Vollständige Version anzeigen : Bundesportwarts Meinung
Zitat Bärliner
@opc: Hörst du eigentlich irgendwann auf, deinen eigenen Frust an den Leuten der 1. BL abzuarbeiten? Hast du vielleicht mal darüber nachgedacht, dass die Hardenberger (dein Feindbild Nr. 1) ihre Art Minigolfsport zu betreiben, auch einfach deshalb so machen, weil es ihnen genau so Spaß macht?
Und weil es ihnen so auch ermöglicht wird !!!!!!
Ist das wirklich deine Meinung ? Alle müssen sich nach denen (laut deiner Aussage Hardenberg ) richten ????
Durch ganz viele andere Threads wird einem klar, dass es ganz viele andere gibt , die es gerne anders hätten, 4 Mannschaft, Mannschaften gemischt, Pokalturnier als Ranglistenersatz usw.
Dann heißt es immer, wir müssen den Spitzensport erhalten, aber heißt gemischte 4er Mannschaft oder 4 er Herrenmannschaft, dass der Spitzensport abgeschafft wird ??
Oder spielen dann nur nicht mehr die jetzigen 6 bis 8 er Truppen zusammen ?
Wenn man das jetzige System auf 6 Mannschaften mit je bis zu 8 Herren auf auf 10 Mannschaften zu je 4 plus 1 Herren ändern würde, wären es fast die gleiche Anzahl an Spitzenspielern in der 1. Liga, die ich ja nicht abschaffen will. Und man gäbe viel mehr Vereinen die Möglichkeit aufzusteigen. Finanziell und auch von der Mitgliederzahl her.
Auch könnten mehr Ligen enstehen, wenn man dann doch nur 8 Mannschaften pro Liga zulässt. Dadurch würden dann kürzere Wege entstehen und wenn man dann nur noch 3 Runden ansetzt auch kürzere Spieltage.
ich sage es nochmal ich habe keinen Frust gegen hardenbergs 1ste Mannschaft und auch nicht gegen sonst einen Spieler der 1sten Liga, alle Minigolfverrückt und für den Sport sicher nützlich, aber durch unsere Funktionäre falsch gelenkt !!!
Jetzt weißt du, wer mein Feindbild Nr 1 ist ;-)
@ Bärliner : du brauchts nicht per pn antworten
bärliner
20.10.2009, 12:21
Ist das wirklich deine Meinung ? Alle müssen sich nach denen (laut deiner Aussage Hardenberg ) richten ????
Das habe ich nie behauptet! Aber kann doch niemand ernsthaft der Meinung sein, dass man nur an der Spitze etwas verändern muss und dann wird an der Basis alles gut.
Dass an der Basis, vor allem im Jugend- und Einsteigerbereich, Veränderungen notwendig sind, steht doch völlig außer Frage. Und ich bin davon überzeugt, dass sich hier einige Dinge finden lassen, die zu Verbesserungen führen können. (Dummerweise regt sich aber genau dort oftmals der größte Widerstand gegen alles Neue)
Mein Problem mit deinen Vorschlägen, die vom Grundgedanken her meistens völlig in Ordnung sind, ist, dass gleich immer der Radikalschlag gefordert wird. Das ist aber m.E. Blödsinn, weil dann keiner vorhersagen kann, was daraus dann wieder an negativen Entwicklungen folgt. Kleine, aber zielgerichtete Veränderungen und Anpassungen dort, wo es einen Bedarf und/oder eine Zielgruppe gibt - das ist m.E. der richtige Weg.
Und wenn sich daraus dann positive Erfahrungen ergeben, die man verallgemeinern kann oder sollte, dann geht es an das große Ganze.
Das klngt doch mehr als vernünftig und ist konsensfähig. Völlig Recht hast Du, Günter, was den Willen zur Veränderungen bei der Basis betrifft. Sie werden hier und/oder auf Minigolfplätzen vehement eingefordert, und wenn es dann zur entscheidenden Abstimmung kommt, ziehen die meisten wieder zurück.
(Sorry, dass ich mich in Euer Zwiegespräch eingemischt habe)
Das habe ich nie behauptet! Aber kann doch niemand ernsthaft der Meinung sein, dass man nur an der Spitze etwas verändern muss und dann wird an der Basis alles gut.
Dass an der Basis, vor allem im Jugend- und Einsteigerbereich, Veränderungen notwendig sind, steht doch völlig außer Frage. Und ich bin davon überzeugt, dass sich hier einige Dinge finden lassen, die zu Verbesserungen führen können. (Dummerweise regt sich aber genau dort oftmals der größte Widerstand gegen alles Neue)
Mein Problem mit deinen Vorschlägen, die vom Grundgedanken her meistens völlig in Ordnung sind, ist, dass gleich immer der Radikalschlag gefordert wird. Das ist aber m.E. Blödsinn, weil dann keiner vorhersagen kann, was daraus dann wieder an negativen Entwicklungen folgt. Kleine, aber zielgerichtete Veränderungen und Anpassungen dort, wo es einen Bedarf und/oder eine Zielgruppe gibt - das ist m.E. der richtige Weg.
Und wenn sich daraus dann positive Erfahrungen ergeben, die man verallgemeinern kann oder sollte, dann geht es an das große Ganze.
aber die gemischten 4 mannschaften gibt es in allen (fast allen) landesverbänden und das problem ist dann, dass diese nicht weiter aufsteigen dürfen.
da plädiere ich ja nur für eine fortentwicklung des im kleinen ( weit mehr mannschaften als überreigional) probierten.
der seniorenbereich hat mittlerweile mehr mitglieder als die offene klasse, dieser entwicklung sollte rechnung getragen werden. 6 herrenmannschaften sind doch nur in dieser stärke gewählt , weil es damals die mitgliederstärkste gruppe war !!!
@ all
dies muss kein zwiegespräch sein, kann sich jeder beteiligen !
[QUOTE=bärliner;142837]Das habe ich nie behauptet! Aber kann doch niemand ernsthaft der Meinung sein, dass man nur an der Spitze etwas verändern muss und dann wird an der Basis alles gut.
Dass an der Basis, vor allem im Jugend- und Einsteigerbereich, Veränderungen notwendig sind, steht doch völlig außer Frage. Und ich bin davon überzeugt, dass sich hier einige Dinge finden lassen, die zu Verbesserungen führen können. (Dummerweise regt sich aber genau dort oftmals der größte Widerstand gegen alles Neue)
noch etwas, ich weiss ja nicht , ob ich das richtig sehe, aber der weg von der basis zur spitze, existiert ja fast gar nicht mehr.
das heißt in vielen landesverbänden, dass der sprung von der basis zur spitze, kein sprung mehr ist , sondern ein schritt wenn überhaupt, die ligen unter den überregionalen sind wie gesagt meist mit gemischten 4 er mannschaften besetzt , bei denen dann sogar ein großteil nur aus damen , jugendlichen und senioren besteht, herren findest du da teilweise gar nicht.
und wenn du dann sagst , du willst nur etwas an der basis ändern, dann heisst das für diese mannschaften, dass sie in der liga , in der sie spielen , ( hh hat eine landesliga und eine verbandsliga , die aus ermangelung an mannschaften gemeinsam ihre spieltage ausrichten und am besten zusammengefasst werden sollten ). will von denen kann aber in der zusammensetzung 4er mannschaft gar niemand aufsteigen, weil du an der spitze ja nichts ändern willst.
ich denke, dass es in vielen landesverbänden so oder ähnlich aussieht.
und leider ist das jetzige system sehr auf den ligenspielbetrieb ausgerichtet. hierzu muss man sich nur die kaderbestimmungen anschauen.
Hi Oli, wenn Du Zitate einblendest, geht das normalerweise über die Funktion "Zitieren". Da bei Deinen Zitaten stets die Endung (quote in eckigen Klammern) fehlt, weiß man nie genau, wer was meint. Im Sinne einer guten Diskussion ist dieser Hinweis sicherlich gestattet (nicht oberlehrerhaft verstehen bitte).
Was ich mit Freude feststelle ist, dass Einiges, was hier im Forum bereits vor Jahren gefordert wurde, mittlerweile gedanklich angegangen wird, wobei es völlig wurscht ist, wer sich das ans Revers heftet, aber ein bisschen Genugtuung ist schon erlaubt, wenn man weiß, dass das Forum in gewissen Kreisen immer mal wieder in Bausch und Bogen geredet wird. Ich nehme das Beispiel der Ligaduelle Mann gegen Mann (Frau gegen Frau), das es übrigens auch in der Praxis schon mal gab oder die Idee, Schulen und Betriebe anzugehen. Wenn das keine Lippenbekenntnisse bleiben und sich ein Team findet, das sich intensiv mit der Ausarbeitung eines umsetzbaren Konzeptes bemüht, werden wir in absehbarer Zeit in Sachen Mitgliederentwicklung die Talsohle durchschreiten. Zu dieser Kraftanstrengung ist z.B. ein DMV-Präsidium in dieser Konstellation kaum in der Lage, weil das Tagesgeschäft schon ziemlich auslastend ist. wir brauchen also im DMV und in den Landesverbänden Gremien, die bereit sind, dies Stück Zukunftsgeschichte mitzuschreiben. Wir alle sind selbst unseres Glückes Schmied. Wäre doch toll, wenn ein Oliver Christ in solch einem wichtigen Gremium säße, oder? ;)
Ich würde es schon einmal als Fortschritt sehen, wenn Damen in der regionalliga in einer Vereinsmanscahft spielen dürften....
Zitat Bärliner
@opc: Hörst du eigentlich irgendwann auf, deinen eigenen Frust an den Leuten der 1. BL abzuarbeiten? Hast du vielleicht mal darüber nachgedacht, dass die Hardenberger (dein Feindbild Nr. 1) ihre Art Minigolfsport zu betreiben, auch einfach deshalb so machen, weil es ihnen genau so Spaß macht?
Und weil es ihnen so auch ermöglicht wird !!!!!!
Danke für deinen erhellenden Beitrag OPC!
DAS IST JA WIRKLICH DER HÖHEPUNKT AN UNVERSCHÄMTHEIT UND FRECHHEIT!!!
Da gibt es also Leute im Verband die Spaß am Minigolf haben und dann auch noch in der Freizeit trainieren. Und der DMV, mit seinen völlig unfähigen Funktionären, ermöglicht solch absurdes Verhalten auch noch.
Hier MUSS doch mal jemand durchgreifen! Spaß und freie Wahl der Freizeitgestaltung: DAS GEHT JA WOHL GAR NICHT! So wird der Verband ja in Grund und Boden gewirtschaftet.
Bitte ab sofort: Bei jedem aufkommenden Gefühl von Spaß oder gar Lust auf Training OPC kontaktieren - der hilft euch garantiert.
Und nehmt Kontakt zu Euren Funktionären auf: Sagt ihnen "NULL TOLERANZ FÜR SPASS"
PS: Am vergangenen Wochenende wurden in München außer Hardenbergern auch 6 Spaß-Nachahmer aus Tempelhof beobachtet! Da heißt es schnell und hart durchgreifen, bevor der Spaß unkontrolliert um sich greift!
@ die maus
wie ich schon in einem anderen thread gesagt habe, ich kann eure sichtweise verstehen.
aber ich denke, diese bringt den verband nicht voran !!!!
was bringen den verband lauter mannschaftspieler, die auf den plätzen trainieren, auf denen dann in einem oder 2 monaten ligaspieltage stattfinden, anstatt das diese an offiziellen turnieren teilnehmen !!!
die erste liga und deren spieler haben inzwischen mit dem rest des verbandes so gut wie gar nichts mehr zu tun.
viele von ihnen sieht man ( ach ne geht ja gar nicht , weil die punktspiele zeitgleich stattfinden und nicht auf den heimanlagen ) nur bei den bundesligaspieltagen und der dkm den schläger schwingen.
pokalturniere, rangliste nee !!! lieber die nächste anlage spieltag austrainieren und zwar spätestens das wochenende nach dem vorherigen spieltag.
aber ganz ehrlich " die maus" was bringt das dem dmv ?
,
hierauf möchte ich mal gerne eine antwort !!!!
und wenn das eine mannschaft macht, ziehen die anderen nach.
wir alle wissen, wieviel training in dieser sportart bringt. aber die pokalturniere haben von erscheinen und spielen der guten spieler gelebt, weil sie die waren, die alles gespielt haben und andere angezogen haben.
das passiert jetzt aber nicht mehr.
und jetzt frage ich nochmal "die maus" , ist das gut für den dmv ???
und ich sage es noch einmal , ich kann euch verstehen, aber leider, so denke ich, ist es nicht gut für den verband.
meinetwegen kann jeder viel trainieren, aber auf der heimanlage brigt es dem eigenen verein und dem verband mehr, als ständig auf fremden anlagen zu trainieren. mitglieder gewinne ich doch nicht für fremde vereine wenn ich auf deren anlagen trainiere, für meinen eigenen verein schon ;-)
@ die maus
und jetzt sage doch mal für wenn ihr diesen trainingsaufwand betreibt ??
ich kenne die antwort und gebe sie dann schon mal :
für euch, weder für euren verein noch für den dmv sondern für euch
euch macht es spass als truppe ( company ) zusammen eure freizeit zu verbringen und beim minigolf so viel spass ( durch erfolg ) zu haben. aber außer euch bringt es keinem etwas.
dem verband kann es egal sein , ob ihr mit 500, 510 oder 480 schlägen ein ligaspieltag gewinnt oder verliert.
eurem heimatverein bringt es sicherlich auch nicht viel, weil man euch wahrscheinlich nicht oft auf der heimanlage sieht, auch verständlich , wer von euch kmmt denn schon von da !
also ihr macht das ganze weil euch es so spass macht und ihr macht euch auch gar keine gedanken, was mit den anderen minigolfer und dem verband passiert, weil euch macht es ja so spass.
und jetzt kommt einer daher und sagt , macht doch mal 4er mannschaften und weg mit den filzspieltagen, die sind für aufsteiger nicht chancengleich !!! weg mit den vorteilen für kaderspieler !!!
aber sei mal so ehrlich und beantworte meine fragen.
mit deinem zusatz für deine letzte antwort hast du mir ja schon einmal recht gegeben, wenn eine mannschaft mit vieltraining anfängt, ziehen die anderen nach !!!
@ opc
ich finde es nicht gut wie Du die Hardis angreifst! Du hast recht Sie trainieren viel. Aber ich glaube das machen nicht nur Sie. Also ich kann jetzt nur für mich und meine Mannschaft sprechen das wir auch so früh wie möglich eine unbekannte Anlage trainieren. Was das dem Verband bringt? Was bringt dem DFB der FC Bayern München?
Rudolf
opc schrieb:
mit deinem zusatz für deine letzte antwort hast du mir ja schon einmal recht gegeben, wenn eine mannschaft mit vieltraining anfängt, ziehen die anderen nach !!!
Na ja, dass ist dann auch eine Kostenfrage und eine Frage, wie viel Idealismus, Urlaub und Entbehrungen jeder bereit ist, einzusetzen. Und hier gibt es auch in der Herren-Bundesliga ganz unterschiedliche Einstellungen.
Es ist Unsinn, die Hardis exemplarisch dafür verantwortlich zu machen, dass die Mitgliederentwicklung schlecht ist.
Ich bin, wie Michael und Günter der Meinung, dass wir anfangen müssen, zweigleisig zu denken. Den Spitzensport radikal zu verändern hätte unabsehbare Folgen, was die Spitzensportförderung betrifft, denn wir müssen ja auch die internationalen Gepflogenheiten beachten. Da es allerdings europaweit Probleme wegen Mitgliederschwund gibt, muss der Hebel von ganz oben umgelegt werden.
Wir können im DMV einige Dinge unternehmen, die dem Negativtrend entgegenwirken. Einer neu zu gewinnenen Basis eine Turnierform anbieten, die trendy ist. Weniger Zeitaufwand, weniger Krampf, mehr Spaß. Ich will das nicht wiederkäuern, denn hierüber habe ich mich zur Genüge ausgelassen. Diese Basis könnte sich zu einem schnell überwiegenden Happen an Mitgliedern entwickeln, der alleine durch die Beiträge den Fortbestand unseres Verbandes sichern würde. Für diese Entwicklung brauche ich keinen Harald Erlbruch beim Pokalturnier - der soll dann ruhig mal seinen Spitzensport wie gewohnt fortführen. ;)
Möglicherweise kann dann auch mal an der Stellschraube für den Spitzensport gedreht werden, wenn ein internationaler Konsens gefunden wird, um die Konkurrenzfähigkeit zu erhalten. Wem die 4er-Mannschaft eine zu radikale Reform ist, wäre vielleicht für ein 5er-Team zu überzeugen, was den Mannschaftswettbewerben auch vom zeitlichen Ablauf entgegenkäme. Müssen unbedingt 4 Runden gespielt werden? Manchmal sind´s ja jetzt 2, und da regt sich mittlerweile auch niemand mehr richtig auf. Ach so, die Sache mit der Gerechtigkeit - ist es ungerecht, wenn ein Team nach nur 2 Mannschaftsdurchgängen besser war?
Nächstes Lieblingsthema von mir: Warum gibt es noch keine Deutschen Doppel- und Mixmeisterschaften? Ich glaube, dass die schwedischen Freunde solche Wettbewerbe auch national ausspielen. Würde für Teilnehmer sorgen und mächtig Schwung in die verstaubten Turnierabläufe bringen.
Ich hätte gerne mein eigenes Fürstentum mit einem dicken fetten Schloß.
Dafür hat es aber nicht gereicht - da hätte ich meinen Hintern schon aktiver aus dem Sessel bewegen müssen.
Trotzdem fordere ich nicht die Enteignung des Fürsten, sondern lebe zufrieden mit dem, was ich erreicht habe und mit meinem persöhnlichen Aufwand noch erreichen kann - auch wenn ich den Fürsten noch nie persöhnlich kennengelernt habe, bleibt er mein Vorbild.
@
die hardis habe ich nicht angegriffen, sondern die formen in denen das ligensystem gespielt und vollzogen wird.
"die maus" ( ich denke uwe ludwig ) fühlte sich angegriffen und ich habe ein paar fragen gestellt, leider unbeantwortet.
jetzt stelle ich mal eine andere frage, wenn die spitze mannschaften aus 8 herren und 3 damen wollte, die nur spieltage auf filz und beton will, damit sie für die wm perfekt gerüstet ist. müßten dann auch alle anderen das machen.
also in der höchsten klasse den willen der besten ?
und die darunter könnten nicht aufsteigen, weil dort nur zu viert gespielt wird und nur abt 2 ?
weil die spieler der liga darunter auch ranglisten spielen müßten , um sich für eine dm zu qualifizieren.
weil die dm auf der anlage stattfindet auf der auch der letzte spieltag der ersten liga stattgefunden hat , dort auch im nachteil sind.
ich zeige hier ja dinge auf , die so sind, wenn sich personen dadurch angegriffen fühlen, dann spricht das eigentlich für sich !
und noch einmal , ich kann die hardis und alle anderen verstehen, weil ich ja selbst auch sehr lange teil einer solchen mannschaft war, aber wenn man das ganze von außen betrachtet, dann bringt es den sport bzw den verband nicht voran und nützt ihm wenig.
ich verurteile die hardis auch nicht und sie sind auch nicht mein feindbild, sondern ich sage, dass im spielbetrieb etwas geändert werden muss, damit wir wieder mehr werden.
sage mir doch mal einer eine sportart, in der die mannschaftstärke von der liga abhängt, in der mann spielt.
also beim fussball sind es egal ob kreisklasse oder bundesliga immer 11.
Ich habe ALLE deine Fragen in #14 beantwortet!
Drucke es dir einfach aus und lege es unter dein Kopfkissen.......
uwe l
wenn ich einer von euch wäre, ich bin es nicht und will es auch nicht sein, würde ich vielleicht genauso denken !!!
aber ihr verschliesst die augen vor dem drumherum, es werden immer weniger die minigolfen, aber das ist euch wahrscheinlich auch egal solange ihr so spielen könnt , wei ihr es zur zeit macht und eben auch könnt !!!
aber andere können dies nicht und es wird ihnen nicht ermöglicht, nämlich zb der aufstieg von der höchsten liga im landesverband zur niedrigsten überregionalen klasse. aber das kann dir / euch ja egal sein. bei euch läuft es ja klasse und ihr habt spass.
du hast mich ja so schön zitiert aber auch sehr viel weggelassen.
ich habe nämlich niemanden den spass am minigolf und am training vorgeworfen, oder ???
und wenn jemand zu seinem funktionär geht, dann sollte er meiner meinung nach folgendes sagen :
eh, warum spielen wir jetzt zu viert mit damen und herren in einer mannschaft und jetzt wollen wir aufsteigen, das geht aber nicht.
unser verein hat 15 mitglieder ( verbandsdurchschnitt) wo sollen wir da die spieler für eine herren , ein damen und eine jugendmannschaft her nehmen, ach und die senioren habe ich da glatt vergessen.
aber nein , lasst man alles so wie es ist, die spitze findet es toll und die haben auch ihren spass.
macht die augen zu und durch . lasst es so wie es ist, ganz nach dem motto :
alles ist super , alles ist toll !!!
oder vielleicht doch nicht !!
in den beiden letzten jahren hat der dmv etwa 10 % der mitglieder verloren.
aber alles ist super , alles ist toll !!!
doofmannsgehilfe
20.10.2009, 22:33
@
die hardis habe ich nicht angegriffen, sondern die formen in denen das ligensystem gespielt und vollzogen wird.
Was denkst Du denn würde es bringen die Mannschaftsstärke auf 4 Spieler zu begrenzen? Bekommen wir dadurch mehr Mitglieder? Wohl kaum? Hätten wir mehr Mitglieder, könnten wir auch mehr Mannschaften mit 7 bzw. 8 Leuten füllen und diese Diskussion würde gar nicht stattfinden. Der WEg muss lauten, in den unteren Ligen Möglichkeiten zu schaffen die es für Neulinge und Jugendliche schmackhaft machen dem Sport beizutreten.
weil die spieler der liga darunter auch ranglisten spielen müßten , um sich für eine dm zu qualifizieren.
weil die dm auf der anlage stattfindet auf der auch der letzte spieltag der ersten liga stattgefunden hat , dort auch im nachteil sind.
Guter Einwand, ich als 2. Liga Spieler spiele auch jede Rangliste um mich zur deutschen zu qualifizieren. Auch ich finde das die o. G. Punkte große Nachteile gegenüber den Kaderspielern bzw. erstligaspielern ist, da diese die freien Wochenenden nutzen können um sich auf den Spieltag vorzubereiten und den Platz der DKM aus der Liga schon kennen. Freiplätze für die Leute aus dem A-Kader sind meiner Meinung nach ausreichend für. Das ist aber ein anderes Thema hat aber nichts mit dem Mitgliederrückgang zu tun sondern ist ein Problem allgemeiner Art. Übrigens hjat in Künzell Herr Henning gewonnen der dort vorher keinen Ligaspieltag hatte. Trotzdem bin ich hier Deiner Meinung.
ich zeige hier ja dinge auf , die so sind, wenn sich personen dadurch angegriffen fühlen, dann spricht das eigentlich für sich !
und noch einmal , ich kann die hardis und alle anderen verstehen, weil ich ja selbst auch sehr lange teil einer solchen mannschaft war, aber wenn man das ganze von außen betrachtet, dann bringt es den sport bzw den verband nicht voran und nützt ihm wenig.
ich verurteile die hardis auch nicht und sie sind auch nicht mein feindbild, sondern ich sage, dass im spielbetrieb etwas geändert werden muss, damit wir wieder mehr werden.
sage mir doch mal einer eine sportart, in der die mannschaftstärke von der liga abhängt, in der mann spielt.
also beim fussball sind es egal ob kreisklasse oder bundesliga immer 11.
Kann man Minigolf mit irgendeiner anderen Sportart generell vergleichen.? Ich denke nicht.
@OPC
Am nächsten Wochenende spielen 4 Leute aus unserer ersten Mannschaft das Turnier in Porz? Glaubst Du ernsthaft, dass durch unsere Telnahme mehr Leute dort starten oder Porz plötzlich einen Mitgliederschub bekommt. Wir sind natürlich keine Hardenberger, aber ich denke auch wenn die Herren Erlbruch dort Ihre Zelte aufschlagen würden, würden nicht mehr Leute an diesem Turnier teilnehmen.
Ich denke also nicht, dass unser Problem darin besteht das die Spieler vornehmlich aus Liga 1 im großen und ganzen ihr eigenes Süppchen kochen und man SIe nur an den Spieltagen der DKM und einer WM EM und beim Ec sieht!?
Wir hatten in Kerpen vor knapp 10 Jahren geschätzte 40 Jugendliche und Schüler. Von diesen ungefähr 40 sind etwa 2 übrig geblieben. Hier ist zu erwähnen, dassvon diesen beiden die ganze Familie bei uns im Verein spielt und diese auch noch geschätzte 500 m von unserem Platz entfernt wohnt. Ich denke nicht das die anderen 38 mit den Worten aufgehört haben das Sie die Starspieler auf den Turnieren nicht mehr antreffen.
Ich selbst habe mich schon öfters nach dem Grund für diesen Rückgang gemacht. Ich kann Dir diese Fragen nicht beantworten. Meiner Meinung nach fehlt es einfach an den Leuten die sich die Zeit nehmen sich um diese Jugendlichen zu kümmern. Wenn du nicht zufällig Leute hast die selbst Kinder haben welche Minigolf spielen, wirst Du nur schwer freiwillige hierfür finden. Es gibt aber sicher noch viele weitere Gründe hierfür aber dies würde sicher den Rahmen sprengen.....
P. S. Mir persönlich macht es übrigens sehr viel Spaß neben dem Ligenspielbetrieb Turniere und Ranglisten zu spielen. Ich habe sogar Spaß daran an einem Spielfreien Wochenende bei unserer 4ten Mannschaft hinten dran zu spielen. (Da lernst DU übrigens Sachen die kein A-Kader Spieler auf einer Wm je lernen wird:-) Ich habe einfach Spaß am Minigolf, und ich denke es fehlt einfach an Helfern und Leuten die fremden den Spaß am Minigolf vermitteln können, bzw. hierfür ihre Zeit aufwenden das die Neuling Minigolf als ein spannendes Hobby erleben können. In den vielen verschiedenen Vereinen Deutschlands wird es sicher viele andere Gründe dafür geben das keine neuen anfangen.
Aber hierfür das Spielsystem aus den oberen Ligen in Frage zu stellen halte ich für falsch, weil diese Diskussion ja völlig überflüssig wäre wenn der Verband die Mitgliederzahlen von vor 10 Jahren hätte.
Angefangen wird nunmal, (So war es zumindest bei mir) in den unteren Ligen. Und wenn du einmal anfängst und dich fürs Minigolf begeistern kannst wirst Du auch dem Sport treu bleiben. Zumindest im NBV ist ja bis runter zu den Bezirksligen jedem die Möglichkeit gegegebn sein Hobby auszuüben ohne hierfür 3 Wochenenden auf dem Platz zu trainieren und an einem Sonntag um 1 Uhr Nachts nach Hause zu kommen.......
Kann man Minigolf mit irgendeiner anderen Sportart generell vergleichen.? Ich denke nicht.
@OPC
Am nächsten Wochenende spielen 4 Leute aus unserer ersten Mannschaft das Turnier in Porz? Glaubst Du ernsthaft, dass durch unsere Telnahme mehr Leute dort starten oder Porz plötzlich einen Mitgliederschub bekommt. Wir sind natürlich keine Hardenberger, aber ich denke auch wenn die Herren Erlbruch dort Ihre Zelte aufschlagen würden, würden nicht mehr Leute an diesem Turnier teilnehmen.
Ich denke also nicht, dass unser Problem darin besteht das die Spieler vornehmlich aus Liga 1 im großen und ganzen ihr eigenes Süppchen kochen und man SIe nur an den Spieltagen der DKM und einer WM EM und beim Ec sieht!?
Wir hatten in Kerpen vor knapp 10 Jahren geschätzte 40 Jugendliche und Schüler. Von diesen ungefähr 40 sind etwa 2 übrig geblieben. Hier ist zu erwähnen, dassvon diesen beiden die ganze Familie bei uns im Verein spielt und diese auch noch geschätzte 500 m von unserem Platz entfernt wohnt. Ich denke nicht das die anderen 38 mit den Worten aufgehört haben das Sie die Starspieler auf den Turnieren nicht mehr antreffen.
Ich selbst habe mich schon öfters nach dem Grund für diesen Rückgang gemacht. Ich kann Dir diese Fragen nicht beantworten. Meiner Meinung nach fehlt es einfach an den Leuten die sich die Zeit nehmen sich um diese Jugendlichen zu kümmern. Wenn du nicht zufällig Leute hast die selbst Kinder haben welche Minigolf spielen, wirst Du nur schwer freiwillige hierfür finden. Es gibt aber sicher noch viele weitere Gründe hierfür aber dies würde sicher den Rahmen sprengen.....
P. S. Mir persönlich macht es übrigens sehr viel Spaß neben dem Ligenspielbetrieb Turniere und Ranglisten zu spielen. Ich habe sogar Spaß daran an einem Spielfreien Wochenende bei unserer 4ten Mannschaft hinten dran zu spielen. (Da lernst DU übrigens Sachen die kein A-Kader Spieler auf einer Wm je lernen wird:-) Ich habe einfach Spaß am Minigolf, und ich denke es fehlt einfach an Helfern und Leuten die fremden den Spaß am Minigolf vermitteln können, bzw. hierfür ihre Zeit aufwenden das die Neuling Minigolf als ein spannendes Hobby erleben können. In den vielen verschiedenen Vereinen Deutschlands wird es sicher viele andere Gründe dafür geben das keine neuen anfangen.
Aber hierfür das Spielsystem aus den oberen Ligen in Frage zu stellen halte ich für falsch, weil diese Diskussion ja völlig überflüssig wäre wenn der Verband die Mitgliederzahlen von vor 10 Jahren hätte.
Angefangen wird nunmal, (So war es zumindest bei mir) in den unteren Ligen. Und wenn du einmal anfängst und dich fürs Minigolf begeistern kannst wirst Du auch dem Sport treu bleiben. Zumindest im NBV ist ja bis runter zu den Bezirksligen jedem die Möglichkeit gegegebn sein Hobby auszuüben ohne hierfür 3 Wochenenden auf dem Platz zu trainieren und an einem Sonntag um 1 Uhr Nachts nach Hause zu kommen.......
1. ich glaube wirklich, dass dadurch mehr leute am turnier teilnehmen mindestens 4. nein spass beiseite, dadurch dass ihr mit 4 mann aufschlagt, werden nächstes jahr nicht weniger kommen. das erscheinen von spitzenleuten auf turnieren hat einen gewissen -neudeutsch- synergieefekt. ihr haltet leute bei der stange.
2. natürlich haben die 38 nicht nur aufgehört , weil sie die starspieler nicht sehen, aber vielleicht 2 oder 3 davon, aber es geht ja nicht darum den 38 hinterher zu trauern, sondern wieder neue mitglieder zu gewinnen, dies schafft man leichter durch volle anlagen und turniere oder meinst du , du gewinnst neue mitglieder durch leere anlagen bzw durch das trainieren auf fremden plätzen. zb durch dieses trainieren auf fremden plätzen fehlt es an leuten auf der heimanlage , die sich um die jugend kümmern.
es ist doch früher so gewesen, dass sich die spitzenspieler, um im training zu bleiben häufig auf der heimanlage trainiert haben, dadurch hatte man sein heimvorteil und blieb im schlag, der aber nicht zu unterschätzende effekt für den verein war aber eine ständige präsenz von spielern auf der anlage, dadurch werden neue mitglieder gewonnen !!!! heute fahren diese spieler aber lieber gemeinsam zur anlage y um diese zu trainieren und dort sieht man sie 2 wochenenden und in der zeit betreiben sie sicherlich keine mitgliederwerbung für den verein.
3. leider haben wir nicht mehr die mitgliederzahlen, die wir vor 10 oder 20 jahren hatten, deswegen sollten wir dem ganzen vielleicht langsam rechnung tragen.
4. denke ich , es ist am einfachsten aus der masse der spieler der überegionalen ligen teilnehmer für pokalturniere usw zu rekrutieren und diese so wieder aufzuwerten und dadurch mitglieder des dmv bei der stange zu halten ( masssnahme gegen mitgliederschwund). der dmv muss nämlich 2 dinge versuchen, die "alten" mitglieder halten und neue gewinnen.
als beispiel nenne ich dir mal die "grossen" turniere hier im norden , Kieler Woche, Oldesloe und IHM , früher Turniere mit 150 und mehr Teilnehmern , heute so etwa die Hälfte. Dabei fällt am meisten auf, das die "grossen" mannschaften fehlen. in kiel spielen die kieler, in oldesloe die oldesloer, in hamburg die niendorfer aber es wird sich nicht mehr gegenseitig aufgesucht und es kommen jedes jahr etwas weniger, weil eben weniger kommen.
das ist wie in einem cafe, restaurant oder einer disco, wenn keiner kommt , kommt auch kein anderer, ist die disco aber voll , will jeder hin.
@ die maus
wie ich schon in einem anderen thread gesagt habe, ich kann eure sichtweise verstehen.
aber ich denke, diese bringt den verband nicht voran !!!!
was bringen den verband lauter mannschaftspieler, die auf den plätzen trainieren, auf denen dann in einem oder 2 monaten ligaspieltage stattfinden, anstatt das diese an offiziellen turnieren teilnehmen !!!
die erste liga und deren spieler haben inzwischen mit dem rest des verbandes so gut wie gar nichts mehr zu tun.
viele von ihnen sieht man ( ach ne geht ja gar nicht , weil die punktspiele zeitgleich stattfinden und nicht auf den heimanlagen ) nur bei den bundesligaspieltagen und der dkm den schläger schwingen.
pokalturniere, rangliste nee !!! lieber die nächste anlage spieltag austrainieren und zwar spätestens das wochenende nach dem vorherigen spieltag.
aber ganz ehrlich " die maus" was bringt das dem dmv ?
,
hierauf möchte ich mal gerne eine antwort !!!!
und wenn das eine mannschaft macht, ziehen die anderen nach.
wir alle wissen, wieviel training in dieser sportart bringt. aber die pokalturniere haben von erscheinen und spielen der guten spieler gelebt, weil sie die waren, die alles gespielt haben und andere angezogen haben.
das passiert jetzt aber nicht mehr.
und jetzt frage ich nochmal "die maus" , ist das gut für den dmv ???
und ich sage es noch einmal , ich kann euch verstehen, aber leider, so denke ich, ist es nicht gut für den verband.
meinetwegen kann jeder viel trainieren, aber auf der heimanlage brigt es dem eigenen verein und dem verband mehr, als ständig auf fremden anlagen zu trainieren. mitglieder gewinne ich doch nicht für fremde vereine wenn ich auf deren anlagen trainiere, für meinen eigenen verein schon ;-)
SAUBER OLIsp:-)
bärliner
21.10.2009, 06:04
@opc (natürlich dürfen das auch alle anderen lesen...):
Ich weiß jetzt gar nicht, wo ich anfangen soll, weil bei dir immer alles in einen großen Topf geworfen wird.
Du beklagst, dass es keinen wirklich durchgängigen Ligenspielbetrieb gibt. Aber woran liegt das? Vor allem an den LV, die in den letzten Jahren stets den einfachen Weg gegangen sind und die eigentlich vorgegebene Struktur an immer mehr Stellen durchlöchert haben. Und damit auch jemand, der sich mit dem Leistungssport eigentlich gar nicht identifiziert, sich irgendwann Bundesliga-Spieler nennen darf, beschneiden wir jetzt die Leistungssport-Ebene, oder wie? Was der Leistungssport dem DMV bringt, habe ich schon des öfteren gesagt: sportpolitische Anerkennung und die notwendige Förderung, um überhaupt einen organisierten Sportbetrieb anbieten zu können!
Du möchtest Pokalturniere aufwerten. Einverstanden - das möchte ich auch. Aber was hat das mit der 1. BL oder überhaupt dem gesamten Ligenspielbetrieb zu tun? Für mich wäre es schon mal eine Aufwertung, wenn ein Veranstalter sein Pokalturnier nicht als jährliche Pflichtübung, sondern als echte Aufgabe ansehen würde. Wo man als Teilnehmer auch sehen kann, dass da etwas organisiert wurde, dass es eine Turnierleitung gibt, die ihre Aufgaben kennt und ernst nimmt usw.. Und die Nutzung der Pokalturniere als Quali für Meisterschaften habe ich schon seinerzeit als Berliner Landessportwart immer wieder ins Gespräch gebracht - und bin von der Basis dafür geprügelt worden ohne Ende. Aber vielleicht sind die Bayern zukünftig in der Umsetzung dieser Idee erfolgreicher.
Was hat eigentlich ein Einsteiger oder reiner Hobbygolfer mit dem Ligensystem zu tun? In meinen Augen gar nichts. Hier ist der wichtigste Ansatzpunkt, weil hier wirklich adäquate Angebote in unserem System fehlen. Aber diese Angebote kann ich auch schaffen, ohne den Ligenbetrieb zu berühren.
Natürlich würde ich mich auch freuen, zu einem Pokalturnier zu kommen und dort plötzlich in einer Startgruppe mit WE, HE usw. zu spielen. Aber ich akzeptiere die Art, wie diese Spieler ihren Sport gestalten und letztlich bewundere ich auch das Ergebnis dieses Einsatzes. Das sind nämlich genau die paar Prozente mehr, die den echten Spitzenspieler von uns hunderten Durchschnittsgolfern unterscheiden. Also warum soll ich das verteufeln?
Wie Frank schon geschrieben hat, hat jeder Minigolfer an seinem Sport etwas anderes, das ihn motiviert und ihm Spaß bereitet. Wir müssen daher viele unterschiedliche Dinge für die unterschiedlichen Motivationen anbieten.
bärliner
21.10.2009, 06:53
ich weiss ja nicht , ob ich das richtig sehe, aber der weg von der basis zur spitze, existiert ja fast gar nicht mehr.
Ich finde, du siehst das nicht richtig. Und hier kann ich zur Abwechslung mal die ganz persönliche Erfahrung aus 10 Jahren Minigolfsport vom Jedermann-Turnier zur 2. BL einbringen.
Natürlich erfordert dieser Weg auch eine gewisse Flexibilität des Betroffenen. Außerdem muss er sich an manchen Punkten auch immer wieder mal die Frage stellen: will ich das überhaupt, kann ich das mit meiner übrigen Lebensplanung in Einklang bringen?
Aber das gehört m.E. zu einer sportlichen Entwicklung dazu: der Sportler muss sich den neuen oder anderen Anforderungen stellen. Ich kann jedoch nicht erwarten, dass die Anforderungen stets meinen Wünschen angepasst werden.
Will jemand das an einem gewissen Punkt nicht mehr, muss er sich aber auch mit dem zufrieden geben, was er bis dahin erreicht hat und nicht neidisch auf die schauen, die mehr erreichen wollten oder mehr erreicht haben. Das ist übrigens in jeder Sportart so.
Natürlich erfordert dieser Weg auch eine gewisse Flexibilität des Betroffenen. Außerdem muss er sich an manchen Punkten auch immer wieder mal die Frage stellen: will ich das überhaupt, kann ich das mit meiner übrigen Lebensplanung in Einklang bringen?
Richtig. Es werden hier so oft Vergleiche mit anderen Sportarten gezogen, warum nicht auch in diesem Bereich? In jeder Sportart gibt es - oder sollte es geben - eine gesunde Mischung aus Breitensport, Sport und Spitzensport. Und nicht jeder Verein muss unbedingt alles davon anbieten. Wenn der eigene Verein nicht die Voraussetzungen bietet, in der höchsten Ebene mitzumischen, ist ein Wechsel absolut legitim - und auch in fast jeder Sportart üblich. Schließlich sind die Startplätze in der Bundesliga nun mal begrenzt.
Wer in einem Verein wie z.B. Arheilgen, Mainz, Göttingen, groß wird, hat u.U. die Chance, sich von ganz unten nach ganz oben zu spielen, wer als talentiertes Mädchen in Kastellaun anfängt (willkürliches Beispiel) überlegt sich eben irgendwann einen Wechsel nach z.B. Mainz.
Ich finde, du siehst das nicht richtig. Und hier kann ich zur Abwechslung mal die ganz persönliche Erfahrung aus 10 Jahren Minigolfsport vom Jedermann-Turnier zur 2. BL einbringen.
Natürlich erfordert dieser Weg auch eine gewisse Flexibilität des Betroffenen. Außerdem muss er sich an manchen Punkten auch immer wieder mal die Frage stellen: will ich das überhaupt, kann ich das mit meiner übrigen Lebensplanung in Einklang bringen?
Aber das gehört m.E. zu einer sportlichen Entwicklung dazu: der Sportler muss sich den neuen oder anderen Anforderungen stellen. Ich kann jedoch nicht erwarten, dass die Anforderungen stets meinen Wünschen angepasst werden.
Will jemand das an einem gewissen Punkt nicht mehr, muss er sich aber auch mit dem zufrieden geben, was er bis dahin erreicht hat und nicht neidisch auf die schauen, die mehr erreichen wollten oder mehr erreicht haben. Das ist übrigens in jeder Sportart so.
mit der weg von der basis zur spitze existiert fast nicht mehr ,meinte ich etwas anderes !!
du bist in vielen landesverbänden ja mit dem eintritt in einen verein schon fast in der spitze,
weil es in inzwischen vielen landesverbänden keine echte ligenstruktur mehr gibt. und somit ist es kein weg den du bestreistet sondern ein kleiner schritt, nämlich der eintritt in den verein !
und wieso ist ein ändern der mannschaftsstärke bis hin zur 1 liga eine abschaffung des spitzensports bzw würde es dann keine förderungen mehr geben?
einen durchschnittlichem verein muss doch auch die möglichkeit geschaffen werden, dass seine 1 mannschaft weiter aufsteigt als zur verbandshöchsten ebene, ohne das er sich noch leute "dazukauft" , das ist nämlich extrem vereinschädlich ! und zwar mindestens für 2 vereine.
in dem einen verein fehlt ein guter, in dem anderen kommt einer dazu , den man fast nie sieht und der eventuell einem neuen talent den platz in der ersten wegnimmt.
warum du jetzt das thema neid hier hereinbringst, kann ich überhaupt nicht verstehen.
genausowenig wie uwel´s gleichung.
es geht hier nicht um mich, ich könnte allerdings auch einfach sagen , ach egal, ich spiel eh nicht mehr, wenn ich in eventuell 3 oder 4 jahren wieder anfange, gibt es noch weniger spieler, (dann bin ich ja gleich ein guter ,-) ) und freue mich dann über siege auf pokalturnieren, weil in meiner klasse nur 1 spieler antritt.
das will ich aber nicht. ich möchte hier im forum, dafür ist soetwas ja da, provokant ein paar dinge aufzeigen, die mir durch die sichtweise von außen aufgefallen sind.
und dann wiederhole ich mich auch noch einmal, den hardis und auch vielen anderen unserer spitzenspieler zolle ich sportlich respekt , sie bringen toppleistungen. aber das ist nur der sportliche aspekt. und ich kann es auch verstehen , dass die spieler der ersten liga spass an der liga haben.
aber ich frage mich dann halt auch, ist das ganze system gut für den dmv, dessen mitglied ich ja noch bin, auch wenn ich zur zeit nicht spiele.
bärliner
21.10.2009, 08:56
aber ich frage mich dann halt auch, ist das ganze system gut für den dmv, dessen mitglied ich ja noch bin, auch wenn ich zur zeit nicht spiele.
Im Gegensatz zu dir verstehe ich unter "System" nicht nur den Ligenbetrieb, sondern das gesamte Spektrum unseres Angebotes.
Und die Baustellen im Sinne einer Mitgliedergewinnung liegen für mich nicht bei den Ligen, sondern außerhalb dieses Teil-Systems. In den Ligen sehe ich nur eine Vielzahl von Einzelinteressen von Spielern, die schon seit x Jahren dabei sind. Der DMV kann aber leider keine Einzelinteressen befriedigen. Und daher beschäftige ich mich - zumindest im Moment - nicht mit allen möglichen Rufen nach anderen Mannschaftszusammensetzungen.
Viel wichtiger ist dagegen der Aufbau eines funktionierenden Gesamt-Systems, in dem auf jeder Ebene Bausteine vorhanden sind, die ansprechend (oder trendy, wie Walter das so schön ausdrückt) sind. Leider kann hier nicht alles (eigentlich nur sehr wenig) zentral gesteuert werden - hier sind die LV und die Vereine genauso gefordert.
@ bärliner
auch ich verstehe unter system nicht nur den ligenspielbetrieb, ich sehe aber, dass gute spieler in den ligenspielbetrieb und in die hohen ligen durch den dmv und seine kaderrichtlinien gedrängt werden.
früher konnte man sich durch gute ergebnisse beim blvk und den dm in den kader spielen, heute sollte man doch gerne die 1 buli spielen.
und das bitte auch mit den entsprechenden ergebnissen im verhältnis zu den anderen.
dadurch entzieht man diese spieler den kleinen vereinen und oft der heimanlage.
und vereine leben duch ihr vereinsleben, das findet allerdings oft nicht mehr auf der heimanlage statt, ein großteil der aktiven spieler ( meist 1 herren) ist nämlich immer woanders.
das ist meiner meinung nach mit das größte problem und ich kann da aus der erfahrung sprechen, die ich als 1 vors, eines vereines gemacht habe.
dort hatte sich die erste mannschaft auch zu sehr vom rest entfernt und es gab krach , das ganze nicht nur einmal und nicht nur als ich dort den vereinsvorsitz inne hatte.
Richtig. Es werden hier so oft Vergleiche mit anderen Sportarten gezogen, warum nicht auch in diesem Bereich? In jeder Sportart gibt es - oder sollte es geben - eine gesunde Mischung aus Breitensport, Sport und Spitzensport. Und nicht jeder Verein muss unbedingt alles davon anbieten. Wenn der eigene Verein nicht die Voraussetzungen bietet, in der höchsten Ebene mitzumischen, ist ein Wechsel absolut legitim - und auch in fast jeder Sportart üblich. Schließlich sind die Startplätze in der Bundesliga nun mal begrenzt.
Wer in einem Verein wie z.B. Arheilgen, Mainz, Göttingen, groß wird, hat u.U. die Chance, sich von ganz unten nach ganz oben zu spielen, wer als talentiertes Mädchen in Kastellaun anfängt (willkürliches Beispiel) überlegt sich eben irgendwann einen Wechsel nach z.B. Mainz.
Allerdings ist der Aufwand, um Minigolf auch in unteren Klassen zu spielen, vergleichbar höher, als bei anderen Sportarten. Natürlich hat Günter Recht, wenn er schreibt, dass jeder wissen müsse, auf was er sich einläßt letztlich. Meiner Meinung nach ist es jedoch gerade für Jugendliche heutzutage nicht mehr cool, Wochenende für Wochenende den ganzen Tag Minigolf zu spielen. Hier sehe ich einen klaren Ansatzpunkt für die Mitgliederentwicklung. Insgesamt ist eine Frustration entstanden, ein sich Einfügen in bestehende Regularien (weil man selbst noch bereit dafür ist) ohne Blick übern Tellerrand hinaus. Letztendlich, und da gebe ich Oliver Recht, ist das jetzige Spielsystem schuld an dieser Misere. Klammer auf - weil es keine Alternativen bietet - Klammer zu.
Daniel Christ
21.10.2009, 12:52
@ wate,
allein dem Spielbetrieb die Schuld zu geben, ist wohl etwas einfach. Können wir uns darauf einige, dass er für die Mitgliederentwicklung nicht gerade förderlich war / ist?
Raller_Rocket
21.10.2009, 13:47
@ walter
Welchen Aufwand meinst Du?
- Training auf fremder Anlage
- Training auf der Heimanlage
- das Turnier
pinkydiver
21.10.2009, 14:05
Allerdings ist der Aufwand, um Minigolf auch in unteren Klassen zu spielen, vergleichbar höher, als bei anderen Sportarten. Natürlich hat Günter Recht, wenn er schreibt, dass jeder wissen müsse, auf was er sich einläßt letztlich. Meiner Meinung nach ist es jedoch gerade für Jugendliche heutzutage nicht mehr cool, Wochenende für Wochenende den ganzen Tag Minigolf zu spielen. Hier sehe ich einen klaren Ansatzpunkt für die Mitgliederentwicklung. Insgesamt ist eine Frustration entstanden, ein sich Einfügen in bestehende Regularien (weil man selbst noch bereit dafür ist) ohne Blick übern Tellerrand hinaus. Letztendlich, und da gebe ich Oliver Recht, ist das jetzige Spielsystem schuld an dieser Misere. Klammer auf - weil es keine Alternativen bietet - Klammer zu.
Gerade in den unteren Klassen im LV wird kein Aufwand betrieben, da kommt man Sonntags morgens vorm Ligaspieltag pitscht sich nen bischen ein und das wars. Auch ist unser Spielsystem nicht an der Nachwuchsmisere Schuld, früher gings ja auch, aber da gab es aber kein Internet - kein Chat - keine Online-Browser-Games wie WoW etc.. Die Kids von huiere sind doch meist gar nicht mehr aus Ihrer Bude raus zu kriegen , hocken nur noch in der Anonymität vorm PC.
DC
At The Drive-In
21.10.2009, 14:47
Ja ja, die Kids von heute...also ich kenne welche, die sind kaum in der Bude zu halten und klettern am liebsten auf Bäumen rum, egal was für ein Sauwetter gerade ist :)
1. ich glaube wirklich, dass dadurch mehr leute am turnier teilnehmen mindestens 4. nein spass beiseite, dadurch dass ihr mit 4 mann aufschlagt, werden nächstes jahr nicht weniger kommen. das erscheinen von spitzenleuten auf turnieren hat einen gewissen -neudeutsch- synergieefekt. ihr haltet leute bei der stange.
Also Olli.
Ich habe nicht die richtigen Nerven, um auf alle Deine Beiträge eingehen zu können, ich glaube, dass würde ich nicht überleben. :D
Aber nur mal nebenbei.
Zu den Zeiten als ich nicht nur einfach Nationalmannschaft gespielt habem sondern dazu auch auf den Deutschen, in der Liga und im WM/EM-Einzel vorne mit dabei war habe ich jährlich noch das Pokalturnier in Köln Porz mitgespielt, ab und zu auch in Bad Godesberg, wo ich auch regelmäßig noch an den Winterturnieren teilnehme. Weiterhin habe ich das ein oder andere sonstige Pokalturnier gespielt und an zwei DM System Beton teilgenommen.
Fazit: in Porz und Godesberg sind die Teilnehmerzahlen trotzdem rückläufig, in Haßlinghausen findet kein Turnier mehr statt, in Köln beim MGC sind die Teilnehmerzahlen stockend bis leicht rückgängig. Wenn man dabei noch bedenkt, dass ich immer darauf aus war den ein oder anderen sonstigen "Spitzenspieler" mit dabeizuhaben (David Schuster, Christian Pannek, Miro Stoparic,...) und in Köln und Porz ja traditionell auch viele gute Spieler aus Liga 1 und 2 teilgenommen haben, so widerspricht sich das mit Deiner Aussage. Ich gebe da Frank Recht der sagt, dass die Teilnahme von Spitzenspielern an Pokalturnieren hier keinen gesteigerten Wert hat!!! :(
Vielmehr stimme ich zu, dass es immer Leuten bedarf, die sich um die "Neuen"/Jugendlichen richtig kümmern. Zu Hochzeiten in Kerpen fallen mir da Namen wie Matthias Hartl, Josef Pecks, Olaf wirtz ein, die ständig Präsenz gezeigt haben und mit dem Minigolf-Sportabzeichen auch ein DMV-Angebot genutzt haben, Zu dieser Zeit gab es eben die 40 angesprochenen Jugendlichen, von denen viele auch richtig engagiert gespielt haben. Ich habe viele von denen auf den Jugenddeutschen kennengelernt. Hierbei war nicht relevant, dass die Jugendlichen von Spitzenspielern betreut wurdem nur dass Sie betreut wurden.
Seit dieses Engagement rückläufig ist, sind auch die Zahlen rückläufig. Korrigiere mich bitte, Frank, wenn ich das völlig falsch sehe.
Somit ist zwar Deine Meinung Olli sehr ehrenwert und die sei Dir auch unbenommen jedoch kann bei näherer Betrachtung der Dinge (siehe Kerpen) eben nicht pauschal so gedacht werden. Dies solltest Du auch mal akzeptieren. Und hier muss eben viel mehr differenzeirt werden und ein eben größeres, diffeenzierteres Konzept erstellt werdne und eben wie bärliner sagt behutsamer agiert werden, um nicht auch noch das bestehende Gute kaputt zu machen.
Ansonsten können wir mit Schnellschüssen nicht nachhaltig erfolgreich arbeiten!
Danke fürs lesen! ;)
@ wate,
allein dem Spielbetrieb die Schuld zu geben, ist wohl etwas einfach. Können wir uns darauf einige, dass er für die Mitgliederentwicklung nicht gerade förderlich war / ist?
Ich hatte das präzisiert mit Klammer auf .... weil die Alternativen fehlen. Damit sollte klar sein, wie ich das gemeint habe. Ich hatte ferner erklärt, dass das Problem Mitgliederschwund auch in den Griff zu kriegen ist, ohne das jetzige Spielsystem zu verändern, wobei ich fest der Meinung bin, dass 6er-Teams mindestens einer zu viel sind. ;)
Dein Bruderherz macht in der Diskussion den Fehler, dass er am Spielsystem beteiligte Teams verantwortlich macht. Das ist natürlich Kappes.
@ walter
Welchen Aufwand meinst Du?
- Training auf fremder Anlage
- Training auf der Heimanlage
- das Turnier
Wie oft und lange trainieren die Teams auf der nächsten Spielanlage? Einmal oder mehrmals vorm Turnier? Ich kenne Leute, die sogar 4x die Woche vor einem Verbandsligaspiel Regen und Schnee in Kauf nehmen, um den Platz auszutrainieren. Beim Fußball ist es fast egal, auf welchem Untergrund Du spielst, und auch eine Tischtennisplatte braucht man nicht gesondert auszutrainieren, einen Tennisplatz oder die Halle beim Hallenhockey oder Basketball auch nicht. Der weitere Nachteil des Ligensystems besteht darin, dass fast nur noch auf fremden Anlagen trainiert wird. Den Heimplatz sehen die wenigsten (Ausnahmen bestätigen die Regel) - es sei denn, es findet ein Turnier statt. Ich finde schon, dass unser Sport extrem trainingsintensiv ist. Bei Wind und Wetter wohlgemerkt.
Wie oft und lange trainieren die Teams auf der nächsten Spielanlage? Einmal oder mehrmals vorm Turnier? Ich kenne Leute, die sogar 4x die Woche vor einem Verbandsligaspiel Regen und Schnee in Kauf nehmen, um den Platz auszutrainieren. Beim Fußball ist es fast egal, auf welchem Untergrund Du spielst, und auch eine Tischtennisplatte braucht man nicht gesondert auszutrainieren, einen Tennisplatz oder die Halle beim Hallenhockey oder Basketball auch nicht. Der weitere Nachteil des Ligensystems besteht darin, dass fast nur noch auf fremden Anlagen trainiert wird. Den Heimplatz sehen die wenigsten (Ausnahmen bestätigen die Regel) - es sei denn, es findet ein Turnier statt. Ich finde schon, dass unser Sport extrem trainingsintensiv ist. Bei Wind und Wetter wohlgemerkt.
Naja, dafür trainieren die auch zwei- bis dreimal die Woche.
Wer 4-mal auf 'nen Platz zum trainieren fährt macht es wohl Freiwillig und nicht weil er es muß
doofmannsgehilfe
21.10.2009, 18:15
[
Aber nur mal nebenbei.
Zu den Zeiten als ich nicht nur einfach Nationalmannschaft gespielt habem sondern dazu auch auf den Deutschen, in der Liga und im WM/EM-Einzel vorne mit dabei war habe ich jährlich noch das Pokalturnier in Köln Porz mitgespielt, ab und zu auch in Bad Godesberg, wo ich auch regelmäßig noch an den Winterturnieren teilnehme. Weiterhin habe ich das ein oder andere sonstige Pokalturnier gespielt und an zwei DM System Beton teilgenommen.
Fazit: in Porz und Godesberg sind die Teilnehmerzahlen trotzdem rückläufig, in Haßlinghausen findet kein Turnier mehr statt, in Köln beim MGC sind die Teilnehmerzahlen stockend bis leicht rückgängig. Wenn man dabei noch bedenkt, dass ich immer darauf aus war den ein oder anderen sonstigen "Spitzenspieler" mit dabeizuhaben (David Schuster, Christian Pannek, Miro Stoparic,...) und in Köln und Porz ja traditionell auch viele gute Spieler aus Liga 1 und 2 teilgenommen haben, so widerspricht sich das mit Deiner Aussage. Ich gebe da Frank Recht der sagt, dass die Teilnahme von Spitzenspielern an Pokalturnieren hier keinen gesteigerten Wert hat!!! :(
Siehst Du OPC und der Achim ist im Gegensatz zu mir fast wie ein Hardi:-)
Vielmehr stimme ich zu, dass es immer Leuten bedarf, die sich um die "Neuen"/Jugendlichen richtig kümmern. Zu Hochzeiten in Kerpen fallen mir da Namen wie Matthias Hartl, Josef Pecks, Olaf wirtz ein, die ständig Präsenz gezeigt haben und mit dem Minigolf-Sportabzeichen auch ein DMV-Angebot genutzt haben, Zu dieser Zeit gab es eben die 40 angesprochenen Jugendlichen, von denen viele auch richtig engagiert gespielt haben. Ich habe viele von denen auf den Jugenddeutschen kennengelernt. Hierbei war nicht relevant, dass die Jugendlichen von Spitzenspielern betreut wurdem nur dass Sie betreut wurden.
Seit dieses Engagement rückläufig ist, sind auch die Zahlen rückläufig. Korrigiere mich bitte, Frank, wenn ich das völlig falsch sehe.
@ Achim DU siehst das genau richtig. Das Problem liegt einfach daran das es in Kerpen nict mehr die Leute gibt die sich an einem festen Wochentag um die jugendlichen kümmern und diese ggf. am Wochenede Kreuz und Quer durch die Gegend zu einer Rangliste fahren. Matthias Hartl hat seinerzeit diesen Part übernommen, ein GRund dafür war aber sicher das seine eigene Tochter selbst aktiv gespielt hat. Josef PEcks aus Liebe zur Jugend. Aber Josef ist inzwischen auch keine 50 mehr. Fakt ist und hier spreche ich jetzt zumindest für Kerpen, das es schwierig ist Leute tzu finden die nahezu ihre gesamte Freizeit opfern um dann mit jugendlichen durchs Land zu ziehen.
Dies hat nichts, aber auch absolut gar nichts mit dem jetzigen Spielsystem zu tun. Als ich vor etwa 18 Jahren angefangen habe, hatten wir im Jahr noch 5 Heimspiele und 5 Auswärtsspiele. Dadurch war man natürlich sehr oft auf der heimischen Anlage. Das es dadurch erschwert wird neue Mitglieder zu gewinnen kann ich nachvollziehen. Aber ich denke das man diesbezüglich vielleicht um eine Umstellung in den unteren Ligen nachdenken würde bevor dies in den obigen Ligen geschieht.
Und damit wären wir wieder bei dem Punkt unten an der Basis etwas zu ändern um es den Neueinsteigern schmackhaft zu machen mit dem Minigolf anzufangen und ein Vereinsleben zu ermöglichen.
die mannschaften und deren spieler mache ich nicht verantwortlich, sondern das system der ligen und das legen des hauptaugenmerkes darauf, für das daraus resultierende verhalten der spieler.
@doofmannsgehilfe
Diese basis, von der du gerade sprichst, gibt es in einigen lv gar nicht mehr richtig.
Der nbv ist da noch eine ausnahme aber in schleswig holstein, hamburg bestimmt auch berlin brandenburg sehe ich diese nicht mehr. Und spieler, die sich für die jugendgewinnung engagieren könnten, werden sehr schnell in die überregionalen ligen eingebunden und sind dann auch immer seltener auf der heimanlage.
Daniel Christ
21.10.2009, 18:27
die mannschaften und deren spieler mache ich nicht verantwortlich, sondern das system der ligen und das legen des hauptaugenmerkes darauf, für das verhalten der spieler.
Was willst du uns damit sagen? Das verstehe nicht mal ich!
noch einmal ganz deutlich, ich wettere nicht gegen die hardis, sie ziehen ja nur 100 prozent das durch, was der verband mit seinen kaderrichtlinien von ihnen fordert. Totalen einsatz für die erste liga und die kombi dm. Das war auch mein erster ansatz für diesen thread. Ihnen wird diese art des spielens eben genauso ermöglich bzw abverlangt. Andere mannschaften würden aber zb gerne aus der oberliga oder ähnlich in die regionalliga aufsteigen, das wird ihnen aber nicht ermöglicht , weil sie in der höchsten spielklasse des lv in einer anderen zusammensetzung spielen dürfen.
Daher frage ich auch , ist unser spielsystem wirklich noch gut. Auch die ständig zu einer farce verkommenden aufstiegsspiele zeigen dies doch, es will oder können gar keine mannschaften mehr aufsteigen, wenn es aber so toll wäre nach ganz oben zu kommen, dann müssten die relegationen doch immer voll besetzt sein, oder ?
noch einmal ganz deutlich, ich wettere nicht gegen die hardis, sie ziehen ja nur 100 prozent das durch, was der verband mit seinen kaderrichtlinien von ihnen fordert. Totalen einsatz für die erste liga und die kombi dm. Das war auch mein erster ansatz für diesen thread. Ihnen wird diese art des spielens eben genauso ermöglich bzw abverlangt. Andere mannschaften würden aber zb gerne aus der oberliga oder ähnlich in die regionalliga aufsteigen, das wird ihnen aber nicht ermöglicht , weil sie in der höchsten spielklasse des lv in einer anderen zusammensetzung spielen dürfen.
Daher frage ich auch , ist unser spielsystem wirklich noch gut. Auch die ständig zu einer farce verkommenden aufstiegsspiele zeigen dies doch, es will oder können gar keine mannschaften mehr aufsteigen, wenn es aber so toll wäre nach ganz oben zu kommen, dann müssten die relegationen doch immer voll besetzt sein, oder ?
Also Olli, ich spreche jetzt mal nur vom NBV.
Als ich angefangen habe und in der Abt.1 Bezirksliga gespielt habe, haben wir auch in den unteren Ligen mit 6 Leuten in der Mannschaft gespielt, und das auch ohne Dame (die Einführung kam später) Wir hattten am Anfang in einem kleinen Verein nie Probleme diese 6 männlichen Vertreter zu füllen und konnte daher auch noch eine Damenmannschaft stellen und eine Seniorenmannschaft (die damen waren leider nicht gute genug für liga 2 oder 1)
Aber wie es nunmal so ist und Frank es beschrieben hat. Zu meiner Zeit hat sich noch jemand um die Jugend gekümmert, davon hat bspw. auch Danny Hense, der jetzt in Köln 2. Liga spielt profitiert. Nach und nach kamen die Vereinsmitglieder nicht mehr so häufig auf die Anlage, habe sich nicht mehr so viel gekümmert, der Nachwuchs blieb somit als Konsequenz aus.
Dann durfte man auf einmal Damen mit einsetzten, schließlich wurde in der Bezirksliga auf 5er-Mannschaften, in den Kreisligen sogar auf 4er-Mannschaften reduziert.
Für mich als Fazit heißt das. Es gab Zeiten, als das 6er-Mannschaftensystem funktionierte und auch stetig neuer Nachwuchs da war. Meiner Meinung nach trägt man mit der jetzigen Verringerung im NBV nur der Situation Rechnung, dass sich einige Vereine nach und nach weniger um die Mitgliederentwicklung und die Betreuung des Nachwuchses gekümmert haben.
Das kann meiner Meinung nicht sein. Ich tue nichts für die Mitglieder, stelle einen Antrag, verringere die Mannschaften und kann dann weiter teilnehmen, wo gibt es so etwas. VIelmerh hätte man vielleicht auch im NBV viel eher den Fokus auf eine gute Mitgliedergewinnung legen müssen, damit es gar nicht erst zu dieser Situation kommt.
Es wurde ja mal gefordert für die 1. Liga 7 Runden einzführen, damit wir die 4 Runden schaffenm weil ja mehr als 50% der Runden gespielt werden müssten.
Wie wäre es, wenn ich kess behaupte, setzt doch die Mannschaftsanzahl im LV wieder auf 6 hoch, damit sich die Vereine um mehr Mitglieder kümmern um diese Zahl erreichen zu können? :D :D :D
Und wenn ich dann noch die Damen in den Vereinsmannschaften verbiete, kommen auch wieder mehr Damenmannschaften zu stande. :D
Piependeckel
21.10.2009, 19:06
An der Basis ( NBV ) wird ja schon viel geändert.
Da geht man ja mittlerweile mit der Mannschaftsstärke bis auf 4 Mann runter, damit überhaupt noch n paar Mannschaften in Kreis und Bezirksliga spielen.
Ich finde es müßte andersrum laufen.
Desto höher man spielt, desto weniger Spieler pro Mannschaft. ( Auch und gerade wegen Spritkosten, hoher Belastung und und und )
Ich würde mich freuen, wenn die minigolffestplatte gelöscht werden würde, und wir alle bei NULL anfangen würden.
Uns quasi NEU erfinden würden.
doofmannsgehilfe
21.10.2009, 19:12
Als gutes Beispiel für Jugendarbeit kann ich mal den BGC Dormagen nennen. Dort sind zur Zeit einige aktive Jugendliche. Aber auch hier ist der Grund ersichtlich. Die Eltern spielen selbst seit Jahren und konnten Ihre Kiddies begeistern. Die eltern nehmen natürlich gerne die Strapazen der Jugendarbeit auf sich und schon hast Du einige Jugendliche denen es natürlich in einer kleinen Gruppen von Kiddies noch mehr Spaß macht zu spielen.
@ OPC Du hast recht den Unterbau gibt es teilweise nur noch in wenigen Verbänden. Aber dann mal konkret. Was ist Dein Vorschlag um diese Probleme des Mitgliederschundes in Verbänden wie Schleswig Holstein und Berlin in den Griff zu bekommen. Was sollte DEiner Meinung nach geändert werden und wie sollen damit Möglichkeiten geschaffen werden Mitglieder zu gewinnen?
Also Olli, ich spreche jetzt mal nur vom NBV.
Es wurde ja mal gefordert für die 1. Liga 7 Runden einzführen, damit wir die 4 Runden schaffenm weil ja mehr als 50% der Runden gespielt werden müssten.
Wie wäre es, wenn ich kess behaupte, setzt doch die Mannschaftsanzahl im LV wieder auf 6 hoch, damit sich die Vereine um mehr Mitglieder kümmern um diese Zahl erreichen zu können? :D :D :D
Und wenn ich dann noch die Damen in den Vereinsmannschaften verbiete, kommen auch wieder mehr Damenmannschaften zu stande. :D
Ich nehme jetzt mal an das ist ironisch gemeint :D
denn ansonsten würde es, und das ist nur meine Vermutung, einige Vereine geben, die ihre Mannschaften zurückziehen müßten oder gar Vereine die sogar gar keine Mannschaft mehr stellen könnten weil die wenigen Mitglieder einfach nicht die Zeit haben um sich um die Mitgliedergewinnung zu kümmern.
Ach und ich kenne einige Damen die würden lieber aufhören als in einer Damenmannschaft zu spielen einfach deshalb weil das Zusammengehörigkeitsgefühl und der Spielspass in der Vereinsmannschaft wie sie jetzt ist, stimmt.
Aber da ich dich ja ein bißchen kenne Achim, sehe ich das Schmunzeln in deinem Gesicht wenn du das liest ;)
@ abz
vielleicht liege ich ja falsch, aber ich würde behaupten, dass seit dem das hauptaugenmerk des dmv auf das ligenspielen gelegt wird ( abschaffung des echten blvk, abschaffung der bundesrangliste und kadermassnahme = teilnahme am ligenspielbetrieb) die spieler , die früher auf der heimanlage anzutreffen waren, ihr training und ihr anderes spielen in richtung liga geändert haben.
dadurch sind keine leute mehr auf der heimanlage und dadurch findest du keinen der sich um die jugend und andere neue mitglieder kümmert und schliesslich findet kein vereinsleben mehr statt und die verein stirbt.
früher bei etwa 8 tausend echt aktiven mitgliedern funktionierte die 6 er herrenmannschaft , wir haben aber nur noch 4 tausend die den schläger schwingen, schaue doch mal in die drl und davon sind ein paar, die gerade mal 2 bis 4 turnier gespielt haben.
wenn du jetzt wieder 6 mannschaten für alle ligen forderst , stellst du dich der entwicklung entgegen blind. sollten wir mal wieder 10000 oder mehr sein, dann könnte man das ganze ja wieder überdenken.
aber ich denke selbst dann sind kleinere mannschaften besser, weil dadurch kleinere ligen ( ich meine hier die größe in quadratkilometern ) ergeben könnten. und mann in einigen lv selbst in der untersten liga zum spieltag mal fast 200 km einfache entfernung zurücklegen kann.
wenn wir wollen , dass der sport nicht stirbt, dann müssen für alle anreize geschaffen werden, sich auch mal auf der heimanlage blicken zu lassen und oder auch turniere außerhalb des ligenspielbetriebes zu spielen.
ich wette jetzt mal ganz einfach ( ist ja nicht zu beweisen ), dass sehr viele spieler ein bestimmtes turnier spielen würden, wenn dies eine kadermassnahme bzw sichtung / qualifikation hierfür wäre !!
@ doofmannsgehilfe
1) ligenstruktur ändern
4er mannschaften bis nach ganz oben
ruhig die anzahl der mannschaften erhöhen, dafür echte aufsteiger ohne relegation
dadurch gewinnst du mehr mannschaften , die anzahl an spielern wird sich meiner meinung nach nicht verringern
2) wertigkeit von pokal und anderen turnieren erhöhen
wenn du keine echte ligenstruktur mehr vorweisen kannst , musst du es für jugendliche schüler interessant machen auf ein turnier zu fahren, in hh und sh berlin wird nicht anders sein, gibt es keine jugendmannschaften mehr , die sich gegenseitig in einer liga messen können. wenn diese jugendlichen aber auf turnieren 100 oder mehr minigolfer treffen, dann sehen sie oh , toll das machen ja doch mehr als ich dachte. und über diese turniere sollte dann die möglichkeit bestehen sich für höhere aufgaben zu qualifizieren.
3) drl
die sollte auch für etwas zählen, dann aber bitte vorher nach kategorien trennen, beim tennis kommt auch niemand auf die idee die beste dame vor fedderer zu setzten , weil der nur 2 grand slam siege einfährt die beste dame aber 3 und daher mehr punkte eingefahren hat.
doofmannsgehilfe
21.10.2009, 19:36
ich wette jetzt mal ganz einfach ( ist ja nicht zu beweisen ), dass sehr viele spieler ein bestimmtes turnier spielen würden, wenn dies eine kadermassnahme bzw sichtung / qualifikation hierfür wäre !![/QUOTE]
ie Wette gewinnst Du, wenn du die Leute zwingst an manchen Turnieren teilzunehmen werden Sie dort auch spielen. Nur verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht wie das mehr Mitglieder bringen soll!?
Ist der BLVK angeschafft? Ich bin eigentlich der Meinung das dieser alle 2 jahre noch stattfindet!? Was würde eine Aufwertung oder ein Zwang für bestimmt Leute diesen zu spielen an dem Mitgliederschwund ändern?
Wie bereits von anderen beschrieben werden in den unteren Ligen nur noch mit 5 bzw. 4 Spielern gespielt.
Beim Spieltag der 2. Liga in Kerpen waren allerdings mindestens 3 Mannschaften vertreten die ohne ersatspieler angetreten sind was tatsächlich nicht dafür spricht das die Vereine ein Überangebot an Spielern für die oberen Ligen besitzen...........
doofmannsgehilfe
21.10.2009, 19:44
@ doofmannsgehilfe
1) ligenstruktur ändern
4er mannschaften bis nach ganz oben
ruhig die anzahl der mannschaften erhöhen, dafür echte aufsteiger ohne relegation
dadurch gewinnst du mehr mannschaften , die anzahl an spielern wird sich meiner meinung nach nicht verringern
Stimmt alles, die Anzahl der Spieler wird sich nicht verringern. Aber es kommen dadurch keine neuen dazu. Im NBV wurde die Mannschaftsstärke in den unteren Ligen bereits gesenkt was ich für durchaus sinnvoll halte. Dies bis in die obersten Ligen durchzuziehen finde ich übertrieben
2) wertigkeit von pokal und anderen turnieren erhöhen
wenn du keine echte ligenstruktur mehr vorweisen kannst , musst du es für jugendliche schüler interessant machen auf ein turnier zu fahren, in hh und sh berlin wird nicht anders sein, gibt es keine jugendmannschaften mehr , die sich gegenseitig in einer liga messen können. wenn diese jugendlichen aber auf turnieren 100 oder mehr minigolfer treffen, dann sehen sie oh , toll das machen ja doch mehr als ich dachte. und über diese turniere sollte dann die möglichkeit bestehen sich für höhere aufgaben zu qualifizieren.
Als Beispiel im NBV kann ich sagen das die Umstellung vom Kalenderjahr auf das jetzige System bereits dazu geführt hat das Turniere die vor 2 Jahren fast nicht stattfinden konnten wieder von 100 Teilnehmern besucht wurden weil hier einige Wochen später noch Meisterschaften stattgefunden haben. Als Beispiel Mönchengladbach etw 100 Teilnehmer. Vor einigen Jahren, knapp über 60 wenn ich das richtig im Kopf habe. Neuss über 100 Teilnehmer. Zahlen aus den Vorjahren kenne ich hier nicht. Hier wäre der Anreiz für die jugendlichen also gegeben.... Fakt bleibt es sind keine oder kaum welche da weil meiner Meinung Leute fehlen die sich um die Jugendlichen kümmern.
3) drl
die sollte auch für etwas zählen, dann aber bitte vorher nach kategorien trennen, beim tennis kommt auch niemand auf die idee die beste dame vor fedderer zu setzten , weil der nur 2 grand slam siege einfährt die beste dame aber 3 und daher mehr punkte eingefahren hat.
Vielleicht kann der BSP dies nochmal näher erläutern. Aber wenn ich das richtig im Kopf habe wird die DRL nicht gemacht weil die Betreiber zuviel Freizeit haben sondern weil über diese in ein paar Jahren auch Nominierungen für Bewerbe u. ä. stattfinden sollen. Aber wie bekommen wir hierdurch mehr Mitglieder oder mehr Nachwuchs?
@ abz
vielleicht liege ich ja falsch, aber ich würde behaupten, dass seit dem das hauptaugenmerk des dmv auf das ligenspielen gelegt wird ( abschaffung des echten blvk, abschaffung der bundesrangliste und kadermassnahme = teilnahme am ligenspielbetrieb) die spieler , die früher auf der heimanlage anzutreffen waren, ihr training und ihr anderes spielen in richtung liga geändert haben.
dadurch sind keine leute mehr auf der heimanlage und dadurch findest du keinen der sich um die jugend und andere neue mitglieder kümmert und schliesslich findet kein vereinsleben mehr statt und die verein stirbt.
früher bei etwa 8 tausend echt aktiven mitgliedern funktionierte die 6 er herrenmannschaft , wir haben aber nur noch 4 tausend die den schläger schwingen, schaue doch mal in die drl und davon sind ein paar, die gerade mal 2 bis 4 turnier gespielt haben.
wenn du jetzt wieder 6 mannschaten für alle ligen forderst , stellst du dich der entwicklung entgegen blind. sollten wir mal wieder 10000 oder mehr sein, dann könnte man das ganze ja wieder überdenken.
aber ich denke selbst dann sind kleinere mannschaften besser, weil dadurch kleinere ligen ( ich meine hier die größe in quadratkilometern ) ergeben könnten. und mann in einigen lv selbst in der untersten liga zum spieltag mal fast 200 km einfache entfernung zurücklegen kann.
wenn wir wollen , dass der sport nicht stirbt, dann müssen für alle anreize geschaffen werden, sich auch mal auf der heimanlage blicken zu lassen und oder auch turniere außerhalb des ligenspielbetriebes zu spielen.
ich wette jetzt mal ganz einfach ( ist ja nicht zu beweisen ), dass sehr viele spieler ein bestimmtes turnier spielen würden, wenn dies eine kadermassnahme bzw sichtung / qualifikation hierfür wäre !!
Also ich spreche hier von Vereinen, denen der BLVK, die Bundesrangliste usw. schon früher nichts bedeutete, weil Sie sich auf unterer Ebene befanden. Und ich kenne mindestens 8 Vereine, wo sich zuerst einfach das Vereinsleben verschelchtert hat und man sich jahrelang von dem genöhrt hat, was man hatte, ohne weiter an der zuvor eingeleiteten positiven Entwicklung zu kümmern.
Meine Smileys hast Du sicher gesehen.
Ich bin nicht er Meinung, dass man in der momentanen Situation nichts tun müsste, jedoch hätte es bestimmt Punkte ind er Entwicklung des Sportes gegeben, in der das Einschreiten hin in eine positive Mitgliederentwicklung sinnvoller gewesen wäre, als noch ein paar Jahre weiter zuzuschauen, bis man schließlich darüber diskutiert die Mannschafststörke zu verändern. So weit hätte es nicht kommen müssen!!!!
Diese Struktur zu ändern ändert am Problem der Mitgliederentwicklung zunächst einmal nichts. Und da sind wir wieder bei einem diefferenzierten nachhaltigen Maßnahmenpaket, dass nicht nur die evtl. Umstellung des Spielsystem umfasst, sondern auch ein Konzept zur Mitgliedergewinnung. Ansonsten disutieren wir in 10 Jahren darüber die Vereine in Päärchen spielen zu lassen!!!:(
4)
das mit dem echten heimplatz durch hin und rückspiel ist auch etwas gutes , dadurch wird der heimplatz extrem gestärkt, dür die spieler der ligenmannschaft lohnt sich dann heimtraining wieder. und du findest sie wieder häufig auf der anlage, dadurch lohnt sich auch das "kaufen" von externen spielern nicht so sehr.
5)
und dann eventuell wieder eine zweigeteilte 1 bundesliga mit einer meisterschaft, die auf der kombidm ausgespielt wird.
6)
kombi dm als echte kombi dm mit ausspielen aller titel , wie bei der jugend.
Fireglow86
21.10.2009, 22:01
Hallo Oli,
ich wollte mich nun auch mal an der durchaus sinnvollen (in welche Richtung auch immer) Diskussion beteiligen und meinen Standpunkt äußern.
Ich greife hierzu mal einige wenige Aussagen von Dir (bitte nicht übel nehmen) auf.
...
dadurch sind keine leute mehr auf der heimanlage und dadurch findest du keinen der sich um die jugend und andere neue mitglieder kümmert und schliesslich findet kein vereinsleben mehr statt und die verein stirbt.
Hier kann ich Dir nur bedingt zustimmen. Dies mag für einige Vereine zutreffend sein. Ich kann aber aus unserem eigenen Verein (der übrigens über Mannschaften von der Gruppenliga, über die Hessenliga, die 2. und die 1. Liga verfügt) berichten und Dir aufzeigen, dass auch trotz "Spitzensport" Jugendarbeit betrieben werden kann und Vereinsleben stattfinden kann.
So kümmert sich bei uns im Verein seit Jahren hauptsächlich Rainer Hess um die Jugendarbeit im Verein, obwohl er zeitgleich auch am Spielbetrieb der 1. Bundesliga teilnimmt. Und mit der Jugendarbeit meine ich nicht nur "Taxi" bei Jugendpunktspielen zu spielen. Vielmehr steht er jeden Mittwoch pünktlich um 15.oo Uhr auf der eigenen Anlage und kümmert sich nahezu um jeden Schüler oder Jugendlichen der sich bei uns einfindet. Teilweise wird er dabei von weiteren Mitgliedern des Vereines (die sehr wohl auch regelmäßig am Ligenspielbetrieb - auch in der 2. Bundesliga - teilnehmen) unterstützt. Ganz nebenbei tun das diese Personen nicht nur auf Vereins- sondern vielmehr auch auf Verbandsebene.
Ganz nebenbei haben Rainer und ich dieses Jahr eine "Vereinsrangliste" eingeführt, weil wir uns eben tatsächlich mal Gedanken darüber gemacht haben, wie man das Vereinsleben auf der eigenen Anlage aktivieren bzw. ausbauen kann. Und Du wirst Dich wundern: Seit Mai hatten wir jeden Mittwoch zwischen 10 und 20 Mitglieder (und solche die es noch geworden sind) auf der Anlage stehen. Einfach eine Kombirunde gespielt, aber immerhin!
Abgesehen davon gibt es auch "Vereinsleben", das nicht zwigend auf der Minigolfanlage, bzw. an den Bahnen stattfinden muss. So spielen wir seit Jahren im Winter zusammen in der Halle Fußball, treffen uns mit den "Kindern" und spielen Gesellschaftsspiele, trinken im Clubhaus Sonntags gemeinsam Kaffee, ja und gehen teilweise sogar regelmäßig gemeinsam Kegeln, auch ein netter Ausgleich.
...
früher bei etwa 8 tausend echt aktiven mitgliedern funktionierte die 6 er herrenmannschaft , wir haben aber nur noch 4 tausend die den schläger schwingen, schaue doch mal in die drl und davon sind ein paar, die gerade mal 2 bis 4 turnier gespielt haben.
wenn du jetzt wieder 6 mannschaten für alle ligen forderst , stellst du dich der entwicklung entgegen blind. sollten wir mal wieder 10000 oder mehr sein, dann könnte man das ganze ja wieder überdenken.
Da ich Deine Argumentation teilweise nachvollziehen kann, möchte ich Dir nicht grundlegen widersprechen, aber glaubst Du echt, dass man das Problem von dieser Seite aufrollen sollte? Warum willst Du die Mannschaften verkleinern, nur weil wir rückläufige Mitgliederzahlen haben? Würde es nicht mehr Sinn machen etwas gegen die rückläufigen Mitgliederzahlen zu unternehmen, und das schon im eigenen Verein (Beispiel siehe oben)?
...
aber ich denke selbst dann sind kleinere mannschaften besser, weil dadurch kleinere ligen ( ich meine hier die größe in quadratkilometern ) ergeben könnten. und mann in einigen lv selbst in der untersten liga zum spieltag mal fast 200 km einfache entfernung zurücklegen kann.
Dieses Argument kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wo liegt das Problem? Wir haben in Hessen (ich muss einfach bei diesem Beispiel bleiben) zwei Gruppenligen (das sind die untersten). Es gibt eine Nord- und eine Südgruppe. So weit ich mich erinnern kann fährt hier keiner 200km zu einem Spieltag. Das kann doch m. E. jeder Landesverband selbst organisieren, was kann also der Bundessportwart daran ändern, bzw. warum sollte er dies?!
...
wenn wir wollen , dass der sport nicht stirbt, dann müssen für alle anreize geschaffen werden, sich auch mal auf der heimanlage blicken zu lassen und oder auch turniere außerhalb des ligenspielbetriebes zu spielen.
Warum tut Ihr es nicht? Wie oben bereits beschrieben gibt es auch Anreize auf der eigenen Anlage aufzutauchen, wenn es nicht gleich ein angemeldetes Turnier ist. Außerdem liegt es an jedem selbst, oder? Bei uns gibt es Personen (auch aus 1. und 2. Mannschaft) die Ranglisten- und Ligenspieltage und sogar Pokalturniere spielen. Wie bereits von anderen erwähnt, muss das halt jeder für sich selbst entscheiden.
So ... dat wars erst mal ...
Liebe Grüße,
Michael ba1:-)
Vielleicht kann der BSP dies nochmal näher erläutern. Aber wenn ich das richtig im Kopf habe wird die DRL nicht gemacht weil die Betreiber zuviel Freizeit haben sondern weil über diese in ein paar Jahren auch Nominierungen für Bewerbe u. ä. stattfinden sollen. Aber wie bekommen wir hierdurch mehr Mitglieder oder mehr Nachwuchs?
wenn die drl ihren zweck erfüllt bzw erfüllen soll, muss sich erst einmal etwas an ihr ändern und dann kann die drl auch für die belebung von pokaltunieren sorgen.
und ich denke , dass man mit guten ( und dazu gehört auch gut besuchten ) pokalturnieren mitglieder werben und halten kann.
eine ganz einfache art die drl aufzuwerten, weil aussagekräftiger, ist die trennung nach kategorien.
beispiel, vergleich bianca oberweg vs walter erlbruch / alex geist, alle mit wenigen turnieren, also ohne streicher, bianca auf platz 5 walter auf 16 alex auf der 25 , bianca hat sicherlich immer schlechter gespielt ( ich habe es jetzt nicht überprüft ) als die beiden männlichen genannten vertreter und sie haben sicherlich alle die gleichen turniere gespielt, ich wette , dass bianca auch wenn man nur die 5 turniere wertet die alle drei gespielt haben wertet, trotzdem sieht es so aus, als ob sie besser gespielt hat / bzw spielt. denn die drl vermittelt den eindruck einer spielstärkenwiedergabe.
also wert x ist der anlagenwert bsp 21,000 schnitt. bei bianca kommen dann 1,6 schläge im schnitt dazu bei walter 1,8. das stimmt aber nicht, doch das sieht man nicht wird auch nirgends erklärt. und wieso werden die 1 liga damen und herren getrennt gewertet, sie spielen zur gleichen zeit auf den gleichen anlagen ??
die arbeit von rainer hess und auch timo greiffendorf ( sind jetzt mal beispielhaft genannt ) erkenne ich voll an und spreche ihnen hierfür meine echte anerkennung aus, aber leider und das musst du wohl doch zugeben, sind die leider ausnahmen.
aber du gibst mir auch ein wenig recht mit der aussage, wenn irgendwo etwas los ist kommen auch wieder mehr. mit der einführung der vereinsrangliste kommen jetzt wieder jeden mittwoch bei euch 10 bis 20 mitglieder.
nun seit ihr damit aber auch kein durchschnittsverein, denn das kann man ganz leicht ausrechnen, der hat noch nicht einmal 20 mitglieder !! zumindest keine aktiven.
ich persönlich bin der meinung, dass man durch das einbinden , der positiv minigolfverrückten ( und das sind die meisten die überregional minigolf spielen ) in die mitgliedergewinnung, die mitgliedergewinnung auch wieder größer und leichter wird.
wo gewinnt man am ehesten neue mitglieder, auf der heimanlage, also sollte der dmv anreize schaffen, dass man sich wieder mehr auf der heimanlage "rumtreibt" äh trainiert.
es sind immerhin gut 50 mannschaften, die überregional spielen, mit etwa 300 bis 400 minigolfverrückten ( wie gesagt positiv belegt ) aber leider meist selten auf heimanlagen anzutreffen. du brauchst ja nur mal zu schauen, wie viele von denen wirklich beim "heimverein" minigolf spielen.
und zu deiner folgenden aussage
Hallo Oli,
....
Ich greife hierzu mal einige wenige Aussagen von Dir (bitte nicht übel nehmen) auf.
ich nehme hier (im gegensatz zur maus, die ja noch nicht einmal hören wollte, dass sie den vorteil genießt minigolf so zu spielen wie sie es will, was ja nicht jedem so geht und ich meine damit nicht mich ) gar keinem gar nichts übel .
Regionalliga Ost Saison 2009/2010
In der Saison 2009/2010 gibt es keine Regionalliga Ost
-das zu dem thema-
bei den damen ist keine überregionale liga komplett bestückt und nur etwa 50 damen sind unter den jetzigen bedingungen überhaupt bereit überregional zu spielen.
bärliner
22.10.2009, 07:27
Lieber Olli, alle diese Punkte, die du immer wieder ansprichst (Ligen, DRL, BLVK), haben doch nun überhaupt nichts mit Mitgliedergewinnung zu tun. Welcher Neuling interessiert sich denn für diese Dinge?
Das Beispiel Arheilgen wird sicherlich auch für einige andere Vereine gelten, und zwar überall dort, wo es Leute gibt, die es neben ihrem eigenen Spiel für wichtig halten, sich regelmäßig (und nicht nur ab und zu) um den Nachwuchs (altersunabhängig) zu kümmern.
Also Olli, du spielst selbst nicht mehr oder nur noch selten. Wie wäre es, wenn du 1x in der Woche in Niendorf (oder wo auch immer) einen Jugendtreff oder so etwas anbietest und gestaltest? Und in den Sommerferien findet z.B. mittwochs um 17 Uhr ein reines Jugendturnier statt, nach welchem Modus auch immer (am besten jedes Turnier mit einem anderen Wertungssystem). Und wenn das Ganze noch mit aktueller Musik beschallt wird, hast du fast schon ein Event. Und im Winter machst du damit in der Wandsbeker Halle weiter. Wenn du das mal über ein Jahr durchziehst, bin ich überzeugt, dass sich da auch etwas entwickelt. Und das alles, ohne hierfür den Hardenbergern ein Trainingsverbot zu erteilen... :D
Egal, welche Strukturen wir auch immer haben - wesentlich ist immer das Engagement der Beteiligten.
bärliner
22.10.2009, 07:35
In der Saison 2009/2010 gibt es keine Regionalliga Ost
... aber 3 Mannschaften in Liga 1 und 2. Das ist für einen Verband dieser Größe schon sehr beachtlich.
Gerade in Berlin wurde seit jeher und wird bis heute (mal mehr, mal weniger) stets in Angebote für Einsteiger investiert. Und wenn ich die letzten Statistiken richtig in Erinnerung habe, ist der BVBB einer der wenigen Verbände mit Mitgliederzuwachs.
Berlin hat ein ganz anderes Problem, nämlich die immer noch bestehende Inselstellung, da sich der Minigolfsport in Brandenburg (wie auch den anderen östlichen Bundesländern) nur sehr schwer entwickelt. Dadurch ist hier ein echter überregionaler Spielbetrieb gar nicht möglich.
@ bärliner
im gegensatz zu dir , denke ich dass die ligen auch zur mitgliedergewinnung bzw abschreckung dienen. wenn man nämlich hört, dass man ganz schnell in den ligenspielbetrieb eingebunden wird und man für den immer tage opfern und hunderte von kilometern fahren muss, dass dann ganz viele aufhören.
was nützt die mitgliedergewinnung vor ort, wenn es außer einem schlecht funktionierenden ligenspielbetrieb ,und auf den konzentriert sich ja alles, nichts anderes gibt.
dann gewinne ich durch die massnahme , sage ich mal 3 bis 5 jugendliche und die haben dann nichts.
bärliner
22.10.2009, 07:40
Ist der BLVK angeschafft? Ich bin eigentlich der Meinung das dieser alle 2 jahre noch stattfindet!?
.... wenn nicht gerade der NBV Veranstalter ist, ganz bestimmt... ;)
Und nicht nur das: er ist auch wieder ein Kriterium für eine Kadernominierung (siehe Kaderrichtlinien)!
Regionalliga Ost Saison 2009/2010
In der Saison 2009/2010 gibt es keine Regionalliga Ost
-das zu dem thema-
bei den damen ist keine überregionale liga komplett bestückt und nur etwa 50 damen sind unter den jetzigen bedingungen überhaupt bereit überregional zu spielen.
Die Regionalliga Ost stand auf Grund struktureller Probleme schon länger auf wackeligen Beinen. Da jetzt drei Vereine (statt früher einem) in der 1. bzw. 2. Bundesliga spielen und von außerhalb Berlins kein Verein den Sprung in die Regio mehr wagt (in der Anfangszeit gab es da noch Eibenstock und Leipzig), ist dieser Liga - momentan - die Grundlage entzogen worden. Sozusagen ist diese Liga das Opfer des Erfolgs der aufgestiegenen Mannschaften und der mangelnden Vereinsstrukturen in den neuen Ländern geworden. Das hat jetzt gar nicht mal soviel mit Mitgliederschwund in Berlin zu tun, wir sind da momentan sogar recht konstant bzw. leicht steigend. Als Beispiel für Mitgliederschwund taugt das herzlich wenig, das Problem beim Aufbau eines Spielbetriebs im Osten ist zwar letztlich ganz ähnlich gelagert, hat aber mit den Trainingsgewohnheiten der Hardenberger, irgendwelchen Ranglisten und ähnlichem herzlichst wenig zu tun.
bärliner
22.10.2009, 07:45
im gegensatz zu dir , denke ich dass die ligen auch zur mitgliedergewinnung bzw abschreckung dienen. wenn man nämlich hört, dass man ganz schnell in den ligenspielbetrieb eingebunden wird und man für den immer tage opfern und hunderte von kilometern fahren muss, dass dann ganz viele aufhören.
Ich gebe es zwar nur ungern zu, aber damit hast du zu 100% Recht!
Aber der Fehler liegt hier nicht im Ligensystem, sondern ausschließlich bei den Verantwortlichen in den Vereinen, die jeden Anfänger nach 3 Wochen in irgendeine Mannschaft stecken :mad:
Wer auf diese Weise "Aufbauarbeit" macht, muss sich wirklich nicht wundern, wenn davon nichts bleibt.
Und hier schließt sich der Kreis zu meinen Überlegungen (schließlich heißt der Thread ja Bundessportwarts Meinung). Wir brauchen andere und neue Angebote außerhalb der bestehenden Strukturen, um einen gezielten, aber behutsamen Aufbau von Jugendlichen und anderen Einsteigern zu ermöglichen. Ein Beispiel habe ich ja schon genannt - und mindestens in diesem ersten Jahr ist eine Liga oder eine Rangliste tabu.
bärliner
22.10.2009, 07:47
@lenny: sag ich ja ;)
@ bärliner
im gegensatz zu dir , denke ich dass die ligen auch zur mitgliedergewinnung bzw abschreckung dienen. wenn man nämlich hört, dass man ganz schnell in den ligenspielbetrieb eingebunden wird und man für den immer tage opfern und hunderte von kilometern fahren muss, dass dann ganz viele aufhören.
was nützt die mitgliedergewinnung vor ort, wenn es außer einem schlecht funktionierenden ligenspielbetrieb ,und auf den konzentriert sich ja alles, nichts anderes gibt.
dann gewinne ich durch die massnahme , sage ich mal 3 bis 5 jugendliche und die haben dann nichts.
Wenn ich die Argumentation aufnehme, dass der Ligenspielbetrieb die Mitgliedergewinnung behindert, müßte der Osten (Sachsen etc.) explodieren, gibt es doch dort keinen Ligenspielbetrieb. Haut aber irgendwie nicht hin. Ich höre hier eigentlich eher den Tenor heraus, dass vielen gerade das Spielen in der Liga, im Team Spaß macht. Sind wir wirklich so anders (verrückt), dass das nicht auch Neulingen als Anreiz dienen kann? Übrigens: Ich höre: Ligenspielbetrieb ist Mist, Ranglisten sind Mist. Nur Pokalturniere sind geil. Ich glaube die Realitäten sehen teilweise etwas anders aus. Ich sehe Ligen, deren Mitspieler seitenlange Threads besprechen. Ich sehe neue Vereinsmitglieder, die stolz sind, wenn sie den Sprung in Teams schaffen. Und ich sehe Pokalturniere, die mangels Meldungen abgesagt werden müssen. Nicht alles ist immer so einfach, wie einige dutzendfach wiedergekäute Thesen uns glauben machen wollen.
@lenny: sag ich ja ;)
Sorry, du warst schneller. Als ich anfing zu schreiben, war dein Posting noch nicht da :)
Big Shadow
22.10.2009, 08:06
[
@ Achim DU siehst das genau richtig. Das Problem liegt einfach daran das es in Kerpen nict mehr die Leute gibt die sich an einem festen Wochentag um die jugendlichen kümmern und diese ggf. am Wochenede Kreuz und Quer durch die Gegend zu einer Rangliste fahren. Matthias Hartl hat seinerzeit diesen Part übernommen, ein GRund dafür war aber sicher das seine eigene Tochter selbst aktiv gespielt hat. Josef PEcks aus Liebe zur Jugend. Aber Josef ist inzwischen auch keine 50 mehr. Fakt ist und hier spreche ich jetzt zumindest für Kerpen, das es schwierig ist Leute tzu finden die nahezu ihre gesamte Freizeit opfern um dann mit jugendlichen durchs Land zu ziehen.
Hallo Frank,
dass sich in Kerpen niemand mehr um die Jugend kümmert kann ich so nicht stehen lassen.
Wir haben z. B.diesen Sommer einen Ferienpass angeboten, bei dem die Jugendlichen für 5 Euro die ganzen Ferien gespielt werden konnte. In dieser Zeit waren jeden Mittwoch immer unsere Jugendwartin und/oder ein lizensierter Trainers anwesend, die den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite standen. Nach einer ersten Anweisung konnten die Jugendlichen sich dann eins der von uns zur Verfügung gestellten Sets mit 7 Turnierbällen und einen Turnierschläger ausleihen um damit zu spielen.
Ergebnis:
30 Ferienpässe wurden ausgegeben
7 Sets mit Schlägern wurden verkauft
4 von diesen sieht man noch manchmal
1 ist in den Verein eingetreten kann aber leider nicht trainieren kommen, da er dreimal die Woche zum Fussball muss.
Dies spiegelt auch die Situation in unserem Verein wieder:
6 Jugendliche im Verein
1 spielt Turniere und Rangliste (ist auch die einzigste bei der Vater/Mutter Minigolf spielen)
5 spielen nur ab und zu mal auf der Heimanlage da sie noch andere Hobbies haben.
ein gesondertes Jugendtraining wurde mangels Beteiligung der Jugndlichen eingestellt.
Und dies alles obwohl jeden Tag von uns jemand auf der Heimablage ist ( jeden Dienstag sogar ca. 20 - 25 Spieler/innen beim BGSV Cup).
Gruß Raimund
Big Shadow
22.10.2009, 08:17
[
@ Achim DU siehst das genau richtig. Das Problem liegt einfach daran das es in Kerpen nict mehr die Leute gibt die sich an einem festen Wochentag um die jugendlichen kümmern und diese ggf. am Wochenede Kreuz und Quer durch die Gegend zu einer Rangliste fahren. Matthias Hartl hat seinerzeit diesen Part übernommen, ein GRund dafür war aber sicher das seine eigene Tochter selbst aktiv gespielt hat. Josef PEcks aus Liebe zur Jugend. Aber Josef ist inzwischen auch keine 50 mehr. Fakt ist und hier spreche ich jetzt zumindest für Kerpen, das es schwierig ist Leute tzu finden die nahezu ihre gesamte Freizeit opfern um dann mit jugendlichen durchs Land zu ziehen.
Hallo Frank,
dass sich in Kerpen niemand mehr um die Jugend kümmert kann ich so nicht stehen lassen.
Wir haben z. B.diesen Sommer einen Ferienpass angeboten, bei dem die Jugendlichen für 5 Euro die ganzen Ferien gespielt werden konnte. In dieser Zeit waren jeden Mittwoch immer unsere Jugendwartin und/oder ein lizensierter Trainers anwesend, die den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite standen. Nach einer ersten Anweisung konnten die Jugendlichen sich dann eins der von uns zur Verfügung gestellten Sets mit 7 Turnierbällen und einen Turnierschläger ausleihen um damit zu spielen.
Ergebnis:
30 Ferienpässe wurden ausgegeben
7 Sets mit Schlägern wurden verkauft
4 von diesen sieht man noch manchmal
1 ist in den Verein eingetreten kann aber leider nicht trainieren kommen, da er dreimal die Woche zum Fussball muss.
Dies spiegelt auch die Situation in unserem Verein wieder:
6 Jugendliche im Verein
1 spielt Turniere und Rangliste (ist auch die einzigste bei der Vater/Mutter Minigolf spielen)
5 spielen nur ab und zu mal auf der Heimanlage da sie noch andere Hobbies haben.
ein gesondertes Jugendtraining wurde mangels Beteiligung der Jugndlichen eingestellt.
Und dies alles obwohl jeden Tag von uns jemand auf der Heimablage ist ( jeden Dienstag sogar ca. 20 - 25 Spieler/innen beim BGSV Cup).
Gruß Raimund
bei den leuten, die spass am ligenspielbetrieb haben ( überregional ) handelt es sich um sportverrückte ( ansonsten würden sie die ganzen dinge nicht auf sich nehmen ). und ich denke wenn der verband deren energie auf das häufigere training auf der heimanlage und häufigeres spielen bei pokalturnieren lenkt ( und ich meine extra lenkt durch anreize ) dann wird der verband dadurch mitglieder gewinnen.
eine zwangsmassnahme , wie der trainerschein c und eine jugendsparte für überregionale vereine greift doch nur auf dem papier und fördert den unmut. ob wirklich eine jugendarbeit sattfindet wird ja nicht überprüft.
das der ligenspielbetreib für die spitze, lenny und hier im forum sind fast nur minigolfverrückte unterwegs und wenn man am überregionalen spielbetrieb teilnimmt gehört man auch dazu, verliert man schnell den blick für das , was aussen herum passiert,immer mehr zählt, wurde im laufe der letzten jahre immer mehr verstärkt .
das der blvk wieder eine kadermassnahme ist , ist eine positive ,(weil lenkend nicht zwingend), diesem trend wieder gegensteuernde massnahme
Irgendwie klingt das immer so abwertend. Minigolfverrückte. Wieso kann denn das nicht unser Ziel sein, auch Leute für unsere Begeisterung zu gewinnen? Wieso soll alles (oder wenigstens vieles) geopfert werden, in der vagen Hoffnung, ein neues System zu schaffen, dass die aktuellen Minigolfer nicht vergrätzt und Heerscharen neuer Mitglieder anwirbt? Wir dürfen dabei auch nicht vergessen, dass wir vor lauter Schnuppermaßnahmen nicht die dauernden Anreize aus den Augen verlieren. Nicht dass wir mit tollen Events Leute anwerben, die dann gelangweilt wieder austreten, weil die Entfaltungsmöglichkeiten des wachsenden Minigolf-Enthusiamus fehlen.
@ lenny
steht irgendwo, dass ich das ligensystem abschaffen will ???
@ lenny
steht irgendwo, dass ich das ligensystem abschaffen will ???
Steht irgendwo, dass ich dir das unterstelle?
Wieso soll alles (oder wenigstens vieles) geopfert werden, in der vagen Hoffnung, ein neues System zu schaffen, dass die aktuellen Minigolfer nicht vergrätzt und Heerscharen neuer Mitglieder anwirbt?
das habe ich im zusammenhang so gelesen/gedeutet
Dies spiegelt auch die Situation in unserem Verein wieder:
6 Jugendliche im Verein
1 spielt Turniere und Rangliste (ist auch die einzigste bei der Vater/Mutter Minigolf spielen)
5 spielen nur ab und zu mal auf der Heimanlage da sie noch andere Hobbies haben.
ein gesondertes Jugendtraining wurde mangels Beteiligung der Jugndlichen eingestellt.
6 jugendliche im verein, davon können sicherlich viele träumen, nun ist die frsge doch, warum nehmen die nicht am spielbetrieb ( egal in welcher form teil ) und was müsste anders sein, damit sie es machen.
diese fragen sollte man diesen 5 jugendlichen mal stellen.
denn wenn ich neue mitglieder gewinnen will, kann ich nicht die fragen, die ich schon habe, warum sie mitmachen, sondern ich muss die fragen die außen stehen, was müßte ich ändern damit ich dazukommt.
danach muss ich dann versuchen die wünsche beider gruppen zu vereinen !
Daniel Christ
22.10.2009, 13:03
@ Bruder,
sicherlich zeigst du hier ein paar richtige Dinge auf. Leider ist es aber sehr schwer dir zu folgen, da du ständig von a nach b und dann wieder zu c springst. Es ist doch nicht so schwierig sich einmal ein Blatt Papier n die Hand zu nehmen und deine Gedanken etwas geordnet niederzuschreiben. Dieses Blatt überträgst du in deinen PC und stellst es dann hier allen zur Verfügung. Ich denke, dass dich dann mehr verstehen würden.
eine ganz einfache art die drl aufzuwerten, weil aussagekräftiger, ist die trennung nach kategorien.
Das wird aber auch nicht ganz einfach, weil es viele Veranstaltungen mit einer gemeinsamen Punktebewertungen für verschiedene Kategorien gibt (Pokalturniere, gemischte Ligen, Ranglisten). Dann müßte man für die Ranglistenpunkte ja theoretisch nur die jeweiligen Starter einer Kategorie zur Berechnung heranführen (was meist daran scheitert, dass in einzelnen Kategorien zuwenig Starter dabei sind, unabh. von der Möglichkeit, in "höheren" Kategorien spielen zu dürfen), sonst verwischt ja der Sinn einer kategorisierten Liste, wenn als Grundlage zu deren Berechnung Ergebnisse anderer Kategorien herangezogen werden. Wir sind halt eine Sportart, die die Kategorien- und Geschlechtertrennung nicht wirklich strikt vollzieht.
Das hat natürlich seltsame Nebeneffekte zur Folge, wenn zwei verschiedene Veranstaltungen gleichzeitig am gleichen Ort stattfinden und trotz gleicher Umstände zu unterschiedlichen Bewertungen eigentlich gleicher Leistungen führt, was aber halt dem System innewohnt: Spielergebnisse werden durch ihre relative Qualität zu den Spielstärken und der jeweiligen Topleistung des Teilnehmerfelds bewertet und nicht an einer konstanten Größe wie zum Beispiel einem Platzstandard. Eine perfekte Lösung gibt es, fürchte ich, dafür auch einfach nicht, weil ja auch ein Platzstandard Dinge wie Wetterbedingungen und Platzumbauten nicht berücksichtigt.
Und wieder sind wir bei Teillösungen, die nicht nachhaltig im Großen und Ganzen durchdacht sind.
Geschlechtertrennung in der Rangliste, dafür aber die Damen mit in die "Herren"mannschaften der überregionalen Ligen integrieren, also dort die Geschlechtertrennung weiter aufheben.
Jugendliche im Verein befragen, warum Sie nicht teilnehmen, obwohl teilweise die Antwort schon gegeben wurde (Fußball, andere Aktivitäten)
Ligen auf 8 Mannscahften vergrößern, war auch ein Vorschlag von OPC.
Hat konkret im NBV Abt. zur Folge, dass die Wege zu den Spieltagen nicht geringer werden, sodnern ansteigen, da sich mehr Mannschaften aus Nord und Süd mischen. Dazu dann noch mit 8 Spieltagen mehrkosten auf Grund der Mehrspieltage.
Hmm.. irgendwie passt das meiner Meinung nach nicht alles in eine ganzes Großes!
Big Shadow
22.10.2009, 13:56
Dies spiegelt auch die Situation in unserem Verein wieder:
6 Jugendliche im Verein
1 spielt Turniere und Rangliste (ist auch die einzigste bei der Vater/Mutter Minigolf spielen)
5 spielen nur ab und zu mal auf der Heimanlage da sie noch andere Hobbies haben.
ein gesondertes Jugendtraining wurde mangels Beteiligung der Jugndlichen eingestellt.
6 jugendliche im verein, davon können sicherlich viele träumen, nun ist die frsge doch, warum nehmen die nicht am spielbetrieb ( egal in welcher form teil ) und was müsste anders sein, damit sie es machen.
diese fragen sollte man diesen 5 jugendlichen mal stellen.
denn wenn ich neue mitglieder gewinnen will, kann ich nicht die fragen, die ich schon habe, warum sie mitmachen, sondern ich muss die fragen die außen stehen, was müßte ich ändern damit ich dazukommt.
danach muss ich dann versuchen die wünsche beider gruppen zu vereinen !
@OPC
Natürlich haben wir die Jugendlichen gefragt warum sie nicht auch z. B. Turniere spielen wollen. Für die meisten ist die Zeit ein entscheidener Faktor, da sie neben der Schule auch noch andere Sportarten (z. B. Fußball, Tischtennis) betreiben. Minigolf ist für die Kids nur ein Freizeitvergnügen, dass sie bei schönem Wetter mit möglichst wenig Zeitaufwand ohne sich festzulegen betreiben möchte. Von diesen Jugendlichen würde keiner mehr spielen, wenn du die Ligenstruktur ändern würdest, da Minigolf immer sehr trainings intensiv sein wird.
allesroger
22.10.2009, 14:10
@ OPC
Ich bewundere die Geduld die du aufbringst, um diese großen Texte zu verfassen. Noch mehr bewundere ich, daß du immer wieder auf die zahlreichen Antworten einzugehen versuchst.
Daß du die "archaische Groß-und Kleinschreibung" außer Acht läßt, stört mittlerweile wohl niemand mehr.
Hast du soviel Zeit, oder nimmst du dir sie einfach ?
Was ich dich schon länger mal fragen wollte : hast du jemals ein höheres Funktionärsamt bekleidet ? Falls ja, dann solltest du wissen, daß es praktisch unmöglich ist, es als Dachverband jedermann recht machen zu wollen.
Du selbst hast ja anklingen lassen, wer dein "Feindbild" darstellt.
Entschuldige, aber das kommt manchmal so rüber wie die "Dunkelroten" in Berlin auf die "Schwarz-Gelben" einprügeln.
bärliner
22.10.2009, 14:25
Noch mehr bewundere ich, daß du immer wieder auf die zahlreichen Antworten einzugehen versuchst.
Und ich bewundere mich selbst (wenn's schon kein anderer macht), dass ich immer wieder versuche, aus Olli's Beiträgen irgendetwas Brauchbares herauszuziehen. :D
Aber eigentlich warte ich immer noch auf eine Reaktion zu meinem Beitrag Nr. 55, darauf ist Olli merkwürdigerweise nicht wirklich eingegangen...
vitamingo
22.10.2009, 14:54
@ Bruder,
sicherlich zeigst du hier ein paar richtige Dinge auf. Leider ist es aber sehr schwer dir zu folgen, da du ständig von a nach b und dann wieder zu c springst. Es ist doch nicht so schwierig sich einmal ein Blatt Papier n die Hand zu nehmen und deine Gedanken etwas geordnet niederzuschreiben. Dieses Blatt überträgst du in deinen PC und stellst es dann hier allen zur Verfügung. Ich denke, dass dich dann mehr verstehen würden.
Dein Wort in Gottes Ohr !!!
HH
bärliner
22.10.2009, 14:58
Minigolf ist für die Kids nur ein Freizeitvergnügen, dass sie bei schönem Wetter mit möglichst wenig Zeitaufwand ohne sich festzulegen betreiben möchte.
Und ich fiind's toll, dass sie dafür einem Verein beigetreten sind und auch ohne höhere sportliche Ambitionen im Verein bleiben. DAS ist Mitgliedergewinnung und -erhaltung, denn irgendetwas muss ja am Verein interessant sein.
susafisch
22.10.2009, 15:03
6 jugendliche im verein, davon können sicherlich viele träumen, nun ist die frage doch, warum nehmen die nicht am spielbetrieb ( egal in welcher form teil ) und was müsste anders sein, damit sie es machen.
Vielleicht solltet ihr mal alle daran denken wie lange die Jugendlichen in der Schule sind und was da noch dranhängt. Hausaufgaben und AG'S.
Sobald die in die 5. Klasse kommen ist das nicht mehr ganz so einfach. Jeden Tag von 8 bis 13.30 Uhr in der Schule den Hin und Heimweg nicht eingerechnet. :eek:
Dazu noch AG's die dann in der 7 + 8 Stunde oder etwas später beginnen.
Nach dem neuen Schulgesetzt gibt es 1 Stunde Mittagspause dazwischen.:(
Also fängt die AG nicht vor 14.30 Uhr an. Das heisst wenn die AG nur 45 min ist wird erst um 15.15 Uhr Schulschluss sein dann noch nach Hause und Hausaufgaben machen, da bleibt so oder so nicht mehr viel Zeit für Freizeit.
Bei uns am Gymnasium hat man das zwar auf 30 min gekürzt aber das machen nicht alle Schulen. :)
Aber eins sollte man bedenken nicht alle Jugendlichen und Schüler sind gleich und wenn man sich drum kümmert fahren die auch mit.
Aber auch bei uns sind 3 Jugendliche im Verein die Köln zum minigolfen noch nie verlassen haben und bestimmt auch nicht werden. Oft sind auch die Eltern das Hindernis die das nicht möchten den sonst verpassen die Kinder ja auch noch die Verwandschaft und das geht bei vielen gar nicht.
die gedanken habe ich mir auch schon mal gemacht.
aber da gibt es mehrere hindernisse.
zum einen familiäre gründe, die will ich hier aber nicht breittreten
zum anderen zeitprobleme, weil ich schon mal recht wenig zeit habe, ansonsten würde ich wahrscheinlich auch selbst spielen
und dann noch viel wichtiger, habe ich unregelmässigen schichtdienst, ( etwa 15verschiedenen dienstzeiten ) da ist es schlecht etwas regelmäßig einzuplanen und entsprechend anzubieten.
bei dem heutigen terminplan von jugendlichen kann man schlecht sagen, nächste woche dienstag 15:00. übernächste woche dienstag 17:00 uhr. die woche darauf mittwoch 14:30 uhr.
und das ist wahrscheinlich der wichtigste grund dabei
Und wieder sind wir bei Teillösungen, die nicht nachhaltig im Großen und Ganzen durchdacht sind.
Geschlechtertrennung in der Rangliste, dafür aber die Damen mit in die "Herren"mannschaften der überregionalen Ligen integrieren, also dort die Geschlechtertrennung weiter aufheben.
Jugendliche im Verein befragen, warum Sie nicht teilnehmen, obwohl teilweise die Antwort schon gegeben wurde (Fußball, andere Aktivitäten)
Ligen auf 8 Mannscahften vergrößern, war auch ein Vorschlag von OPC.
Hat konkret im NBV Abt. zur Folge, dass die Wege zu den Spieltagen nicht geringer werden, sodnern ansteigen, da sich mehr Mannschaften aus Nord und Süd mischen. Dazu dann noch mit 8 Spieltagen mehrkosten auf Grund der Mehrspieltage.
Hmm.. irgendwie passt das meiner Meinung nach nicht alles in eine ganzes Großes!
zu 1 ) die geschlechtertrennung in der rangliste würde ich ja auch nur dann vollziehen, wenn es bei der geschlechtertrennung in den ligen bleibt. ansonsten, dass habe ich ja auch geschrieben, wenn die 1 liga schon zusammen spielt, dann sollte sie auch gemeinsam gewertet werden.
zu 2 ) die antwort wurde für einen gegeben genannt wurden aber 6 im verein plus einige , die zwar lust hatten, haben ja immerhin schläger und bälle gekauft, sind dann aber gar nicht erst in den verein eingetreten.
zu 3 ) wenn die mannschaften insgesamt von der stärke her kleiner werden, dann findest du wahrscheinlich im gleichen umkreis wie vorher mehr mannschaften, die fahrten werden wahrscheinlich also kürzer als vorher. und du benötigst auch nur noch ein auto statt zwei.
an allesroger, ich bin zur zeit krankgeschrieben und habe daher wohl einfach zu viel zeit !
zu 1 ) die geschlechtertrennung in der rangliste würde ich ja auch nur dann vollziehen, wenn es bei der geschlechtertrennung in den ligen bleibt. ansonsten, dass habe ich ja auch geschrieben, wenn die 1 liga schon zusammen spielt, dann sollte sie auch gemeinsam gewertet werden.
zu 2 ) die antwort wurde für einen gegeben genannt wurden aber 6 im verein plus einige , die zwar lust hatten, haben ja immerhin schläger und bälle gekauft, sind dann aber gar nicht erst in den verein eingetreten.
zu 3 ) wenn die mannschaften insgesamt von der stärke her kleiner werden, dann findest du wahrscheinlich im gleichen umkreis wie vorher mehr mannschaften, die fahrten werden wahrscheinlich also kürzer als vorher. und du benötigst auch nur noch ein auto statt zwei.
an allesroger, ich bin zur zeit krankgeschrieben und habe daher wohl einfach zu viel zeit !
als beamter krank !!!!!!!!!!!!!!!!! ;) ;)
@ susa
also früher haben wir natürlich keine schule gehabt, hausaufgaben gab es auch keine.
nachmittags fanden keine ag's statt und sport wurde auch nicht in den nachmittag
verschoben.
deshalb konnte ich und eine ganze reihe anderer gleichaltriger, die dir alle bekannt sind,
auch so viel zum minigolfen gehen.
uns wurde was geboten, und wenn nicht, dann haben wir uns selber was geboten , weil wir
ein einigermassen grosser haufen waren.
opc hat völlig recht mit seinem argument , dass man mitgliedergewinnung in der regel auf
dem heimplatz macht (wo auch sonst).
und wenn leute regelmässig da sind, die sich aufgeschlossen gegenüber intressierten
nichtspielern zeigen, dann haste auch einen mitgliederzuwachs.
opc hat auch recht mit seiner behauptung, dass das überregionale spielsystem
anwesenheitsfeindlich für die heimanlagen auswirkt.
und wenn keiner mehr da ist verwaltest du den status quo, der durch normale geschichten
immer weniger wird (tod, arbeit, familie).
all diese sachen gab es früher auch schon, wurden sie nur in den 80ern durch neue
mitglieder aufgefangen.
auch ich sehe in dem überregionalem spielsystem eine hauptursache für den mitgliederschwund, weil das system viel zu aufgebläht daherkommt.
die spielstärke ist dann auch noch so, dass es einfacher ist ,fertige spieler von anderen
vereinen abzuwerben, als neue nachrückende einzubauen.
wenn man zweiteres versucht kommt man sofort in akute abstiegsgefahr, weil man diese
spieler nicht nebenher laufen lassen kann, da es eine beschränkung der spieler im
überregionalen spielbetrieb gibt.
in nrw haben wir natürlich einen sonderstatus, weil wir der mitgliederstärkste verband sind.
trotzdem kann es ja nicht das ziel sein durch demnächst 3er mannschaften einen ligenbetrieb
aufrechtzuerhalten, der in meinen augen minigolffeindlich ist.
wenn man aus nrw kommt hat man 8 ligen über sich , wenn man in der kreisliga anfängt.
davon könnten locker 2 bis 3 spielstufen ersatzlos gestrichen werden.
aber zumindest in nrw steht man sich halt lieber selbst im weg, woraus dann u.a.
geringeres engagement in den heimvereinen resultiert.
in den frühen 80ern gab es in nrw eine kreisliga, bezirksliga, landesliga (die nicht landesliga hiess) und eine verbandsliga.
danach kam die bundesliga.
daraus resultierten volle turniere im näheren umkreis für die meisten, familien konnten zusammenspielen, es gab wenige vereinswechsel und in jeder unteren staffel gab es
wettbewerb in allen kategorien.
eine dm wurde bei einer dm ausgespielt als saisonhöhepunkt, wodurch sich der trainingsaufwand in der bundesliga auch in grenzen hielt, da man jedes jahr maximal 2 neue
plätze spielen musste und auch der 2. platz zur dm teilnahme berechtigte.(nur für abt. 1)
in der abt 2 kam sogar der 3. mit zur dm.
wir in bochum haben so lange keinen spielerpass für einen spieler beantragt, bis der in der lage war um 36 schlag im schnitt auf unserer anlage zu benötigen, was echt nicht einfach war.
man musste echt vorspielen beim vorstand, der dann entschied ob man die turnierreife hat
oder nicht.
ich persönlich glaube, und ich habe jahrelang überregional gespielt, der mitgliederschwund
hat seine hauptursache in der einführung der bundesliga und den damit einhergehenden
negativen auswirkungen auf die vereine.
vielleicht sollte man wieder zu den strukturen aus den späten 70ern zurückkehren, damit wieder
ein aufschwung möglich ist.
was bedeutet, dass man sich in seiner region aufhält die saison über und nur zu den höhepunkten (dm, bundeländervergleichskampf)den verband verlassen muss.
wir haben westdeutsche meisterschaften gespielt, an denen 120 herren telgenommen haben
und (ich erinnere mich besonders an eine veranstaltung in bochum 1983 oder 84) favorisierte spieler, nationalspieler serienweise die quali zur dm nicht geschafft haben, weil die quali knüppelhart
war.
heute gilt in nrw : wer meldet , darf auch zur dm.
insofern ist das überhaupt nicht schlecht durchdacht, was der opc so schreibt.
grüsse, lessi
SCHNITZEL
22.10.2009, 17:30
Vielleicht solltet ihr mal alle daran denken wie lange die Jugendlichen in der Schule sind und was da noch dranhängt. Hausaufgaben und AG'S.
Sobald die in die 5. Klasse kommen ist das nicht mehr ganz so einfach. Jeden Tag von 8 bis 13.30 Uhr in der Schule den Hin und Heimweg nicht eingerechnet. :eek:
Dazu noch AG's die dann in der 7 + 8 Stunde oder etwas später beginnen.
Nach dem neuen Schulgesetzt gibt es 1 Stunde Mittagspause dazwischen.:(
Also fängt die AG nicht vor 14.30 Uhr an. Das heisst wenn die AG nur 45 min ist wird erst um 15.15 Uhr Schulschluss sein dann noch nach Hause und Hausaufgaben machen, da bleibt so oder so nicht mehr viel Zeit für Freizeit.
Bei uns am Gymnasium hat man das zwar auf 30 min gekürzt aber das machen nicht alle Schulen. :)
Aber eins sollte man bedenken nicht alle Jugendlichen und Schüler sind gleich und wenn man sich drum kümmert fahren die auch mit.
Aber auch bei uns sind 3 Jugendliche im Verein die Köln zum minigolfen noch nie verlassen haben und bestimmt auch nicht werden. Oft sind auch die Eltern das Hindernis die das nicht möchten den sonst verpassen die Kinder ja auch noch die Verwandschaft und das geht bei vielen gar nicht.
Also ich denke, dass diese AG oder 8-Stunden Tage eher die Seltenheit darstellen. Man hat ja nicht fünfmal in der Woche bis 15:00 Uhr oder später Schule, schon gar nicht in der Unterstufe. Und wenn man sich die Zeit vernünftig einteilt, hat man auch genug Freizeit und Zeit für Minigolf!! Schließlich gibt es noch Jugendliche in unserem Sport und die gehen alle zur Schule;)
Ich habe in der Zeit von der 5. - 10. Klasse wirklich verdammt viel Zeit auf dem Minigolfplatz verbracht und ärgere mich mittlerweile, dass ich nicht noch mehr auf diesem verbracht habe, denn wenn man mal bedenkt, dass egal wie gut man in der Schule ist (ca. 5.-8. Klasse) und war es später sowieso keinen mehr interessiert, wenn man einen guten Abschluss bzw. dann Abitur hat.
Und um mal auf das eigentliche Thema zu sprechen zu kommen: Ich war früher in meiner Anfangszeit immer froh, dass einige Leute einfach immer auf dem Platz gewesen sind und mir helfen konnten und von denen ich auch lernen konnte. Mittlerweile ist es aber so (ich spreche nur von Witten, denke aber, dass es auf vielen Plätzen nicht wirklich anders aussieht), dass kaum noch einer einfach mal so auf dem Heimplatz trainiert und auch so natürlich keine Mitglieder gewonnen werden können!
Also ich denke, dass diese AG oder 8-Stunden Tage eher die Seltenheit darstellen. Man hat ja nicht fünfmal in der Woche bis 15:00 Uhr oder später Schule, schon gar nicht in der Unterstufe. Und wenn man sich die Zeit vernünftig einteilt, hat man auch genug Freizeit und Zeit für Minigolf!! Schließlich gibt es noch Jugendliche in unserem Sport und die gehen alle zur Schule;)
Ich habe in der Zeit von der 5. - 10. Klasse wirklich verdammt viel Zeit auf dem Minigolfplatz verbracht und ärgere mich mittlerweile, dass ich nicht noch mehr auf diesem verbracht habe, denn wenn man mal bedenkt, dass egal wie gut man in der Schule ist (ca. 5.-8. Klasse) und war es später sowieso keinen mehr interessiert, wenn man einen guten Abschluss bzw. dann Abitur hat.
Und um mal auf das eigentliche Thema zu sprechen zu kommen: Ich war früher in meiner Anfangszeit immer froh, dass einige Leute einfach immer auf dem Platz gewesen sind und mir helfen konnten und von denen ich auch lernen konnte. Mittlerweile ist es aber so (ich spreche nur von Witten, denke aber, dass es auf vielen Plätzen nicht wirklich anders aussieht), dass kaum noch einer einfach mal so auf dem Heimplatz trainiert und auch so natürlich keine Mitglieder gewonnen werden können!
bei uns geht die schule von 7.00 bis 15.00 und das von mo-fr.........ohne eine ag
@ bärliner
im gegensatz zu dir , denke ich dass die ligen auch zur mitgliedergewinnung bzw abschreckung dienen. wenn man nämlich hört, dass man ganz schnell in den ligenspielbetrieb eingebunden wird und man für den immer tage opfern und hunderte von kilometern fahren muss, dass dann ganz viele aufhören....
Dieser Einwand ist nicht von der Hand zu weisen. Mangels Alternative ist es halt so, dass Neue sofort in den Ligenspielbetrieb integriert wird. Man stelle sich eine Familie mit Tochter als neue Mitglieder vor. Mutter spielt dann in der Verbandsliga, Vater in der Bezirksliga und Töchterlein in der Jugendliga. So oder so ähnlich läuft das in Vereinen ab. Und eigentlich hatte die Familie gehört, dass Minigolf ein typischer Familiensport sei ....
doofmannsgehilfe
22.10.2009, 18:16
Als allererstes, ich bin einen Tag arbeiten und hier sind 4 Seiten vollgeschrieben? Bin ich der einzigste (Das heisst so in Kiel) Mensch der tagsüber arbeiten geht???
[QUOTE=opc;143090]4)
das mit dem echten heimplatz durch hin und rückspiel ist auch etwas gutes , dadurch wird der heimplatz extrem gestärkt, dür die spieler der ligenmannschaft lohnt sich dann heimtraining wieder. und du findest sie wieder häufig auf der anlage, dadurch lohnt sich auch das "kaufen" von externen spielern nicht so sehr.
100 % einverstanden. Ich habe mit dem damaligen System angefanegen und war fast täglich auf meinem Heimplatz. Aber ich denke das die Rückführung für dieses System vielleicht in den unteren beiden Ligen ausreichen sollte. Allerdings wird es bei 5 Heimspielen für dieses Mannschaften schwierig weitere Termin für die evtl. höher spielenden Mannschaften sowie Pokaltturnier und evtl. stattfindene Pokalspiele zu finden. Außerdem wurde ja mit der Umstellung auf das jetzige System der SPielplan von 10 auf 6 Spieltage gekürzt was aufgrund der Fülle ja auch Sinn machte.
5)
und dann eventuell wieder eine zweigeteilte 1 bundesliga mit einer meisterschaft, die auf der kombidm ausgespielt wird.
Dadurch wären die Herren auch nicht öfters auf Ihrer Heimanlage es sei denn du führst bis zur 1. Liga wieder ein das alle mannschaft jeweils ein Spiel auf Ihrem Heimplatz haben
doofmannsgehilfe
22.10.2009, 18:18
So kümmert sich bei uns im Verein seit Jahren hauptsächlich Rainer Hess um die Jugendarbeit im Verein, obwohl er zeitgleich auch am Spielbetrieb der 1. Bundesliga teilnimmt. Und mit der Jugendarbeit meine ich nicht nur "Taxi" bei Jugendpunktspielen zu spielen. Vielmehr steht er jeden Mittwoch pünktlich um 15.oo Uhr auf der eigenen Anlage und kümmert sich nahezu um jeden Schüler oder Jugendlichen der sich bei uns einfindet. Teilweise wird er dabei von weiteren Mitgliedern des Vereines (die sehr wohl auch regelmäßig am Ligenspielbetrieb - auch in der 2. Bundesliga - teilnehmen) unterstützt. Ganz nebenbei tun das diese Personen nicht nur auf Vereins- sondern vielmehr auch auf Verbandsebene.
Ganz nebenbei haben Rainer und ich dieses Jahr eine "Vereinsrangliste" eingeführt, weil wir uns eben tatsächlich mal Gedanken darüber gemacht haben, wie man das Vereinsleben auf der eigenen Anlage aktivieren bzw. ausbauen kann. Und Du wirst Dich wundern: Seit Mai hatten wir jeden Mittwoch zwischen 10 und 20 Mitglieder (und solche die es noch geworden sind) auf der Anlage stehen. Einfach eine Kombirunde gespielt, aber immerhin!
Schönes Beispiel aber genau das was ich sage. Es fehlt einfach daran das es genug Lute gibt die den Aufwand für die Jugend betreiben wollen oder können. Peter und vielleicht einige andere sind hier sicher die Ausnahme. Aber wenn du diese Leute in einem Veein nicht hast wird es schwierig.
doofmannsgehilfe
22.10.2009, 18:20
wenn die drl ihren zweck erfüllt bzw erfüllen soll, muss sich erst einmal etwas an ihr ändern und dann kann die drl auch für die belebung von pokaltunieren sorgen.
und ich denke , dass man mit guten ( und dazu gehört auch gut besuchten ) pokalturnieren mitglieder werben und halten kann.
eine ganz einfache art die drl aufzuwerten, weil aussagekräftiger, ist die trennung nach kategorien.
beispiel, vergleich bianca oberweg vs walter erlbruch / alex geist, alle mit wenigen turnieren, also ohne streicher, bianca auf platz 5 walter auf 16 alex auf der 25 , bianca hat sicherlich immer schlechter gespielt ( ich habe es jetzt nicht überprüft ) als die beiden männlichen genannten vertreter und sie haben sicherlich alle die gleichen turniere gespielt, ich wette , dass bianca auch wenn man nur die 5 turniere wertet die alle drei gespielt haben wertet, trotzdem sieht es so aus, als ob sie besser gespielt hat / bzw spielt. denn die drl vermittelt den eindruck einer spielstärkenwiedergabe.
also wert x ist der anlagenwert bsp 21,000 schnitt. bei bianca kommen dann 1,6 schläge im schnitt dazu bei walter 1,8. das stimmt aber nicht, doch das sieht man nicht wird auch nirgends erklärt. und wieso werden die 1 liga damen und herren getrennt gewertet, sie spielen zur gleichen zeit auf den gleichen anlagen ??
Sehe ich ganz genauso aber ich habe Bärliner oder andere Verantwortliche nie schreiben sehen das die DRL in der jetzigen Form das Nonplusultra ist und so wie jetzt weiter betrieben wird. Ich denke hier kann jeder seine Anregungen geben was ich persönlich schon gemacht habe. Wie die DRL in ein paar Jahren berechnet wird steht heute noch in dern Sternen denke ich.... Aber hier ist Bärliner wohl auch mehr informiert wie ich!!
doofmannsgehilfe
22.10.2009, 18:22
... aber 3 Mannschaften in Liga 1 und 2. Das ist für einen Verband dieser Größe schon sehr beachtlich.
Gerade in Berlin wurde seit jeher und wird bis heute (mal mehr, mal weniger) stets in Angebote für Einsteiger investiert. Und wenn ich die letzten Statistiken richtig in Erinnerung habe, ist der BVBB einer der wenigen Verbände mit Mitgliederzuwachs.
Berlin hat ein ganz anderes Problem, nämlich die immer noch bestehende Inselstellung, da sich der Minigolfsport in Brandenburg (wie auch den anderen östlichen Bundesländern) nur sehr schwer entwickelt. Dadurch ist hier ein echter überregionaler Spielbetrieb gar nicht möglich.
Richtig. Mehr Mitglieder heisst nicht immer automatisch auch mehr Ligen und mehr Jugend. Hier würde aufgrund der Abgeschiedenheit evtl. sogar mehr SInn machen die Regio Ost mit der Regio Nord zu verknüfen. Allerdings weiß ich nicht was für Entrfernungen hierduch für die einzelnen Vereine entstehen könnten!?
doofmannsgehilfe
22.10.2009, 18:27
Hallo Frank,
dass sich in Kerpen niemand mehr um die Jugend kümmert kann ich so nicht stehen lassen.
Wir haben z. B.diesen Sommer einen Ferienpass angeboten, bei dem die Jugendlichen für 5 Euro die ganzen Ferien gespielt werden konnte. In dieser Zeit waren jeden Mittwoch immer unsere Jugendwartin und/oder ein lizensierter Trainers anwesend, die den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite standen. Nach einer ersten Anweisung konnten die Jugendlichen sich dann eins der von uns zur Verfügung gestellten Sets mit 7 Turnierbällen und einen Turnierschläger ausleihen um damit zu spielen.
Ergebnis:
30 Ferienpässe wurden ausgegeben
7 Sets mit Schlägern wurden verkauft
4 von diesen sieht man noch manchmal
1 ist in den Verein eingetreten kann aber leider nicht trainieren kommen, da er dreimal die Woche zum Fussball muss.
Dies spiegelt auch die Situation in unserem Verein wieder:
6 Jugendliche im Verein
1 spielt Turniere und Rangliste (ist auch die einzigste bei der Vater/Mutter Minigolf spielen)
5 spielen nur ab und zu mal auf der Heimanlage da sie noch andere Hobbies haben.
ein gesondertes Jugendtraining wurde mangels Beteiligung der Jugndlichen eingestellt.
Und dies alles obwohl jeden Tag von uns jemand auf der Heimablage ist ( jeden Dienstag sogar ca. 20 - 25 Spieler/innen beim BGSV Cup).
Gruß Raimund
VÖllig richtig, wollte hierauf aber nicht weiter eingehen weil ich über den Stand der DInge keinen genauen Informationen habe und nir darstellen wollte das es immer Personen bedarf die sich um die Jugendlichen kümmern und ihre Freizeit dafür aufwenden. WEnn du diese Leute nicht hast kann die Struktur des vereins noch so gut sein und du wirst keine Jugendlich bekommen. Und das obwohol unser Verein zur Zeit mit 4 Mannschaften fast jedem etwas bieten könnte. VOn 2. Liga bis zur Kreisklasse runter.
Trotzdem hat Kerpen zur Zeit nur eine aktibe Jugendlich bzw. SChülerin (berichtige mich Big Shadow falls ich falsch liege) die auch an Pokalturnieren teil nimmt. Dies ist übrigens die Tochter eines Vereinsmitgliedes. Die Gründe für die anderen jugendlich nicht aktiver Minigolf zu spielen sind vielschichtig und haben nichts mit dem aktuellen Ligensystem zu tun. Im NBV und speziell in Kerpen wären nämlich die Möglichkeiten gegeben für Neueinsteiger und jugendlich ohne großen Aufwand am Ligenspielbetrieb teilzunehmen
doofmannsgehilfe
22.10.2009, 18:28
Und ich fiind's toll, dass sie dafür einem Verein beigetreten sind und auch ohne höhere sportliche Ambitionen im Verein bleiben. DAS ist Mitgliedergewinnung und -erhaltung, denn irgendetwas muss ja am Verein interessant sein.
Aber Hallo;-) Muss wohl an Sympathieträgern wie mir liegen:-)
VÖllig richtig, wollte hierauf aber nicht weiter eingehen weil ich über den Stand der DInge keinen genauen Informationen habe und nir darstellen wollte das es immer Personen bedarf die sich um die Jugendlichen kümmern und ihre Freizeit dafür aufwenden. WEnn du diese Leute nicht hast kann die Struktur des vereins noch so gut sein und du wirst keine Jugendlich bekommen. Und das obwohol unser Verein zur Zeit mit 4 Mannschaften fast jedem etwas bieten könnte. VOn 2. Liga bis zur Kreisklasse runter.
Trotzdem hat Kerpen zur Zeit nur eine aktibe Jugendlich bzw. SChülerin (berichtige mich Big Shadow falls ich falsch liege) die auch an Pokalturnieren teil nimmt. Dies ist übrigens die Tochter eines Vereinsmitgliedes. Die Gründe für die anderen jugendlich nicht aktiver Minigolf zu spielen sind vielschichtig und haben nichts mit dem aktuellen Ligensystem zu tun. Im NBV und speziell in Kerpen wären nämlich die Möglichkeiten gegeben für Neueinsteiger und jugendlich ohne großen Aufwand am Ligenspielbetrieb teilzunehmen
Das Problem mit der Jugendarbeit hängt halt auch immer davon ab, ob sich Eltern, deren Kinder die Jugendklasse verlassen haben, sich weiterhin für den Verein engagieren. Ich habe in einigen Vereinen solche Entwicklungen erlebt.
doofmannsgehilfe
22.10.2009, 18:36
[QUOTE=lessi;143204]@ susa
also früher haben wir natürlich keine schule gehabt, hausaufgaben gab es auch keine.
nachmittags fanden keine ag's statt und sport wurde auch nicht in den nachmittag
verschoben.
deshalb konnte ich und eine ganze reihe anderer gleichaltriger, die dir alle bekannt sind,
auch so viel zum minigolfen gehen.
Gab es kurz nach dem Krieg Schule?? ;-)))))
opc hat völlig recht mit seinem argument , dass man mitgliedergewinnung in der regel auf
dem heimplatz macht (wo auch sonst).
und wenn leute regelmässig da sind, die sich aufgeschlossen gegenüber intressierten
nichtspielern zeigen, dann haste auch einen mitgliederzuwachs.
opc hat auch recht mit seiner behauptung, dass das überregionale spielsystem
anwesenheitsfeindlich für die heimanlagen auswirkt.
und wenn keiner mehr da ist verwaltest du den status quo, der durch normale geschichten
immer weniger wird (tod, arbeit, familie).
all diese sachen gab es früher auch schon, wurden sie nur in den 80ern durch neue
mitglieder aufgefangen.
OPC hat sicher recht, ich teile die Meinung auch. Aber denke ich das der Ansatz für eine umgestaltung (ich rede hier jetzt mal nur vom NBV) in den unteren Ligen stattfinden sollte. Z. B. Einführung Heimspiel Rückspiel Mannschaft gegen Mannschaft wäre für das Vereinsleben ohne Frage besser und hätte ggf. positive Auswirkungen auf den Mitgliederzuwachs. Probleme gibt es hier aber sicher in der Terminirung da du in einer 6 Mannschaft starken Liga ja dann insesamt 5 Heim und 5 Auswärtsspiele hast. Wie du dann alle anderen Termine unterbringen willst ist mir Rätselhaft!?
in nrw haben wir natürlich einen sonderstatus, weil wir der mitgliederstärkste verband sind.
trotzdem kann es ja nicht das ziel sein durch demnächst 3er mannschaften einen ligenbetrieb
aufrechtzuerhalten, der in meinen augen minigolffeindlich ist.
wenn man aus nrw kommt hat man 8 ligen über sich , wenn man in der kreisliga anfängt.
davon könnten locker 2 bis 3 spielstufen ersatzlos gestrichen werden.
aber zumindest in nrw steht man sich halt lieber selbst im weg, woraus dann u.a.
geringeres engagement in den heimvereinen resultiert.
Wieso Ersatzlos streichen? Erklär mir das Bitte mal was wir gewinnen würden wenn wir einige Ligen Streichen würden? Woraus resultiert Deiner Meinung nach geringeres Engagement bei den Vereinen?
heute gilt in nrw : wer meldet , darf auch zur dm.
Sonst käme ich nie hin!! Also muss das so sein;-)
insofern ist das überhaupt nicht schlecht durchdacht, was der opc so schreibt.
Hat auch iemand behauptet, Ich finde nur das der von Ihm geforderte Schritt zu rabiat wäre und es evtl. reichen würde in den unteren Ligen ggf. ein paar Anpassungen zu tätigen!!
doofmannsgehilfe
22.10.2009, 18:41
Das Problem mit der Jugendarbeit hängt halt auch immer davon ab, ob sich Eltern, deren Kinder die Jugendklasse verlassen haben, sich weiterhin für den Verein engagieren. Ich habe in einigen Vereinen solche Entwicklungen erlebt.
Also ich kann nur aus meiner Jugend sagen. Mein Verein hatte 10 Mitglieder. Die meisten alle spielerisch im unteren Bereich. Letzte Liga im NBV Abt. 2!! Ich war aus Spaß und Erhgeit mit meinen damaligen Kumpels zusammen eingetreten und fast täglich auf dem Platz. Platz war gleich um die Ecke. meine Eltern haben mich nie gefördert geschweige denn auf irgendeine Jugendrangliste gefahren die 100 km weg war.
Im verein gab es hierfür auch niemand. Sprich ich habe nie eine Jugendrangliste gespielt. Trotzdem war Minigolf immer Spaß und ich jeden Turnier gespielt wo ich von jemanden aus dem Verein mitgenommen wurde.
WEnn ich damals als Jugendlicher den unbedingten Ehrgeiz und die Klasse gehabt hätte in einer höheren Liga zu spielen hätte ich wechseln können und in dem neuen Verein häte ich ggf. auch Leute gehabt die mich zu einer Rangliste oder ggf. weit entfernten Spieltag mitgenommen hätten. ich denke also nicht das die Eltern eine entscheidene Rolle spielen für einen jugendlichen. Dennoch denke ich das es meistens die Eltern sind die sich fürs Minigolf angagieren und ggf. Jugendlich auf entsprechende Maßnahmen fahren.
Fireglow86
22.10.2009, 18:43
Schönes Beispiel aber genau das was ich sage. Es fehlt einfach daran das es genug Lute gibt die den Aufwand für die Jugend betreiben wollen oder können. Peter und vielleicht einige andere sind hier sicher die Ausnahme. Aber wenn du diese Leute in einem Veein nicht hast wird es schwierig.
Hallo Frank,
natürlich hast Du hier recht. Allerdings wollte ich mit meinem Posting insgesamt ausdrücken, dass man hier ansetzen sollte und nicht beim nicht idealen Spielsystem. Weil was bringt mir ein besseres Ligensystem, wenn ich im Verein niemanden habe, der dafür sorgt, dass der Verband Mitglieder gewinnt, die daran teilnehmen?!
Übrigens bist Du nicht der einzige der tagsüber einer Beschäftigung nachgeht und sich dann über 5 neue Seiten wundert ....ba1:-)
Grüße,
Michael
zu 1 ) die geschlechtertrennung in der rangliste würde ich ja auch nur dann vollziehen, wenn es bei der geschlechtertrennung in den ligen bleibt. ansonsten, dass habe ich ja auch geschrieben, wenn die 1 liga schon zusammen spielt, dann sollte sie auch gemeinsam gewertet werden.
zu 2 ) die antwort wurde für einen gegeben genannt wurden aber 6 im verein plus einige , die zwar lust hatten, haben ja immerhin schläger und bälle gekauft, sind dann aber gar nicht erst in den verein eingetreten.
zu 3 ) wenn die mannschaften insgesamt von der stärke her kleiner werden, dann findest du wahrscheinlich im gleichen umkreis wie vorher mehr mannschaften, die fahrten werden wahrscheinlich also kürzer als vorher. und du benötigst auch nur noch ein auto statt zwei.
an allesroger, ich bin zur zeit krankgeschrieben und habe daher wohl einfach zu viel zeit !
Mehr Mannschaften ja, aber die sind ja nach Leistung in den Ligen sortiert, da kann das schon durcheinander gehen. Außerdem war ich ja beim NBV. Da ist es inder Abt. 1 ja so, dass da der ganze Verein spielt und ein Gesamtrangliste erstellt wird. Heißt, dass zwar die Mannschaft kleiner wird, aber dennoch alle hinfahren müssen.
Viele Vereine werden aber zunächst nicht 2 Mannschaften stellen können, das sidn nämlich 8 Leute und ohne Mitgliedergewinnung wirst Du dann zunächst nicht deutlich mehr Mannschaften im umkreis haben.
Was heißt das. Hier muss wieder erst an die Mitgliedergewinnung gedacht werden und dann muss es noch ein Umdenken in den Verbänden geben. Ein ganzer Rattenschwanz an Regeländerungen, das ist eben das Problem, dass ich hier die ganze Zeit versuche anzusprechen. Man braucht zwar vereinzelte Ideen, aber diese Ideen in Änderungen zu packen, zieht so viel nach sich (mein großes nachhaltiges Konzept), dass das nicht auf einmal geht.
Und wenn Du dann ein Kozept hast und das auch versucht in den Ladesverbänden einzubinden, also von oben nach unten durchzusetzen, damit das auch mit den Regeln in den LV konform ist, dann fühlen sich wieder die LV in Ihren Handlungsspielräumen beschnitten und das große Thema Zwang ist wieder auf der Tagesordnung!!!
Schade :(
1. Es ist zwar manchmal schwer zu lesen und zu verstehen, was OPC schreibt, aber ich gebe ihm teilweise recht.. Das Ligensystem/Spielbetrieb.. Einfach der Sport minigolf ist nicht sehr Neumitgliederfreundlich..
Wenn auf dem platz bei mir um die Ecke ausser Mannschaftsspielbetrieb (auf anderen Plaetzen) nicht viel stattfindet, warum sollte ich als Freizeitminigolfer in den Verein eintreten?
Tue ich es, werde ich wahrscheinlich recht schnell in den Mannschaftsspielbetrieb eingebunden, da in einigen Monaten gar nichts anderes als Ligenspieltage stattfindet..
Und egal wie gross die sportlichen Ambitionen eines Anfaengers sind, Turniere zu spielen ist mit einem relativ hohen Aufwand verbunden. Ohne Training spielt ja wohl kaum einer bis keiner..
2. Die Vereine, die ein Clubhaus o.ae. Ihr eigen nennen koennen, sind in einer gluecklichen Lage - Vereinsarbeit - speziell Jugendarbeit - wird so um einiges einfacher. Einen Anlaufpunkt zu haben, wo regelmaessig jemand ist und man sich auch bei schlechtem Wetter einfach mal treffen kann, ist sehr hilfreich.
3. Hm, hatten die Menschen frueher mehr Zeit?
Ich bin berufstaetig (wie eigentlich alle engagierten Leute in meinem Verein) und koennte vor 18 Uhr nicht auf der Anlage sein ...
Mein Sohn hatjeden Tag bis viertel vor 4 Schule (selber schuld... Das ganztagsgymnasium haben wir uns ja ausgesucht...)
Aber irgendwie fehlt ja den meisten die Zeit mehr zu initiieren..
Habe dafuer leider keine Loesung, wollte nur meinen Senf auch mal abgeben ;-)
Mehr Mannschaften ja, aber die sind ja nach Leistung in den Ligen sortiert, da kann das schon durcheinander gehen. Außerdem war ich ja beim NBV. Da ist es inder Abt. 1 ja so, dass da der ganze Verein spielt und ein Gesamtrangliste erstellt wird. Heißt, dass zwar die Mannschaft kleiner wird, aber dennoch alle hinfahren müssen.
Viele Vereine werden aber zunächst nicht 2 Mannschaften stellen können, das sidn nämlich 8 Leute und ohne Mitgliedergewinnung wirst Du dann zunächst nicht deutlich mehr Mannschaften im umkreis haben.
Was heißt das. Hier muss wieder erst an die Mitgliedergewinnung gedacht werden und dann muss es noch ein Umdenken in den Verbänden geben. Ein ganzer Rattenschwanz an Regeländerungen, das ist eben das Problem, dass ich hier die ganze Zeit versuche anzusprechen. Man braucht zwar vereinzelte Ideen, aber diese Ideen in Änderungen zu packen, zieht so viel nach sich (mein großes nachhaltiges Konzept), dass das nicht auf einmal geht.
Und wenn Du dann ein Kozept hast und das auch versucht in den Ladesverbänden einzubinden, also von oben nach unten durchzusetzen, damit das auch mit den Regeln in den LV konform ist, dann fühlen sich wieder die LV in Ihren Handlungsspielräumen beschnitten und das große Thema Zwang ist wieder auf der Tagesordnung!!!
Schade :(
Mir ist gerade aufgefallen, dass meine Ausdrucksweise hier ganz schön zu wünschen übrig lässt. Ich hoffe, dass ihr versteht, was ich ausdrücken will. Ich gelobe Besserung! :D
Manchmal will man seine Gedanken eben so schnell wie möglich loswerden. :p
susafisch
22.10.2009, 20:42
@ susa
also früher haben wir natürlich keine schule gehabt, hausaufgaben gab es auch keine.
nachmittags fanden keine ag's statt und sport wurde auch nicht in den nachmittag
verschoben.
deshalb konnte ich und eine ganze reihe anderer gleichaltriger, die dir alle bekannt sind,
auch so viel zum minigolfen gehen.
uns wurde was geboten, und wenn nicht, dann haben wir uns selber was geboten , weil wir
ein einigermassen grosser haufen waren.
Stimmt Lessi wir waren ein ganzer Haufen und hatten ganz viel Spaß.:eek:
Bei uns sind es jetzt 3 Schülerinnen. :)
Aber was soll man machen wenn man im Verein nur blockiert wird. Und immer wieder den guten Spruch zu hören bekommt:
" Das haben wir alles schon probiert und hat es was gebracht nein."s4:-)
Und es sind jetzt 3 AG's bei Kathi alles ist neu und Klasse in der neuen Schule endlich kann ich was machen. Da kommt man halt 3 mal spät nach Hause aber bei der Jahreszeit jetzt ist die Anlage sowieso früh zu also wird man sehen das man am WE was macht.
Und vielleicht wird im nächsten Jahr alles besser. Ich werde auf jeden Fall mit den dreien dran arbeiten.
Dem Charmes des hier angesprochenen "Mannschaft gegen Mannschaft"-Systems kann ich irgendwie nicht folgen. Also: Wir verkleinern die Mannschaft und spielen mit nur 2 Teams auf der Anlage. Heißt also wir haben so ca. 10-12 Mann auf der Anlage? Großes Kino. Wir ziehen die Damenligen ins Lächerliche, weil dort ein paar vereinzelte Weiblein ihre Runden drehen und sehen das System (gab es damals nicht Gründe, dieses abzuschaffen?) als DEN Heilsbringer? Mehr Spieltage. Großartig, wir spielen dann halt in der Woche abends. Die Leute haben wg. Job und Familie kaum Zeit auf die Anlage zu kommen und nun sollen die auch noch in ihre kaum vorhandene Zeit Spieltage unter der Woche einschieben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses System Außenwirkung hat und neue Mitglieder erschließt. Hab ich schon mal als Argumente gebracht, hat aber keiner drauf reagiert.
@Lenny
Da hast Du den Nagel voll auf den Kopf getroffen !
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das klappen soll.
auf jeden fall sollte der heimplatz wieder irgendwie zum mittelpunkt des interesses der mannschaften gemacht werden und das ligenspiel muss und soll ja auch nicht abgeschafft werden, aber es sollte doch irgendwie verändert werden.
lenny schreib ganz richtig früher spielte sich alles regionaler ab
und was ich auch immer gerne ins spiel bringe,
schaut doch bitte mal auf die änderungen der letzten 20 jahre, warum hat man die änderungen durchgeführt und was haben sie letztendlich bewirkt.
war es gut oder war es schlecht ?
irgendwo werden ja wohl mitgliederstatistiken geführt und da könnte man doch mal schauen.
im jahr x haben wir die 1 liga eingeführt, was ist dann passiert
im jahr y haben wir die jugend bis zum 20ten lebensjahr verlängert was war dann
usw
bärliner
23.10.2009, 06:00
Es ist ja richtig, dass unser Spielsystem so angelegt ist, dass man seinen Sport auch völlig ohne Heimatbezug betreiben kann. Würde ich sonst für Kerpen spielen?
Aber um ein echtes Vereinsleben aufzubauen, benötigt es auch Leute, die das wirklich wollen. Und hier muss man auch mal die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachten. Ich sehe es auch so, dass die Freizeit (egal in welcher Altersgruppe) heute grundsätzlich knapper bemessen ist bzw. zeitlich nur noch bedingt planbar ist. In jeder Berufsgruppe (selbst bei den Beamten...) gibt es heute zig verschiedene Arbeitszeitmodelle. Und auch die Wochenenden werden zunehmend beruflich belegt. Der Gewerkschaftssatz aus den 70ern "Samstags gehört der Papi mir" ist längst Makulatur. Es ist daher deutlich schwerer, in einem Verein allgemeine Fixpunkte zu finden, die allen gerecht werden können.
Hinzu kommt die stark gewachsene Individualisierung der Gesellschaft. Der Sportverein ist heute als (alleiniger) Bezugspunkt nicht mehr so gefragt. Die meisten wollen sich in ihrer Freizeit vielen verschiedenen Interessen widmen, und zwar in jeweils anderen sozialen Strukturen. Mit diesem Problem haben Vereine aller Sportarten zu kämpfen.
Daher halte ich die Devise "zurück in die 70er", wie sie hier gerne propagiert wird, für unangebracht, weil sich nicht nur der Sport, sondern auch die Menschen geändert haben.
Dem Charmes des hier angesprochenen "Mannschaft gegen Mannschaft"-Systems kann ich irgendwie nicht folgen. Also: Wir verkleinern die Mannschaft und spielen mit nur 2 Teams auf der Anlage. Heißt also wir haben so ca. 10-12 Mann auf der Anlage? Großes Kino. Wir ziehen die Damenligen ins Lächerliche, weil dort ein paar vereinzelte Weiblein ihre Runden drehen und sehen das System (gab es damals nicht Gründe, dieses abzuschaffen?) als DEN Heilsbringer? Mehr Spieltage. Großartig, wir spielen dann halt in der Woche abends. Die Leute haben wg. Job und Familie kaum Zeit auf die Anlage zu kommen und nun sollen die auch noch in ihre kaum vorhandene Zeit Spieltage unter der Woche einschieben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses System Außenwirkung hat und neue Mitglieder erschließt. Hab ich schon mal als Argumente gebracht, hat aber keiner drauf reagiert.
Wie lange dauert ein Spiel Mannschaft gegen Mannschaft? Vorteil 1: Die Platzbesitzer klatschen Beifall, weil sie ihre Anlage danach dem Publikumsbetrieb freigeben können. Vorteil 2: Zuschauer (auch aus den eigenen Reihen) sind eher zu generieren, weil für Nichtminigolfer 8 Stunden lang 11 Mannschaften zuschauen ätzt. Vorteil 3: Es entstünde ein Pokalcharakter, weil der Heimvorteil gegeben ist. 4. Vorteil: Die Spieler(innen) wären früher zu Hause und hätten noch was vom Rest des Tages. 5. Vorteil: Die Spiele müßten nicht zwangsläufig sonntags stattfinden. 5. Die TV-Anstalten hätten keine Ausrede mehr, :D dass zeitgleich Fußball Vorfahrt hat bzw. der Beitrag für die abendliche Sportsendung nicht rechtzeitig fertig würde. ;)
Vorteil 6: man muss die Anlage garnicht zwingend sperren. 4 Startgruppen bei Damen / Senioren / Jugend und notfalls auch mal 7 bei den Herren (oder wie wäre es mit 5 in allen Kategorien?) kann man auch zwischen Publikumsbetrieb durchschleusen. Man hätte automatisch ein paar Zuschauer direkt an der Bahn.
Nachteil 1: das System mit Heim- und Auswärtsspielen ist für die Spitze ungeeignet. Unsere Nationalteams sind auch durch die BL so stark geworden, durch den Zwang in relativ (?) kurzer Zeit eine unbekannte Anlage auszutrainieren. Dies ginge verloren, wenn praktisch immer die selben Anlagen gespielt würden.
Nachteil 2: auch wieder die Spitze betreffend: der klassenhöchste Verein mit einer Filzanlage ist derzeit m.W. Künzell. D.h. in den oberen Ligen würde vorläufig nicht mehr gefilzt. Der Rückstand auf die Schweden ließe sich so bestimmt nicht verkleinern.
Es ist ja richtig, dass unser Spielsystem so angelegt ist, dass man seinen Sport auch völlig ohne Heimatbezug betreiben kann. Würde ich sonst für Kerpen spielen?
Aber um ein echtes Vereinsleben aufzubauen, benötigt es auch Leute, die das wirklich wollen. Und hier muss man auch mal die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachten. Ich sehe es auch so, dass die Freizeit (egal in welcher Altersgruppe) heute grundsätzlich knapper bemessen ist bzw. zeitlich nur noch bedingt planbar ist. In jeder Berufsgruppe (selbst bei den Beamten...) gibt es heute zig verschiedene Arbeitszeitmodelle. Und auch die Wochenenden werden zunehmend beruflich belegt. Der Gewerkschaftssatz aus den 70ern "Samstags gehört der Papi mir" ist längst Makulatur. Es ist daher deutlich schwerer, in einem Verein allgemeine Fixpunkte zu finden, die allen gerecht werden können.
Hinzu kommt die stark gewachsene Individualisierung der Gesellschaft. Der Sportverein ist heute als (alleiniger) Bezugspunkt nicht mehr so gefragt. Die meisten wollen sich in ihrer Freizeit vielen verschiedenen Interessen widmen, und zwar in jeweils anderen sozialen Strukturen. Mit diesem Problem haben Vereine aller Sportarten zu kämpfen.
Daher halte ich die Devise "zurück in die 70er", wie sie hier gerne propagiert wird, für unangebracht, weil sich nicht nur der Sport, sondern auch die Menschen geändert haben.
Mit diesem Beitrag hast Du den aus meiner Sicht wichtigsten Ansatzpunkt für die Neuausrichtung auch von Minigolfvereinen ins Feld geführt. Änderungen sind nur unter Berücksichtigung dieser gesellschaftlichen Verschiebungen sinnvoll.
Vorteil 6: man muss die Anlage garnicht zwingend sperren. 4 Startgruppen bei Damen / Senioren / Jugend und notfalls auch mal 7 bei den Herren (oder wie wäre es mit 5 in allen Kategorien?) kann man auch zwischen Publikumsbetrieb durchschleusen. Man hätte automatisch ein paar Zuschauer direkt an der Bahn.
Nachteil 1: das System mit Heim- und Auswärtsspielen ist für die Spitze ungeeignet. Unsere Nationalteams sind auch durch die BL so stark geworden, durch den Zwang in relativ (?) kurzer Zeit eine unbekannte Anlage auszutrainieren. Dies ginge verloren, wenn praktisch immer die selben Anlagen gespielt würden.
Nachteil 2: auch wieder die Spitze betreffend: der klassenhöchste Verein mit einer Filzanlage ist derzeit m.W. Künzell. D.h. in den oberen Ligen würde vorläufig nicht mehr gefilzt. Der Rückstand auf die Schweden ließe sich so bestimmt nicht verkleinern.
bei vorteil 6 stimme ich dir voll zu,
bei den nachteilen gar nicht.
zu 1 )in der ersten bundesliga wird kein platz in kurzer zeit austrainiert, und stark war die nationalmannschaft auch vor der einführung der 1 liga, in einem hast du recht, auf filz sind die deutschen nationalspieler besser geworden, im vergleich zu den anderen aber auf den anderen systemem schlechter.
zu 2) wenn spitzenspieler gerne filzen wollen, dann wäre es ihnen ja ( ist es auch heute ) nicht verboten an turnieren auf filzanlagen teilzunehmen.
ich selbst war zwar nie betroffen, weil zu jung aber früher wurden 48 stunden gearbeitet, heute liegt der durchschnitt so bei 40 stunden.
daran kann es eigentlich nicht liegen.
und bärliner hat auch recht, das ganze freizeitverhalten geht weg vom verein, hin zum individuellen, hier hat der minigolfsport eigentlich eine stärke, weil man eigentlich keine mannschaft braucht um minigolf zu spielen.
man kann immer wenn und wann man will zum training fahren, aber und jetzt kommt mein großes aber. alleine macht es dann doch keinen spass !!!
daher sollte der dmv bzw seine lv anreize schaffen und das kann er / können sie durch gewisse steuerungselemente, dass das training auf der heimanlage wieder etwas bringt.
bärliner, ich spreche dich jetzt mal persönlich an, die maus hat auf diese fragen ja nicht geantwortet.
wo trainierst du jetzt innerhalb der woche ?
sieht man dich in kerpen oft trainieren ?
meinst du , dass du dem kerpener verein wirklich etwas bringst, ein echter zuwachs für den verein bist ?
und bringt dein spielen in der 2 ten bundesliga dem dmv etwas?
beantworte das mal wertfrei und ohne eingehen auf deine ämter, die dem dmv sicher etwas bringen.
Wie lange dauert ein Spiel Mannschaft gegen Mannschaft? Vorteil 1: Die Platzbesitzer klatschen Beifall, weil sie ihre Anlage danach dem Publikumsbetrieb freigeben können. Vorteil 2: Zuschauer (auch aus den eigenen Reihen) sind eher zu generieren, weil für Nichtminigolfer 8 Stunden lang 11 Mannschaften zuschauen ätzt. Vorteil 3: Es entstünde ein Pokalcharakter, weil der Heimvorteil gegeben ist. 4. Vorteil: Die Spieler(innen) wären früher zu Hause und hätten noch was vom Rest des Tages. 5. Vorteil: Die Spiele müßten nicht zwangsläufig sonntags stattfinden. 5. Die TV-Anstalten hätten keine Ausrede mehr, :D dass zeitgleich Fußball Vorfahrt hat bzw. der Beitrag für die abendliche Sportsendung nicht rechtzeitig fertig würde. ;)
Wenn schon keiner auf meine Argumente eingeht ;) , dann gehe ich wenigstens auf deine Ausführungen ein:
-1. Eine Sperrung (pro Liga) an einem Sonntag bis 14.00/15.00 (reicht in den meisten Ligen) oder 5 Sperrungen (wahrscheinlich auch nicht viel kürzer, weil man ja dann nicht unbedingt um 9.00 anfangen will ;) ). Was meinste was der Platzbesitzer bevorzugt?
-2. Kein Außenstehender schaut einen ganzen Spieltag zu, egal ob der nun 3 oder 6 Stunden dauert. Ligentermine würden weiterhin parallel stattfinden (müßten sogar, weil mehr Termine weniger Lücken bedeuten), womit Publikum aus eigenen Reihen wegfällt
-3. Den Heimvorteil hast du auch heute schon, dafür hast du eine Anlage mit 10-12 Mann. Darüber wird doch bei den Damen-Ligen immer geschimpft. Wieso ist das in diesem Kontext plötzlich so geil? Naja, immer so wie man's drehen kann.
-4. Wenn's Sonntagspiele sind ja.
-5. Spieltage an Nicht-Sonntagen würde viele Spieler dazu zwingen, mit dem Sport aufzuhören. Sowas klappt heute nicht mehr. Die von Günter angesprochene 70er-Verklärung entspricht nicht mehr den heutigen Realitäten.
-5a. no comment
-6. (joe) Spieltage mit Publikumsverkehr? Never ever, dann mache ich nicht nur Minigolfpause sondern lasse meinen Schläger endgültig in der Ecke stehen. Muß ich das noch weiter kommentieren?
ich selbst war zwar nie betroffen, weil zu jung aber früher wurden 48 stunden gearbeitet, heute liegt der durchschnitt so bei 40 stunden.
daran kann es eigentlich nicht liegen.
Die Anfahrtzeiten zur Arbeit sind länger? Keine Ahnung, aber es ist einfach Tatsache, die ich von vielen alten Hasen gehört habe, dass einfach bei den meisten die Zeit nicht da ist, um - wie früher - ständig auf der Anlage zu rumzuhängen. Ich seh's an mir selbst, es ist einfach nicht drin (Arbeit bis 17 Uhr, eine Stunde Heimweg, Heimanlage auch nicht gleich um die Ecke, mal abgesehen vom familiären Nachwuchs aktuell).
bärliner, ich spreche dich jetzt mal persönlich an, die maus hat auf diese fragen ja nicht geantwortet.
wo trainierst du jetzt innerhalb der woche ?
sieht man dich in kerpen oft trainieren ?
meinst du , dass du dem kerpener verein wirklich etwas bringst, ein echter zuwachs für den verein bist ?
und bringt dein spielen in der 2 ten bundesliga dem dmv etwas?
beantworte das mal wertfrei und ohne eingehen auf deine ämter, die dem dmv sicher etwas bringen.
Äh, was erwartest du? Was soll den ein Spieler (egal welcher Liga), dem DMV bringen? Welche Ansprüche/Forderungen hast du denn? Was tust du denn für den DMV? Im übrigen sehe ich Günter in Berlin durchaus häufig auf Anlagen, wenn dich das in irgendeiner Weise beruhigen sollte...
1. Eine Sperrung (pro Liga) an einem Sonntag bis 14.00/15.00 (reicht in den meisten Ligen) oder 5 Sperrungen (wahrscheinlich auch nicht viel kürzer, weil man ja dann nicht unbedingt um 9.00 anfangen will ;) ). Was meinste was der Platzbesitzer bevorzugt?
Die Spiele müssen nicht zwingend an einem Sonntag stattfinden. Aber egal - die Buli beginnt um 8 Uhr - von 8-10 hat ein Platzbesitzer nicht den Riesenansturm.
2. Kein Außenstehender schaut einen ganzen Spieltag zu, egal ob der nun 3 oder 6 Stunden dauert. Ligentermine würden weiterhin parallel stattfinden (müßten sogar, weil mehr Termine weniger Lücken bedeuten), womit Publikum aus eigenen Reihen wegfällt
Spieltage müssen eben nicht zwingend parallel stattfinden. Die Spieler aus unterklassigen Vereinen des Umkreises könnten mal Bundesliga angucken, und auch der eine oder andere Zuschauer wird sich vielleicht mit einer Bratwurst in der Hand anschauen, was da abläuft.
3. Den Heimvorteil hast du auch heute schon, dafür hast du eine Anlage mit 10-12 Mann. Darüber wird doch bei den Damen-Ligen immer geschimpft. Wieso ist das in diesem Kontext plötzlich so geil? Naja, immer so wie man's drehen kann.
Ach Lenny. :D Zweitligaspiele wirken dann lächerlich, wenn sie bei einer vorgesehenen Stärke von 6 Teams mit nur 3 Teams aus 2 Vereinen stattfinden. Das hatten wir doch schon woanders diskutiert.
5. Spieltage an Nicht-Sonntagen würde viele Spieler dazu zwingen, mit dem Sport aufzuhören. Sowas klappt heute nicht mehr. Die von Günter angesprochene 70er-Verklärung entspricht nicht mehr den heutigen Realitäten.
Spieltage können abgesprochen werden.
Die Anfahrtzeiten zur Arbeit sind länger? Keine Ahnung, aber es ist einfach Tatsache, die ich von vielen alten Hasen gehört habe, dass einfach bei den meisten die Zeit nicht da ist, um - wie früher - ständig auf der Anlage zu rumzuhängen. Ich seh's an mir selbst, es ist einfach nicht drin (Arbeit bis 17 Uhr, eine Stunde Heimweg, Heimanlage auch nicht gleich um die Ecke, mal abgesehen vom familiären Nachwuchs aktuell).
Äh, was erwartest du? Was soll den ein Spieler (egal welcher Liga), dem DMV bringen? Welche Ansprüche/Forderungen hast du denn? Was tust du denn für den DMV? Im übrigen sehe ich Günter in Berlin durchaus häufig auf Anlagen, wenn dich das in irgendeiner Weise beruhigen sollte...
Oliver hat das überhaupt nicht persönlich gemeint, sondern die Frage gestellt, was es einem Minigolfverein bringt, auswärtige Spieler in einer Mannschaft zu haben, die sowieso meist nur auswärts zu sehen ist (oder so ähnlich :D). Das ist ein grundsätzliches Problem und nicht wegzureden. Und zum 103. Mal: Wenn es uns nicht gelingt, eine alternative Abwechslung für die Basis zu schaffen, gehen wir mit diesem System zugrunde. Ob das nun am Spielsystem, an der fehlenden Alternative oder an beidem lag, kannst Du Dir gerne aussuchen. Freizeitminigolfer haben mehrheitlich keinen Bock auf unser Ligensystem. Unter der Voraussetzung, dass sich Vereine überhaupt um neue Mitglieder bekümmern, stützt die seit Jahren andauernde Mitgliederentwicklung diese These.
In den letzten Wochen sind wieder 3 liebe Minigolfer gestorben, vielleicht bist Du bald der letzte Mohikaner? ;)
Game`N Fun
23.10.2009, 08:40
Bei vielen Vereinen ist es doch so, dass wenn ein Spieler öfters kommt und ihn in dern verein holen will heisst es meist: Da kannst du gleich im Einzel spielen (6 Turniere) und Mannschaft auch noch. Nach so einem Spruch blocken die meisten ab.
Hobbyturniere locken auch keine Spieler in den Verein.
Ich habe nach Absprache mit dem Verband 3 Hobbyspieler an einem Einzelspieltag starten lassen. Danach wurden sie gefragt ob sie weiter spielen wollen. 2 Tage später sind alle 3 in den Verein eingetreten und wollen jetzt die anderen 2 Spieltage (wollen nur Beton spielen) auch spielen, da sie schon in der Wertung sind. 3 Spieltage schön verteilt, dass gefällt denen.
Eine Spielrin hat beim letzten Training gefragt wann sie überall spielen muss: Da habe ich gesagt müssen tut sie garnichts. Das sei O.K. weil sie kann nicht jeden Samstag auf den Spieltag zum Trainieren.
Oliver hat das überhaupt nicht persönlich gemeint, sondern die Frage gestellt, was es einem Minigolfverein bringt, auswärtige Spieler in einer Mannschaft zu haben, die sowieso meist nur auswärts zu sehen ist (oder so ähnlich :D). Das ist ein grundsätzliches Problem und nicht wegzureden. Und zum 103. Mal: Wenn es uns nicht gelingt, eine alternative Abwechslung für die Basis zu schaffen, gehen wir mit diesem System zugrunde. Freizeitminigolfer haben mehrheitlich keinen Bock auf unser Ligensystem. Unter der Voraussetzung, dass sich Vereine überhaupt um neue Mitglieder bekümmern, stützt die seit Jahren andauernde Mitgliederentwicklung diese These.
In den letzten Wochen sind wieder 3 liebe Minigolfer gestorben, vielleicht bist Du bald der letzte Mohikaner? ;)
Ach wate, bitte lies doch mal, was geschrieben wurde. Oliver hat das ganz ausdrücklich persönlich gemeint.
In Berlin ist es gelungen, Freizeitspieler zu finden, die Bock haben, auch im Ligensystem zuspielen. Liegt es vielleicht nur daran, dass uns einfach zu wenig um die Leute kümmern. M.E. sind die Probleme nicht so sehr und in erster Linie systemimmanent, wie uns das bisweilen glaubhaft gemacht werden soll (auch wenn es sicher hier und da Verbesserungsbedarf gibt), aber ich glaube eher an ein Marketing-Problem. Ich glaube sehr wohl, dass man mit entsprechender Breitensportförderung und Schaffung von Angeboten Leute auch für das bestehende System werben kann. Das geht natürlich nur mit einer gewissen Überzeugung. Wenn wir allerdings die Leute, die den Grundstock für die blühenden Minigolflandschaften :D legen sollen, durch immer neue, immer wildere umwälzende Revolutionsansätze verunsichern, schießen wir uns womöglich selbst ins Knie.
Übrigens bin ich bestimmt kein Mohikaner. Die Indianerspiele kommen erst noch ;)
Ich finde es super, dass Ihr neue Wege geht.
Wenngleich in jedem Verein die Verhältnisse in Sachen Jugendbetreuung andere sind, liegt Deine Aussage genau im Trend: Weniger ist manchmal mehr. Die Kids haben ein grundlegend anderes Freizeitverständnis als noch vor 15 Jahren. Zwingen wir sie in unser aufwändiges Spielsystem ein, gehen sie schnell verloren, weil sie ansonsten in ihrer Clique die totalen Außenseiter wären. Haben sie allerdings auch noch Zeit für andere Vergnügungen, wird es die Clique unter Umständen sogar für toll finden, wenn einer minigolft. ;)
lenny und wate, da habt ihr beide recht.
ich habe die fragen dem bärliner persönlich gestellt aber die beantwortung durch ihn, sollte den zweck haben den wate beschreibt !
Ach Lenny. :D Zweitligaspiele wirken dann lächerlich, wenn sie bei einer vorgesehenen Stärke von 6 Teams mit nur 3 Teams aus 2 Vereinen stattfinden. Das hatten wir doch schon woanders diskutiert.
Tut mir, für den Umfang des Spieltag und die Spieltagsatmosphäre macht es doch wenig Unterschied. Zwei Handvoll Spieler (davon sind ja noch nicht mal alle auf der Anlage, Pause muß ja trotzdem sein). Wie soll das Stimmung aufkommen? Und wie soll man das als typische Veranstaltung einer künftigen Trendsportart verkaufen?
Spieltage können abgesprochen werden.
Das ist doch viel zu umständlich und führt nur zu Komplikationen. Schau dir die Absagequoten im DMV-Pokal wegen genau solcher Probleme an und dann mach noch mal dieses Argument. Nur feste Termine geben Planungssicherheit und Übersichtlichkeit des Spielbetriebs.
lenny und wate, da habt ihr beide recht.
ich habe die fragen dem bärliner persönlich gestellt aber die beantwortung durch ihn, sollte den zweck haben den wate beschreibt !
Wenn wir die Legionäre (vor allen Dingen solche, die seit Jahren Ehrenämter ausüben) zum Problem unserer Sportart erheben, ist das m.E. völlig daneben gezielt.
bärliner
23.10.2009, 09:18
wo trainierst du jetzt innerhalb der woche ?
sieht man dich in kerpen oft trainieren ?
meinst du , dass du dem kerpener verein wirklich etwas bringst, ein echter zuwachs für den verein bist ?
und bringt dein spielen in der 2 ten bundesliga dem dmv etwas?
Zu 1.: 1x die Woche in Berlin, soweit es meine (Arbeits-)Zeit zulässt. Und wenn es ganz optimal läuft, kann ich nach Terminabsprache sogar ein Jugendtraining machen. Das wäre aber auch nicht anders, wenn auf meinem Pass ein Berliner Verein eingetragen wäre.
zu 2.: 1x im Jahr - vor dem Heimspieltag. Wenn's terminlich passt, auch vor dem Heim-Pokalturnier. Und außerhalb versuche ich stets, bei der Weihnachtsfeier dabei zu sein, aber auch das klappt leider nicht immer. Ansonsten besteht der Kontakt nur im Rahmen von Turnieren. Aber da ich rund 20-25 Turniere im Jahr spiele, ergeben sich da genügend Möglichkeiten.
zu 3.: Was heißt echter Zuwachs? Ich bin ein Mitglied des Vereins, das ansonsten nicht da wäre.... Ob ich persönlich dem Verein etwas bringe, müssen andere beantworten. Aber ich weiß, dass das Interesse eines großen Teils der Mitglieder an der 1. Mannschaft und den dort spielenden Leuten in Kerpen relativ groß ist (größer jedenfalls, als ich es früher in Berlin erlebt habe). Das liegt aber auch am schier unermütlichen Wirken des Vorstands, insbesondere des Pressewartes, Infos über alle möglichen Vereinsaktivitäten zeitnah und vollständig im Verein zu verbreiten.
zu 4.: Nein. Dem DMV bringt das System als solches etwas (siehe meine früheren Ausführungen), aber es ist völlig unerheblich, ob da Günter Schwarz, Olli Christ oder Lieschen Müller mitspielt - zum Glück. Aber mein Mitwirken in der 2. BL bringt mir etwas: Jede Menge Spaß am Minigolf!
die verteilung der turniere über das jahr - bis vor kurzen märz bis juni- war auch ein großes mitgliederabschreckendes problem.
dies wird sich jetzt hoffentlich ändern.
eigentlich sollte es möglich sein die spieltage, ranglisten und pokalturniere gleichmässig über die zeit april bis september zu verteilen
je monat ein ligenspiel , eine rangliste und zwei termine für pokalturniere aber das scheint ja nicht so einfach zu sein, wie ich denke.
günther, wenn der dmv mehr von deiner sorte hätte, würde es um den verband erheblich besser stehen.
abgesehen von der funktionärstätigkeit.
häufiges training , viele turniere.
und der dmv sollte, eventuell durch aufwerten der drl, das vielspielen belohnen.
wenn die drl wirklich als quali für die dkm und für den kader herangezogen würde, würden bestimmt einige spieler mehr und häufiger auf turnieren ( egal welcher art) zu sehen sein.
und zumindest ist das meine überzeugung, durch große (alleine schon teilnehmerzahl) turniere werden noch mehr teilnehmer angelockt.
ganz wichtig finde ich deine aussage zu drittens:
genau wegen des tenors dieser antwort plädiere ich für ein heimspiel der mannschaften auch in der ersten liga ( bitte jetzt nicht wieder über mich herziehen) aber die erste mannschaft von hardenberg hatte die letzten 15 jahre kein heimspiel mehr und ich kann mir vorstellen, dass das interesse der anderen vereinsmitglieder auch da ist, sie diese spieler aber so gut wie nie sehen. ich würde mich freuen, wenn es anders ist ( bezogen auf den letzten teil des satzes).
die verteilung der turniere über das jahr - bis vor kurzen märz bis juni- war auch ein großes mitgliederabschreckendes problem.
dies wird sich jetzt hoffentlich ändern.
Durch die kalenderjahrübergreifende Saison? Nein.
eigentlich sollte es möglich sein die spieltage, ranglisten und pokalturniere gleichmässig über die zeit april bis september zu verteilen
je monat ein ligenspiel , eine rangliste und zwei termine für pokalturniere aber das scheint ja nicht so einfach zu sein, wie ich denke.
Nein, aber DIESE Diskussion hatten wir wirklich schon woanders.
bärliner
23.10.2009, 09:34
und der dmv sollte, eventuell durch aufwerten der drl, das vielspielen belohnen.
wenn die drl wirklich als quali für die dkm und für den kader herangezogen würde, würden bestimmt einige spieler mehr und häufiger auf turnieren ( egal welcher art) zu sehen sein.
Ach, auf einmal? Warst du es nicht, der den Sinn der DRL ständig bestreitet und zig Änderungen an diesem System fordert, weil es nicht sein kann, dass Andrea (eine echte Vielspielerin - und dazu noch eine gute) vorn steht? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Aber zur Beruhigung: Das mit der Quali zur DM ist ja konkret geplant, beim Kader muss man mal sehen....
Tut mir, für den Umfang des Spieltag und die Spieltagsatmosphäre macht es doch wenig Unterschied. Zwei Handvoll Spieler (davon sind ja noch nicht mal alle auf der Anlage, Pause muß ja trotzdem sein). Wie soll das Stimmung aufkommen? Und wie soll man das als typische Veranstaltung einer künftigen Trendsportart verkaufen?
Es kommt doch nicht auf die Stimmung an. Wie soll denn Stimmung aufkommen, wenn ein Minigolfer vorm Abschlag am Mittelkreis schon aus der Wäsche springt, weil zwei Bahnen weiter einer mit dem kleinen Fußzeh wippt. Es geht um die Außenwirkung, und da läßt sich ein Spiel Buxtehude gegen Cuxhaven, Samstag 17 Uhr allemal besser verkaufen, als ein gesamter Zweitligaspieltag mit gerade mal 3 Teams aus 2 Vereinen.
@ lenny
ich glaube doch, aber es war schlecht 2 komplette saisons ( während bzw für die umstellung ) in eineinhalb jahre zu packen.
die entzerrung wird ab nächstem jahr zu spüren sein.
ich persönlich habe früher ( auch saison jahresübergreifend) die zeit nach der sommerpause viel lieber gespielt als im frühjahr, diese zeit gab es während der jahressaison gar nicht, warum auch immer aber während der jahressaison wurden die monate august und september weder für ranglisten noch ligenspieltage genutzt.
bärliner
23.10.2009, 09:42
wenn der dmv mehr von deiner sorte hätte, würde es um den verband erheblich besser stehen.
Vorsicht - Schleimspur! :D
Und eine solche Aussage ist doch Quatsch. Mir macht eben der Sport, vor allem die Turniere quer durchs Land (oder die Länder), enorm viel Spaß. Und ich kann sowohl meiner Partnerin als auch meinem Arbeitsgeber (und den Kollegen) so viel Verständnis dafür abringen, dass ich vieles auch verwirklichen kann.
Wenn diese Rahmenbedingungen anders wären, könnte ich das aber nicht mehr. Und wäre ich damit dann schädlich für den Verband? Auf jeden Fall würde ich dann aber nicht den Verband dafür verantwortlich machen, dass die Mosaiksteine des Lebens nicht mehr so gut zusammenpassen.
Ach, auf einmal? Warst du es nicht, der den Sinn der DRL ständig bestreitet und zig Änderungen an diesem System fordert, weil es nicht sein kann, dass Andrea (eine echte Vielspielerin - und dazu noch eine gute) vorn steht? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Aber zur Beruhigung: Das mit der Quali zur DM ist ja konkret geplant, beim Kader muss man mal sehen....
die idee der drl ist gut, nur deren umsetzung finde ich in einigen teilen schlecht.
nämlich das turniere, die gemeinsam stattfinden, nicht als ein turnier gewertet werden und das die werte, die spieler anfangs bekommen haben, aus geschlechter bzw kategoriegetrennten wertungen stammen.
ich kann doch nicht eine wertung schaffen, von der ich vorher eigentlich schon weiss, dass sie nicht stimmt.
wenn auf einem turnier der beste herr 100 spielt, die beste dame 90 , der beste jugendliche 95 und der beste senior 85 , dann sind die leistungen eindeutig nicht gleich und ich kann ihnen hierfür nicht den gleichen wert geben , wenn sie dann alle in einer wertungsliste geführt werden. egal ob das system nur über punkte oder quotienten oder sonstwie geführt wird.
und das ist passiert und jetzt werden gemeinsam gespielte turniere zum teil auch getrennt gewertet, also entweder gemeinsame wertung und eine gemeinsame drl oder getrennte wertung und getrennte drl.
bärliner
23.10.2009, 09:55
wenn auf einem turnier der beste herr 100 spielt, die beste dame 90 , der beste jugendliche 95 und der beste senior 85 , dann sind die leistungen eindeutig nicht gleich und ich kann ihnen hierfür nicht den gleichen wert geben , wenn sie dann alle in einer wertungsliste geführt werden. egal ob das system nur über punkte oder quotienten oder sonstwie geführt wird.
und das ist passiert und jetzt werden gemeinsam gespielte turniere zum teil auch getrennt gewertet, also entweder gemeinsame wertung und eine gemeinsame drl oder getrennte wertung und getrennte drl.
Natürlich sind die Leistungen nicht gleich, aber eindeutig miteinander vergleichbar. Schließlich haben alle auf der gleichen Anlage zu (hoffentlich) gleichen Bedingungen gespielt. Und 85 sind besser als 100, mehr muss man hier gar nicht feststellen. Daher: gemeinsame Wertung und gemeinsame DRL.
Die kategoriegetrennte Wertung bei Pokalturnieren erfolgt doch deshalb, damit möglichst viele Teilnehmer einen Preis mit nach Hause nehmen können. Da steckt doch ein völlig anderer (und auch völlig richtiger) Ansatz dahinter.
die idee der drl ist gut, nur deren umsetzung finde ich in einigen teilen schlecht.
nämlich das turniere, die gemeinsam stattfinden, nicht als ein turnier gewertet werden und das die werte, die spieler anfangs bekommen haben, aus geschlechter bzw kategoriegetrennten wertungen stammen.
ich kann doch nicht eine wertung schaffen, von der ich vorher eigentlich schon weiss, dass sie nicht stimmt.
wenn auf einem turnier der beste herr 100 spielt, die beste dame 90 , der beste jugendliche 95 und der beste senior 85 , dann sind die leistungen eindeutig nicht gleich und ich kann ihnen hierfür nicht den gleichen wert geben , wenn sie dann alle in einer wertungsliste geführt werden. egal ob das system nur über punkte oder quotienten oder sonstwie geführt wird.
und das ist passiert und jetzt werden gemeinsam gespielte turniere zum teil auch getrennt gewertet, also entweder gemeinsame wertung und eine gemeinsame drl oder getrennte wertung und getrennte drl.
Alte Geschichte, da hatte ich auch schon mal darauf eingeworfen, dass du richtige Probleme hast, wenn du Veranstaltungen hast, die mal mit anderen zusammen ausgetragen werden und mal nicht. Klassisches Beispiel: 2. Buli Damen (weiß aber nicht wie es diese Saison aussieht). Die haben Spieltage (aber nicht alle) auch mit anderen Ligen zeitgleich ausgespielt. Soll heißen je nachdem, ob sie mit Liga XY zusammen spielen oder nicht werden andere Bewertungsgrundlagen geschaffen? Das System heißt, Spielergebnisse anhand der erzielten Ergebnisse aus dem Konkurrenzkreis zu bewerten, nicht anhand von Ergebnissen von an dieser Konkurrenz unbeteiligten Spielern. Sonst würde ich doch gänzlich andere Bewertungen erzielen, je nachdem ob ich Liga/Turnier XYZ zusammen mit Liga/Turnier ABX ausrichte oder auf der gleichen Anlage eine Woche alleine. Möchtest du eine gemeinsame Bewertung aller auf einer Anlage gespielten Ergebnisse erzielen, wäre es deutlich konsequenter hier einen "Platzstandard" heranzuziehen. Das ist aber ein völlig anderer Ansatz, der Aspekte wie Witterungsunterschiede, Änderung des Platzschwierigkeitsgrades durch Umbauten, fehlender Platzstandard neuer Anlagen als Probleme aufweist. Ein perfektes System ohne Ungereimtheiten zu finden, dürfte eine sehr schwierige Aufgabe sein.
ja , lenny, wenn leuet gemeinsam auf einer anlage spielen, dann soll gefälligst auch gemeinsam gewertet werden- wie auch sonst soll es sich langsam regulieren-, denn es fließt ja auch in eine drl ein.
wieso bekommt zb eine spielerin mit 90 schlägen den wert x und ein spieler mit 90 den wert y , obwohl beide am gleichen tag auf der gleichen anlage gespielt haben.
als extrem könnte es bei der ersten liga herauskommen, dass eine spieler und eine spielerin immer teilgenommen haben, immer das gleiche ergebnis gespielt haben und am ende mehr als 100 plätze in der drl zwischen ihnen liegen.
das kann bei einer gemeinsamen -nicht nach kategorien getrennten- liste nicht sinn und zweck sein.
die unterschiedlichen bezugswerte hast du doch jetzt auch bei jedem turnier, weil immer andere den bezugswert bestimmen.
Der Kayser
23.10.2009, 10:38
[...]und der dmv sollte, eventuell durch aufwerten der drl, das vielspielen belohnen.[...]Auch wenn bärliner schon darauf eingegangen ist, muss ich doch auch noch mal meinen Senf dazugeben.
Die DRL belohnt das "Vielspielen" schon in hohem Maße, wer 20-25 Turniere im Jahr spielt hat 10-15 Streicher, wer weniger als elf Turniere spielt, bringt jedes Ergebnis ein. Wenn das keine Belohnung des "Vielspielens" ist, dann weiß ich auch nicht. Das ist aber auch der Grund, warum sich die Basiswerte der unterklassigen Ligen (nach der künstlichen Verschiebung im Frühjahr) wieder nach unten bewegt haben, denn gerade in den unteren Ligen schaffen es relativ viele Spieler, an vielen Turnieren teilzunehmen (und dabei ab und an mal vorn mit dabei zu sein...), wodurch sie sich und ihrer Liga einen niedrigen DRL-Basiswert erarbeiten.
@ kayser
bisher hast du aber außer einem vorderen platz nichts davon !!!
Der Kayser
23.10.2009, 10:41
@ kayser
bisher hast du aber außer einem vorderen platz nichts davon !!!Und das soll auch bitte so bleiben, solange das Vielspielen in dem Ausmaß belohnt wird... ;)
ja , lenny, wenn leuet gemeinsam auf einer anlage spielen, dann soll gefälligst auch gemeinsam gewertet werden- wie auch sonst soll es sich langsam regulieren-, denn es fließt ja auch in eine drl ein.
wieso bekommt zb eine spielerin mit 90 schlägen den wert x und ein spieler mit 90 den wert y , obwohl beide am gleichen tag auf der gleichen anlage gespielt haben.
als extrem könnte es bei der ersten liga herauskommen, dass eine spieler und eine spielerin immer teilgenommen haben, immer das gleiche ergebnis gespielt haben und am ende mehr als 100 plätze in der drl zwischen ihnen liegen.
das kann bei einer gemeinsamen -nicht nach kategorien getrennten- liste nicht sinn und zweck sein.
die unterschiedlichen bezugswerte hast du doch jetzt auch bei jedem turnier, weil immer andere den bezugswert bestimmen.
Ja, nur so machst du die Bewertung von Leistung davon abhängig, ob zufällig ;) noch ein anderes, davon unabhängiges Turnier zeitgleich stattfindet oder nicht. Fände der Spieltag statt parallel eine Woche später statt, hättest du ja wieder die Quoten, wie du sie jetzt auch hättest, nämlich ohne Bezug zu einem anderen Turnier. Möchtest du also eine völlige Gleichbewertung aller Spielergebnisse, geht das nur über Platzstandards. Und das krieg mal hin (s.o.)!
Das System lautet: Wie gut spiele im Vergleich zu den anderen Spielern MEINER Veranstaltung und welche Qualität hat MEINE Veranstaltung (Basiswert)? In diesem System (unabhängig jetzt mal davon, ob es den tatsächlichen Leitungsstand widerzuspiegeln vermag - Defizite gibt es da, ganz sicher) kann nicht relevant sein, ob meine Kreisliga jetzt zufällig zeit- und ortsgleich mit der Bundesliga stattfindet oder nicht.
aber wozu gibt es dann die GEMEINSAME drl.
auf jedem pokalturnier wird eine gemeinsame wertung geführt, da hängst es ja dann vom glück ab wer gerade kommt. ich denke die drl soll einen gewissen anhaltspunkt der spielstärke geben der durch ein echten leistungsbezug errechnet wird, wozu denn sonst diese umständliche berechnung.
dann wird immer geschrieben, ja das dauert noch ein wenig, dann gleichen sich die werte an.
aber wenn man möglichkeiten hat, die angleichung zu vollziehen, wie zb in der ersten liga, dann lässt man es lieber.
denn rein theoretisch könnte ich ja durch das vergleichen der ranglisten werte ein handicap errechnen, denn davon geht ja der faktor , quotient oder so aus.
du hast 1,800 ich habe 5, 600 dann geht die berechnung davon aus, dass ich pro runde 3,8 schläge mehr benötige als du.
wenn jetzt aber in liga a der quotient 2 beträgt und in liga b der quotient 4 dann bekommen spieler mit dem gleichen ergebnissen unter den gleichen umständen nicht den gleichen wert, daher ist es eigentlich toll, wenn gemeinsame spieltage stattfinden und diese gemeinsam gewertet werden, weil sich dann die werte nämlich anpassen und dadurch "ehrlicher " werden.
opc schrieb:
und der dmv sollte, eventuell durch aufwerten der drl, das vielspielen belohnen.
Vielspieler werden durch die DRL "belohnt".
bärliner
23.10.2009, 11:24
wieso bekommt zb eine spielerin mit 90 schlägen den wert x und ein spieler mit 90 den wert y , obwohl beide am gleichen tag auf der gleichen anlage gespielt haben.
Aber das ist doch nur in der 1. BL so (und z.T. im Falle der 2. BL N/D, die einige Spieltage mit der RL zusammen spielen), also bei gefühlten 0,5 % der Turniere. Hieraus ein Grundsatzproblem zu basteln, halte ich für ziemlich daneben.
Und außerdem handelt es sich hier nunmal um zwei in sich abgeschlossene, voneinander unabhängige Wettbewerbe, die nur gemeinsam ausgetragen werden. Das ist etwas völlig anderes als ein Pokalturnier mit 50 Leuten in 10 verschiedenen Kategorien.
bärliner
23.10.2009, 11:28
Vielspieler werden durch die DRL "belohnt".
Genau, und wenn Walter das jetzt weiter ausführen würde, käme die 100 % entgegengesetzte Meinung hierzu im Vergleich zu Olli heraus (kann man alles ausführlich in anderen Threads nachlesen). Und wer hat nun Recht? Oder anders, wie sieht der Weg aus, um beide glücklich zu machen?
Diesen Weg gibt es einfach nicht. Es gibt immer nur einen Weg, der mehrheitsfähig ist, das ist das Wesen der Demokratie. Und dann kann die Minderheit gerne meckern, aber sie hat keinen Anspruch auf Verwirklichung.
Wo Du Recht hast, hast Du Recht, Günter.
aber bisher hat man doch nichts davon, dass man auf platz 1 steht, oder ?
Aber das ist doch nur in der 1. BL so (und z.T. im Falle der 2. BL N/D, die einige Spieltage mit der RL zusammen spielen), also bei gefühlten 0,5 % der Turniere. Hieraus ein Grundsatzproblem zu basteln, halte ich für ziemlich daneben.
Und außerdem handelt es sich hier nunmal um zwei in sich abgeschlossene, voneinander unabhängige Wettbewerbe, die nur gemeinsam ausgetragen werden. Das ist etwas völlig anderes als ein Pokalturnier mit 50 Leuten in 10 verschiedenen Kategorien.
aber leider handelt es sich bei diesen 0,5 % der turniere um genau die, bei denen sich die spitze trifft bzw aufeinandertrifft. wenn hier falsche werte erspielt werden, stimmt der rest auch nicht, weil die spitzenspieler ja immer den wert einer veranstaltung festlegen.
allesroger
23.10.2009, 12:27
Es gäbe einen einfachen Weg :
1. Den Schnitt der Turnier-Teilnahmen ermitteln, bspw. 10. Wer den Schnitt nicht erreicht, erscheint nicht in der Rangliste.
2. Filz-Turniere herausnehmen – zu wenige Plätze – zu wenige Turniere – zu wenige Spieler
3. Zwingend nach Kategorien trennen.
4. Alle Turnierarten werten.
Die DRL als Qualifikations-Kriterium hernehmen, wird meiner Meinung nach nie funktionieren.
Am Saisonende je Kategorie 3 Pokale ausgeben und zack – schon haben wir einen neuen Wettbewerb ;)
@bärliner
dem verband gebe ich bestimmt keine schuld daran, dass ich zur zeit nicht spiele.
und ich habe auch kein problem damit, wenn ich von einer mehrheit überstimmt werde.
ich nutze halt nur gerne dieses medium , um meine meinung kund zu tun.
und erstaunlicherweise, es scheint hier ja doch einige zu interessieren, was hier gesagt wird, wobei ich damit nicht nur meine meinung meine !
Es gäbe einen einfachen Weg :
1.Den Schnitt der Turnier-Teilnahmen ermitteln, bspw. 10. Wer den Schnitt nicht erreicht, erscheint nicht in der Rangliste.
2.Filz-Turniere herausnehmen – zu wenige Plätze – zu wenige Turniere – zu wenige Spieler
3.Zwingend nach Kategorien trennen.
4.Alle Turnierarten werten.
Die DRL als Qualifikations-Kriterium hernehmen, wird meiner Meinung nach nie funktionieren.
Am Saisonende je Kategorie 3 Pokale ausgeben und zack – schon haben wir einen neuen Wettbewerb ;)
1. Was für einen Schnitt? Oder meinst du Anzahl? Dann wäre 10 aber ein wenig hoch.
2. Wieso Filzturniere herausnehmen? Was hast du damit gewonnen? Dann kann ich auch sagen Cobi raus. Das hat doch gar keine Grundlage!
3. In der Berechnung oder in der Auflistung? Das ist doch letztlich die Kernfrage.
4. Aber keine Filzturniere? Du sprichst aber wohl Welcome Cup Turniere an. Die sind aber wegen der Spielerzusamensetzung und des sehr frei wählbaren Spielsystems kaum auf einen gemeinsamen Wertungsnenner zu bringen.
Die wichtige Frage nach dem realitätsnahen Wertungsmodus beantwortest du aber auch nicht. Von daher bringt uns dabei Auflistung kein Stück weiter.
allesroger
23.10.2009, 12:58
1. Was für einen Schnitt? Oder meinst du Anzahl? Dann wäre 10 aber ein wenig hoch. Den Schnitt der Anzahl ;)
2. Wieso Filzturniere herausnehmen? Was hast du damit gewonnen? Dann kann ich auch sagen Cobi raus. Das hat doch gar keine Grundlage!
Kann man drüber diskutieren - meinetwegen auch noch Abt.IV heraus.
3. In der Berechnung oder in der Auflistung? Das ist doch letztlich die Kernfrage. Beides !
4. Aber keine Filzturniere? Du sprichst aber wohl Welcome Cup Turniere an. Die sind aber wegen der Spielerzusamensetzung und des sehr frei wählbaren Spielsystems kaum auf einen gemeinsamen Wertungsnenner zu bringen.
Der gemeinsame Wertungsnenner ist: den Ball mit möglichst wenig Schlägen ins Loch zu befördern, gleich auf welchem System !
Über Spielerzusammensetzung und Spielsystem muß man einfach hinwegsehen. Andernfalls kommt nie etwas zustande.
Die wichtige Frage nach dem realitätsnahen Wertungsmodus beantwortest du aber auch nicht. Von daher bringt uns dabei Auflistung kein Stück weiter. Ist hiermit beantwortet. Realitätsnäher gehts nimmer.
Abteilung 3 und 4 raus nehmen ist doch Unsinn, dann kannste ja gleich noch Abt.1 von Abt.2 trennen. Dann biste wieder bei getrennten Abteilungen und der Kombigedanke ist wieder weg!!! :rolleyes: :(
wenn überhaupt müsste es für die unterschiedlichen systeme quotienten geben.
eine 33 ist zu einer 32 auf filz im verhältnis besser als eine 21 zu einer 20 auf der abt 2.
ich schreibe extra im konjunktiv !
allesroger
23.10.2009, 14:43
Abteilung 3 und 4 raus nehmen ist doch Unsinn, dann kannste ja gleich noch Abt.1 von Abt.2 trennen. Dann biste wieder bei getrennten Abteilungen und der Kombigedanke ist wieder weg!!! :rolleyes: :(
Ist es nicht so, daß den paar Leuten aus der Abt. 3und4 das ganze Theater am A.... vorbei geht ?
aber man sollte die auch in den spielbetrieb einbinden.
wie du schon oben geschrieben hast.
minigolf ist: einen ball auf einer begrenzten bahn mit einem schläger ins ziel ( loch ) zu befördern !!!
@ opc
wieso ist eine 32 im verhältnis zu 33 auf filz besser als 20 zu 21 auf eternit?
ist doch viel leichter ne 32 auf filz zu spielen als eine sogar 21 auf eternit.
gruss, lessi
weil 15 fehler zu 14 fehler prozentual gesehen besser ist als 3 zu 2 fehler !
kein as auf filz ist also ein fehler?
alle achtung
doofmannsgehilfe
23.10.2009, 18:12
Ist zwar nicht wirklich das Thema aber man könnte auch einfach 70% aller Turniere in die Wertung für die DRL bringen. Damit würde viel spielen weniger viel belohnt und die eigentlichen Starpieler würden wahrschweinlich wieder weiter vorne landen da diese ja fast nie zu den sogenannten vielspielern gehören.
nachdem hier jetzt 16 seiten diskutiert wurde , möchte ich meinen ausgangspunkt noch einmal klarstellen
mir gehts es darum, dass der verband dinge lenken kann.
mit der aussage von unserem sportwart machte er in meinen augen auch die sichtweise des dmv klar. spitzenspieler brauchen außer der teilnahme am ligenspielbetrieb und eventuell dkm keine weiteren turniere zu spielen, um im kader zu bleiben und in die nationalmannschaft berufen zu werden.
aber meiner meinung nach haben gerade diese spieler eine vorbildfunktion, und wenn diese spieler nur an diesen paar turnieren teilnehmen müssen, nehmen sich auch spieler aus deren umfeld ( 1 und 2 liga dieses recht ) bzw sie versuchen den trainingsrückstand auf den anlagen der spieltage nicht zu groß werden zu lassen und fahren dann lieber zum training auf eine anlage mit ligenspieltag als zu einen anderen turnier.
das zieht sich dann wie ein rattenschwanz nach unten.
der dmv hat leider nicht mehr so viele mitglieder und die sichtweise, das hauptaugenmerk auf den ligenspielbetrieb zu legen, ist für die mitgliederentwicklung in der jetzigen situation - aus meiner sichtweise- nicht förderlich.
das war alles, was ich mit dem thread sagen wollte.
ich hege keinen frust gegen den dmv.
die hardenberger, soweit ich sie kenne, sind mir in guter erinnerung, ich habe da kein feindbild.
ganz im gegenteil, ich kann den spass und die freude, die die spieler der ligenmannschaften an ihrem sport haben sehr gut verstehen.
aber leider transportieren sie diese freude nicht mehr so nach außen, sondern lassen diese in einen kleinen zirkel, der eh schon begeisterten.
ein paar turniere außerhalb des ligenspielbetriebes, sollten daher für jeden "pflicht" sein, der mehr als liga , nämlich zb kader, will.
Um den Wert unserer DRL mal vor Augen zu führen, kopiere ich die derzeit 40 Besten mal in diesen Thread:
Platz Pass Name Kat. Verein LV Wert Anzahl +/- Platz +/- Wert Max.
1 44862 Reinicke, Andrea SW I MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg MVBN 0,827 25 +0,120 1,603
2 46295 Rahmlow, Gabriele SW I SV Lurup Abt. Bahnengolf HBV 1,321 14 2,017
3 50344 Kellershohn, Stefan H 1. MGC Mannheim 1968 MRP 1,556 9 +0,074
4 50153 Oberweg, Bianca D 1. MGC Göttingen MVBN 1,592 5 -1
5 38099 Gobetz, Christian H 1. MGC Mannheim 1968 MRP 1,629 3 -1
6 44416 Hahn, Robert H 1. MGC Ludwigshafen MRP 1,637 14 -8 -0,152 2,580
7 4084 Döppner, Wolfgang SM II BGC Goslar MVBN 1,642 24 -1 2,559
7 21335 Czerwek, Hans-Dirk SM I MGC putter Künzell 1970 HBSV 1,642 12 -3 -0,038 2,485
9 24925 Jahr, Konrad SM I 1. MGC Göttingen MVBN 1,649 12 -3 -0,056 2,339
10 42332 Spandau, Christian H TSV Salzgitter Abt. Bahnengolf MVBN 1,653 17 +1 2,743
11 6796 Steinhausen, Ralf SM I SV Olympia ´92 Braunschweig MVBN 1,663 14 -2 -0,091 3,059
12 10662 Plötz, Günther SM I VfM Berlin BVBB 1,691 17 +1 2,766
13 22496 Stoparic, Miroslav H 1. MGC Mannheim 1968 MRP 1,725 8 +9 +0,167
14 51217 Henning, Marco H Tempelhofer MV Berlin BVBB 1,800 12 -1 2,298
15 10586 Busche, Philip SM I SV Olympia ´92 Braunschweig MVBN 1,809 11 -1 2,899
16 49854 Voß, Björn H Niendorfer MC von 1963 HBV 1,826 21 -1 2,567
16 42994 Erlbruch, Walter H BGS Hardenberg - Pötter NBV 1,826 7 -1
18 61922 Wieck, Herbert SM II BGC Bad Nenndorf MVBN 1,827 22 -1 2,167
19 30988 Kempa, Norbert H TSV Salzgitter Abt. Bahnengolf MVBN 1,854 17 -1 2,561
20 29677 Lemke, René H MGC Olympia Kiel SHMV 1,856 16 -5 -0,113 3,332
21 46031 Wietz, Florian H Niendorfer MC von 1963 HBV 1,873 15 3,485
22 5225 Kunz, Bernd SM II MGC Brunsbüttel SHMV 1,935 18 2,554
23 36205 Spreier, Sascha H 1. MGC Mainz MRP 1,952 9
24 50172 Hilß, Reinhold SM I BGC Rheinau-Freistett BBS 1,954 11 2,699
25 26331 Wageck, Hans Rolf SM I 1. MGC Ludwigshafen MRP 1,963 15 -10 -0,138 2,708
26 23693 Rathje, Udo SM I Niendorfer MC von 1963 HBV 1,982 14 -1 -0,044 2,625
27 43605 Geist, Alexander H BGS Hardenberg - Pötter NBV 1,993 9 +1
28 44691 Quandt, Frank H MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg MVBN 2,000 14 -9 -0,119 2,567
29 46911 Warnecke, Nicole D MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg MVBN 2,021 19 -17 -0,202 2,804
30 30714 Mießner, Frederick H MGC Murnau am Staffelsee BMV 2,029 15 -10 -0,149 3,520
31 43779 Hasse, Lars H 1. MGC Göttingen MVBN 2,031 18 +3 2,549
32 25784 Neuland, Michael H MGC Dormagen-Brechten NBV 2,049 5 +25 +0,411
33 5821 Gerwert, Karl-Heinz SM I MGF Waldshut 74 BBS 2,067 14 +4 3,467
34 10165 Meyer, Hans-Joachim SM I SV Olympia ´92 Braunschweig MVBN 2,074 18 +3 3,361
35 40215 Wiltafsky, Stefan H Niendorfer MC von 1963 HBV 2,082 5 +5 +0,012
36 29114 Otten, Dirk H TSV Salzgitter Abt. Bahnengolf MVBN 2,088 15 +3 2,919
37 25675 Grabrucker, Markus H OMGC Ingolstadt BMV 2,094 11 +3 3,049
38 49900 Helldörfer, Sven H 1. NMC Kelheim BMV 2,098 8 -0,032
39 31269 Noack, Marcel H 1. MGC Mainz MRP 2,106 11 +3 5,041
40 33712 Fellenberg, Britta D 1. MGC Peine von 1965 MVBN 2,130 15 +1 -0,046 3,404
Unter diesen 40 Besten sind gerade mal 9 Bundesligaspieler (3 Damen, 6 Herren) integriert, wobei Andrea Reinicke als 1. und Bianca Oberweg als 4. beide deutlich vor dem besten Herrn (Marco Henning) platziert sind. Unter den besten 10 befinden sich zwei Seniorinnen, 1 Dame, 3 Senioren, 3 Zweitliga- und 1 Regionalligaspieler. Ich überlasse es einem jeden selbt, sich hierüber seine eigene Meinung zu bilden und zwar unter der weiteren Berücksichtigung, dass Spieler wie Harald Erlbruch, Marco Balzer, Marco Templin, Alexander Junkermann, Lars und Timo Greiffendorf, Max Hermann, Achim Braungart Zink oder Daniel Klosek (Liste läßt sich erweitern) überhaupt nicht zu finden sind. Wer jetzt im Einzelfall diskutieren will, dass z.B. ein Marco Balzer aufgrund seiner Vaterschaft kürzer getreten ist, kommt trotz Schönrederei an der Erkenntnis nicht herum, dass sich der Aussagewert dieser Rangliste, die sich mittlerweile ja seit einigen Monaten bemüht, einen echten Leistungsstand zu vermitteln, höchstens als humoristischer Beitrag zu "Mainz, wie es singt und lacht" eignet. Die Rückschlüsse, die sich Journalisten bei Recherchen zu ihren Beiträgen daraus beziehen, sind für die öffentliche Darstellung unseres Sports verzerrend und für meine Darstellung unseres Sports verheerend. Im konkreten Einzelfall habe ich als Pressemensch des Verbandes die Frage zu beantworten, wieso ein Harald Erlbruch als 49. der RL im Nationalteam steht, wo es doch mit z.B. Herbert Wieck als 18. deutlich Bessere gibt. Und in der Tendenz wird die weitere Aussage vermittelt: Im Minigolfen sind die Frauen und Senioren die Besseren. Helau und schade für die immense Arbeit, die sich Tommy mit dieser Liste macht.
Sehr gut Walter, aber warum gelingt es denn nicht, diese Sichtweise dem DMV-Vorstand bzw. dem Webmaster zu vermitteln. Ein Produkt, dass sich Deutsche Rangliste nennt, hat in der Öffentlichkeit (und öffentlicher als auf der DMV-Einstiegsseite verlinkt geht kaum) schlicht und einfach überhaupt nichts zu suchen, solange es mit Widerspiegeln sportlicher Verhältnisse nichts aber auch garnichts zu tun hat.
Es wurde hier ja schon oft angesprochen, in den entscheidenden Gremien aber wohl noch nicht:
Warum werden alle Kategorien in einem großen Topf umgerührt?
Warum wird dieses Umrühren dann wieder verworfen, wenn 2 Bundesligen (D+H) zusammen spielen?
Warum gibt es keine getrennten Ranglisten in den einzelnen Kategorien?
Es könnte so einfach sein: In jeder Kategorie gibt es eine DRL. Landesverband X hat eine DM-Quote von Y Herren. Dann qualifizieren sich die in der DRL ersten Y Herren aus Landesverband X für die DM, sofern sie eine Mindestanzahl von Z Turnieren in der DRL vorweisen können. Fazit wäre:
Jedes Pokalturnier könnte für die DM-Qualifikation wichtig sein
Eigene Ranglistenturniere der LV wären überflüssig - könnten aber, wenn der LV möchte, trotzdem angeboten werden.
Sehr gut Walter, aber warum gelingt es denn nicht, diese Sichtweise dem DMV-Vorstand bzw. dem Webmaster zu vermitteln. Ein Produkt, dass sich Deutsche Rangliste nennt, hat in der Öffentlichkeit (und öffentlicher als auf der DMV-Einstiegsseite verlinkt geht kaum) schlicht und einfach überhaupt nichts zu suchen, solange es mit Widerspiegeln sportlicher Verhältnisse nichts aber auch garnichts zu tun hat.
Weil ich mich mit meiner Meinung vielleicht nicht durchsetzen konnte? Klingt lustig, oder?
Aber das ist doch nur in der 1. BL so (und z.T. im Falle der 2. BL N/D, die einige Spieltage mit der RL zusammen spielen), also bei gefühlten 0,5 % der Turniere. Hieraus ein Grundsatzproblem zu basteln, halte ich für ziemlich daneben.
Und außerdem handelt es sich hier nunmal um zwei in sich abgeschlossene, voneinander unabhängige Wettbewerbe, die nur gemeinsam ausgetragen werden. Das ist etwas völlig anderes als ein Pokalturnier mit 50 Leuten in 10 verschiedenen Kategorien.
da frage ich mich wieso, ist das etwas anderes. da spielen egal wieviele leute auf einer anlage und es werden wirklich echt miteinander vergleichbare ergebnisse erbracht.
die drl vermittelt auch diesen eindruck, sie soll sogar vergleichbare werte leisten, wenn turniere an unterschiedlichen tagen auf unterschiedlichen anlagen erbracht werden. das klappt aber ja noch nicht einmal, wenn zwei turniere 1 liga damen und 1 liga herren an einem tag auf einer anlage stattfinden. daher entweder getrennte drl nach kategorie oder eben immer wenn möglich gemeinsame wertung für eine gemeinsame drl.
Vielleicht würde es ja im Moment schon reichen, die bestehende DRL nach Kategorien sortiert zu veröffentlichen. Dann wären z.B. Andrea und Gaby völlig zu Recht 1. und 2. der Rangliste der Seniorinnen. Und immerhin wäre ein Bundesligaspieler unter den ersten 10.
Ok, das würde auch nicht reichen .............
würde man die erste liga gemeinsam werten, würde der turnierwert für die herren mehr als 0,25 punkte besser sein, 3 damen würden nämlich mit sehr guten werten einfliessen.
und wie gesagt, die spitze gibt / oder sollte in einer solchen liste die werte für den rest vorgeben. immerhin liefern immer die besten 8 den turnierwert.
vom ec habe ich mal ein foto angefügt, es scheint echt eine tolle und gut durchgeführte veranstaltung gewesen zu sein. minigolfer , die mal nicht nach campingplatz oder ähnlich aussehen, also gute aussendarstellung !! daher gesehen echt topp !!!
aber zum einen die startnummern, sind auf dem bild gar nicht zu sehen, die braucht man nicht und sie zerstören , das eigentlich gute bild.
zum anderen das auf dem bild gezeigte, was soll uns diese anzeigetafel sagen und was denkt der normale mensch , wenn er sie sieht.
mein vorwurf geht da nicht an den veranstalter ( vaduz) , denn die tafel werden so ja doch , so glaube ich zumindest vom wmf oder wer auch immer dafür zuständig ist vorgegeben.
das steht hinter jeder mannschaft eine zahl ( gesamtschläge ) und eine weitere mit einem minuszeichen.
publikum von aussen wird folgendes denken.
effretikon 598 - 4 = 594
mainz 610 -4 = 606
uppsale 619 - 6 = 613
wieso schreibt man - 4 oder - 6 und nicht die benötigten schläge !
so sagt mir das nichts, ist das jetzt -4 für eine spielerin, für die gesamte mannschaft und wieviele bahnen wurden gespielt ??
pinkydiver
24.10.2009, 19:57
Um den Wert unserer DRL mal vor Augen zu führen, kopiere ich die derzeit 40 Besten mal in diesen Thread:
Unter diesen 40 Besten sind gerade mal 9 Bundesligaspieler (3 Damen, 6 Herren) integriert, wobei Andrea Reinicke als 1. und Bianca Oberweg als 4. beide deutlich vor dem besten Herrn (Marco Henning) platziert sind. Unter den besten 10 befinden sich zwei Seniorinnen, 1 Dame, 3 Senioren, 3 Zweitliga- und 1 Regionalligaspieler. Ich überlasse es einem jeden selbt, sich hierüber seine eigene Meinung zu bilden und zwar unter der weiteren Berücksichtigung, dass Spieler wie Harald Erlbruch, Marco Balzer, Marco Templin, Alexander Junkermann, Lars und Timo Greiffendorf, Max Hermann, Achim Braungart Zink oder Daniel Klosek (Liste läßt sich erweitern) überhaupt nicht zu finden sind. Wer jetzt im Einzelfall diskutieren will, dass z.B. ein Marco Balzer aufgrund seiner Vaterschaft kürzer getreten ist, kommt trotz Schönrederei an der Erkenntnis nicht herum, dass sich der Aussagewert dieser Rangliste, die sich mittlerweile ja seit einigen Monaten bemüht, einen echten Leistungsstand zu vermitteln, höchstens als humoristischer Beitrag zu "Mainz, wie es singt und lacht" eignet. Die Rückschlüsse, die sich Journalisten bei Recherchen zu ihren Beiträgen daraus beziehen, sind für die öffentliche Darstellung unseres Sports verzerrend und für meine Darstellung unseres Sports verheerend. Im konkreten Einzelfall habe ich als Pressemensch des Verbandes die Frage zu beantworten, wieso ein Harald Erlbruch als 49. der RL im Nationalteam steht, wo es doch mit z.B. Herbert Wieck als 18. deutlich Bessere gibt. Und in der Tendenz wird die weitere Aussage vermittelt: Im Minigolfen sind die Frauen und Senioren die Besseren. Helau und schade für die immense Arbeit, die sich Tommy mit dieser Liste macht.
Du sprichst mir aus der Seele, das System der DRL krankt meiner Meinung nach an der Tatsache das bereits das 3. beste Ergebnis den Turnierausgangswert bekommt alle weiteren sind schlechter als der Turnierwert. War es am Anfgang der DRL so, daß man als guter Spieler um nach oben zu kommen möglichst viel spielen und möglichst schlecht besuchte Turniere gut spielen mußte ist es nach Änderung der Ursprungsausgangsliste und der damit verbundenen Neuberechnung doch eher so, wer in Ligen mit schlechtem Ausgangswert spielt keine auf Dauer keine Chance hat sich oben zu halten oder nach oben zu kommen, egal wie gut er da spielt. es hat bisher auch noch keinen Ranglisten ersten gegeben der da wirklich hin gehört - da schließe ich mich selbst auch ein.
DC
DiStefano
25.10.2009, 05:04
Vielen Jugendlichen (und älteren Anfängern) ist der Verein oder der Verband bzw. seine Bedürfnisse ziemlich schnuppe. Man tritt in den Verein ein, weil man sonst keine Minigolfturniere spielen darf, nicht weil es "geil" (nach offizieller Sprachregelung im DMV) ist, in einem Verein oder in einem Verband zu sein.
Für mich unbegreiflich ist, dass das Angebot mit der Minigolfcard so schlecht angenommen wird (mangelnde/fehlende Werbung der Vereine, die befürchten müssen, dass ihnen dadurch Mitgliederbeitritte entgehen?). Genau das entspricht nämlich den wirklichen Bedürfnissen derjenigen Leute, die regelmäßig auf einer Anlage Minigolf spielen, sich dann eigene Schläger und Bälle kaufen, sich regelmäßig Tipps der Vereinsspieler holen, ihre Runden dann aber immer alleine drehen, dass nur ja nicht die Gefahr besteht, von den Vereinsspielern wegen eines Beitritts angemacht zu werden. Und die letztlich verschämt auf eine andere Anlage wechseln, sobald das ominöse B-Wort ausgesprochen ist. Ist man dann doch einmal in den Verein eingetreten, erwartet man Trainingsprogramm, Fahrdienst und Kaufberatung ohne eigenes persönliches Re-Engagement, denn man zahlt ja schließlich Beitrag...
Über diese Verhältnisse (wie auch über die Frechheit, das klar auszusprechen) kann man schimpfen. Genauso gut könnte man aber schimpfen über Bildungspolitiker, die im Wahn der Verschnellerung des Bildungsdurchlaufs ein achtjähriges Gymnasium einführen, das den Jugendlichen auch noch das letzte bisschen Freiraum und Jugendlichsein nimmt. Und man könnte schimpfen über Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter tagtäglich nervlich und körperlich dermaßen beanspruchen, dass abends und wochenends das Gedaddel an Konsole und Playstation, das Rumgesurfe im Internet und die Teilhabe an Unterhaltungssendungen wie DSDS als Kompensation einfach hermuss. All dieses Geschimpfe wäre sinnlos, denn man schimpfte über die Ausdrucksformen unserer im Globalisierungskampf erfolgreich "auf Vordermann gebrachten" Gesellschaft.
Von den Mitgliederzahlproblemen, die wir momentan haben, ist nur ein verschwindend kleiner Teil durch Faktoren verursacht, die innerhalb unseres Sportes liegen und die somit durch uns beeinflussbar sind. Aus diesem Grund bringen alle die Anstrengungen, die wir in den letzten Jahren erlebt haben und immer noch erleben, wenig bis nichts. Es wäre schön, wenn genau so viel Anstrengungen unternommen würden, damit den verbliebenen aktiven Sportbeteiligten das Leben so angenehm wie möglich gemacht und nicht immer mehr versauert würde. Wenn bespielsweise stückwerkartig neue Grenzlinien eingeführt werden, nur weil die Technische Kommission der WMF unfähig zu sein scheint, ein in sich konsistentes Regelwerk zu erlassen, und dies dann dazu führt, dass die Platzbesitzer (wieder mal) ihre teilweise mit Lackfarbe dauerhaft angebrachten roten Linien in mühsamer Arbeit abschleifen müssen, sollten Öffentlichkeitsarbeitern die Haare zu Berge stehen, und sie sollten die für die Neuerungen Verantwortlichen endlich einmal an ihre Verantwortung für den Sport erinnern.
DiStefano
25.10.2009, 05:32
Hallo Frank,
natürlich hast Du hier recht. Allerdings wollte ich mit meinem Posting insgesamt ausdrücken, dass man hier ansetzen sollte und nicht beim nicht idealen Spielsystem. Weil was bringt mir ein besseres Ligensystem, wenn ich im Verein niemanden habe, der dafür sorgt, dass der Verband Mitglieder gewinnt, die daran teilnehmen?!
Man verlagert die Diskussion auf das Spielsystem (wie generell auf Systemstrukturierung), weil man die eigentlich wirksame Problemlösung, nämlich Leute wie Rainer Hess und dich (ich könnte auch noch den Pester nennen) nicht irgendwo herzaubern kann. In unserer heutigen Gesellschaft sind solche Leute leider sehr, sehr selten geworden.
DiStefano
25.10.2009, 05:42
schaut doch bitte mal auf die änderungen der letzten 20 jahre, warum hat man die änderungen durchgeführt und was haben sie letztendlich bewirkt.
war es gut oder war es schlecht ?
irgendwo werden ja wohl mitgliederstatistiken geführt und da könnte man doch mal schauen.
im jahr x haben wir die 1 liga eingeführt, was ist dann passiert
im jahr y haben wir die jugend bis zum 20ten lebensjahr verlängert was war dann
usw
Na hoffentlich kommt dabei nicht raus, dass nach ALLEN Änderungen ein Rückgang der Mitgliederzahlen zu verzeichnen war. Böse, böse...
Aber bei einer solchen Betrachtung bitte dann auch nicht die übrigen verantwortlichen Änderungen außer Acht lassen:
- Einführung von Lizenzgebühren für Bälle
- Beitragserhöhungen wegen Minigolf-Magazin
- ...
DiStefano
25.10.2009, 06:05
Sehr gut Walter, aber warum gelingt es denn nicht, diese Sichtweise dem DMV-Vorstand bzw. dem Webmaster zu vermitteln. Ein Produkt, dass sich Deutsche Rangliste nennt, hat in der Öffentlichkeit (und öffentlicher als auf der DMV-Einstiegsseite verlinkt geht kaum) schlicht und einfach überhaupt nichts zu suchen, solange es mit Widerspiegeln sportlicher Verhältnisse nichts aber auch garnichts zu tun hat.
Weil man zu den Leuten, die Massen an Arbeitsstunden in die Entwicklung und die Pflege der Rangliste investiert haben, nicht einfach so sagen kann: das ist ein Quark, der gehört schnellstmöglich von der DMV-Website runter. Dann sagen diese Leute (mit einer gewissen Berechtigung): Na fein, dann macht eueren Quark demnächst mal ohne mich. Eine gewisse Schamfrist muss man da schon mal abwarten.
Dabei haben wir doch schon eine Rangliste, die nach fairen, allgemein anerkannten Kriterien aufgestellt wird, die wirklich interessiert, nach der bei Nominierungen usw. vorgegangen wird, und in der die "Richtigen" vorne stehen: nämlich die alljährlich geführte Einzelrangliste der Bundesliga - oder wo meint ihr schauen die Verantwortlichen und sonstwie Interessierten zuerst hin?
Letztlich ist eine Rangliste sinnlos, in der auch Spieler anderer Ligen als der Bundesliga aufgenommen sind, wenn immer genau dann, wenn eben diese Spieler aus anderen Ligen vorne sind, kritisiert wird, dass diese Rangliste doch gar nicht stimmen könne. Da wäre es ehrlicher, eine Rangliste zu führen, in die von vornherein nur diejenigen aufgenommen sind, denen im Nachhinein das Recht zuerkannt wird, vorne zu stehen. Pauschal zu behaupten, von den ersten 20 der Rangliste gehören 15 nicht da hin, wird den Sportskollegen nicht gerecht, denn man kann nicht wissen, wie sie mit ihrem Potenzial unter den Trainings- und Turnierbedingungen der Bundesliga tatsächlich spielen würden. Ich sehe jedenfalls unter denjenigen mindestens 6 unglaublich gute Minigolfer, die Meisterpotenzial hätten, würden sie in einer Bundesligamannschaft zusammenspielen.
Weil man zu den Leuten, die Massen an Arbeitsstunden in die Entwicklung und die Pflege der Rangliste investiert haben, nicht einfach so sagen kann: das ist ein Quark, der gehört schnellstmöglich von der DMV-Website runter. Dann sagen diese Leute (mit einer gewissen Berechtigung): Na fein, dann macht eueren Quark demnächst mal ohne mich. Eine gewisse Schamfrist muss man da schon mal abwarten.
Antwort: Die ist jetzt aber schon 2 Jahre im Betrieb und funktioniert immer noch nicht richtig, siehe zB Vergleich 1 Bundesliga Herren zur Regionalliga Nord. Nach der DRL müßte in beiden fast das gleiche Leistungsniveau vorliegen, anhande der Ergebnisse kann man ganz schnell etwas anderes erkennen.
Dabei haben wir doch schon eine Rangliste, die nach fairen, allgemein anerkannten Kriterien aufgestellt wird, die wirklich interessiert, nach der bei Nominierungen usw. vorgegangen wird, und in der die "Richtigen" vorne stehen: nämlich die alljährlich geführte Einzelrangliste der Bundesliga - oder wo meint ihr schauen die Verantwortlichen und sonstwie Interessierten zuerst hin?
Antwort: Und wofür wird die DRL dann geführt ?
Letztlich ist eine Rangliste sinnlos, in der auch Spieler anderer Ligen als der Bundesliga aufgenommen sind, wenn immer genau dann, wenn eben diese Spieler aus anderen Ligen vorne sind, kritisiert wird, dass diese Rangliste doch gar nicht stimmen könne. Da wäre es ehrlicher, eine Rangliste zu führen, in die von vornherein nur diejenigen aufgenommen sind, denen im Nachhinein das Recht zuerkannt wird, vorne zu stehen. Pauschal zu behaupten, von den ersten 20 der Rangliste gehören 15 nicht da hin, wird den Sportskollegen nicht gerecht, denn man kann nicht wissen, wie sie mit ihrem Potenzial unter den Trainings- und Turnierbedingungen der Bundesliga tatsächlich spielen würden. Ich sehe jedenfalls unter denjenigen mindestens 6 unglaublich gute Minigolfer, die Meisterpotenzial hätten, würden sie in einer Bundesligamannschaft zusammenspielen
Antwort : Meine Kritik zur DRL kammt aus in meinen Augen offensichtlchen Fehlern, wie zb getrennte Wertung gleichzeitig gespielter Turniere und die vor 2 oder 3 Jahren falsch erstellten Bezugswerte ( die wurden ja auch schon ein wenig korregiert )..
vielleicht solltest du Deinen Beitrag noch mal editieren, mein Gutster
Dein Zitat ist leider fehlgeschlagen.
di stefano
du führst immer gesellschaftliche probleme an, wenn du über mitglieder schwund redest. aber andere sportarten haben in der gleichen zeit mitgliederzuwächse.
wenn es diese gesellschaftlichen änderungen gab, dann hat der dmv es wohl verpasst, sich daran anzupassen.
denn eigentlich ist minigolf doch eine sportart, die ich perfekt auch individuell und mit einem auf meine bedürfnisse angepassten aufwand ( vorallem zeitlich ) betreiben kann, weil ich trainieren kann, wann und wo ich will.
dem ligensystem gebe ich zumindest nicht die schuld an den mitgliederrückgang, sondern die betrachtungsweise des dmv, dass das ligensystem das wichtigste in unserem verband ist und das der dmv deswegen alles auf das ligensystem ausgerichtet hat.
ruffi hat hier ganz richtig geschrieben, wenn man neuen mitgliedern die möglichkeit aufzeigt, als einzelspieler an einzelturnieren (jegwelcher form) teilnimmt, laufen sie nicht weg sondern treten in den verein ein und wollen sogar mehr turniere spielen.
allerdings leiden die turniere zur zeit eben auch an teilnehmerschwund. daher meine idee, spieler der oberen klassen dazu zu bringen, auch wieder mehr auf solche turniere zu fahren. und das durch eine lenkung des verbandes, die drl wäre hierfür ein richtiges mittel, wenn sie nicht nur drl wäre, sondern durch sie die quali zur dkm / dm ermittelt wird. und die teilnahme an der dkm pflicht für kaderspieler wäre. dann würde es sicherlich viel mehr vielspieler geben.
denn was nützt es neuen mitgliedern die möglichkeit ufzuzeigen, dass es einzelturniere gibt, wenn dort keiner ist. ( siehe 23 teilnehmer schriesheim oder 9 teilnehmer rangliste s-h).
und die aussage vom bärliner , ausgang des thread, in diesem zusammenhang mit den hardis , die nämlich lt drl fast nur liga spielen, fand ich in diesem zusammenhang kontraproduktiv für dem dmv.
vielleicht solltest du Deinen Beitrag noch mal editieren, mein Gutster
Dein Zitat ist leider fehlgeschlagen.
meine antworten habe ich ja extra in fett editiert
Vielen Jugendlichen (und älteren Anfängern) ist der Verein oder der Verband bzw. seine Bedürfnisse ziemlich schnuppe. Man tritt in den Verein ein, weil man sonst keine Minigolfturniere spielen darf, nicht weil es "geil" (nach offizieller Sprachregelung im DMV) ist, in einem Verein oder in einem Verband zu sein.
Ich oute mich mal als Vater des "geil" - Gedankens. Ist das für Dich ein schlimmer Begriff? Ich dachte, "geil" gehört zum Sprachschatz der Kids - und die wollte ich mit der Serie "Minigolf ist geil" erreichen.
Für mich unbegreiflich ist, dass das Angebot mit der Minigolfcard so schlecht angenommen wird (mangelnde/fehlende Werbung der Vereine, die befürchten müssen, dass ihnen dadurch Mitgliederbeitritte entgehen?).
http://www.mein-auwi.de/forum/images/icons/icon14.gif
Von den Mitgliederzahlproblemen, die wir momentan haben, ist nur ein verschwindend kleiner Teil durch Faktoren verursacht, die innerhalb unseres Sportes liegen und die somit durch uns beeinflussbar sind.
Das sehe ich völlig anders, Stefan. Weil sich unsere Gesellschaft verändert hat und die Freizeitbedürfnisse andere geworden sind (warum auch immer) hätten wir "uns" vielleicht auch etwas verändern müssen. So hätten wir z.B. das, was wir erst jetzt durch neue Breitensportangebote versuchen, 10 Jahre früher anstrengen müssen. Wir haben ein wenig die Zeichen der Zeit verpennt und sämtliche zur Verfügung stehende ehrenamtliche Ressourcen eingesetzt, um die Förderungswürdigkeit zu erhalten, weil die finanziellen Mittel überlebenswichtig geworden sind. Das hätten wir bei besserer Orientierung in ein attraktives und durchdachtes Breitensportangebot anders haben können. Aber wem soll hier ein Vorwurf gemacht werden? Im DMV-Präsidium werden von den Funktionären z.T. übermenschliche Kraftanstrengungen vollbracht.
Weil man zu den Leuten, die Massen an Arbeitsstunden in die Entwicklung und die Pflege der Rangliste investiert haben, nicht einfach so sagen kann: das ist ein Quark, der gehört schnellstmöglich von der DMV-Website runter. Dann sagen diese Leute (mit einer gewissen Berechtigung): Na fein, dann macht eueren Quark demnächst mal ohne mich. Eine gewisse Schamfrist muss man da schon mal abwarten.
Es ist in dieser Diskussion hier von allen Kritikern klar zum Ausdruck gebracht worden, dass man den Einsatz wertschätzt. Ich denke mal, dass sich die Macher dieser DRL ebenfalls eine Rangliste wünschen würden, die das Leistungsbild unseres Sports korrekt widerspiegelt. Ansonsten fällt mir zu Deiner These ein, dass dieses Problem praktisch für alle Funktionäre gilt. Sie setzen sich ein, wo andere ihren Sport oder ihre Bequemlichkeit vorziehen und bekommen ständig von allen Seiten ans Bein gepinkelt. Leider definiert sich Ehrenamtlichkeit auch so. Aber das Wissen um dieses Problem darf nicht zum Schutzschild vor berechtiger Sachkritik werden.
Letztlich ist eine Rangliste sinnlos...
So dominant, wie sie den Betrachtern vor Augen geführt wird, entsteht ein ganz anderer Eindruck. Ein Journalist sieht beim Klick auf die DRL, wer gut und wer weniger gut ist. Warum dann ein Harald Erlbruch Doppeleuropameister ist, wenn er in der Deutschen Rangliste abgeschlagen hinter fast 80jährigen herumkrebst, versteht kein vernünftiger Mensch. Die Rückschlüsse, die hier möglicherweise auf unseren Sport gezogen werden, sind für eine gute Öffentlichkeitsarbeit nicht förderlich.
diesen begriff finde ich persönlich auch nicht toll, er ist gar nicht mehr so in wie du denkst und in unserer gesellschaft inzwischen in einer anderen art negativ belegt. der begriff steht inzwischen mehr für die sprache der unterpriviligierten und ich weiß nicht, ob du das wirklich bezwecken willst.
die rangliste ist vor allem so lange sinnlos , so lange sie keinen sinn erfüllt.
wenn sie als quali fpür die dm usw herangezogen wird, wette ich , dass einige spieler ihr spielverhalten ( liga über alles ) ändern werden. und dass sich dann auch die plazierungen ändern werden, weil durch teilnahme an pokalturnieren die kategorien und ligen dann auch wirklich vermengt werden.
ich kann unterschiedliche gruppen nicht wirklich miteinander vergleichen ohne bezugswert und beim minigolf kann ich diesen am besten durch echten vergleich beim gemeinsamen spielen und werten ermitteln.
ABCoolboy
25.10.2009, 11:55
Aber wem soll hier ein Vorwurf gemacht werden? Im DMV-Präsidium werden von den Funktionären z.T. übermenschliche Kraftanstrengungen vollbracht.
Mein Gott, sag das mal z.B. einem Kranken-oder Altenpfleger. Der Arme lacht sich auf der Stelle tot !
wenn ich jetzt sarkastisch wäre, würde ich glatt sagen, die gedanken, die man sich machen muss , um immer wieder neue regeln zu erfinden, die erfordern wirklich übermenschliche leistungen.
aber das meine ich jetzt nicht ernst. :)
DiStefano
25.10.2009, 16:37
[QUOTE=wate;143597]
> Ich oute mich mal als Vater des "geil" - Gedankens. Ist das für Dich ein schlimmer Begriff? Ich dachte, "geil" gehört zum Sprachschatz der Kids - und die wollte ich mit der Serie "Minigolf ist geil" erreichen.
Zum Begriff "geil" habe ich keine vorgefasste Meinung. Ich assoziiere ihn allerdings mit anderen Dingen, weniger mit Minigolf. Minigolf wäre für mich eher "lässig" oder "trendig".
Btw: dass das Wort "Kids" im Englischen bei weitem nicht so freundlich klingt wie im deutschen Werbesprech, und etwa mit "Blagen" zu ersetzen ist, ist dir das bekannt? Normale Jugendliche sind im Englischen "young people" oder "teen-agers", Kinder "children".
> Aber wem soll hier ein Vorwurf gemacht werden? Im DMV-Präsidium werden von den Funktionären z.T. übermenschliche Kraftanstrengungen vollbracht.
Niemandem der ausführenden Funktionäre soll (und kann) ein Vorwurf gemacht werden, nicht einmal bei Erfolglosigkeit der Maßnahmen, denn dies implizierte, dass die Mitgliederzahlerhöhung im Minigolf durch vom Verband ausgetüftelte Maßnahmen steuerbar wäre, was sie aber m. E. nicht ist. Die oberste Denk-Ebene des Verbandes sollte freilich schon den Unterschied zwischen Effizienz und Effektivität kennen.
DiStefano
25.10.2009, 16:39
Ein Journalist sieht beim Klick auf die DRL, wer gut und wer weniger gut ist. Warum dann ein Harald Erlbruch Doppeleuropameister ist, wenn er in der Deutschen Rangliste abgeschlagen hinter fast 80jährigen herumkrebst, versteht kein vernünftiger Mensch.
Und wenn du dem Journalisten einfach den Tipp gibst, er möge doch statt der DRL die Einzelrangliste der Bundesliga anklicken... na, wäre das nix?
Mein Gott, sag das mal z.B. einem Kranken-oder Altenpfleger. Der Arme lacht sich auf der Stelle tot !
Du scheinst dabei zu vergessen, das dies zusätzlich zu ihrem Job gemacht wird.
ABCoolboy
25.10.2009, 17:51
Du scheinst dabei zu vergessen, das dies zusätzlich zu ihrem Job gemacht wird.
Das ist doch kein Argument ! Die meisten Minigolfer sind entweder Rentner, Schüler oder Singles ;)
Hab ich mal gehört :D
Das ist doch kein Argument ! Die meisten Minigolfer sind entweder Rentner, Schüler oder Singles ;)
Hab ich mal gehört :D
Das eine mit dem anderen vergleichen zu wollen, ist kein Argument. So wird ein Schuh draus ;)
Und wenn du dem Journalisten einfach den Tipp gibst, er möge doch statt der DRL die Einzelrangliste der Bundesliga anklicken... na, wäre das nix?
Dann wird er mich zurückfragen, warum die Bundesliga-Topspieler nicht automatisch auch in der DRL vorne platziert sind. Also, für was haben wir denn eine Rangliste, wenn die das sportliche Leistungsbild nicht zeigt?
Dann wird er mich zurückfragen, warum die Bundesliga-Topspieler nicht automatisch auch in der DRL vorne platziert sind. Also, für was haben wir denn eine Rangliste, wenn die das sportliche Leistungsbild nicht zeigt?
Die Kategorientrennung in der DRL wäre schon mal ein kleiner Anfang.
Mein Gott, sag das mal z.B. einem Kranken-oder Altenpfleger. Der Arme lacht sich auf der Stelle tot !
Und jetzt überleg bitte mal, was wäre, wenn dieser tüchtige Kranken- oder Altenpfleger zusätzlich noch 80 oder mehr Stunden monatlich fürs Ehrenamt einbringen soll.
pinkydiver
25.10.2009, 18:41
wenn ich jetzt sarkastisch wäre, würde ich glatt sagen, die gedanken, die man sich machen muss , um immer wieder neue regeln zu erfinden, die erfordern wirklich übermenschliche leistungen.
aber das meine ich jetzt nicht ernst. :)
ich schon !!
aus dem Hardenberger Spielbericht :
.....
Erneut fanden sich an den vorangegangenen Trainingswochenenden nur wenige Mannschaften ein und die Hardenberger konnten in aller Ruhe und unbeobachtet ihr Programm absolvieren. Leider fand der Stein-Schlag schließlich doch seinen Weg in die gegnerischen Teams, die Vorlaufvariante am Winkel (100%) blieb dafür aber unentdeckt und lieferte so wichtige Schläge.
......
es hört sich ja fast nach einem Vorwurf an, was dort geschrieben steht, warum trainieren die andern nicht so viel wie wir ?!?!?
Aber von den 6 Wochenenden waren für Spieler, die an Ranglisten teilnehmen schon mal 2 durch den DMV Rahmenterminplan belegt ! Wenn die dort auch ein Wochenende vor das Training eingeplant haben ist für Mannschaftspieler ohne Kaderzugehörigkeit und dem Willen an der DKM teilzunehmen nicht mehr viel Zeit.
Das meine ich mit der Sonderstellung dieser Mannschaft, entweder es sind Kaderspieler oder sie wollen gar nicht mehr an einer DM teilnehmen, dadurch können Sie sich die Zeit nehmen, die andere vielleicht gar nicht haben, weil sie sie nicht eingeräumt bekommen. Und Hardenberg scheint das ja auch mal wieder genutzt zu haben.
Wie schon oft gesagt , aus ihrer Sicht verständlich aber eben auch von oben (durch den DMV) ermöglicht.
p.s.
Ich kenne aus der ersten Liga noch Zeiten, da wurden sogar Bälle verliehen ;-) auch an gegnerische Teams !
Die Hardenberger haben auch den EC gespielt und damit 2 Trainingswochenenden (wie Ranglistenspieler) verloren.
Sie sind und bleiben nunmal die Trainingsweltmeister und das ist sicherlich - neben der mannschaftlichen Geschlossenheit - ein Grund für den langährigen Erfolg des Teams.
den ec hatte ich übersehen, aber der hat ein wochenende . ranglisten waren 2 angesetzt ! oder ??
ich werfe es ja auch nicht der company vor , sondern dem dmv.
obwohl, wenn meine interpretation des textes stimmt, dann kann ich zumindest dessen autor vorwerfen, sich auch mal über die situation der anderen teams gedanken zu machen.
Ich kenne aus der ersten Liga noch Zeiten, da wurden sogar Bälle verliehen ;-) auch an gegnerische Teams !
ok, passt nicht ganz - von wegen gegnerische Teams - aber auch dazu gibt's ein Zitat aus einem Hardenberger Bericht, nämlich vom EC:
"Und noch ein Dankeschön: Für die tolle Zusammenarbeit mit dem Mainzer Damen-Team und deren Coaches. Der Mini und die Schlagzeilen waren eine Bombe!"
in dem bericht gibt es aber noch eine viel bessere stelle , die suche ich dann mal gleich !
......
Dementsprechend war die Anlage zum Zeitpunkt der Anreise faktisch fertig austrainiert und an den beiden offenen Trainingstagen konnte man sich voll auf die Ball- und Spurverifikation konzentrieren - ein großer Vorteil gegenüber der skandinavischen Konkurrenz, die die Anlage noch völlig ohne Plan betreten musste. So kam es während der Trainingsrunden wie es kommen musste: Hätte man Eintritt verlangen können, wäre die Vaduzmaßnahme sicherlich finanziert gewesen - es bildeten sich wahre Trauben von "Zuschauern", die ihre eigenen Defizite mit simpeler Abguckerei auf einfache Art eliminieren wollten. Die Konkurrenz aus Uppsala war sich nicht einmal zu fein, eine komplette Runde des Deutschen Titelträgers mitzuprotokollieren. Egal! Die Meister der Plagiate kommen aus China und nicht aus Schweden.
p.s.
Ich kenne aus der ersten Liga noch Zeiten, da wurden sogar Bälle verliehen ;-) auch an gegnerische Teams !
Wenn Du damit sagen möchtest, dass in der 1. Liga Mißgunst vorherrscht, und keinem der Dreck unterm Fingernagel gegönnt wird, muss ich widersprechen.
Sicher hat Hardenberg den Vorteil, dass sie nicht an Ranglisten teilnehmen müssen (finde ich persönlich auch nicht optimal!), allerdings profitiert da die ganze Liga von, denn welche Mannschaft würde so viel Aufwand auf sich nehmen, um eine unbekannte Anlage von vorn bis hinten auszutrainieren (hierfür geht wohl die meiste Zeit drauf!) Die meisten Mannschaften müssen dann nur noch reproduzieren und leichte Veränderungen für ihr persönliches
Spiel vornehmen .
Es ist klar, dass man nicht über die Anlage läuft und den anderen Teams die aus der eigenen Sicht besten Bälle aufdrängt (würde ich auch nicht tun!), aber wenn man z.B. Walter nach ner kurzen Bahnbeschreibung fragt, kriegt man immer ne Antwort.
Und ich habe es bisher in KEINER Liga erlebt, dass man einen Ball nicht mitspielen durfte, wenn man gefragt hat ;)
@OPC: und wann glaubst du sind die Hardies zum EC angereist? Wohl nicht erst am Montag vor dem Turnier.
Zum Thema Hilfsbereitschaft kann man auch gegen die Hardies nichts sagen. Kleines Beispiel:
Meine Frau bei der DM in Kehlheim, kein Ball für den Salto in einer Turnierrunde. Vor ihr: Harry. Sie: Ich brauch mal nen Salto-Ball. Er: Brüllt Kozi ran, sagt: Geb dem Mädchen mal nen Ball für den Salto. Ball hingeschmissen, ass gemacht, danke gesagt. Fertig.
Auch wenn du nach Pötts fragst, bekommst du erschöpfende und richtige Antworten ohne Rücksicht, ob du ein guter, ein mittelguter oder ein weniger guter bist.
da ich ja nicht dabei bin, kann ich nur die texte des hardenberger autoren lesen ;-)
ich selbst habe nichts gesagt ;-)
die worte hat jemand anderes geschrieben, oder ?
Deswegen habe ich es ja klargestellt ;)
@ flow
wie liest du das denn ??? wärest du jetzt nicht dabei gewesen!!
@ landei
ec plus trainigs we = 2 we
2 ranglisten plus 2 xtraining s we = 4 we
@ flow
wie liest du das denn ??? wärest du jetzt nicht dabei gewesen!!
@ landei
ec plus trainigs we = 2 we
2 ranglisten plus 2 xtraining s we = 4 we
Ok, jetzt versteh ich deine Arithmetik.
vielleicht kann ja die maus etwas dazu sagen
aus Hardenberger Spielberichten :
zur buli
Erneut fanden sich an den vorangegangenen Trainingswochenenden nur wenige Mannschaften ein und die Hardenberger konnten in aller Ruhe und unbeobachtet ihr Programm absolvieren. Leider fand der Stein-Schlag schließlich doch seinen Weg in die gegnerischen Teams, die Vorlaufvariante am Winkel (100%) blieb dafür aber unentdeckt und lieferte so wichtige Schläge.
zum ec
Dementsprechend war die Anlage zum Zeitpunkt der Anreise faktisch fertig austrainiert und an den beiden offenen Trainingstagen konnte man sich voll auf die Ball- und Spurverifikation konzentrieren - ein großer Vorteil gegenüber der skandinavischen Konkurrenz, die die Anlage noch völlig ohne Plan betreten musste. So kam es während der Trainingsrunden wie es kommen musste: Hätte man Eintritt verlangen können, wäre die Vaduzmaßnahme sicherlich finanziert gewesen - es bildeten sich wahre Trauben von "Zuschauern", die ihre eigenen Defizite mit simpeler Abguckerei auf einfache Art eliminieren wollten. Die Konkurrenz aus Uppsala war sich nicht einmal zu fein, eine komplette Runde des Deutschen Titelträgers mitzuprotokollieren. Egal! Die Meister der Plagiate kommen aus China und nicht aus Schweden.
denn vielleicht lese ich ja nur falsch.
mensch opc.....
da bleiben doch immer noch 2 we zum vorher trainieren, oder?
manchmal kann man sich des eindrucks nicht erwehren, dass du einen grund in der
überlegenheit der hardis beim dmv vermutest.
ich spiele nicht in der liga , weiss aber sicher , dass kein hardenberger spieler
jemandem aus einer anderen mannschaft die angefragte hilfe verweigert.
und sei dir sicher , wenn die hardis ranglisten spielen würden, würden sie trotzdem
mehr trainieren auf den zu spielenden anlagen.
die sind einfach total fleissig, was ihre company angeht.
ich finde das sollte man würdigen und nicht anprangern, dass sie die ihnen
gebotenen möglichkeiten ausschöpfen.
gruss, lessi
susafisch
06.11.2009, 12:28
Wie sagt man im schönen Köln:
Gönne Könne
ich gönne allen alles !!!! aber bitte fair bleiben !!!
vielleicht kann ja die maus etwas dazu sagen
aus Hardenberger Spielberichten :
zur buli
Erneut fanden sich an den vorangegangenen Trainingswochenenden nur wenige Mannschaften ein
>es waren ja also welche da< im kontext hört es sich aber doch so an, als ob uwel den anderen mannschaften trainigsfaulheit vorwirft.
und die Hardenberger konnten in aller Ruhe und unbeobachtet ihr Programm absolvieren.
> unteranderem, weil die anderen spieler aus anderen mannschaften ranglistenturniere hatten und daran teilnehmen müssen, das steuert der dmv, auch dies sollte der autor der zeilen bedenken.
Leider fand der Stein-Schlag schließlich doch seinen Weg in die gegnerischen Teams, die Vorlaufvariante am Winkel (100%) blieb dafür aber unentdeckt und lieferte so wichtige Schläge.
zum ec
Dementsprechend war die Anlage zum Zeitpunkt der Anreise faktisch fertig austrainiert und an den beiden offenen Trainingstagen konnte man sich voll auf die Ball- und Spurverifikation konzentrieren - ein großer Vorteil gegenüber der skandinavischen Konkurrenz, die die Anlage noch völlig ohne Plan betreten musste. So kam es während der Trainingsrunden wie es kommen musste: Hätte man Eintritt verlangen können, wäre die Vaduzmaßnahme sicherlich finanziert gewesen - es bildeten sich wahre Trauben von "Zuschauern", die ihre eigenen Defizite mit simpeler Abguckerei auf einfache Art eliminieren wollten. Die Konkurrenz aus Uppsala war sich nicht einmal zu fein, eine komplette Runde des Deutschen Titelträgers mitzuprotokollieren. Egal! Die Meister der Plagiate kommen aus China und nicht aus Schweden.
> dazu sage ich nichts, außer dass ich die hardenberger auch so für spielerisch gut genug halte den ec zu gewinnen, auch wenn die anderen wissen wie sie spielen, man muss ja auch so spielen und es langt nicht allein das wissen um das wie.<
denn vielleicht lese ich ja nur falsch.[/QUOTE]
hobbygolfer
06.11.2009, 20:30
Du machst da jetzt aus einer Mücke/Maus einen Elefanten.
Für mich als hobbygolfer ;) steht da schlicht und einfach, dass die Hardies froh waren, in aller Ruhe noch einige Feinheiten auszutrainieren. Hat das was mit fair oder unfair zu tun? Ist das ein Vorwurf an die anderen Teams?
Unfair wäre für mich allerdings das -ohne viel eigenen Aufwand zu betreiben- beschriebene Verhalten des Teams Uppsala, einfach die Schlagvarianten/Bälle zu kopieren.
Über die Schreibe kann man sicherlich trefflich streiten, ich fand sie amüsant... Egal! Die Meister der Plagiate kommen aus China und nicht aus Schweden. :)
Wenn Du dabei das Verhalten der Hardies monierst, vergiss bitte Spitzensport!
Einheitsbob, Einheits-Formel1-Auto....willst Du das?
hallo opc
wo bitte steht irgendetwas von einem vorwurf in:
"Erneut fanden sich an den vorangegangenen Trainingswochenenden nur wenige Mannschaften ein"
da steht nichts anderes als ....waren wenige da
ist ne feststellung , kein vorwurf.
du interpretierst zu viel.
gruss, lessi
es war einmal ein könig, der hatte viele söhne, der eine war immer der liebste und beste.
nun sollte der könig aus seinen söhnen einen nachfolger bestimmen, hierzu sollten die prinzen aufgaben erfüllen.
seinem liebsten sohn sagte der könig, geh in die stadt und lerne regieren.
zu den anderen söhnen sagte er, geht und lernt ! auf dem land, das feld bestellen, in der ferne fremde sprachen, beim feind den kampf und in der stadt das regieren.
dann nach einem jahr sollte der könig seine wahl treffen .
der könig sprach, wer am besten regieren kann, der soll mein nachfolger werden, und da der liebste sohn am besten regieren konnte,was ja auch so war, er war das ganze jahr fleißig, fiel die wahl auf ihn !
nach dem der liebste nun könig war, sagte er zu seinen brüdern: ihr hattet genauso ein jahr um euch auf die aufgabe vorzubereiten ? warum habt ihr das nicht getan und warum habt ihr versucht mir gleich zu tun ???
;) :p ;)
und die moral von der geschicht, manches denkt man , sagt oder schreibt es aber lieber nicht !
ich gönne allen alles !!!! aber bitte fair bleiben !!!
vielleicht kann ja die maus etwas dazu sagen
aus Hardenberger Spielberichten :
zur buli
Erneut fanden sich an den vorangegangenen Trainingswochenenden nur wenige Mannschaften ein
>es waren ja also welche da< im kontext hört es sich aber doch so an, als ob uwel den anderen mannschaften trainigsfaulheit vorwirft.
und die Hardenberger konnten in aller Ruhe und unbeobachtet ihr Programm absolvieren.
> unteranderem, weil die anderen spieler aus anderen mannschaften ranglistenturniere hatten und daran teilnehmen müssen, das steuert der dmv, auch dies sollte der autor der zeilen bedenken.
Leider fand der Stein-Schlag schließlich doch seinen Weg in die gegnerischen Teams, die Vorlaufvariante am Winkel (100%) blieb dafür aber unentdeckt und lieferte so wichtige Schläge.
zum ec
Dementsprechend war die Anlage zum Zeitpunkt der Anreise faktisch fertig austrainiert und an den beiden offenen Trainingstagen konnte man sich voll auf die Ball- und Spurverifikation konzentrieren - ein großer Vorteil gegenüber der skandinavischen Konkurrenz, die die Anlage noch völlig ohne Plan betreten musste. So kam es während der Trainingsrunden wie es kommen musste: Hätte man Eintritt verlangen können, wäre die Vaduzmaßnahme sicherlich finanziert gewesen - es bildeten sich wahre Trauben von "Zuschauern", die ihre eigenen Defizite mit simpeler Abguckerei auf einfache Art eliminieren wollten. Die Konkurrenz aus Uppsala war sich nicht einmal zu fein, eine komplette Runde des Deutschen Titelträgers mitzuprotokollieren. Egal! Die Meister der Plagiate kommen aus China und nicht aus Schweden.
> dazu sage ich nichts, außer dass ich die hardenberger auch so für spielerisch gut genug halte den ec zu gewinnen, auch wenn die anderen wissen wie sie spielen, man muss ja auch so spielen und es langt nicht allein das wissen um das wie.<
denn vielleicht lese ich ja nur falsch.
Ich finde nichts dabei, wenn ein gegnerisches Team spioniert. Gegnerische Fußballtrainer spionieren auch auf der Tribüne, wenn der nächste Gegner ein Spiel hat. Wo ist das Problem? Beispiel EC in Hilzingen: Bereits zum Bundesligaspiel in Hilzingen, das kurz vorm EC stattfand, waren schwedische Beobachter vor Ort. Nun hieß der vermeintlich große Gegner damals Dormagen-Brechten und nicht Hardenberg, aber wenn ich mir den Trainingsauwand der Schweden betrachte, steht der den Hardis in nichts nach. Denn für Uppsala gilt z.B. auch was Hardenberg über die Konkurrenz stellt: Es sind genügend Einzelkönner im Team, denen man blindlings vertrauen kann, wenn eine Anlage austrainiert wird. Und wenn am Winkel von solchen Leuten eben ein Vorlaufschlag als der assträchtigste austrainiert wurde, wird der Rest der Truppe nicht viel Zeit verlieren, andere Varianten einzutrainieren.
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