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wate 16.03.2008 18:59

Och, wenn man so prominent ist, wie der Joschka, kommt das zwangsläufig. Ich hatte noch vergessen, dass der Guteste zuletzt sogar zur Kopie von Helmut Kohl verkommen ist. Vorm Untersuchungsausschuss war ihm, Dreck am Stecken, wie Kohl in der Spendenaffäre, Vieles nicht mehr erinnerlich.

Sein größter außenpolitischer Verdienst war, dass er keinen Schaden angerichtet hat. Ist ja immerhin auch was.

andee 16.03.2008 19:30

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 61182)
Wer hier wen vorführt, habe ich Dir wieder mal dadurch bewiesen, dass ich Dich ins Forum gezwungen habe.

"Gezwungen"?? Du mich? Und wovon träumst du nachts? :D
Im Ernst: Nimmst du dich immer noch so wichtig?

Zitat:

Und das macht dem "tatterigen Tanzbären" unglaublich viel Spaß.
Sei dir unbenommen, in deinem Alter kann's schließlich jede Minute aus sein, nech!:p

wate 17.03.2008 07:56

Zitat:

Sei dir unbenommen, in deinem Alter kann's schließlich jede Minute aus sein, nech!
Sonst noch Wünsche?

MAXX 18.03.2008 17:55

Zitat:

Zitat von andee (Beitrag 61262)
Sei dir unbenommen, in deinem Alter kann's schließlich jede Minute aus sein, nech!

das täuscht! Lediglich die Gesinnung kommt so altertümlich daher.

wate 03.11.2008 17:59

Die SPD hat mit der Stimmversagung der vier hessischen Abgeordneten für das linke Spiel der Dame Ypsilanti die Weichen dafür gesetzt, dass diese Partei ihr Gesicht nicht ganz verloren hat. Leider haben nur vier hessische Genossen und Genossinnen Charakter gezeigt. Man kann zu Koch und seiner Politik in Hessen stehen wie man will: Es gibt links keine Alternative dazu, und wer, nur um dem Koch mal eins auszuwischen, mit der SED-Nachfolgepartei klüngelt, der hat auf der politischen Bühne nichts verloren. Avanti Ypsilanti - dieser Tag erfüllt mich mit großer Freude (nicht wegen Koch, sondern weil hier Niedertracht Einhalt geboten wurde). Respekt vor den vier SPD-Abgeordneten!

wate 04.11.2008 14:54

Die Dame hat auch einen Tag nach ihrem persönlichen Desaster nichts begriffen und spricht von "Verrätern". Offensichtlich hat sie ausgeblendet, dass sie es war, die ihre Wählerinnen und Wähler verraten hatte. Betroffen, so Ypsilanti gestern im "ZDF", seien die Lehrer und Arbeitnehmer. In erster Linie ist sie selbst betroffen, denn sie kann keine Ministerpräsidentin werden. Richtig dicke kommt es für die Genossinnen und Genossen im Falle von Neuwahlen. Der Lügenkurs ihrer Spitzenkandidatin würde die Partei auf ein hessisches Rekordtief bringen. Ich frage mich nur, warum die SPD-Spitze die eigensinnige Dame nicht zurückgepfiffen hat. Man kann doch einerseits den "Linken" im Bund jegliche Zusammenarbeit verweigern und andererseits in Hessen ein Auge zudrücken. Die vier SPD-Abweichler haben das genauso gesehen.

MAXX 07.11.2008 11:58

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 91880)
Die SPD hat mit der Stimmversagung der vier hessischen Abgeordneten für das linke Spiel der Dame Ypsilanti die Weichen dafür gesetzt, dass diese Partei ihr Gesicht nicht ganz verloren hat.

Welches Gesicht? Ist doch ein Chaotenhaufen.
Zitat:

Leider haben nur vier hessische Genossen und Genossinnen Charakter gezeigt.
ich habs ja schon immergeahnt. Offensichtlich versteht manch einer unter "Charakter" über Monate hinweg in allen Diskussionen und (Probe-)Abstimmungen sich als loyal darzustellen (ich nenne das offen ins Gesicht lügen) und einen Tag vor dem entscheidenden Votum auf einmal sein Gewissen zu entdecken und den angelogenen in den Rücken zu fallen.
Zitat:

Man kann zu Koch und seiner Politik in Hessen stehen wie man will: Es gibt links keine Alternative dazu, ....
man kann zu Y stehen wie man will, aber Herr Koch ist keine Alternative dazu.
Zitat:

dieser Tag erfüllt mich mit großer Freude (nicht wegen Koch, sondern weil hier Niedertracht Einhalt geboten wurde).
hier feierte die Niedertracht fröhliche Urstände.
Zitat:

Respekt vor den vier SPD-Abgeordneten!
Respekt für hinterhältige Klüngelei. das ist genau das, was wir in der Politik wiedermal brauchten.

Die auf einmal angeblich sooooo Besorgten um das Wohl des Landes hätten über mehrere Monate, in vielen Abstimmungen, bei persönlichen Gesprächen und in der Öffentlichkeit massig Gelegenheit gehabt, das ganze Unterfangen vorher auszubremsen.
Sie haben damit dem hessischen Steuerzahler nicht nur einen Haufen unnötiger Kosten beschert, dem Bild der Politik in der Öffentlichkeit wiedermnal nachhaltig geschadet (denn so ein Verhalten wird zwar in erster Linie aber nicht aussschließlich der SPD angekreidet) sondern wirken schlicht unglaubwürdig in ihren Argumenten. Die hätten sie ja schon immer vortragen können. Bleibt also die Frage: warum erst jetzt?

Schaun wir mal in welchem Bankenaufsichtsrat- oder Energieversorgungsunternehmen diese Viererbande demnächst landet.

lemmiwinks 07.11.2008 15:37

Zitat:

Zitat von MAXX (Beitrag 92352)
Welches Gesicht? Ist doch ein Chaotenhaufen. ich habs ja schon immergeahnt. Offensichtlich versteht manch einer unter "Charakter" über Monate hinweg in allen Diskussionen und (Probe-)Abstimmungen sich als loyal darzustellen (ich nenne das offen ins Gesicht lügen) und einen Tag vor dem entscheidenden Votum auf einmal sein Gewissen zu entdecken und den angelogenen in den Rücken zu fallen. man kann zu Y stehen wie man will, aber Herr Koch ist keine Alternative dazu. hier feierte die Niedertracht fröhliche Urstände.Respekt für hinterhältige Klüngelei. das ist genau das, was wir in der Politik wiedermal brauchten.

Die auf einmal angeblich sooooo Besorgten um das Wohl des Landes hätten über mehrere Monate, in vielen Abstimmungen, bei persönlichen Gesprächen und in der Öffentlichkeit massig Gelegenheit gehabt, das ganze Unterfangen vorher auszubremsen.
Sie haben damit dem hessischen Steuerzahler nicht nur einen Haufen unnötiger Kosten beschert, dem Bild der Politik in der Öffentlichkeit wiedermnal nachhaltig geschadet (denn so ein Verhalten wird zwar in erster Linie aber nicht aussschließlich der SPD angekreidet) sondern wirken schlicht unglaubwürdig in ihren Argumenten. Die hätten sie ja schon immer vortragen können. Bleibt also die Frage: warum erst jetzt?

Schaun wir mal in welchem Bankenaufsichtsrat- oder Energieversorgungsunternehmen diese Viererbande demnächst landet.

Nehmen wir den letzten Kommentar heraus ein sehr passendes und sachlich dargelegtes Gesamtbild.

Lenny 07.11.2008 17:37

Völlig egal wie man zu den Linken und der Frage der Ehrenhaftigkeit einer Koalition steht: Wer Politiker, die ihre Parteifreunde in quasi letzter Sekunde derartig hinterfotzig verraten und hintergehen, als Helden darstellt, kann dies wohl nur dank einer dunkelschwarzen (statt rosaroten) Brille tun. Wie anders wäre dann wohl die Sichtweise, hätte sich dasselbe Szenario bei einer missratenen CDU/FDP-Koalition ereignet...

Schade dass sich die SPD in fast allen Belangen derart dilletantisch verhalten hat und die große Chance, den fragwürdigen Koch ins politische Vergessen zu schicken, hat verstreichen lassen.

wate 07.11.2008 17:53

Die vier Fraktionsmitglieder der hessischen SPD haben in ihrer Pressekonferenz klargestellt, dass sie sehr wohl immer wieder ihre Bedenken gegenüber dieser Regierungsbildung geäußert hätten. Frau Ypsilanti sei in ihrer arroganten Art darüber hinweggegangen, weil sie sich sicher wähnte. Wäre es der Dame lieber gewesen, einen Abstimmungstag à la Heide Simonis zu erleben, wo der Heidemörder sich bis heute bedeckt hält? So haben sie rechtzeitig verkündet, dass so etwas mit ihrem Gewissen nicht zu vereinbaren sei. Schäbig dagegen ist einzig das Verhalten von Frau Ypsilanti, die die Wähler belogen hat und betrügen wollte. Und was die "fragwürdige" Regentschaft von Roland Koch betrifft, so gilt es festzuhalten, dass Rot-Grün das Land Hessen an die Wand gefahren hatte und von den Wählerinnen und Wählern erdrutschartig abgestraft wurde. Ob die CDU den erhaltenen Auftrag besser erledigt hat, kann ich aus der Entfernung nur vermuten und will dabei bestehende Mißstände (Bildungssystem) nicht ausklammern. Wer aber nun der Meinung ist, dass die alten Versager und ausgerechnet noch im Verbund mit der SED-Nachfolgepartei es wieder besser machen könnten, ist völlig realitätsfremd (sorry). Auch in der Opposition hat Rot-Grün versagt. Kämen Sie ans Ruder, würde das in Hessen tausende von Arbeitsplätzen blockieren. Nun können wir ja hier schwafeln, jeder, wie er es gerne hätte. Alle Parteien haben sich für Neuwahlen im Januar 2009 entschieden (die SPD übrigens ganz zuletzt), und dann überlassen wir es mal den Wählerinnen und Wählern dort, die Regierung zu wählen, die sie verdienen. Und die Sozialdemokraten, und das prophezeie ich dann mal, werden für diese Wischiwaschitaktik bitter abgestraft werden. Diese einst so stolze Partei ist dermaßen heruntergekommen, dass sie paarundvierzig Prozent der CSU in Bayern als Trendwende ansehen und dabei offensichtlich nicht merken, dass sie selbst auf 18 % abgerutscht ist.


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