Vollständige Version anzeigen : Carl-Johan Ryner's blog
Hallo Foris,
lest euch mal den Bericht von Carl-Johan Ryner in Ruhe durch.
Ist ganz schön interessant geschrieben.
http://www.minigolfnews.com/index.php?p=blogdetail&aliasid=63&id=22
Oh je, die armen Schweden! Sind ja alle so korrekt,........
...see us in Odense!
Mein Gott, dass ist seine Meinung und wenn sich die Dinge so abgespielt haben, kann ich ihn schon ein bisl verstehen, aber es gibt selten Schiedsrichterentscheidungen, die nicht angezweifelt werden und selten gibt es flächendeckend konsequente Entscheidungen.
Denke, der Kelch geht auch mal an andere...
Harald hat bei der WM in Bad Münder gleich an Bahn 1 ein V+1 erhalten (wenn ich nicht irre)
Nur so viel zum vermeintlichen Deutschlandvorteil (war der Schiri ein Schwede oder Eidgenosse ;) )
Das vermeintlich "große" Sportler einen kleinen Bonus haben, ist nicht nur in unserer kleinen Sportart so (ich erinnere an Kahn). Das ist halt leider so...
Glaube zudem nicht, dass sich unsere Sportgrößen wie z.B. Harald und Walter über zurecht verteilte Strafen beschweren würden. Anstößig ist halt leider, dass sich immer jemand
benachteiligt fühlt, aber so ist das im Sport und macht ja auch irgendwie den Reiz aus.
So what....
eriktiekstra
15.01.2009, 11:16
Ist es nicht eine gute Idee, die Kommentare auch auf dem Blog unter minigolfnews zu schreiben? Er kann dann mit ihr diskusieren!
lemmiwinks
15.01.2009, 11:27
Ein mal mehr ist interessant zu beobachten, dass die "Kumpels aus Nordeuropa" erst dann (zu Recht vermutlich) "jammern", wenn es sie denn auch persönlich trifft. Ob es die augenscheinlich übertriebenen udn einseitigen Ahndungen von Regelverstößen anbelangt oder wie jüngst die Forderung nach Abschaffung des KO-Systems.
Bleiben Fragen wie, wo haben die Nordeuropäer 2003 auf der WM gejammert als Harald Erlbruch nach sage und schreibe 4 gespielten Turnierbahnen bereits durch eine überzogene Regelauslegung den ersten Extraschlag auf dem Protokoll hatte? Welcher Schwede hat sich über ein Zeitspiel"E" Marco Balzers in Bad Münder beschwert? Wo haben die Schweden 2008 gejammert als einzelne Personen gezielt gestoppt wurden, ausschl. mit dem Ziel, diese zu verwarnen und wenn möglich mit Strafschlägen zu belasten? Wo haben die Schweden gejammert als ein scheinbar völlig überforderter Schiri auf der EM am Weitschlag einer schwedischen Spielrin ein Ass zu schrieb, indem er den liegengebliebenen Ball aus dem Trichterbereich des Weitschlages aufnahm mit der Begründung "das sei ein Bahnfehler"?
Ich schau vorsichtshalber noch mal nach. Vielleicht gibt es da ja noch einen Blog zu ;)
P.S. Inhaltlich kann ein objektiver Leser vermutlich das Gros der Aussagen im allegemeinen bejahen.
Wir sind nicht so korrekt, Marco. Wir haben Spieler, die zu langsam speilen aber sie haben Warnungen dafür bekommen. Mein Problem besteht darin, dass kein Deutscher oder österreichisch (und andere Nationen) Warnungen bekam, als diese zu langsam gespielt haben. Und warum bekam ich kein Warnung auf 15? Der Schiedsrichter hat es gesehen und sagte mir freundlich es wieder nicht zu tun?!?!?
Entschuldigung für die schlechte Grammatik, ich habe die Sprache auf eine gute Weise seit 1993 nicht geschrieben. Hoffentlich konnten sie etwas verstehen.
KO-system: Ich glaube daß man in EM/WM die alte System benuzten sollte. Der beste Spieler von 10-12 Runden sollte der Meister sein. Aber jetzt ist der beste Spieler der Welt auch der Meister, das KO-system funktioniert manchmal. :)
bärliner
16.01.2009, 08:37
Warum gibt ein Schiedsrichter beim Fußball für ein Foulspiel eine gelbe Karte und ein anderer nur eine Ermahnung? Weil er es aus seinem Blickwinkel nur in der bestimmten Weise wahrgenommen hat, oder weil es seine persönliche Art ist, ein Spiel zu leiten.
Aufgabe eines Schiedsrichters ist es, einen Wettbewerb ordnungsgemäß im Sinne der Regeln ablaufen zu lassen und festgestellte Regelverstöße so zu ahnden, dass Benachteiligungen für andere verhindert werden und auch eine Wiederholung des Regelverstoßes nicht zu erwarten ist.
Und so hängt es auch vom individuellen Auftreten des Schiedsrichters ab, ob es in seinem Bereich Strafen hagelt oder ob es evtl. auch mal bei einer persönlichen Ansprache bleiben kann. Auch reagieren Spieler diesbezüglich sehr unterschiedlich. Bei dem einen reicht evtl. ein ernstes Wort, ein anderer kapiert es eben nur, wenn etwas auf dem Protokoll eingetragen wird.
Leicht erziehbare Spieler gibt es bei allen Nationen ebenso wie die Unbelehrbaren, egal ob es jetzt Deutsche, Schweden, Österreicher oder Japaner sind. Die Kunst des Schiedsrichters ist es eben, das jeweils richtige Maß zu finden. Unser großer Nachteil ist es natürlich, dass ein Schiedsrichter in unserem Sport niemals das ganze Geschehen gleichzeitig verfolgen kann.
Wir sind nicht so korrekt, Marco. Wir haben Spieler, die zu langsam speilen aber sie haben Warnungen dafür bekommen. Mein Problem besteht darin, dass kein Deutscher oder österreichisch (und andere Nationen) Warnungen bekam, als diese zu langsam gespielt haben. Und warum bekam ich kein Warnung auf 15? Der Schiedsrichter hat es gesehen und sagte mir freundlich es wieder nicht zu tun?!?!?
Entschuldigung für die schlechte Grammatik, ich habe die Sprache auf eine gute Weise seit 1993 nicht geschrieben. Hoffentlich konnten sie etwas verstehen.
KO-system: Ich glaube daß man in EM/WM die alte System benuzten sollte. Der beste Spieler von 10-12 Runden sollte der Meister sein. Aber jetzt ist der beste Spieler der Welt auch der Meister, das KO-system funktioniert manchmal. :)
Aber das es uns teilweise nicht anders ergeht hat ja Lemmiwinks bereits beschrieben. Damit muss man halt Leben also Sportler, vorallem bei uns da wir nicht über neutrale Schiedsrichter verfügen können. Das du eine Sonderbehandlung bekommst ist dir wahrscheinlich nicht das erste mal passiert ;-) Aber mit einem "Namen" genießt man häufig gewisse Sonderrechte oder ganz im Gegenteil, man steht besonders im Fokus und wird wegen jeder Kleinigkeit bestraft.
Thema KO-System: War es nicht so das dieses vor allem von eurer, also Schwedischer Seite (Jan Strandberg?) gefordert wurde?! Ich werde da halt nicht das Gefühl los (wenn es der FAll ist) das dies völlig vergessen wird und jetzt nach eurem desolaten Abschneiden der letzten zwei Jahre mit aller Gewalt Stimmung dagegen gemacht wird. Aber, unbedingt glücklich sind wir mit dem System auch nicht.
doofmannsgehilfe
16.01.2009, 15:04
Waren die Schweden denn in Finnland so desolat? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe waren bei den Herren 2 Schweden im Halbfinale oder nicht?
Ich finde auch nicht das das KO System schlecht ist? Alle die sich für die Endrunde qualifizieren habe theoretisch eine Chance zu gewinnen. Das ist beim alten System nicht der Fall.
Ich wüsste auch aus dem Kopf keine Maßnahme wo jemand gewonnen hat und an später gesagt hat das derjenige es nicht verdient hat. Neheim, Klosek, Bamberg Harald! Nur weil ein sehr guter Spieler in der erste Runde mal rausfliegt das System zu kritisieren!? Spätestens im Halbfinale stehen doch dann 4 Leute wo man vorher auch gesagt hätte die haben eine Chance zu gewinnen, oder nicht?
Der einzige Nachteil an dem System ist halt das derjenige der in der Vorrunde 15 SChlag Vorsprung hat nicht unbedingt auch am Ende deutscher Meister ist. Aber für die Spannung ist das System meiner Meinung nach besser und das war doch auch der Hauptgrund für die Einführung, oder nicht?
lemmiwinks
16.01.2009, 16:15
Waren die Schweden denn in Finnland so desolat? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe waren bei den Herren 2 Schweden im Halbfinale oder nicht?
Ich finde auch nicht das das KO System schlecht ist? Alle die sich für die Endrunde qualifizieren habe theoretisch eine Chance zu gewinnen. Das ist beim alten System nicht der Fall.
Ich wüsste auch aus dem Kopf keine Maßnahme wo jemand gewonnen hat und an später gesagt hat das derjenige es nicht verdient hat. Neheim, Klosek, Bamberg Harald! Nur weil ein sehr guter Spieler in der erste Runde mal rausfliegt das System zu kritisieren!? Spätestens im Halbfinale stehen doch dann 4 Leute wo man vorher auch gesagt hätte die haben eine Chance zu gewinnen, oder nicht?
Der einzige Nachteil an dem System ist halt das derjenige der in der Vorrunde 15 SChlag Vorsprung hat nicht unbedingt auch am Ende deutscher Meister ist. Aber für die Spannung ist das System meiner Meinung nach besser und das war doch auch der Hauptgrund für die Einführung, oder nicht?
Das liegt an Deinem Kopf :D
KO-System gibt es zu anderen Gelegenheiten als der DM auch noch ;) Zwei Spieler/innen, die es, sag wir mal "mit (erheblichen) Einschränkungen" verdient haben Madar Kirsa (Europameisterin JW) und Iwan Wijkstra (Vize-WM Herren).
Auch Miranda Graf und meine wenigkeit waren 1991 schlagzahlmäßig deutlich schlechter als die damals vierte gaby rahmlow
Hans III
16.01.2009, 19:32
Das liegt an Deinem Kopf :D
KO-System gibt es zu anderen Gelegenheiten als der DM auch noch ;) Zwei Spieler/innen, die es, sag wir mal "mit (erheblichen) Einschränkungen" verdient haben Madar Kirsa (Europameisterin JW) und Iwan Wijkstra (Vize-WM Herren).
Hmm, mit dieser Logik (die ich freilich nicht teile) müsstest Du dann wohl mindestens Karin Heschl und Simon Schatz dazu zählen. Oder waren die paar Schläge mehr Rückstand in der Vorrunde bei Madara entscheidend? Mit ihrer Leistung und denen einiger Vorrunden-Spitzenplatzierten am FInaltag wäre sie trotz des Rückstandes auf jeden Fall relativ weit nach oben gerückt im traditionellen Modus.
Aber wie sagt der Piepen immer: hätte, hätte...
lemmiwinks
16.01.2009, 22:25
Hmm, mit dieser Logik (die ich freilich nicht teile) müsstest Du dann wohl mindestens Karin Heschl und Simon Schatz dazu zählen. Oder waren die paar Schläge mehr Rückstand in der Vorrunde bei Madara entscheidend? Mit ihrer Leistung und denen einiger Vorrunden-Spitzenplatzierten am FInaltag wäre sie trotz des Rückstandes auf jeden Fall relativ weit nach oben gerückt im traditionellen Modus.
Aber wie sagt der Piepen immer: hätte, hätte...
Wohl kaum, denn ich schrieb ja extra "2 Spieler/innen" ;)
Aber ich bitte dennoch um Verzeihung, dass ich leider nicht sämtliche Beispiel seit Anbeginn der Einführung des KO-Modus aufgezählt habe. Aber zum Glück bist Du mir ja helfend zur Seite gesprungen :)
DiStefano
18.01.2009, 14:10
Ich wüsste auch aus dem Kopf keine Maßnahme wo jemand gewonnen hat und an später gesagt hat das derjenige es nicht verdient hat.
Das ist ja schon mal überhaupt kein Argument. Wir wissen alle, mit welchen Kommentaren z. B. hier im Forum jemand zugeschüttet wird, der sich hinstellt und sagt, der Gewinner einer Maßnahme hätte das nicht verdient (vor allem wenn's ein Deutscher ist...). Auf diese Politischen-Korrektheits-Plattitüden kann sicher jeder verzichten, vor allem wenn er in der Sache Recht hat.
Falls ich den im Zitat angeführten Satz nicht richtig interpretiert habe, bitte ich um Nachsicht.
Aber zum Thema:
Bei der nächsten internationalen Maßnahme ist sicherlich auch Schweden wieder angemessen im Schiedsgericht vertreten, und dann kann auch ein CJR wieder optimistischer dreinblicken. Nicht ohne Grund wird die SchiRi-Besetzung nach internationalem Proporz vorgenommen.
Ich habe sicher meinen Anteil von guten Entscheidungen durch die Schiedsrichter wegen meines Namens bekommen. Kein schlecht bis jetzt aber wie ich in meinem blog gesagt hatte, in Vaduz werde ich auf der Strafliste sein. :) "Lane 1, round 1: Criticizing Referee"
Ich weiß nicht, ob Schweden hinter dem KO war. Ich weiß, dass ich das alte System behalten wollte. Aber für die Zuschauer ist das KO-System wahrscheinlich besser.
Hi Carl-Johan,
wenn wir von "den Zuschauern" reden, sollten wir erst einmal dafür sorgen, dass wir welche kriegen. In Canegrate war das im Viertelfinale Giroldini/Templin genial, ansonsten ist unser Sport in dieser Art nicht zuschauertauglich. Wer will schon acht Stunden zuschauen und vor allem, wo? Gleichzeitig stehen auf zwei Anlagen 15 Spielgruppen an den Bahnen. Das K.O.-System ist sicherlich reizvoll, und es gibt dieses System in vielen Sportarten. Wenn Roger Federer einen schlechten Moment hat, fliegt er in Wimbledon in Runde 1 aus dem Wettbewerb und bleibt dennoch der weltbeste Tennisspieler.
Gruß aus Kiel,
Walter Teupe
Aber für die Zuschauer ist das KO-System wahrscheinlich besser.
Genau das bezweifle ich. Wenn die Zuschauer am Finaltag um 8 Uhr aufstehen müssen, um den Vorrunden-Führenden noch zu sehen, der um 10 Uhr vielleicht gegen den 32. schon ausgeschieden ist, wenn Spieler nach dem 1. Schlag den Ball aufnehmen, wenn Ottos geschoben werden und der Betroffene seine Runde gewinnt, wenn zwei Spieler nach Bahn 12 den Platz verlassen, 2 andere nach Bahn 17, wenn - für Nicht-Insider unergründlich - die Hälfte der Bahnen ausgelassen wird ... das alles halte ich nicht für attraktiv.
das ko system wird doch zumeist in sportarten angewandt, in denen man gegeneinander spielt.
damit meine ich zb tennis, was willst du beim tennis sonst werten. jeder macht 100 aufschläge und wer die meisten gemacht hat , hat dann gewonnen.
die tennisspieler spielen gegeneinander !
Beim Fussball, beim Badminton usw. da ist das KO System logisch.
Beim Minigolf aber nicht und auch bei unserem großen Bruder sind solche Turniere KO System , Lochwertung usw ja eher die Ausnahme.
Es hat sich halt nicht bewährt und daher wohl auch nicht durchgesetzt !!
Aber wir machen das schon, ich frage mich dann ja immer, wer hat den Stein ins Rollen gebracht.
Angeblich kommen solche Entscheidungen ja von unten, d.h. irgendein Minigolfspieler muss diese Idee gehabt haben und dann in seinem Verein in einer Vereinssitzung als Vorschlag eingebracht haben und dann der Verein bei der Landessportversammlung, der dann bei der DMV Sitzung und dann beim WMF und immer haben mehr als die Hälfte dem Ganzen zugestimmt.
Ich kann das einfach nicht glauben.
Oder kann ein WMF Präsidiumsmitglied das alles umgehen, in dem er einen Vorschlag macht und dem dann zugestimmt wird ?
Lenkt jetzt aber von Thema ab.
@ Carl Johann vielleicht hast Du recht mit den Zeitstrafen, aber eigentlich ist es doch so, dass vermutlich egal aus welcher Nation, immer noch viel zu wenig Spieler auf der Strafliste stehen.
In den letzten Jahren habe ich immer mal wieder bei Int Turnieren vorbeigeschaut , ganz früher ja sogar mal mitbetreut, und ich muss sagen, dass die 60/70 Sekundenregel doch immer sehr ausgedehnt wird. Nicht von allen aber doch von einigen!!
Und sicher kann sich keiner von den aufgeführten Spielern beschweren weil er die Regel nicht gebrochen hat.
Wenn ich Schiri wäre, würde es solche Strafe hageln. Ich selbst bin wenn ich denn mal spiele extrem schnell und extrem genervt, wenn ich eine Runde nicht spiele sondern warte.
DiStefano
20.01.2009, 12:12
Angeblich kommen solche Entscheidungen ja von unten, d.h. irgendein Minigolfspieler muss diese Idee gehabt haben und dann in seinem Verein in einer Vereinssitzung als Vorschlag eingebracht haben und dann der Verein bei der Landessportversammlung, der dann bei der DMV Sitzung und dann beim WMF und immer haben mehr als die Hälfte dem Ganzen zugestimmt.
Ich kann das einfach nicht glauben.
Nun, in diesem Fall war es mit 99,9 %iger Sicherheit nicht so. Mir klingt es vielmehr nach dem Ausstoß eines von oben angeregten Funktionärs-Brainstormings zur Hebung der Attraktivität der Sportart. Und wie diejenigen Initiativen, die aus der Funktionärsecke stammen, schließlich verabschiedet und in Kraft gesetzt werden, weiß an der Minigolf-Basis eigentlich keiner so richtig. Meist wird so etwas dann auf Verbandssitzungen oder auf der DMV-Website trocken verkündet, und dann ist es in Kraft.
Im Falle der KO-Wertung ist dies ganz besonders betrüblich, wenn man bedenkt, dass nach diesem System jetzt schon einige Zeit gespielt wird und sich die allgemeinen Zuschauerzahlen in der Zwischenzeit überhaupt nicht erhöht haben. D. h. ein wesentliches Merkmal unseres Sports, nämlich die Belohnung der gleichmäßig guten Leistung über einen langen Zeitraum hinweg, wurde geopfert, ohne dass eine messbare Kompensation erfolgt wäre.
teufelchen7779
20.01.2009, 12:43
Im Falle der KO-Wertung ist dies ganz besonders betrüblich, wenn man bedenkt, dass nach diesem System jetzt schon einige Zeit gespielt wird und sich die allgemeinen Zuschauerzahlen in der Zwischenzeit überhaupt nicht erhöht haben. D. h. ein wesentliches Merkmal unseres Sports, nämlich die Belohnung der gleichmäßig guten Leistung über einen langen Zeitraum hinweg, wurde geopfert, ohne dass eine messbare Kompensation erfolgt wäre.
Bin ganz deiner Meinung
nur mal eine doofe frage, aber ist so etwas eigentlich satzungskonform ?
also einen vorschlag auf einer ebene einbringen , ohne dass dieser vorschlag von unten kommt.
Das K.O. System auf nationaler Ebene ist auf Initiative des damaligen Bundestrainers eingeführt worden, um einen Wettbewerbsvorteil auf internationaler Bühne zu erreichen.
Dies scheint auf Grund der Ergebnisse der beiden letzten Auftritte der Damen/Herren Nationalmannschaft auch gelungen. Da steckt im Übrigen die gleiche Intention dahinter, wie eine DM auf dem gleichen Belag auszutragen, wie die EM/WM im gleichen Jahr, was auch häufig von „unten“ (so nennt OPC die Basis) nicht verstanden wird.
Meine Initiative verfolgte damals rein berufliche Interessen, privat kann ich natürlich anderer Meinung sein. Ich empfinde es jedoch zum jetzigen Zeitpunkt so, dass sich der K.O. Modus in Spielerkreisen fast etabliert hat. Der eine oder andere, der bisher nur um Rang 20 – 32 gekämpft hat findet Spaß daran und die, die gewinnen sollen, weil sie die Besten sind, gewinnen mittlerweile auch. Also alles okay.
Ein wichtiger Faktor ist aber noch sehr mangelhaft und zwar die Darstellung des aktuellen Spielstandes, der für eine professionelle Performance des K.O. Systems unabdingbar ist.
Es gelang bisher nur bei der DM in Bamberg ansatzweise und konnte nur durch viele Helfer und den günstigen Platzverhältnissen umgesetzt werden, die Spielstände übersichtlich darzustellen.
Hier sehe ich auch in naher Zukunft keine Lösung die der DMV oder die WMF bereit oder in der Lage ist zu finanzieren.
Somit denke ich, dass es dauerhaft keine Zukunft hat.
@ kozi
ich meine mit "von unten" " von unten" und nicht die basis.
wenn ich einen vorschlag habe und etwas ändern möchte, muss ich diesen irgendwo einreichen. das kann ich aber nur über meinen verein und mein vorschlag muss dann von unten (hierarchisch) gesehen vom verein über den landesverband zum dmv und dann eventuell zum wmf. also von unten nach oben durchgereicht werden. anscheinend können funktionäre dieses prozedere "umgehen" oder vielleicht ist es auch so in der satzung vorgesehen.
§1.1 Der DMV Vorsitzende und sein Sportwart dürfen Vorschläge zur Änderung des Regelwerkes direkt an das entsprechende Gremium leiten, wenn Sie von Ihnen kommen !
So oder ähnlich steht es ja vielleicht in der DMV Satzung, dann ist es ja auch ok !!!
wenn nicht, frage ich mich halt, wie das sein kann.
du hast doch sicherlich nicht das ko system über deinen verein hardenberg ins rollen gebracht, also auf irgendeiner vereinssitzung darüber beschlossen einen antrag über den lv an den dmv zu richten. dann wurde auf einer lv sportwarteversammlung darüber beschlossen den antrag weiterzureichen und dann auf einer dmv sitzung darüber beraten , ob der antrag an die sportwartevollversammlung geht und dann schlussletztendlich auf einer dmv hauptversammlung darüber beschlossen.
wenn das so war hättest du dies ja nicht in deiner zeit als bundestrainer erreicht.
p.s. für deine geleistete arbeit zolle ich dir übrigens allerhöchsten respekt
habe eben in die satzung geschaut
und es ist ok !!!
in der satzung verankert ,
jedes präsidiumsmitglied kann vorschläge in die versammlung einbringen.
ob der bundestrainer ein präsidiumsmitglied ist habe ich jetzt nicht nachgeschaut, aber dann hat es sicherlich ein präsidiumsmitglied für ihn getan.
Bundestrainer ist kein Präsidiumsmitglied, aber der Chef vom Coach der Vize Spitzensport.
@OPC
Es gibt auch für Dich eien kürzeren Weg. Du stellst Dich zur Wahl für ein Präsidiumasamt und machst danach einen Vorschlag und schon ist er "oben".:)
hallo markus,
schon jetzt habe ich keine zeit mehr !!! meine frau würde mich töten !!! nein würde sie natürlich nicht , aber gut würde sie es sicher nicht finden.
und ich bin "leider" nicht schizophren! entweder das eine oder das andere.
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