazu gehört, glaube ich, schon eine große Portion Phantasie!

opc
26.11.2010, 13:20
@ michelino

ab wann ist es für dich denn ein wettkampf und wo findet man eine verbindliche definition ?

ich könnte nach der jetzigen sportordnung ja sogar jemanden "anschwärzen" , der beim hansemarathon mitläuft, das ist nämlich eine wettkampf der nicht hier

Die Teilnahme von dem DMV angeschlossenen Vereinen und deren Mitgliedern an anderen als den in Ziffer 3 Abs. 1
aufgeführten Wettkämpfen ist ausdrücklich untersagt.

aufgeführt ist ;-)

Michelino
26.11.2010, 15:14
Wird denn beim "Hansemarathon" wirklich Minigolf gespielt oder willst du mich veralbern?

ReDiMa
26.11.2010, 15:15
dein paket ist unterwegs - mit einer kleinen entschuldigung für die verspätung -

Hallo OPC,

der Schläger ist heute angekommen.:D

Und vielen Dank für das Geschenk. :)

Gruß René

opc
26.11.2010, 16:33
@michelino

Nee, und wenn dann nur , wenn du die sportordnung geschrieben hast!

Da steht Wettkämpfe , nirgends eine Definition, wenn ich die Definition dieses Begriffes nicht in der sportordnung finde muss ich die woanders suchen.

Turniere werden ja extra benannt .

Wenn die sportordnung von Wettkämpfen und von turnieren spricht , dann ist das beides nicht das selbe ansonsten hätte man das anders formulieren müssen , auch hier muss ich Di. Stefano recht geben, wenn er sagt , die Ausformulierung eines regelwerkes oder auch einer sportordnung sollte man Experten überlassen .

Uwe Braun
26.11.2010, 18:18
@michelino

Nee, und wenn dann nur , wenn du die sportordnung geschrieben hast!

Da steht Wettkämpfe , nirgends eine Definition, wenn ich die Definition dieses Begriffes nicht in der sportordnung finde muss ich die woanders suchen.

Turniere werden ja extra benannt .

Wenn die sportordnung von Wettkämpfen und von turnieren spricht , dann ist das beides nicht das selbe ansonsten hätte man das anders formulieren müssen , auch hier muss ich Di. Stefano recht geben, wenn er sagt , die Ausformulierung eines regelwerkes oder auch einer sportordnung sollte man Experten überlassen .

Die in Rede stehende Regelung hat wortwörtlich folgenden Inhalt

"3. Turnierarten
(1) Im Bereich des DMV werden folgende Turnierarten unterschieden:
a) Meisterschaftsturniere
b) Offizielle Turniere
c) Verbandsturniere
(2) Meisterschaftsturniere sind Wettkämpfe, die zur Ermittlung von Meistern dienen. Sie werden vom DMV oder einem seiner Mitglieder (Landesverband) für den jeweiligen Organisationsbereich ausgeschrieben und veranstaltet.
In die Gruppe der Meisterschaftsturniere gehören auch Ligenpunktspiele und Qualifikationsturniere.
(3) Offizielle Turniere werden eingeteilt in folgende Turnierarten:
a) Grand Prix (Typ A)
b) Trophy (Typ B)
c) Welcome Cup (Typ C).
Offizielle Turniere sind für den vorgesehenen Teilnehmerkreis allgemein und ohne zusätzliche Qualifikation zugängliche Wettbewerbe. Sie können vom DMV, seinen Mitgliedern (Landesverbänden) oder den ihnen angehörenden Vereinen veranstaltet werden. Welcome Cup-Turniere (Typ C) können darüber hinaus auch von anderen Organisationen oder
Privatpersonen veranstaltet werden.
Grand Prix-Turniere (Typ A) können als internationale oder nationale Turniere ausgeschrieben werden. Trophy- und
Welcome Cup-Turniere (Typ B und C) können nur als nationale Turniere ausgeschrieben werden.
(4) Verbandsturniere sind besondere Wettkämpfe, die vom DMV oder einem seiner Mitglieder (Landesverband) veranstaltet werden, und nicht den unter Abs. 1 und 2 genannten Turnierarten entsprechen.
Bei Verbandsturnieren sind auch Auswahlmannschaften zugelassen, soweit dies in der Ausschreibung vorgesehen ist."

Oberbegriff ist somit eindeutig das Wort "Turniere" und der Begriff "Wettkampf" wurde erkennbar verwendet, um das Wort "Turnier" nicht noch einmal zu wiederholen. Deutlich wird das auch durch die Verwendung des Wortes "Wettbewerb".

opc
26.11.2010, 19:25
unter 1 ) steht

Die Teilnahme von dem DMV angeschlossenen Vereinen und deren Mitgliedern an anderen als den in Ziffer 3 Abs. 1
aufgeführten Wettkämpfen ist ausdrücklich untersagt. Verstöße können durch die zuständigen Verbandsinstanzen geahndet
werden.



wie definierst du jetzt den begriff wettkampf

Michelino
27.11.2010, 16:15
Hallo OPC,
siehst du eigentlich noch über den Haufen gespaltener Haare hinüber, der um dich herum liegen müsste?
Grundlage aller Ordnungen des DMV ist die Satzung - und auf die beziehen sich alle weiteren Regelungen. Und die DMV-Satzung spicht in §2 ausdrücklich vom "Minigolfsport" als Zweck - nicht von der Leichtathletik oder vom "Hansemarathon" oder vom "Rund um den Henninger Turm" oder "Links um den Bismarckhering" oder was dir sonst noch einfallen möge. Die Geltung der DMV-Sportordnung ist daher zweifelsfrei ausschließlich auf den Minigolfsport beschränkt.
Insofern ist auch der Begriff "Turniere" und "Wettkämpfe" - wie von Uwe Braun richtig aufgezeigt, nicht zu spalten.
Viel Spaß beim Weiterrechten und bei der Textexegese wünscht herzlichst
Michelino

opc
27.11.2010, 16:33
Wettkampf

Wäre denn zb die Betriebssport Europameisterschaft im minigolf ein Wettkampf ?

Und wenn dies kein Wettkampf ist, warum ist dann zb das treffen einiger minigolfer zu einen geselligen Abend mit grillen und anschließend 2-3 runden minigolf ein Wettkampf?

opc
27.11.2010, 16:39
Michelino

Ich will da keine Haare spalten, ich möchte nur eine klare eindeutige Regel bzw eine Auslegung durch den dmv , die für alle gleich sind und auf die man sich dann auch berufen kann . Ansonsten gibt es ja immer mal wieder Androhungen einer Spielsperre , weil ein Turnier nicht beim SMV angemeldet wurde !

Aber dazu muss man ja wissen, was angemeldet werden muss und an was man auch so teilnehmen darf .

Und dafür benötigt man eine klare Auslegung des Begriffes Wettkampf im Sinne der sportordnung .

Michelino
28.11.2010, 08:50
Noch ein paar gespaltene Haare mehr.
Von welcher Betriebssport-Europameisterschaft im Minigolf sprichst du? FANGEN WIR DOCH MAL MIT EINER BESTRIEBSSPORT-LANDESMEISTERSCHAFT AN, DIE EIN DMV-LANDESBVERBAND ORGANISIERT!!! Unten haben wir unsere Defizite, nicht in irgend welchen konstruierten Wolkenkuckucksheimen!
Ein Minigolfer-Grillfest, nach dem noch 2-7 Runden Minigolf gespielt wird ist eben gerade kein Wettkampf. So wenig wie es ein internationaler Wettkampf ist, wenn ich sich im Urlaub in den Dolomiten zufällig Schweizer, Österreichische, Deutsche und Italienische Minigolfer treffen und dann miteinander Minigolf spielen, weil ihnen gerade nix Besseres einfällt.
Wenn es nach dir ginge, opc, dann würdest du bei diesem Anlass womöglich auch noch eine Dopingkontrolle erwarten.;)
Nach meiner Überzeugung gibt das die jetzige Formulierung, nüchtern betrachtet, absolut her. Auch die dahergesagte "immer wieder Androhungen von Spielsperren" bleibt in diesem Zusammenhang ein Märchen - wieso sollte in einem solchen Fall irgend jemand drohen (außer dir selbst?)

Wir bewegen uns hier nach meiner Überzeugung wieder auf dem Feld, das ich mit "Überreglementierung" überschreiben will - unsere Passion, seit es Gerd Snaga geschafft hat, eine Sportordnung für Miniaturgolf auf ein DIN A 4 - Blatt zu bringen (gefühlt Jahrhunderte her), lange Zeit immer mehr erweitert und vor einigen Jahren zum Glück wieder drastisch verkleinert. Das gefällt nicht allen, schon klar, manche mögens haarklein...
Vorschlag also: Wem die jetzige Regelung zu unklar ist, der bringe über seinen Landesverband einen Präzisierungsvorschlag in die Sportwarte-Vollversammlung ein, die in der ersten Januarhälfte stattfindet.
Lamentieren nützt nix.

opc
28.11.2010, 10:41
ob eine betriebssportmeisterschaft ein wettkampf ist, beantwortest du leider nicht .


betriebssportmeisterschaften werden vom betriebssportverband organisiert !

sind solche veranstaltungen ein wettkampf im sinne der sportordnung ?

der taubstummensportverband richtet auch meisterschaften aus, sollte ich an einer solchen veranstaltung teilnehmen, ( kann ich zum glück nicht , weil keine behinderung in diesem sinne vorliegt ), würde dies eine sperre zur folge haben ?

also, wo liegt die grenze, ab wann ist das zusammentreffen und ausspielen von minigolfrunden ein wettkampf im sinne der sportordnung?

ab wann muss ein veranstalter die 5 euro pauschale entrichten, damit seine teilnehmer, soweit sie mitglieder unseres verbandes sind keine sperre befürchten müssen.


und androhungen von spielsperren hat es auf jeden fall gegeben und diese wurden nicht von mir ausgedroht, sondern von offizieler seite ;-)

bei einem doch sehr wichtigen punkt, sollte es eine klare regelung geben, damit ich als vereinsspieler weiß, an welcher veranstaltung ( wettkampf ) ich teilnehmen darf .

Michelino
28.11.2010, 10:49
ob eine betriebssportmeisterschaft ein wettkampf ist, beantwortest du leider nicht .


Ich dachte, ich hätte das - möglicherweise fehlt's bei mir aber irgendwie, deine Frage in ihrer ganzen Breite zu erfassen. Nenne mir bitte eine konkrete Veranstaltung, wo diese Frage sich gestellt haben mag, vielleicht verstehe ich es dann.



und androhungen von spielsperren hat es auf jeden fall gegeben und diese wurden nicht von mir ausgedroht, sondern von offizieler seite ;-)


Bei Betriebssportveranstaltungen????
Bei Grillfesten mit anschließenden Minigolfrunden?????
Bei Urlaubstreffen????
Beim Hansemarathon????
Welche offizielle Stelle war das? Die bringen wir gerne und schnell gemeinsam zum Schweigen!!

opc
28.11.2010, 12:40
@michelino

Du weichst meiner eigentlichen Frage immer aus , es muss doch eine verbindliche Regel geben , dies ist ein Wettkampf , dies nicht ! Dieser Wettkampf benötigt eine Genehmigung , bei diesem darf ein Vereinsspieles nur teilnehmen, wenn er auch genehmigt ist .

Das kann doch nicht jedes mal eine einzelfallentscheidung sein , die man in dmv Präsidium nach gut dünken fällt .

Ich als Spieler kann da doch vom Verband eine gewisse Rechtssicherheit verlangen.

Oder hat der verband Angst, dass ihm dann ein paar mal die 5 Euro verloren gehen, weil diese für eigentlich genehmigungsfreie Turniere entrichtet wurden?

Bei uns im Norden gab es ja ein solches " Turnier " , man zahlte 15 Euro es gab essen und trinken satt und dann wurden irgendwann mal 2 oder drei runden minigolf gespielt , einige hatten wohl auch mehr als ein Bier getrunken, aber eigentlich war dies auch mehr eine Party als ein Turnier, obwohl man am Ende aus preise verteilt hat.

Diese Veranstaltung gibt es so nicht mehr, jetzt ist es ohne minigolfrunden, weil mit Sperre gedroht wurde.

Nun sagst du , ach das ist doch kein Wettkampf im Sinne der sportordnung aber wo steht das und wie lange hat dein Wort bestand ?

Deshalb möchte ich eine klare regelung , die für jeden gleich ist .

Uwe Braun
28.11.2010, 13:55
unter 1 ) steht

Die Teilnahme von dem DMV angeschlossenen Vereinen und deren Mitgliedern an anderen als den in Ziffer 3 Abs. 1
aufgeführten Wettkämpfen ist ausdrücklich untersagt. Verstöße können durch die zuständigen Verbandsinstanzen geahndet
werden.

wie definierst du jetzt den begriff wettkampf

Schon im Ansatz falsch, denn die von Dir zitierte Regelung befindet sich in

"4. Teilnahmeberechtigung

(9) Die Teilnahme von dem DMV angeschlossenen Vereinen und deren Mitgliedern an anderen als den in Ziffer 3 Abs. 1 aufgeführten Wettkämpfen ist ausdrücklich untersagt. Verstöße können durch die zuständigen Verbandsinstanzen geahndet
werden."

Wie schon erwähnt, ist erkennbar der Begriff "Turnier" maßgebend, und nicht die synonym verwendeten Worte "Wettkampf" oder "Wettbewerb", dass ergibt sich eindeutig aus Ziffer 3 der SpO. Sicherlich hätte man es genauer formuliern können, indem man ausschließlich den Begriff "Turnier" verwendet hätte. Das ändert jedoch an der Sache selbst nichts. Im übrigen weiß zumindest jeder Jurist, dass man sich im Rahmen einer Regelauslegung nicht nur an dem reinen Wortlaut einer Norm, sondern u.a. auch an deren Sinn und Zweck orientieren muss.

Ich habe das Gefühl, Du willst mit Deinem Standpunkt mit dem Kopf durch die Wand und hoffe nur, dass Du Dich nicht dabei verletzt.

Di.Stefano
28.11.2010, 14:01
Ein Minigolfer-Grillfest, nach dem noch 2-7 Runden Minigolf gespielt wird ist eben gerade kein Wettkampf.

Klare Aussage von einem, der es weiß. Vielen Dank Michael, so sollte es immer sein. Aber nächste Frage: wie ist es,
a) wenn bei diesem Turnier auch eine Ergebnistafel geführt wird und am Ende Preise verteilt werden?
b) wenn zu diesem Turnier per Flyer oder per Mund-zu-Mund-Propaganda eingeladen wird?
c) wenn dieses Turnier nicht zu den üblichen Öffnungszeiten einer Minigolfanlage veranstaltet wird, also z. B. nachts?

Sonst könnte entsprechend deiner Aussage jemand zum Schluss kommen, dass es genügt, bei einem Turnier zusätzlich ein Grillfest zu veranstalten, um die Anmeldepflicht zu umgehen. Wir wissen beide, wie die Leute im Auslegen von offiziellen Aussagen so sind.

Michelino
28.11.2010, 14:09
Der Unterschied ist, meine ich, einfach zu ziehen:
Ich sprach von einem Grillfest mit anschließend 2-7 gespielten Runden Golf. Ich betone: Grillfest.
Deine drei Fälle beginnen jeweils mit dem Wort Turnier.
Ich denke, dass wir hier ein Problem diskutieren, dass in Wirklichkeit gar keins ist. Ein Minigolfurnier, zu dem andere Vereinsspieler eingeladen werden und das einen Leistungswettbewerb (mit oder ohne Preise) enthält, ist ein anmeldepflichtiges Turnier. Breitensportmaßnahme, Betriebssportfest, Minigolf-Familiensportfest usw. usw. - auch wenn dort Vereinsspieler als Lockvögel, Joker, Tandempartner, Grüß-Gott-Onkels oder was auch immer mitmachen - sind es nicht.
Ansonsten wäre ich, der sich jährlich mehrfach in solche Veranstaltungen stürzt, als Vielfach-Wiederholungstäter schon mehr als lebenslang gesperrt.
Nachdem Uwe nun ein klares Schlusswort unter dieses Thema gesprochen hat, möchte ich auch nicht mehr weiter dazu Stellung nehmen.
Gerne aber sollten wir zum ursprünglichen Thema des Threads weiter diskutieren.

Di.Stefano
28.11.2010, 14:13
Jetzt mal angenommen, in den nächsten Wochen verabreden sich Schwaikheimer und Remsecker und ... Golfer, die regelmäßig in die Vaihinger Halle kommen, vor Ort zu einem kleinen "Halleneröffnungsturnierchen" am Freitagabend über 3 Runden. Veranstalter: der Hallenbetreiber persönlich. Bei diesem Halleneröffnungsturnierchen zahlt jeder 5 Euro in einen großen Pott, und das wird dann abends ausgespielt. An diesem Abend zufällig anwesende Nichtvereinsspieler dürften auch teilnehmen. Zwischendurch gibt es Bier, anderes Trinkbares sowie Essbares. Anmeldepflichtig oder nicht? Spielsperre für die Teilnehmer, wenn das nicht angemeldet wird, oder nicht?

Nur mal so gefragt, dass man eine konkrete Vorstellung bekommt.

Uwe Braun
28.11.2010, 14:16
Die derzeitige Regelung stellt in der Tat insofern ein Problem dar, dass ich jede Veranstaltung bei dem DMV als Turnier anmelden muss, bei der ein nicht vereinszughöriger Spieler teilnimmt. Ob man allerdings schon dann von einem Welcome Cup sprechen kann, wenn beispielsweise nur ein vereinsfremder Spieler an dem "Wettbewerb" teilnimmt, ist allerdings nicht geregelt. Denn dazu heißt es lediglich in der SpO:

3. Turnierarten

(3) Offizielle Turniere werden eingeteilt in folgende Turnierarten:

c) Welcome Cup (Typ C).

Welcome Cup-Turniere (Typ B und C) können nur als nationale Turniere ausgeschrieben werden."

Man könnte also allenfalls die Frage aufwerfen, was sind "Welcome Cup"-Turniere, aber ich glaube diese Diskussion hatten wir schon zumindest einmal.

Di.Stefano
28.11.2010, 14:54
Nachdem Uwe nun ein klares Schlusswort unter dieses Thema gesprochen hat, möchte ich auch nicht mehr weiter dazu Stellung nehmen.


Schade! Ich habe dir einen ganz konkreten Fall zusammengebastelt, hast du ihn schon durchgelesen? Ich hoffte sehr, du würdest zumindest dazu noch Stellung nehmen...

opc
28.11.2010, 15:05
@ Uwe

Das ist jetzt das Problem , das ich angesprochen haben wollte und genau da möchte ich eine klare verständliche Regelung, die auch für alle gleich ist !

Uwe Braun
28.11.2010, 15:23
In welchen Punkten genau möchtest Du jetzt (noch) ein klare Regelung?

Di.Stefano
28.11.2010, 15:52
@OPC
Interessant wäre hier vor allem eine offizielle Aussage von der zuständigen Stelle oder einem anderen Vorstandsangehörigen des DMV, denn nur seine Auffassung, was ein Turnier/einen Wettkampf genau ausmacht, ist hier von Belang. Die kann uns Uwe wohl nicht liefern, es sei denn, er kennt diese offizielle Auffassung.

opc
28.11.2010, 15:54
Uwe

Du sagst nach dem Regelwerk ist eigentlich jedes Turnier , Wettkampf oder wie immer man es nennen will, das einen vereinsfremden Teilnehmer hat als Welcome Turnier gilt . Somit ist doch eigentlich fast jedes Turnier , Wettkampf oder wie man immer die Veranstaltung schimpft zu melden !

Also ab wann wird aus einem sportlichen zusammentreffen , einer Veranstaltung ein Wettkampf der zu melden ist ?

Ich hatte ja die Veranstaltung in Schleswig Holstein angesprochen, das ist für michelino ein zu meldendes Turnier , vorher hat eraberdas grillfest mit anschliessenden minigolfrunden ausgeschlossen .

Wo ist also die Grenze und warum formuliert man das nicht aus ?

Lenny
28.11.2010, 19:42
Weiß nicht irgend jemand ein schönes Hobby für opc? s4:-)

pinkydiver
28.11.2010, 19:48
Uwe

Du sagst nach dem Regelwerk ist eigentlich jedes Turnier , Wettkampf oder wie immer man es nennen will, das einen vereinsfremden Teilnehmer hat als Welcome Turnier gilt . Somit ist doch eigentlich fast jedes Turnier , Wettkampf oder wie man immer die Veranstaltung schimpft zu melden !

Also ab wann wird aus einem sportlichen zusammentreffen , einer Veranstaltung ein Wettkampf der zu melden ist ?

Ich hatte ja die Veranstaltung in Schleswig Holstein angesprochen, das ist für michelino ein zu meldendes Turnier , vorher hat eraberdas grillfest mit anschliessenden minigolfrunden ausgeschlossen .

Wo ist also die Grenze und warum formuliert man das nicht aus ?

Warum haben eigentlich alle Schiss wegen nicht gemeldeter Turniere, spielt Eure Wintertrainings mit Grillen vor während und nachher und habt Spaß dabei, meintewegen auch mit dem Bierchen vor- hinter- oder nachher und wenn jmd vereinsfremdes dabei ist - na und, man muß es ja nicht BÄRLINER erzählen

pinkydiver
28.11.2010, 19:50
Weiß nicht irgend jemand ein schönes Hobby für opc? s4:-)

Minigolf & Auwi-Forum :D :D :D

hati hati
28.11.2010, 20:05
Weiß nicht irgend jemand ein schönes Hobby für opc? s4:-)

jaaaaaaa,lücken im regelwerk suchen !!!many1:-)

opc
28.11.2010, 20:37
lenny, pinkydiver und co


kommt doch einfach mal in diese situation ;-)

mir persönlich liegt ja daran, dass allen vereinsspielern eine echte sicherheit vermittelt wird, wenn sie an einem solchen turnier teilnehmen.

denn sollte es mal probleme geben und jemand möchte einem anderen etwas böses, ist es in zeiten des internets oft etwas über ein solches turnier hier und dort zu finden.

und dann ist es dann zu spät oder soll man sich dann auf die schwammigen aussagen von michelino hier im forum berufen.

wobei ich zb immer noch nicht weiß, ob man zb an der betriebssport em ( minigolf ) teilnehmen dürfte.

pinkydiver
28.11.2010, 20:43
lenny, pinkydiver und co




wobei ich zb immer noch nicht weiß, ob man zb an der betriebssport em ( minigolf ) teilnehmen dürfte.


Mach's doch einfach und guck' was passiert

opc
28.11.2010, 20:47
na ich bringe erst einen bof raus und dann werde ich gesperrt ;-)

pinkydiver
28.11.2010, 20:49
na ich bringe erst einen bof raus und dann werde ich gesperrt ;-)

Richtige Reihenfolge :-)

opc
28.11.2010, 20:53
vielleicht auch nicht, weil ich einen bof auflege ;-)

hati hati
28.11.2010, 21:05
vielleicht auch nicht, weil ich einen bof auflege ;-)

Bof DM Betriebsgrillmeister opc pro

pinkydiver
28.11.2010, 21:08
Wie wär's mit BoF DiM Hati Hati??
OPC vllt solltest Du Dir die Exclusiv-Rechte sichern ?

Michelino
29.11.2010, 08:32
Warum haben eigentlich alle Schiss wegen nicht gemeldeter Turniere, spielt Eure Wintertrainings mit Grillen vor während und nachher und habt Spaß dabei, meintewegen auch mit dem Bierchen vor- hinter- oder nachher und wenn jmd vereinsfremdes dabei ist - na und, man muß es ja nicht BÄRLINER erzählen

Selten war ich mit pinkkydiver so absolut einer Meinung!;)

Mr Frisur 23
29.11.2010, 16:34
an alle Experten oder die es noch werden wollen...

wie waere es denn nun in meinem speziellen Fall??
Teilnahme an einem Turnier der British Minigolf Association (keine ahnung,ob es irgendwo gemeldet ist beim WMF) ?
Werd ich schon gesperrt, wenn ich in einer Ergebnisliste auftauche??
oder nur,wenn mich ein "Offizieller des WMF" vor Ort packt?
oder doch gar keine Sperre (wie es aus meiner Sicht sein sollte) ??

opc
29.11.2010, 17:40
Du hast es doch gehört , spiele einfach mit und dann wirst du eventuell gesperrt ,

Nein ist ja ein auslandisches Turnier, da musst du auf jeden Fall eine Meldung an den dmvmachen, das hat barliner irgendwo veröffentlicht, ich glaube im bahnengolfer Anfang des Jahres.

Pommes
29.11.2010, 18:59
SPORTORDNUNG S 2
4. Teilnahmeberechtigung
(7) Die Teilnahme von Spieler/innen mit einer gültigen DMV-Spielberechtigung im Sinne von Ziffer 2 (Spielberechtigung) an Turnieren im Zuständigkeitsbereich eines anderen WMF-Aktivmitgliedes - außerhalb des grenznahen Bereichs nach Abs. 6 - ist nur zulässig, wenn das Turnier im WMF-Terminplan veröffentlicht ist. Darüber hinaus ist eine Teilnahme nur nach vorheriger Genehmigung durch den DMV-Sportwart zulässig.

pinkydiver
29.11.2010, 20:18
SPORTORDNUNG S 2
4. Teilnahmeberechtigung
(7) Die Teilnahme von Spieler/innen mit einer gültigen DMV-Spielberechtigung im Sinne von Ziffer 2 (Spielberechtigung) an Turnieren im Zuständigkeitsbereich eines anderen WMF-Aktivmitgliedes - außerhalb des grenznahen Bereichs nach Abs. 6 - ist nur zulässig, wenn das Turnier im WMF-Terminplan veröffentlicht ist. Darüber hinaus ist eine Teilnahme nur nach vorheriger Genehmigung durch den DMV-Sportwart zulässig.


Wenn Güntter jeden einzelnen Auslandsstart genehmigen wollte, hätte er ja viel zu tun, man meldet einfach und fertig, außerdem gibt es genug internationale Turnier die nicht im WMF Terminplan stehen und an denen seit Jahren z.T. duzende deutsche Spieler teilnehmen ohne irgendwelche Konsequenzen.

Ich spiele seit 1970 iregelmäßig irgendwelche internationalen Turnier im angrenzenden Ausland und habe mir den Start noch nie genehmigen lassen.

Mr Frisur 23
29.11.2010, 22:45
Turnier ist nicht auf wmf liste (nur GBO) ,aber der Verband ist ja offiziell gelistet und das Turnier offiziell im Verband. Ergo sollte es kein Vergehen darstellen?!?!
waere extrem laecherlich!

bärliner
30.11.2010, 05:48
Pommes hat die einschlägige Vorschrift korrekt zitiert. Und wer das nicht nur in Gesetzessprache nachlesen möchte, greife zum Minigolf-Magazin 1 oder 2/2010, da habe ich das Ganze nochmals kompakt zusammen gefasst.

Um Martins Frage zu beantworten: Wenn Du ein Turnier in England spielen möchtest, das nicht im WMF-Kalender steht, bitte rechtzeitig vorher eine Email an sportwart@minigolfsport.de, damit ich weiß, wo "meine" Aktiven sich so herumtreiben. In der Regel ist die Genehmigung nur eine Formsache.

@pinky: Ich weiß ja, dass dir die Rolle des Minigolf-Rebellen besonders gut gefällt, aber irgendwann ist man dafür einfach zu alt.... ;)

pinkydiver
30.11.2010, 15:32
@BÄRLINER

Du hast PN

Mr Frisur 23
30.11.2010, 15:58
Pommes hat die einschlägige Vorschrift korrekt zitiert. Und wer das nicht nur in Gesetzessprache nachlesen möchte, greife zum Minigolf-Magazin 1 oder 2/2010, da habe ich das Ganze nochmals kompakt zusammen gefasst.

Um Martins Frage zu beantworten: Wenn Du ein Turnier in England spielen möchtest, das nicht im WMF-Kalender steht, bitte rechtzeitig vorher eine Email an sportwart@minigolfsport.de, damit ich weiß, wo "meine" Aktiven sich so herumtreiben. In der Regel ist die Genehmigung nur eine Formsache.

@pinky: Ich weiß ja, dass dir die Rolle des Minigolf-Rebellen besonders gut gefällt, aber irgendwann ist man dafür einfach zu alt.... ;)

es waere das hier:

Star City Open 2011
When:23.01.2011
Where:Adventure Island Mini Golf (Star City) - Birmingham
Category:BMGA 2011


Da ich noch keien Mailantwort erhalten habe, werd ich da wohl spaetestens Freitag anrufen und fragen,wie das hier ablaeuft. Falls ich mitspielen darf von deren Seite, schreib ich dir auch ne offizielle Mail!

gruss Martin