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Vollständige Version anzeigen : Video aus VerrücktGolf WM 2009, Hastings


Jo-Boy
26.11.2009, 18:12
Video aus Bloomberg Satelliten-TV-Kanal 26 Oktober 2009, prime watching time:

http://www.mefeedia.com/video/24944689

Auch andere grosse Satelliten-Kanale, wie BBC und Sky Sports, berichteten über VerrücktGolf WM 2009 in ihren prime time Nachrichten.

Carsten Mertens
26.11.2009, 19:17
Da gibt's ja bald wieder nen neuen ball of fame CGC Keith Keillard:D
Die Stiefel von dem ersten sind der Hammer:D

wate
26.11.2009, 19:50
Niveauloser geht´s nimmer ....

TundF
26.11.2009, 20:22
Mit solchen Berichten machen wir uns doch nur lächerlich.

wate
26.11.2009, 21:00
Bevor ich mich für sowas vor den Karren spannen lassen würde, würde ich mein Amt niederlegen. Du hast vollkommen Recht: Solche Beiträge beschmutzen die gesamte Sportart, besonders, wenn sie um einen Stellenwert in unserer Gesellschaft bemüht ist, den sie noch nicht inne hat.

Hans III
26.11.2009, 21:05
Nicht so schnell, Freunde. Ihr seht ein paar Sekunden Videoaufnahme von dem Minigolfturnier, das weltweit ohne Zweifel am meisten mediale Aufmerksamkeit geniesst und schon ist alles schlecht. Dabei konzentriert man sich in der allgemeinen Berichterstattung auf das sportliche sowie auch auf das unterhaltsame, das übrigens keineswegs den Turnierablauf stört und das gewisse etwas diesem Turnier gibt. Die Medien-Referenzliste ist lang, das könnt ihr im britischen Minigolfforum feststellen. Dabei sind Live-Interviews mit dem Sieger auf nationalen Sendern.

Manche sind da zum Gewinnen (was nicht einfach ist, das kann ich versprechen), manche zum Spass haben. Ist das nicht genau das, nach dem man in diesen endlosen Diskussionen hier immer sehnt? Beides in einem. in den letzten fünf Jahren jedes Mal 80-100 Teilnehmer Ende Oktober im freien bei einem zweitägigen Turnier. Kann nicht so verkehrt sein, oder vielleicht liege ich falsch? Hoffentlich kann ich nächstes Jahr zum fünften Mal dabei sein, dann kann ich nochmals prüfen, ob das wirklich so schlimm ist! Bis jetzt war's nicht.

wate
26.11.2009, 21:21
Um keine Legenden aufkommen zu lassen: Weltweit größte Aufmerksamkeit hatte die Minigolf-WM 2007 in Canegrate mit Übertragungen in 17 Ländern. Abgesehen davon: Zum Beispiel 1:39 Minuten in der ARD sind für unseren Sport werbewirksamer, als diese Verballhornung unseres Sports.

Dass Du dort Spass hattest, ist etwas anderes, Pasi. ;)

Jo-Boy
27.11.2009, 05:41
> "Übertragungen in 17 Ländern"

Die grössten Satelliten-Kanale sind in über 100 Länder gesehen, und WCGC 2009 war in prime time Nachrichten von z.B. Sky Sports (ganzen Tag jede Stund), BBC, und Bloomberg.

wate
27.11.2009, 06:39
Jetzt überlege mal, was das bedeutet, wenn über so einen Quatsch auch noch berichtet wird, und die ganze Welt erhält den Eindruck, Minigolf sei so. Zum Glück hat das Spartenfernsehen kaum Sehbeteiligung.

schocohu
27.11.2009, 07:03
Jetzt überlege mal, was das bedeutet, wenn über so einen Quatsch auch noch berichtet wird, und die ganze Welt erhält den Eindruck, Minigolf sei so. Zum Glück hat das Spartenfernsehen kaum Sehbeteiligung.

Jaja unsere kleine heile Minigolfwelt wird von einem Beitrag aus England erschüttert. Habt ihr euch mal überlegt für was das Wort CRAZY steht? Das ist so gewollt das die da spaß haben und auch mal etwas verrückter rum laufen.

Wenn ich den Text richtig verstanden haben, dann erklären Sie das es Konzentartion braucht, viel Geschick, können und auch etwas Glück. Nichts daran ist gelogen, oder?

Regen wir uns jetzt darüber auf das da einer mit nem Rasentrimmer gespielt hat? Hat dieser gewonnen? Nein!

Ich kann mich an einen Beitrag aus Castrop erinnern. Der hatte auch nicht 100% Werbung für den Sport gemacht. Also ungefair genauso ein zu ordnen wie dieser und was wurde da geschrieben?

"Egal hauptsache wir waren wieder im Fernsehn zu sehen. Das hilft uns schon weiter"

Warum jetzt plötzlich das Gegenteilige?

wate
27.11.2009, 09:03
Hi Stefan,

ich habe niemals gesagt: "Hauptsache wir waren mal wieder im Fernsehen."

Wenn im Beitrag von "nötiger Konzentration" gesprochen wurde und gleichzeitig maskierte Leute gezeigt werden, die an der Bahn stehen wie eine Kuh beim Pinkeln, dann hat das mit unserem Sport nichts zu tun.

Insofern waren "wir" tatsächlich nicht im Fernsehen.

schocohu
27.11.2009, 09:10
Ich glaube du hast den Sinn dieses Turnieres immer noch nicht verstanden.
Diese Kostüme gehören dazu. Und deshalb war er damit auch im Fernsehn. Und das zu recht, wie ich finde.

Habe ich dich mit der Aussage: "Hauptsache wir waren mal wieder im Fernsehen." Direkt angesprochen? Nein. Also zieh dir nicht immer den Schuh an.

Fragen: Macht es auf einen einfachen Sportschauzuschauer, der keine Ahnung von einem unseren Sport hat, einen besseren Eindruck, wenn am laufenden Band Schreie zu hören sind? Könnte da nicht der Gedanken kommen. "Die Spinnen doch so nen Lärm zu machen, nur weil der Ball da ins Loch fällt." Sind solche Beiträge wirklich besser?

Nichts gegen die Beiträge aus Galileo oder Stern TV. Die sind in meinen Augen die einzigen die man bis dato verbreiten sollte, weil sie sehr Professionel aufgeabreitet wurden und man hier nicht nur Bilder sieht sondern auch Wissen vermittelt bekommt.

wate
27.11.2009, 09:30
Du vergißt die unzähligen Kurzausstrahlungen in ZDF (z.B. "Heute Sport", "Sport-Reportage") oder ARD (z.B. "Morgenmagazin", "Mittagsmagazin"). Immer nur 70 - 100 Sekunden aber jedesmal hervorragend in Szene gesetzt. Das ist mir als Außendarstellung am liebsten. Hinzu kommen die von Dir erwähnten Specials. Das, was hier diskutiert wird, hat mit Berichterstattung über Sport nichts zu tun. Wer das sieht (Gott sei Dank sind bei den Spartensendern die Einschaltquoten gering) könnte den Eindruck kriegen, Minigolf sei ein Sport für Bekloppte und Abgedrehte. Du hast das Schreien erwähnt, das z.B. bei der "STERN-TV"-Sendung hintereinander geschnitten wurde. Finde ich auch nicht gut, aber wenigstens haben diese Schreihälse Sportklamotten an, sodass der Zuseher zwar vom Gekreische irritiert sein wird aber dennoch den Eindruck vermittelt bekommt, dass es sich hierbei um einen Leistungssport handelt. Hier in Deutschland hat sowieso kaum einer den hier verlinkten Beitrag gesehen, und ich habe mich in erster Linie darüber mokiert, dass diese - ja, wie soll man das nennen - Juxveranstaltung weltweit das größte Medieninteresse hätte. Dem ist nicht so. Vielmehr stürzen sich kleine um Quote kämpfende Spartensender gerne auf solche Sachen. Ich würde das in dieser Form, solange ich für die Öffentlichkeitsarbeit im DMV verantwortlich bin, jedenfalls nicht mitmachen.

die_gatze
27.11.2009, 14:54
Ich verstehe das Problem gar nicht. Es steckt doch schon im Namen, dass das Turnier verrückt sein soll, also ziehen sich die Leute lustig, bzw. verrückt an.

Es heißt ja nicht Minigolf WM 2009, sondern CrazyGolf WM 2009. Ist doch was völlig anderes. Ich sehe in dem Video keinen Aspekt, der unseren Sport, schlecht in Szene setzt.

Nina T.
27.11.2009, 17:08
Also ich habe nix dagegen, wenn Leute auf diese Art mit richtig Spaß an der Sache Minigolf spielen!

wate
27.11.2009, 17:19
Ich auch nicht, aber muss um solchen Quatsch nicht so viel Tamtam machen? Wer das gut findet, der soll teilnehmen. Aber in einem Zeitalter, wo Supertalente als einziges herausragendes Merkmal ihrer Persönlichkeit ins TV-Mikro furzen, wundert mich garnichts mehr.

Nina T.
27.11.2009, 18:26
Manche sind halt bisschen crazy, weil sie sich verrückte Kostüme beim Minigolfen anziehen.
Manche sind halt bisschen crazy, weil sie hunderte teure Minigolf-Bälle haben.;)
Beides ist Minigolf - beides hat seine Berechtigung, finde ich!

Jo-Boy
27.11.2009, 20:52
"There is no bad publicity. All publicity is positive."

pinkydiver
27.11.2009, 21:24
Hi Stefan,

ich habe niemals gesagt: "Hauptsache wir waren mal wieder im Fernsehen."

Wenn im Beitrag von "nötiger Konzentration" gesprochen wurde und gleichzeitig maskierte Leute gezeigt werden, die an der Bahn stehen wie eine Kuh beim Pinkeln, dann hat das mit unserem Sport nichts zu tun.

Insofern waren "wir" tatsächlich nicht im Fernsehen.

Doch Walter das hast Du gesagt, ich kann Dir auch sagen wann,
2007 nachdem der Beitrag mit JCT und AP aus Cuxhaven ausgestraht wurde. Und jetzt sag mir mal was war da anders als in dem Englischen Beitrag, wenn zwei Leute über eine selbstgebaute Rampe in der Bude die Bälle in die Toilettenschüssel chippen.

Ich finde das macht den "Sport" genauso lächerlich !!

DC

ReDiMa
28.11.2009, 08:04
Doch Walter das hast Du gesagt, ich kann Dir auch sagen wann,
2007 nachdem der Beitrag mit JCT und AP aus Cuxhaven ausgestraht wurde. Und jetzt sag mir mal was war da anders als in dem Englischen Beitrag, wenn zwei Leute über eine selbstgebaute Rampe in der Bude die Bälle in die Toilettenschüssel chippen.

Ich finde das macht den "Sport" genauso lächerlich !!

DC

100% Zustimmung. Ich fand dieses Beitrag auf Kabel 1(?) auch für die Füße.

Warum steht da wohl Crazy-WM ? Der Name sagt doch schon alles, man muß nicht immer alles durch die Rosarote Minigolfer-Brille sehen :D

wate
28.11.2009, 10:03
Doch Walter das hast Du gesagt, ich kann Dir auch sagen wann,
2007 nachdem der Beitrag mit JCT und AP aus Cuxhaven ausgestraht wurde. Und jetzt sag mir mal was war da anders als in dem Englischen Beitrag, wenn zwei Leute über eine selbstgebaute Rampe in der Bude die Bälle in die Toilettenschüssel chippen.

Ich finde das macht den "Sport" genauso lächerlich !!

DC

Das stimmt so nicht, Dirk. Dieser Beitrag über Lochschreck und Versenker wurde von einigen wenigen kopfschüttelnd quittiert, von anderen als lustig empfunden. Der Unterschied zu dem hier verlinkten Beitrag besteht darin, dass über einen grenzwertig lustigen Einstieg eine kleine Geschichte über die Deutsche Minigolfmeisterschaft in Cuxhaven gezeigt wurde. Über Geschmack kann man streiten, aber ein Vergleich zu dem, über was wir hier diskutieren, ist an den den Haaren beigezogen. Du weißt noch, dass ich eigentlich Dich als Protagonisten auserkoren hatte, was mir mit dem Hinweis, dass Seniorensport fürs Fernsehen nicht so interessant sei, verweigert wurde. Diese Aussage fand ich viel schlimmer als den dann ohne Dich entstandenen Film, der übrigens im Gegensatz zu dem Film über die Crazy-Meisterschaft innerhalb eines Jahres weltweit (auch im bezahlten TV) mit prima Quote und wiederholt ausgestrahlt wurde. Ich habe im Zusammenhang niemals gesagt: "Hauptsache, im Fernsehen ..." Da habe ich ganz andere Möglichkeiten, weil ich mir die Position erschaffen habe, etwas wählerisch zu sein. Gegen Klamauk in einer Sendung über Minigolf habe ich dann nichts einzuwenden, wenn unser Deutscher Minigolfsport Verband im Fazit als ernstzunehmender Sportverband dargestellt wird (siehe auch Sat.1-Minigolfshow, wo ich wie ein Löwe dafür gekämpft habe, dass wir mit dem Joker Mark Harmening sowie den Oberschiedsrichtern (erst Michael Löhr, dann Christian Somnitz) sowie den Rekordjägern Anna Nitschke sowie Anne Bollrich sportlich ernstzunehmende Köpfe in der Sendung hatten.

wate
28.11.2009, 10:09
"There is no bad publicity. All publicity is positive."

Das bestreite ich Dir entschieden. Stell Dir zum Beispiel mal vor, es würde ein TV-Team über eine Meisterschaft berichten, wo am Rande Minigolfer mit Bierflasche in der Hand oder Kippe im Mund beim Training zu sehen sind.

Jo-Boy
28.11.2009, 10:24
Das wäre nicht ganz untypisch für Senioren-EM. Einige Mitglieder des Deutschen Teams in SEM 1999 hatten Cigar in Mund in Training. Ich war Finlands Coach in Bystrice 1999.

wate
28.11.2009, 16:41
Leider ist es so, dass Anspruchsdenken und Realität bei vielen Minigolfern weit auseinanderklaffen. Je tiefer die Klassen werden, desto drastischer fällt das auf. Minigolfer nehmen sich mit dem Koffer voller Bälle und Schläger in der Hand unglaublich wichtig. Viel wichtiger ist, was andere über uns denken: Da steht also ein "Minigolfprofi" an der Bahn, Kippe im Mund, Bierflasche an der Bahn und macht das Ass. Toller Hecht, oder? Aber auch in höheren Ligen wird nicht von allen auf die Außendarstellung geachtet.

teckel
28.11.2009, 17:01
dann verfass doch mal eine notiz wie sich ein minigolfer nach außen dar zu stellen hat....

wate
28.11.2009, 17:35
Ich mache das dann und wann auf Anfrage, wenn sich z.B. ein Fernsehteam irgendwo angesagt hat. Andererseits kann man doch voraussetzen, auf was man achten sollte. Kleines Beispiel: Eine kleine Familie mit Kind spielt dauernd und liebäugelt irgendwann mit einem Vereinsbeitritt. Andererseits tummeln sich im Eingangsbereich ständig Leute mit Bierflasche und Korn auf dem Tisch. Würdest Du als Vater oder Mutter Dein Kind dort anmelden? Damit fängt´s an, und mit dem Sport geht´s weiter. Sport mit Kippe im Mund und Bierflasche an der Bahn ist kein Sport. Schade nur, dass man auf solche Dinge noch hinweisen muss, oder?

teckel
28.11.2009, 18:22
komisch das dann so viele kinder beim fußball angemeldet werden.
es ist nicht wenig oft zu beobachten das nach dem spiel und vor dem duschen die bierflaschen geöffnet werden.

Jo-Boy
28.11.2009, 21:14
dann verfass doch mal eine notiz wie sich ein minigolfer nach außen dar zu stellen hat....
Ein bisschen schneller spielen, zum Beispiel?

(Bei WCGC hatten wir nur 30 Sekunden pro Schlag Zeit.)

wate
28.11.2009, 22:08
Fußball ist eben die Sportart Nummer 1 in Deutschland, in der die erfolgreichen Sportler eine Menge Geld verdienen können. Dies, so vermute ich mal, treibt "ehrgeizige" Eltern dazu, ihre Kinder beim Fußball anzumelden.

wolfgang
01.12.2009, 21:53
Habe die Beiträge mit Interesse gelesen.

Geht Ihr eigentlich zum Lachen in den Keller? Die Jungs in England haben bei diesen Bewerben eine Mordsgaudi, das kennt man ja in Deutschland und in Österreich gar nicht mehr.

Traut Euch doch, es darf auch bei der Ausübung unseres Sports gelacht werden.

Und noch was: Bloomberg-TV gehört zu den seriösen Stationen in Grossbritannien.

Eckmar
01.12.2009, 22:02
Also ich finde auch das man diesen videobeitrag etwas zu negativ sieht.

Ich denke die frage stellt sich eher was ist niveauloser?

- eine CRAZY GOLF WM wo es um spaß und auffallen geht wo das wort crazy erläutert das es nicht "normal" sein kann

oder

- 2 Bundesliga akteure (wo die absicht ist den sport als ernsthaft und mitgliederanregend dazustellen) die als vorbeireitung auf ihre dt. meisterschaft einen ball im klo versenken....

ich würd mir als eltern eher denken ... jung zieh dir lieber dumme klamotten an und hab spaß ehe du bei uns die bude kaputt machst weil du ernsthafte dt. meisterschaften spielst.....

wo soll das noch hinführen?????????

wate
02.12.2009, 11:20
Hi Tobi,

wie gesagt: Im Mittelpunkt des Kabel1-Beitrags stand die reale DM in Cuxhaven. Über den grenzwertigen Einstieg kann man gerne streiten. Danach war jedenfalls klar, dass unser Sport nach anderen Prinzipien abläuft. Wenn ich mir den England-Film ansehe, frage ich mich, wem so etwas nützt. Vielleicht einer Lobby, die ein Interesse daran hat, Adventuregolfanlagen zu verkaufen, unserem Sport jedenfalls nicht.

Eckmar
02.12.2009, 13:48
Ich hab noch keinen Engländer meckern gehört das wir nur über "unsere" systeme (beton;eternit;filz) berichtet haben ... soll heißen wenn die in England nur solche Anlagen haben können die uahc nur welche auf diesen anlagen zeigen (ich bin jetzt nich sicher ob es in england auch die "normalen" systeme gibt) und wenn adventure golf so blöd is warum isset so fett inner dmv zeitung vertreten ..

wate
02.12.2009, 14:44
Weil die Inhaberin z.B. die MinigolfCard führt und an unserem Sport interessiert ist. Außerdem ist es unser Bestreben, dem Minigolfsport in den neuen Bundesländern auf die Füße zu helfen.

Eckmar
02.12.2009, 22:14
Gut sowas hab ihc mir gedacht ... bin ja nicht allwissend

offtop!
achja ich hab heute nen beitrag über kanihop gesehen (das ist pferdespringen nur mit kaninchen und das die "reiter" nich drauf sitzen)... da waren 3 oder 4 balgen ca. 10 jahre alt und das kam richtig mitgliederanreizend rüber ... ich mein das als sport zu bezeichen is völliger quatsch aber es war schön gemacht :)

wate
03.12.2009, 08:16
Man könnte die Palette nun noch erweitern, indem man den Arschbombenwettbewerb nennt. Abgesehen davon, dass alles Geschmackssache ist, reden wir bei Reitsport und Wasserspringen von olympischen Sportarten, die anders als wir, kein Imageproblem haben. Wenn jetzt jemand also auf die Idee kommt, einen Arschbombenwettbewerb vom 10-Meter-Brett zu veranstalten, weiß jeder sofort, dass Wasserspringen in Wirklichkeit ein ernsthafter Sport ist. Beim Minigolfsport verhält sich das leider immer noch anders. Insofern sehe ich diesen "Wildwuchs" mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Padi
17.12.2009, 21:47
Jetzt überlege mal, was das bedeutet, wenn über so einen Quatsch auch noch berichtet wird, und die ganze Welt erhält den Eindruck, Minigolf sei so. Zum Glück hat das Spartenfernsehen kaum Sehbeteiligung.

In Grossbritanien gibt es so einige verrückte Sachen. Da wird auch Fussball im Schlamm gespielt und trotzdem kommt keiner auf die Idee, dass das so normal ist. Dazu bezeichnen die das doch auch noch als "Crazy". Wo also bitte bleibt dein Problem damit.

Bin mir nicht sicher, ob es TV-Zuschauer nicht peinlicher finden, Menschen mit aus der Hose hängenden Socken Minigolf spielen zu sehen.

Und wenn dies tatsächlich auf BBC, Bloomberg und Sky Sports gezeigt wurde, dann haben die sehr wohl eine hohe Sehbeteiligung.

wate
18.12.2009, 08:34
In Grossbritanien gibt es so einige verrückte Sachen. Da wird auch Fussball im Schlamm gespielt und trotzdem kommt keiner auf die Idee, dass das so normal ist. Dazu bezeichnen die das doch auch noch als "Crazy". Wo also bitte bleibt dein Problem damit.

Bin mir nicht sicher, ob es TV-Zuschauer nicht peinlicher finden, Menschen mit aus der Hose hängenden Socken Minigolf spielen zu sehen.

Und wenn dies tatsächlich auf BBC, Bloomberg und Sky Sports gezeigt wurde, dann haben die sehr wohl eine hohe Sehbeteiligung.

Hallo Padi,

Fussball ist etwas :D renommierter und etablierter als Minigolf. Niemand würde auf die Idee kommen, den eigentlichen Sport ins Lächerliche zu ziehen. Minigolf hat ein durchwachsenes Image. Manche finden es in der Tat bescheuert, wenn Minigolfer mit aus den Hosen hängenden Strümpfen herumlaufen, manche sind mittlerweile durch die zahlreichen TV- und Presseveröffentlichungen über unsere Sportart informiert, warum das so ist. Insofern besteht große Gefahr, dass unser Sport durch solche Darstellungen ins Lächerliche gezogen wird, wohlgemerkt bei Leuten z.B., die aus den Hosen hängende Strümpfe schon unmöglich finden und mit dem bisweilen seltsamen Humor der Engländer nichts anfangen können.

Wäre Minigolf in seiner klassischen Form weltweit als Sport anerkannt, würde ein solcher Juxbeitrag keinen Schaden anrichten. Abgesehen davon scheinen mir hier wirtschaftliche Interessen im Vordergrund zu stehen, und auch das sehe ich für unsere Sportart Minigolf eher als kritisch an.

Jo-Boy
18.12.2009, 15:42
WCGC-Artikel in Today's Golfer Nr. 264, nicht weniger als 4 Seiten.

(Sie waren da am Freitag Training, wann alles noch ganz seriös war.)

Siegus
18.12.2009, 15:58
Ich fand den Beitrag "nett" , schon alleine deshalb weil dort die Teilnehmer Spaß hatten und ich denke dieses wollte man versuchen zu vermitteln. Wenn ich zurück Blicke in meine Anfangszeit, da Glaube ich wegen diesen Grund habe ich mal mit dieser FREIZEITBESCHÄFTIGUNG angefangen. Es ist auch sehr wahrscheinlich, daß ich mangels Spaß in absehbarer Zeit damit wieder aufhöre.

ABCoolboy
20.12.2009, 15:59
ich finde das Klasse ! Engländern nimmt man so was ab, bei allen deutschsprachigen Europäern
würde man nur verständnislos und pikiert den Kopf schütteln. So ist das eben.
So ein Spassvideo ist keineswegs eine "Verballhornung" des Minigolfsports.

wate
21.12.2009, 10:02
Na denn .....

wolfgang
29.12.2009, 21:50
Die Briten - in diesem Fall die Engländer - haben es auch geschafft, dass Minigolf Eingang in die Literatur gefunden hat.

Vielleicht ist die deutsche Spache für Selbstironie nicht geeignet?

ReDiMa
29.12.2009, 22:31
Hallo Padi,

Fussball ist etwas :D renommierter und etablierter als Minigolf. Niemand würde auf die Idee kommen, den eigentlichen Sport ins Lächerliche zu ziehen. Minigolf hat ein durchwachsenes Image. Manche finden es in der Tat bescheuert, wenn Minigolfer mit aus den Hosen hängenden Strümpfen herumlaufen, manche sind mittlerweile durch die zahlreichen TV- und Presseveröffentlichungen über unsere Sportart informiert, warum das so ist. Insofern besteht große Gefahr, dass unser Sport durch solche Darstellungen ins Lächerliche gezogen wird, wohlgemerkt bei Leuten z.B., die aus den Hosen hängende Strümpfe schon unmöglich finden und mit dem bisweilen seltsamen Humor der Engländer nichts anfangen können.

Wäre Minigolf in seiner klassischen Form weltweit als Sport anerkannt, würde ein solcher Juxbeitrag keinen Schaden anrichten. Abgesehen davon scheinen mir hier wirtschaftliche Interessen im Vordergrund zu stehen, und auch das sehe ich für unsere Sportart Minigolf eher als kritisch an.

@ Wate

Als ich meinem Juniorchef erklärt habe, das wir uns an die Nada- und Wada-Regeln zu halten haben, hat er sich fast in die Hosen gemacht.
Bei einem Sport, bei dem es nur um die "Goldene Ananas" geht so einen Zirkus zu veranstalten findet er Lachhaft, ich auch !

Er war mal vor ein paar Jahren als Zuschauer bei einem Punktspiel meiner damaligen Mannschaft dabei und fand es als Zuschauer doch relativ spannend.
Sein bester Spruch war: "Das ist wohl die einzigste Sportart, bei der sich dauernd jemand an den Sack langt!

Das wir kein gutes Standing in der Öffentlichkeit haben liegt an uns und am Verband, auch wenn Du das bestimmt nicht hören möchtest.

Aber die Zündende Idee dies zu ändern muß erst noch gefunden werden, wenn es sie überhaupt jemals geben wird.

Auch finde ich es den total falschen Schritt von der WMF, die Lizenzierung der Bälle zu erhöhen um den Beitriit neuer Verbände zu finanzieren.

Mir fällt da die Erhöhung der Zigarretten-Steuer ein. Es haben dann soviel mit dem Rauchen aufgehört, daß der Staat die Erhöhung kaum im Staatshaushalt bemerkt hat.

wate
30.12.2009, 09:39
@ Wate

Als ich meinem Juniorchef erklärt habe, das wir uns an die Nada- und Wada-Regeln zu halten haben, hat er sich fast in die Hosen gemacht.
Bei einem Sport, bei dem es nur um die "Goldene Ananas" geht so einen Zirkus zu veranstalten findet er Lachhaft, ich auch !

Diese Erfahrung werden auch andere gemacht haben. Allerdings ist es immer eine Frage, wie man jemanden seinen Sport erklärt und nahebringt. Dir ist nicht entgangen, welches Medieninteresse in den letzten 3 Jahren entstanden ist. Ich denke da insbesondere an die Kurzübertragungen in "ZDF" und "ARD". Glaubst Du allen Ernstes, dies wäre möglich gewesen, wenn die Haltung der Sender unserem Sport gegenüber deckungsleich mit der Meinung Deines Juniorchefs wären? Wir haben in der Außendarstellung durch die vielen Übertragungen an Aufmerksamkeit und Akzeptanz gewonnen. Leider geht diese Errungenschaft nicht konform mit unserem eigenen Verhalten auf den Minigolfplätzen. So, wie viele sich und ihren Sport dort präsentieren, ist der Hauptgrund, warum Leute, wie Dein Juniorchef so über unser Tun denken.

Er war mal vor ein paar Jahren als Zuschauer bei einem Punktspiel meiner damaligen Mannschaft dabei und fand es als Zuschauer doch relativ spannend.
Sein bester Spruch war: "Das ist wohl die einzigste Sportart, bei der sich dauernd jemand an den Sack langt!

Wäre er z.B. bei der WM in Canegrate als Zuschauer dabei gewesen, hätte er andere Erkenntnisse gewonnen. Auch da wurde sich zwar viel an den Sack gegriffen aber auch großer Sport geboten.

Das wir kein gutes Standing in der Öffentlichkeit haben liegt an uns und am Verband, auch wenn Du das bestimmt nicht hören möchtest.

Mit dieser Aussage kann ich gut leben (siehe oben). Wenigstens versuche ich alles, um an diesem Standing etwas zu ändern. Schade, dass die Masse * nicht mitzieht.

Aber die Zündende Idee dies zu ändern muß erst noch gefunden werden, wenn es sie überhaupt jemals geben wird.

Es reicht halt nicht, wenn, wie hier im Forum, meist nur gezündelt wird. Es ist vielmehr ein Kraftakt vonnöten, der mit dem vorhandenen Personal sowie wegen der mangelnden Bereitschaft an der Basis, mitzuziehen, nicht zu leisten ist. Meiner festen Überzeugung nach müßte dem Bereich Breitensport eine viel größere Bedeutung in unserem Verband zukommen. Nur über den Breitensport kriegst Du neue Mitglieder. Die Mitglieder, die Du bei entsprechenden Angeboten, die überhaupt nicht den bisherigen Spielbetrieb tangieren müssen, einsammeln kannst, würden den Istbestand um ein Mehrfaches steigern, sodass sich alleine durch die Mitgliedseinnahmen unser Verband finanzieren könnte.

Hierzu braucht es Leute, die sich ausschließlich mit diesem Konstrukt intensiv beschäftigen, und jeder, der sich hierfür berufen fühlt, möge mit Michael Seiz Kontakt aufnehmen, denn der würde diesen Ansatz mit Sicherheit auch gerne weitertreiben.

Mir fällt da die Erhöhung der Zigarretten-Steuer ein. Es haben dann soviel mit dem Rauchen aufgehört, daß der Staat die Erhöhung kaum im Staatshaushalt bemerkt hat.

Wenigstens haben sie was für ihre Gesundheit getan. ;)

* Minigolf ist eine der größten Massenbewegungen in Deutschland. Es ist doch ein Hohn, dass die Vereine mitgliedermäßig hier nicht profitieren (wollen, können), oder?

opc
31.12.2009, 13:42
Diese Erfahrung werden auch andere gemacht haben. Allerdings ist es immer eine Frage, wie man jemanden seinen Sport erklärt und nahebringt. Dir ist nicht entgangen, welches Medieninteresse in den letzten 3 Jahren entstanden ist. Ich denke da insbesondere an die Kurzübertragungen in "ZDF" und "ARD". Glaubst Du allen Ernstes, dies wäre möglich gewesen, wenn die Haltung der Sender unserem Sport gegenüber deckungsleich mit der Meinung Deines Juniorchefs wären? Wir haben in der Außendarstellung durch die vielen Übertragungen an Aufmerksamkeit und Akzeptanz gewonnen. Leider geht diese Errungenschaft nicht konform mit unserem eigenen Verhalten auf den Minigolfplätzen. So, wie viele sich und ihren Sport dort präsentieren, ist der Hauptgrund, warum Leute, wie Dein Juniorchef so über unser Tun denken.

.....Also Walter, meiner Meinung nach würden die Sender Minigolf auch übertragen, wenn wir keine WADA / NADA dopingkontrollen hätten, das interessiert die genauso wenig wie unser KO System oder hat Dir ein Redakteur schon einmal gesagt : wir kommen aber nur , wenn dies ein sauberer Sport ist ( wir wollen keine zweite Tour de France ) oder nur wenn die Finalrunden im KO System ausgetragen werden, das können wir dann besser einfangen.

Wäre er z.B. bei der WM in Canegrate als Zuschauer dabei gewesen, hätte er andere Erkenntnisse gewonnen. Auch da wurde sich zwar viel an den Sack gegriffen aber auch großer Sport geboten.

...Da will ja keiner widersprechen, aber damit gewinnen wir leider keine Mitglieder !

Mit dieser Aussage kann ich gut leben (siehe oben). Wenigstens versuche ich alles, um an diesem Standing etwas zu ändern. Schade, dass die Masse * nicht mitzieht.

..... Wobei denn, bei etwas das man so gar nicht mehr will ?!?

Es reicht halt nicht, wenn, wie hier im Forum, meist nur gezündelt wird. Es ist vielmehr ein Kraftakt vonnöten, der mit dem vorhandenen Personal sowie wegen der mangelnden Bereitschaft an der Basis, mitzuziehen, nicht zu leisten ist. Meiner festen Überzeugung nach müßte dem Bereich Breitensport eine viel größere Bedeutung in unserem Verband zukommen. Nur über den Breitensport kriegst Du neue Mitglieder. Die Mitglieder, die Du bei entsprechenden Angeboten, die überhaupt nicht den bisherigen Spielbetrieb tangieren müssen, einsammeln kannst, würden den Istbestand um ein Mehrfaches steigern, sodass sich alleine durch die Mitgliedseinnahmen unser Verband finanzieren könnte.

... hier ergibt sich aber das schon von mir geschilderte Problem, wenn ich eine Turnierserie starte, bei der es zb erlaubt ist ein bier zu trinken, dann ann ich das gar nicht unter der Obhut des DMV, denn der macht jedes auch noch so popelige Juxturnier zu einem Turnier bei dem die Regeln des DMV ( inkl Doping und Alkoholverbot ) einzuhalten sind. Es ist also gar nicht möglich in lockerer Atmosphäre Juxturniere zu veranstalten, um Mitglieder zu werben, denn an einer solchen Veranstaltung dürfen DMV Mitglieder wieder nicht teilnehmen, Ihnen wird mit Spielsperre gedroht!!

Hierzu braucht es Leute, die sich ausschließlich mit diesem Konstrukt intensiv beschäftigen, und jeder, der sich hierfür berufen fühlt, möge mit Michael Seiz Kontakt aufnehmen, denn der würde diesen Ansatz mit Sicherheit auch gerne weitertreiben.

Ganz einfache Idee von mir, trennt Spitzensport von Breitensport und erlaubt auf Breitensportveranstaltungen, wieder den Genuß von Alkohol und verzichtet auf Dopingbestimmungen usw, diese Regeln sollten erst ab 2. Bundesliga und DM Massnahmen gelten. Wobei man den Alkoholkonsum ja auch beschränken kann, beim Dart gibt es zb eine Regel die sagt, offensichtlich unter Alkohol stehende personen, die den Ablauf des turnieres stören , können vom weiteren Turnierausgeschlossen werden.



Wenigstens haben sie was für ihre Gesundheit getan. ;)

* Minigolf ist eine der größten Massenbewegungen in Deutschland. Es ist doch ein Hohn, dass die Vereine mitgliedermäßig hier nicht profitieren (wollen, können), oder?

Walter, Du sagst es ja selbst, wir können nur über die zig tausende von Freizeitspielern und deren Integration in die Vereine wieder groß werden, hierzu benötigen wir aber etwas wie eine gesunde Freizeitliga / Freizeitpokallandschaft. Familenfeste sind eventuell ein Einstieg aber doch nichts , um jemanden bei der Stange zu halten. Aber wenn dann gleich mit der Dopingvorwurfkeule um sich geschwungen wird, wenn jemand ein Bier trinkt oder eine Asperin einnimmt, weil er bei dem Freizeitturnier MC Posemuckel gegen MV Fliegendreck mitspielt, dann vergrault man die gerade gewonnen Neumitglieder sofort !

ReDiMa
31.12.2009, 14:06
.....Also Walter, meiner Meinung nach würden die Sender Minigolf auch übertragen, wenn wir keine WADA / NADA dopingkontrollen hätten, das interessiert die genauso wenig wie unser KO System oder hat Dir ein Redakteur schon einmal gesagt : wir kommen aber nur , wenn dies ein sauberer Sport ist ( wir wollen keine zweite Tour de France ) oder nur wenn die Finalrunden im KO System ausgetragen werden, das können wir dann besser einfangen.

... hier ergibt sich aber das schon von mir geschilderte Problem, wenn ich eine Turnierserie starte, bei der es zb erlaubt ist ein bier zu trinken, dann ann ich das gar nicht unter der Obhut des DMV, denn der macht jedes auch noch so popelige Juxturnier zu einem Turnier bei dem die Regeln des DMV ( inkl Doping und Alkoholverbot ) einzuhalten sind. Es ist also gar nicht möglich in lockerer Atmosphäre Juxturniere zu veranstalten, um Mitglieder zu werben, denn an einer solchen Veranstaltung dürfen DMV Mitglieder wieder nicht teilnehmen, Ihnen wird mit Spielsperre gedroht!!

Ganz einfache Idee von mir, trennt Spitzensport von Breitensport und erlaubt auf Breitensportveranstaltungen, wieder den Genuß von Alkohol und verzichtet auf Dopingbestimmungen usw, diese Regeln sollten erst ab 2. Bundesliga und DM Massnahmen gelten. Wobei man den Alkoholkonsum ja auch beschränken kann, beim Dart gibt es zb eine Regel die sagt, offensichtlich unter Alkohol stehende personen, die den Ablauf des turnieres stören , können vom weiteren Turnierausgeschlossen werden.

[/QUOTE]
Walter, Du sagst es ja selbst, wir können nur über die zig tausende von Freizeitspielern und deren Integration in die Vereine wieder groß werden, hierzu benötigen wir aber etwas wie eine gesunde Freizeitliga / Freizeitpokallandschaft. Familenfeste sind eventuell ein Einstieg aber doch nichts , um jemanden bei der Stange zu halten. Aber wenn dann gleich mit der Dopingvorwurfkeule um sich geschwungen wird, wenn jemand ein Bier trinkt oder eine Asperin einnimmt, weil er bei dem Freizeitturnier MC Posemuckel gegen MV Fliegendreck mitspielt, dann vergrault man die gerade gewonnen Neumitglieder sofort !


@OPC

Wie Recht Du hast.

wate
31.12.2009, 15:06
Du unterschätzt die bestehenden TV-Verträge, Oli. Um als Sport anerkannt zu werden, gelten die bekannten Richtlinien und die öffentlich-rechtlichen Sender achten schon darauf, dass sauberer Sport übertragen wird. Entsprechende Lehren haben die Sender zur Genüge gezogen. Lokale Sender, da gebe ich Dir Recht, sind in ihrer Motivation anders gestrickt. Ich muss als Presseonkel des Verbandes auf beide Dinge achten, also auch darauf, dass wir als Sport ernstgenommen werden.

In diesem Zusammenhang stören mich die immer wieder aufflammenden Bierdiskussionen. Ich habe in meinem Journalistenleben über viele Sportarten berichtet, aber die Forderung nach Alkohol hat nirgends eine Rolle gespielt.

Du fragst, wobei die Masse mitziehen soll.

Mit dieser Antwort bestätigst Du mir die eingekehrte Lethargie. Ich brauche doch als Minigolfverein nicht unbedingt den Verband, wenn ich Mitglieder werben und ihnen ein Breitensportangebot machen will. Ich brauche doch als Vereinsvorstand keinen Verbandsfunktionär, um meinen Verein nach vorne zu bringen. Wer hindert mich denn als Vereinsvorstand, eine Gruppe zu formen und zu motivieren, die sich z.B. 2x die Woche zum lockeren Golfen mit Grill und von mir aus mit Bier trifft?

Unser Sportsystem ist viel zu aufwändig und zu teuer, um nur mit ihm auf Mitgliederfang zu gehen. Vielmehr werden sich in dieses Sportsystem diejenigen Neuen integrieren, die verrückt genug sind (im positiven Sinne), sich das anzutun.

Minigolf ist in Deutschland unglaublich beliebt. Dieses Potential nutzen wir nicht, und weil wir deshalb auf Förderung angewiesen sind, um unseren Spitzensport zu erhalten, verbraten wir 90 % unserer Energie in die falsche Richtung. Wenn wir jetzt in dieser Konstellation eine abrupte Kehrtwendung machen würden, verlören wir u.a. Glaubwürdigkeit, Förderungswürdigkeit und bisher Erreichtes. Wir bräuchten meiner Meinung nach in jedem Landesverband mindestens eine Person, die sich ausschließlich und ernsthaft mit der Ausarbeitung von Breitensportkonzepten beschäftigt. Dazu gehören die Bereiche Schulsport und Betriebssport sowie das Zusammenwirken mit den Gesundheitskassen. Solange wir diese Leute nicht haben und sich also in Richtung mehr Breitensport nicht viel entwickeln kann, treten wir auf der Stelle. Alleine die Absicherung der Förderungswürdigkeit ist eine unglaubliche Kraftanstrengung.

Würden die Vereine von sich aus aktiv werden und vielleicht auch mal innovative, junge Leute in die Vorstandsämter vordringen, könnte sich mittelfristig ein Verband entwickeln, der keine 11000, sondern vielleicht 100000 Mitglieder hat. Wenn dann die oberen 1000 ihre WM und EM spielen und dank Förderung dem Verband weiterhin kein Geld kosten, werden sich die Schatzmeister die Hände reiben.

Und nochmals zurück zum Bier: Wer das will, sollte sich vom Leistungsgedanken verabschieden und auf der Breitensportebene seinen Spass betreiben. Wer nur noch mit Alk spielen kann, betrügt die anderen.

opc
31.12.2009, 15:31
In diesem Zusammenhang stören mich die immer wieder aufflammenden Bierdiskussionen. Ich habe in meinem Journalistenleben über viele Sportarten berichtet, aber die Forderung nach Alkohol hat nirgends eine Rolle gespielt.

Ant: Aber sicher hat dich doch keiner gefragt, ob Bier überhaupt getrunken wird oder es kam die Frage: wird etwas getrunken, dann kommen wir nicht , oder ???


Mit dieser Antwort bestätigst Du mir die eingekehrte Lethargie. Ich brauche doch als Minigolfverein nicht unbedingt den Verband, wenn ich Mitglieder werben und ihnen ein Breitensportangebot machen will. Ich brauche doch als Vereinsvorstand keinen Verbandsfunktionär, um meinen Verein nach vorne zu bringen. Wer hindert mich denn als Vereinsvorstand, eine Gruppe zu formen und zu motivieren, die sich z.B. 2x die Woche zum lockeren Golfen mit Grill und von mir aus mit Bier trifft?

Ant: Aber einen der es erlaubt, und diesen Verband haben wir zur Zeit nicht, er verbietet es sogar in seinem Regelwerk !!! Sobald diese Gruppe in einen Verein eintritt und sich mit einer anderen Gruppe aus einem anderen Verein zum Vergleich trifft, ist das Bierchen verboten !!!!


Und nochmals zurück zum Bier: Wer das will, sollte sich vom Leistungsgedanken verabschieden und auf der Breitensportebene seinen Spass betreiben. Wer nur noch mit Alk spielen kann, betrügt die anderen.[/QUOTE]

Ant: Bitte nicht wieder mit den Leuten kommen , die sich betrinken, mir geht es hier echt um das eine Bier, das zur Grillwurst getrunken wird.#

Sollte der Verband irgendwann mal so dumm sein und Alkohol sogar auf die Dopingliste setzen, dann sehe ich für de Kader schwarz ;-) weil, dann darf keiner mehr irgendwann etwas trinken, man ist ja immer irgendwie im Training oder in der Trainingsvorbereitung und auch hier darf man nicht gedopt sein ;-)

Lenny
31.12.2009, 20:13
Langsam nervt's: In wievielen Threads willst du deine, offensichtlich nicht wirklich mehrheitsfähige Idee des bierinduzierten Golfens noch verbreiten? s4:-)

opc
01.01.2010, 09:45
lenny,


mache dir doch mal den spass und schaue dich auf einer minigolfanlage um und dann schaue mal, wie oft dieses getränk von freizeitspielern nach der runde getrunken wird.

motto : nach der runde eine runde ;-)

diese übliche verhaltensweise ist für mich kein von dir immer angeprangertes saufgelage sondern in unserer gesellschaft einfach üblich, du könntest natürlich auch das glas sekt am silvesterabend verbieten, aber du wirst es nicht schaffen.

mit unseren statuten ist dieses bier nach der runde aber verboten, wenn du die regeln genau nimmst, ist das bier für dich als spieler einer freitaggruppe bei einem pokalturnier sogar bis sonntag ( pokalvergabe ) verboten, da der alkoholkonsum erst nach abschluss des turnieres erlaubt ist.

und ob ich das will oder du es willst, die runde nach der runde, gehört bei vielen einfach dazu und das nicht nur beim minigolf, auch beim fussball, tennis usw überall findest du vereinsheime in denen das von dir so verteufelte bier ausgeschenkt wird, das ja auch zu den beliebtesten getränken in unserem land gehört.

meiner meinung verschließen wir uns durch die ganzen regeln, die für den spitzensport und dessen förderung eingeführt wurden, dem großteil, der von walter angesprochenen zig tausenden von freizeitspielern, in dem wir zb das bier verbieten oder eben doping zum thema erklären, wenn es bei uns um die "goldene" zitrone geht.

aus meiner erfahrung , die ich dadurch gewonnen habe, dass ich platzbesitzer betreue und auch selbst bei einigen plätzen dann mal den "platzwart" gespielt habe ist, die leute wollen das von dir verteufete getränk und wenn du es nicht hast, kommen sie nicht mehr oder sie holen es woanders oder beides.

wate
01.01.2010, 19:41
Also jetzt mal langsam, Oli, denn nun wirst Du unsachlich. Als Spieler der Freitagsgruppe eines Pokaqlturniers darfst Du selbstverständlich Dein Bier trinken, wenn der letzte Spieler vom Platz ist. Und es ist auch für Fußballer wenig sinnvoll, in der Halbzeitpause Bier zu trinken.

Was Du weiter vorne angesprochen hast, ist dagegen absolut richtig: Wir brauchen dringend eine Trennung von dem, was wir unter unserem bisherigen Sportbetrieb verstehen und dem, was wir dringend nötig haben, um Mitglieder einzufangen: Ein losgelöster Spassbetrieb für alle Minigolffans, die einfach nur aus Spass an der Freud (und von mir aus auch mit Bier und Korn) rumpitschen wollen. Dafür brauchen wir ein Konzept und in erster Linie Leute, die bereit sind, nicht nur zu diskutieren, sondern sich mit diesem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen.

Diese Freizeitgruppe könnte mittelfristig auf ein Mehrfaches unseres bisherigen Mitgliederbestandes anwachsen, wenn bundesweit in Schulen und Betrieben gebaggert würde.

Und wer halt Bier und Geselligkeit mehr mag als den Sportgedanken, der soll sich bei der Freizeitgruppe integrieren. So einfach ist das.

Den Verbandsfunktionären Unfähigkeit zu unterstellen, halte ich für fehl am Platz, denn die tun ihr Menschen mögliches, um den immer größer werdenden Anforderungen gerecht zu werden. Es fehlt schlicht und einfach an Bereitwilligen.

Lenny
01.01.2010, 20:22
Weißt du, Oliver, wenn jemand nach seinem Turnierende ein Bierchen hebt, da hab ich ja bestimmt nichts dagegen. Aber deine Forderungen gehen doch weiter. Wer nicht bereit ist, für die (genauer: während der) Ausübung seines Sports auf sein Schlückchen zu verzichten, soll das halt auf Breitensportebene betreiben, das ist relativ simpel. Ich wehre mich auch vehement dagegen, die Aufweichung der Alkoholrichtlinie, die mit Doping wenig zu tun hat (auch wenn das gerne im Sinne des populistischen Eigenmarketing gerne vermischst), das oder auch nur ein Allheilmittel zur Akzeptanzsteigerung unserer Sportart wäre. Im Gegenteil sehe ich da eher große Gefahren, die 20 Millionen Freizeitgolfer zu halten. Anlagen mit größerem Alkoholausschank haben oft abschreckende Wirkung (eigene Erfahrung), vor allen Dingen wenn wir an Kinder und Jugendliche heranwollen. Alte Suffköppe haben wir genug :D (nicht ganz ernst gemeint)

Und: Den wichtigsten Vorwurf den ich dir aber hier mache ist, dass du das Thema immer wieder und in immer neuen Threads aufbringst. Das ist nicht nur häufig off-topic, sondern auf Dauer auch ermüdend.

wate
01.01.2010, 21:28
Hi Lenny,

erst mal Dir und Deinen Lieben (sowie allen anderen natürlich auch) ein frohes Neues!

Mich stört ebenfalls, dass es zum Thema mittlerweile mindestens 3 Diskussionen gibt. Ich weiß manchmal garnicht, wo ich was schreiben soll.

Der Ansatz von Oli ist allerdings richtig. Wir brauchen dringend eine neue Ebene im Verband, auf der Spaß Trumpf ist. Ich glaube schon, dass ich einem Vielspieler den Vereinsbeitritt alleine schon deshalb schmackhaft machen könnte, weil er dann auf seiner Heimanlage immer kostenlos spielen darf. Wenn es darüber hinaus noch ein paar Anreize mehr gibt, wären wir in unserer jetzigen sportlichen Ausrichtung schnell in der Minderheit.

"Minigolf ist eine nicht zu unterschätzende Volkssportbewegung", meinte TV-Talkmaster Günter Jauch in der STERN-TV-Sendung von 2007. Minigolf deshalb als Breitensport anzusehen, halte ich für völlig verkehrt. Minigolf soll auch in Zukunft als Leistungssport eine Adresse sein. Der Verband sollte allerdings mehr von der Masse der Mitglieder profitieren, als von 2 Weltmeistertiteln. Michael Seiz hat mit seinen Familiensportfesten den Vereinen eine Möglichkeit an die Hand gegeben, in Verbindung mit der Minigolfcard aus der Schar der Freizeitpitscher Mitglieder zu generieren, und ich bin sehr gespannt, was sich aus dieser famosen Idee entwickelt. Und hierfür Ideen zu entwickeln, ist für die Vereine segensreicher, als mit Verbandsfunktionären zu hadern, die so viel Zeit und Idealismus (Vorsicht: Auch der kann abbröckeln!!) einbringen, dass es einem die Freizeit verhagelt, um sich dann auch noch anhören zu müssen, dass sie gefälligst in die Puschen kommen sollen, wenn man sie schon gewählt hat. Wenn ich sehe, wie wenig Bereitschaft bundesweit zum Ehrenamt besteht, kann ich mir nicht vorstellen, dass Gewählte ihren Wählern deshalb vor Freude die Füße küssen sollten. Vielmehr sehe ich bei Versammlungen und Wahlvorschlägen regelmäßig die Köpfe unterm Tisch versinken, in der Hoffnung, dass der Kelch vorübergehe. Insofern wird die Diskussion hier zeitweise grotesk und trägt karnevalistische Züge.

Daniel Christ
02.01.2010, 06:40
@ wate

und weißt du was mich gewaltig nervt!?! In jeder deiner Antworten kann ich fogendes lesen :
a) keiner will ein Ehrenamt übernehmen oder setzt sich in anderer Form für den Minigolfsport ein!
Meiner Meinung: Wenn ich in einen Sportverein eintrete, mache ich das um den Sport auszuüben und nicht um ein Ehrenamt zu bekleiden. Höre also bitte auf, jedem der hier seine Meinung vetritt unter die Nase zu reiben und ihm/ihr damit ein schlechtes Gewissen zu machen.

b) Wir brauchen eine Spaßliga und schaffen es aber ohne die Vereine und seine MItglieder nicht diese aufzustellen.

Meine Meinung; Totaler Quatsch. Die untersten Ligen ( in S-H die Landesliga ) könnten mit ein wenig Regelanpassungen ( die man in ca. 30 min ausarbeiten könnte )sehr schnell in die von dir gewünschte Form gebracht werden. Der DMV sollte dann allen Landesverbänden vorschreiben eine solche Liga zu implizieren und schon ist dein Problem gelöst.

wate
02.01.2010, 07:41
Die Landesverbände haben auch ohne DMV-Absegnung die Möglichkeit, etwas zu gestalten, und die Vereine haben zu jeder Zeit die Möglichkeit, ihre Ausrichtung dahingehend zu ändern/anzupassen, dass auch Mitgliedern, die null Bock auf unseren Turnierstress haben, ein Abgebot unterbreitet, das ihnen Spass bringt. Insofern liegt es an jedem einzelnen und an den Vereinen, etwas in die richtige Richtung anzustoßen. Würden sich die Beschwerdeführer im gleichen Maße, wie hier DMV-Funktionäre in die Pfanne gehauen bzw verunglimpft werden, an ihre Vereine wenden, könnte viel Spannendes passieren, was bei erfolgreicher Durchsetzung ein bundesweites Modell werden könnte. Natürlich "darf" man kritisieren, ohne sich zu engagieren, denn auch im gesprochenen oder geschriebenen Wort liegt Entwicklungspotential, aber es ist in jedem Fall besser, selbst etwas anzupacken. Wenn Du dann nach einer gewissen Zeit merkst, dass Deine prima Ideen sich mangels Beteiligung nicht umsetzen lassen, kannst Du vielleicht nachempfinden, wie es Funktionären "da oben" geht.

Daniel Christ
02.01.2010, 19:25
@ wate,
auch wenn ich mir wiederhole. Du beklagst dich über die mangelnde Unterstützung der Basis, gehts aber mit keinem Wort auf meinen Vorschlag ein dieser Basis deine Freizeitliga aufzudrängen!
Ich verstehe hier die Funktionäre immer noch nicht. Wir werden immer weniger Mitglieder im Verband, gleichzeitig erwarten die Funktionäre immer mehr ehrenamtliche Mitarbeit. Ich darf hier mal meinen Bruder zietieren. Der durchschnittliche Minigolfverein hat ca. 18 Mitglieder. Da ein Vorstand im Regelfall aus ca. 6 Personen besteht, bekleiden somit ca 33% alle Minigolfer ein Ehrenamt. Ich denke du wirst keine andere Sportart finden, in der dieser Anteil derart hoch ist.

ReDiMa
02.01.2010, 19:35
Meine Güte.

ich bin im Verband und im Verein ein "Funktionär" ! Und wenn die Menschen mit mir und meinem Amt unzufrieden sind, muß ich mich auch mal Fragen warum das so ist !

Ich kann doch nicht immer auf denen Rumhacken und sagen, das Sie auch ein Amt annehmen sollen, um zu sehen wie das so ist.

Dadurch werden die Probleme auch nicht gelöst, und die Leute werden nur noch mehr gefrustet.

Wenn ich ein Funktionärs-Amt annehme muß ich mir im klaren sein, das ich mal Angegriffen werden könnte. Wenn nicht hab ich da nichts verloren.

Wenn ich mir so anschaue, was in den letzten 2-3 Jahren in Mannheim Mitgliedermäßig so abgeht, kann es nicht so verkehrt sein, was wir anstellen. (entschuldigt bitte dieses Eigenlob !)

Kostet halt auch jede Menge Freizeit die man bereit sein muß zu Opfern.

Siegus
12.01.2010, 23:58
Den Verbandsfunktionären Unfähigkeit zu unterstellen, halte ich für fehl am Platz, denn die tun ihr Menschen mögliches, um den immer größer werdenden Anforderungen gerecht zu werden. Es fehlt schlicht und einfach an Bereitwilligen.

Wer erhöht denn die Anforderungen?
Hatten wir nicht bei weniger Anforderung mehr Mitglieder?
Sollten wir uns nicht darauf konzentrieren den Mitgliederschwund zu bremsen?
Ich behaupte, würde man die jetzigen Aktiven glücklicher machen, würden diese auch wieder ihre Familie, Freunde und auch Arbeitskolegen mit bringen.
-Denn nur wenn man Freude hat, kann man auch Freude vermitteln!-

wate
13.01.2010, 08:22
Moin Siegus,

mit den erhöhten Anforderungen meinte ich die strengen gewordenen Bestimmungen an den Sport allgemein. Die Rede ist von Förderungswürdigkeit, die Rede ist in diesem Zusammenhang von Doping und so gibt es einige Felder, die zu beackern sind.

Ansonsten stimme ich Dir zu und verweise auf einen Beitrag, den ich gerade in einem anderen Thread geschrieben habe.

Klick (http://www.mein-auwi.de/forum/showthread.php?p=151665#post151665)