Vollständige Version anzeigen : ?100000 Minigolfer?
Oder sind wir etwa weniger?
Vielleicht nur geringfügig (ca.14000) !
Wir tun aber so, als wenn wir aus dem Vollen schöpfen könnten !
Wir bestimmen, wer überregional spielen kann und was er dafür zu tun hat :
Jugendordnung !
Jugendabteilung !
Trainer "C" - Schein !
Wenn jemand wirklich Jugendliche bekommt und denen dann auch noch jede Förderung gewährt (Bälle, Schläger, Fahrkosten) und diese dann sogar schon nach 2 Jahren einschlagen, weil die Betreuer ihr bestes gegeben haben, müssen die sich auch noch 8 Wochenenden um die Ohren schlagen, um dann im nächsten Jahr vielleicht Regionalliga zu spielen!
Leider gibt es dann Probleme, dass andere Vereine mit der Abwerbung anfangen!
Diese Probleme gibt es doch nur, weil wir so sein wollen wie die grossen Sportarten, damit wir von ganz oben die Fördergelder bekommen!
Unsere Funktionäre (DMV) machen gute Vorschläge (Minigolf-Card etc.), nur wir bekommen kaum neue Mitglieder!
Wie soll es weitergehen?
Ich bin auch Funktionär (schon seid 29 Jahren) und weiss bald nicht weiter!fr15:-)
Gruss opa !
Hallo Bernd,
eine Jugendordnung zu verankern, geht mir persönlich nicht weit genug. Die Vereine müssen begreifen, dass nur bei gezielter Jugendarbeit unser Minigolfsport überdauern wird. Also ran an die Schulen und die Kids auf die Minigolfplätze locken. Notfalls auch mal für die umme spielen lassen. Einerseits wird geschimpft, wenn "von oben" etwas angeordnet wird, andererseits unternehmen 90 % der Vereine nichts, um Jugendliche zu gewinnen. Regelmäßige Presseartikel in den Lokalzeitungen helfen auch weiter, aber auch hier passiert viel zu wenig. Der letzte Mitgliederstand war übrigens um und bei 12000. Die aktuelle Bestandserhebung könnte eine Bewegung nach oben aufzeigen, aber insgesamt bedarf es an der Basis einer riesigen Kraftanstrengung. Es muß wieder ein Vereinsleben auf der Heimanlage stattfinden, um Neue zu binden. Weg mit dem verkrampften Spielbetrieb von z.B. 10 Ranglistenspielen, wenn am Ende eh nur die paar bekannten Leute zur DM fahren wollen. Mehr Freiräume schaffen für Aktivitäten mit dem Publikum. Beim DMV mal nachdenken, ob zur Leistungsebene eine Familiensportebene eingeführt werden kann. Du schreibst ja selbst, dass Du z.B. die MinigolfCard gut findest. Um so schlimmer ist es, dass sie bundesweit einen Dornröschenschlaf hält. Schleswig-Holstein ist übrigens im Verhältnis der Landesverband mit der besten Verbreitung der MC. Beispielhaft, aber immer noch viel zu wenig. Mein Fazit: Mehr Mitglieder lassen sich nicht von oben verordnen, vielmehr müssen die Vereine sie auch wollen.
Mich fürde es mal interresiern wie hoch der Alters durchschnitt so ca. Liegt bei den Mitgliedern
Berlin hatte mal eine sehr schöne Jedermann Veranstalltung mit vielen Turnieren im Jahr auf vielen Plätzen in Berlin.
was eingentlich sehr viel spaß immer gemacht hat.
vorallem war das Rechnug system einfacher. (Punkte für die gesamt rechnung)
Zu der zeit wode auch extra nehmen Jugendliche auch noch eine Katergorie Schüler eröffnet weil es so viele waren.
o.k viele ist ja es auch im Verein gegangen und die verantwordliche damals ihr amt niedergelegt hatt leider.
GolferimUrlaub
26.07.2008, 22:16
Hallo Bernd,
Es muß wieder ein Vereinsleben auf der Heimanlage stattfinden, um Neue zu binden. Weg mit dem verkrampften Spielbetrieb von z.B. 10 Ranglistenspielen, wenn am Ende eh nur die paar bekannten Leute zur DM fahren wollen. Mehr Freiräume schaffen für Aktivitäten mit dem Publikum. Mein Fazit: Mehr Mitglieder lassen sich nicht von oben verordnen, vielmehr müssen die Vereine sie auch wollen.
Hallo genau so seh ich es auch! Was bringt die größte werbung und anstregung wenns es kein wirkliches Vereinsleben gibt! und mann so keine neuen mitglieder binden kann!
Es muss ja auch spaß machen zum Platz zu fahren und nicht nur ödes trainieren!
Michelino
27.07.2008, 09:00
Schleswig-Holstein ist übrigens im Verhältnis der Landesverband mit der besten Verbreitung der MC.
Hallo Walter,
das muss ich korrigieren - Schleswig-Holstein ist schon klasse bei der MinigolfCard, aber Sachsen-Anhalt und Sachsen sind noch besser - Einführung seit diesem Jahr zu mehr als 100% (das heißt, mehr Plätze als es Vereine gibt, bieten die MinigolfCard an, daraus wird es mittelfristig so manchen Verein zu gründen geben). Besonders erwähnenswert: Die Verbandsführung von Sachsen-Anhalt wirbt selbstständig dafür und hat Erfolg damit.
Auf der Überholspur: Nordrhein-Westfalen - die ideologischen Barrieren ("alles, was vom DMV kommt, ist von Übel") fallen so langsam.
Einige Langzeitbedenkenträger werden wir allerdings weiter in unseren Reihen haben (siehe entsprechender Auwi-Thread), was den Erfolg unserer Mitgliedergewinnung in manchen Regionen natürlich entsprechend schmälert.
Ich bin dennoch optimistisch - das Ende der Talsohle ist durchschritten...
Wenn, ja wenn, unsere Vereine, so weit sie personell dazu in der Lage sind, die Chance nützen, die sie derzeit hätten - von der offensiven Öffentlichkeitsarbeit über Familien-, Schulsport und die Erschließung des Potenzials über die MinigolfCard.
Und dann den neuen Interessenten auch wirlich ein Vereinsleben bieten!
Hallo Bernd,
wir haben das Problem auch, waren bis auf 27 Mitglieder runter und haben uns nun überlegt, was wir machen könnten. Und siehe da, in diesem Jahr konnten wir schon 8 neue Mitglieder bei uns im Verein begrüßen, 4 weitere Anträge sind gerade noch unterwegs ( die Interessenten haben von selber dannach gefragt ). Die größten Mitgliedergewinn-Aktionen in diesem Jahr folgen aber noch und im nächsten Jahr wollen wir richtig durchstarten.
Tipps:
- Druck von Flyern mit der Überschrift "Werde Mitglied im Verein" und den Vorteilen einer Mitgliedschaft, ein Teil davon laminieren und auf die Schreibmappen klemmen. So bekommt auch wirklich jeder Freizeitgolfer die Informationen zum Verein zu lesen, und zwar wärend er eine Runde auf der Minigolfanlage spielt. Bei der Abgabe der Spielutensilien gebt einfach einen normalen Flyer mit nach Hause und sprecht möglichst noch einmal die Vorteile an.
- Eine aktuelle und informative Schautafel am Vereins- bzw. Kassenhaus ist auch von Vorteil.
- Pressearbeit, Pressearbeit, Pressearbeit!!!! ( Es lohnt sich wirklich !!! ) Und am Ende der Artikel immer wieder auf Jedermannturniere, Schnupperkurse und die Möglichkeit einer Mitgliedschaft hinweisen.
- Bei Jedermannturnieren "Probemitgliedschaften" für 2 oder 3 Monate verteilen. Die betreffenden Personen können dann kostenlos auf der Anlage spielen und alle Vorteile des Vereins kennenlernen. Nach Ablauf der Probezeit einfach mit dem Antrag in der Hand nachfragen, ob Interesse an einer ordentlichen Mitgliedschaft besteht oder einen Brief mit Antrag an die potentiellen Neumitglieder verschicken.
Es gibt noch viele Möglichkeiten! Ich denke, ihr werdet Erfolg haben, wenn ihr offensiver in der Mitgliedergewinnung werdet.
MfG, Pingvin
das hört sich ganz hervorragend an und ich werde diese angabe am dienstag direkt auf unserem clubabend vorlegen, da wir beabsichtigen - nach unserem umzug von herdecke nach witten-heven - in diesem jahr evtl. noch ein jedermannturnier durchzuführen und ich hoffe, daß ich hans davon überzeugen kann auch die minigolf-card "ins sortiment" aufzunehmen.
kannst du hier oder für mich als email die liste der vorteile schicken, die ihr anpreist?
danke im voraus
junior
Hallo,
glaubt ihr eigentlich, dass wir all diese Ideen in den Jahren nicht auch schon gehabt haben! :)
[QUOTE=Pingvin;79745]Hallo Bernd,
wir haben das Problem auch, waren bis auf 27 Mitglieder runter und haben uns nun überlegt, was wir machen könnten. Und siehe da, in diesem Jahr konnten wir schon 8 neue Mitglieder bei uns im Verein begrüßen, 4 weitere Anträge sind gerade noch unterwegs ( die Interessenten haben von selber dannach gefragt ). Die größten Mitgliedergewinn-Aktionen in diesem Jahr folgen aber noch und im nächsten Jahr wollen wir richtig durchstarten.
Tipps:
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Der 1.Berliner MSC hatte am Sonntag den 13.Juli 2008 ein Freizeitturnier ausgerichtet und 43 Personen nahmen daran teil, davon 23 Personen ohne eigenes Schlagzeug sowie 16 Kinder/Jugendliche.
Begleitet und betreut wurden die Dreier-Spielpaarungen von jeweils einem Vereinsmitglied. Ausschlaggebend für die zahlreiche Teilnahme im Gegensatz zum letzten Freizeitturnier 2007, wo 15 Teilnehmer zu verzeichnen waren, war bestimmt auch der Umstand,
dass keine Startgebühren erhoben wurden und auf der Anlage deutlich auf das Turnier hingewiesen wurde.
Außerdem erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde,
welche vor Ort ausgedruckt wurde mit Namen und erzielter Schlagzahl sowie Sachpreise.
Als Krönung gab es noch eine Tombola, in welcher 6 nicht übertragbare Dauerkarten für 2009 verlost wurden, welche dank Fortuna an 5 Jugendliche gingen.
Es gab zwar eine Voranmeldefrist, aber jeder Interessierte konnte noch ins Spielgeschehen eingreifen, sofern die 1.Runde noch nicht abgeschlossen war vom Spielerfeld.
Somit hatte jede vorbeikommende Person die Möglichkeit gehabt, anstatt die von ihr angedachte 1 bezahlte sonntägliche Minigolf-Runde zwei Runden umsonst zu spielen.
Wer dieses Angebot nicht annahm, der konnte trotzdem zwischen den Turnierteilnehmern seine Runde absolvieren, denn der Platz war für das normale Publikum auch geöffnet während des Turnieres.
Anhand der schriftlichen Voranmeldungen konnte man auch sehen,
dass die meisten Teilnehmer wohnungstechnisch aus dem Umfeld der Parkanlage kamen, wo die Anlage sich befindet.
Wer wollte, konnte auch mit Wunschpartnern in einer Spielgruppe zusammen spielen.
Es wurden zwar die Bahnen nach Leistungssportmodus gespielt (Mittelkreis ohne Hütchen; durch die Röhre; Labyrinth nur 2.Eingang von rechts), aber die Spielgruppen mussten sich nicht an die allgemeine Spielordnung der Bahnenreihenfolge halten.
Zur Überbrückung bis zur Siegesfeier gab es Bratwürste vom Holzgrill und eine kleine Auswahl an Getränken.
Die Veranstaltung wurde sehr positiv aufgenommen und es wurde auch gleich gefragt,
wann das nächste Freizeitturnier auf dem Platz stattfindet.
Ein Teilnehmer meinte zwar, dass man auf das Turnier mit Flyern hätte vielleicht mehr Aufmerksamkeit erregen können.
Die Anfertigung von Flyern für Freizeitturniere oder Vereinsmitgliedsschaften ist aber insofern problematisch, da es Ärger mit dem Grünflächenamt oder der Stadtreinigung geben kann, wenn die Flyer nicht ordnungsgerecht entsorgt werden von den Personen, welche sie mitnehmen.
Auch ist es für die potentielle Mitgliederwerbung insbesondere im Jugendbereich besser, wenn die Freizeit-Akteure aus dem Umfeld des Platzes kommen und nicht aus entfernten Bezirken. Daher muss man nicht unbedingt berlinweit das Turnier anpreisen,
insbesondere wenn es auch noch umsonst ist.
Die Angelegenheit mit kostenlosen "Probemitgliedschaften" hat seine guten sowie schlechten Seiten. Erst einmal muss der Platzbesitzer diesbezüglich mitspielen (nicht jede Anlage ist in Vereinsbetrieb) und es darf sich nicht mehr Organisationsarbeit für den Verein dadurch entwickeln als letztendlich Nutzen.
Auch die Betreuung dieser Probemitglieder muss gewährleistet sein.
Der Knackpunkt an solchen Mitgliedsschaften, auch bei aktiven und passiven Mitgliedsschaften, kann spätestens dann kommen, wenn neben den Vorteilen einer Vereinsmitgliedsschaft die Pflichten eines Mitgliedes angesprochen und gefordert werden. Erfahrungsgemäß kommen dann die Aussagen, dass man ja nur dann ein bißchen Minigolf spielen will, wenn man Lust & Zeit hat und um sich zu entspannen von der Arbeit bzw. Alltag.
Verpflichtungen eingehen wollte man eigentlich nicht.
Selbst passive Mitgliedsschaften werden von manchen Personen so ausgelegt, dass sie nur kostengünstig Minigolf spielen wollen und ggf. andere Vergünstigungen des Vereines zugesprochen bekommen.
Deswegen ist es auch heikel, wenn passive Mitglieder laut Vereinssatzung Stimmrecht haben und den Spielbetrieb der aktiven Mitglieder mitbestimmen können.
Bei einigen Berliner Vereinen gibt es ja mittlerweile die Aussage bei Wahlen von Ämtern innerhalb des Vereines: "Wer will welches Amt? Hier bekommt jeder eins!"
Neumitglieder werden sobald wie möglich eingesponnen in den Spielbetrieb und die Vereinsarbeit.
Diese Umstände schrecken viele Leute vor einer Mitgliedsschaft ab.
Eine umfassende Betreuung von Neulingen und Anfängern kann von einem Verein nur dann gewährleistet werden, wenn genügend willige Mitglieder vorhanden sind und diese auch die Zeit aufbringen können.
Speziell in der Mitgliedergewinnung im Jugendbereich denken viele Eltern, dass der Verein eine Möglichkeit ist, ihr Kind kostengünstig für einen längeren Zeitraum in Obhut von Erwachsenen unterzubringen.
Solche Personen fordern zum Teil sogar energisch vom Verein,
dass man sich ausgiebig um die Erziehung des Kindes kümmern soll.
Schließlich will der Verein neue Mitglieder haben.
Aber wenn der Verein das Kind dann gezielt einplant für Aktivitäten oder Verpflichtungen,
fühlen sich manche Eltern entmündigt.
Deswegen sind die andauernden Aufforderungen und Vorschläge zur Mitgliedergewinnung zwar richtig, doch auf die Dauer für kleine Vereine wie in Berlin zum Teil nicht umsetzbar.
Wenn dann der Landesverband diesbezüglich aufgefordert wird sich aktiver zu bemühen, so sollten die Aufrufer dieser Aktionen auch berücksichtigen, dass diese Personen meist nicht eine sondern mehrere Funktionen inne halten in ihren Vereinen und/oder Landesverbänden neben der Tatsache, dass so ggf. auch noch aktive Bahnengolfer sind.
Selbst wenn eine Gemeinschaftsaktion von allen Berliner Verantwortlichen vorgenommen würde, so ist nur eine gezielte Mitgliedergewinnung im Umfeld der Vereine angebracht,
wo eine Betreuung gewährleistet ist.
Denn wenn es auch für unseren Sport eigentlich positiv sein müsste, dass in einer Großstadt wie Berlin es viele Vereine in alle Himmelsrichtungen verteilt gibt, so hört es sich immer negativ an wenn man den Eltern eines interessierten Kindes sagen muss, dass andere Schüler oder Jugendliche zur Zeit sich nicht im Verein befinden und deswegen keine Schüler- bzw. Jugendmannschaften gestellt werden können.
Wenn dann müsste das Kind zum Platz XYZ fahren und nicht zu Fuß zu dem Verein hingehen, welcher gleich bei ihm um die Ecke ist.
Erfahrungsgemäß gruppieren sich mehrere Jugendliche nur in diesen Vereinen an,
wo sie altersähnliche Vereinsmitglieder vorfinden.
Unter dem Motto: Wo etwas ist, kommt leichter etwas dazu! Denn: Aller Anfang ist schwer!
Seit Jahren werden unterschiedlichste Versuche von Vereinen und Verbänden getätigt,
um unsere Sportart attraktiver für Neumitglieder zu machen.
Daher stört es mich auch als jahrzehntelanges Mitglied, wenn von Personen immer behauptet wird, dass die Vereine und Verbände zu wenig machen oder nicht alles so umsetzen,
was sich einige Funktionäre vorstellen.
Nicht jeder Landesverband ist in seinen Grundvoraussetzungen vergleichbar,
sowie man auch nicht jeden Verein gleichstellen kann.
Die Verantwortungslast, benötigte Zeit- und Leistungsaufwendung von Funktionsträgern nimmt seit einigen Jahren in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit stetig zu.
Da ist es auch nicht verwunderlich, wenn eine gewisse Ehrenamtsvergrämung einsetzt...
selbst bei jahrzehntelangen Funktionären und Mitgliedern.
Ich selber stelle fest, dass man nicht alles das erreichen kann was man sich vorgenommen hat, wenn man mehr als ein Amt innehält und gleichzeitig noch aktives Vereinsmitglied ist.
Sofern man nicht die Möglichkeit hat, während seiner Arbeitszeit etwas zu erledigen,
fehlt einem entweder die Zeit oder auch die Energie.
Die benötigte aufzuwendene Zeit und Energie ist mittlerweile so groß bei unserem Sport,
dass die ehrenamtlichen Funktionsträger schon sehr tolerante Lebenspartner brauchen, oder der Lebenspartner auch Bahnengolf tätigen sollte.
Am besten ist die Person ein Single ohne Kinder.
Der DMV macht im November diesen Jahres ein Seminar unter dem Motto
"Marketing im Minigolf-Verein". Das Seminar ist komplett ausgebucht.
(Das weiss ich, weil ich als letzter Teilnehmer noch reinrutschte.)
Doch eine Wiederholung des Seminars ist in Aussicht gestellt, wenn weitere Interessierte sich bei Vizepraesident-breitensport@minigolfsport.de melden.
Das Seminar ist zwar für Vereine gedacht, doch auch Landesverbandsmitglieder sollten daran teilnehmen, ihre Erfahrungen dort einbringen und die Ergebnisse des Seminars an ihre Vereine weitergeben.
Zum Abschluss meines Beitrages gebe ich noch eine Entwarnung für die Teilnehmer des oben angeführten Seminars im November aus:
Ich schreibe deutlich mehr als ich spreche! :D
Michelino
27.07.2008, 18:12
kannst du hier oder für mich als email die liste der vorteile schicken, die ihr anpreist?
danke im voraus
junior
Sehr gerne, Junior.
Der Speicher einer PN im Auwi reicht leider nicht aus, um alle Vorteile der MinigolfCard auf einmal unterzubringen. Daher musste ich gleich 2 Nachrichten an dich verschicken.
@Pommes:
Eine sehr überzeugende Analyse. Ich freue mich auf das Seminar im November. Da kommt ganz viel praktischer Sachverstand zusammen, der uns sicher weiterbringt!
Michael Seiz
hallo michael,
die vorteile der MC kenne ich ja ;)
ich meinte pingvin, als ich danach fragte, welche vorteile sie auf den flyern anpreisen in den verein einzutreten.
dennoch danke für die ausführlichen pn's!
gruß
junior
Naja die Vorteile für Minigolf im Verein sollten uns Minigolfern doch geläufig sein, oder hast du dadurch keine Vorteile? :)
Hier einmal unserer Flyer-Text. Kannst du gerne modifizieren und bei Word mehrfach auf eine A4 - Seite bringen, evtl. verkleinern ( Schreibunterlage! ) und dann drucken und verteilen:
Werde Mitglied beim 1.BGC Leipzig e.V.!
Minigolf ist im Verein am schönsten und günstigsten!
Werden Sie Mitglied in unserem Minigolfverein und treten
in die Fußstapfen unserer erfolgreichen Spieler, welche
bereits einige Deutsche Meistertitel und Nominierungen
zur Deutschen Nationalmannschaft ( Jugend )
erringen konnten.
Oder werden Sie Freizeitgolfer im Verein und sparen
dadurch enorm, denn als Mitglied können Sie so oft
Minigolf spielen, wie Sie möchten.
Für den monatlichen Beitrag von 6,00 Euro ( Erwachsener ),
3,00 Euro ( Jugendliche ab 15 Jahre ) oder 2,00 Euro ( Kinder
bis 14 Jahre ) werden Sie Mitglied des Vereins und profitieren
von unserer Erfahrung, wodurch sich Ihre Spielresultate
verbessern, an Turnieren teilnehmen können oder einfach
Minigolf spielen wann immer Sie möchten.
Sprechen Sie uns an oder füllen Sie den
Mitgliedsantrag aus!
Informationen und Anträge erhalten Sie an der Kasse!
Ihr 1.BGC Leipzig e.V.
natürlich weiß ich, was man für vorteile im verein hat.
ich wollte halt einfach nur euren flyertext wissen um zu sehen, daß sie das mit meinen/unseren ideen etc. vereinbart.
danke dafür.
Ja, wie gesagt. Den Text kann man ja noch ändern bzw. anpassen. Soll nun keine offizielle Vorgabe sein.
Viel Erfolg bei der Mitgliederwerbung!
Vorteile einer Mitgliedschaft im Verein sind
ein Hobby unter Sinnesgenossen auszuüben
am Vereinsleben teilzunehmen
nette Menschen um sich zu haben
unter Anleitung im Hobby voranzukommen
sein Hobby unter günstigeren Voraussetzungen auszuüben
Besonders beim 2. Punkt stehen wir uns im Wege. Unser Spielsystem ist so umfangreich und Kategorien getrennt, dass praktisch kein Vereinsleben mehr stattfindet. Mal auf die "18" verzichten und dafür einen netten Abend auf der Anlage mit Grillen und Musik veranstaltet. Bringt mehr Mitglieder. Ein bißchen vom Flair der 70er-Jahre täte uns auch heute noch gut. Dass sportlich ganz oben eine Leistungsebene stattfinden kann, die für Medienrummel und Beachtung sorgt, ist völlig unbenommen. Immer wieder mein Vorschlag: Eine Breitensportserie einführen für Familien oder fortgeschrittene Anfänger. Würde auch den Landesligapitschern (nicht abwertend gemeint) viel mehr Freude machen, als z.B. künftige Alkoholkontrollen bei Punktspielen. Parallel dann der Sportbetrieb für engagierte Teams. Wenn an Sonntagen das Publikum entscheiden kann, ob es an einem Turnier mitspielt oder für sich spielen will, werden einige Leute die Turnierversion wählen. Wenns nicht so lange dauert. Dadurch können mehr Mitglieder generiert werden, als nach von mir initiierten 20 Minigolf-Abendsendungen zur besten Sendezeit. Einfach mal zum Schulleiter um die Ecke gehen und Minigolf als AG anbieten. Klappt nicht? Weit gefehlt!!! Die Schulen sind heute dankbarer, denn je, wenn solche Angebote ins Haus kommen. Die Vereine brauchen also Leute, die etwas aufreißen und dann wieder Leute, die sich um die Neuen kümmern. Vereine haben eigentlich die Aufgabe, neue Mitglieder zu werben. Machen wir das? Oder ergötzen wir uns alle an unserem eigenen Spiel? Nach uns die Sintflut? Als Alibi für unsere Fehlleistung dienen uns "die da oben". Die machen uns das Leben so schwer, wohlwissend, dass solcher Populismus Mehrheiten schafft, gegen die "die da oben" nichts machen können. Alles bleibt so, wie es ist. Die Alten werden älter, junge Leute kommen kaum nach. Über die große Pauschale jammern und sich gleichzeitig fünf neue Minigolfbälle kaufen.
Michelino
28.07.2008, 19:55
ein Hobby unter Sinnesgenossen auszuüben
Ojoojojoj! Wate zählt sich zu den "Genossen"! :confused: ;) :D :) :o
[ Einfach mal zum Schulleiter um die Ecke gehen und Minigolf als AG anbieten. Klappt nicht? Weit gefehlt!!! Die Schulen sind heute dankbarer, denn je, wenn solche Angebote ins Haus kommen.
Als Schulleiter kriegst du täglich solche Angebote, Walter. Bitte nicht diesen Weg gehen. Heute Tennis-Schnupperkurs, morgen Handball-Minis, übermorgen Sepp-Herberger-Tag für Fußball-Mädchen, Der Golf-Club Haghof hat ein attraktives Einsteigerangebot für Kinder und deren Eltern (!!! - das zieht!!!) - tja und so weiter und so weiter.
Besser: Einzelne Lehrer/innen begeistern. Die müssen die Geschichte fördern und begleiten. Tolle Beispiele gab es dieses Jahr bei den Familiensportfesten in Buckow (Brandenburg) und Magdeburg (Sachsen-Anhalt).
Ohne, dass ein/e Lehrer/in mitmacht, wird eine AG eher abschreckend laufen. Wir haben es heute mit vielen problematischen Kindern zu tun, die eine professionelle Begleitung erfordern, wenn wir als Sportler/innen bei solchen Aktionen nicht frustriert das Handtuch werfen wollen.
Ich weiß nicht mehr ganz genau - aber ich glaube, es war Uwe Braun, der uns vor einiger Zeit von einer solchen Horror-Erfahrung berichtet hat.!?
Uwe Braun
29.07.2008, 07:51
Stimmt!
Völlig einverstanden, Michelino. Den Schulleiter meinte ich als eine mögliche Anlaufstelle. Besser ist es, wenn man persönlichen Kontakt zu einer Lehrerin oder einem Lehrer hat (aufbaut), um von der Praxis her die argumentative Unterstützung zu haben. Und wer mit dem Schulleiter (der Schulleiterin) gut kann, der sollte sich in der Tat dorthin wenden. Alleine, dass die Möglichkeit besteht, wird von den meisten Vereinen weder vermutet, noch wahrgenommen.
@wate: hast mail auf arcor
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