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Vollständige Version anzeigen : 2011 - alles neu?


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Michelino
13.09.2010, 14:27
Was wurde und wird nicht alles an Sportpolitik in diesem Jahr hier diskutiert, wie viele Haare in der Suppe wurden aufgezeigt und was man alles besser machen könnte
ein Kernsatz dazu von Walter sei hier genannt:



Wer Sport, Spiel, Spaß und Spannung in Trappenkamp erlebt hat, wird sich sicherlich Gedanken machen, in welche Richtung die Zukunft unseres Verbandes gehen wird und ob wir hierfür das richtige Personal haben.



So – und nun besteht im März 2011 die Riesenchance, das Personal auszuwechseln.
Ich komme jetzt schon damit, weil es sicherlich nötig sein wird, ein paar Monate im Voraus sich und seine Pläne bekannt zu machen.
Es wäre wirklich spannend und würde nicht nur mich riesig freuen, wenn aus dieser Grundstimmung heraus neues, frisches Personal für den DMV herausspringen könnte. Durch drei Präsidiumspositionen, die in diesem Jahr nicht besetzt werden konnten, sind nicht weniger als 8 Präsidiumsstellen neu zu wählen – lediglich Barbara Schmid (DMJ-Vorsitzende) und Robert Ebi (Schatzmeister) sind bis 2011 gewählt – die frei werdenden Positionen wären:

Präsident/in - derzeit Dr. Gerhard Zimmermann
Vizepräsident/in (Spitzensport) – derzeit unbesetzt
Vizepräsident/in (Breitensport) – derzeit Michael Seiz
Gleichstellungsbeauftragte/r – derzeit unbesetzt
Referent/in für Öffentlichkeitsarbeit – derzeit unbesetzt
Seniorenwart/in – derzeit Erich Hess
Lehrwart/in – derzeit Lothar Homey
Sportwart/in – derzeit Günter Schwarz

Es braucht also keine Revolution, wie hier schon gefordert, sondern es genügt eine demokratische Wahl, um alles besser zu machen –
(Revolution würde bei uns eh nicht funktionieren, denn schon Lenin wusste, dass deutsche Revolutionäre, wenn sie einen Minigolfplatz besetzten wollen, vorher am Häuschen eine Eintrittskarte für eine Spielrunde lösen würden… )

Ich würde mich riesig freuen, wenn sich neue Leute finden würden…

wate
13.09.2010, 16:28
Hallo Michael,

ich bezweifle, dass Dein flammender Appell Gehör findet und zu Ergebnissen führt. Dennoch ist es einen Versuch wert, den Leuten klarzumachen, dass die Bereitschaft, selbst was zu tun, mindestens so wichtig ist, wie Veränderungen einzufordern.

Man muss auch nicht öffentlich aus dem Quark kommen, denn falls wirklich jemand Interesse hat, das Ruder zu übernehmen, wird er im stillen Kämmerlein seine Truppe dafür präparieren. Der jetzige Präsident hat schließlich auch keinen Aufruf im Forum gemacht. :D

Meine persönliche Meinung ist, dass unser Präsident so multifunktionell geworden ist, dass mögliche Kandidaten aus Angst, bestehende Struktiren zu gefährden, zurückschrecken. Zudem gibt es ja immer mehr Verbände, die bis vor kurzem kein Mensch kannte und die nun auf einmal ganz wichtig geworden sind für unseren Sport.

Schön, wäre es, wenn wenigstens die verwaisten Positionen besetzt werden könnten. Und einige offensichtliche Missstände können auch durch das vorhandene Personal beseitigt werden.

head202
26.09.2010, 21:17
Warum das Personal wechseln? Das jetzige Präsidium gefällt sich doch in seiner Rolle und kostet seine "Erfolge" doch richtig aus. Gleichzeitig demonstrieren sie doch auch, daß sie die Basis für ihre Arbeit gar nicht brauchen.
Die Frage (in Trappenkamp oft gestellt) muß doch folglich lauten: Brauchen wir eigentlich den DMV?
Ich war überrascht, das diese Frage, die ich mir schon oft im stillen Kämmerlein selbst gestellt habe, von einigen namhaften Landesverbandsvertretern direkt mit einem klaren NEIN beantwortet wurde. Und ich hatte nicht den Eindruck, als hätten diese Leute nicht längst schon darüber nachgedacht. So mancher zeichnete dabei bereits ein klares Bild wie es dann weitergehen könnte.
Also warum nicht zurück zu unseren Wurzeln, weg von dem ganzen "Spitzensportwahnsinn". Ich bin jedenfalls davon überzeugt, daß wir uns damit auch wieder für neue Mitglieder öffnen.

Ich freu mich schon auf die folgenden Diskussionsbeiträge und wünsche allen einen schönen Wochenbeginn
Head 202

wate
27.09.2010, 08:49
Hallo head202,

Du kommst doch aus einem "mächtigen" Landesverband, wenn ich nicht irre. ;) Für Euch ist es sicherlich etwas einfacher, gegenzurudern.

Deine These unterstütze ich - ohne allerdings den Spitzensport verteufeln zu wollen.

Ein Minigolf-Spaß-Verband würde aus dem Stand und auf Dauer viele Mitglieder bringen, und ich sehe diese Abspaltung, die ich persönlich weder beabsichtige, noch betreibe, als konsequentes Denkmodell für eine mitgliederträchtigere Zukunft sowie für endlich wieder mehr Spaß am Tun.

Ein vom Staat geförderter Spitzensport ist hierfür nicht notwendig, und die Medien hätten den neuen Verband genauso lieb wie den alten. Beleg hierfür: Siehe Berichterstattungen im TV, Hörfunk oder Zeitungen über WM 2009, EM 2010 sowie die Berichterstattungen über die in Ungnade gefallenen Deutschen Systemmeisterschaften 2010 in Trappenkamp und Mannheim.

Das jetzige Präsidium gefällt sich doch in seiner Rolle und kostet seine "Erfolge" doch richtig aus

Gegenfrage: Warum wählt Ihr es dann? ;) Es gilt folgendes Sprichwort: Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber. ;)

Landei
27.09.2010, 09:32
Grundsätzlich stellt isch ja die Frage, warum war die Berichterstattung in Trappenkamp und Mannheim besser, gerade auch im Vergleich zur Kombi-DM?
Nun, in Trappenkamp hatte der veranstaltende Landesverband mit Walter einen Medienprofi am Start. Auch in Mannheim waren umtriebige Organisatoren am Werk, die dann mit zahlreichen Fotos und Videos auf Walters Facebook-Seite verewigt wurden.

Der Posten des Medienreferinten im DMV ist - wie einige andere Posten im Vorstand - derzeit verwaist. In wie weit sich a jemand finden lässt, der sich ganzjährig um die Medienpräsenz kümmert - und nicht nur mal eine Woche bei der DM - wage ich zu bezweifeln.

Zum Thema Abschaffung des Dachverbands:

Wie stellt ihr Euch das denn dann vor? Dann gibts demnächst die einzelnen Landesverbände und wer kümmert sich um überregionales? Was sind denn die Gründe, die gegen einen Dachverband sprechen?

Klar, wenn ich als kleines Minigolflicht auf ner Abteilungs-DM gefragt werde, ob der DMV mir persönlich was bringt, so werden das 90 % der Teilnehmer verneinen.
Das gleiche gilt aber auch für die Hartz-4-Erhöung oder eine Rentenerhöhung. Das geht mich als arbeitenden nichts an, daher ist es mir egal. Aber deswegen schaff ich nicht gleich die Bundesregierung ab, weil unsere Landesmutter in NRW viel geiler ist, als Mutti Merkel.

majorwinner2017
27.09.2010, 13:29
Warum das Personal wechseln? Das jetzige Präsidium gefällt sich doch in seiner Rolle und kostet seine "Erfolge" doch richtig aus. Gleichzeitig demonstrieren sie doch auch, daß sie die Basis für ihre Arbeit gar nicht brauchen.
Die Frage (in Trappenkamp oft gestellt) muß doch folglich lauten: Brauchen wir eigentlich den DMV?
Ich war überrascht, das diese Frage, die ich mir schon oft im stillen Kämmerlein selbst gestellt habe, von einigen namhaften Landesverbandsvertretern direkt mit einem klaren NEIN beantwortet wurde. Und ich hatte nicht den Eindruck, als hätten diese Leute nicht längst schon darüber nachgedacht. So mancher zeichnete dabei bereits ein klares Bild wie es dann weitergehen könnte.
Also warum nicht zurück zu unseren Wurzeln, weg von dem ganzen "Spitzensportwahnsinn". Ich bin jedenfalls davon überzeugt, daß wir uns damit auch wieder für neue Mitglieder öffnen.

Ich freu mich schon auf die folgenden Diskussionsbeiträge und wünsche allen einen schönen Wochenbeginn
Head 202

Wir hatten in unserem Verband diese Diskussionen auch und zwar ernsthafter Natur, weil es wird ja schnell irgendwas gesagt und dann nicht weiterverfolgt. Wir sind als Ausgangspunkt über die Mitgliederentwicklung unzufrieden und das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Landesverbände. Ein Verband in den neuen Bundesländern mag da andere Entwicklungen aufzeigen, weil da von Null mit gehöriger Euphorie etwas angefangen wird. Letztzlich wird sich dort in spätestens 5 Jahren - wenn der Anfangselan hin ist - die selbe Frage stellen:

Warum ist die breite Masse unzufrieden und warum kriegen wir keine neuen Mitglieder?

Würde sich heute ein neuer wie auch immer heißender Verband gegründet werden, geben wir ihm eine gute Chance zu etwas Großem zu gedeihen.

Die Ängste die damit verbunden sind, äußern sich z.B. im Beitrag von Landei, was denn dann überregional sei?

Wir sagen: Egal - und wenn man ganz im Kleinen beginnen müßte. Eine Neugründung käme auch einer Abspaltung gleich, weil in den Landesverbänden und in den Vereinen es immer unterschiedliche Strömungen geben wird. Mag sein, daß - ein Verein im Norden hats vorgemacht - ganze Vereine wechseln würden. Neue Vereine werden sich gründen.

Man gebe eine Turnierserie vor: 2 Runden sonntags oder auch in der Woche. Den Schulsport aktivieren, Deutsche Schulmeiusterschaften, Deutsche Betriebsmeisterschaften ..... Und natürlich eine Deutsche Meisterschaft ausschreiben, die so oder so ähnlich wie bisher gewohnt ablaufen kann.

Wenn die Leute erst mal sehen was sich hier für ein Spaß entwickelt werden sie sich gut überlegen, ob sie mitmischen. Und wenn das am Anfang nur ganz wenige sind- so what?

wate verpflichten wir für die Presse :);):) und dann schaun mer mal wie die Leute draußen auf uns reagieren.

Landei hat gefragt: Warum Abspaltung? Die Diskussion ob das eventuell auch im alten Verband möglich sei hatten wir auch zur genüge. Es ist nicht möglich, weil die vielen Sachzwänge die hier geschaffen sind, jeden Spaß in die Knie zwingen. WER würde auf die Idee kommen sich als Präsident im DMV zur Wahl zu stellen? Derjenige der sich das traut würde zunächst mal aufgrund des bestehenden Machtapparates ein dickes Fell brauchen. Und was sollte er im Falle einer Wahl dann tun? Gezwungermaßen die alten Pfade mittrampeln?

Wir brauchen den Spitzensport und das Geld nicht unbedingt, um Spaß zu haben. Vielleicht sind aber die Mitgliederzuwächse so gewaltig, daß wir da unabhängig wären?

Ich weiß, daß in einigen Landesverbänden großer Unmut besteht. Ihr habt im März nächsten Jahres bei der Bundesversammlung Gelegenheit, die Leute zur Rechenschaft zu ziehen.

Tut´s doch - es lebe die Demokratie.

Michelino
27.09.2010, 17:28
Ich weiß, daß in einigen Landesverbänden großer Unmut besteht. Ihr habt im März nächsten Jahres bei der Bundesversammlung Gelegenheit, die Leute zur Rechenschaft zu ziehen.

Tut´s doch - es lebe die Demokratie.

Meine Rede!
Toll, dass da jetzt doch noch eine grundsätzliche Diskussion aufkommt - ich hatte die Hoffnung fast schon aufgegeben.

head202
27.09.2010, 19:55
Deine These unterstütze ich - ohne allerdings den Spitzensport verteufeln zu wollen.
Ich will keineswegs den Spitzensport verteufeln. Im Sport ist es immer so, daß sich die in ihren Bereichen besten mit den anderen messen wollen. Das ist auch gut so. Die jetzige Situation ist aber so, daß dem Spitzensport alles andere untergeordnet wird.


Gegenfrage: Warum wählt Ihr es dann? ;) Es gilt folgendes Sprichwort: Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber. ;)

Mit den kommenden Wahlen etwas ändern zu wollen, ist, so glaube ich, nur möglich, wenn man sofort mit einer fast kompletten Mannschaft zu den Wahlen antritt.
Das jetzige Präsidium zur Umkehr zu bewegen ist ebenfalls kaum möglich. Die letzten Bundesversammlungen haben immer wieder gezeigt, daß bei Kritik sofort der Hammer geschwungen wird und zwar in der Form nicht mehr zur Wahl zur Verfügung zu stehen oder es wird gleich mit Rücktritt gedroht.

Ich denke Du wirst mir recht geben, daß gerade unser Präsident liebend gerne von diesem Instrument reichlich Gebrauch macht. Ich hoffe immer das diese Verhaltenweise auf seine tiefe innere Überzeugung zurückzuführen ist. Sicher bin ich ich mir da aber nicht.

head202
27.09.2010, 20:01
Zum Thema Abschaffung des Dachverbands:

Wie stellt ihr Euch das denn dann vor? Dann gibts demnächst die einzelnen Landesverbände und wer kümmert sich um überregionales? Was sind denn die Gründe, die gegen einen Dachverband sprechen?

Es gibt keine Gründe gegen einen Dachverband. Das muß aber nicht zwangsläufig der DMV sein.
Es reichen zunächst zwei Landesverbände für die Neugründung eines neuen Dachverbandes.

wate
27.09.2010, 20:26
Hallo head202,

zum besseren Kenntlichmachen der Zitate kannst Du den Befehl quote und /quote (jeweils in eckigen Klammern) verwenden. Ich habe mir erlaubt, das bei Deinen beiden Beiträgen zu ändern.

wate
27.09.2010, 20:38
Mit den kommenden Wahlen etwas ändern zu wollen, ist, so glaube ich, nur möglich, wenn man sofort mit einer fast kompletten Mannschaft zu den Wahlen antritt.

Insofern hat das DMV-Präsidiums nichts zu befürchten, denke ich mal.

Das jetzige Präsidium zur Umkehr zu bewegen ist ebenfalls kaum möglich. Die letzten Bundesversammlungen haben immer wieder gezeigt, daß bei Kritik sofort der Hammer geschwungen wird und zwar in der Form nicht mehr zur Wahl zur Verfügung zu stehen oder es wird gleich mit Rücktritt gedroht.

So viel zum demokratischen Verhalten. Aber da das praktiziert und geduldet wurde, liegt der Verdacht nahe, dass sich unser Präsident unentbehrlich machen will, und vielleicht ist ihm dies sogar schon gelungen. Besonders das Thema Spitzensportförderung lässt alle Kritiker schnell zusammenzucken, weil niemand bestehende Strukturen gefährden will.

Ich denke Du wirst mir recht geben, daß gerade unser Präsident liebend gerne von diesem Instrument reichlich Gebrauch macht.

Deine Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber ich stimme zu und habe die Gründe hierfür im Satz zuvor benannt.

Ich hoffe immer das diese Verhaltenweise auf seine tiefe innere Überzeugung zurückzuführen ist. Sicher bin ich ich mir da aber nicht.

Wir könnten auch vom Umgang mit Menschen, geschickt gewählten Emailverteilern, Weitergabe von Vertraulichkeiten und bedingungsloser Kontrolle reden.

wate
27.09.2010, 20:44
Es gibt keine Gründe gegen einen Dachverband. Das muß aber nicht zwangsläufig der DMV sein.
Es reichen zunächst zwei Landesverbände für die Neugründung eines neuen Dachverbandes.

Offensichtlich hast Du Dich ernsthaft mit dem Thema befasst. Mit dieser Idee dürftest Du dann auch in anderen Landesverbänden auf offene Ohren stoßen, denn Du hast ja in Trappenkamp reihum erfahren, wie unzufrieden die Leute aus ganz unterschiedlichen Gründen sind und wie offen sich namhafte Funktionäre, von denen ich das so garnicht erwartet hätte, aus dem Fenster lehnen. Insofern bin ich auf die nächste Bundesversammlung sehr gespannt.

Toni24
27.09.2010, 21:20
Offensichtlich hast Du Dich ernsthaft mit dem Thema befasst. Mit dieser Idee dürftest Du dann auch in anderen Landesverbänden auf offene Ohren stoßen, denn Du hast ja in Trappenkamp reihum erfahren, wie unzufrieden die Leute aus ganz unterschiedlichen Gründen sind und wie offen sich namhafte Funktionäre, von denen ich das so garnicht erwartet hätte, aus dem Fenster lehnen. Insofern bin ich auf die nächste Bundesversammlung sehr gespannt.

Redet nicht nur, geht es an..........................

So long ;)

immermvbnb
27.09.2010, 21:34
Aus Niedersachsen kenne ich auch genug ....

Korrektor
28.09.2010, 05:21
Es lebe die Revolution

der Münchner
28.09.2010, 09:34
Sehr blauäugig zu glauben, dass mit einem neuen Dachverband (oder eben keinem) alles besser wird. Nach der französischen Revolution versandeten auch die Ideale und es kam Napoleon.

Ein Verband ohne Spitzensport erhält auch keine Zuschüsse und somit werden die Kosten für die Mitglieder steigen.

Und wie soll der Mannschaftsspielbetrieb ablaufen? Wird es denn einen geben oder verflacht der neue Verband dann unsere Sportart zu einer reinen Spaß- und Hobbyveranstaltung für Individualisten, in der es nur Pokalturniere über 2 Runden gibt?

Es ist einfach zu rufen dass sich was ändern soll, schwieriger wird es zu detailieren wie es zukünftig laufen soll.
Bin mal gespannt ob von den Rufern auch konkrete Vorstellungen kommen und die Bereitschaft sich für ein Amt zur Verfügung zu stellen.

allesroger
28.09.2010, 11:42
So viel zum demokratischen Verhalten. Aber da das praktiziert und geduldet wurde, liegt der Verdacht nahe, dass sich unser Präsident unentbehrlich machen will, und vielleicht ist ihm dies sogar schon gelungen. Besonders das Thema Spitzensportförderung lässt alle Kritiker schnell zusammenzucken, weil niemand bestehende Strukturen gefährden will.



das hatte der gute Alfred auch probiert und es ist ihm (fast) gelungen ;)

allesroger
28.09.2010, 13:40
warum versucht man nicht ähnliches wie beim Fußball ?
Da arbeiten die DFL und der DFB auch Hand in Hand. Dann müßte für den "Breitensportbereich" ;) allerdings eine extra Führung gewählt werden, mit eigener Webseite, eigener Rangliste etc.

Walter hat auch schon mehrfach vorgeschlagen, die Bundesligen auf eigene Füße zu stellen.

Landei
28.09.2010, 13:56
Bei aller Liebe, aber ein Vergleich des weltgrößten Sportverbandes DFB mit lt. wikipedia 6,7 Millionen Mitgliedern und dem DMV mit naja, sagen wir mal 10.000 Mitgliedern (ich weis, es sind wahrscheinlich weniger) hinkt.
Ich denke nicht, dass wir eine DML (Deutsche Minigolf Liga) benötigen, ein Bundesligamanager und ein guter DMV-Medienreferent reichen da aus. Schon allein der dann doppelt benötigte Vorstand in DML und DMV würde ein deutliches mehr an Spesengeldern verschlingen.

Vielleicht sollte bei der DMV-Bundesversammlung durch entsprechende Beschlüsse eine Stärkung des "Breitensports" gefördert werden. Wobei zu klären wäre, was Breiten- und was Spitzensport ist. Ich denke, dass für viele eine Abteilungsdeutsche auch ein Spitzensportevent darstellt.

Was soll den durch die Abspaltung verändert werden? Man hört hier immer nur, das über sowas geredet wird, aber was in einem neuen Verband anders laufen soll, davon hört man noch nichts!

Wenn bei einzelnen Personen, deren Amtsführung unter Beachtung dessen Leistungen für den Sport keine Zufriedenheit besteht, so gibt es ja in der BV die Möglichkeit der Abwahl.
Wenn ich mir überlege, wie beschissen (tschuldigung) unser Verband unmittelbar nach der Abwahl von Herrn Schrod dastand, sieht es doch jetzt erheblich besser aus.

wate
28.09.2010, 16:13
An dieser Stelle gebührt (ich weiß nicht, ob das überhaupt bekannt ist) SF Egon Schacke riesiger Dank, denn, so, wie ich informiert bin, wurden in seinem Wohnzimmer dank seiner geschickten Verhandlungen und dank seiner Aufarbeitung der Ära Schrod die Voraussetzungen geschaffen, dass wir weiter förderungswürdig geblieben sind.

(So viel Zeit musste mal sein)

wate
28.09.2010, 16:54
Sehr blauäugig zu glauben, dass mit einem neuen Dachverband (oder eben keinem) alles besser wird. Nach der französischen Revolution versandeten auch die Ideale und es kam Napoleon.

Unterschied zum DMV: Wir haben bereits unseren Napoleon. :D

Es ist in der Tat blauäugig, zu glauben, dass man nur mit Reden etwas verändern kann. Mich verwundert allerdings die Stimmung nicht, denn sie spiegelt einen unzufriedenen Zustand wider, der ernstgenommen werden sollte.

Ich spreche jetzt aus meiner Sicht:

Das DMV-Präsidium vertritt schon lange nicht mehr die Interessen seiner mehrheitlichen Mitglieder. Der Grund, warum es immer wieder gewählt wird: 1. will sich kaum jemand Arbeit auflasten und 2. haben wir nicht wirklich ein demokratisches Verhalten, vielmehr wird die Mehrheit durch die rein leistungssportorientierten Sachzwänge mundtot gemacht. Es könnte ja die Förderungswürdigkeit auf dem Spiele stehen. Spuren die Mitglieder nicht, droht der Präsident mit Rücktritt und Ruhe ist.

Wir haben mittlerweile ungefähr noch 10000 Mitglieder, denen z.B. Dopingbestimmungen übergestülpt werden, obwohl sie längst nur noch aus Spaß an der Freude spielen. Einige ältere brauchen sogar ihr Bierchen, um besser zu spielen, dürfen es aber nicht mehr trinken. Also spielen sie schlecht und verlieren die Lust. Das soll jetzt kein Werbefeldzug für Alkohol sein, aber es ist ein Stück Wahrheit. Es gibt Leute, die es nicht verstehen, dass sie ihre Rheuma-, Asthma-, Blutdruck- und Herzpillen auflisten müssen, wenn sie zu einer Deutschen Meisterschaft fahren. Ich rede von Menschen zwischen 60 und 70 oder noch älteren.

Die Spitzensportförderung geht 1:1 in den Spitzensport. Wir reden jetzt von vielleicht 200 Minigolfern.

Europameisterschaften der Senioren werden nicht gefördert. Wir reden hier von 11 Senioren.

Abgesehen davon, dass sich andere Nationen internationale Wettkämpfe kaum noch leisten (können), bleibt eine große Gruppe von Minigolfern, denen es wurscht ist, wer auf Welt- und Europameisterschaften erfolgreich ist. Dagegen pulsiert das Leben und die Freude bei Deutschen Systemmeisterschaften, denen man jetzt noch das Etikett "DM" wegnehmen will, damit der Frust auch dort einkehrt.

Wir sind auf dem berühmten Holzweg. Da keine neuen Mitglieder kommen, sind wir zum Aussterben verurteilt. Das ist keine Schwarzmalerei, sondern erlebte Realität.

Wenn es nun Leute gibt, die einen neuen Verband gründen wollen, in dem nicht nur die unzufriedenen DMV-Mitglieder eine Heimat finden könnten, sondern der vielleicht auch attraktiver ist für neue Mitglieder, dann ist das für mich kein abwegiger Gedanke und keine Feigheit vor Mitarbeit, sondern ein kosequenter Schritt mit Zukunftschancen für verbandsmäßiges Minigolf.

Ich gebe weiter meine persönliche Meinung zur Kenntnis: Es wird immer wieder bemängelt, dass die Leute nur sabbeln und zur Arbeit nicht bereit seien. Vielleicht wollen sie mit dieser Verbandsführung nicht zusammenarbeiten? Ich selbst kann mir jedenfalls beim besten Willen nicht vorstellen, wie der Verband mit dieser Führung die Kurve kriegt. Ich rede nicht vom Erhalt der Spitzensportförderung, für die unser Präsident alle möglichen Ämter anhäuft und Verbindungen herstellt. Alles super. Doch wem nutzt das? Dass 11 Damen und Herren auch nächstes Jahr international spielen können? Wir werden im nächsten Jahr erneut (mehr als 11) Mitglieder verlieren, und das ist für alle Überlegungen viel wichtiger.

Unser komplettes Verbandssystem ist dermaßen verkrustet, dass Änderungen im DMV aus meiner Sicht kaum möglich sind.

Warum sollte ein neuer Verband sofort wieder einen Ligenspielbetrieb haben?

Reicht es nicht, den Leuten eine sonntägliche organisierte Freude zu bieten, aus der möglicherweise etwas Neues erwächst?

Ich würde mir wünschen, Konkreteres zu erfahren, denn diese revolutionären Anwandlungen hier sind für mich derzeit nicht mehr als ein Stum im Wasserglas. :D

cash
28.09.2010, 17:56
Ich galube auch das hier sehr viel blauäugig diskutiert wird.

Aber mal eine Anmerkung zum Thema Demokratieverständnis:

Ich pers. finde es o.k., wenn jemand vorher sagt, dass er unter bestimmten Umständen nicht mehr zur Verfügung steht und nicht einfach danach beleidigt zurück tritt und evtl. einen Scherbenhaufen hinterlässt. Wer von denen die hier andauernd sagen, dass es nicht demokratisch ist mit seinem Rücktritt zu drohen, würde denn gerne eine Meinung vertreten müssen zu der er nicht steht? Darunter würde dann auch die Arbeitsleistung im Amt, welches immernoch ehrenamtlich ist, leiden. Wenn also eine Mehrheit etwas durchsetzen möchte, muss sie auch die entsprechenden handelnden Personen dazu beisteuern.

Zum Thema Alkohol und Doping!

@ Wate bitte nicht immer alles vermischen. Wir hatten schon ein Alkoholverbot in unseren Spielregeln, da gab es die NADA noch garnicht, zumindest nicht im Minigolfsport. Sonst würde ja auch Alkohol nicht zusätzlich zum Doping in den internationalen Spielregeln stehen.

17. Doping und Weiteres
(1) Während des Wettkampfes und des offiziellen Trainings ist jede Art von Doping streng verboten, ebenso das Mitführen,
Konsumieren und Spielen unter Einfluss von Drogen oder alkoholischen Getränken/Speisen. Außerdem ist das Rauchen
auf der Anlage während des Wettkampfes und des offiziellen Trainings verboten.

lemmiwinks
28.09.2010, 18:02
Einige ältere brauchen sogar ihr Bierchen, um besser zu spielen, dürfen es aber nicht mehr trinken.

Wie wärs mit ner zweiten STVO? :cool:

wate
28.09.2010, 19:45
Zum Thema Alkohol und Doping!

@ Wate bitte nicht immer alles vermischen. Wir hatten schon ein Alkoholverbot in unseren Spielregeln, da gab es die NADA noch garnicht, zumindest nicht im Minigolfsport. Sonst würde ja auch Alkohol nicht zusätzlich zum Doping in den internationalen Spielregeln stehen.

Ich habe persönlich nichts dagegen einzuwenden. Wenn es nun aber für die Öffentlichkeit Events gäbe, wo so etwas überhaupt keine Rolle spielt, muss das ja nicht bedeuten, dass dort nur getrunken wird. Spaß haben - das ist das Zauberwort, mit dem wir Neue begeistern können. Lustige, peppige Events am Sonntag morgen, damit die Leute noch was vom restlichen Tag haben.

Die Pokalturniere als Wirtschaftsfaktor für die Vereine wieder in den Mittelpunkt rücken. Wer an mindestens 5 Pokalturnieren teilgenommen hat (irgendein Wertungssystem wird es schon geben), ist für ein bundesweites Großturnier qualifiziert.

Showbühnen, Sponsoren, Fernsehen - ich sehe da tolle Möglichkeiten und jede Menge Spaß. Im einen Verband (DMV) wird geförderter Spitzensport betrieben, im andern Verband haben die Leute einfach nur Spaß, der Verband wächst kontinuierlich und entwickelt ein eigenes Sportsystem, das den Zeitgeist trifft. Ist doch eine nette Fiktion, oder?

der Münchner
28.09.2010, 20:37
Man kann durchaus auch beides in einem Verband integrieren. Das liegt an den Vereinen ob sie solche Spaßturniere veranstalten wollen und an den Minigolfer ob sie diese Turniere annehmen, obwohl sie für keine Wertung gut sind.

Und von Showbühnen und Fernsehen für ein Spaßturnier zu sprechen ist schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Das Fernsehen kommt ja nicht mal zu Fußballturnieren in den unteren Klassen.

In Bayern kann man sich bereits über die Pokalturniere für die Bayerischen Meisterschaften qualifizieren. Voraussetzung ist nur ein gültiger Spielerpass.

Bedenklich; wenn einige ein Bierchen brauchen um besser spielen zu können, dann sollten sie lernen mit weniger guten Ergebnissen zu leben oder aufhören. Sonst kannst du die ganzen Dopingrichtlinien gleich in die Tonne treten,
Ein paar Beruhigungstabletten vor der Runde erfüllen den gleichen Zweck. Oder die ganzen Golfer, die ein Bierchen brauchen, treffen sich um acht in der Früh am Kiosk, kippen gemeinsam jeder eine Halbe und gehen dann an die Bahn. Tolles Bild für Aussenstehende. Das schadet dem Sport mehr, als das es was nützt.

Wenn ich es so haben will, dann darf ich das nicht als Sportart betreiben, aber warum sollte ich dann in einen Verein gehen? Lustige Runden mit Freunden kann ich auch mit Platzgerät spielen. Will ich ehrgeizigerweise mehr, betrachte ich das Ganze doch als Sport und muss auch mit ein paar Regeln leben, die hier unnötig aufgebauscht werden.
Beachvolleyball kann ich auch so spielen, trinke etwas in der Sonne und gut ist's. Als Sportart betrieben oder in einem Turnier ist das Getränk kein Tequila Sunrise mehr, sondern eher ein isotonisches Getränk.
Selbst Kneipenfußballer trinken vor und während dem Spiel nichts alkoholisches, aber hier wird das als Apokalypse des Minigolfs propagiert.

Wenn es Nachwuchsprobleme gibt, liegt es unter anderem am Zeitaufwand, denn man betreiben muss um gut zu werden. Evtl. haben auch die vorhandenen Mitglieder zuviel Pläne mit dem Nachwuchs, der einfach nur ein bißchen besser werden will oder übers Jahr günstiger Spielen und nicht deutscher Jugendmeister ?
Das die Pokalturniere "langweilig" sind, liegt auch nicht am Verband, sondern an den Vereinsvorsitzenden, die nicht mutig genug sind neue Formen auszuprobieren oder an den Sportlern, die nicht hinfahren, weil das Turnier nicht in irgendeiner Wertung ist. (allgemein gesprochen, ohne Hintergedanken, nicht dass sich noch einer beleidigt fühlt :D )

head202
28.09.2010, 20:39
[QUOTE=cash;182924]Ich galube auch das hier sehr viel blauäugig diskutiert wird.

[Aber mal eine Anmerkung zum Thema Demokratieverständnis:

Ich pers. finde es o.k., wenn jemand vorher sagt, dass er unter bestimmten Umständen nicht mehr zur Verfügung steht und nicht einfach danach beleidigt zurück tritt und evtl. einen Scherbenhaufen hinterlässt. Wer von denen die hier andauernd sagen, dass es nicht demokratisch ist mit seinem Rücktritt zu drohen, würde denn gerne eine Meinung vertreten müssen zu der er nicht steht? Darunter würde dann auch die Arbeitsleistung im Amt, welches immernoch ehrenamtlich ist, leiden. Wenn also eine Mehrheit etwas durchsetzen möchte, muss sie auch die entsprechenden handelnden Personen dazu beisteuern.]

Das Leben besteht nun einmal aus Kompromissen und Verbandsführung heißt in meinen Augen nicht, das man dem Verband grundsätzlich seinen Willen aufzwingt! Verbandsführung heißt für mich, den mehrheilichen Willen der Mitglieder umzusetzen. Dies schließt aber nicht aus, daß ich meine Ideen einbringe und vertrete. Nach meiner Erfahrung werden gute Ideen in der Regel auch angenommen und umgesetzt.

Ich schließe auch eine Rücktrittsdrohung nicht grundsätzlich aus. Sie sollte aber immer das letzte Mittel sein und nur Anwendung finden, wenn dadurch ein größerer Schaden von der Organisation, die ich vertrete, abgewendet wird und nicht um meinen eigenen Ego zu befriedigen.

Wenn ich die Arbeit unseres Präsidenten in Frage stelle, tue ich dies nicht, weil ich nicht glaube, daß er keine guten Ergebnisse erzielt. Ich glaube mittlerweile nur nicht mehr, daß er diese Arbeit für den Verband leistet. Ich denke viel mehr, daß ihn in erster Linie der eigene Nutzen antreibt. Wenn der Verband dabei in gleichem Maße profitiert und nicht nur ein paar auserwählte, hätte ich nicht einmal etwas dagegen.

wate
28.09.2010, 21:06
Man kann durchaus auch beides in einem Verband integrieren. Das liegt an den Vereinen ob sie solche Spaßturniere veranstalten wollen und an den Minigolfer ob sie diese Turniere annehmen, obwohl sie für keine Wertung gut sind.

Und von Showbühnen und Fernsehen für ein Spaßturnier zu sprechen ist schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Das Fernsehen kommt ja nicht mal zu Fußballturnieren in den unteren Klassen.

In Bayern kann man sich bereits über die Pokalturniere für die Bayerischen Meisterschaften qualifizieren. Voraussetzung ist nur ein gültiger Spielerpass.

Bedenklich; wenn einige ein Bierchen brauchen um besser spielen zu können, dann sollten sie lernen mit weniger guten Ergebnissen zu leben oder aufhören. Sonst kannst du die ganzen Dopingrichtlinien gleich in die Tonne treten,
Ein paar Beruhigungstabletten vor der Runde erfüllen den gleichen Zweck. Oder die ganzen Golfer, die ein Bierchen brauchen, treffen sich um acht in der Früh am Kiosk, kippen gemeinsam jeder eine Halbe und gehen dann an die Bahn. Tolles Bild für Aussenstehende. Das schadet dem Sport mehr, als das es was nützt.

Wenn ich es so haben will, dann darf ich das nicht als Sportart betreiben, aber warum sollte ich dann in einen Verein gehen? Lustige Runden mit Freunden kann ich auch mit Platzgerät spielen. Will ich ehrgeizigerweise mehr, betrachte ich das Ganze doch als Sport und muss auch mit ein paar Regeln leben, die hier unnötig aufgebauscht werden.
Beachvolleyball kann ich auch so spielen, trinke etwas in der Sonne und gut ist's. Als Sportart betrieben oder in einem Turnier ist das Getränk kein Tequila Sunrise mehr, sondern eher ein isotonisches Getränk.
Selbst Kneipenfußballer trinken vor und während dem Spiel nichts alkoholisches, aber hier wird das als Apokalypse des Minigolfs propagiert.

Wenn es Nachwuchsprobleme gibt, liegt es unter anderem am Zeitaufwand, denn man betreiben muss um gut zu werden. Evtl. haben auch die vorhandenen Mitglieder zuviel Pläne mit dem Nachwuchs, der einfach nur ein bißchen besser werden will oder übers Jahr günstiger Spielen und nicht deutscher Jugendmeister ?
Das die Pokalturniere "langweilig" sind, liegt auch nicht am Verband, sondern an den Vereinsvorsitzenden, die nicht mutig genug sind neue Formen auszuprobieren oder an den Sportlern, die nicht hinfahren, weil das Turnier nicht in irgendeiner Wertung ist. (allgemein gesprochen, ohne Hintergedanken, nicht dass sich noch einer beleidigt fühlt :D )

In Bayern sind viele Dinge vorbildlich, was an Euren Initiativen liegt, und da hege ich großen Respekt.

Mir ist es in dieser Diskussion nicht recht, wenn ständig das Thema Alkohol in den Mittelpunkt gerückt wird. Solange Bundesligaspieler am Tag vor dem Wettkampf mit Bierflaschen während der Runde gesichtet werden, kann ich das Thema ohnehin nicht ernstnehmen.

Beruhigungstabletten sind auch kein Mittel, weil die in aller Regel gegen die Dopingrichtlinien verstoßen. Frag mal beim Präsidenten nach, der war im früheren Leben mal Apotheker.

Kannst Du Dir einen Minigolfverband vorstellen, wo Dopingbestimmungen überhaupt keine Rolle spielen?

Wie sollen die Leute unter derzeitigen Bedingungen bitteschön Spaß haben dürfen? Wenn sie mal außer der Reihe ein Turnier ausrichten wollen, müssen sie es anmelden. Mit Anmeldung treten die Dopingbestimmungen in Kraft. Den Einwand, Bier habe bei Minigolf nix zu suchen, kann ich bei Juxturnieren nicht mehr nachvollziehen.

Wenn ich im Zusammenhang mit Minigolfturnieren von Showbühnen rede, dann kommt das nicht aus dem hohlen Zahn. Der SHMV wird sich um die DKM 2013 bewerben, und da wirst Du dieses Szenario erleben. Ich weiß, wovon ich rede. Andere Sportarten, sogar olympische hatten sich während meiner Amtszeit ohnehin sehr neugierig gezeigt, wie es dem kleinen Randsportverband Minigolf gelungen ist, dermaßen in die Medien zu kommen.

majorwinner2017
28.09.2010, 21:12
Walter - auf welcher Seite stehst Du?

wate
28.09.2010, 21:20
Immer auf der Seite desjenigen, der idealisitisch ist und der als einziges Ziel die Zukunft unseres Minigolfsports vor Augen hat.

f2m
28.09.2010, 21:26
Zitat:
Das jetzige Präsidium zur Umkehr zu bewegen ist ebenfalls kaum möglich. Die letzten Bundesversammlungen haben immer wieder gezeigt, daß bei Kritik sofort der Hammer geschwungen wird und zwar in der Form nicht mehr zur Wahl zur Verfügung zu stehen oder es wird gleich mit Rücktritt gedroht.


2 Präsimottos:
- Toll, jeder kann machen, was ich will!!
- Mein Wille geschehe, wie auf Erden, so auch im Himmel


Wie Head202 schon schreibt: Funktionärsarbeit heißt, mit Kompromissen das Beste für den Verband / Verein / Organisation herauszuarbeiten. Doch wer abgehoben nur noch alles auf den Spitzensport ausrichten, muß sich nicht wundern, wenn der Breitensport irgendwann keinen Nachwuchs mehr für den Spitzensport liefert.
Ich finde die Diskussion (Abspaltung vom DMV) überfällig. Als der Schrod-Haufen beseitig werden mußte, hatte ich bereits aus Kostengründen auf ein "Absaufen lassen mit Neugründung" appelliert. Aber dann kam ja die Kreditlösung. (Möchte jetzt die geleistete Arbeit der Beteiligten nicht schlecht machen, war sicherlich eine Menge Arbeit)
Auf die Frage, was wird dann mit den überregioalen Ligen, war meine Antwort: Pech, brauche ich nicht! Läßt sich auch neu gründen. 2 bis 3 Verbände gründen einen neuen Bundesverband und der startet neu. Egal, ob Fördermittel vom Staat kommen. Dann werden Verbandssitzungen aus Kostengründen vielleicht auch wieder bescheiden gestaltet.
Das ganze Gedönze (Ball-Lizensierung, Doping, Deutsche Rangliste, Einstampfen der Abt.DM's, nicht abgestimmte Terminpläne, die die Pokalturniere kaputtmachen, geteilte Saison, MMG) ist doch nur Großkopfertenspinnerei und an der Basis vorbei.

Warum werden für 1% der Sportler 99% gezwungen, sich an was zu halten, was sie nicht wollen. Das verstehe ich nicht unter Demokratie.

majorwinner2017
28.09.2010, 21:38
So wie wir das beurteilen, geht das doch nur noch um Machtfülle und Profitdenken. Und wer da nicht auf Linie ist, wird weggemobt und diskreditiert.

Warum werden für 1% der Sportler 99% gezwungen, sich an was zu halten, was sie nicht wollen. Das verstehe ich nicht unter Demokratie.

Ob das nun 1:99 ist, glaub ich nicht, aber 20:80 bestimmt. Was die 80 % wirklich wollen, wird garnicht ernsthaft nachgeforscht. Wenn dann mal im Forum eine Idee kommt, brüstet sich im nächsten Bahnengolfer irgendein Funktionär damit. Hier mal eine aktion, dort mal eine Aktion - Stückwerk ohne Ende. Warum denn mal in Hintertupfingen nachfragen, wenns in Predazo und Sochi so schön ist.

head202
28.09.2010, 21:41
Wenn ich es so haben will, dann darf ich das nicht als Sportart betreiben, aber warum sollte ich dann in einen Verein gehen? Lustige Runden mit Freunden kann ich auch mit Platzgerät spielen. Will ich ehrgeizigerweise mehr, betrachte ich das Ganze doch als Sport und muss auch mit ein paar Regeln leben, die hier unnötig aufgebauscht werden.:D )


Ich möchte hier einmal meine persönliche Erfahrung schildern:

Ich habe in den 70 ern mit dem Minigolfen begonnen und und bis 1991 aktiv an Turnieren teilgenommen. Aus beruflichen Gründen habe ich dann eine Pause bis 2005 einlegen müssen.

Da für mich immer der sportliche Gedanke im Vordergrund stand, habe ich die Veränderungen, die ich mit Erschrecken feststellen mußte, hingenommen. Den Familiensport den ich verlassen hatte, gab es nicht mehr. Statt dessen waren die Pokalturniere in das gleiche sportliche Korsett gezwungen worden, wie der Ligenspielbetrieb. Hiermit meine ich nicht nur das strikte Alkolverbot, nein auch alles andere wie z. B. die Rahmenprogramme (die allerdings oft verbesserungswürdig waren), der Spaß auf der Anlage (wo nicht immer alles so Ernst genommen wurde) und die Möglichkeit, Kontakte über den Sport hinaus zu knüpfen, waren verschwunden oder zumindest nur noch sehr eingeschränkt vorhanden.

Es gab Vereine, die nur von diesen Pokalturnieren lebten. Diese Vereine waren oft nicht durch ihre sportlichen Erfolge bekannt sondern eher daher, daß sie immer wieder guten Nachwuchs hervorbrachten, die dann ihre sportlichen Erfolge in den Vereinen erzielten, die ausschließlich für diese Erfolge lebten.

Familiensport bedeutet eben nicht nur der Wettkampf auf der Anlage, sondern dieser lebt nun mal von dem gesamten drumherum. Denn in den Familien gibt es immer auch Mitglieder deren Interesse an dem sportlichen Wettkampf nur gering vorhanden ist. Ich bekomme also die Familie nur zu den Anlagen, wenn ich auch die anderen Bedürfnisse befriedige.

Zugegeben, es wurde manchmal dabei über die Strenge geschlagen. Ich habe aber niemals davon gehört, das darüber am nächsten Tag in der örtlichen Presse berichtet wurde.

Den reinen sportlichen Wettkampf lebten wir dann im Ligenspielbetrieb und hier schließe ich mich der Auffassung an, daß hier Alkohol, Drogen und Doping nichts zu suchen haben.

lemmiwinks
28.09.2010, 21:45
Warum werden für 1% der Sportler 99% gezwungen, sich an was zu halten, was sie nicht wollen. Das verstehe ich nicht unter Demokratie.

Knallhart recherchiert? Oder wo hast Du diese Zahlen her?

lemmiwinks
28.09.2010, 21:53
Statt dessen waren die Pokalturniere in das gleiche sportliche Korsett gezwungen worden, wie der Ligenspielbetrieb. Hiermit meine ich nicht nur das strikte Alkolverbot, nein auch alles andere wie z. B. die Rahmenprogramme (die allerdings oft verbesserungswürdig waren), der Spaß auf der Anlage (wo nicht immer alles so Ernst genommen wurde) und die Möglichkeit, Kontakte über den Sport hinaus zu knüpfen, waren verschwunden oder zumindest nur noch sehr eingeschränkt vorhanden.

Manchmal habe ich das Gefühl, ich betreibe eine andere Sportart :confused:

Was genau für ein Korsett beeinträchtigt ein Freundschaftsturnier :confused:

Den Quatsch mit dem Alkohol... jaja, damals war noch alles in Ordnung. Teils drietenvoll torkelten Spieler im Turnier über den Platz, weil's ja nicht verboten war. Quatsch vor allem, weil es sehr wohl verboten war. Gaaaanz großer Sport auch deshalb, weil der ein oder andere nach dem Turnier noch mit dem Auto nach Hause fuhr.

Schade, dass die Zeiten vorbei sind :rolleyes:

wate
28.09.2010, 22:14
Manchmal habe ich das Gefühl, ich betreibe eine andere Sportart :confused:

Was genau für ein Korsett beeinträchtigt ein Freundschaftsturnier :confused:

Den Quatsch mit dem Alkohol... jaja, damals war noch alles in Ordnung. Teils drietenvoll torkelten Spieler im Turnier über den Platz, weil's ja nicht verboten war. Quatsch vor allem, weil es sehr wohl verboten war. Gaaaanz großer Sport auch deshalb, weil der ein oder andere nach dem Turnier noch mit dem Auto nach Hause fuhr.

Schade, dass die Zeiten vorbei sind :rolleyes:

Schade, dass die Diskussion an dieser Stelle (Alk) polarisiert. Ich hatte mal einen Mannschaftskameraden, der ohne Stoff überhaupt nicht mehr spielen konnte. Ich hab das im Team zum Thema gemacht, weil es kein Freundesdienst ist, wenn man sowas als Kavaliersdelikt abtut. Spätestens, wenn man weiß, dass da noch mit dem Auto nach Hause gefahren wird, hört der Spaß auf. Kein Thema - da bin ich 100 % bei Dir, lemmiwinks.

Ich habe noch früher mit dem Minigolfen angefangen, als head202. Pokalturniere mit 150-200 Teilnehmern waren die Regel. Alkohol war nicht ausdrücklich verboten, und mir ist kein einziger Fall bekannt, dass irgendwer aus der Rolle gefallen wäre. Der Zusammenhalt war toll, man hat sich aufs nächste Pokalturnier riesig gefreut. Die Vereine sind nach dem Motto verfahren: Besuchst Du mich, besuche ich Dich. Von den Einnahmen (Verzehr, Startgebühren) hat der Verein einen großen Teil seiner Jahresausgaben finanziert. Die Pokale hat ein örtlicher Sponsor gestiftet.

Heute ist von dieser Grundidee (wir erzählen doch immer so gerne von den "Goldenen Zeiten") nichts mehr übrig geblieben.

Familiensport? Dass ich nicht lache! Die Realität sieht doch so aus, dass Mutter, Vater, Kind, die allesamt einigermaßen den Schläger halten können, sofort in den Ligenspielbetrieb gehievt werden. Vater spielt Bezirksliga, Mutter Verbandsliga und Sohnemann Jugendliga. Alles schön am anderen Ort, damit man auch viel gemeinsam hat vom Tage.

Vielleicht müssen wir wirklich bei Null beginnen, um zukunftsfähig zu werden. Das geht nach meiner festen Überzeugung nur mit neuen Konzepten und neuen Leuten.

lemmiwinks
28.09.2010, 22:53
Schade, dass die Diskussion an dieser Stelle (Alk) polarisiert. Ich hatte mal einen Mannschaftskameraden, der ohne Stoff überhaupt nicht mehr spielen konnte. Ich hab das im Team zum Thema gemacht, weil es kein Freundesdienst ist, wenn man sowas als Kavaliersdelikt abtut. Spätestens, wenn man weiß, dass da noch mit dem Auto nach Hause gefahren wird, hört der Spaß auf. Kein Thema - da bin ich 100 % bei Dir, lemmiwinks.

Ich habe noch früher mit dem Minigolfen angefangen, als head202. Pokalturniere mit 150-200 Teilnehmern waren die Regel. Alkohol war nicht ausdrücklich verboten, und mir ist kein einziger Fall bekannt, dass irgendwer aus der Rolle gefallen wäre. Der Zusammenhalt war toll, man hat sich aufs nächste Pokalturnier riesig gefreut. Die Vereine sind nach dem Motto verfahren: Besuchst Du mich, besuche ich Dich. Von den Einnahmen (Verzehr, Startgebühren) hat der Verein einen großen Teil seiner Jahresausgaben finanziert. Die Pokale hat ein örtlicher Sponsor gestiftet.

Heute ist von dieser Grundidee (wir erzählen doch immer so gerne von den "Goldenen Zeiten") nichts mehr übrig geblieben.

Familiensport? Dass ich nicht lache! Die Realität sieht doch so aus, dass Mutter, Vater, Kind, die allesamt einigermaßen den Schläger halten können, sofort in den Ligenspielbetrieb gehievt werden. Vater spielt Bezirksliga, Mutter Verbandsliga und Sohnemann Jugendliga. Alles schön am anderen Ort, damit man auch viel gemeinsam hat vom Tage.

Vielleicht müssen wir wirklich bei Null beginnen, um zukunftsfähig zu werden. Das geht nach meiner festen Überzeugung nur mit neuen Konzepten und neuen Leuten.

Nach diesem Post empfehle ich die Wiedergründung der Abt. 5, die ja seiner Zeit leider wegen totaler Überfüllung schließen musste.

Wer Lust hat, der kann sehr wohl Familiensport betreiben. Aber wie es schon seit Dekaden so ist (außer in der Abt. 5, die es aber auch schon seit Dekaden nicht mehr gibt) eben auf Freundschaftsturnieren. Da aber die meisten dann doch im Laufe der Zeit ambitionierter spielen, geht es ab einer bestimmten spielerischen Klasse eben nicht gleichzeitig als Familiensport.

Und wenn DMV und Landesverbände es noch auf die Kette bekämen, diese unsäglichen Ranglisten durch ein Wertungssystem bei Freundschafts-, Pokal und IM-Turnieren zu "entsorgen", gäbe es sogar einen zusätzlichen Anreiz diese weiter zu besuchen, mit vermutlich steigenden Teilnehmerzahlen.

However....

wate
28.09.2010, 23:09
Nach diesem Post empfehle ich die Wiedergründung der Abt. 5, die ja seiner Zeit leider wegen totaler Überfüllung schließen musste.

Wer Lust hat, der kann sehr wohl Familiensport betreiben. Aber wie es schon seit Dekaden so ist (außer in der Abt. 5, die es aber auch schon seit Dekaden nicht mehr gibt) eben auf Freundschaftsturnieren. Da aber die meisten dann doch im Laufe der Zeit ambitionierter spielen, geht es ab einer bestimmten spielerischen Klasse eben nicht gleichzeitig als Familiensport.

Und wenn DMV und Landesverbände es noch auf die Kette bekämen, diese unsäglichen Ranglisten durch ein Wertungssystem bei Freundschafts-, Pokal und IM-Turnieren zu "entsorgen", gäbe es sogar einen zusätzlichen Anreiz diese weiter zu besuchen, mit vermutlich steigenden Teilnehmerzahlen.

However....

Letzter Punkt wird hier immer wieder diskutiert, und in Bayern (?) glaube ich, sogar praktiziert. In der Abteilung 5 gab es übrigens ebenfalls sehr ambitionierte Spielerinnen und Spieler - ich würde nicht so abfällig darüber urteilen.

lemmiwinks
28.09.2010, 23:17
Letzter Punkt wird hier immer wieder diskutiert, und in Bayern (?) glaube ich, sogar praktiziert. In der Abteilung 5 gab es übrigens ebenfalls sehr ambitionierte Spielerinnen und Spieler - ich würde nicht so abfällig darüber urteilen.

Wo bitte habe ich mich abfällig über das Ambitions-/Leistungsniveau von Abt.5-Spielern geäußert :confused:

Falls das irgendwo steht, ich editiere gerne ;)

Michelino
29.09.2010, 07:45
Reicht es nicht, den Leuten eine sonntägliche organisierte Freude zu bieten, aus der möglicherweise etwas Neues erwächst?


Die Frage ist, ob man dafür einen förmlichen "Verband" braucht, oder ob wir uns aus diesem Denkmuster nicht verabschieden sollten.
Bei den Crossgolfern läuft es zum Beispiel so, dass Turniere privat veranstaltet werden - Teilnehmer/innen legen - ohne sich vorher anmelden zu müssen - 10 Euro Startgeld auf den Tresen des Veranstalters und sind dabei.

Walters "2-Verbände-Theorie" klingt interessant - eine Diskussion darüber, ob das funktionieren kann, dürfte aber notwendig sein:
- Gibt es wirklich die klar zu trennenden Personengruppen "Wettkampfsport" - "Spaßturnier" oder überlappt sich das nicht?
- Wenn einer der beiden Verbände nur den Spitzensport abdeckt, woher rekrutiert der seinen Nachwuchs, wenn der andere nur für Spaß zuständig ist?
- Müssen wir nicht einen Konkurrenzkampf zwischen den beiden Richtungen befürchten, der der ganzen Sportart schadet?

der Münchner
29.09.2010, 08:19
...und die Möglichkeit, Kontakte über den Sport hinaus zu knüpfen, waren verschwunden oder zumindest nur noch sehr eingeschränkt vorhanden.
Du willst doch jetzt nicht ernsthaft den Verband die Schuld in die Schuhe schieben, wenn du auf Pokalturnieren keine Kontakte knüpfen kannst???
Das liegt immer noch an den Spielern, bzw. Mitspielern selbst.

Ich kann Pokalturniere ernst nehem oder aus Spaß mitspielen. Das ist eine Einstellungssache und hat mit dem Verband nichts zu tun.
Wenn alle diese Turniere ernst nehmen, heißt das für mich eher, dass sich die Einstellung der Teilnehmer zu ihrer Sportart gewandelt hat. Weg vom reinen Spaßturnier, hin zu einer sportlich ernsthafteren Angelegenheit. (die ja trotzdem Spaß machen kann, auch wenn man sich nicht an jeder Bahn kaputt lacht)

ReDiMa
29.09.2010, 08:26
Bei den Crossgolfern läuft es zum Beispiel so, dass Turniere privat veranstaltet werden - Teilnehmer/innen legen - ohne sich vorher anmelden zu müssen - 10 Euro Startgeld auf den Tresen des Veranstalters und sind dabei.

Wenn ich das im DMV mache, werden alle Teilnehmer gesperrt, weil dieses Turnier nicht offiziell angemeldet ist, oder !?

Michelino
29.09.2010, 08:32
Wenn ich das im DMV mache, werden alle Teilnehmer gesperrt, weil dieses Turnier nicht offiziell angemeldet ist, oder !?

So ist der Jetztstand, das gleiche Problem entstünde aber auch bei zwei unterschiedlichen Verbänden -
deshalb habe ich die Diskussion aber angestoßen mit der Frage "2011 - alles neu?" in der Hoffnung, dass man sich derzeitige Regelungen zunächst einmal nicht zu Fesseln des eigenen Denkens macht - sonst kommen wir als Sportart nicht vorwärts.

cash
29.09.2010, 11:16
Wenn ich das im DMV mache, werden alle Teilnehmer gesperrt, weil dieses Turnier nicht offiziell angemeldet ist, oder !?

Genau das ist dass Problem, und das ist aus meiner Sicht sogar nicht vereinbar mit der Satzung des DMV. Hier der entsprechende Passus:

(2) Der DMV tritt ein für den Grundsatz der Freiheit und Freiwilligkeit in Sportausübung und Sportgemeinschaft.

Durch die drohende Sperre nimmt er mir jedoch die Freiheit meiner Sportausübung.

Ich bin der Meinung dass man jederzeit unangemeldete Turniere spielen darf, ob dabei offizielle Vereinsnamen als Mannschaften zugelasssen sind ist vielleicht diskussionswürdig.

wate
29.09.2010, 12:17
Die Frage ist, ob man dafür einen förmlichen "Verband" braucht, oder ob wir uns aus diesem Denkmuster nicht verabschieden sollten.
Bei den Crossgolfern läuft es zum Beispiel so, dass Turniere privat veranstaltet werden - Teilnehmer/innen legen - ohne sich vorher anmelden zu müssen - 10 Euro Startgeld auf den Tresen des Veranstalters und sind dabei.

Walters "2-Verbände-Theorie" klingt interessant - eine Diskussion darüber, ob das funktionieren kann, dürfte aber notwendig sein:
- Gibt es wirklich die klar zu trennenden Personengruppen "Wettkampfsport" - "Spaßturnier" oder überlappt sich das nicht?
- Wenn einer der beiden Verbände nur den Spitzensport abdeckt, woher rekrutiert der seinen Nachwuchs, wenn der andere nur für Spaß zuständig ist?
- Müssen wir nicht einen Konkurrenzkampf zwischen den beiden Richtungen befürchten, der der ganzen Sportart schadet?

Schmücke mich bitte nicht mit fremden Federn. Die Idee kommt von head202, aber ich finde das, wie Du, interessant.

Michelino
29.09.2010, 12:26
Schmücke mich bitte nicht mit fremden Federn. Die Idee kommt von head202, aber ich finde das, wie Du, interessant.

Der Kalk rieselt!!! Jetzt unterstelle ich dir schon konstruktive Ideen!!!:D :D :D

wate
29.09.2010, 12:27
Eben, insofern hatte mich das Lob aus Deinem Munde gewundert. Ehre, wem Ehre gebührt.

head202
29.09.2010, 21:40
Ich finde es sehr schade, daß derartige Diskussionen so häufig ins Extreme laufen und damit erheblich an ihrer Ernsthaftigkeit einbüßen.

Ich habe es weder in der Vergangenheit gutgeheißen wenn jemand merklich unter Alkoholeinfluß an einem Poakalturnier teilgenommen hat, noch finde ich es gut wenn sich Schiedsgerichte anmaßen den Genuß von alkoholfreiem Bier oder sogar Malzbier zu verbieten.

Ich habe beide Extremsituationen (zum Glück sehr selten) selbst erleben müssen und habe sie als solches abgehakt, nämlich als Erfahrung ohne Beispielcharakter. Solche Situationen entstehen nach meiner Meinung immer dann, wenn sich Menschen (Oschis) zu wichtig nehmen oder aber den momentanen Anforderungen nicht gewachsen sind.

Ich wünsche mir, daß hier wieder ernsthaft diskutiert wird und möchte dazu noch einen Punkt richtigstellen. Meine Vorstellung von zwei Verbänden nebeneinander sind nicht ein "Spaßverband" und der DMV. Ich denke hier hat Michael Seiz recht, daß sich dann beide totlaufen und nicht mehr Überlebensfähig sind.
Ich sehe daher eher einen neuen Verband, der nicht die Fehler des alten Verbandes wiederholt.

Meine Überzeugung ist nun einmal, daß in vielen Dingen der DMV zu viel Zwang ausübt und seinen Mitgliedern, nämlich den Landesverbänden, vor allem aber den Vereinen zu wenig Spielraum läßt. Dies ist schon deshalb gefährlich, weil ein möglicher Interessent an unserer Sportart z. B. in Schleswig Holstein andere Erwartungen an einen Verein stellt als in Bayern. Ein zu starres Gerüst wird auch immer der Kreativität im Wege stehen.

Alleine durch den Austausch einzelner Präsidiumsmitglieder werden so gravierende Änderungen aber nicht mehr möglich sein. Die jetzigen Verbandsstrukturen sind hierfür viel zu verkrustet und festgefahren.

Zum Schluß noch einmal mein Wunsch, daß wir auf dieser Ebene weiterdiskutieren.

der Münchner
29.09.2010, 22:41
Änderungen sind immer möglich, sofern die Beteiligten es wollen.

Einen neuen Verband gründen und den alten auflösen ist nicht besonders sinnvoll, weil im neuen Verband dann genau die gleichen Leute sind und früher oder später wieder die gleichen "Probleme" auftauchen, weil die Mitglieder dieses und jenes reguliert haben wollen. Und dann wollen sie wieder einen strukturierten Spielbetrieb, weil Mannschaftsturniere immer noch am meisten Spaß machen. Und diese müssen wieder geregelt werden, und, und, und...

Michelino
30.09.2010, 07:46
@wate:
Wäre im Sinne des diskutierten Zusammenhangs nicht schlecht

@head202
Wenn es letztlich bei nur einem Verband bleiben soll, wie kann es laufen:
- Komplettumbau des bestehenden Verbandes, personell und strukturell, kein Stein bleibt unumgedreht - Risiko: Dauert dann wahrscheinlich recht lange, denn dafür braucht es Mehrheiten in den bestehenden Entscheidungsorganen (ganz überwiegende Mehrheit liegt bei den Delegierten der Landesverbände), die erfahrungsgemäß nur bedingt risikobereit oder gar revolutionär sind
oder
- Parallelgründung eines zweiten Verbandes, mit den Risiken siehe oben?

Landei
30.09.2010, 09:02
Im Interesse dieser Diskussion:

Soll ich die abweichenden Texte rauslöschen?

Bitte keine Zensur.

Zum Thema:
Ihr bringt immer nur Szenarien des Wechsels auf den Tisch, aber nichts, was geändert werden soll. Das habe ich vorgestern in einem Post bereits nachgefragt und ist in der "lemmiwinks against wate and friends-Diskussion" scheinbar untergegangen.
Das einzige, worüber hier aktuell konkret geredet wird, ist eine erneute Freigabe des Alks oder nicht.
Oder geht es Euch nur um die Person der Präsidiumsmitglieder.

Wobiei auch in Landesverbänden mit immens großen Vorstandsgremien auch so manches Event sagen wir mal suboptimal verantwortlich mitorganisiert wird.

Landei
30.09.2010, 10:21
Ihr bringt immer nur Szenarien des Wechsels auf den Tisch, aber nichts, was geändert werden soll. Das habe ich vorgestern in einem Post bereits nachgefragt und ist in der "lemmiwinks against wate and friends-Diskussion" scheinbar untergegangen.
Das einzige, worüber hier aktuell konkret geredet wird, ist eine erneute Freigabe des Alks oder nicht.
Oder geht es Euch nur um die Person der Präsidiumsmitglieder.

Wobiei auch in Landesverbänden mit immens großen Vorstandsgremien auch so manches Event sagen wir mal suboptimal verantwortlich mitorganisiert wird.

P.S.: Ich werde diesen Beitrag (übrigens zum Thema) so lange wieder reinkopieren, wie ihr beiden (Wate und Lemmi) eure private Diskussion aus eine anderen, durchaus diskussionswürdigem Thema heraushaltet.

wate
30.09.2010, 10:24
Verschoben in den Thread "Promille" im Forum "Stammtisch".

lemmiwinks
30.09.2010, 10:35
Verschoben in den Thread "Promille" im Forum "Stammtisch".
Also musste das Ganze doch weg... :cool:

Ich habs nicht anders erwartet.

Zum Thema:

Neuer Verband=dauerhaft alte Probleme! Kurzfristeffekte mögen positiv sein, da aber eine grundsätzliche Struktur beibehalten werden muss (da braucht man auch Leutchen, die z.B. Kasse, Vorstand,... machen), werden sich auch dort wieder ähnliche Strömungen ergeben wie aktuell.

Aber wer Spaß hat am Aufbau von etwas neuem und gerne (mal) beduselt minigolft, weil er/sie nicht anders kann, dem wirds vermutlich auf Sicht gefallen!

lemmiwinks
30.09.2010, 10:36
Ihr bringt immer nur Szenarien des Wechsels auf den Tisch, aber nichts, was geändert werden soll. Das habe ich vorgestern in einem Post bereits nachgefragt und ist in der "lemmiwinks against wate and friends-Diskussion" scheinbar untergegangen.
Das einzige, worüber hier aktuell konkret geredet wird, ist eine erneute Freigabe des Alks oder nicht.
Oder geht es Euch nur um die Person der Präsidiumsmitglieder.

Wobiei auch in Landesverbänden mit immens großen Vorstandsgremien auch so manches Event sagen wir mal suboptimal verantwortlich mitorganisiert wird.

P.S.: Ich werde diesen Beitrag (übrigens zum Thema) so lange wieder reinkopieren, wie ihr beiden (Wate und Lemmi) eure private Diskussion aus eine anderen, durchaus diskussionswürdigem Thema heraushaltet.

Kein Problem für mich.

head202
30.09.2010, 21:49
@head202

Wenn es letztlich bei nur einem Verband bleiben soll, wie kann es laufen:
- Komplettumbau des bestehenden Verbandes, personell und strukturell, kein Stein bleibt unumgedreht - Risiko: Dauert dann wahrscheinlich recht lange, denn dafür braucht es Mehrheiten in den bestehenden Entscheidungsorganen (ganz überwiegende Mehrheit liegt bei den Delegierten der Landesverbände), die erfahrungsgemäß nur bedingt risikobereit oder gar revolutionär sind
oder
- Parallelgründung eines zweiten Verbandes, mit den Risiken siehe oben?

Den DMV umzubauen halte ich für durchaus möglich. Allerdings ist hierfür die absolute Ehrlichkeit aller Verantwortlichen von nöten. Das heißt wer nicht voll und ganz dahintersteht sollte freiwillig seinen Hut nehmen. Es ist ja nicht alles schlecht! Es bleiben dann aber auch Zwänge, wie z. B. die Spitzensportförderung, der internationale Verband etc..
Die Zeit spielt eigentlich keine große Rolle. Einen neuen Verband aufbauen geht bestimmt auch nicht schneller und birgt tatsächlich einige Risiken.

Wichtig sind für mich z. B. folgende Punkte:

Sportliche Anerkennung und Unterstützung von Veranstaltungen, wie z. B. die Abteilungsmeisterschaften und damit meine ich die aller Abteilungen.
Die Zulassung von Fun-Turnieren ohne das der DMV partizipiert. Hintergrund der grundsätzlichen Anmeldung beim DMV war ja wohl die Einnahmequelle Turniergebühren.
Die Rückkehr zu vernünftigen Beitragserhebungen.
Und am Ende vor allem der ehrliche Umgang miteinander

Nach meiner Ansicht haben wir zur Zeit einen Präsidenten, der entweder einem Perfektioniswahn erlegen ist und/oder in erster Linie seine eigenen Interessen verfolgt. Hinzu kommt ein Sportwart der keine Haare spaltet, sondern gleich atomisiert. Beide sollten dahin zurückfinden, daß sie endlich wieder anerkennen, daß wir es bei allen Funktionären im DMV und den LV`s mit ehrenamtlich arbeitenden Menschen zu tun haben. Diese machen Fehler oder vertreten eventuell einfach nur die Interessen derer, die sie gewählt haben. Im ersten Punkt sollte man diesen Funktionären helfen, im zweiten Punkt hilft schon zuzuhören, was diese eigentlich mit ihrer anderen Meinung wollen.
Stattdessen werden diese bekämpft und das oft mit unlauteren Mitteln Ich bin der Meinung, daß wir auf eine solche Führung verzichten können oder sogar müssen. Bei anderen unterstelle ich keine Absicht wenn sie sich so manches Mal für diese unlauteren Ziele einspannen lassen.

Es gibt noch so manches was mich stört, ich denke aber das das für den Anfang reicht. Für vorrangig halte ich es unseren Präsidenten auszutauschen oder zumindest sein Verhalten nachhaltig zu ändern (ich glaube aber nicht wirklich das dies möglich ist). Schaffen wir diesen Schritt nicht, werden wir die offenen Positionen im Präsidium langfristig nur mit weiteren Mitläufern besetzen können.

lemmiwinks
30.09.2010, 22:08
Den DMV umzubauen halte ich für durchaus möglich. Allerdings ist hierfür die absolute Ehrlichkeit aller Verantwortlichen von nöten. Das heißt wer nicht voll und ganz dahintersteht sollte freiwillig seinen Hut nehmen. Es ist ja nicht alles schlecht! Es bleiben dann aber auch Zwänge, wie z. B. die Spitzensportförderung, der internationale Verband etc..
Die Zeit spielt eigentlich keine große Rolle. Einen neuen Verband aufbauen geht bestimmt auch nicht schneller und birgt tatsächlich einige Risiken.

Wichtig sind für mich z. B. folgende Punkte:

Sportliche Anerkennung und Unterstützung von Veranstaltungen, wie z. B. die Abteilungsmeisterschaften und damit meine ich die aller Abteilungen.
Die Zulassung von Fun-Turnieren ohne das der DMV partizipiert. Hintergrund der grundsätzlichen Anmeldung beim DMV war ja wohl die Einnahmequelle Turniergebühren.
Die Rückkehr zu vernünftigen Beitragserhebungen.
Und am Ende vor allem der ehrliche Umgang miteinander

Nach meiner Ansicht haben wir zur Zeit einen Präsidenten, der entweder einem Perfektioniswahn erlegen ist und/oder in erster Linie seine eigenen Interessen verfolgt. Hinzu kommt ein Sportwart der keine Haare spaltet, sondern gleich atomisiert. Beide sollten dahin zurückfinden, daß sie endlich wieder anerkennen, daß wir es bei allen Funktionären im DMV und den LV`s mit ehrenamtlich arbeitenden Menschen zu tun haben. Diese machen Fehler oder vertreten eventuell einfach nur die Interessen derer, die sie gewählt haben. Im ersten Punkt sollte man diesen Funktionären helfen, im zweiten Punkt hilft schon zuzuhören, was diese eigentlich mit ihrer anderen Meinung wollen.
Stattdessen werden diese bekämpft und das oft mit unlauteren Mitteln Ich bin der Meinung, daß wir auf eine solche Führung verzichten können oder sogar müssen. Bei anderen unterstelle ich keine Absicht wenn sie sich so manches Mal für diese unlauteren Ziele einspannen lassen.

Es gibt noch so manches was mich stört, ich denke aber das das für den Anfang reicht. Für vorrangig halte ich es unseren Präsidenten auszutauschen oder zumindest sein Verhalten nachhaltig zu ändern (ich glaube aber nicht wirklich das dies möglich ist). Schaffen wir diesen Schritt nicht, werden wir die offenen Positionen im Präsidium langfristig nur mit weiteren Mitläufern besetzen können.

Warum nur liest sich dieser Beitrag so verdammt gut/oftmals richtig, im Gegensatz zum Gesabbel macher Stimmungsmacher?

Was Sportwart anbelangt, mit dem kann man wirklich IMMER gut reden. Ausnahme, man will partout nicht akzeptieren, dass er möglicherweise Recht hat :)

Böser Eisbär
30.09.2010, 23:10
Genau das ist dass Problem, und das ist aus meiner Sicht sogar nicht vereinbar mit der Satzung des DMV. Hier der entsprechende Passus:

(2) Der DMV tritt ein für den Grundsatz der Freiheit und Freiwilligkeit in Sportausübung und Sportgemeinschaft.

Durch die drohende Sperre nimmt er mir jedoch die Freiheit meiner Sportausübung.

Ich bin der Meinung dass man jederzeit unangemeldete Turniere spielen darf, ob dabei offizielle Vereinsnamen als Mannschaften zugelasssen sind ist vielleicht diskussionswürdig.

Der Meinung bin ich auch , Crossgolfer haben keinen eigenen Verband ,keine genormten
Bahnen , Bälle und auch Schläger sind nicht vorgeschrieben oder genormt. Die brauchen sich
nicht anmelden , spielen wann und wo sie wollen, warum soll der DMV davon provitieren.
Mein Kumpel Uli hat schon einige Fan- Club Turniere veranstaltet . Der Platzbesitzer hat
miete verlangt , die Stadt gebühren für die Genehmigung , der DFB und der WFV hat uns
mit Fan -Artikeln gesponsert. Wo hat der DMV ein Problem?s4:-)

head202
01.10.2010, 04:14
Was Sportwart anbelangt, mit dem kann man wirklich IMMER gut reden. Ausnahme, man will partout nicht akzeptieren, dass er möglicherweise Recht hat :)

Da sind meine Erfahrungen vollkommen anders. Zum Beispiel DM in Trappenkamp. Die Jury trifft eine Entscheidung und unser Sportwart, der diese auch bei Anwesenheit hätte akzeptieren müssen, versucht diese aus Berlin zu kippen weil sie ihm nicht in den Kram passt.

Flow
01.10.2010, 07:24
Was Sportwart anbelangt, mit dem kann man wirklich IMMER gut reden. Ausnahme, man will partout nicht akzeptieren, dass er möglicherweise Recht hat :)

Ja, wirklich IMMER! Ausnahme, man hat Recht und möchte nicht akzeptieren, dass er dies nicht akzeptiert ;)

opc
01.10.2010, 07:44
Meiner Meinung nach benötigen wir keinen neuen verband, wozu ?

Wir Sportler wollen doch alle nur minigolfen, wenn wir ein probelm haben, dann liegt es doch höchstens an unseren Funktionären.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur eine Regeländerung der letzten Jahre von einen Sportler auf die Reise geschickt wurde. Ich meine hiermit den gewöhnlichen minigolfer, der ohne jeden Posten einfach nur spielt.

Weder das so hochgespielte Alkohol oder Rauchverbot noch die Änderung der roten Linien.

Also Frage ich mich, wer macht das und warum ?

Müssen sich einige Funktionäre extra profilieren ?

Die ganzen erhobenen Gelder, was passiert damit ?

Ich glaube mal, ohne es genau zu wissen, das bestimmt mehr als die Hälfte der Gelder für Funktionäre ausgegeben wird ( Reisekosten, Übernachtungen, eventuell Bürokosten Usw.) .

Dem Sport selbst bleiben sicherlich weniger als die Hälfte.

Die Ligen finanzieren sich doch selbst, hier werden doch startgebuhren erhoben.
Pokalturniere sowieso aber auch eine dm trägt sich über die startgebühren.

Kosten entstehen für die Nationalteams, dasist auch in einem gewissen mass ok, aber das sollte auch so zu bewältigen sein, wenn man geschickt haushält und nicht noch extra Veranstaltungen durchführt.

Gibt es auch im Minigolf eine besondere Kaste ? Die der Funktionäre ?

Im Fokus habe ich letzt über eine ähnliche Kaste einen netten Artikel gelesen, die Kaste der belehrenden Politiker, die das Volk belehren wollen, deren regeln aber nicht für sie selbst gelten ;-)

Egal , wer was macht, ich möchte nur, dass er ein Amt ausübt , weil er damit der Gemeinschaft helfen möchte und er sich dessen dann auch bewusst ist und vor Entscheidungen diese dann noch einmal hinterfragt. Was bringt sie, was bewirkt sie ? Vieleicht geschieht das ja sogar, manches mal kommt mir das aber leider nicht so vor !

Zuletzt zb bei der " strafandrohung " rauchen während des offiziellen Trainings ( da gibt es nämlich eine 6 monatige Sperre ) in meinen Augen völlig überzogen.

Und so viel wie ich trinke rauche ich auch, aber ich kenne halt auch das Wort Toleranz ;-)

Und in einem anderen Artikel des Sterns konnte ich letzt erst lesen, das in Kulturen, in den man den Genuss von drogen in gesellschaftliche Rituale einbindet, es so gut wie keine suchtprobleme gibt, während Verbote fast immer zum Gegenteil führen ( zb Prohibition in den USA ).
Das ist aber ein anderes Thema!

Michelino
01.10.2010, 08:29
Die ganzen erhobenen Gelder, was passiert damit ?

Ich glaube mal, ohne es genau zu wissen, das bestimmt mehr als die Hälfte der Gelder für Funktionäre ausgegeben wird ( Reisekosten, Übernachtungen, eventuell Bürokosten Usw.) .

Dem Sport selbst bleiben sicherlich weniger als die Hälfte.

Die Ligen finanzieren sich doch selbst, hier werden doch startgebuhren erhoben.
Pokalturniere sowieso aber auch eine dm trägt sich über die startgebühren.

Kosten entstehen für die Nationalteams, dasist auch in einem gewissen mass ok, aber das sollte auch so zu bewältigen sein, wenn man geschickt haushält und nicht noch extra Veranstaltungen durchführt.


Mittelverteilung - ein Thema das sicherlich auch ganz weit oben auf der Diskussion stehen muss.
Ein Haushaltsplan des DMV hat so ungefähr 10 Excel-Seiten, wen es genau interessiert, der möge ihn sich über seinen Landesverband besorgen.
Zu deinen Ausführungen (ich weiß übrigens auch nicht, anteilig wie viele Kosten jetzt für Sitzungen und Büromaterial aufgewendet wird, das müsstest du aus unendlich vielen Haushaltspositionen einzeln herausrechnen) möchte ich ergänzen: Es sind derzeit Gelder ausgelobt für Projektförderung im Breitensport, Reise- und Protokosten zur Nacharbeit der Platzbesitzer-Umfrage (siehe letzte Ausgabe des Minigolf Magazins) und für andere Vorhaben, die an Landesverbände und Vereine gehen könnten. Es wird nach meinem Geschmack viel zu wenig davon abgerufen - lediglich zwei Landesverbände haben 2010 Mittel beantragt (und bekommen sie auch): Der BVBB für die Aufnahme und allen damit verbundenen Kosten des MGC Karlshagen (Usedom/Mecklenburg-Vorpommern) sowie der SHMV für die Beteiligung am "Tag des Sports" in Kiel. Sonst liegt mir bislang nichts vor (aber das Jahr geht ja noch 3 Monate).
Ich habe darauas lernen müssen, dass es nicht reicht, dass man Geld bereitstellt, es muss auch Leute geben, die es sinnvoll ausgeben...

pinkydiver
01.10.2010, 17:55
Da sind meine Erfahrungen vollkommen anders. Zum Beispiel DM in Trappenkamp. Die Jury trifft eine Entscheidung und unser Sportwart, der diese auch bei Anwesenheit hätte akzeptieren müssen, versucht diese aus Berlin zu kippen weil sie ihm nicht in den Kram passt.

Da Frage ich mich doch, wenn die Jury eine Entscheidung getroffen hat, warum man dann nachträglich noch in Berlin nachfragt! Man muß doch damit Rechnen das der Bundessportwart eventuell eine andere Meinung vertritt und die dann Entscheidungsgewalt hat!

Ich war in Trappenkamp dabei und weiß worum es geht, es war nichts was den Turnierablauf gestört oder verändert hätte.

Uwe Braun
01.10.2010, 18:26
head202 schrieb u.a.:

" Die Zulassung von Fun-Turnieren ohne das der DMV partizipiert. Hintergrund der grundsätzlichen Anmeldung beim DMV war ja wohl die Einnahmequelle Turniergebühren...

Nach meiner Ansicht haben wir zur Zeit einen Präsidenten, der entweder einem Perfektioniswahn erlegen ist und/oder in erster Linie seine eigenen Interessen verfolgt. Für vorrangig halte ich es unseren Präsidenten auszutauschen oder zumindest sein Verhalten nachhaltig zu ändern (ich glaube aber nicht wirklich das dies möglich ist)."

1. Ich hatte früher auch de Auffassung vertreten, dass die Anmeldepflicht sogenannter Fun-Turniere einen finanziellen Hintergrund hat, bin aber mittlerweile zu einer anderen Meinung gekommen. Der DMV ist (muss) Mitglied des DSOB sein, um die nicht unerheblichen Fördergelder zu erhalten. Damit besteht u.a. die Verpflichtung, bei allen Turnieren, an denen Vereinsspieler teilnehmen, die Dopingrichtlinien einzuhalten. Wird das nicht gewährleistet, werden die Fördergelder auf`s Spiel gesetzt. Will der Verband diesbezüglich kein Risiko eingehen, dann muss er also eine Anmeldepflicht für alle Turniere festlegen, an denen Vereinsspieler teilnehmen, um so letztlich zu erklären, dass die Dopinrichtlinien eingehalten werden (sollen).

Im übrigen wird der Verband mit der Pauschale von 5,00 EUR - sei es mit oder ohne USt. - keinen großen Gewinn machen, der Verwaltungsaufwand dürfte für das Genehmigungsverfahren einschließlich der Rechnungsversendung teurer sein.

2. Deine Kritik an unseren Präsidenten finde ich heftig. Ich kenne ihn nicht persönlich, vielleicht ist das in Deinem Fall anders. Allerdings sollte man bei aller - vielleicht auch berechtigten - Kritik nicht vergessen, dass es den DMV mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr gäbe, wenn er nicht das Amt übernommen hätte. Das ist zwar kein Grund, ihm in allen Dingen zu folgen, die er veranlasst hat, sollte aber durchaus bedacht werden.

OPC schrieb u.a.:

" Müssen sich einige Funktionäre extra profilieren ?

Die ganzen erhobenen Gelder, was passiert damit ?

Ich glaube mal, ohne es genau zu wissen, das bestimmt mehr als die Hälfte der Gelder für Funktionäre ausgegeben wird ( Reisekosten, Übernachtungen, eventuell Bürokosten Usw.) ."

Es sollte außer Frage stehen, dass ehrenamtliche Mitglieder für die Ausübung ihrer Tätigkeit nicht auch noch draufzahlen. Fraglich kann nur sein, ob alle Reisen auch wirklich erforderlich sind.

lemmiwinks
01.10.2010, 19:09
Da sind meine Erfahrungen vollkommen anders. Zum Beispiel DM in Trappenkamp. Die Jury trifft eine Entscheidung und unser Sportwart, der diese auch bei Anwesenheit hätte akzeptieren müssen, versucht diese aus Berlin zu kippen weil sie ihm nicht in den Kram passt.

Wie bekommt der Sportwart in Berlin eigentlich Kenntnis von Schirientscheidungen in Trappe?

Kann mich gut an eine Entscheidung gegen bestehende Regeln, für den gesunden Menschenverstand in der 2. LIga Damen erinnern für die er anscvhl. die Rübe hinhalten durfte. Insofrn wundert es mich nicht, dass (ich kann Trappe nicht nachvollziehen, weil ich die Entscheidung nicht kenne) Günter anschl. -völlig zu Recht- von ähnlichen Ausnahmen absieht!

@ Flow
Es gibt immer ne Ausnahme, die die Regel nicht sofort aus den Angeln hebt ;) Haut Euch rein, das erste "Heimspiel" ist schon weg.

Uwe Braun
01.10.2010, 19:50
lemmiwinks schrieb u.a.:

Wie bekommt der Sportwart in Berlin eigentlich Kenntnis von Schirientscheidungen in Trappe?

Was soll diese Frage, Du stehst doch voll im Leben und wirst deshalb die Kommunikationsmöglichkeiten (via Telefon, SMS und E-Mail) kennen, oder nicht?

opc
01.10.2010, 20:15
" Müssen sich einige Funktionäre extra profilieren ?

Die ganzen erhobenen Gelder, was passiert damit ?

Ich glaube mal, ohne es genau zu wissen, das bestimmt mehr als die Hälfte der Gelder für Funktionäre ausgegeben wird ( Reisekosten, Übernachtungen, eventuell Bürokosten Usw.) ."[/B]

Es sollte außer Frage stehen, dass ehrenamtliche Mitglieder für die Ausübung ihrer Tätigkeit nicht auch noch draufzahlen. Fraglich kann nur sein, ob alle Reisen auch wirklich erforderlich sind.


ich habe nichts anderes behauptet und spreche hierbei nicht nur die dmv funktionäre sondern insbesondere die emf und wmf funktionäre an , die ja komischerweise immer bei der em/wm ihre tagungen vor ort abhalten müssen.

und die lizenzgebühren für bälle fließen ja zum größten teil in deren kassen.

in zeiten des www sollte es auch auf anderen wegen möglich sein zu kommunizieren zb chat oder telefon / videokonferenz.

das wäre bestimmt erheblich billiger und die sitzungen sicherlich auch zeitlich begrenzter;-)

wate
01.10.2010, 20:31
Uwe Braun schrieb:
Allerdings sollte man bei aller - vielleicht auch berechtigten - Kritik nicht vergessen, dass es den DMV mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr gäbe, wenn er nicht das Amt übernommen hätte. Das ist zwar kein Grund, ihm in allen Dingen zu folgen, die er veranlasst hat, sollte aber durchaus bedacht werden.

Frag mal bei Sportfreund Egon Schacke nach, wie das damals gelaufen ist, dass der Verband überlebt hat.

lemmiwinks
01.10.2010, 20:35
lemmiwinks schrieb u.a.:

Wie bekommt der Sportwart in Berlin eigentlich Kenntnis von Schirientscheidungen in Trappe?

Was soll diese Frage, Du stehst doch voll im Leben und wirst deshalb die Kommunikationsmöglichkeiten (via Telefon, SMS und E-Mail) kennen, oder nicht?

Nö!

Aber teils hast Du Recht. Korrekt lautet die Frage: Weshalb erhält er Kenntnis?

pinkydiver
01.10.2010, 21:00
Nö!

. Korrekt lautet die Frage: Weshalb erhält er Kenntnis?

Weil Peter Uhl als Turnierleiter angerufen hat und ihn gefragt hat. Punkt!

lemmiwinks
01.10.2010, 21:23
Weil Peter Uhl als Turnierleiter angerufen hat und ihn gefragt hat. Punkt!

Ich dachte den "Punkt" hätten wir geklärt.

Die ursprüngliche Frage zielte darauf ab zu erfahren, WOZU seine Hilfe benötigt wurde, was ein kompetentes Schiedsgericht auf einer DM nicht eigenständig klären kann?

Und damit wir auch im Kontext bleiben: Braucht ein "potentieller" neuer Verband Refs? Und welches Regelwerk soll zu Grunde gelegt werden?

head202
01.10.2010, 21:35
Da Frage ich mich doch, wenn die Jury eine Entscheidung getroffen hat, warum man dann nachträglich noch in Berlin nachfragt! Man muß doch damit Rechnen das der Bundessportwart eventuell eine andere Meinung vertritt und die dann Entscheidungsgewalt hat!

Ich war in Trappenkamp dabei und weiß worum es geht, es war nichts was den Turnierablauf gestört oder verändert hätte.

Eigentlich ist es vollkommen egal wer wen angerufen hat. Peter Uhl behauptete jedenfalls er wäre angerufen worden. Aber wie schon gesagt das spielt überhaupt keine Rolle. Entscheidend ist, daß er nicht vor Ort war und somit seine Aufgaben als Gesamtturnierleiter delegiert hat. Mit anderen Worten, er hatte mit den getroffenen Entscheidungen nicht das geringste zu tun. Damit ist auch vom Tisch, daß er für irgendwelche Entscheidungen den Kopf hinhält. Außer er bettelt in der obigen Art darum, indem er sich telefonisch aus der Ferne in alles einmischt.

Zur Aufklärung:
Da der Platz für die Öffentlichkeit vom Schiedsgericht gesperrt war, entschied sich die Jury je einen Landesverbandsbetreuer für die Einzelspieler zuzulassen.
Ich denke diese Entscheidung war absolut im Sinne eines störungsfreien Turnierverlaufs und durchaus gängige Praxis, selbst wenn Zuschauer auf der Anlage zugelassen sind. Bei der Weitläufigkeit der Anlage sollte damit der Spielertourismus bei der Weitergabe von Bällen verhindert werden. Das hätte und hat nämlich sehr wohl zu Störungen geführt, die aber minimiert wurden, da man letztlich seine Einwände ignorierte.

Außerdem hätte er die Entscheidung der Jury auch bei Anwesenheit akzeptieren müssen. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung das er solches nur ungern tut. Aber er ist nur Sportwart und nicht der kleine Diktator.

lemmiwinks
01.10.2010, 21:44
Merci!

awhw
01.10.2010, 22:09
[QUOTE=cash;183020]Genau das ist dass Problem, und das ist aus meiner Sicht sogar nicht vereinbar mit der Satzung des DMV. Hier der entsprechende Passus:

(2) Der DMV tritt ein für den Grundsatz der Freiheit und Freiwilligkeit in Sportausübung und Sportgemeinschaft. QUOTE]

Das kann aber niemals heissen, dass berechtigte, d.h. in Uebereinstimmung mit der Sportordnung des DMV, oder der Satzung eines LV stehende Sperren eine strafbare Beeinträchtigung der freiwilligen Sportausuebung sind!
1. hat der gesperrte Spieler selbst hierzu disziplinarischen Anlass gegeben,
2. kann sportliche Betätiung (Leibesuebung oder sonstiges) auch ausgeuebt werden, wenn man an Wettkämpfen in einem begrenzten Zeitraum nicht teilnemen darf

Uwe Braun
02.10.2010, 16:59
lemmiwinks schrieb:

"Ich dachte den "Punkt" hätten wir geklärt.

Die ursprüngliche Frage zielte darauf ab zu erfahren, WOZU seine Hilfe benötigt wurde, was ein kompetentes Schiedsgericht auf einer DM nicht eigenständig klären kann?

Und damit wir auch im Kontext bleiben: Braucht ein "potentieller" neuer Verband Refs? Und welches Regelwerk soll zu Grunde gelegt werden?"

Gleich drei berechtigte Fragen.

Michelino
02.10.2010, 19:09
Womit wir dann hoffentlich aus der Vergangenheitsbewältigung zurück wieder in die Zukunft schauen können.

Uwe Braun
02.10.2010, 19:35
Unabhängig von der hier geäußerten und zum Teil deftigen Kritik an einige amtierende Verantwortliche im DMV sind bekanntlich diverse Stellen nach wie vor vakant, nämlich die Positionen Vizepräsident Spitzensport, Gleichstellungsbeauftragte, Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Bundesligamanager. Deine einleitende Worte zu dem von Dir verfassten Thread:

"So – und nun besteht im März 2011 die Riesenchance, das Personal auszuwechseln.
Ich komme jetzt schon damit, weil es sicherlich nötig sein wird, ein paar Monate im Voraus sich und seine Pläne bekannt zu machen.
Es wäre wirklich spannend und würde nicht nur mich riesig freuen, wenn aus dieser Grundstimmung heraus neues, frisches Personal für den DMV herausspringen könnte. Durch drei Präsidiumspositionen, die in diesem Jahr nicht besetzt werden konnten, sind nicht weniger als 8 Präsidiumsstellen neu zu wählen – lediglich Barbara Schmid (DMJ-Vorsitzende) und Robert Ebi (Schatzmeister) sind bis 2011 gewählt..."

Wenn wir schon so offen über das Personal sprechen, frage ich Dich: Hat denn das Präsidium mittlerweile - gegebenenfalls erfolgreiche - Bemühungen unternommen, um wenigstens die vakanten Positionen zu besetzten?

Uwe Braun
02.10.2010, 20:47
Erst ruft Michael zur Zukunfsbewältigung auf, daraufhin stellt man naheliegende Fragen und schon meldet er sich ab, aber wie heißt es so schön: keine Antwort ist auch eine Antwort, schade. Bleibt nur die Frage, warum man den Thread aufmacht und sich dann den eigentlich zu erwartenden Fragen nicht stellt.

der Münchner
02.10.2010, 21:57
Warum melden sich nicht die Befürworter eines neuen Verbandes für einen der vakanten Posten?
Ist doch die Gelegenheit das System zu reformieren.

head202
03.10.2010, 06:18
Wenn wir schon so offen über das Personal sprechen, frage ich Dich: Hat denn das Präsidium mittlerweile - gegebenenfalls erfolgreiche - Bemühungen unternommen, um wenigstens die vakanten Positionen zu besetzten?

Zumindest Aufrufe an die LV`s interessierte Personen zu melden sind gelaufen. Ich denke aber auch, daß das Präsidium selber tätig geworden ist.

Aber denken wir nur an die Personalquerelen der vergangenen Monate (Vize Spitzensport, Öffentlichkeitsarbeit und vor allem die Art und Weise bei der Gleichstellungsbeauftragten). Wer hat denn da noch den Willen oder vielleicht sogar den Mut, da noch mitzumachen.:confused:

head202
03.10.2010, 06:27
Warum melden sich nicht die Befürworter eines neuen Verbandes für einen der vakanten Posten?
Ist doch die Gelegenheit das System zu reformieren.

Zum einen verweise ich auf meine Antwort an Uwe Braun und zum anderen stelle ich Dir die Frage ob Du näheren Einblick in die Präsidiumsszene hast?
Wenn ja, welche Chancen räumst Du diesen Personen ein?
Wenn nein, dann gibt es sicherlich Personen in Deinem Umfeld, die Dir offene Fragen hierzu näher beantworten können.

wate
03.10.2010, 07:28
Es wird sehr schwierig sein, hier etwas zu bewegen, und ich will auch begründen, warum ich das so sehe. Unser kleiner Verband ist dermaßen kompliziert aufgestellt, dass sich kaum einer bereitfinden wird, sich Dinge aufzuladen, die ihm 3 Nummern zu groß vorkommen. Falls doch, wird der jetzige Präsident nicht bereitwillig das Feld räumen, sondern im stillen Kämmerlein versuchen, Mehrheiten zu bilden bzw. zu festigen.

Welche Reaktionen löst diese Diskussion zum Beispiel im Spitzensportbereich aus? Der dürfte (obwohl es auch dort genügend Antisympathie gegen den Präsidenten gibt) geschlossen zu ihm halten, weil die Angst umgeht, dass bestehende Strukturen, die man lieb gewonnen hat, möglicherweise zerbröseln. Hier fehlt mir ein klares Bekenntnis zum Spitzensport bzw. eine schlüssige Aussage, welche Rolle der Spitzensport unter neuer Führung spielt.

(Warum kapselt man den Bereich Spitzensport z.B. nicht als e.V. ab, sucht für ihn Sponsoren und baut einen zweiten viel mitgliederträchtigeren Bereich Breitensport auf, der unter anderer Verwaltung steht?)

Möglicherweise wird auch schon jetzt die Angst vor Veränderung geschürt, wobei Diskussionen im Auwi-Forum (selbst erlebt) gerne gehandelt werden, um Stimmung zu machen.

So wurde ich in der Vergangenheit 2x gefragt, warum ich mich nach 3 Jahren Amtszeit so umgekehrt hätte. Ich hatte mir solche Gespräche sehr zu Herzen genommen, aber nach 8 Monaten Abstinenz ist die Ruhe eingekehrt, die einer braucht, um Dinge emotionsloser und klarer zu beurteilen. Und ich habe aufgehört, mich verbiegen zu lassen und mir unnötigerweise ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen. ;)

Wir werden unsere Zukunft mit der Doppelspitze Zimmermann/Seiz nicht gebacken kriegen. Ich habe in anderen Diskussionen immer wieder versucht aufzuzeigen, wohin uns der eingeschlagene Weg führt und wie sich die Mitgliederentwicklung in 10, 20 Jahren für den Verband darstellt. "Nur" darum geht es mir. "Wir" turnen in Sotschi und Asien herum, als hätten wir im eigenen Land nicht genügend Probleme, wir zahlen mal eben 5000 Euro aus der Portokasse, damit eine chinesische "Mannschaft" bei der WM in Dänemark am Schläger ist, um die Anerkennung als Sportart nicht zu gefährden. Herrje, wenn immer weniger Interesse an internationalen Veranstaltungen besteht, dann sollte man in erster Linie mal daran denken, warum das möglicherweise so ist und ob es Not tut, krampfhaft an Dingen festzuhalten, die es immer mehr Nationen weniger wert sind.

Im Breitensport tut sich nicht wirklich was. Michael hat allerdings mit Recht an anderer Stelle ausgeführt, dass hier auch ein Verschulden der Landesverbände und der Vereine anzuklagen ist. Aber wo sind die großen Anreize? Wenn der DOSB für Familiensport Mittel auslobt, werden Familiensportfeste ins Leben gerufen (an und für sich eine prima Idee). Prospekte und Infoblätter können angefordert werden, aber die Logistik, die notwendig ist, um solche "Feste" nicht zu herkömmlichen Publikumsturnieren verkommen zu lassen, fehlt gänzlich. Nun könnte man auch hier argumentieren, dass jeder Verein seines Glückes Schmied selber ist. Wenn ich allerdings weiß, dass von dieser Seite seit 20 Jahren nichts kommt, dann hilft auch Blauäugigkeit nicht weiter. Nichts desto trotz haben sich diese Familiensportfeste dort bewährt, wo ein rühriger Verein etwas auf die Beine gestellt hat. Ansonsten ist mittlerweile Trübsal eingekehrt.

Wird hier im Auwi-Forum eine neue Idee vorgebracht, kann man das meist im nächsten Minigolf-Magazin als längst vorgehabt nachlesen. Was ist mit den Bereichen Schulsport und Betriebssport? Was ist mit der Idee, zukünftig nur noch mit gemischten 4er- oder 5er-Mannschaften bis zur WM hin zu spielen? Oder will man krampfhaft an der Geschlechtertrennung festhalten und darauf hoffen, den Mangel an Sportlerinnen durch künstliche Befruchtung oder sonstwie beheben zu können? Warum tragen DMV, EMF und WMF dieser europaweiten Abwärtsentwicklung nicht Rechnung?

Ich weiß nicht, wie ernst es Dir mit Deinem Vortrag ist und ob Du eine mehrheitliche Meinungsbildung Deines Verbandes hinter Dir weißt. Falls ja, dürfte es ein Leichtes sein, die paar fehlenden Stimmen bis zur nächsten Versammlung abzusichern. Du wirst z.B. im hohen Norden, falls das Konzept stimmt und die Personen glaubhaft sind, ganz bestimmt Gehör finden.

Ich persönlich bin gerne bereit, unter anderer Führung als Pressefritze ;) wieder in den Ring zu steigen.

der Münchner
03.10.2010, 12:05
Zum einen verweise ich auf meine Antwort an Uwe Braun und zum anderen stelle ich Dir die Frage ob Du näheren Einblick in die Präsidiumsszene hast?
Wenn ja, welche Chancen räumst Du diesen Personen ein?
Wenn nein, dann gibt es sicherlich Personen in Deinem Umfeld, die Dir offene Fragen hierzu näher beantworten können.
Das klingt nach aufgeben, bevor man es versucht hat. Wenn du richtig geleseh hättest, dann hättest du erkannt, dass bis 2011 fast das ganze Präsidium wiedergewählt wird. Folglich würde ich einem Anwärter einige Chance zutrauen. Hängt ja von den wählenden Landesverbänden ab.
Und deren Wahlverhalten könnten die Vereine sicherlich beeinflussen.

wate
03.10.2010, 12:14
Völlig richtig, und man muss ja auch nicht alles in die Tonne treten, was von diesem Präsidium unter Aufbringung erheblichen Zeitaufwandes geleistet wurde!

Der Präsident hat meiner Meinung nach jedoch den Blick in die Zukunftsfähigkeit unseres Verbandes insofern verloren, dass er diese vom Erhalt der Förderungswürdigkeit abhängig macht und sich deshalb alles unterzuordnen hat.

Dieses Streben verdirbt den Blick auf die Realität. Der Fortbestand unseres Verbandes ist von den Mitgliedern abhängig, und die werden immer weniger, egal mit welchen Tricks man versucht, die Ist-Zahlen zu schönen. Wer heute vielleicht denkt, ich hätte wegen meiner Reden einen an der Waffel (oder auch 2 :D), wird in 20 Jahren anders denken.

head202
03.10.2010, 18:08
Ich gebe wate in den meisten seiner Aussagen vollständig recht. Für mich persönlich ist die Nummer schon alleine wegen meiner beruflichen Situation tatsächlich 3 Nummern zu groß. Außerdem fehlen mir die persönlichen Kontakte für den Aufbau eines guten Präsidiums. Wegen dieser fehlenden Kontakte fehlt mir auch der Einblick in die Arbeit anderer LV`s. Auch bei den Bundesversammlungen wird nicht deutlich was man man tatsächlich von dem aktuellen Präsidium hält. Folgt man diesem nur, weils ja "so gut läuft" oder ist man tatsächlich mit der Arbeit im Großen und Ganzen zufrieden. Und wer spricht schon gerne über die eigenen Probleme!

Die Situation in meinem Landesverband, dem NBV, sehe ich ähnlich wie im DMV. Ich denke die meisten sind derart unzufrieden mit der jetzigen Situation, daß sie etwas vernünftigem Neuen nicht im Wege stehen würden, auch wenn einzelne mit dem Spitzensport fest verwurzelt sind. Voraussetzung ist hier aber, daß eben für den Spitzensport eine vernünftige Lösung gefunden wird. Das sehe ich im übrigen auch so. Es wird keinen Sportverband ohne diesen geben. Für mich klingt da schon der Vorschlag, den Spitzensport auf eigene Beine zu stellen, sehr gut.

Meine Beobachtung im Spitzensport deckt sich ebenfalls mit der von wate. Hier wird auf biegen und brechen versucht, um die Förderungswürdigkeit zu erhalten, etwas zu halten, was sich viele Nationalverbände, wie auch der DMV, eigentlich nicht mehr leisten können. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Selbst national haben wir, wenn man sich die Beteiligung an den BLVK`s der letzten Jahre betrachtet, unsere Grenzen anscheinend bereits überschritten. Auch hier will man sich dieses jedoch ebenfalls nicht eingestehen und hält an Altbewährtem unverändert fest.

Im Bereich Breitensport zeichnet sich ebenfalls eine negative Entwicklung ab. Damit meine ich nicht einmal das Michael keine gute Arbeit leistet. Er hat alleine durch seine Präsenz beim DOSB und z. B. mit der Entwicklung des Familiensportfestes sowie vieler anderer Dinge, entscheidend zu unserem guten Ansehen dort beigetragen.
Wir können aber offensichtlich noch so viele Konzepte entwickeln, wir treten hier auf der Stelle und kommen nicht weiter. Warum das so ist, kann ich nicht beantworten. Um hier wirklich reale Antworten zu erhalten bedarf es einer intensiven Kleinarbeit an der Basis. Dies kann ein einzelner aber gar nicht leisten und deshalb wird Michael so weitermachen wie bisher, die LV`s und die Vereine anprangern ohne wirklich weiterzukommen. Auch im NBV laufen die Aktionen ins leere. Veranstaltungen werden mangels Beteiligung abgesagt und eigentlich noch deprimierender, ein Breitensportbeauftragter wurde bis heute im NBV nicht gefunden.

Auch wenn es nach Resination klingt, es wird im DMV keine Richtungsänderung geben solange dieser Präsident im Amt ist. Daran ändern auch starke Leute nichts, solange sie dieses Amt nicht mitübernehmen.

In einem Punkt widerspreche ich wate jedoch. Es wird keine 20 Jahre dauern, bis die Richtungsänderung von außen erzwungen wird.

Michelino
04.10.2010, 06:58
Wenn wir schon so offen über das Personal sprechen, frage ich Dich: Hat denn das Präsidium mittlerweile - gegebenenfalls erfolgreiche - Bemühungen unternommen, um wenigstens die vakanten Positionen zu besetzten?

Zunächst einmal Uwe, möchte ich um Verständnis bitten, dass ich am Freitag zwischen 20.35 Uhr und 21.47 Uhr (so in etwa war die Zeitspanne, die du mir eingeräumt hast), "abgetaucht bin". Sorry, aber nachdem am Freitag Abend alle meine 3 (erwachsenen) Kinder übers Wochenende zu Besuch eigetrudelt sind, bin ich nicht mehr Online gegangen...
So wichtig sind mir Minigolfprobleme dann doch wieder nicht.

Zu deiner Frage: Selbstverständlich gibt es Bemühungen von Seiten des Präsidiums, die vakanten Positionen zu besetzen. Gäbe es definitve Zusagen, dann wären diese Personen längst bekannt. Am verzeifelstern suche ich im übrigen nach einem Nachfolger für mich selbst, und das schon seit vielen Jahren.
Aber: Ich entnehme vielen Postings hier - allen voran des wackeren Streiters Walter - dass "die Doppelspitze Zimemrmann/Seiz" (das muss sich derjenige, der die unruhigen Zeiten 2003/2004 noch in Erinnerung hat, erst mal auf der Zunge zergehen lassen, aber das ist ein anderes Kapitel...) sowieso weg muss.
Was läge also näher, diese beiden Personen von den Mitgliedern als erstes zu ersetzen? Und das ins Bewusstsein zu rücken, das war eine Absicht zur Eröffnung dieses Threads.
Head202 hat recht, wenn er sagt, Seiz würde zukünftig nichts andseres machen als bisher. Nicht Vereine oder Landesverbände anprangern, weil sie angeblich nichts tun, das bestimmt nicht. Ich weiß um die Problematik der Vereine, ist ja kein Jota anders als in einem LV oder dem Bundesverband - mein Ziel ist, die Vereine zu stärken, die aktiv sind und sie als Beipsiele zu zeigen, um andere zu motivieren.
Was ich tun kann, ist koordinieren und vor allem Service zu leisten - Material zu erstellen und zur Verfügung zu stellen, lokale Konzepte mitzuentwickeln, Erfahrungen weiter geben - und ggf auch als Feuerwehrmann einzuspringen (im Moment z.B. für den fehlenden Pressereferenten die Gebiete "Präsentationen" und Minigolf Magazin mitzubetreuen, so gut ich das halt kann. Dazu auch aufwändige Projekte wié die Umfrage mit Gewinnspiel bei allen ungefähr 2000 Platzbetreibern, die für die Landesverbände insgesamt 80 ganz heiße Antwortbögen erbracht haben, deren Weiterverfolgung (auf Kosten des DMV) sich lohnen dürfte.
Meine Zeit, die ich dafür aufwende, ist und bleibt begrenzt.
So lange ich das Gefühl habe, dass ich durch mein Tun das Feld besser hinterlasse als wenn es gar nicht besetzt wäre, halte ich die Stellung.
Aber es ist wirklich so, dass ich sehnsüchtig nach einem Nachfolger oder eine Nachfolgerin mich sehne, die vielleicht einen Teil,dessen schafft, was mir nicht gelingen will.
Head202 sagt ehrlicherweise: Ich weiß auch nicht, warum wir auf der Stelle treten...

bärliner
04.10.2010, 08:09
Au weia, Legendenbildung im auwi... Dass Walter dies in eigener Sache betreibt, kann ich ja menschlich noch gut nachvollziehen, auch wenn da vieles eben wirklich nur Legende ist. Aber SF Schacke nun als den eigentlichen Retter des DMV darzustellen, finde ich schon krass. Wäre es nach dem BVBB gegangen, hätte SF Schrod noch jahrelang weitermachen können mit ungewissem Ausgang. Leider habe ich seinerzeit als Verantwortungsträger im BVBB die Lage auch völlig falsch eingeschätzt. Bei allem Respekt vor dem, was Egon im und für den Minigolfsport geleistet hat, aber an der DMV-Rettung hat er nicht wirklich viele Aktien, außer dass es ihm aufgrund seiner freundschaftlichen Beziehungen zu SF Schrod gelungen ist, wenigstens den größten Teil der Verbandsakten von dort abzuholen und für den Verband zu erhalten. Und die Aufbereitung von Unterlagen für das BVA war nun mal seinerzeit sein Job als DMV-Vizepräsident Spitzensport.

Apropos Spitzensport: Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, warum hier immer wieder der Spitzensport als die Wurzel allen Übels dargestellt wird. Offenbar interessieren wir uns doch alle dafür, dass es im DMV so etwas gibt. Oder warum gibt es jetzt schon mindestens zwei Threads, in denen über den EC und das Abschneiden unserer deutschen Teams lebhaft diskutiert wird. Wollen wir darauf wirklich verzichten? Denn eines ist klar: erfüllt der DMV die extrem strengen (und richtig: für einen Sport wie Minigolf sicherlich auch völlig überzogenen) Auflagen nicht, fallen sofort alle Fördergelder weg. Was bliebe dann an Alternativen? Man könnte auf Spitzensport natürlich komplett verzichten (also keine WM/EM-Teilnahmen, keine 1. Bundesliga usw.), man könnte die Mitgliedsbeiträge ungefähr verdoppeln, um die Finanzierungslücke zu schließen, oder man könnte darauf hoffen, dass alle Sportler so viel Idealismus mitbringen, dass sie alle Kosten selbstverständlich selbst tragen. Dann bewegen wir uns so ungefähr auf dem Niveau unserer vor allem östlichen Nachbarn, bei denen die Verbände arm wie die Kirchenmäuse sind.
Übrigens müssten uns WMF und EMF sofort aus den Verbänden ausschließen, wenn wir uns nicht an die Vorgaben halten, um nicht selbst komplett alle Unterstützung zu verlieren. Insoweit erübrigen sich meine obigen Vorschläge, weil wir bei den internationalen Maßnahmen gar nicht mehr startberechtigt wären.

Ich sehe einfach nicht, wo der Spitzensport den Breitensport blockiert oder behindert. Außer vielleicht dadurch, weil alle danach geiern, als Spieler in irgendeiner Liga, bei Meisterschaften usw. an diesem Spitzensport teilzunehmen, anstatt sich in ihrem Verein vor Ort sich um den Breitensport zu kümmern. Klar, ohne diesen Zwang (wer macht den eigentlich?) hätten wir alle viel mehr Zeit dafür. Und was noch?

Michelino
04.10.2010, 08:27
Legendenbildung im auwi

Ich hätt's dem Walter diesmal durchgehen lassen, weil Egon wirklich sehr große Verdienste um den DBV/DMV hat, aber als "Zeitzeuge" noch eine Anmerkung:
Die Landesverbände der Präsidiumsmitglieder in der letzten Amtszeit Schrod - Berlin, Hamburg, Württemberg - dazu kam Niedersachsen - haben Schrod bei seiner Bemühung um Wiederwahl gegen Zimmermann unterstützt. Auch Egon Schacke, ohne Wenn und Aber.
Das auch zur Walterschen "Doppelspitze Zimmermann-Seiz".
Dass wir alten Präsidiumsmitglieder aus der Ära Schrod (Schacke, Seiz und andere) weiter gemacht haben und auch ohne Stimmeneinbußen wieder gewählt worden sind, zeigt, wie rational damals alle Beteiligten daran gedacht haben, den verfahrenen Karren aus dem Dreck zu ziehen.
Das akute Problem war eine Rückforderung Spitzensprotfördermittel über ca. 30.000 Euro vom BMI, weil Abrechnungsfristen nicht eingehalten worden sind. Diese Nachzahlung nachträglich auf dem Gnadenwege erlassen zu bekommen, das war ein gemeinsames Verdienst so ziemlich aller damals Beteiligten - weil alle Beteiligten auf Eitelkeiten und Wundenlecken verzichtet und im Interesse der Sache sich zusammengerauft haben.
Klar ist auch in Schackes Wohnzimmer in der Nordmannzeile einiges geschafft worden...

bärliner
04.10.2010, 09:30
Im Bereich Breitensport zeichnet sich ebenfalls eine negative Entwicklung ab. Damit meine ich nicht einmal das Michael keine gute Arbeit leistet. Er hat alleine durch seine Präsenz beim DOSB und z. B. mit der Entwicklung des Familiensportfestes sowie vieler anderer Dinge, entscheidend zu unserem guten Ansehen dort beigetragen.
Wir können aber offensichtlich noch so viele Konzepte entwickeln, wir treten hier auf der Stelle und kommen nicht weiter. Warum das so ist, kann ich nicht beantworten. Um hier wirklich reale Antworten zu erhalten bedarf es einer intensiven Kleinarbeit an der Basis. Dies kann ein einzelner aber gar nicht leisten und deshalb wird Michael so weitermachen wie bisher, die LV`s und die Vereine anprangern ohne wirklich weiterzukommen. Auch im NBV laufen die Aktionen ins leere. Veranstaltungen werden mangels Beteiligung abgesagt und eigentlich noch deprimierender, ein Breitensportbeauftragter wurde bis heute im NBV nicht gefunden.


Und was ändert sich daran, wenn man das verantwortliche Personal austauscht oder gar einen eigenen Verband gründet? Da laufen diese Dinge dann ganz von selbst?
Im November findet wieder eine Arbeitstagung Breitensport statt. Bis vor einer Woche hatten sich dafür gerade einmal 3 1/2 Landesverbände angemeldet. Was ist mit den übrigen 9 1/2?
Ich gebe Dir völlig Recht, dass ein Konzept allein nichts bewirkt, wenn sich keiner findet, es auch umzusetzen. Aber ohne die Beteiligung aller an einer solchen Veranstaltung kommen ja nicht einmal (gemeinsame) Konzepte zu Stande.

lemmiwinks
04.10.2010, 15:17
Dieses Streben verdirbt den Blick auf die Realität. Der Fortbestand unseres Verbandes ist von den Mitgliedern abhängig, und die werden immer weniger, egal mit welchen Tricks man versucht, die Ist-Zahlen zu schönen. Wer heute vielleicht denkt, ich hätte wegen meiner Reden einen an der Waffel (oder auch 2 :D), wird in 20 Jahren anders denken.

...erzählt der, der nimmer Müde von 20 Mio Freizeitminigolfern pro Jahr in D spricht...

Und was Prognosen rund ums Sportiche über einen Zeitraum von 20 Jahren angeht, da fragste am besten Beckenbauer (quasi von Kaiser zu Kaiser):

"Wir sind jetzt die Nummer 1 in der Welt, wir sind schon lange die Nummer 1 in Europa. Jetzt kommen die Spieler aus Ostdeutschland noch dazu. Ich glaube, dass die deutsche Mannschaft über Jahre hinaus nicht zu besiegen sein wird. Es tut mir leid für den Rest der Welt, aber wir werden in den nächsten Jahren nicht zu besiegen sein." - in der Pressekonferenz nach dem WM-Sieg 1990

head202
04.10.2010, 20:40
Apropos Spitzensport: Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, warum hier immer wieder der Spitzensport als die Wurzel allen Übels dargestellt wird. Offenbar interessieren wir uns doch alle dafür, dass es im DMV so etwas gibt. Oder warum gibt es jetzt schon mindestens zwei Threads, in denen über den EC und das Abschneiden unserer deutschen Teams lebhaft diskutiert wird. Wollen wir darauf wirklich verzichten? Denn eines ist klar: erfüllt der DMV die extrem strengen (und richtig: für einen Sport wie Minigolf sicherlich auch völlig überzogenen) Auflagen nicht, fallen sofort alle Fördergelder weg. Was bliebe dann an Alternativen? Man könnte auf Spitzensport natürlich komplett verzichten (also keine WM/EM-Teilnahmen, keine 1. Bundesliga usw.), man könnte die Mitgliedsbeiträge ungefähr verdoppeln, um die Finanzierungslücke zu schließen, oder man könnte darauf hoffen, dass alle Sportler so viel Idealismus mitbringen, dass sie alle Kosten selbstverständlich selbst tragen. Dann bewegen wir uns so ungefähr auf dem Niveau unserer vor allem östlichen Nachbarn, bei denen die Verbände arm wie die Kirchenmäuse sind.

Ich sehe einfach nicht, wo der Spitzensport den Breitensport blockiert oder behindert. Außer vielleicht dadurch, weil alle danach geiern, als Spieler in irgendeiner Liga, bei Meisterschaften usw. an diesem Spitzensport teilzunehmen, anstatt sich in ihrem Verein vor Ort sich um den Breitensport zu kümmern. Klar, ohne diesen Zwang (wer macht den eigentlich?) hätten wir alle viel mehr Zeit dafür. Und was noch?

Wie ich bereits in meinen vorherigen Beiträgen geschrieben habe, bin ich nicht grundsätzlich gegen den Spitzensport. Was wären wir für ein Sportverband, wenn sich unsere besten nicht mt den anderen, auch anderer Nationen, messen könnten.

Aber jede Medaille hat nun mal zwei Seiten, so auch hier. Schließlich kommt es immer darauf an, was wir selbst daraus machen. Dein Beitrag könnte den Schluß zulassen, daß sich der Spitzensport selber und zwar ausschließlich über die öffentlichen Mittel selbst finanziert.

Vielleicht irre ich mich, dann lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Aber nach meiner Kenntnis erhalten wir die Förderung des BMI nur, wenn wir im Verhältnis dazu eine prozentuale Eigenleistung erbringen. Wenn wir also unseren Spitzensport immer weiter aufblasen, z. B. dadurch, noch ein paar Trainer und Betreuer mehr, noch ein paar technische Hilfsmittel hinzu oder vielleicht die feinsten Hotels, am besten gleich auf der Anlage usw. erhöhen wir insgesamt die Kosten und somit auch unseren Eigenanteil.

Diese für den Spitzensport zusätzlich benötigten Gelder fehlen uns in anderen Bereichen. Sinnvoll eingesetzt, könnten uns diese Gelder vielleicht bei der Zukunftsbewältigung helfen. Ich denke das Walter mit seiner Aussage recht hat, das wir 5000,00 € aufgebracht haben um, ich glaube es war eine asiatische Mannschaft, bei der WM an den Start zu bringen. Da würde es mich interessieren was die anderen Nationen dazu beigetragen haben oder waren wir wieder einmal die einzige Melkkuh auf der Weide. So etwas hat es in der Vergangenheit nämlich auch schon auf der europäischen Ebene gegeben. Ich denke ich habe damit Deine Frage, wo der Spitzensport den Breitensport behindert, beantwortet.

Offensichtlich gehen auch unsere Meinungen, wo der Spitzensport anfängt, sehr weit auseinander. Allein Deine Wortwahl, daß alle danach :eek: geiern:eek: , in irgendwelchen Ligen an diesem Spitzensport teilzuhaben, zeigt doch welche Einstellung Du als Bundessportwart zum gemeinen Fußvolk wirklich hast. Worauf wollt ihr denn eure Werbung für unseren Sport aufbauen. Alleine auf die Berichterstattung uber die überregionalen Ligen?
Darüber habe ich bisher weder was in der Presse, noch im Fernsehen gesehen. Nur die Berichte über die DM`s werden unseren Bekanntheitsgrad sicherlich nicht erhöhen. Es sind doch gerade die vielen kleinen Berichte von den Bezirks, Landesligen etc, sowie von den Pokalturnieren, die unseren Sport in der jeweiligen Region am Leben erhalten. Zudem wirbt doch gerade auch der DMV mit den Möglichkeiten, den unser Sport den Familien und auch den älteren Mitbürgern bietet.
Dein obiger Beitrag bestärkt mich wieder einmal zusätzlich, daß verschiedene Amtsinhaber, ihre Positionen im DMV gründlich überdenken sollten.

head202
04.10.2010, 21:10
Und was ändert sich daran, wenn man das verantwortliche Personal austauscht oder gar einen eigenen Verband gründet? Da laufen diese Dinge dann ganz von selbst?
Im November findet wieder eine Arbeitstagung Breitensport statt. Bis vor einer Woche hatten sich dafür gerade einmal 3 1/2 Landesverbände angemeldet. Was ist mit den übrigen 9 1/2?
Ich gebe Dir völlig Recht, dass ein Konzept allein nichts bewirkt, wenn sich keiner findet, es auch umzusetzen. Aber ohne die Beteiligung aller an einer solchen Veranstaltung kommen ja nicht einmal (gemeinsame) Konzepte zu Stande.

Zu 1)
Vielleicht finden sich dann auch wieder Leute, die mitarbeiten wollen und sich nicht abgestoßen fühlen.

zu 2)
Gibt es wirklich eine Chance auf einer 5 stündigen Tagung (9:00 Uhr - 14:00 Uhr) Konzepte zu entwickeln?:confused:
Lohnt es sich dafür tatsächlich zum Teil eine An- und Abreise von jeweils mehreren hundert KM in Kauf zu nehmen?:confused:
Fehlt da vielleicht wieder das Geld aus dem Spitzensport um etwas vernünftiges auf die Beine zu stellen?:confused:
Findet diese gewaltige Tagung tatsächlich in einem dreijährigem Rhythmus statt?:confused:

Bei diesen Voraussetzungen halte ich es fast für positiv wenn es nur wenige Teilnehmer gibt. Wie weit will Michael denn kommen, wenn sich über 20 Teilnehmer finden, die dann evtl. auch noch mitarbeiten wollen.:D
Ich bin schon jetzt gespannt wie bei der BV über diese Veranstaltung berichtet wird!:D

bärliner
05.10.2010, 06:47
@head202:
Wie Michael schon mehrfach geschrieben hat, ist es nicht das Geld, das uns im Breitensport fehlt, sondern die Menschen, die dieses Geld für sinnvolle Maßnahmen einsetzen. Der Topf für entsprechende Projekte ist groß genug, es ruft nur niemand etwas ab. Und warum? Weil (so entnehme ich es jedenfalls den Diskussionen hier) in weiten Teilen offenbar die Meinung herrscht, dass ein Präsidium dafür da ist, landauf und landab alles selbst zu machen.

Du hast völlig Recht, der Übergang zwischen Breiten- und Sptzensport lässt sich nicht genau definieren. Was ich sagen wollte ist nur, dass hier Diskussionen darüber geführt werden, durch welche Dinge angeblich der Spaß verloren geht (Stichwort: Überorganisation oder -regulierung) und man eigentlich nur ein bisschen Golfen möchte. Aber die selben Leute gehen auf die Barrikaden, wenn man sie dann als Breitensportler bezeichnet und ihnen diesen überregulierten Spielbetrieb etwas abspecken möchte, um genau das zu erreichen, was Du schreibst, nämlich die Region zu stärken (z.B. durch größere und bessere Pokalturniere). Ich kann das ja durchaus verstehen, amüsiere mich nur immer wieder darüber, wie hier die in der Öffentlichkeit geäußerte Meinung im krassen Gegensatz zu eigenen Tun steht.

opc hat ja schon mehrfach den Radikalvorschlag gemacht, den gesamten Ligenbetrieb einfach abzuschaffen. Im Sinne der Hinwendung zum Breitensport ist das sogar eine völlig logische Idee. Aber würde sich hierfür wirklich eine Mehrheit finden? An dem Rückgang der Teilnehmerzahlen bei den einfachen Pokalturnieren ist ganz sicher nicht allein der böse DMV oder der BSpW Schuld, sondern die meisten Aktiven bevorzugen nunmal den Mannschaftsspielbetrieb und investieren ihre Freizeit vor allem hier, weil ihnen das offenbar den meisten Spaß bereitet.

P.S.: Antwortest du grundsätzlich nicht auf PN? Wenn du mir schon öffentlich ein Fehlverhalten unterstellst, möchte ich wenigstens wissen warum, damit ich auch konkret antworten kann und nicht im Nebel stochern muss.

Michelino
05.10.2010, 06:53
@head202:
Die Tagung (6.11., 11.00 - 18.00 Uhr) verfolgt folgende Hauptziele:
- Information an die Landesverbände, dass Geld für Breitensportprojekte da ist, das nicht abgerufen wird --> Beispielhafte Modelle vorstellen, Anreize schaffen
- Diskussion und Bewertung der (zwischenzeitlich vorhandenen) Vorschläge für Einsteiger-Spielsysteme mit Konkretisierung, möglichst Vereinbarung, was wo ausprobiert werden kann und soll, evtl. gewünschte Beteiligung des Bundesverbandes
- Wünsche der Landesverbände in Sachen Breitensport.
Das lässt sich, gut vorbereitet, ohne Weiteres in der vorgegebenen Zeit erledigen. Von endlosem Palaver über 3 Tage halte ich persönlich aus der Erfahrung heraus gar nichts. Warum sollten da auch noch Übernachtungskosten (wie gesagt: Geld wäre nicht das Problem, der Spitzensport nimmt uns da gar nichts) anfallen und die Ehrenamtlichen das ganze Wochenende blockiert werden?
Dass eine solche Tagung nur alle 3 Jahre stattfindet, ist in unserer Satzung festgelegt - lässt sich ohne Weiteres und gerne ändern (2/3-Mehrheit der Landesverbände)

head202
05.10.2010, 16:25
P.S.: Antwortest du grundsätzlich nicht auf PN? Wenn du mir schon öffentlich ein Fehlverhalten unterstellst, möchte ich wenigstens wissen warum, damit ich auch konkret antworten kann und nicht im Nebel stochern muss.

Ich übersehe da vielleicht etwas. Ich bin noch neu in diesem Forum. Was ist PN?

Den Vorgang habe ich jedoch genauestens geschildert und zwar zu finden auf Seite 8, mein Beitrag vom 01.10. ca. 22:00 Uhr.

wate
05.10.2010, 16:27
Eine 5-stündige Dauer der Veranstaltung wird nichts ins Rollen bringen. Bis sich alle begrüßt und verabschiedet haben, ist die Zeit schon fast rum, und wenn dann noch, wie gemeinsam erlebt, Michael, die Einreden kommen, dann weiß nach 5 Stunden kaum einer mehr, um was es überhaupt ging. Ganz offensichtlich bist Du bei Deiner Planung von geringem Interesse ausgegangen, denn, hier muss ich head202 beipflichten, was wäre wohl, wenn sich jetzt 60 Leute gemeldet hätten? Sowas kannst Du in 5 Stunden nicht abwickeln, sorry.

Aber der Ansatz ist immerhin richtig, und insofern hatte ich in der Vergangenheit solche Aktionen gerne unterstützt. So hat das Duisburger Seminar, wie ich zuletzt bei der DM in Trappenkamp erfahren durfte, kleine Erfolge hinsichtlich der Öffentlichkeitsarbeit gebracht, und das ist auch prima so.

wate
05.10.2010, 16:40
Michael Seiz schrieb:
Aber: Ich entnehme vielen Postings hier - allen voran des wackeren Streiters Walter - dass "die Doppelspitze Zimemrmann/Seiz" (das muss sich derjenige, der die unruhigen Zeiten 2003/2004 noch in Erinnerung hat, erst mal auf der Zunge zergehen lassen, aber das ist ein anderes Kapitel...) sowieso weg muss.

Es ist durchaus demokratisch, dass man die Auffassung haben darf, dass ein Präsident, Kirchenrat oder Bürgermeister ungeeignet sei. Problematisch wird es, wenn dann Begriffe wie "weg muss" ins Spiel gebracht werden, um Stimmung zu erzeugen.

Ich hätt's dem Walter diesmal durchgehen lassen, weil Egon wirklich sehr große Verdienste um den DBV/DMV hat, aber als "Zeitzeuge" noch eine Anmerkung:
Die Landesverbände der Präsidiumsmitglieder in der letzten Amtszeit Schrod - Berlin, Hamburg, Württemberg - dazu kam Niedersachsen - haben Schrod bei seiner Bemühung um Wiederwahl gegen Zimmermann unterstützt. Auch Egon Schacke, ohne Wenn und Aber.
Das auch zur Walterschen "Doppelspitze Zimmermann-Seiz".
Dass wir alten Präsidiumsmitglieder aus der Ära Schrod (Schacke, Seiz und andere) weiter gemacht haben und auch ohne Stimmeneinbußen wieder gewählt worden sind, zeigt, wie rational damals alle Beteiligten daran gedacht haben, den verfahrenen Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Zunächst einmal danke für die Gnade, dass Du Andersdenkenden auch mal etwas durchgehen lässt - sehr großzügig von Dir.

Ich bin Dir dankbar für Deine Einlassung, insbesondere Du als Vize der "Ära Schrod" nicht nur gute Einblicke, sondern auch Mitverantwortung an dem damaligen Desaster hattest. Dass Du ohne "großen Stimmeneinbußen" wiedergewählt wurdest, ist eine erstaunliche Geschichte.

Was die von mir beschriebenen Verdienste vom SF Egon Schacke am Überleben des Verbandes betrifft, so gibt es ganz offensichtlich differente und differenzierte Ansichten seitens der damals Betroffenen. Was ich ganz sicher nicht will: Unserem derzeitigen Präsidenten einen Verdienst an der damaligen Rettung absprechen. Aber er hat das nicht alleine gepackt, und das wollte ich nicht unerwähnt lassen.

Klar ist auch in Schackes Wohnzimmer in der Nordmannzeile einiges geschafft worden...

Dort fand nach meinem Kenntnisstand ein zwischen Egon und den Verwaltungsleuten ganz entscheidendes Gespräch statt.

wate
05.10.2010, 16:51
Au weia, Legendenbildung im auwi... Dass Walter dies in eigener Sache betreibt, kann ich ja menschlich noch gut nachvollziehen, auch wenn da vieles eben wirklich nur Legende ist.

Dann sei doch dankbar, dass ich den DMV von meiner Last befreit und mich selbst entsorgt habe. Und wenn ich diese andeutungsvollen Sätze lese, dann bin ich im Nachhinein heilfroh, diesem Gremium nicht mehr anzugehören, weil ich genau diesen Ton und diese Art auch anderen gegenüber in Präsidiumssitzungen noch gut in Erinnerung habe.

Ich habe außer hervorragender Öffentlichkeitsarbeit mir nichts zu Schulden kommen lassen.

Undank ist der Menschen Lohn.

heiner
05.10.2010, 16:54
... gilt auch für's Treffen in Hannover. Und dann in diesem Forum die Diskussion einfach fortsetzen (findet ja ohnehin statt in verschiedenen Threads) - und zwischendurch vielleicht der Einfachheit halber die besten Ideen und ihre Umsetzungen als PDFs zum Download über www.minigolfsport.de anbieten und auf der Vereinsseite im Auwi-Forum verlinken.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

An der Diskussion um bestimmte Ämter will ich mich nicht beteiligen - für's Ehrenamt gilt die Warnung in einem Wilhelm Busch zugeschriebenen Gedicht (an die sich aber glücklicher Weise nicht alle halten):

Nur kein Ehrenamt (http://www.wilhelm-busch-seiten.de/werke/zitate2.html)

Willst Du froh und glücklich leben,
lass kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!

Außerdem hat man selten einen im besten Sinne geeigneten Kandidaten für jedes Amt (http://www.youtube.com/watch?v=vT8L9GVab80&feature=related). Als "Mitglied" des 'Walter-Teupe-Fanclubs' habe ich aber mit großer Freude gelesen, dass er sich vorstellen kann, sein "altes" Amt unter bestimmten Konstellationen wieder zu besetzen. Kein Zweifel: ein geeigneter Kandidat.:)

wate
05.10.2010, 21:05
...erzählt der, der nimmer Müde von 20 Mio Freizeitminigolfern pro Jahr in D spricht...

Wir, das DMV-Präsidium und nicht ich alleine, haben diese Zahl unterstützt. Bei der Ermittlung dieser Zahl sind wir möglicherweise von mehr Minigolfanlagen in Deutschland ausgegangen (4000), als sie im derzeitigen Stand der im Minigolf-Atlas ermittelten Anlagen ausgewiesen werden (knapp die Hälfte). Allerdings sind wir auch nur von einem durchschnittlichen Jahresbesuch von 5000 Leuten pro Jahr ausgegangen. Nachgooglebare Zahlen weisen mancherorts ein Vielfaches auf (z.B. die vor 2 Jahren in Leverkusen eröffnete Betonanlage mit nach eigenen Angaben von über 35000 Besuchern). Im Minigolfatlas sind mit Sicherheit nicht alle Anlagen registriert, sodass es hier eine Dunkelziffer gibt. Aus heutiger Sicht würde ich argumentieren: 20 Millionen gespielte Runden pro Jahr, was ebenfalls eine hammerstarke Aussage fürs Minigolfen ist. Wichtiger als die Diskussion über die Ermittlung der Zahl 20 Millionen ist die Diskussion, warum es nicht gelingt, aus diesem riesigen Potenzial mehr Mitglieder zu generieren.

Und was Prognosen rund ums Sportiche über einen Zeitraum von 20 Jahren angeht, da fragste am besten Beckenbauer (quasi von Kaiser zu Kaiser):

Zum Kaiser fehlt mir dieQualifikation, denn ich habe bisher noch auf keiner Weihnachtsfeier ein Kind gezeugt.

bärliner
06.10.2010, 08:09
Den Vorgang habe ich jedoch genauestens geschildert und zwar zu finden auf Seite 8, mein Beitrag vom 01.10. ca. 22:00 Uhr.

Auch wenn's wahrscheinlich kaum interessiert:
Peter Uhl hat mich im Rahmen der DM einige Male angerufen, um Details abzustimmen. Das ist auch völlig in Ordnung, denn auch wenn er vor Ort den Hut auf hat, bin ich am Ende dennoch verantwortlich. Allerdings habe ich ihn kein einziges Mal angerufen, da es dafür keine Veranlassung gab. Ich habe zu Peter volles Vertrauen, was die Abwicklung einer solchen Veranstaltung angeht.
Er hat mich einmal auch bzgl. der Betreuer gefragt. Ich habe ihm gesagt, dass LV-Betreuer nach der Ausschreibung nicht vorgesehen sind. Ich persönlich halte auch von Betreuern bei Einzelturnieren nichts, da sie den Betrieb in der Regel mehr aufhalten als nützen.
Von einer anders lautenden Jury-Entscheidung wusste ich nichts. Wenn es dann anders gemacht wurde, ist es eben so. Es sind in diesem Jahr bei den DM so viele regelwidrige und unsinnige Entscheidungen von Schiedsgerichten und Jurys getroffen worden, dass es auf eine mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt.... :(

allesroger
06.10.2010, 08:25
@ Wate
@ Michelino
@ Bärliner

Ich beglückwünsche euch zu der unglaublichen Ausdauer, jedenfalls was das Schreiben betrifft ;)

(gibt es sonst noch was Wichtiges ?)

Michelino
06.10.2010, 08:30
was wäre wohl, wenn sich jetzt 60 Leute gemeldet hätten? .

Dann wären ca. 4 Leute pro Landesverband da und ich würde mich freuen wie ein Sonnenkönig.

So hat das Duisburger Seminar, wie ich zuletzt bei der DM in Trappenkamp erfahren durfte, kleine Erfolge hinsichtlich der Öffentlichkeitsarbeit gebracht, und das ist auch prima so.
Richtig - das war wirklich erfolgreich. Gerne auch nochmals großes Kompliment dafür.
Und wieviel Leute waren damals da? 11, 12 oder gar 13 außer den Referenten?
Nicht die Quantität macht es!

@roger
Passt schon, irgendwie sind wir nachhaltig besessen von der Thematik, alle 3:D

awhw
06.10.2010, 16:05
@head202:
Die Tagung (6.11., 11.00 - 18.00 Uhr

Eins vorneweg, Termine werden immer nicht allen Parteien / Wünschen gerecht sein können.
Da der 6.November nun aber mal Turniertag in Eibenstock ist, wird von "ostdeutschen" Vereinen wohl kaum jemand kommen. Leise Hoffnung, dass Nico (L) den Termin über das Turnier stellt.

head202
06.10.2010, 18:47
Von einer anders lautenden Jury-Entscheidung wusste ich nichts. Wenn es dann anders gemacht wurde, ist es eben so. Es sind in diesem Jahr bei den DM so viele regelwidrige und unsinnige Entscheidungen von Schiedsgerichten und Jurys getroffen worden, dass es auf eine mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt.... :(

Ich weiß leider nicht in welche Schublade - regelwidrig oder unsinnig - die Entscheidung unserer Jury gehörte, wir sind jedenfalls, vor allem bei der Witterung ganz gut damit gefahren!

Dein Rundumschlag am Ende Deiner Antwort eignet sich zwar eher dazu ein neues Thema zu eröffnen, er paßt aber recht gut in das Bild das ich mir bisher von Dir machen konnte.

head202
06.10.2010, 19:01
Eins vorneweg, Termine werden immer nicht allen Parteien / Wünschen gerecht sein können.
Da der 6.November nun aber mal Turniertag in Eibenstock ist, wird von "ostdeutschen" Vereinen wohl kaum jemand kommen. Leise Hoffnung, dass Nico (L) den Termin über das Turnier stellt.

Es ging zwar nicht um den Termin als solches, sondern um die Frage, ob in der Kürze der Zeit, bei der Anwesenheit aller Eingeladenen, verwertbare Ergebnisse erzielt werden können.

Bei uns findet am 06.11. ebenfalls eine Veranstaltung statt an der hoffentlich viele teilnehmen. Für mich gilt dennoch, daß mir die Veranstaltung in Hannover zu wichtig ist, als das ich dort nicht erscheinen würde.
Ich denke daß dies die "ostdeutschen" Vertreter ebenso sehen müßten und die eigenen Interessen der Zukunft unserer Sportart ebenfalls unterordnen. Ansonsten wundert es mich nicht, wie Bärliner zu seinen zuvor geschilderten Ansichten kommt.

Michelino
06.10.2010, 19:50
Sachsen-Anhalt wird mit 2 hochkarätigen Leuten für den Breitensport in Hannover am Start sein...
Die Entscheidung zwischen spielen und Ehrenamt kenne ich übrigens selber bestens.

bärliner
07.10.2010, 06:50
Dein Rundumschlag am Ende Deiner Antwort eignet sich zwar eher dazu ein neues Thema zu eröffnen, er paßt aber recht gut in das Bild das ich mir bisher von Dir machen konnte.

Na da bin ich ja beruhigt, dass ich die Erwartungen erfüllen konnte.... ;)

Grenchen
07.10.2010, 12:00
Es sind in diesem Jahr bei den DM so viele regelwidrige und unsinnige Entscheidungen von Schiedsgerichten und Jurys getroffen worden, dass es auf eine mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt.... :(


... Hose runter! Welche? Nur wenn diese veröffentlicht werden können Fehler in der Zukunft vermieden werden.

Landei
07.10.2010, 12:28
z.B. Windabschirmungen durch Personen bei der DM der allgemeinen Klasse

aber das wurde ja schon am Abschlussabend kritisch (und unpassend bei dieser Gelegenheit) durch Sportsfreund Zimmermann angemerkt.

bärliner
07.10.2010, 12:41
... Hose runter! Welche? Nur wenn diese veröffentlicht werden können Fehler in der Zukunft vermieden werden.

Solche Dinge werden intern in den dafür zuständigen Kreisen besprochen bzw. im Rahmen von Schulungen nachbereitet.
Hier im Forum würde es von einer Sach- nur wieder in eine persönliche Diskussion führen und das würde weder dem Thema noch den jeweils betroffenen Personen gerecht.

An dem hier konkret benannten Beispiel könnte ich mir aber z.B. eine Gruppenarbeit im Rahmen der Schiri-Fortbildung vorstellen. Ausgangspunkt: Die Zulassung von LV-Betreuern ist ein eindeutiger Regelverstoß. Hier könnte man dann sehr schön die Zuständigkeiten und Grenzen von Schiedsgericht, Jury usw. darstellen. Dann könnte man fragen, was mit dieser Entscheidung bewirkt werden sollte. Und ob es evtl. andere, regelkonforme Entscheidungen gegeben hätte, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Und zuletzt die Frage, wie weit ich von den Regeln abweichen kann/soll, um einen sportlich fairen Ablauf eines Turniers zu gewährleisten. Es geht also nicht um die Frage, wer und warum Recht hat, sondern immer darum, was alle anderen in ähnlicher Situation daraus lernen können.

Ich hoffe, hier liest auch mal der eine oder andere Lehrwart mit... ;)

cash
07.10.2010, 15:46
Schade, das Thema ist 2011 alles neu und hier wird über Deutsche Meisterschaften 2010 diskutiert! Glückwunsch sp:-)

ABCoolboy
07.10.2010, 16:55
Schade, das Thema ist 2011 alles neu und hier wird über Deutsche Meisterschaften 2010 diskutiert! Glückwunsch sp:-)

Ja, das ist AUWI !!!!
90 % off Topic

Slater
08.10.2010, 01:13
naja! ich seh das auwi eher:

90% selbstdarstellung, 9% Unterhaltung und 1% inhalt. ;-)

ich genieß die unterhaltung, weil sinnvolles kommt eh bei kaum einer diskussion raus, sorry!!!

gut schlag allen beim kommenden spieltag. mein motto an alle: wir wollen doch minigolf spielen, also lasst uns spass dabei haben.

immermvbnb
08.10.2010, 04:39
Sich im Internet zu unterhalten hat überall im www was mit Selbstdarstellung zu tun. Es ist halt was anderes ob man was erzählt oder ob man was schreibt. Ich sehe das Auwi auch als äusserst unterhaltsam an und anders als du finde ich auch etliche Inhalte klasse. Aber was soll sich hier lösen? Wenn die Funktionäre mitlesen und die positiven Sachen umsetzen hat das Auwi mehr bewirkt als manche Sportwartevollversammlung in 10 Jahren. :D:D:D Und so läuft das auch hier.

Auch dir "GUT SCHLAG" am Wochenende!

f2m
08.10.2010, 21:48
Die Zulassung von LV-Betreuern ist ein eindeutiger Regelverstoß. Hier könnte man dann sehr schön die Zuständigkeiten und Grenzen von Schiedsgericht, Jury usw. darstellen. Dann könnte man fragen, was mit dieser Entscheidung bewirkt werden sollte. Und ob es evtl. andere, regelkonforme Entscheidungen gegeben hätte, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Und zuletzt die Frage, wie weit ich von den Regeln abweichen kann/soll, um einen sportlich fairen Ablauf eines Turniers zu gewährleisten...

Wenn für den ersten von 3 Turniertagen "Vollpladder" angesagt ist, muß ich doch alles auf die Anlage drauflassen, was den Spielern hilfreich zu Seite steht, um doch noch gesittet das Turnier über die Bühne zu kriegen.
Da sollte es doch egal sein, ob der Helfer sich dann Landesverbandsbetreuer, Seniorenmannschaftsbetreuer oder Zuschauer nennt. Hier sollte über bestehende Zwänge zum Wohle aller hinweggegangen werden. Ich selbst habe als Betreuer auf der Anlage in Trappenkamp Kilometer gemacht; für alle Spieler des Turnieres, die was weitergereicht oder geliefert bekommen wollten - scheiß was diesbezüglich auf Regeln

Uwe Braun
09.10.2010, 15:32
Volle Zustimmung, erforderlichenfalls sollte man die Regeln ändern bzw. ergänzen.

Michelino
11.10.2010, 06:41
Volle Zustimmung, erforderlichenfalls sollte man die Regeln ändern bzw. ergänzen.

Das führt von der Vergangenheit jetzt wieder in die Zukunft...
Antrag formulieren und die Landesverbände überzeugen (vielleicht vorher noch vereinbaren, wer Herr oder Frau "Sollte man..." ist)

bärliner
11.10.2010, 08:18
Wenn für den ersten von 3 Turniertagen "Vollpladder" angesagt ist, muß ich doch alles auf die Anlage drauflassen, was den Spielern hilfreich zu Seite steht, um doch noch gesittet das Turnier über die Bühne zu kriegen.
Da sollte es doch egal sein, ob der Helfer sich dann Landesverbandsbetreuer, Seniorenmannschaftsbetreuer oder Zuschauer nennt. Hier sollte über bestehende Zwänge zum Wohle aller hinweggegangen werden. Ich selbst habe als Betreuer auf der Anlage in Trappenkamp Kilometer gemacht; für alle Spieler des Turnieres, die was weitergereicht oder geliefert bekommen wollten - scheiß was diesbezüglich auf Regeln

Wieso sch... was? Das ist doch alles nicht verboten. Solche Dinge in entsprechenden Situationen zu ermöglichen, ist genau die Aufgabe eines umsichtigen Schiedsgerichts. Schade, dass das Wort Schiedsrichter gedanklich immer nur mit Gesetz oder Strafe in Verbindung gebracht wird. Ich finde daher das altmodische Wort Spielleiter viel besser und passender im Hinblick auf die tatsächlichen Aufgaben dieser Lizenzträger.
Das wäre auch etwas für 2011 - aufgabenbezogene Schulungen!

head202
11.10.2010, 19:18
Wieso sch... was? Das ist doch alles nicht verboten. Solche Dinge in entsprechenden Situationen zu ermöglichen, ist genau die Aufgabe eines umsichtigen Schiedsgerichts. Schade, dass das Wort Schiedsrichter gedanklich immer nur mit Gesetz oder Strafe in Verbindung gebracht wird. Ich finde daher das altmodische Wort Spielleiter viel besser und passender im Hinblick auf die tatsächlichen Aufgaben dieser Lizenzträger.
Das wäre auch etwas für 2011 - aufgabenbezogene Schulungen!

Das glaube ich kaum, daß solche Worte ausgerechnet von Dir kommen! Ausgerechnet von jemandem, der die Regel die Schiedsrichterbinde sichtbar zu tragen, so auslegt, daß er diese Kennzeichnung am Fußgelenk trägt (gesehen bei den WDM in Herten 2009) und somit in meinen Augen und im wahrsten Sinne des Wortes, das Amt mit Füßen tritt.

immermvbnb
12.10.2010, 10:10
Wieso sch... was? Das ist doch alles nicht verboten. Solche Dinge in entsprechenden Situationen zu ermöglichen, ist genau die Aufgabe eines umsichtigen Schiedsgerichts. Schade, dass das Wort Schiedsrichter gedanklich immer nur mit Gesetz oder Strafe in Verbindung gebracht wird. Ich finde daher das altmodische Wort Spielleiter viel besser und passender im Hinblick auf die tatsächlichen Aufgaben dieser Lizenzträger.
Das wäre auch etwas für 2011 - aufgabenbezogene Schulungen!

Diese Worte ausgerechnet aus deinem Munde zu hören erheitert mir den weiteren Tag.

pinkydiver
12.10.2010, 15:55
..., der die Regel die Schiedsrichterbinde sichtbar zu tragen, so auslegt, daß er diese Kennzeichnung am Fußgelenk trägt (gesehen bei den WDM in Herten 2009) und somit in meinen Augen und im wahrsten Sinne des Wortes, das Amt mit Füßen tritt.

DAs ist doch Quatsch (Amt mit Füßen tritt !) was spricht dagegen die Binde am Fuß zu tragen, das ist trotzdem deutlich sichtbar, wir haben in der 2. BL beschlossen, daß überhaupt keiner die Binde tragen muß (stört ja nur) besonders wenn man im T-shirt spielt, es kennt ja sowieso fast jeder die Leute und Schiris sind immer die gleichen.

Dirk

hasi
12.10.2010, 18:48
Das glaube ich kaum, daß solche Worte ausgerechnet von Dir kommen! Ausgerechnet von jemandem, der die Regel die Schiedsrichterbinde sichtbar zu tragen, so auslegt, daß er diese Kennzeichnung am Fußgelenk trägt (gesehen bei den WDM in Herten 2009) und somit in meinen Augen und im wahrsten Sinne des Wortes, das Amt mit Füßen tritt.

Sorry aber ich bin auch der Meinung das man das Amt mit Füßen tritt nur weil jemand die Binde am Fuß tragen tut. Ich selbst habe das auch gemacht weil es mich am Arm stört. Ich denke da gibt es andere Dinge in unserem Sport über die man sich mehr aufregen könnte als über so eine Kleinigkeit. Und wie hier schon gesagt wurde regt sich bei den Spieltagen eh kein Mensch darüber auf weil man die Leute eh kennen tut.

awhw
13.10.2010, 11:22
Sorry aber ich bin auch der Meinung das man das Amt mit Füßen tritt nur ......

Hast wohl ein Wort vergessen?

f2m
17.10.2010, 07:42
Wieso sch... was? Das ist doch alles nicht verboten. Solche Dinge in entsprechenden Situationen zu ermöglichen, ist genau die Aufgabe eines umsichtigen Schiedsgerichts. Schade, dass das Wort Schiedsrichter gedanklich immer nur mit Gesetz oder Strafe in Verbindung gebracht wird. Ich finde daher das altmodische Wort Spielleiter viel besser und passender im Hinblick auf die tatsächlichen Aufgaben dieser Lizenzträger.
Das wäre auch etwas für 2011 - aufgabenbezogene Schulungen!

... dann verstehe ich nicht die anfängliche Entscheidung, keine Landesverbandsbetreuer zuzulassen (wurde wohl im Vorfeld mit dir abgesprochen/durch dich festgelegt?!).
Dem Schiedsgericht wurde so das Fingerspitzengefühl wegbevormundet.

Böser Eisbär
18.10.2010, 21:39
. Ich selbst habe das auch gemacht weil es mich am Arm stört.
Das Problem ist , es heißt doch Armbinde und nicht Fußfessel . Wer sich bereit erklärt , durch
Lehrgänge seine Lust am Minigolf steigern , dem sollten durch solche Aktionen alle Lizenzen
entzogen werden. Es gibt viele sachen die erlaubt wurden . Manches war nicht gut, der Rest ist einfach nur schlecht.s4:-)

Keks
19.10.2010, 11:23
Das glaube ich kaum, daß solche Worte ausgerechnet von Dir kommen! Ausgerechnet von jemandem, der die Regel die Schiedsrichterbinde sichtbar zu tragen, so auslegt, daß er diese Kennzeichnung am Fußgelenk trägt (gesehen bei den WDM in Herten 2009) und somit in meinen Augen und im wahrsten Sinne des Wortes, das Amt mit Füßen tritt.

RICHTIG, bin voll und ganz deiner Meinung!!!!!!!!!

ABCoolboy
19.10.2010, 13:16
Der Meister himself trägt die modische Fussfessel (http://coolboy.space4free.net/oschi-binde.jpg):)

cash
19.10.2010, 14:22
. Ich selbst habe das auch gemacht weil es mich am Arm stört.
Das Problem ist , es heißt doch Armbinde und nicht Fußfessel . Wer sich bereit erklärt , durch
Lehrgänge seine Lust am Minigolf steigern , dem sollten durch solche Aktionen alle Lizenzen
entzogen werden. Es gibt viele sachen die erlaubt wurden . Manches war nicht gut, der Rest ist einfach nur schlecht.s4:-)

Wo steht es, dass es sich um eine Armbinde handelt?

Hier der Auszug aus den Interantionalen Spielregeln:

(4) Das Schiedsgericht muss deutlich erkennbar sein. Außerdem muss eine Schiedsrichterliste an der offiziellen Anzeigentafel
veröffentlicht werden.

Ich habe Günter auch schon mit einer Schiedsrichterweste gesehen, war das dann auch nicht korrekt.

Ich hab eher den Eindruck hier hat mal wieder jemand versucht ein Haar in der Suppe zu finden um ein DMV-Funktionär gewaltig ans Bein zu pinkeln.

Mit dem Hinweis aus den Spielregeln, wo nichts von Armbinde oder am Arm sichtbar steht, ist dieser Schuss mal wieder völlig nach hinten losgegagen. Aber Hauptsache was gegen ein Präsidiumsmitglied sagen.

So, und nun sollten wir uns alle mal wieder dem eigentlichen Thema widmen.

wate
19.10.2010, 18:07
Viel peinlicher fand ich, dass der DMV seine Schiedsrichter mit Bauarbeiterwesten rumlaufen ließ.

head202
19.10.2010, 19:17
Wo steht es, dass es sich um eine Armbinde handelt?

Hier der Auszug aus den Interantionalen Spielregeln:

(4) Das Schiedsgericht muss deutlich erkennbar sein. Außerdem muss eine Schiedsrichterliste an der offiziellen Anzeigentafel
veröffentlicht werden.

Ich habe Günter auch schon mit einer Schiedsrichterweste gesehen, war das dann auch nicht korrekt.

Ich hab eher den Eindruck hier hat mal wieder jemand versucht ein Haar in der Suppe zu finden um ein DMV-Funktionär gewaltig ans Bein zu pinkeln.

Mit dem Hinweis aus den Spielregeln, wo nichts von Armbinde oder am Arm sichtbar steht, ist dieser Schuss mal wieder völlig nach hinten losgegagen. Aber Hauptsache was gegen ein Präsidiumsmitglied sagen.

So, und nun sollten wir uns alle mal wieder dem eigentlichen Thema widmen.

Das Turnier, auf das sich meine Aussage bezog, war nicht irgendein "Wald- und Wiesenturnier". Es handelte sich hier um die Westdeutschen Meisterschaften in der Kombination, also um ein Turnier, von dem in der Vergangenheit schon im TV berichtet worden ist. Zumindest, und so auch bei dieser Veranstaltung erschien die Presse mit den dazugehörigen Fotografen.

Im Normalfall stellt man bei so einer Gelegenheit einen so prominenten Teilnehmer der Presse vor. :confused: Nun meine Frage, würdest Du im vorliegenden Fall davon Gebrauch machen?:confused:

Zu der Aussage von Wate im nächsten Beitrag kann ich noch folgendes hinzufügen. In Neheim bei der Kombi-DM 2007 lief das Schiedsgericht in Warnwesten für 2,99 € herum (angeordnet vom Präsidium des DMV). Wenn man darstellen will, daß es sich bei unserer DM um einen reinen Amateursport handelt, hätte man das nicht treffender zum Ausdruck bringen können. Allerdings passen dann die Krönchen nicht, die sich einzelne Herren, aus eben diesem Präsidium, aufsetzen.

Zu Deinem letzten Satz, das wir uns nun wieder um das eigentliche Thema kümmern sollten, meine ich das wir mitten drin sind. Schließlich sind es genau diese Leute, die auf ihre Art von ihren Mitarbeitern (ehrenamtliche) Perfektionismus fordern! Hierbei wird von ihrem Vorturner nicht einmal die Gelegenheit ausgelassen, den Abschlußabend der DM in Wallenhorst, als Bühne für die persönliche Abrechnung mit dem ausrichtenden Landesverband zu nutzen.

Und damit stelle ich meine Frage neu!:rolleyes: Macht es Sinn, mit diesen Leuten den DMV wieder in die richtige Spur zu bringen? Ist das wirklich möglich oder sollten wir doch vollkommen neue Wege gehen?

ReDiMa
19.10.2010, 19:17
Viel peinlicher fand ich, dass der DMV seine Schiedsrichter mit Bauarbeiterwesten rumlaufen ließ.

Das sind Sicherheitswesten, damit sie nicht von einem Wildgewordenen Spieler umgerannt werden. :D:D:D:D

fräänk
19.10.2010, 19:49
Viel peinlicher fand ich, dass der DMV seine Schiedsrichter mit Bauarbeiterwesten rumlaufen ließ.

.. mal wird gesagt, das keine Kennzeichung erforderlich ist, "weil man kennt ja alle mitspielenden Personen"
... dann spielen Schiedsrichter in jetzt ausgewiesenen DMV-Westen, und sind nicht unbedingt dem angehörigem Verein zuzuordnen, man sieht nur die Weste (wenn man es nicht weiss:eek: ).

In Göttingen hat der Oschi mit rot-gelber Binde gespielt, ein Schiri(Günter) mit Weste und einer mit gelber Binde.

.. m. M. sollte die Weste nur von einem spielfreien Schiedsrichter/Schiedsgericht getragen werden, weil es doch evtl. die Bewegungsfreiheit einschrängt.

Gruß Frank

Pommes
19.10.2010, 23:57
... dann spielen Schiedsrichter in jetzt ausgewiesenen DMV-Westen, und sind nicht unbedingt dem angehörigem Verein zuzuordnen, man sieht nur die Weste (wenn man es nicht weiss:eek: ).

Dieses Tragen ist übrigens auch nicht regelkonform, wenn man auf der Schiedsrichter-Weste nicht die Vereinsbezeichnung oder die Zugehörigkeit zu einem Landesverband oder dem DMV sieht, auch wenn es ein spielfreier Schiedsrichter sein sollte. :p

Böser Eisbär
20.10.2010, 00:09
Wo steht es, dass es sich um eine Armbinde handelt?
Präsidiumsmitglied sagen.

So, und nun sollten wir uns alle mal wieder dem eigentlichen Thema widmen.

Hallo , es gab mal Handbücher in denen die Spielregeln festgelegt waren. Da stand drin das
ein Schiedsrichter eine " GELBE " Armbinde und der Oberschiedsrichter eine " GELB ROTE "
trägt . Kannst Du folgen . " ARMBINDE "!! Am Arm korrekt , woanders hat die "ARMBINDE" nichts
zu suchen. Wenn der DMV etwas anderes beschlossen hat , was ich mir nicht vorstellen kann,
obwohl die Warnweste vielleicht ja sinn macht . s4:-) ba1:-) :mad:

BerndF
20.10.2010, 03:44
DMV-Regelwerk S1 (internationale Spielregeln) Punkt16 Absatz 4:

"Das Schiedsgericht muss deutlich erkennbar sein. Außerdem muss eine Schiedsrichterliste an der offiziellen Anzeigentafel
veröffentlicht werden."

WMF-Rulebook 2.3 (worldwide international sport rules) Punkt 16 Absatz 4:

"The refereeing committee must be easy to recognise. In addition, a notice listing the referees must be posted at the official tournament board."

Wers nicht glaubt kann es auch noch mal unter www.minigolfsport.de (http://www.minigolfsport.de) bzw. www.minigolfsport.com (http://www.minigolfsport.com) nachlesen

opc
20.10.2010, 06:25
meiner meinung nach sollten die schiedsrichter um deutlich erkennbar zu sein , ähnlich wie die bundeswehr verfahren, wenn ein zug auf der landstarsse unterwegs ist.

helm auf und gelbes blinklicht montieren, so sind schiedsrichter schon von weitem zu erkennen.

der oberschiri bekommt dann blaulicht und der turnierleiter ein rotes !!

das gute daran, man erkennt nebenbei wie bekloppt wir doch alle sind.


-wir haben ein regelwerk, das anscheinend keiner mehr kennt, nicht einmal mehr die schiedsrichter
-weil wir es eh nicht mehr kennen, wird dauernd etwas daran geändert
-wir haben zum teil selbst keinen spass mehr am spielen, wundern uns aber darüber, dass es keine neuen mitglieder gibt
etc etc

falls mein vorschlag angenommen wird, spendiere ich die ersten rundumleuchten !!

Michelino
20.10.2010, 11:24
Zu Deinem letzten Satz, das wir uns nun wieder um das eigentliche Thema kümmern sollten, meine ich das wir mitten drin sind. Schließlich sind es genau diese Leute, die auf ihre Art von ihren Mitarbeitern (ehrenamtliche) Perfektionismus fordern! Hierbei wird von ihrem Vorturner nicht einmal die Gelegenheit ausgelassen, den Abschlußabend der DM in Wallenhorst, als Bühne für die persönliche Abrechnung mit dem ausrichtenden Landesverband zu nutzen.

Und damit stelle ich meine Frage neu!:rolleyes: Macht es Sinn, mit diesen Leuten den DMV wieder in die richtige Spur zu bringen? Ist das wirklich möglich oder sollten wir doch vollkommen neue Wege gehen?

Deine Meinung zu den derzeitigen "Großkopfeten" kannst ud ja so oft wiederholen, wie du lustig bist, Herbert.
Aber bist du wirklich der Meinung, dass uns das dann weiter bringt?
Ich hatte mir erhofft, dass nicht nur inhaltliche Positionen (die zwischen den Alkohol- und Schiedsrichterbinden-Debatten tatsächlich hier heruaszufiltern sind), auch personelle Alternativen aufgezeigt werden - um das Übel an der Wurzel zu packen!

MJ
20.10.2010, 14:47
Auf eine Armbinde passt keine Werbung!

Wir haben mit der gelben Weste Geld verdient. Der Rest der Argumentation ist somit nicht vorrangig.

immermvbnb
20.10.2010, 15:21
Werbung und Schiedsrichterei? Ich rieche Korruption und Wettskandal. :D

Nö im Ernst, ich hab das 2007 in Neheim auch gesehen: Sieht selten dämlich aus für eine Sportveranstaltung.

cash
20.10.2010, 15:38
Hallo , es gab mal Handbücher in denen die Spielregeln festgelegt waren. Da stand drin das
ein Schiedsrichter eine " GELBE " Armbinde und der Oberschiedsrichter eine " GELB ROTE "
trägt . Kannst Du folgen . " ARMBINDE "!! Am Arm korrekt , woanders hat die "ARMBINDE" nichts
zu suchen. Wenn der DMV etwas anderes beschlossen hat , was ich mir nicht vorstellen kann,
obwohl die Warnweste vielleicht ja sinn macht . s4:-) ba1:-) :mad:

Genau richtig, es gab mal Handbücher!

Aber bitte halten wir uns doch an die aktuellen Regularien und zitieren nicht Handbücher von Gestern oder Vorgestern oder noch früher.

head202
20.10.2010, 19:26
Deine Meinung zu den derzeitigen "Großkopfeten" kannst ud ja so oft wiederholen, wie du lustig bist, Herbert.
Aber bist du wirklich der Meinung, dass uns das dann weiter bringt?
Ich hatte mir erhofft, dass nicht nur inhaltliche Positionen (die zwischen den Alkohol- und Schiedsrichterbinden-Debatten tatsächlich hier heruaszufiltern sind), auch personelle Alternativen aufgezeigt werden - um das Übel an der Wurzel zu packen!

Wenn ich soweit bin, die personellen Alternativen zu benennen, ist die Diskussion bereits beendet und die Veränderungen sind nicht mehr aufzuhalten!

Das derartige Diskussionen immer in Details abgleiten, ist von mir nicht gewünscht aber manchmal auch nicht zu umgehen und zum Teil ja auch von Günter provoziert.

Mir ist die Resonanz in dieser Diskussion wichtig. Nur diese gibt darüber Auskunft wie die Dinge stehen. Das wiederum bestimmt die weitere Vorgehensweise.

pinkydiver
20.10.2010, 22:05
Werbung und Schiedsrichterei? Ich rieche Korruption und Wettskandal. :D

Nö im Ernst, ich hab das 2007 in Neheim auch gesehen: Sieht selten dämlich aus für eine Sportveranstaltung.

Früher sind die Schiris und Oschiris bei der Senioreneuro in Westen rum gelaufen, der OSchi sah dabei aus wie der schwule Wille aus Biene Maja - und dann wollen wir Sport sein ?

Klar sind Schiris durch "Armbinden" zu kennzeichnen, nirgends steht aber , daß ich die Armbinde auch am Arm tragen muß

Böser Eisbär
20.10.2010, 22:48
Früher sind die Schiris und Oschiris bei der Senioreneuro in Westen rum gelaufen, der OSchi sah dabei aus wie der schwule Wille aus Biene Maja - und dann wollen wir Sport sein ?

Klar sind Schiris durch "Armbinden" zu kennzeichnen, nirgends steht aber , daß ich die Armbinde auch am Arm tragen muß


Hallo , das ergibt sich doch schon aus dem Begriff " ARMBINDE " , noch fragen .

BerndF
20.10.2010, 23:59
Früher sind die Schiris und Oschiris bei der Senioreneuro in Westen rum gelaufen, der OSchi sah dabei aus wie der schwule Wille aus Biene Maja - und dann wollen wir Sport sein ?

Klar sind Schiris durch "Armbinden" zu kennzeichnen, nirgends steht aber , daß ich die Armbinde auch am Arm tragen muß


Nochmal extra für dich Dirk

DMV-Regelwerk S1 (internationale Spielregeln) Punkt16 Absatz 4:

"Das Schiedsgericht muss deutlich erkennbar sein. Außerdem muss eine Schiedsrichterliste an der offiziellen Anzeigentafel
veröffentlicht werden."

WMF-Rulebook 2.3 (worldwide international sport rules) Punkt 16 Absatz 4:

"The refereeing committee must be easy to recognise. In addition, a notice listing the referees must be posted at the official tournament board."

Wers nicht glaubt kann es auch noch mal unter www.minigolfsport.de (http://www.minigolfsport.de) bzw. www.minigolfsport.com (http://www.minigolfsport.com) nachlesen

Wie du sehen kannst steht da nirgens was von Armbinden

wate
21.10.2010, 05:39
Wenn ich soweit bin, die personellen Alternativen zu benennen, ist die Diskussion bereits beendet und die Veränderungen sind nicht mehr aufzuhalten!

Das derartige Diskussionen immer in Details abgleiten, ist von mir nicht gewünscht aber manchmal auch nicht zu umgehen und zum Teil ja auch von Günter provoziert.

Mir ist die Resonanz in dieser Diskussion wichtig. Nur diese gibt darüber Auskunft wie die Dinge stehen. Das wiederum bestimmt die weitere Vorgehensweise.

Sehe ich genauso, und das ist auch der Grund, warum das Auwi-Forum von mancher Stelle immer wieder in Misskredit gestellt wird. Angst, dass sich außerhalb des Machtgefüges Meinungen und Stimmungen entwickeln.

Früher gab´s die APO (die älteren von uns werden sich noch erinnern). Das Auwi ist im Prinzip auch so eine Art "außenparlamentarische Opposition". Wenn hier jemand "furzt", stinkt´s manchen ganz gewaltig - und das ist meistens auch gut so. Wenn von der Verbandsführung Fürze gelassen werden, hat das die Basis selbstverständlich zu ertragen. Also Klappe halten, oder im Auwi posten.

:D

Michelino
21.10.2010, 06:20
Früher gab´s die APO (die älteren von uns werden sich noch erinnern). Das Auwi ist im Prinzip auch so eine Art "außenparlamentarische Opposition".
:D

Wenn du das wirklich so siehst, solltest du wirklich besser gleich sagen, dass du uns "Regierungsmitglieder" nicht mehr im Forum haben willst, die ja nicht zu dieser Opposition gehören - da hätte ich dann auch kein Problem mit.
So deutlich hast du das noch nie ausgedrückt...
Bislang habe ich das Auwi als Diskussionsforum erlebt, mit allen üblichen Schwächen, die mehr oder weniger alle andere Foren im Internet auch haben - Abgleiten vom Thema, persönliche Verunglimpfungen usw..
APO ist dagegen ein reines Meckerstudio, da gehöre ich dann nicht mehr dazu.
Schade!

wate
21.10.2010, 07:03
Wenn du das wirklich so siehst, solltest du wirklich besser gleich sagen, dass du uns "Regierungsmitglieder" nicht mehr im Forum haben willst, die ja nicht zu dieser Opposition gehören - da hätte ich dann auch kein Problem mit.
So deutlich hast du das noch nie ausgedrückt...
Bislang habe ich das Auwi als Diskussionsforum erlebt, mit allen üblichen Schwächen, die mehr oder weniger alle andere Foren im Internet auch haben - Abgleiten vom Thema, persönliche Verunglimpfungen usw..
APO ist dagegen ein reines Meckerstudio, da gehöre ich dann nicht mehr dazu.
Schade!

Wer hatte den Vergleich mit der "BILD" gebracht? Jeder liest sie, aber kaum einer gibt´s zu. Hier ist jeder herzlich willkommen, auch die Meckerer.

Michelino
21.10.2010, 07:19
Wer hatte den Vergleich mit der "BILD" gebracht? Jeder liest sie, aber kaum einer gibt´s zu. Hier ist jeder herzlich willkommen, auch die Meckerer.

Das war jetzt aber haarscharf an meinem Thema vorbei.
Wenn du Auwi als APO bezeichnest, heißt das, dass nur die Opposition erwünscht ist.
Einer wie ich hat sich rauszuhalten aus der Opposition.
Diskussion nur inenrhalb der APO erwünscht???!!!???
Stell das mal bitte klar, so oder so
Schon nachvollziehbar, dass deine Positionen manchmal hier von Leuten, die die Hintergründe besser kennen als andere Auwis, scharf angegriffen werden und dass dich das erkennbar wenig freut. Wenn du also Auwi zum Oppositionsinstrument erklärst, kann ich das menschlich verstehen, finde es aber trotzdem schade, hätte ich dir auch nicht zugetraut, dass du Diskussionen um Konflikte mit mir oder meinesgleichen aus dem Weg gehen willst.
Aber - unerwünscht werde ich hier natürlich nicht mehr posten.

allesroger
21.10.2010, 10:14
Wer hatte den Vergleich mit der "BILD" gebracht? Jeder liest sie, aber kaum einer gibt´s zu. Hier ist jeder herzlich willkommen, auch die Meckerer.

Das nehme ich für mich in Anspruch ;) Vor Jahren schon brachte ich den Ausspruch : "Auwi - die Bildzeitung des Bahnengolfers"
Und das ist damals wie heute positiv zu sehen. :)

wate
21.10.2010, 10:49
Das war jetzt aber haarscharf an meinem Thema vorbei.
Wenn du Auwi als APO bezeichnest, heißt das, dass nur die Opposition erwünscht ist.
Einer wie ich hat sich rauszuhalten aus der Opposition.
Diskussion nur inenrhalb der APO erwünscht???!!!???
Stell das mal bitte klar, so oder so
Schon nachvollziehbar, dass deine Positionen manchmal hier von Leuten, die die Hintergründe besser kennen als andere Auwis, scharf angegriffen werden und dass dich das erkennbar wenig freut. Wenn du also Auwi zum Oppositionsinstrument erklärst, kann ich das menschlich verstehen, finde es aber trotzdem schade, hätte ich dir auch nicht zugetraut, dass du Diskussionen um Konflikte mit mir oder meinesgleichen aus dem Weg gehen willst.
Aber - unerwünscht werde ich hier natürlich nicht mehr posten.

Es ist immer wieder amüsant zu lesen, wie Du versuchst, jemandem einen Strick zu drehen. Aber ich drücke mich - speziell für Dich - auch gerne präziser aus:

Wenn ich geschrieben hatte

Das Auwi ist im Prinzip auch so eine Art "außenparlamentarische Opposition". Wenn hier jemand "furzt", stinkt´s manchen ganz gewaltig - und das ist meistens auch gut so

dann solltest Du bitte auf das Wörtchen auch achten.

Was daran missverständlich sein soll, ist mir ein Rätsel.

Michelino
21.10.2010, 15:30
:confused: Tja Walter, ob mit "auch" oder ohne "auch" - der Begriff "APO" ist von dir als Vergleich in die Tastatur genommen worden - und weil du ungefähr in meinem Alter und nicht weit ab von dieser Welt zu Hause bist, weißt du auch, was das in den 60er und 70er Jahren in der Realität bedeutet hat - Chaos pur bis hin zu Zielen der Anarchie. Dazu will ich nicht gehören - weder mit "auch" noch ohne "auch".
Wenn du bei diesem Begriff als "auch Funktion" des Auwi-Forum bleibst, ersuche ich dich, meinen Account hier zu löschen.
Mit der Bild-Zeitung hat das wahrlich gar nichts zu tun - ich seh das so wie Roger. Die Bildzeitung würde sich nie so ein idiotisches Anarcho-APO-Image geben, wie du es hier suggerierst und alle politischen Richtungen kommen zu Wort - genau wie hier - bisher zumindest!!!! :confused:

ReDiMa
21.10.2010, 15:57
@Wate und @Michelino

Würdet Ihr bitte so langsam mit Eurem Kindergartengeschwätz aufhören ! s5:-)
Kommt doch zum Punkt und diskutiert zur Sache.
Tragt bitte Euren persönlichen Kleinkrieg unter Euch per PN, eMail oder Telefonisch aus.

Der hat das gesagt, weil der das gesagt hat, usw.

Was soll das !?

Ich kann Euch beide sehr gut leiden, aber es nervt mit der Zeit total:(.

Sorry, aber das mußte mal sein.:rolleyes:

wate
21.10.2010, 16:45
@ Michelino

Es ist lächerlich, dass ich überhaupt noch auf Deine bewußten Spielchen reagiere. Noch eine kleine Präzisierung: Ich hatte geschrieben, dass das Auwi auch "so eine Art" außerparlamentarische Opposition ist. Ich habe nicht geschrieben, dass ich die damalige APO für gut fand - besonders nicht das, was daraus entstanden ist (=terroristische Zellen). Was ist daran bitte so verwerflich? Jeder, der ein bisschen Humor hat, lächelt darüber.

@ René
Im Prinzip hast Du recht, aber Du wirst nicht erwarten, dass ich mir alles gefallen lasse. Hier geht´s doch einzig darum, Stunk zu machen, eine weitere Diskussion zuzusabbeln und vom Thema abzulenken.

Uwe Braun
21.10.2010, 19:38
Michelino schrieb ohne hierzu eine Frage zu stellen.....

"2011 - alles neu?

--------------------------------------------------------------------------------
Was wurde und wird nicht alles an Sportpolitik in diesem Jahr hier diskutiert, wie viele Haare in der Suppe wurden aufgezeigt und was man alles besser machen könnte
ein Kernsatz dazu von Walter sei hier genannt:


Zitat:
Zitat von wate

Wer Sport, Spiel, Spaß und Spannung in Trappenkamp erlebt hat, wird sich sicherlich Gedanken machen, in welche Richtung die Zukunft unseres Verbandes gehen wird und ob wir hierfür das richtige Personal haben.


So – und nun besteht im März 2011 die Riesenchance, das Personal auszuwechseln.
Ich komme jetzt schon damit, weil es sicherlich nötig sein wird, ein paar Monate im Voraus sich und seine Pläne bekannt zu machen.
Es wäre wirklich spannend und würde nicht nur mich riesig freuen, wenn aus dieser Grundstimmung heraus neues, frisches Personal für den DMV herausspringen könnte. Durch drei Präsidiumspositionen, die in diesem Jahr nicht besetzt werden konnten, sind nicht weniger als 8 Präsidiumsstellen neu zu wählen – lediglich Barbara Schmid (DMJ-Vorsitzende) und Robert Ebi (Schatzmeister) sind bis 2011 gewählt – die frei werdenden Positionen wären:

Präsident/in - derzeit Dr. Gerhard Zimmermann
Vizepräsident/in (Spitzensport) – derzeit unbesetzt
Vizepräsident/in (Breitensport) – derzeit Michael Seiz
Gleichstellungsbeauftragte/r – derzeit unbesetzt
Referent/in für Öffentlichkeitsarbeit – derzeit unbesetzt
Seniorenwart/in – derzeit Erich Hess
Lehrwart/in – derzeit Lothar Homey
Sportwart/in – derzeit Günter Schwarz

Es braucht also keine Revolution, wie hier schon gefordert, sondern es genügt eine demokratische Wahl, um alles besser zu machen –
(Revolution würde bei uns eh nicht funktionieren, denn schon Lenin wusste, dass deutsche Revolutionäre, wenn sie einen Minigolfplatz besetzten wollen, vorher am Häuschen eine Eintrittskarte für eine Spielrunde lösen würden… )

Ich würde mich riesig freuen, wenn sich neue Leute finden würden…"

---und Walter antwortete hierzu direkt u.a.

Hallo Michael,

ich bezweifle, dass Dein flammender Appell Gehör findet und zu Ergebnissen führt. Dennoch ist es einen Versuch wert, den Leuten klarzumachen, dass die Bereitschaft, selbst was zu tun, mindestens so wichtig ist, wie Veränderungen einzufordern.

Man muss auch nicht öffentlich aus dem Quark kommen, denn falls wirklich jemand Interesse hat, das Ruder zu übernehmen, wird er im stillen Kämmerlein seine Truppe dafür präparieren. Der jetzige Präsident hat schließlich auch keinen Aufruf im Forum gemacht."

Mehr ist doch zu diesem Thema eigentlich nicht zu sagen. Warten wir also doch einfach ab, was im März 2011 passiert. Der DMV-Vorstand wird sicherlich nicht ernsthaft erwarten, dass sich Personen, die gegebenenfalls als Gegenkandidaten antreten wollen, in diesem Forum ihr Vorhaben preisgeben, oder?

head202
21.10.2010, 20:37
@ Michelino

Es ist lächerlich, dass ich überhaupt noch auf Deine bewußten Spielchen reagiere.

@ René
Im Prinzip hast Du recht, aber Du wirst nicht erwarten, dass ich mir alles gefallen lasse. Hier geht´s doch einzig darum, Stunk zu machen, eine weitere Diskussion zuzusabbeln und vom Thema abzulenken.

Darüber wundere ich mich auch ein wenig! Jedem aufmerksamen Leser muß doch einfach auffallen wie geschickt unsere Präsidiumsmitglieder den tatsächlichen Themen ausweichen.

Beispiel die Diskussion über die Finanzierung des Spitzensport`s. Ich hatte irgendwo geschrieben, daß, desdo mehr dieser Bereich aufgeblasen wird, nicht nur die BMI - Mittel steigen, sondern auch anteilig unsere Eigenleistung. Anstatt dieses Kernthema aufzugreifen, wird die Diskussion geschickt in gewisse Schaugefechte gelenkt. Das ist wie gesagt nur ein Beispiel, es gibt genügend andere. Festzustellen bleibt für mich, das offensichtlich beide versuchen gute Ansätze im Keim zu ersticken und an manchen Beiträgen ist deutlich abzulesen, daß den beiden das auch manchesmal gelingt.

head202
21.10.2010, 20:49
:confused: Tja Walter, ob mit "auch" oder ohne "auch" - der Begriff "APO" ist von dir als Vergleich in die Tastatur genommen worden - und weil du ungefähr in meinem Alter und nicht weit ab von dieser Welt zu Hause bist, weißt du auch, was das in den 60er und 70er Jahren in der Realität bedeutet hat - Chaos pur bis hin zu Zielen der Anarchie. Dazu will ich nicht gehören - weder mit "auch" noch ohne "auch".
Wenn du bei diesem Begriff als "auch Funktion" des Auwi-Forum bleibst, ersuche ich dich, meinen Account hier zu löschen.
Mit der Bild-Zeitung hat das wahrlich gar nichts zu tun - ich seh das so wie Roger. Die Bildzeitung würde sich nie so ein idiotisches Anarcho-APO-Image geben, wie du es hier suggerierst und alle politischen Richtungen kommen zu Wort - genau wie hier - bisher zumindest!!!! :confused:

Michael ich wundere mich, daß Du es tatsächlich nötig hast, Worte und Begriffe die von Walter in die Tastatur genommen wurden, in einen Mixer zu stopfen und derart zu vermengen. Hier fängt für mich die Verunglimpfung von Personen tatsächlich an. Ich halte Dich obendrein für viel zu schlau, als das Du Dir dessen nicht bewußt bist. Ich wünsche Dir aber viel Spaß in Deiner gekünzelten Schmollecke.

Uwe Braun
21.10.2010, 20:55
Also könnte man auch den Thread schließen, weil die als solche von Michelino gestellte Frage (2011 - alles neu?) eigentlich keine Frage war und - wie erwähnt - zu dieser vermeintlichen Frage bzw. seiner Anmerkung alles Notwendige gesagt wurde.

Wir brauchen also auch nicht darüber diskutieren, ob alles, was von der APO ausgelöst wurde, schlecht war, nur angemerkt sei hierzu, dass diese Bewegung - bei allen schlechten Begleiterscheinungen - erst auch einen Bundeskanzler Bandt ermöglichte. Nicht alle damaligen Studenten und Demonstranten waren Terroristen, ähnlich Bewgungen gab es zum Beispiel auch in Frankreich. Ebenso sei erinnert an die Emanzipierung der Frauen erinnert, die ohne die 68er-Bewegung nicht so schnell voran gekommen wäre. Bei Eurem Wortgefecht fehlt der Hinweis darauf, dass nur ein Teil der Bewegung in das terroristische Umfeld abgleitete, was sicherlich im Übrigen niemand gutheißen kann. Umso bedauerlicher ist es - das sei nur am Rande bemerkt -, dass die Hardenberger ausweislich der von ihnen selbst in`s Internet gestellten Fotos (zumindest) bei dem Training anlässlich des 2. Spieltages wieder einmal mit den bereits kritisierten T-Shirts aufgetreten sind, auf denen sich ein Symbol befindet, dass dem damaligen RAF-Symbol sehr ähnlich ist.

wate
21.10.2010, 20:59
Darüber wundere ich mich auch ein wenig! Jedem aufmerksamen Leser muß doch einfach auffallen wie geschickt unsere Präsidiumsmitglieder den tatsächlichen Themen ausweichen.

Beispiel die Diskussion über die Finanzierung des Spitzensport`s. Ich hatte irgendwo geschrieben, daß, desdo mehr dieser Bereich aufgeblasen wird, nicht nur die BMI - Mittel steigen, sondern auch anteilig unsere Eigenleistung. Anstatt dieses Kernthema aufzugreifen, wird die Diskussion geschickt in gewisse Schaugefechte gelenkt. Das ist wie gesagt nur ein Beispiel, es gibt genügend andere. Festzustellen bleibt für mich, das offensichtlich beide versuchen gute Ansätze im Keim zu ersticken und an manchen Beiträgen ist deutlich abzulesen, daß den beiden das auch manchesmal gelingt.

Spielchen, taktische Manöver, ganz wie im wirklichen Leben. Es gibt genug Leute, die das mittlerweile durchschauen.

Vielleicht wird bei solchen Einlassungen hier im Forum deutlich, warum 3 Präsidiumsämter bis heute nicht besetzt sind. Fragt mal bei Reinhard Neitzke, Uschi Krämer oder mir nach.

wate
21.10.2010, 21:06
Also könnte man auch den Thread schließen, weil die als solche von Michelino gestellte Frage (2011 - alles neu?) eigentlich keine Frage war und - wie erwähnt - zu dieser vermeintlichen Frage bzw. seiner Anmerkung alles Notwendige gesagt wurde.

Wir brauchen also auch nicht darüber diskutieren, ob alles, was von der APO ausgelöst wurde, schlecht war, nur angemerkt sei hierzu, dass diese Bewegung - bei allen schlechten Begleiterscheinungen - erst auch einen Bundeskanzler Bandt ermöglichte. Nicht alle damaligen Studenten und Demonstranten waren Terroristen, ähnlich Bewgungen gab es zum Beispiel auch in Frankreich. Ebenso sei erinnert an die Emanzipierung der Frauen erinnert, die ohne die 68er-Bewegung nicht so schnell voran gekommen wäre. Bei Eurem Wortgefecht fehlt der Hinweis darauf, dass nur ein Teil der Bewegung in das terroristische Umfeld abgleitete, was sicherlich im Übrigen niemand gutheißen kann. Umso bedauerlicher ist es - das sei nur am Rande bemerkt -, dass die Hardenberger ausweislich der von ihnen selbst in`s Internet gestellten Fotos (zumindest) bei dem Training anlässlich des 2. Spieltages wieder einmal mit den bereits kritisierten T-Shirts aufgetreten sind, auf denen sich ein Symbol befindet, dass dem damaligen RAF-Symbol sehr ähnlich ist.

Ich nehme an, dass Michael, schlau, wie er nun einmal ist, selbst weiß, welchen Unfug er hier verzapft. Hauptsache, es gibt dann wieder ein Wort das andere und es kommt keine Diskussionskultur auf (scheinen manche Leute zu fürchten, wie der Teufel das Weihwasser). In Sachen APO könnte ich unserem Schullehrer ebenfalls Nachhilfeunterricht geben. Was sich später aus den Studentenbewegungen entwickelt hat, habe ich miterlebt.

immermvbnb
22.10.2010, 06:19
Michael ich wundere mich, daß Du es tatsächlich nötig hast, Worte und Begriffe die von Walter in die Tastatur genommen wurden, in einen Mixer zu stopfen und derart zu vermengen. Hier fängt für mich die Verunglimpfung von Personen tatsächlich an. Ich halte Dich obendrein für viel zu schlau, als das Du Dir dessen nicht bewußt bist. Ich wünsche Dir aber viel Spaß in Deiner gekünzelten Schmollecke.

Ich geh noch weiter: das ist die übelste Form von Verachtung und Überheblichkeit. Ich kann nur hoffen dass es dir und deinen Leuten ernst ist zur nächsten Bundesversammlung und hier nicht nur Sprüche gekloppt werden sondern auch eine Mannschaft antritt die eine Perspektive hat gewählt zu werden. Alleine schon die Öffnung dieser Diskussion zeigt doch was Michelino vom Forum un den Leuten hier hält. Wie bescheuert muss man sein um sich vor einer Wahl in die Karten schauen zu lassen?

Ich drück euch jedenfalls die Daumen denn so kann es nicht weiter gehen.

Lenny
22.10.2010, 07:36
Hier fängt für mich die Verunglimpfung von Personen tatsächlich an.
Seit Wochen wird hier auf die aktuellen Verantwortlichen des DMV, insb. die beiden im Forum tätigen Michael Seiz und Günter Schwarz heftigst eingedroschen. Und wenn (bzw. weil) die beiden sich wehren (vielleicht nicht immer ganz geschickt, angesichts der Qualität *hüstel* der Angriffe aber durchaus auch mal nachvollziehbar), dann wird von Verunglimpfung gesprochen. Eine Neutralität, oder besser Ausgewogenheit und Gleichberechtigung, ist in solchen Diskussionen kaum mehr zu erkennen und ist tatsächlich ein wenig löbliches Indiz für die Stichhaltigkeit des BILD-Vergleichs...

Eigentlich hatte ich mich zu solcherlei Themen nicht mehr auslassen wollen (weil ich's einfach nur noch nervig finde und ich deswegen auch die meisten Verantwortlichkeiten in diesem Forum abgegeben habe)...

immermvbnb
22.10.2010, 11:36
Ich sehe nirgendwo das auf die beiden genannten Personen "eingedroschen" wird, ich sehe vielmehr das einiges im DMV aus dem Ruder läuft. Der Vortrag von head202 ist für mich absolut nachvollziehbar.

Und zu deinem kleingedruckten Teil am Schluss: du kennst andere Foren nicht. Im Auwi geht es dagegen richtig gesittet zu.

immermvbnb
22.10.2010, 15:51
Kleiner Nachgang:

Es wird immer so getan als ob nur im Forum "geschimpft" würde weil die Vereine unzufrieden sind. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das das was ich hier lese (und auch von mir gebe) nichts anderes ist als das Gerede auf Minigolfplätzen.

Wer immer ein Interesse daran hat das Forum deshalb zu verteufeln kennt entweder die Realität nicht oder er will nur Sand in die Augen streuen.

Wer also wirklich die Veränderung will der darf es beim schreiben und reden nicht bewenden lassen. Die nächste Wahlperiode steht im Frühjahr an!

Uwe Braun
22.10.2010, 16:24
Kleiner Nachgang:

Wer also wirklich die Veränderung will der darf es beim schreiben und reden nicht bewenden lassen. Die nächste Wahlperiode steht im Frühjahr an!

Bemerkenswerterweise hast Du damit genau das (sinngemäß) wiederholt, was der Verfasser des Threads geschrieben hat, wenn möglicherweise auch mit einer anderen Intention des Verfassers.

immermvbnb
22.10.2010, 17:43
Das ist aber so ziemlich die einzige Gemeinsamkeit. Wäre doch toll wenn im März plötzlich eine Mannschaft antritt die als Alternative taugt.

Mein Dreamteam sähe so aus:

Präsident: Michael Löhr
Vizepräsident Spitzensport: Klaus Reinisch
Vizepräsident Breitensport: Herbert Weber
Seniorenwart: Karlheinz Gerwert
Finanzen: Robert Ebi
Presse: Walter Teupe
Jugend: Bernd Szablikowski
Sportwart: Christian Somnitz
Gleichstellungsbeauftragte: Petra Träger

opc
23.10.2010, 06:16
egal, wer neu oder wiedergewählt wird,


mich würde es freuen, wenn diese personen die interessen der minigolfer und des minigolfsportes über ihre eigenen stellen.

bei manchen dingen/entscheidungen habe ich persönlich das gefühl, als ob da jemand dem sport unbedingt seinen stempel aufsetzen muss, um sich damit selbst zu beweisen.

früher hatte ich in einem verein mal einen solchen ersten vorsitzenden, der war zb davon überzeugt, dass der erste vorsitzende , egal wie gut er spielt, auch in der ersten mannschaft zu spielen hat, wenn er das möchte ;-)

und genau so kann ich mir das vorstellen, kommen regeländerungen, wie zb die rote linie am mittelhügel usw zustande. wie im kindergarten : ich will das aber , ich bin .... in verband und dann wird das so gemacht.

schön wäre auch , wenn es keine verknüpfung von wirtschaftlichen interessen gäbe, unter anderem ja ein grund warum ich mich für keine ämter zur verfügung stellen werde.

Uwe Braun
23.10.2010, 16:15
Solche, wenn auch indirekt erhobenen Vorwürfe gegen das Präsidium, insbesondere gegen den Präsidenten sind heftig und führen auch nicht weiter.

Was unseren Präsidenten selbst betrifft, darf man nicht vergessen, dass er zumindest maßgebenden Anteil daran hat, dass der Verband überhaupt noch existiert. Walter hat hierzu zwar angedeutet, dass auch eine andere Person dazu beitrug, den Verband zu retten, dessen Anteil hieran ist allerdings bekanntlich strittig. Di damalige Rettungsaktion bedeutet allerdings auch nicht, dass dem Präsidenten für alle weiteren Aktivitäten ein Freibrief ausgestellt werden kann.

Wenn die hier entstande Diskussion cora publico weitergeführt werden soll, dann halte ich es für sinnvoll, hierzu einen eigenen Thread aufzumachen, in dem - vielleicht sogar in "Unter-Threads" - darüber ganz konkret und ohne jedes schmückende Beiwort darüber gesprochen wird, was im Einzelnen an dem Verhalten der Präsidiumsmitglieder bzw. an Entscheidungen des Präsidiums während der letzten Amtszeit beanstandet wird.

Vielleicht trägt das dazu bei, zumindest zu bestimmten Punkten den Streit zu schlichten, wobei es allerdings wünschenswert wäre, dass zumindest die Präsidiumsmitglieder mitwirken, die sich im Forum auch bisher geäußert haben.

opc
23.10.2010, 18:18
@ Uwe

Vorwürfe liest du daraus, weil du es willst.

Mir ist es tatsächlich egal , wer unser Präsident ist oder unser Sportwart, ich möchte tatsächlich nur, dass die Personen, die solche Ämter ausüben sich als Person unter ihr Amt stellen und nicht umgekehrt.

Bei einigen EntscheidunGen der letzten Zeit kam mir das manches mal nicht so vor, ich habe dies ja dann auch hier kund getan und zwar unter meinem Namen, ich stehe dann auch zu meinen Aussagen.

Unser Präsident ich ja auch ein Geschäftspartner von mir, als solcher immer zuverlässig.

Ich persönlich möchte mir halt keine Verquickung von geschäftlichen Interessen und funktionarstatigkeit vorwerfen lassen, das kann ja zb beim Verkauf oder Bau einer Anlage immer leicht passieren.

Ich werfe das hier niemanden vor.

Eher schon mal das dem Sport seinen eigenen Stempel aufsetzen, oder meinst du die Änderung der roten Linien kommt durch einen Antrag von unten. D.h. Ein Antrag den ein einfaches Vereinsmitglied beantragt hat und der dann alle Gremien durchlaufen hat, das wurde doch dann wohl eher gleich im WMF beantragt und beschlossen.

U d da kann jetzt jemand sagen, das war meine Idee ;-)

Und das brauchen wir meinermeinung nach nicht.

der Münchner
25.10.2010, 09:13
Spielchen, taktische Manöver, ganz wie im wirklichen Leben. Es gibt genug Leute, die das mittlerweile durchschauen.
Mittel, die du auch zur Genüge verwendest, falls es dir noch nicht aufgefallen ist.

Aber damit verabschiede ich mich auch schon wieder aus dieser Diskussion, weil mir das alles zu kindisch ist. Entweder ich möchte was ändern und versuche das über Posten zu erreichen oder ich rede mit den Verantwortlichen und unterbreite Vorschläge. Aber dieses ewige draufhauen im Forum bringt den Sport auch nicht weiter. Dabei ist es unerheblich ob die Anschuldigungen berechtigt sind oder nicht.


Mit dem Ändern der roten Linie am Mittelkreis hat sich bestimmt kein Präsidiumsmitglied verewigt. Das ist ganz einfach die fällige Anpassung der deutschen Regelung an internationale Regeln. Aber ein Landesverband kann ja einen Antrag stellen, dass der DMV einen Antrag auf Änderung beim Weltverband stellt.
Ich glaube aber nicht, dass der durchgeht, weil dann der Mittelkreis wieder eine Ausnahme in der allgemeingültigen Regelung wäre.

pinkydiver
25.10.2010, 12:04
Ausnahmen haben wir doch sowieso, mit dem Rohrhügel haben wir seit der letzten Ämderung die einzige Piste, an der die Grenzlinie nicht auf der Bahn ist sondern in der Luft :D :D :D :D

lemmiwinks
25.10.2010, 14:12
Ausnahmen haben wir doch sowieso, mit dem Rohrhügel haben wir seit der letzten Ämderung die einzige Piste, an der die Grenzlinie nicht auf der Bahn ist sondern in der Luft :D :D :D :D

Netz? Also datt Ding mit Schanze und Reuse...

opc
25.10.2010, 14:35
der münchner schrieb....

Mit dem Ändern der roten Linie am Mittelkreis hat sich bestimmt kein Präsidiumsmitglied verewigt. Das ist ganz einfach die fällige Anpassung der deutschen Regelung an internationale Regeln.
....

also vor der regeländerung war das in allen anderen ländern auch so wie bei uns !

und auch im wmf sitzen ja funktionäre , auch die müssen sich ja verewigen, oder meinst du, dass irgend jemand diese regeländerung wirklich gebraucht und sie durch alle instanzen "geboxt" hat ???

ich kann mir das nicht vorstellen.

rote linie überall gleich ?

blitz zu winkel und geradschlag !!!

pyramiden zu geradschlag mit und stumpfen kegeln !!

ich kann da keine gleiche verfahrensweise erkennen, oder du ??

oder sonst jemand ?

der Münchner
25.10.2010, 15:34
Es geht nicht um die Lage der roten Linie, sondern um die Handhabung wenn der Ball die rote Linie abermals überquert (also in Richtung Abschlag)
Dadurch mussten auch einige Grenzlinien versetzt werden, damit weiterhin ein vernünftiges Spielen gewährleistet ist.

opc
25.10.2010, 15:50
aber vorher hat doch jemand die rote linie an dieser bahn gewollt, oder ist die von alleine gekommen ?

und bevor man die dort "installiert" hätte man sich ja auch mal gedanken machen können, was das für einen rattenschwanz hinter sich herzieht, oder ?

ReDiMa
25.10.2010, 16:13
Für die Regeländerungen in der WMF ist doch das Technische Kommittee zuständig, oder !?

http://www.minigolfsport.com/committees.html

Und wer sitzt da wohl alles drin !? :D:D

wate
25.10.2010, 18:17
der Münchner schrieb:
Mittel, die du auch zur Genüge verwendest, falls es dir noch nicht aufgefallen ist.

Interessant, zu welchen Urteilen Du kommst. Ich kann Dir versichern, dass ich sowas weder nötig habe, noch praktiziere.

pinkydiver
25.10.2010, 20:47
Es geht nicht um die Lage der roten Linie, sondern um die Handhabung wenn der Ball die rote Linie abermals überquert (also in Richtung Abschlag)
Dadurch mussten auch einige Grenzlinien versetzt werden, damit weiterhin ein vernünftiges Spielen gewährleistet ist.


Hätte man alles vermeiden können, der Mittelhügel braucht keine Grenzlinie, er hat sie 40 Jahre nicht gebraucht warum dann heute ??

ReDiMa
25.10.2010, 21:10
Hätte man alles vermeiden können, der Mittelhügel braucht keine Grenzlinie, er hat sie 40 Jahre nicht gebraucht warum dann heute ??

Stimmt ! ;)

opc
26.10.2010, 18:32
Hätte man alles vermeiden können, der Mittelhügel braucht keine Grenzlinie, er hat sie 40 Jahre nicht gebraucht warum dann heute ??



weil wir alle nicht begriffen haben , wie das geht ;-)

Di.Stefano
26.10.2010, 21:21
Netz? Also datt Ding mit Schanze und Reuse...

Was, am Netz gibt es jetzt eine Grenzlinie? Da ist wohl wieder mal eine Neuerung an mir vorbeigegangen.

pinkydiver
26.10.2010, 21:29
weil wir alle nicht begriffen haben , wie das geht ;-)

tja früher war alles anders:
Man hat gespielt und jeder konnte sich die Regeln samt Ausnahmen merken, heute sind die meisten schon damit überfordert das sie noch selbst sschlagen müssen !! -:)

Di.Stefano
26.10.2010, 21:41
und auch im wmf sitzen ja funktionäre , auch die müssen sich ja verewigen, oder meinst du, dass irgend jemand diese regeländerung wirklich gebraucht und sie durch alle instanzen "geboxt" hat ???


Es gab definitiv keine Sportler, die sich jemals über irgendwelche der "alten" Spielregeln, Grenzlinien usw. beschwert hätten. Am Ausgangspunkt all dieser Regulierungswut stand ein Technischer Arbeitskreis, der eines Tages auf die Idee kam, man müsse die Minigolfregeln einheitlicher, logischer und systemgerechter - mit einem Wort fernsehgerechter - machen. Daraufhin hat man unzureichend durchdachte Änderungen eingeführt, die alsbald korrigiert und durch weitere Folgekorrekturen noch weiter verschlimmbessert werden mussten. Einheitlich, logisch und systemgerecht sind die Regeln jetzt immer noch nicht, aber dazu kennen viele Spieler sich mit ihnen nicht mehr gut aus.

Ein typisches Beispiel, wie jemand die Welt verbessern wollte, aber klassisch gescheitert ist. Und damit hängt auch das vernehmbare Murren der Basis gegen die aktuellen Entscheidungen zusammen. Denn durch dieses Scheitern (wie auch bei den übrigen vergeblichen Bemühungen, das Minigolf zu einer Zuschauersportart zu machen) ging das Vertrauen der Basis zu den Entscheidungsträgern wohl endgültig verloren.

Wer mit dem Ziel antritt, die Welt zu verbessern, hat in dem Einführen von Neuerungen sozusagen nur einen Schuss. Ist der abgefeuert und geht daneben, ist man der Mopps. Dies lässt sich auch übertragen auf das Ziel, die Aktivenzahl des Minigolf zu stärken. Was ist nicht deswegen alles eingeführt worden: neue, nur scheinbar zuschauerattraktive Regelungen, Abkassieren durch Lizensierung (nennen wir dies einmal beim Namen), Ranschmeißen an Förderungsorgane... Wenn nach all diesen Zumutungen auch nach Jahren die Aktivenzahl nicht gestiegen ist, sondern im Gegenteil weiter sinkt, hat man in den Augen der Basis seine Sachkompetenz generell in Frage gestellt.

wate
27.10.2010, 03:47
Moin Stefan,

Minigolf wird in der jetzigen Spielform niemals eine zuschaucherträchtige Sportart werden. Dafür passiert zu viel gleichzeitig auf dem Platz und dafür sind die meisten Anlagen zudem zu unübersichtlich. Generell halte ich es für möglich, dass Minigolf genügend Reize bietet, um auch Zuschauer anzulocken. Minigolf ist auch eine medienträchtige Angelegenheit, wenn sich jemand kümmert und sich nonstop dahinterklemmt. Was meiner Überzeugung nach schief läuft: Es wird der 2. Schritt vorm 1. getan. Beziehungsweise wird der 1. Schritt (Sicherung der Basis) überhaupt nicht getan. Das große Feld Breitensport wird nicht ausreichend bestellt. Vieles ist Stückwerk und Aktionismus, neue Mitglieder kriegst Du herkömmlich keine. Ich kann aber nicht einerseits die Basis vor die Hunde gehen lassen und andererseits olympischen Träumen nachhängen. Bevor Minigolf in seiner derzeitigen Ausübung olympische Sportart wird, fällt der Mainzer Dom um. Und wir brauchen das auch überhaupt nicht. Die Ziele ein wenig tiefer hängen, den Breitensport vorantreiben und Leute an der Spitze haben, die das Vertrauen der Basis zurückgewinnen. Und das hat nicht allein mit Arbeit zu tun, sondern auch damit, wie ich mit Menschen umspringe.

ABCoolboy
27.10.2010, 15:19
"Bevor Minigolf in seiner derzeitigen Ausübung olympische Sportart wird, fällt der Mainzer Dom um"

Das wäre nicht so tragisch, ist gegen dem Ulmer Münster ja nur ein kleines Türmchen :D

JoE
27.10.2010, 16:20
Bevor Minigolf in seiner derzeitigen Ausübung olympische Sportart wird, fällt der Mainzer Dom um.

Das könnte am 14. Mai 2011 passieren, wenn nach dem letzten Heimspiel am Bruchweg der 05-Tross zum (Titel-)Feiern in die Innenstadt zieht. :D :D :D :D :D :D :D :D

wate
27.10.2010, 17:33
Das wär´s natürlich, Joe. ;)

der Münchner
28.10.2010, 07:41
Interessant, zu welchen Urteilen Du kommst. Ich kann Dir versichern, dass ich sowas weder nötig habe, noch praktiziere.

Und das hat nicht allein mit Arbeit zu tun, sondern auch damit, wie ich mit Menschen umspringe.

Mag ja sein, dass ich zuviel hineneinterpretiere, aber für mich zählt dieser kleine Satz am Schluss eines guten Beitrags doch eher zu den Spielchen. Wobei ich zugeben muss, dass ich zur Verbandsführung keinen Kontakt habe und daher diesen Satz auch nicht wirklich beurteilen kann, aber dennoch halte ich ihn in dem Beitrag für unnötig.

Wie schon geschrieben, halte ich dieses dauernde Draufschlagen auf die Verbandsführung für überflüssig. Entweder ich versuche in das Gremium zu kommen oder ich unterbreite ihnen meine Vorschläge, die sie entweder annehmen oder nicht. Wenn sie sie nicht wollen, dann könnten sie mir einfach den Buckel runterrutschen, aber versuche nicht dauernd dem restlichen Minigolfdeutschland die Verbandsführung madig zu machen.

Landei
28.10.2010, 08:32
Mag ja sein, dass ich zuviel hineneinterpretiere, aber für mich zählt dieser kleine Satz am Schluss eines guten Beitrags doch eher zu den Spielchen. Wobei ich zugeben muss, dass ich zur Verbandsführung keinen Kontakt habe und daher diesen Satz auch nicht wirklich beurteilen kann, aber dennoch halte ich ihn in dem Beitrag für unnötig.

Wie schon geschrieben, halte ich dieses dauernde Draufschlagen auf die Verbandsführung für überflüssig. Entweder ich versuche in das Gremium zu kommen oder ich unterbreite ihnen meine Vorschläge, die sie entweder annehmen oder nicht. Wenn sie sie nicht wollen, dann könnten sie mir einfach den Buckel runterrutschen, aber versuche nicht dauernd dem restlichen Minigolfdeutschland die Verbandsführung madig zu machen.

Zum Thema umspringen erinner ich nur nochmal an die vergangene DM der allgemeinen Klasse in Osnabrück.
Da nahm der Präsident Dank der Abwesenheit der offiziellen Vertreter von Land und Gemeinde seine Rede zum Anlass, eine Generalabrechnung mit dem ausrichtenden Landesverband und dem ausrichtenden Verein zu halten. Das Ganze vor versammelter Spielerschar. Dies war nicht nur populistisch, sondern auch unfair den beteiligten Personen gegenüber. Das nicht immer alles Rund läuft, ist klar. Kritik ist zu äußern, das ist auch klar. Aber Verantwortliche in diesem Rahmen zusammenfalten, ist daneben.

Wenn das ein Fingerzeig der Arbeitsweise im Präsidium ist, dann kann man Walters Satz durchaus verstehen.

Zelebrator
28.10.2010, 16:45
Das könnte am 14. Mai 2011 passieren, wenn nach dem letzten Heimspiel am Bruchweg der 05-Tross zum (Titel-)Feiern in die Innenstadt zieht. :D :D :D :D :D :D :D :D

KLAR.....................:p :p

Aber dann liebe Mainz statt dat olle Zeckenpack !! 04:-)

cash
28.10.2010, 17:50
Ich tippe jetzt mal, was alles in 2011 neu sein wir, bzw. was nicht.

Was alles neu werden wird ist mir nicht bekannt, aber ich gehe davon aus, dass das Präsidium im großen und ganzen unverändert bleibt.

Keiner von den hier ewig meckernden wird eine komplette Mannschaft aufstellen und einzelne wie z.B. Walter aus persönlichen Gründen (was sein gutes Recht ist) mit einem großen Teil der alten Mannschaft zusammenarbeiten. Und damit es überhaupt weitergeht, bleibt halt alles so wie es ist.

Uwe Braun
28.10.2010, 20:12
Was verstehst Du unter "ewig Meckernde", soll keine Kritik erlaubt sein? Das Landei aus Epe hatte doch beispielsweise einen Punkt angesprochen, den man kritisieren darf. Ist auch er aus Deiner Sicht deshalb einer der ständigen "Meckerer"? Ich hatte schon mehrfach auf die Verdienste des DMV-Präsidenten hingewiesen, gleichwohl sollte Kritik erlaubt sein, wo sie angebracht ist.

Landei
28.10.2010, 21:42
Was kratzt es die deutsche Eiche....

Auch ich habe in dem einen oder anderen Post in diesem Thema eine "Lanze" für den Präsidenten gebrochen.....

Uwe Braun
29.10.2010, 17:41
Das weiß ich Holger. Allerdings scheint hier kein Gesprächsbedarf mehr zu bestehen, unser Vize aus Winnenden scheint sich in den Schmollwinkel zurück gezogen zu haben - was ich im Zusammenhang mit der APO-Diskussion nicht nachvollziehen kann - und deshalb bedauerlich finde.

Michelino
30.10.2010, 18:45
unser Vize aus Winnenden scheint sich in den Schmollwinkel zurück gezogen zu haben - was ich im Zusammenhang mit der APO-Diskussion nicht nachvollziehen kann - und deshalb bedauerlich finde.

Hat er nicht...
Allerdings ist hier jetzt seither auch nichts mehr aufgekommen, was er hätte kommentieren könnte oder wollte (bei der DKM nicht anwesend, von daher auch keine Stellugnnahme möglich und sonst war ja auch nichts mehr zum Thema).
Die Hoffnung, vielleicht auf diesem Wege endlich einen geeigneten Nachfolger für mich zu finden, war ehrlich gesagt nicht sehr groß und ist inzwischen auch nicht größer geworden.
Mal sehen, was die DMV-Arbeitstagung am Samstag in Hannover Neues erbringt - inzwischen sind die Breitensportleute - so weit überhaupt vorhanden - der meisten DMV-Landesverbände angemeldet, dazu LV-Pressereferenten und auch erfreulicherweise die Präsidenten etlicher Landesverbände (NBV, WBV, BBV, HBV, HBSV) - auch die DMJ ist vertreten.

Im Übrigen hat ReDiMa recht, dass es jetzt reicht mit dem Schlammcatchen zwischen Walter und mir - so sehr es mir Spaß gemacht hat und sicherlich in einem solchen Forum durchaus üblich ist, so sehr ist mir auch klar, dass es andere nerven kann (nicht alle offensichtlich - vielen Dank für die Anfeuerungen und Anregungen über PN und E-Mail in Sachen APO, aber jetzt ist es wirklich genug!)
Ich habe mir vorgenommen, die Schwelle, ab der ich mich provoziert glaube, wieder deutlich höher zu setzen als zuletzt. Was nicht heißt, dass hier Friede einkehren wird, neinein, andere können auch hässlich werden...:D

cash
01.11.2010, 09:37
Was verstehst Du unter "ewig Meckernde", soll keine Kritik erlaubt sein? Das Landei aus Epe hatte doch beispielsweise einen Punkt angesprochen, den man kritisieren darf. Ist auch er aus Deiner Sicht deshalb einer der ständigen "Meckerer"? Ich hatte schon mehrfach auf die Verdienste des DMV-Präsidenten hingewiesen, gleichwohl sollte Kritik erlaubt sein, wo sie angebracht ist.

Kritik ist jederzeit erlaubt und weder Du noch Landei sind ewig meckernde, denn ihr stellt es sachlich dar und findet im passenden Moment auch gute Worte für funktionierende Dinge und haut nicht einfach immer nur auf Personen ein.

Außerdem wollte ich mit meiner provokativen aussage wieder zurück zum Thema, bevor hier, wie leider öfters Auwi, es wieder mal zu einem Dialog zwischen 2 Personen kommt, dem dann niemand mehr folgen will.

Uwe Braun
03.11.2010, 20:03
Im Übrigen hat ReDiMa recht, dass es jetzt reicht mit dem Schlammcatchen zwischen Walter und mir - so sehr es mir Spaß gemacht hat und sicherlich in einem solchen Forum durchaus üblich ist ...D

Es mag sein, dass Dir das sogenannte Schlammcatchen Spaß bereitete, aber es ist sicherlich nicht in diesem Forum üblich.

head202
05.01.2011, 22:05
Liebe Freunde des Minigolfsports,

ich denke es wird Zeit, sich auf die Zeit nach der Bundesversammlung im März vorzubereiten. Nach meiner Auffassung ist es Zeit das Steuer herumzureißen. Dies wird mit dem jetzigen Präsidium nicht möglich sein. Ebensowenig lassen die Delegierten der Landesverbände ein Umdenken erkennen, ansonsten wäre die Stiftungsgründung so nicht möglich gewesen.

Vieleicht bin ich ja der einzige der die Nase mittlerweile gestrichen voll hat. Glauben will ich das nach den vielen Gesprächen die ich geführt habe und nach vielen hier im Forum veröffentlichten Beiträgen jedoch nicht.

Ich habe natürlich konkrete Vorstellungen wie es weitergehen könnte, auch wenn die BV nichts neues ergibt. Selbstverständlich möchte ich diese nicht hier im Forum breittreten. Nur soviel, daß dies dann nur über einen neuen Verband geht, der ins Leben gerufen werden müßte.

Ich bin gerne bereit ein Treffen interessierter Personen zu organisieren um mit konkreten Planungen zu beginnen.

Also wer fühlt sich angesprochen? Ich bin gerne bereit diese Kontakte zu bündeln und regelmäßig an alle Interessenten zu verteilen. Dies sollte grundsätzlich per E-Mail passieren. Ich denke die meisten wissen wo sie meine Mailanschrift finden, wenn nicht schicke ich diese gern über eine PN.

head202

Landei
06.01.2011, 09:49
Also jetzt schon nach anderen "Revolutionären" zu rufen und sich hier klar für die Neugründung eines 2. Verbandes zu positionieren, halte ich für den nicht ganz richtigen Weg.

Die Bundesversammlung wird im März diesen Jahres stattfinden. Da kann - und sollte man, wenn man den Richtungswechsel will - mit vernünftigen Argurmenten, ner guten Mannschaft für den Wechsel und ner vernünftigen Lobbyarbeit vor der Versammmlung auftreten.
Insbesondere der letzte Punkt ist wichtig. Wie sagte schon sinngemäß einst Hans Schewerda: "Die meisten Beschlüsse der BV werden bereits am Vorabend "informell" getroffen."

der Münchner
06.01.2011, 18:27
Für einen zweiten Verband brauchst du auch ein komplettes Präsidium (nicht unbedingt in gleicher Anzahl, bzw. mit den gleichen Posten).
Und wenn ich davon ausgehe, dass es für diese Posten Kandidaten gibt, dann frage ich mich, warum sich diese Kandidaten nicht für den jetzigen Verband wählen lassen, bis die komplette Zweitverbandsmannschaft das Präsidium des jetzigen Verbandes übernommen hat.

Minigolf ist eine Randsportart (wurde, glaube ich, schonmal erwähnt :D ) und diese durch zwei Verbände nochmals zu splitten hilft weder dem einen, noch den anderen Verband und schon überhaupt nicht dem Sport.

Haben sich die Befürworter des Zweitverbandes überhaupt über die Finanzierung Gedanken gemacht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier staatliche Zuschüsse fließen.
Wird das dann ein reiner Freizeitspaßverband?
Und was ist mit Mitgliedern, die Spaß am Minigolf haben und gerne spannende Mannschaftswettkämpfe bestreiten, also den Sport auch ernst nehmen?

Da bin ich mal auf die Ausarbeitung gespannt

Laubigw13
06.01.2011, 20:44
Hallo Herbert,
dein Aufruf ist ja wohl voll daneben.

Tritt an der BV, mit einem Kompetenten Team an und man wird sehen wie die Wahlen ausgehen.
Gerd hat keine Hausmacht die ihn Blind wählt.

Gruß Holger

head202
06.01.2011, 20:53
Also jetzt schon nach anderen "Revolutionären" zu rufen und sich hier klar für die Neugründung eines 2. Verbandes zu positionieren, halte ich für den nicht ganz richtigen Weg.

Die Bundesversammlung wird im März diesen Jahres stattfinden. Da kann - und sollte man, wenn man den Richtungswechsel will - mit vernünftigen Argurmenten, ner guten Mannschaft für den Wechsel und ner vernünftigen Lobbyarbeit vor der Versammmlung auftreten.
Insbesondere der letzte Punkt ist wichtig. Wie sagte schon sinngemäß einst Hans Schewerda: "Die meisten Beschlüsse der BV werden bereits am Vorabend "informell" getroffen."

Die BV ist eine Zusammenkunft von Delegierten, die die Interessen ihrer LV vertreten. Das heißt, mit gewissen Aufträgen im Gepäck anreisen. Erfahrungsgemäß bleibt dort wenig Spielraum für freie Entscheidungen.

Die LV verfügen dabei analog zu ihrer Mitgliederstärke über eine gewisse Anzahl von Stimmen. Der NBV z. B. über 49, wobei jeder Delegierte bis zu 25 Stimmen auf sich vereinen kann. Der NBV reist in der Regel mit 2 - 3 Delegierten an.

Gäste sind bei der BV zugelassen. Diese dürfen sicher im gewissen Rahmen ihre Meinung äußern. Sie haben kein Stimmrecht und Vorschläge zu abstimmungspflichtigen Vorgängen können nur unterbreitet werden, wenn die Versammlung dies zuläßt.

Wie weit wird wohl nun so eine Mannschaft kommen.

head202
06.01.2011, 20:58
Für einen zweiten Verband brauchst du auch ein komplettes Präsidium (nicht unbedingt in gleicher Anzahl, bzw. mit den gleichen Posten).
Und wenn ich davon ausgehe, dass es für diese Posten Kandidaten gibt, dann frage ich mich, warum sich diese Kandidaten nicht für den jetzigen Verband wählen lassen, bis die komplette Zweitverbandsmannschaft das Präsidium des jetzigen Verbandes übernommen hat.

Minigolf ist eine Randsportart (wurde, glaube ich, schonmal erwähnt :D ) und diese durch zwei Verbände nochmals zu splitten hilft weder dem einen, noch den anderen Verband und schon überhaupt nicht dem Sport.

Haben sich die Befürworter des Zweitverbandes überhaupt über die Finanzierung Gedanken gemacht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier staatliche Zuschüsse fließen.
Wird das dann ein reiner Freizeitspaßverband?
Und was ist mit Mitgliedern, die Spaß am Minigolf haben und gerne spannende Mannschaftswettkämpfe bestreiten, also den Sport auch ernst nehmen?

Da bin ich mal auf die Ausarbeitung gespannt

Jeder ist mal klein angefangen, auch der DMV und niemand behauptet, das soetwas ein Spaziergang wird.

bärliner
07.01.2011, 06:05
Vielleicht solltest Du, lieber Herbert, bevor du mit dem neuen Verband an den Start gehst, erst einmal deine Ämter im NBV niederlegen. Gleichzeitig für und gegen den Verband zu arbeiten, halte ich für nicht machbar. Würde gerne wissen, was die Mitglieder der NBV-Abt. 1 von deinen Eskapaden halten.

Landei
07.01.2011, 06:26
Die BV ist eine Zusammenkunft von Delegierten, die die Interessen ihrer LV vertreten. Das heißt, mit gewissen Aufträgen im Gepäck anreisen. Erfahrungsgemäß bleibt dort wenig Spielraum für freie Entscheidungen.

Die LV verfügen dabei analog zu ihrer Mitgliederstärke über eine gewisse Anzahl von Stimmen. Der NBV z. B. über 49, wobei jeder Delegierte bis zu 25 Stimmen auf sich vereinen kann. Der NBV reist in der Regel mit 2 - 3 Delegierten an.

Gäste sind bei der BV zugelassen. Diese dürfen sicher im gewissen Rahmen ihre Meinung äußern. Sie haben kein Stimmrecht und Vorschläge zu abstimmungspflichtigen Vorgängen können nur unterbreitet werden, wenn die Versammlung dies zuläßt.

Wie weit wird wohl nun so eine Mannschaft kommen.

Mit Mannschaft meine ich nicht die 2 oder 3 Delegierten, sondern eher ein "Schattenkabinett", mit dem es Eurer Meinung nach besser wird.

Flow
07.01.2011, 06:52
Vielleicht solltest Du, lieber Herbert, bevor du mit dem neuen Verband an den Start gehst, erst einmal deine Ämter im NBV niederlegen. Gleichzeitig für und gegen den Verband zu arbeiten, halte ich für nicht machbar. Würde gerne wissen, was die Mitglieder der NBV-Abt. 1 von deinen Eskapaden halten.

Check ich nicht?! Genau wie Du für Dich in Anspruch nimmst, für das Wohl des DMV zu arbeiten, wird Head die Meinung vertreten für den NBV und somit auch letztendlich für den DMV zu arbeiten!

Landei
07.01.2011, 08:45
Check ich nicht?! Genau wie Du für Dich in Anspruch nimmst, für das Wohl des DMV zu arbeiten, wird Head die Meinung vertreten für den NBV und somit auch letztendlich für den DMV zu arbeiten!

Herbert ist derzeit Vorsitzender der Abteilung 1 im NBV. Somit in leitender Tätigkeit. Und nun möchte der (u.U.) einen nenen Verband ins Leben rufen.

Ich kann auch nicht für die Sparkasse arbeiten und nach Feierabend Verträge für den AWD schreiben.

Natürlich kann - und soll er - wenn er in die DMV-Führungsriege aufsteigt, gern noch in unseren Vorständen weiterarbeiten.

pinkydiver
07.01.2011, 09:26
Die BV ist eine Zusammenkunft von Delegierten, die die Interessen ihrer LV vertreten. Das heißt, mit gewissen Aufträgen im Gepäck anreisen. Erfahrungsgemäß bleibt dort wenig Spielraum für freie Entscheidungen..

So sollte es sein, die Erfahrung zeigt mir anderes. Ansonsten kann ich mich Herberts ausführungen hier im Forum nur anschließen

Übrigens sind die Überlegungen für einen 2. Minigolfverband nicht neu, es gab in den 90er JAhren schon mal Planungen diesbezüglich mit ausgearbeitetem Konzept. Anlaß waren damals die vom WMF geäußerten Gedanken zur Reglementierung/Beschränkung des BAllmateriales (Satz von 10 Bällen sind erlaubt mehr nicht, jedes Jahr gibt es einen neuen Satz der verwendet werden darf) Wäre das damals beschlossen worden hätte hätte Europa binnen 4 Wochen einen zweiten Dachverband gehabt und ich glaube auch in Deutschland hätten sich genug Interessenten gefunden.

Landei
07.01.2011, 09:57
Wenn ihr mit dem, was eure Landesverbände so entscheiden, nicht zufrieden sein, so gibt es ja auf deren Versammlungen Gelegenheit, alles in die eigene und vielleicht richtige Richtung zu lenken. Die meisten LV´s haben sicherlich in den Wintermonaten - und somit vor der BV - ihre Versammlungen.

pinkydiver
07.01.2011, 13:07
Wenn ihr mit dem, was eure Landesverbände so entscheiden, nicht zufrieden sein, so gibt es ja auf deren Versammlungen Gelegenheit, alles in die eigene und vielleicht richtige Richtung zu lenken. Die meisten LV´s haben sicherlich in den Wintermonaten - und somit vor der BV - ihre Versammlungen.

ja und was nützt es wenn Umfragen bei Vereinen gemacht werden bezüglich irgendwelcher anstehenden Themen der BV, zumindestens ein Verein dagegen war und der betreffende Landesverbandsdeligierte (der übrigens die Umfrage initiert hatte) in der BV verkündet mein LV ist einstimmig dafür s4:-)

Landei
07.01.2011, 13:30
Da bin ich nichtmal ein halbes Jahr weg und schon gehts drunter und drüber in Hessen... tststs

Was man da machen sollte, weist du als mündiger Bürger doch selbst, da brauch ich dir keine Ratschläge zu geben.

Uwe Braun
07.01.2011, 15:41
@ Herbert:

Ich habe bekanntlich in allen Punkten Deinen Standpunkt vertreten, soweit es die leidliche Stiftungsgründung betrifft. Ich finde es auch aus Deiner Sicht nachvollziehbar, wenn Du hier klar Stellung beziehst und für einen neuen Verband wirbst. In der Tat ist Deine Absicht allerdings problematisch, weil Du bekannermaßen nicht nur 1. Vorsitzender des NBV Abt. 1 bist sondern auch Ergänzungsmitglied im Rechtsausschuss des DMV. Wirst Du bei beiden Neuwahlen nicht mehr antreten? Ich frage deshalb so offen und direkt im Forum, weil Du auch die Gründung eines neuen Verbandes ebenso offen angesprochen hast.

head202
07.01.2011, 16:05
Vielleicht solltest Du, lieber Herbert, bevor du mit dem neuen Verband an den Start gehst, erst einmal deine Ämter im NBV niederlegen. Gleichzeitig für und gegen den Verband zu arbeiten, halte ich für nicht machbar. Würde gerne wissen, was die Mitglieder der NBV-Abt. 1 von deinen Eskapaden halten.

Ich bin echt begeistert, daß Du Dir meinen Kopf zerbrichst.

head202
07.01.2011, 16:20
Mit Mannschaft meine ich nicht die 2 oder 3 Delegierten, sondern eher ein "Schattenkabinett", mit dem es Eurer Meinung nach besser wird.

Egal wie Du so eine Mannschaft auch immer benennst, jeder einzelne müßte von einem Delegierten zur Wahl vorgeschlagen werden und nicht von irgendeiner Person die zufällig anwesend ist. Einfacher wäre es natürlich wenn diese Kandidaten offiziell von ihrem LV als Delegierte benannt sind.

Dann ist aber noch immer nichts gewonnen, denn die anwesenden Delegierten sind sehr wahrscheinlich die selben, die der Stiftung zugestimmt haben und somit offensichtlich mit der Arbeit des jetzigen Präsidiums zufrieden sind und dieses auch wieder wählen werden.

wate
07.01.2011, 16:32
Verbandsschädlicher als Menschen, die sich wegen eines neuen Verbandes "einen Kopf" machen, sind Verantwortliche, die einen Verband in die Spaltung treiben.

head202
07.01.2011, 16:34
@ Herbert:

Ich habe bekanntlich in allen Punkten Deinen Standpunkt vertreten, soweit es die leidliche Stiftungsgründung betrifft. Ich finde es auch aus Deiner Sicht nachvollziehbar, wenn Du hier klar Stellung beziehst und für einen neuen Verband wirbst. In der Tat ist Deine Absicht allerdings problematisch, weil Du bekannermaßen nicht nur 1. Vorsitzender des NBV Abt. 1 bist sondern auch Ergänzungsmitglied im Rechtsausschuss des DMV. Wirst Du bei beiden Neuwahlen nicht mehr antreten? Ich frage deshalb so offen und direkt im Forum, weil Du auch die Gründung eines neuen Verbandes ebenso offen angesprochen hast.

Hallo Uwe,

offen geantwortet, als Ergänzungsmitglied im Rechtsausschuß stehe ich auf keinen Fall mehr zur Verfügung.

Was den Vorsitz der Abt. 1 im NBV betrifft, haben wir bereits am 16.01. unsere HV. Dort entscheiden die Delegierten der Vereine wohin die Reise geht. Ein so weiter wie bisher kann ich nicht mittragen und stehe dafür auch nicht mehr zur Verfügung.

Seit Jahren ist der Grundtenor im NBV so, daß immer wieder die Frage gestellt wird, was lassen wir uns von Zimmermann und Co. noch alles bieten? Wenn unsere Vereine wünschen das sich was Grundlegendes ändert bin ich sicher dabei und auch bereit, für diese Veränderungen zu kämpfen. Das muß nicht zwangsläufig ein neuer Verband sein, da gibt es auch andere Lösungen.

wate
07.01.2011, 16:39
Seit Jahren ist der Grundtenor im NBV so, daß immer wieder die Frage gestellt wird, was lassen wir uns von Zimmermann und Co. noch alles bieten?

Wie sehr sich der Angesprochene von solchen Sprüchen beeindrucken lässt, hat er dem NBV ja beim Festabend der Kombi-DM bewiesen. Wenn Ihr eine solche Grundstimmung habt, warum wählt Ihr ihn denn? Anläßlich der BV finden sich garantiert Mitstreiter.

Uwe Braun
08.01.2011, 15:11
Das die BV im März statt findet, wurde bereits wiederholt erwähnt, wie ich gelesen habe dürfen auch Gäste teilnehmen. Kann jemand sagen, wann genau und wo die Versammlung zusammen kommt?

Michelino
08.01.2011, 15:31
Das die BV im März statt findet, wurde bereits wiederholt erwähnt, wie ich gelesen habe dürfen auch Gäste teilnehmen. Kann jemand sagen, wann genau und wo die Versammlung zusammen kommt?

BV wird am 6.März stattfinden. Ort und Zeitplan werden in der DMV-Präsidiumssitzung am kommenden Wochenende festgelegt. Danach geht die Einladung an die Landesverbände.

Uwe Braun
08.01.2011, 15:33
Danke für die Info!!

pinkydiver
08.01.2011, 20:49
Ich hätte da mal eine ganz andere Frage zu veränderungen:

Was ist an dem Gerücht dran, daß künftig auch bei der Senioren Kombi ab 2011 das Einzel-Finale im KO - System ausgetragen werden soll ??? s4:-) :(

offizieller Grund: mehr Praxis für internationale Wettbewerbe

wate
08.01.2011, 21:53
Ich bin mir sicher, dass das im Seniorenlager nicht mehrheitsfähig ist.

Laubigw13
09.01.2011, 11:05
Ob das Mehrheitsfähig ist weiss ich nicht, aber sinnvoll ist es wenn es eingeführt wird.

Gruß Holger

wate
09.01.2011, 11:18
Geschätzte 60 % der DMV-Aktiven sind Seniorenspieler(innen), geschätzte 0,5 % davon sind Kaderspieler. Frage bitte mal die 0,5 %, was sie mehrheitlich vom K.O.-System halten, und vor allem frage bitte mal die 99,5 % anderen Senioren nach deren Meinung.

Di.Stefano
09.01.2011, 11:40
Die Meinung der Spieler über das KO-System hat einen DMV noch nie interessiert, also weshalb sollte dies jetzt anders sein?

wate
09.01.2011, 11:46
Ich will noch eine persönliche Einschätzung geben: Internationale Wettbewerbe werden im Zeitalter knapper gewordener Verbandskassen rückläufig frequentiert. Das Medieninteresse ist, wenn sich niemand richtig darum kümmert, gegen Null gefahren, Sponsoren sind nicht in Sicht. In Deutschland darf man sich der Spitzensportförderung (das gilt nicht nur für den DMV) nicht auf Dauer und/oder nicht in dieser Höhe sicher sein. Da der Seniorensport kein Bestandteil der Spitzensportförderung ist, wird es immer schwieriger werden, Teams nach Europa zu versenden. Wäre es nicht wichtiger, den Senioren im DMV, die in 5 Jahren vielleicht 70 % des Mitgliederbestands ausmachen, den Spaß am Spiel zurückzubringen? Da ja Geld in Hülle und Fülle vorhanden ist, dass man es sogar schon in Stiftungen versenken muss, könnte man ja auch einmal daran gehen, eine attraktive Seniorentour aufzubauen, die Abteilungs-DM aufzuwerten, frei nach dem Motto: Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

ReDiMa
09.01.2011, 11:55
Ob das Mehrheitsfähig ist weiss ich nicht, aber sinnvoll ist es wenn es eingeführt wird.

Gruß Holger

Was ist an einem KO-System sinnnvoll !?

Das die Zuschauermassen auf den Platz gestürmt kommen ?

Das glaubst Du doch selbst nicht.

ReDiMa
09.01.2011, 11:57
Da ja Geld in Hülle und Fülle vorhanden ist, dass man es sogar schon in Stiftungen versenken muss, könnte man ja auch einmal daran gehen, eine attraktive Seniorentour aufzubauen, die Abteilungs-DM aufzuwerten, frei nach dem Motto: Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Dann würde man ja den Verbänden und Ihren Mitgliedern entegegen kommen.
Das geht doch nicht :D

ikh
09.01.2011, 12:39
Gerd hat keine Hausmacht die ihn Blind wählt.
Gruß Holger

Doch - die hat er.

ikh
09.01.2011, 12:40
Was ist an einem KO-System sinnnvoll !?

Das die Zuschauermassen auf den Platz gestürmt kommen ?

Das glaubst Du doch selbst nicht.

;)

So viel zur Demokratur im Verband.

pinkydiver
09.01.2011, 16:56
Ob das Mehrheitsfähig ist weiss ich nicht, aber sinnvoll ist es wenn es eingeführt wird.

Gruß Holger

Das von Dir so eine in den Raum geworfene Meinung kommt, war mir klar, wo genau der Sinn sein soll kannst Du uns allen ja mal erklären.

Ich finde auch, daß es Sinn macht, die Senioren die Mitgliederzahlen mäßig den Verband hoch halten zu vergraulen, aber bitte man kann dann die Kombi DSM wieder auf 2 Vorrundentage reduzieren, da man mit so einer Maßnahme das Teilnehmerfeld halbieren wird. ich denke auch einige Kaderspieler werden ihren Verzicht auf so eine Maßnahme erklären.

Wenn der Verband sich das erlauben kann, dann bitte. Vllt. gibts ja bis dahin den von HEAD202 schon mal ansatzweise propagierten 2. Verband. :D

Laubigw13
09.01.2011, 17:14
1. Das KO System an der Deutschen macht Sinn, da es International gespielt wird.
2. Derjenige der nach dem Rundenspielen vorne ist wird Deutscher Meister.
3. Derjenige der die KO spiele gewinnt wird ebenfalls Deutscher Meister.
das bedeutet, es können doppelt soviele BOFS produziert werden wie bisher, das sollte doch gerade dir entgegenkommen.
Gruß Holger

BvB
09.01.2011, 17:39
1. Das KO System an der Deutschen macht Sinn, da es International gespielt wird.

Und alles was international vorgeschrieben wird ist sowieso gut, oder wie soll ich das vestehen? s4:-)

2. Derjenige der nach dem Rundenspielen vorne ist wird Deutscher Meister.
3. Derjenige der die KO spiele gewinnt wird ebenfalls Deutscher Meister.
das bedeutet, es können doppelt soviele BOFS produziert werden wie bisher, das sollte doch gerade dir entgegenkommen.
Gruß Holger

und diejenigen die die meisten Asse, die wenigsten Fehler, die wenigsten Bälle spielen usw, usw werden auch alle deutschen Meister, ergibt noch mehr BOFS. s4:-)

opc
09.01.2011, 17:54
das ko system ist so geil, dass sich für die nächste wm schon jetzt etwa 25 internationale tv sender angemeldet haben, die live berichten, ansonsten macht das ko system nämlich für tv sender gar keinen unterschied.

außerdem haben zb cjr und ein paar andere schweden ihren verzicht auf internationale starts erklärt. sie haben einfach angst vor den deutschen ko runden titanen ;-)

weil das ko system so geil ist, die spieler das aber nicht erkennen, wird es jetzt immer zwei titelträger geben, den nach schlagwertung ( spielerisch anerkannt ) und den ko sieger ( von den funktionären gewollten und irgendwann werden auch wir begreifen wie toll der ist, deswegen wird der auch nicht abgeschafft, oder wollen funktionäre einfach keine fehler eingestehen oder machen sie einfach keine ?)

weil das ko system so geil ist, werden auch so viele turniere so ausgetragen und überhaupt spielt eigentlich schon jeder immer so .

wieso altbewährtes behalten, wenn man auch anders kann ???

wate
13.01.2011, 19:10
Das K.O.-System hat einen richtigen Ansatz: Minigolf lebendiger zu machen. Dabei hat man nicht bedacht, dass schnell die Kritiker auf der Matte stehen werden, die sportliche Ungerechtigkeit anprangern. Und weil in vielen Dingen im DMV und auch in den internationalen Gremien nur reagiert und wenig agiert wird, entwickelt sich unsere Sportart recht merkwürdig. Vor allem, wenn Funktionäre auch noch geschäftliche Interessen haben. Dass Adventuregolf Bestandteil unseres Turnierkalenders werden soll, hat nicht ausschliesslich sportliche Gründe.

Die TV-Anstalten sind meiner Einladung gefolgt, ob nun im normalen Rundenzählsystem oder im K.O.-System ausgetragen wurde. Das war den Fernsehmachern wurscht. Peinlich wurde es, wenn auf großen Wettbewerben Schiedsrichter in Bauarbeiterwesten herumliefen oder irgendwelche Täfelchen hochgehalten wurden und keiner wußte, für wen.

Das K.O.-System war solange eine Farce, wie ein messbares Vorrundenergebnis den späteren Sieger ad absurdum führte. Dass es nun 2 Meister geben soll, macht uneren Sport noch unübersichtlicher. Ich finde diese Entscheidung als lächerlich. Der K.O.-Gedanke war meiner Meinung nach schon richtig, allerdings hätte es nach den Vorrunden eine Handicapwertung geben können, damit der Vorrundenbeste auch einen Profit aus seiner Leistung bezieht.

head202
13.01.2011, 20:09
Das K.O.-System hat einen richtigen Ansatz: Minigolf lebendiger zu machen. Dabei hat man nicht bedacht, dass schnell die Kritiker auf der Matte stehen werden, die sportliche Ungerechtigkeit anprangern. Und weil in vielen Dingen im DMV und auch in den internationalen Gremien nur reagiert und wenig agiert wird, entwickelt sich unsere Sportart recht merkwürdig. Vor allem, wenn Funktionäre auch noch geschäftliche Interessen haben. Dass Adventuregolf Bestandteil unseres Turnierkalenders werden soll, hat nicht ausschliesslich sportliche Gründe.

Die TV-Anstalten sind meiner Einladung gefolgt, ob nun im normalen Rundenzählsystem oder im K.O.-System ausgetragen wurde. Das war den Fernsehmachern wurscht. Peinlich wurde es, wenn auf großen Wettbewerben Schiedsrichter in Bauarbeiterwesten herumliefen oder irgendwelche Täfelchen hochgehalten wurden und keiner wußte, für wen.

Das K.O.-System war solange eine Farce, wie ein messbares Vorrundenergebnis den späteren Sieger ad absurdum führte. Dass es nun 2 Meister geben soll, macht uneren Sport noch unübersichtlicher. Ich finde diese Entscheidung als lächerlich. Der K.O.-Gedanke war meiner Meinung nach schon richtig, allerdings hätte es nach den Vorrunden eine Handicapwertung geben können, damit der Vorrundenbeste auch einen Profit aus seiner Leistung bezieht.

Ich denke eine DM oder eine EM / WM sind nach wie vor die absoluten Spitzenveranstaltungen. Wir Minigolfer haben dabei etwas, um das uns andere Sportarten sicher beneiden, nämlich ein absolut faires und korrektes meßbares Wertungssystem. Bei uns gibt es keine subjektiven Beurteilungen von Kampfrichtern oder ähnliches. Wir addieren einfach nur die benötigte Anzahl von Schlägen.

Weil nun jemand glaubt, daß wir deshalb für die Öffentlichkeit interessanter werden, wenn wir dieses System opfern, wird heute bei den obigen Veranstaltungen nicht mehr der Beste, sondern der Glücklichere oder ähnliches ermittelt.

Walter hat sicher recht, das so etwas unseren Sport auch beleben kann. Warum geht man dann nicht her und kreiert etwas vollständig neues und eigenständiges. Ich könnte mir z: B. in der Winterzeit ein richtig großes Einladungsturnier in einer Halle vorstellen, wo nur entsprechend Placierte nach Welt- oder Eoroparangliste zugelassen sind. Wenn man dann noch Schöller oder andere Sponsoren findet, die hierbei Gewinnprämien ausloben und dafür die Vermarktungsrechte oder ähnliches erhalten, wird das sicher eine Top-Veranstaltung.

MJ
13.01.2011, 21:08
Wenn wir weitere Titel in D brauchen, wäre ein Nationentitel und ein Mixedtitel anzustreben und umzusetzen.

Ziel des KO Systems ist es nicht den Führenden zum Meister machen, sondern einen anderen!!!!
Es hat jedenfalls, auch was mit mentaler Stärke zu tun. Als Erster kann ich nur verlieren ... vielleicht gewinnt der Erste deshalb eben nicht.

wate
13.01.2011, 21:12
Walter hat sicher recht, das so etwas unseren Sport auch beleben kann. Warum geht man dann nicht her und kreiert etwas vollständig neues und eigenständiges. Ich könnte mir z: B. in der Winterzeit ein richtig großes Einladungsturnier in einer Halle vorstellen, wo nur entsprechend Placierte nach Welt- oder Eoroparangliste zugelassen sind. Wenn man dann noch Schöller oder andere Sponsoren findet, die hierbei Gewinnprämien ausloben und dafür die Vermarktungsrechte oder ähnliches erhalten, wird das sicher eine Top-Veranstaltung.


Sowas wäre wirklich toll.

Die öffentliche Darstellung funktioniert übrigens immer dann, wenn sich jemand wirklich darum kümmert. Du brauchst kein K.O.-System, sondern einen guten Pressewart, der unsere Sportart richtig verkaufen kann.

Ich würde mich sehr freuen, wenn es dem DMV gelänge, in dieser Hinsicht wieder zu punkten. Ich hatte diesbezüglich bei der Breitensportveranstaltung im Hannover einen sehr guten Personalvorschlag gemacht.

Abgesehen davon gibt es aus meiner Sicht viel wichtigere Dinge, als den Spitzensport neu zu erfinden. Wir brauchen wieder Spaß im Verband und vor allem keine Leute, die einem den Spaß nehmen.

wate
13.01.2011, 21:15
Wenn wir weitere Titel in D brauchen, wäre ein Nationentitel und ein Mixedtitel anzustreben und umzusetzen.

Ziel des KO Systems ist es nicht den Führenden zum Meister machen, sondern einen anderen!!!!
Es hat jedenfalls, auch was mit mentaler Stärke zu tun. Als Erster kann ich nur verlieren ... vielleicht gewinnt der Erste deshalb eben nicht.

Mixed ist meine Rede. Wieso gibt es noch keine DM-Mixedmeisterschaften? Würde viel Anklang finden, zumal Mixedwettbewerbe bei vielen Pokalturnieren längst üblich sind.

ikh
14.01.2011, 08:41
Schade das es augenscheinlich keine Leute in führenden Funktionen gibt, die Innovation nicht nur schreiben sondern auch gestalten können. Minigolf ist in seiner Entwicklung als Sport in den Kinderschuhen.

cash
14.01.2011, 11:03
Ich find die Diskussionen der letzten Einträge hier schon recht komisch.

Zum einen möchte man nichts vom "oben" übergestülpt bekommen, zum anderen verlangt man, dass von der Spitze her die Veränderungen kommen.

Wir haben doch seit Einführung der Welcome Turniere eine riesen Spielwiese bekommen um alle möglichen Formen von Durchführungsarten auszuprobieren. Die Art und Weise die dann am meisten angenommen wird, wird sich am Ende durchsetzen.

allesroger
14.01.2011, 13:37
Mixed ist meine Rede. Wieso gibt es noch keine DM-Mixedmeisterschaften? Würde viel Anklang finden, zumal Mixedwettbewerbe bei vielen Pokalturnieren längst üblich sind.

Ich bin hier etwas verwirrt ;)
Mixed-Meisterschaften bei den paar weiblichen Aktiven ?
Oder meinst du geschlechtsneutral Kategorien übergreifend :D

wate
14.01.2011, 15:59
Mixed = Männlein/Weiblein
Doppel männlich = 2 Männlein
Doppel weiblich = 2 Weiblein

(Danke, keine Ursache)

:D

allesroger
14.01.2011, 16:24
Mixed = Männlein/Weiblein
Doppel männlich = 2 Männlein
Doppel weiblich = 2 Weiblein

(Danke, keine Ursache)

:D

oh Mann oh Mann ! wer weiß das nicht ?
gerade deshalb - wo nimmst du die ganzen Frauen her ba1:-)

pinkydiver
14.01.2011, 16:59
Wenn wir weitere Titel in D brauchen, wäre ein Nationentitel und ein Mixedtitel anzustreben und umzusetzen.

Ziel des KO Systems ist es nicht den Führenden zum Meister machen, sondern einen anderen!!!!
Es hat jedenfalls, auch was mit mentaler Stärke zu tun. Als Erster kann ich nur verlieren ... vielleicht gewinnt der Erste deshalb eben nicht.

es hat noch niemand gewonnen, der Vorrunden Erster war !!

1. Das KO System an der Deutschen macht Sinn, da es International gespielt wird.
2. Derjenige der nach dem Rundenspielen vorne ist wird Deutscher Meister.
3. Derjenige der die KO spiele gewinnt wird ebenfalls Deutscher Meister.
das bedeutet, es können doppelt soviele BOFS produziert werden wie bisher, das sollte doch gerade dir entgegenkommen.
Gruß Holger

Ich dachte immer es ginge darum den Sport in der Öffentlichkeit transparenter darzustellen?
Mach das mal jmd Außenstehenden klar, das es bei ein und der selben Veranstalltung zwei Titeltäger gibt. Das ist ja so als wenn Du beim Verfolgungsrennen im Langlau/ Biathlon wo die Verfolgung ja nach den Zeitrückständen des voran gegangenen Einzelrennens gestartet wird den Verfolgungssieger kürst und zusätzlich noch den Zeitbesten dieses zweiten Rennens. Denn was kann der dafür , daß er am Vortag vllt 2 Minuten Rückstand hatte.

Sollten zwei Titel bei einer Dm vergeben werden ist für mich jedenfalls das Turnier nach der Vorrunde beendet. das Jux-juhu und tralala am letzten Wettkampftag für all die denen ich an drei Tagen vorher 20 Schuß abgenommen habe muß ich mitr nicht geben.

nofan
18.01.2011, 22:45
man sollte sich nicht Hofnungen auf andere Personen machen oder Wahlen die alles verändern könnten.

ich würde vorschlagen es beginnt jeder einmal bei sich selbst und könnte sich Fragen:

was könnte man allgemein besser machen?

Was könnte ich Jetzt tun um es zu verbessern?

und schlussendlich erkennen das man es selber in der Hand hat etwas zu verändern...

es scheint in dieser grossen Welt ein sehr kleiner Triumph etwas in dem gewünschten Bereich zu erreichen - doch vergiss nicht - du hast die Macht andere zu motivieren und eine Welle zu starten.

Denke daran - das Holz ist schon da - es fehlt nur der FUNKEN und der könntest du sein
- die zündende Idee...

ich habe es selber miterlebt welche Macht man hat...

Deshalb möchte ich euch motivieren die Welle zu starten...

Toto90
20.01.2011, 20:23
Wir haben heute den 20. Januar 2011 und leider beginnt der Bundesterminplan immernoch mit den Turnieren im Januar 2010.

Hier wäre mal eine Aktualisierung erwünscht. Danke!

Uwe Braun
03.03.2011, 19:52
Was wurde und wird nicht alles an Sportpolitik in diesem Jahr hier diskutiert, wie viele Haare in der Suppe wurden aufgezeigt und was man alles besser machen könnte ....

Es braucht also keine Revolution, wie hier schon gefordert, sondern es genügt eine demokratische Wahl, um alles besser zu machen ...

Ich würde mich riesig freuen, wenn sich neue Leute finden würden…

So, am 06.03.2011 ist es soweit, dann findet in Fulda die Versammlung statt. Gibt es Prognosen, wie wird es weiter gehen?

pinkydiver
03.03.2011, 20:19
So, am 06.03.2011 ist es soweit, dann findet in Fulda die Versammlung statt. Gibt es Prognosen, wie wird es weiter gehen?

Prognosen sind in den letzten Jahren häufig in die Hose gegangen, ich laß mich einfach überraschen

Uwe Braun
03.03.2011, 20:40
Es war nur erstaunlich ruhig hier in letzter Zeit, aus meiner Sicht zu ruhig, als das man glauben könnte, der alte Vorstand nebst ohnehin den erforderlichen Neubesetzungen wird einfach durchgewunken.

opc
03.03.2011, 22:32
In die Stiftung haben inzwischen wohl ein paar Leute eingezahlt

http://www.presseportal.de/pm/68386/2001313/leisure_communications_group