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Vollständige Version anzeigen : interview walter t. vs walter e.


opc
22.09.2009, 12:58
mir liegt dieses interview als thema schon länger auf dem magen, was sagen denn die anderen minigolfer zu diesem thema und ganz besonders zu den antworten zu thema erste liga.

ich schätze w.e. sehr, aber meiner meinung nach sind seine wahrscheinlich absichtlich kurz gehaltenen antworten doch sehr aus der sicht - und dann noch mit der rosafarbenen companybrille- hardenberger 1. mannschaft .

der minigolfsport bzw. die mitgliederstärke in seinem verband hat sich seit der einführung der 1 liga enorm verändert, leider zum schlechten. wenn die macher der 1 liga dies schon vor etwa 15 jahren vorausgesehen haben, dann ist die mannschaftsstärke von 6 leuten ja ok, aber ich denke das war nicht so.

wenn eine verkleinerung einer mannschaft auf 5 mann bzw gemischt mann und frau sportlich eine verschlechterung ist, ist dann eine vergrößerung auf 8 oder 10 oder gar 15 eine sportliche verbesserung ?

die company war 3 wochenenden in berlin plus spieltagwochenende, ist das gut für den dmv, wenn sich ihre besten niocht auf turnieren sehen lassen sondern einsam auf fremden anlagen ihre "runden" drehen.

ich denke kaum, aber egal, der dmv macht das schon.

übrigens letztes jahr gab es in europa mal wieder gut 5 % weniger minigolfer im verein.

auf den freien anlagen tummeln sich aber die besucher, da läuft doch etwas falsch , oder nicht ?

Der Kayser
22.09.2009, 14:36
Ich nehme an, dieses Interview würde ich Im Minigolf-Magazin finden, wenn ich denn jemals eins erhalten hätte?

ABZ
22.09.2009, 18:02
Ich kenne zwar das Interview, jedoch habe ich bisher auch noch keine gedruckte Ausgabe erhalten. Ist die schon draußen?

wate
22.09.2009, 18:30
Jedes DMV-Mitglied erhält dieses Magazin (das Interview war in der letzten MM-Ausgabe). Das aktuelle MM ist mittlerweile auch im Versand.

@Kay
Bekommst Du generell kein Magazin, oder wo ist das Problem?

lemmiwinks
22.09.2009, 21:19
Irgendwie irritierend, dass scheinbar einige das Magazin schon seit einiger Zeit haben, andere aber nach wie vor immer noch warten.

Verläuft das nicht halbwegs koordiniert?

Der Kayser
23.09.2009, 06:54
Jedes DMV-Mitglied erhält dieses Magazin (das Interview war in der letzten MM-Ausgabe). Das aktuelle MM ist mittlerweile auch im Versand.

@Kay
Bekommst Du generell kein Magazin, oder wo ist das Problem?Ja, sowohl mein Vater als auch ich haben bisher noch kein Exemplar bekommen, obgleich wir seit 18 Jahren unter der selben Adresse beim DMV (bzw. damals noch DMV) gemeldet sind.

wate
23.09.2009, 13:14
Noch nie erhalten? Sorry, wenn ich etwas blöd nachfrage, aber ich möchte Dir helfen.

ABZ
23.09.2009, 17:36
Jedes DMV-Mitglied erhält dieses Magazin (das Interview war in der letzten MM-Ausgabe). Das aktuelle MM ist mittlerweile auch im Versand.

Ahhh... Schande über mein Haupt, das ist wohl der Stress der letzten Tage! Sorry für die Verwirrung, natürlich habe ich das Magazin mit dem, Interview. :o :o :o

Aber jetzt weiß ich ja wenigstens, dass die aktuelle Ausgabe bald da ist!

Der Kayser
23.09.2009, 18:53
Noch nie erhalten? Sorry, wenn ich etwas blöd nachfrage, aber ich möchte Dir helfen.Noch nie erhalten.
Ich wusste aber auch, dass noch mehr Leute mein Problem haben/hatten, das wurde im Forum doch schon thematisiert. Aber ich war bisher zu träge, mich darum zu bemühen, von daher bin ich ja irgendwo selbst schuld... :rolleyes:

wate
23.09.2009, 21:41
Ich verspreche Dir, dass ich mich persönlich darum kümmere. Schickst Du mir per PN bitte Deine/Eure Postanschrift?

Flow
23.09.2009, 21:52
Wow - Von Beitrag 2 bis 11 (inklusive diesem) hat keiner etwas mit dem Ursprungsthema zu tun. Das ist selbst in diesem Forum eine Seltenheit ;)

Daniel Christ
24.09.2009, 10:59
@ an das bald nicht mehr DMV-Mitglied OPC,

bitte verwende doch mal die Zeichensetzung sowie die Groß- und Kleinschreibung. Das würde das Lesen Deiner Beiträge um einiges erleichtern.

wate
24.09.2009, 15:20
Ich versuche mal, die von OPC gewünschte Diskussion in Gang zu bringen, wobei ich mich ebenfalls schwertue, seine Zeilen zu verstehen. Walter Erlbruch hat im Interview aus der Sicht des Sports geschrieben. Insofern verstehe ich einen Spitzensportler, wenn er primär an seine Leistung und sekundär an die Verbandszukunft denkt. Er hat allerdings in der Passage, wo es um 5er- bzw. gemischte Mannschaften geht, eingeräumt, dass beides ihm grundsätzlich egal sei, um dann wieder aus seiner sportlichen Sicht nachzukarten, dass er solche Lösungen aus diversen Grunden "für den Sport nicht förderlich" ansieht.

Über was wollen wir also diskutieren, Oli? Um den sportlichen Nährwert oder um Verbandsinteressen?

Nächste Frage: Brauchen wir die Spitzensportler wirklich, um in den Vereinen etwas nach vorne zu bringen? Wenn Du die Heerschar der Freizeitminigolfer ansprichst, dann wollen die doch in erster Linie Spaß und Geselligkeit beim Minigolfen haben. Wenn es gelingt, diese Leute durch gute Ideen zu integrieren, können wir uns vor neuen Mitgliedern nicht retten (meine Überzeugung).

Irgendwie stehen wir uns jedoch immer selber im Weg ....

Immerhin tagt am Jahresende ein Gremium, das sich mit diesem Thema befassen soll (seit drei Jahren wird im Auwi-Forum darüber diskutiert).

Michelino
24.09.2009, 19:22
Immerhin tagt am Jahresende ein Gremium, das sich mit diesem Thema befassen soll (seit drei Jahren wird im Auwi-Forum darüber diskutiert).

Genau gesagt: Am 3. Novemberwochenende.
Im Auwi-Forum habe ich kräftig die Werbetrommel gerührt, teilzunehmen und frischen Sachverstand mitzubringen, die Resonanz war niederschmetternd aber nach den Auwi-Erfahrungen der letzten Jahre auch nicht überraschend: Null!!!
Schade, immer wenn es konkreter wird oder gar in Arbeit ausartet scheint's im Forum still zu werden.

Natürlich meine ich nicht die Sportfreunde im Auwi, die sowieso etwas tun - neue Leute mit frischen Ideen bräuchte der DMV...
Dann könnte ein Dino wie ich endlich in den Jurassic-Park aufs Altenteil.
Aber, so hart das klingen mag - hier im Auwi finden wir sie leider nicht...

wate
24.09.2009, 20:53
Einerseits hast Du Recht, Michael, andererseits sind hier im Auwi dermaßen viele Vorschläge gemacht worden, dass genügend Gesprächsstoff geboten ist. Schön wär´s, wenn die Meinungsmacher auch in die Bresche springen würden.

Pingvin
24.09.2009, 21:19
[QUOTE=Michelino;139393]Genau gesagt: Am 3. Novemberwochenende.
Im Auwi-Forum habe ich kräftig die Werbetrommel gerührt, teilzunehmen und frischen Sachverstand mitzubringen, die Resonanz war niederschmetternd aber nach den Auwi-Erfahrungen der letzten Jahre auch nicht überraschend: Null!!!
Schade, immer wenn es konkreter wird oder gar in Arbeit ausartet scheint's im Forum still zu werden.

[/ QUOTE]

Wo finde ich Information dazu?

Michelino
25.09.2009, 09:44
Wo finde ich Information dazu?

Ruf mich einfach an (ab Samstag Abend, da ab heute Nachmittag DMV-Präsidiumssitzung): 07195/179069 oder 0172/7119328)

Uwe Braun
25.09.2009, 14:24
Deine Worte:"Genau gesagt: Am 3. Novemberwochenende.
Im Auwi-Forum habe ich kräftig die Werbetrommel gerührt, teilzunehmen und frischen Sachverstand mitzubringen, die Resonanz war niederschmetternd aber nach den Auwi-Erfahrungen der letzten Jahre auch nicht überraschend: Null!!!"

Mag sein, dass ich etwas verpasst habe. Mir ist bekannt, dass Du zu zum 23.10.2009 in Duisburg zu einem Seminar zu dem Thema "Minigolf – auf dem Weg zu einer reinen Männersportart?, mehr Frauen und Mädchen in unsere Vereine" eingeladen hast. Diese Info habe ich auch per E-Mail erhalten.

Aber wo wurde die Werbetrommel für ein Seminar am 3. Novemberwochenende gerührt? Dazu liegt mir im Übrigen keine E-Mail vor.

opc
26.09.2009, 01:43
Ich versuche mal, die von OPC gewünschte Diskussion in Gang zu bringen, wobei ich mich ebenfalls schwertue, seine Zeilen zu verstehen. Walter Erlbruch hat im Interview aus der Sicht des Sports geschrieben. Insofern verstehe ich einen Spitzensportler, wenn er primär an seine Leistung und sekundär an die Verbandszukunft denkt. Er hat allerdings in der Passage, wo es um 5er- bzw. gemischte Mannschaften geht, eingeräumt, dass beides ihm grundsätzlich egal sei, um dann wieder aus seiner sportlichen Sicht nachzukarten, dass er solche Lösungen aus diversen Grunden "für den Sport nicht förderlich" ansieht.


hier wäre meine erste frage unter anderen an walter e. : warum ist eine 5er mannschaft dem sport nicht förderlich, oder denkt er da nicht nur an seine company (dann müßte ja einer raus)?!? daher mein nachsatz, wenn eine 5er mannschaft dem sport nicht dienlich ist, eine 6 er mannschaft dies aber ist, wie wäre es denn mit größeren mannschaften ? sind die noch besser bzw dem sport dienlicher !??? und was heißt dem sport dienlicher ? ich denke 6er mannschaften und der ligenbetrieb sind dem sport überhaupt nicht dienlich sondern den sport vernichtend!


Über was wollen wir also diskutieren, Oli? Um den sportlichen Nährwert oder um Verbandsinteressen?

beides da walter e von dem sport dienlich spricht !

Nächste Frage: Brauchen wir die Spitzensportler wirklich, um in den Vereinen etwas nach vorne zu bringen? Wenn Du die Heerschar der Freizeitminigolfer ansprichst, dann wollen die doch in erster Linie Spaß und Geselligkeit beim Minigolfen haben. Wenn es gelingt, diese Leute durch gute Ideen zu integrieren, können wir uns vor neuen Mitgliedern nicht retten (meine Überzeugung).

ja, weil das die "bekloppten" -ist jetzt positiv gemeint- sind, die jedes wochenende auf den minigolfplätzen verbringen, allerdings im fall von zb hardenberg -aus meiner sicht- auf den falschen. denn eine 3 oder 4 wochenenden in tempelhof trainierende mannschaft bringt dem dmv nichts. würden sie anstatt dessen 3 oder 4 pokalturniere mitspielen , hätten diese jeweils 6 oder 7 spieler mehr !!! und es geht ja nicht nur um eine überegional spielende mannschaft !
und auf den pokalturnieren hole, werbe und halte ich die mitglieder, die nicht in den ligenmannschaften spielen, und das sind erheblich mehr !!!

Irgendwie stehen wir uns jedoch immer selber im Weg ....

Immerhin tagt am Jahresende ein Gremium, das sich mit diesem Thema befassen soll (seit drei Jahren wird im Auwi-Forum darüber diskutiert).

....

Flow
26.09.2009, 10:48
Meiner Meinung nach könnte man das "Problem", dass die "Bekloppten" sich auf den "falschen" Plätzen "herumtreiben" - wenn man es denn wollte - relativ einfach regeln.

- Einheitliche Qualifikationsregeln für Deutsche Meisterschaften. In Hamburg muss man zum Beispiel an mindestens 4 von 6 Ranglistenturnieren teilnehmen, in NRW (korrigiert mich, wenn dies nicht stimmt) nimmt man an einem Wochenende an der WDM teil. (Oder muss mas sich für diese auch erst qualifizieren?)

- Kaderspieler müssen sich auch für die DM qualifizieren, wie jede/r andere auch.

- Keine DM > keine internationale Teilnahme.

Schwupps, sind die Plätze - auch mit richtig guten Spielern - voll.

Nebeneffekt ist dann allerdings ggf. auch, dass die Bundesliga Ergebnisse
schlechter werden.

So, viel Spaß beim Diskutieren. Ich gehe jetzt trainieren. Für eine Rangliste ;)

opc
27.09.2009, 16:53
wie wäre es zb mit einer echten drl über die man sich zur dm qualifiziert. dann aber bitte entweder getrennt nach kategorien oder wenn zusammengespielt wird auch eine wertung zusammen, weil man dort echte vergleiche hat, 1 buli damen / herren oder zb in der zweiten liga. aber auch auf ranglisten usw.

pokalturniere in die drl voll integrieren ( sollten sie ja eigentlich schon sein )

dann kaderrichtlinien umwerfen.

keine extrawürste für kaderspieler !

kaderqualifikation über kombi dm , abt dm und blvk ( der wieder jährlich stattfinden sollte )

angleichung der ligenmannschaften an unseren verband und seine mitglieder ( die vereine ), da diese im schnitt etwa 15 spieler stark sind, sind 6 mannschaften im herrenbereich zu groß. meist sind es ja sowieso schon mixmannschaften aus herren, jugendlichen und senioren.

daher sollten die ligenmannschaften verkleinert auf vierer- oder fünfermannschaften, aber die ligenstärke vergrößert werden. damit etwa 50 spieler auf der anlage sind.

hierdurch würden dann auch die relegationsspiele ( die sind meist eh eine farce ) wegfallen.

bei der sportkleidung andere massstäbe setzen, da machen wir doch eh nur halben kram, alle sollen eakt das gleiche tragen, aber nur obenrum, was soll das !!! in einem verein muss jeder den gleichen pulli, das gleiche t shirt und auch jacke tragen, aber auf dem platz laufen dann einige in jeans, mit rock , mit jogginghose usw rum.

beim golf kann jeder tragen , was er will, wenn es die etikette zulässt. da brauchen nicht alle eine "vereinsuniform" .

die leute/kids von heute wollen tragen , was ihnen gefällt, und die verienskleidung ist das meist nicht !!!!

die kosten für minigolf sind auf jeden fall nicht der grund, der uns neue mitglieder verwehrt. in dem golfverein eines bekannten von mir sind allein im jugendbereich 150 mitglieder, soviele jugendliche minigolfer haben wir in hamburg und schleswig-holstein nicht zusammen.

und golfen ist sicherlich nicht günstiger als minigolf.

Michelino
27.09.2009, 18:14
Mag sein, dass ich etwas verpasst habe. Mir ist bekannt, dass Du zu zum 23.10.2009 in Duisburg zu einem Seminar zu dem Thema "Minigolf – auf dem Weg zu einer reinen Männersportart?, mehr Frauen und Mädchen in unsere Vereine" eingeladen hast. Diese Info habe ich auch per E-Mail erhalten.

Aber wo wurde die Werbetrommel für ein Seminar am 3. Novemberwochenende gerührt? Dazu liegt mir im Übrigen keine E-Mail vor.

Nichts für ungut, da hast du tatsächlich was verpasst. Die Aufforderung, sich bei einem sich zu dieser Zeit gerade bildenden Gremium zur grundsätzlichen Reform unseres Spielsystems zu beteiligen hat mit dem Seminar in Duisburg (Oktober) nichts zu tun.
Geworben habe ich dafür, nach meiner Erinnerung, in einem Thread zum Endlosschleifenthema "lasst die Damen endlich bei den Herren mitspielen", ich schätze mal, dass ich's irgendwann im Juni dann aufgegeben habe, weiter im Auwi dafür zu trommeln, nachdem sich aus "Auwi-fernen" Kreisen zwei interessante Mitstreiter gefunden haben.
Daneben hat wohl auch Walter Teupe mehrfach hier darüber geschrieben.

BerndF
27.09.2009, 18:57
...

kaderqualifikation über kombi dm , abt dm und blvk ( der wieder jährlich stattfinden sollte )

....
Wenn ich richtig informiert bin, wurde der 2 jährige Wechsel mit dem SenCup beschlossen um die Finanziel schwachen Verbände nicht zu überfordern. Der BVBB zum Beispiel wäre garnicht in der Lage jedes Jahr 3 Ländervergleichskämpfe (JLP, SenCup, BLVK) zu beschicken und das würde wahrscheinlich auch anderen Verbänden so gehen.

opc
28.09.2009, 13:05
im damen und herrenbereich könnte man auch die mannschaften beim blvk verkleinern und dann sind die kosten auch nicht so hoch, um das feld zu vergrößern kann man dann wie jetzt auch schon mehrere mannschaften pro landesverband zulassen.

dann schickt ein landesverband halt nur eine mannschaft der andere vielleicht sogar 3 mannschaften.

wenn ich nur 3 er oder 4 er mannschaften habe sind die kosten auch nicht so hoch !

drl sollte einfach nach einem punktesystem funktionieren, wie beim tennis, wenn die drl dann für die dm kombi dm usw als quali gilt, werden hochbewertete turniere schon durch die spitzenspieler besucht. und hier sollten auf jeden fall pokaltuniere dazugehören, jeder landesverband könnte "grand slam" turniere bestimmen, die hohe werte geben.

spitzenspieler in den ertsen mannschaften sagen ja oft, wir machen doch etwas für den verein, wir spielen in der 1 mannschaft und sind dauernd unterwegs, aber die die soetwas sagen, sollten mal in sich gehen und fragen für wenn sie es machen !?!?1 nämlich für sich selbst und ihr ego !!! niemand aus dem verein hat etwas davon außer ihnen selbst ! und auch der verband hat nichts davon, dass sich de ganzen ligenmannschaften wochenendlang auf den plätzen der ligenspieltage zum training herumtummeln.

und ob der ligenspieltag der ersten buli mit 487 oder 504 gewonnen wird interessiert wirklich keine sau !!!! wenn es inzwischen soweit gekommen ist, das der trainingsaufwand mehr über sieg und niederlage entscheidet als das können, dann läuft da etwas sehr falsch !

vielleicht sollten spieltage generell nur über 2 runden gespielt werden und mittags anfangen, dann kann man den vormittag zum training nutzen und vorher sollte training auf der spieltaganlage verboten sein! ( geht zu weit )

aber zumindest sollten mindestens 10 spieltage gewertet in der drl pflicht für kaderspieler sein. dann sieht man sie wenigstens auf 4 turnieren ausserhalb der liga !!! ( ohne dm , und em/wm)

lessi
28.09.2009, 13:58
@ opc

auch wenn du im grossen und ganzen meine zustimmung hast, was die teilnahme
sehr guter spieler bei "breitensportmassnahmen" angeht, gehst du ,meiner bescheidenen
meinung nach, zu weit.
du kannst doch nicht ernsthaft fordern, dass die kaderspieler 10 pflichtermine neben den
sowieso anstehenden auswahlmannschaftsmassnahmen spielen sollen.
da kannste auch gleich ein berufsverbot aussprechen , oder den kaderspielern untersagen
irgendwas in richtung familienplanung zu unternehmen.
soviel zeit hat kein normaler mensch ,der mit einem minigolftalent
gesegnet ist.
und wo bitte ist der unterschied zwischen einem trainingsfleissigen und einem guten spieler?
mir ist das nicht ersichtlich, dass das eine das andere ausschliesst.
dein beitrag suggeriert bei mir , dass du der meinung wärst, die bundeliga würde aus anderen spielern bestehen, wenn nur ein vormittag trainiert würde, anstatt wochen vor einem punktspiel
die fremde anlage auszutrainieren, weil sich die "wirklich" guten nicht in der 1. liga tummeln.

...und wen das siegergebnis intressiert?
na die kaderspieler, den bundestrainer und andere, die ihre achtung vor den teilweise
unglaublichen ergebnissen in der 1. liga haben ( z. bsp. ich).
du kannst doch nicht das ganze jahr auf sparflamme spielen und dann bei der em/wm die schweden schlagen wollen.

trotzdem bin ich mit dir der meinung, dass man den abstand des spitzensports zur basis (den vereinen) verringern muss.

gruss, lessi

opc
28.09.2009, 14:20
10 termine sind 4 mehr als jetzt !

früher habe ich es geschafft über 30 ergebnisse einzubringen ! das ging !

und wenn hardenbergs erste mannschaft zeit hat 3 wochenenden in tempelhof zu trainieren, sollten 4 turniere mehr auch möglich sein.

denn wenn sie für jede anlage einen solchen aufwand betreiben sind das 18 wochenenden !!

lessi
28.09.2009, 16:58
...und wie viele kinder hattest du damals?
was hast du beruflich gemacht?

mir sind, ohne das ích mich damit beschäftige, keine hardenberger kinder bekannt.
ausserdem sollte man vielleicht nicht gerade die hardis als beispiel nehmen, weil sich deren
18 (ich übernahm das mal so) wochenenden auf 52 wochenenden verteilen.

als ich schüler, student und soldat war hab ich auch jeden scheiss mitgespielt, was
auf abt. 1 sicher mit mehr aufwand verbunden war.

grüsse, lessi

opc
28.09.2009, 19:05
@ lessi

wenn die zeit haben 18 wochenenden zu trainieren, dann können sie auch mit 10 plfichtergebnissen noch 14 wochenenden trainieren.

und ich möchte ja das wieder mehr spieler auf pokalturnieren auftauchen 10 ergebnisse sollen ja auch nur für kaderspieler pflicht sein, immerhin wollen die ja minigolfen, oder ???

wieso sind kaderspieler von ranglisten befreit, doch nicht, damit sie dann auf die plätze der spieltage zum training fahren können. was sie aber anscheinend machen.

warum findet die kombi dm fast immer auf einer anlage statt , die in dem jahr auch austragungsort eines 1 liga spieltages ist ? auch ein sehr netter trainingsvorteil für die 1 liga spieler !

und ich denke tatsächlich, dass einige 1 liga spieler durch viel training auf den spieltagsanlagen gut spielen und zwar nur durch viel training ! es macht nämlich schon einen unterschied , ob du 15 bis 20 anlagen im jahr bespielst oder eben nur 6 , weswegen gibt es denn den heimvorteil.

pinkydiver
28.09.2009, 22:52
im damen und herrenbereich könnte man auch die mannschaften beim blvk verkleinern und dann sind die kosten auch nicht so hoch, um das feld zu vergrößern kann man dann wie jetzt auch schon mehrere mannschaften pro landesverband zulassen.

wenn ich nur 3 er oder 4 er mannschaften habe sind die kosten auch nicht so hoch !

.
vielleicht sollten spieltage generell nur über 2 runden gespielt werden und mittags anfangen, dann kann man den vormittag zum training nutzen und vorher sollte training auf der spieltaganlage verboten sein! ( geht zu weit )

und em/wm)

Die BLVK MAnnschaften sind doch schon klein und sei doch mal ehrlich in der allg.Klasse interessiert dieser bewerb doch keine Sau mehr. Als das noch zur Em Quali herangezogen wurde war das was anderes aber dafür gibts die 1.BL heute. Und auch die spielen ja nur noch 3 Runden (meistens) also ich würde nur eine Runde ansetzen ist doch genug wenn man vorher 10 wochen trainiert hat man doch trotzdem viel gespielt. Dann kann man sich auch richtig Zeit lassen beim Schlagen und ist trotzdem auch bei schlechtem Wetter vor 19:00 Uhr fertig.

DC

lessi
28.09.2009, 23:03
@ opc

kaderspieler sind automatisch für die dm qualifiziert damit sie nicht auch noch die
qualimassnahme als pflichttermin haben.
was sie an den wochenenden machen, ist deren sache. ich denke nicht, dass es da vorschriften gibt. wenn sie dann trainieren an dem wochenende...auch gut.
mir verbietet ja auch keiner zu trainieren weil nationencup ist und die kaderspieler nicht können.

in einer liga in der es echt eng in der spitze zugehen kann (hat die 1. liga denke ich oft genug
bewiesen),m halte ich es für normal , dass man versucht einen vorteil zu
gewinnen, wo immer man ihn auch finden kann.

am leichtesten ist es mehr zu trainieren als die gegner.
und das schaukelt sich hoch im laufe der zeit.
dann fährt der eine 2x vorher hin, der nächste antwortet mit der 3. trainingseinheit, usw.

früher in der abt. 1 buli (und in der abt. 2 war es ähnlich)haben die spitzenmannschaften
erst mehr trainiert, wenn es eng wurde mit der quali zur mannschafts dm.
ansonsten haben sie in der liga ihr programm abgespult und bei der dm wurde dann
"richtig" gearbeitet.

zur klasse der 1. liga spieler:
auf der abt. 2 mag es ja nicht wirklich so deutlich rüberkommen, aber was die abt. 1 anbelangt
hat die 1. liga auf ALLEN anlagen die bahnrekorde pulverisiert, teilweise unter widrigen
bedingungen.
gleiches gilt für filz, wobei auf diesem system nicht wirklich irgendwelche massnahmen
stattgefunden haben ausser der bundesliga.
auf den ganzen abt. 1 anlagen waren bis dahin nicht nur nasenbohrer unterwegs (uerdingen
war jahrelang auch in der buli nord austragungsort.), trotzdem wurden nicht für möglich
gehaltene ergebnisse dort gepielt.
daher denke ich , dass die weitaus meisten spieler ihre daseinsberechtigung in der 1. liga haben.
das immer mal wieder einer dabei ist , der von aussen stehenden als nicht so stark eigeschätzt
wird, geschenkt.
nicht jeder hält den rhyner für den besten spieler der welt.

wieso buli spieltage und kombi dm häufig auf den gleichen anlagen stattfinden?
filzanlagen gibt es in deutschland mit ausnahme von hattingen eigentlich nur als
kombianlagen.
nur kombianlagen können kombi dm's ausrichten.
es sind immer die gleichen , die sowohl eine kombi dm und auch buli spieltage ausrichten
wollen.
und bei den paar filzanlagen in deutchland und jedes jahr 2 turniere auf filz in der 1. liga ist
es nur logisch, dass es dort überschneidungen geben muss.

ich würde ja gerne wieder eine geteilte buli sehen und eine mannschafts dm dann als höhepunkt.
vielleicht hätten die guten dann mehr zeit mit der basis zu minigolfen.
aber das hatten wir schon.

grüsse, lessi

...und achja......nicht alle bulimannschaften trainieren 3x vorher auf der demnächst zu bespielenden anlage (eigentlich keiner ausser den hardis)
gibt übrigens seit jahrzehnten einen aufkleber im nbv "trainingsfleiss bringt den preis"(minigolfer mit schirm im regen)

Flow
29.09.2009, 08:28
@ opc

kaderspieler sind automatisch für die dm qualifiziert damit sie nicht auch noch die
qualimassnahme als pflichttermin haben.
was sie an den wochenenden machen, ist deren sache. ich denke nicht, dass es da vorschriften gibt. wenn sie dann trainieren an dem wochenende...auch gut.
mir verbietet ja auch keiner zu trainieren weil nationencup ist und die kaderspieler nicht können.

in einer liga in der es echt eng in der spitze zugehen kann (hat die 1. liga denke ich oft genug
bewiesen),m halte ich es für normal , dass man versucht einen vorteil zu
gewinnen, wo immer man ihn auch finden kann.

am leichtesten ist es mehr zu trainieren als die gegner.
und das schaukelt sich hoch im laufe der zeit.
dann fährt der eine 2x vorher hin, der nächste antwortet mit der 3. trainingseinheit, usw.



Schön und gut, allerdings ist es doch für eine Mannschaft mit mehreren Kaderspielern bzw. mit Spielern, die sich nicht noch einfach so erdreisten, neben der Mannschaft auch noch die Kombi DM spielen zu wollen, in der Beziehung doch etwas leichter, sich diesen Vorteil zu verschaffen.

Ich weiß, in der Regel würden alle anderen Mannschaften außer Hardenberg auch nicht viel mehr machen als sie momentan tun, aber es wäre doch zumindest nicht verkehrt, die gleiche Ausgangslage zu haben. Es ist schon - da stimme ich OPC zu - ein Unterschied, ob man sich im Jahr auf 6 Anlagen einlassen kann oder ob man zwischendurch auch noch Ranglisten spielen MUSS, um sich für die DM zu qualifizieren.

Beispiel Berlin: Wir (Niendorf) waren 2 Wochen vorm Spieltag in Berlin. Wir waren bereit, am Samstag darauf auch noch mal hinzufahren, um dann die Rangliste am Sonntag ohne Training zu spielen. Das für Samstag prognostizierte Regenwetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Konsequenz: ein verschenkter Trainingstag und (leistungsmäßig) ein verschenkter Turniertag. Dazu noch 2 Anlagen, die einem irgendwie im Kopf rumspuken.
Das finde ich jetzt als Ausgangslage nicht unbedingt optimal!?

Über das Thema mit den ungleichen Entfernungen zu Spielorten möchte ich mich gar nicht erst auslassen.....

lessi
29.09.2009, 09:44
@ flow

wenn man ranglisten spielen muss ist es sicher ein nachteil gegenüber mannschaften, in
denen genau das die spieler nicht tun müssen.
auf der anderen seite bleibt man im schlag (hat doch auch was).

ich denke, die spieler, die in den genuss der vorteile kommen, haben sich das hart erarbeitet
und mit den neuen kaderrichtlinien ist es gar nicht so einfach diese privilegien zu
verteidigen.

...und bitte nicht die diskussion über entfernungskilometer in liga 1, wenn man am rande deutschlands wohnt.
tut mir leid für euch, aber so isset nun mal.

gruss, lessi

opc
29.09.2009, 09:55
das was ich am wichtigsten bei diesem interview fand und was man zwischen den zeilen herauslesen kann ist, dass walter als spieler der ersten liga als teammitglied der company mit der jetzigen situation zufrieden ist und sie auch nicht ändern möchte, dabei ist ihm das drumherum egal und um nicht viel begründen zu müssen wird die antwort kurz und knapp gehalten und es werden sportliche aspekte in den vordergrund gestellt.

(dieser satz wird meinen bruder zur weisglut bringen)

er spricht von ständigen änderungen, die letzte änderung in der mannschaftstärke herren überregional, war vor meiner zeit . also vor 1983.

die einführung der 1 liga als kombispielbetrieb irgendwann mitte der 90 er jahre , auch schon gut 15 jahre her.

also ich sehe da keine dauernden änderungen.

und warum ist eine änderung der mannschaftsstärke sportlich schlecht ???

diese antwort kommt ja auf die frage 4er oder 5 er mannschaft, daher meine frage ist eine änderung auf 8 er mannschaften sportlich wertvoll !!!
wieso ist die 6er mannschaft sportlich optimal, oder will walter nur seine kumpels (company) um sich behalten ?

und dann wieder meine frage :

ist das ganze nicht egoman, wer hat etwas davon, der dmv als verband oder sind es nicht nur die einzelnen, die es tun, weil es IHNEN spass macht !!!

lessi
29.09.2009, 10:08
@ opc

wieso 6er mannschaften optimal?
keine ahnung
wenn das walters meinung ist, ist das doch ok so.
wenn du lieber 4er mannschten haben willst, auch ok.
6er haben wir, um an 4er zu kommen muss man was ändern, wenn man das will.
also antrag stellen ........usw.

ich kann aber beim besten willen nicht nachvollziehen was an dem einen vorschlag
"egoman" und an dem anderen (was ist das gegenteil von egoman ?)sozialer sein soll.

was hat der verband von 4er mannschaften?
was hab ich als einzelnes mitglied davon?

nachvollziehen kann ich , dass die spieler in der 1. liga sich mit ihrem spielsystem
angefreundet haben und es eventuell gar nicht ändern wollen.
nachvollziehen kann ich aber auch, dass die 1. liga für den rest der bahnengolfer eher
negative auswirkungen hat (das ist sogar sicher so).
das ist eine entwicklung aus den 70er jahren mit einführung der bundesligen.

gruss, lessi

p.s. ...und ich unterstelle , dass die meisten minigolf spielen weil es ihnen spass macht, oder es , siehe
minigolfmagazin, unendlich viele gründe gibt ,minigolf "geil" zu finden.

opc
29.09.2009, 10:25
@ lessi

zum teil gibst du dir die antwort ja selbst,

wenn der verband nämlich keine mitglieder mehr hat, weil der spielbetrieb so nicht mehr durchführbar / zeitgemäß ist. dann ist die haltung alles beizubehalten wie es ist nicht sozial.

der eine ist millionär viele andere arm, klar will der millionär alles so beibehalten und findet es schön, aber ist das für die anderen auch gut und am ende auch für ihn ?

aber wieder zum thema minigolf,

kennst du eine andere sportart in der die mannschaftsstärke von der liga abhängt in der man spielt ? außer minigolf ?

das problem ist doch, dass die meisten vereine nur etwa 10 bis 15 mitglieder haben und da soll eine herrenmannschaft aus 6 spielern bestehen, das geht nicht !

und die erste liga ist dafür ein beweis, es sind nämlich alles zusammengestellte mannschaften !

und mitgliederwerbung über leere vereinsanlagen auf denen die ligaspieler nicht trainieren , weil sie lieber irgendwo in der republik bälle und läufe testen, pokalturniere auf denen keiner mehr ist und wenn überhaupt die zweite wahl ( selbst abt dm sehen inzwischen so aus ) sind auch kein aushängeschild bzw mitgliederwerbung.

hier muss etwas geschehen und bei einem interview wie diesem, die antworten ohne echtes nachhaken so stehen zu lassen, finde ich nicht gut !

aber es zeigt mir eben auch, dass es einige unserer spitzenspieler gar nicht interessiert, was um sie herum im dmv passiert.