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René, damit wir uns bitte nicht falsch verstehen: Ich stimme Dir unumwunden zu, dass mehrheitliche Beschlüsse im Demokratieverständnis zu akzeptieren sind. Punkt.
Inwieweit den Landesverbänden vor der Bundesversammlung Zeit gelassen wurde, sich mit den zur Beschlußfassung anstehenden Änderungen zu befassen, weiß ich nicht. Inwieweit es möglicherweise in den Landesverbänden Kommunikationsprobleme gab, weiß ich auch nicht. Mein Punkt ist ganz einfach der, dass ich mir - ich habe nicht abgestimmt ;) - für den Minigolfsport eine überlebensnotwendige Reform gewünscht hätte. Eine solche Reform sehe ich nicht mal ansatzweise. |
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Was die Neulinge betrifft (von welchen Neulingen redest Du bitte?), kriegen die keinen Schreck, wenn sie im Forum lesen, sondern wenn sie die Realitäten in den Vereinen erkennen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Vereinsleben ist tot, es lebe der Sport? So funktioniert das nicht, wenn man Familien in der heutigen Zeit für die Vereine gewinnen will. |
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Wie die anderen Verbände ihre Zeit dazu genutzt haben, weiß ich nicht. Aber das kann ja nicht die Sache des DMV oder der anderen LV´s sein. Fakt ist doch, so wie es war konnte es nicht weitergehen. Laßt uns doch erst mal die neue Saison spielen, bevor wir wieder vorher alles zerreden. Ich war auch immer ein großer Kritiker des DMV, aber ich arbeite auch aktiv im Vereins- und Verbandsvorstand mit um daran was zu ändern. Darum finde ich auch die neuen Regelungen als einen ersten Schritt in die riichtige Richtung. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt immer Verbände, denen was nicht paßt, aber damit muß die Mehrheit leben. Die Bundesregierung macht auch sehr vieles, was mir nicht paßt |
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Wenn ich mir aber heute sage: "ich müsste mal wieder mehr Sport betreiben", würde mir da auf Anhieb Minigolf einfallen? Sicher nicht. So wie ich am Sonntagnachmittag mit der Familie mal eine Runde Minigolfen gehe, könnte ich auch genauso gut Tretbootfahren oder einen Kletterpark besuchen. Das hat aber mit Sport, wie wir ihn verstehen, rein gar nicht szu tun. Wenn man Familien für den Verein gewinnen will, oder auch andere, denen es auf so etwas wie Vereinsleben ankommt, ist es im Prinzip völlig wurscht, welcher Sport da so nebenbei betrieben wird und erst recht nach welchem System eine Bundesliga spielt. Da gilt es, eine angenehme einladende Athmosphäre zu schaffen, die zum Verweilen und Wiederkommen animiert. Und wenn dann auch mal eine Runde Minigolf gespielt wird, ist das eine schöne Sache. Aber hier müssen dann ganz andere Angebote gemacht und Fragen gestellt werden als die nach einem Ligensystem oder ob die Saison am 1.1. oder 1.9 beginnt. |
so ist`s, Rene !
Ich denke man sollte diesen Thread schließen, bevor noch weiter unnötig Porzellan zertrümmert wird ! 1000 Worte - jeder 2.Beitrag beschreibt das Gleiche ! Eine Diskussion ist es nur, wenn auch mal was Neues kommt.:D;) |
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Das was Du ausführst, ist ja richtig. Aber die Folgerung, dass die Vereine selbst für andere Angebote sorgen müßten, sind nicht mehr als fromme Sprüche. Realität in den Vereinen ist doch zum einen, dass schon SO vieles versucht wurde und SO vieles nicht geklappt hat. Über unsere Vereine hat sich Resignation gelegt. Verwalten, statt gestalten. Für diesen Lähmungszustand mitverantowrtlich ist der immense Aufwand, den ein Minigolfer zeitlich (und finanziell) fürs Minigolfen aufbringen muß, um bei den Punktspielen, und Ranglisten erfolgreich abzuschneiden. Wer jetzt kommt und vorrechnet, dass das ja nur 6 Spieltage seien und vielleicht 4 Ranglisten, der unterschlägt den Aufwand, der fürs Training notwendig ist. Man könnte jetzt pauschal folgern, dass ein Vereinsleben in dem Sinne nicht stattfinden kann, wenn die Vereinsmitglieder auf auswärtigen Anlagen verstreut sind. Generell kann man sagen, dass der Turniersport viel Zeit bindet. Viel zu viel. An dieser Stellschraube muss gedreht werden, damit ein Minigolfverein für Neue interessant wird. Sowohl für die, die vielleicht Turniere spielen wollen (sonntags von 9 - 13 Uhr z.B.) oder auch einfach nur das Vereinsleben genießen wollen, um ab und zu mal eine Runde zu pitschen. Das sind Umdenkprozesse, die viel wichtiger sind als die Neuordnung der Ligen und Umstellung der Saison. Hier wird der 2. Schritt vorm ersten Schritt gemacht. |
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Bitte bring diese Diskussion nun nicht ins persönliche. Dass es Vereine gibt, die sich aktiv um Mitglieder bemühen und auch Erfolge haben, bestreite ich Dir nicht. Sie sind jedoch die Ausnahmen. Ich lade Dich gerne mal ein, um Dir die Situation hier im hohen Norden anzuschauen. Blick übern Tellerrand. Auch da gibt es fähige Leute und trotzdem bricht alles zusammen mit der Zeit. Aufschwung kann es in den sogenannten neuen Bundesländern geben, weil dort noch nichts am Boden war und die Entwicklung zum Abwärtstrend erst später greift. Voraussetzung, dass dort was in die Gänge gekommen ist, sind Leute wie Heiner Sprengkamp zum Beispiel. In dieser Euphorie waren viele Funktionäre in den alten Bundesländern auch einmal. |
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