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Vollständige Version anzeigen : Was können wir tun, um den Klimawandel zu stoppen?


wate
07.02.2007, 15:17
Können wir überhaupt noch was tun? Energie sparen - aber wie?

Struppi
07.02.2007, 16:04
Als erstes müßten sich auch Länder wie Amerika und China daran beteiligen, etwas für unsere Umwelt zu tun. Denn die machen ja leider doch noch den größten Dreck.

Lenny
07.02.2007, 16:38
In absolut jeder Hinsicht müßte damit aufgehört werden, immer erst bei anderen anfangen zu wollen. Außerdem darf die Riesenaufgabe des Klimaschutzes nicht ständig mit den Totschlagargumenten der Wirtschaftlichkeit im Keim erstickt werden. Bspw. hat die Autoindustrie jahre/jahrzehntelang geschlafen, echte Entwicklungen voranzutreiben (und wenn was kam, wurde das in extreme Randproduktionen ohne Massenanreiz versteckt - häßliche Exoten ohne Marktchancen).

Auf alle Fälle muß das Thema auch - sachlich fundiert - deutlich mehr ins Rampenlicht der Schulen gestellt werden. Umweltgerechtes Leben muß der nachfolgenden Generation in Fleisch und Blut übergehen, bei den heutigen Generationen wird man das so nicht mehr hinbekommen...

Vionte
07.02.2007, 21:59
selbst anfangen !!!!
Das wäre der allererste und auch konsequensteste Schritt für JEDEN von uns.

Konsequent nicht benötigte Stromquellen AUSSCHALTEN, konsequent nicht benötigtes Wasser auch NICHT verbrauchen, konsequent darauf achten, was an Verpackungsmüll WIRKLICH nötig ist, konsequent überlegen, wann ich was mit dem Auto erledigen MUSS ..... usw, usw.
Das ist für den einzelnen richtig mühsam, weil man sich nämlich damit aktiv mit dem EIGENEN Umweltschutz und seiner eigenen Bereitschaft auseinandersetzen muss, was man denn tatsächlich bereit ist zu tun.

Nur mal so als Rechenbeispiel: Was wäre es wohl für eine Ersparnis, wen JEDER Bundesbürger an EINEM Tag nur auf 1 Liter Wasserverschwendung verzichten würde ?????

wate
07.02.2007, 22:30
Also z. B. Computer aus? ;)

Ich kann mich gut erinnern, als ich hier im Forum begann, meine Weltuntergangsszenarien zu thematisieren. ;) Wollte kaum einer hören, denn warum auch in der Bequemlichkeit stören? Ich vergleiche das mit der Zeit, als zum 1. Mal das Wort "AIDS" aufkam. Die meisten haben müde gelächelt, und viele haben Witzchen darüber gemacht.

Die UN-Umweltversammlung, die jetzt gerade getagt hat und zu schlimmen Erkenntnissen gekommen ist, hat in ihren Einschätzungen für den weiteren Verlauf des Klimaschocks möglicherweise das Scherenprinzip außer Acht gelassen. Dinge vollziehen sich z.B. heute sehr viel schneller, als noch vor 10 Jahren angenommen wurde. Und ich halte es für möglich, daß die Situation weitere 10 Jahre später heutige Berechnungen auf den Kopf stellt. Geht´s nach letzten Erkenntnissen, wird der Klimaumschwung im Jahr 2100 dramatisch.

In der Meckerecke hat mich MAXX gefragt, ob denn für dieses Thema unbedingt ein eigenes Forum nötig gewesen wäre. Ich habe ihm dagegen gehalten, daß ein Forum viel zu wenig ist. Der drohende Klimakollaps ist die größte Bedrohung und zugleich größte Herausforderung der Menschheit. Ich würde mir wünschen, wenn die Leute dafür auf die Straße gehen würden und nicht wegen 6,5 % mehr Gehalt, denn diese Dinge sind angesichts der lebensbedrohenden Klimaveränderung Pipifax.

MAXX
07.02.2007, 23:37
Also z. B. Computer aus? ;)kann bei der Ernsthaftigkeit mit der du das Thema (zu Recht! ) hochhalten willst gar nicht verstehen, was es da zu "Zwinker-Smilien" gibt.
- Stromfresser PC aus!
- Statt Auskunft anrufen oder am PC nach ner Nummer suchen: Telefonbuch aufschlagen!
- Heizung auf max. 18 Grad runter und warmanagezogen (wenn die Tastatur und TV-Fernbedienung nicht betätogt werden muß kann man auch zuhause mit Fausthandschuhen rumlaufen),
- Waschmaschine, Spülmaschine, Kaffeemaschine abschaffen,
- Deospray: nein Danke!

Aber mal ne ganz konkrete Frage, die übrignes alle hier mal beantworten können:
Wann bist du/seid ihr das letzte mal statt mit dem Auto oder dem Flugzeug mit der Bahn
- in den Jahres-Urlaub
- die Kinder/Enkel/Eltern/Familie besuchen
- auf ein Golfturnier
- in einen Wochendurlaub
mit der Bahn gefahren?
Da bin ich jetzt mal sehr gespannt (...warum das ausgerechnet mir in dieser Situation nicht zuzumuten wäre. Zu teuer, zu langsam, zu schlechte Verbindung, wegen der Kleinen Kinder.)

In der Meckerecke hat mich MAXX gefragt, ob denn für dieses Thema unbedingt ein eigenes Forum nötig gewesen wäre.wobei das in der sog. Meckerecke eigentlich nicht als Meckern gedacht, sondern wie im Text klar erkennbar eine Frage war, obs sich dabei nicht um einen "Irrrtum" handelt. Ich würde mir wünschen, wenn die Leute dafür auf die Straße gehen würden und nicht wegen 6,5 % mehr Gehalt, denn diese Dinge sind angesichts der lebensbedrohenden Klimaveränderung Pipifax. logo, lieber heute verhungert, als in 100 Jahren erstickt.

"Lebst" du das auch, was du hier einforderst?
- Fährste nen Kleinwagen nach neuster Umweltnorm?
- Überall Energiesparlampen in den Fassungen oder eventuell doch lieber die chicen Strahler mit Netzteil,
- (ergänzende) Solaranlage auffem Dach -wenigstens für Warmwasser....uswusw. ????
Doch, doch, doch, doch genau das sind die Fragen, die sich ein ernsthaft an der Problematik Interessierter stellen (lassen) muß!
Goodwill-Äusserungen, Sprüche und gegenseitige Schuldzuweisungen bzw. -je nach Standpunkt- Abwiegelungen oder Argumente warum das bei einem selbst natürlich gaaaaanz was Anderes ist, machen Politik und Industrie schon genug!

(Aktuell auf ARD -Mist schon wieder ertappt- ne interessante Sendung! )

Vionte
08.02.2007, 07:54
Also z. B. Computer aus? ;).

Und bitteschön - warum nicht ??? Wenn man die Kiste ganz aktuell nicht benutzt, dann aus damit und zwar komplett - NICHT auf standby. Und das geht mit ALLEN Geräten, die wir uns um unserer Bequemlichkeit wegen in die Wohnung geholt haben.

Natürlich müssen auch andere Maßnahmen ergriffen werden, die umfassender und auchglobaler greifen, ABER erst mal den Dreck vor der ganz eigenen Tür wegkehren und sich nicht damit rausreden, dass man ja so als Einzelner (leider) gar nix machen kann. Und genauso weitermacht wie bisher.
Jede einzelen nicht verbrauchte Kilowattstunde Strom hilft, jeder Liter nicht in den Abfluss geflossenenes Wasser hilft, jeder eingesparte Autokilometer hilft.

Ein jeder von uns darf sich vor den Spiegel stellen und sich mal ganz ernsthaft fragen, was er denn SELBST dazu beiträgt, außer rumzutönen, dass gefälligst erst mal die anderen ......
Wir müssen ALLE raus aus unserer so heißgeliebten Komfortzone, auch wenn es noch so schwer fällt.

wate
08.02.2007, 09:18
MAXX, Du hast klare Fragen gestellt, und ich will Dir offenen Herzens antworten:

Wann bist du/seid ihr das letzte mal statt mit dem Auto oder dem Flugzeug mit der Bahn
- in den Jahres-Urlaub
- die Kinder/Enkel/Eltern/Familie besuchen
- auf ein Golfturnier
- in einen Wochendurlaub
mit der Bahn gefahren?


Jahresurlaub findet nicht statt


zuletzt war ich vor einem Monat mit dem Auto zur Beerdigung meines Onkels in Oelde/Westfalen


am 3.2.2007 in Celle

lange her, kann mich nicht erinnern

am 16.12.2006 Rückfahrt aus der Kur

Wir können das aber auch völlig unverkrampft behandeln: Ich denke mal, daß ich im privaten Bereich kein leuchtendes Beispiel abgäbe, wenn es um umweltschonende Varianten geht. Will sagen, daß ich mir hierüber bislang noch keine großen Gedanken gemacht habe. Andererseits gehöre ich zu den Menschen, die die Umwelt eh nicht groß belasten (Nichtrauchen inbegriffen). Deospray oder Haarspray :D verwende ich nicht, letzteres mangels zu sprayender Masse. Allerdings drehe ich die Heizung gerne auf, besonders, wenn Heike sie zuvor runtergedreht hatte. Anläßlich Minigolfturnieren bin ich an vielen Wochenenden mit dem Auto (KAT, Verbrauch 6 Liter) unterwegs. Dafür steht die Kiste dann manchmal tagelang ungefahren herum. Mag sein, daß es auch bei mir Ansätze gäbe, aber hier sollte vielleicht dann auch mal gescheit informiert und von mir aus dann auch reglementiert werden. Denn ohne Politik kommen wir hier nicht aus. Nur, wer empfindliche Strafe für Umweltsünden berappen muß, läßt es sein. Man könnte zu dem, was ich gerade geschrieben habe, auch "globales Umdenken" sagen. Wir brauchen ein neues Verständnis für unsere Welt, und da stinkt der Fisch dann vom Kopfe an. Weg mit der Braunkohle, dafür längere Laufzeiten für die Atomkraftwerke bei gleichzeitiger Weiterentwicklung neuer Technologien für Energiegewinnung (Sonne, Wind, Wasserstoff). Harte Auflagen für die Industrie(länder), Sanktionen gegen umweltverpestende Länder, wie z.B. die USA oder China bis zum Ausschluß aus den Vereinten Nationen. Weltweite Ächtung! Das Thema "Klimakatastrophe" kann nicht groß genug aufgehängt werden. Tägliche Berichte in den Medien, Schulpflichtfach, Infos auf der Arbeit - überall muß das Entsetzen groß genug gemacht werden, und da langt eine BILD-Zeitung nicht aus. Die Situation ist in Wirklichkeit so dramatisch, daß das Ausmaß des Entsetzens weitaus größer ist, als jede plakative Überschrift es im Revolverblättchen ausdrücken könnte. Wir werden in vielleicht 100 Jahren den Beginn einer gigantischen Eiszeit erleben, die unseren Kindern und Enkelkindern das Leben kosten wird. Zuvor wird es wegen der ansteigenden Hitze (typisch für sich ankündigende Eiszeiten) einen noch nie erlebten Flüchtlingsstrom von laut UN geschätzten 200 Millionen Menschen aus bedrohten Gebieten geben. Mord und Totschlag ums nackte Überleben. Und jetzt will ich versuchen, den Bogen zu meiner eigenen Verantwortlichkeit zu ziehen: Ich habe ein Forum eröffnet, sodaß darüber nachgedacht werden kann. Gäbe es Millionen dieser Foren, wären wir schon ein Stück weiter.

Cambria
08.02.2007, 09:19
Und bitteschön - warum nicht ??? Wenn man die Kiste ganz aktuell nicht benutzt, dann aus damit und zwar komplett - NICHT auf standby. Und das geht mit ALLEN Geräten, die wir uns um unserer Bequemlichkeit wegen in die Wohnung geholt haben.

Natürlich müssen auch andere Maßnahmen ergriffen werden, die umfassender und auchglobaler greifen, ABER erst mal den Dreck vor der ganz eigenen Tür wegkehren und sich nicht damit rausreden, dass man ja so als Einzelner (leider) gar nix machen kann. Und genauso weitermacht wie bisher.
Jede einzelen nicht verbrauchte Kilowattstunde Strom hilft, jeder Liter nicht in den Abfluss geflossenenes Wasser hilft, jeder eingesparte Autokilometer hilft.

Ein jeder von uns darf sich vor den Spiegel stellen und sich mal ganz ernsthaft fragen, was er denn SELBST dazu beiträgt, außer rumzutönen, dass gefälligst erst mal die anderen ......
Wir müssen ALLE raus aus unserer so heißgeliebten Komfortzone, auch wenn es noch so schwer fällt.

Halte ich für sinnvoll, trifft jedoch nicht den Kern und das Grundproblem...ich habe mal gelsen (ich suche die Quelle noch raus), dass Privathaushalte gerade mal 5 % ausmachen....ich finde es mal wieder bezeichnend, dass die "Großen" die Industriellen nicht zwingewn mehr für den Umweltschutz zu tun, dass EUROPA die USA, China und andere Dreckschleudern nicht mehr in die Pflicht nimmt...lenkt mal wieder von den wirklichen Verursachern ab.

Das mit dem PC ist so eine Sache, ich denke, dass beim Hoch-und Runterfahren mehr Strom verbraucht wird, als im Standby, allerdings ist es bei mir so, dass ich den PC auch nur anhabe, wenn ich an ihm arbeite und im Büro brauche ich ihn eh 9 Stunden schon wegen Skype und voice-over-ip.

wate
08.02.2007, 09:30
Hallo Cambria,

mir ist es lieber, die Leute hocken vorm PC und diskutieren über Umweltschutz, als daß sie die Kiste ausmachen und auf dem Balkon eine rauchen. Du hast aus meiner Sicht völlig recht, daß die Ansätze nicht bei den Haushaltungen zu suchen sind. Den wirklichen Umweltverpestern muß es ans Schlafittchen gehen. Aber insgesamt braucht es doch ein deutlich steigendes Bewußtsein für Umweltschutz und zwar losgelöst von politischen und materiellen Interessen.

Vionte
08.02.2007, 09:35
dass das das Grundproblem wäre.
ABER - das ist etwas, was JEDER Einzelne erstmal tun kann. Und bevor sich gar nix tut, wären 5 % ja schon mal ein guter Anfang.
Selbstverständlich ist das nicht nur ein deutsches Problem. Ja, es muss auf der ganzen Welt ein Umdenken stattfinden. Das Problem ist wahnsinnig komplex und ganz viele Dinge spielen da zusammen und wollen/müssen auch entsprechend berücksichtigt werden.

Aber nur wenn jeder dafür sensibilisiert ist, was man tun kann und dass es sich für unsere Kinder und Enkelkinder lohnt, auch mal auf die eine oder andere Bequemlichkeit zu verzichten, erst dann kann auch ein zusammenhängendes Umdenken stattfinden. Wenn jeder versucht, das auch zu leben.

Da kommt noch jede Menge Überzeugungsarbeit auf alle zu. Mach das mal Menschen in sogenannten "Entwicklungsländern" klar, dass sie die ganzen Annhemlichkeiten, die wir uns schon so lange "gönnen", so in dieser Form nicht haben "dürfen".

Vor einiger Zeit kam ein Bericht im Fernsehen, dass es in nicht allzu weiter Zukunft extreme Probleme mit der Wasserversorgung für unseren Planeten geben wird. Und zwar in einer Dimension, dass daraus durchaus Kriege entstehen können.

Ich persönlich finde es schon erschreckend, wie viele "Baustellen" es gibt und wie viel eigentlich erforderlich wäre, um da wieder ein bisschen in die Spur zu kommen.
Am erschreckendsten finde ich dabei, wie verantwortungslos die Damen und Herren in den oberen Etagen agieren. Da wird nur an Profit gedacht, wo und wie der zustande kommt, ist sch.....egal.
Auch das ist eine gewaltige Baustelle. In die Köpfe dieser Menschen ein Verantwortungsbewusstsein zu bringen, dass Geld nun mal eben nicht alles ist.

wate
08.02.2007, 09:52
... und bei welcher fängt man an?

Am allerwenigstens braucht es ein Titelbild, wie zuletzt in der "BILD am Sonntag", wo eine mit erhobenem Finger mahnende Kanzlerin vorm Klimawandel warnt. Solche populistische Kacke dient der Sache nicht, denn Frau Merkel ist z.B. nicht in der Lage, sich gegen die Industrielobby durchzusetzen. Da hockt man dann in gemütlicher Runde zusammen und pfeift auf den Umweltschutz. Ich bin - vollen Ernstes - für eine Revolution der Straße. Und ich würde an vorderster Front mitmarschieren, weil´s um eine gute und "gerechte" Sache geht. Großdemos in allen Großstädten der Welt. "Greenpeace" könnte sich hier mal einbringen, anstatt werbewirksam unter igrendwelchen Brücken herumzuhängen. Wir brauchen kluge Köpfe und eine logistische Vorbereitung.

Ramses
10.02.2007, 16:58
So lange Länder wie China sp:-) die USA sp:-) usw. sich nicht daran beteidigen gegen den Klimawandel etwas zu tun und weniger Abgase in den Himmel blasen ist alles nur ein tropfen auf den heißen Stein und bringt das 0,00000 garnichts.
:mad:

Vionte
10.02.2007, 18:35
Ich finde es viel gefährlicher, die Hände in den Schoß zu legen und auf andere zu deuten, dass DIE erst mal was machen sollen.
In der Zwischenzeit machen wir munter so weiter wie bisher, ja ?
Und wundern uns, dass sich so gar nix in Richtung Klimaschutz bewegt. Wie soll aus so einer Einstellung denn eine Sensibilisierung stattfinden ???

Saftsack
20.02.2007, 06:20
Hallo Freunde der warmen Witterung.

Letztes Wochenende war ich im Schwarzwald auf dem Belchen und konnte im T-Shirt in der Sonne sitzen. Ich muss sagen, dies empfand ich nicht als unangenehm.
Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich könnte mich an diesen Zustand gewöhnen.
Dies ist nicht dem Zufall überlassen, wir können diesen Trend zu wärmeren Klima bestärken.

Dies bedeutet:
- Weniger Heizkosten
- Weniger Unfälle auf Glatten Straßen
- Mehr Umsatz für Gastronomie im Freien
- Palmen, Pinien, Olivenbäume und Citrusfrüchte
- mehr Tourismus an deutschen Küsten
(- Nordsee bis nach Düsseldorf)
(- keine Holländischen Fussballfans mehr)
((die letzten beiden bitte nicht ernstnehmen))

Schwierig ist dies nicht, eigentlich müssten wir nur weitermachen wie bisher.
Es sollte nur beim Autokauf darauf geachtet werden, dass das neue Auto einen CO2 Ausstoß von mindestens 300 Gramm pro Kilometer hat -oder der Benzinverbrauch über 20l/100km liegt.
Fast jedes sogenannte SUV schafft dies und ältere Autos sollten auch ausreichen um den Grenzwert zu erreichen oder gar zu überschreiten.

In den noch verbleibenden kalten Wintern sollte die Garage beheizt und auf dem Balkon über eine Fussbodenheizung nachgedacht werden.

Viele Grüße.

MAXX
05.03.2007, 15:19
in Leipzig. Da gibts jede Menge Infos zu möglichen Alternativen und erneuerbaren Energiequellen.


Wichtige Messethemen:

+ Dezentrale Energietechnik (insbesondere Kraft-Wärme-Kopplung und Brennstoffzellen)
+ Kraftwerkstechnologien der Zukunft, Kraftwerksdienstleistungen
+ Kombinierte Erneuerbare Energien (u.a. Solarenergie, Geothermie/Wärmepumpen), Fachschwerpunkt Bioenergie!
+ Energiedienstleistungen für Industrie und Kommunen
+ Dienstleistungen für Energieversorger (Leit-, Mess- und Informationstechnik)
+ Energienetztechnologien und Netzmanagement
+ Energie- und Emissionshandel
+ Stadtumbau
+ Innovative Energietechnik und Energieeffizienz
+ Internationale Kooperationsveranstaltungen mit dem Fokus Mittel- und Osteuropa
+ Förderprogramme und Finanzierung
+ Forschung und Entwicklung
+ Eigenständiger Ausstellungsbereich im Rahmen des Messeverbundes enertec/TerraTec: GeoNet - Geodatennetzwerke und Geoservice für Wirtschaft und Verwaltung

Quelle: http://www.leipziger-messe.de/LeMMon/enertec_web_ger.nsf/news?OpenPage

wate
05.03.2007, 19:49
... das kommt alles zu spät. Wir werden in den nächsten 100 Jahren immer häufiger von Wetterextremen heimgesucht werden, auch dann, wenn es uns gelingen sollte (was ich für undenkbar halte), z.B. den Co2-Ausstoß zu verringern. Der Treibhauseffekt ist nicht mehr aufzuhalten, und wir unterhalten uns dann nur noch, um wieviel Grad die Erdtemperatur im Durchschnitt steigt. Die großen Gletscher werden wegschmelzen, und die Landkarte wird sich drastisch verändern. Die Halligen im Norden werden dann Kiel oder Lübeck sein, und in vielleicht 500 Jahren werden die meisten Teile unserer Erde nicht mehr bewohnbar sein. Der Niedergang vollzieht sich viel dramatischer, als sich das alle vorstellen können. Verspüre ich irgendwo ein Achselzucken, weil es uns persönlich ja nicht mehr trifft?

Heike
09.03.2007, 19:09
wenn sich jeder an die eigene nase faßt, z.b keine brötchen mit dem auto holen, fenster auf-heizung aus, stand by aus usw, dann kann man auch was bewirken, aber wenn man nur sagt , das bringt eh nichts.......naja

Crunchy Frog
12.03.2007, 10:49
Wenn Öl und "Erd-Gas" knapp werden, dann gewinnt Methan (-gas) an Bedeutung.
Riesige Vorkommen sind abrufbar auf dem Meeresgrund vorhanden und drängen sich z.Zt. quasi als Rettung auf.
Rund zwanzig mal aggressiver als das verpöhnte "OZON" eine kurzfristig lukrative Alternative - oder ? ;)

(Für dieses Wissen musste ich nicht einmal den PRO7 Spielfilm TSUNAMI sehen oder Frank Schätzings "LAUTLOS" lesen !)

MAXX
12.03.2007, 14:37
Für dieses Wissen musste ich nicht einmal [...] Frank Schätzings "LAUTLOS" lesen !
stimmt auffallend; denn die Thematik Methangasabbau unterhalb des Meeresspiegels wird in "Der Schwarm" des gleichen Autors behandelt.
(sach ich doch immer: Gucken und Lesen ist besser als Hören) :D

Piependeckel
13.03.2007, 14:07
Lautlos lesen ist am Ende recht zäh. Das Hörbuch kann ich aber jedem empfehlen.

EIgentlich jeder Mensch mit Zugang zu normalen Medien weiß, was mit unserem blauen Planeten los ist. Aber ...