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allesroger 25.02.2008 16:42

Schwund ?
 
Tja, Leute, wenn alles so einfach wäre, hätten wir alle keine Sorgen mehr.

Ich kann jetzt nur für den MGC Traben-Trarbach sprechen. Wir hatten in den letzten 3-4 Jahren einen regelrechten "Boom" in Form von einigen neuen Jugendlichen zu verzeichnen. Als solchen muß man dies in unserem Sport bezeichnen, wenn man plötzlich in der Lage ist, eine Schüler und eine Jugend-Mannschaft aufzubieten, was schon seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr der Fall war.

Als dann ganz schnell der Erfolg in Form von zwei Treppchen-Platzierungen bei den Jugend-DM's kam, war alles eitel Freude.
Es kam dann, was meistens kommt. Der Eine oder Andere merkt, daß er nicht mithalten kann und ist weg. Oder das Elternhaus steht nicht dahinter.
Zwei gehen, einer kommt neu. So ist es halt oft.

Wir sind sehr froh, daß der Kern der zwei Mannschaften geblieben ist und voller Begeisterung bei der Sache ist. Wir sind sicher, daß vom einen oder anderen noch zu hören sein wird.

Es versteht sich von selbst, daß man viel dafür tun muß. Wir bieten im Winter Hallentraining an, wie überhaupt unser Sport-und Jugendwart großen Einsatz zeigen und Ihre Freizeit opfern.

Kürzlich luden wir die Eltern der Jugendlichen zu einem "Kaffeklatsch" ein, um sie mehr in die Sache zu integrieren und nicht zuletzt, um Fahrdienste zu leisten.

Wenn ich dann hier von einem "Unwissenden" lese, die Vereine wären schuld am ständigen Mitgliederschwund oder sinngemäß so ähnlich, dann fallen mir doch die Brillengläser aus dem Gestell.

Das ist nicht so. Bestenfalls in Vereinen, welche nur aus Senioren bestehen und mit Jugendlichen nichts zu tun haben wollen. Es gibt solche Vereine, wie ich weiß.

Hier sollte angesetzt werden.

Landei 25.02.2008 17:23

Lt. www.minigolf-hessen.de hat sich auch der HBSV gg. die große Spielberechtigungspauschale entschieden.

wate 25.02.2008 18:45

Du hast das aus Sicht Eures Vereines geschildert, Roger, und schon kriegst Du die Krise, wenn hier ein "Unwissender" behauptet, die Vereine seien in erster Linie schuld daran, wenn die Mitgliederzahlen sinken. Also erstmal Glückwunsch für Eure erfolgsträchtige Arbeit im Verein und macht weiter so. Gerade im Jugendbereich kann ein Verein mal Glück haben, wenn die richtige Clique zusammenfindet. Und wenn dann die richtige Vereinsarbeit geleistet wird, hat er auch Freude an dieser Entwicklung. Es gibt weitere Vereine, wo Jugendarbeit groß geschrieben wird (und klappt). Leider reden wir hier aber von Ausnahmen. Insgesamt gesehen fehlt es an der Basis an zündenden Ideen, Kids für unseren Sport zu interessieren. Möglichkeiten habe ich weiter vorne aufgezählt.

lemmiwinks 25.02.2008 22:28

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 57978)
Du hast das aus Sicht Eures Vereines geschildert, Roger, und schon kriegst Du die Krise, wenn hier ein "Unwissender" behauptet, die Vereine seien in erster Linie schuld daran, wenn die Mitgliederzahlen sinken. Also erstmal Glückwunsch für Eure erfolgsträchtige Arbeit im Verein und macht weiter so. Gerade im Jugendbereich kann ein Verein mal Glück haben, wenn die richtige Clique zusammenfindet. Und wenn dann die richtige Vereinsarbeit geleistet wird, hat er auch Freude an dieser Entwicklung. Es gibt weitere Vereine, wo Jugendarbeit groß geschrieben wird (und klappt). Leider reden wir hier aber von Ausnahmen. Insgesamt gesehen fehlt es an der Basis an zündenden Ideen, Kids für unseren Sport zu interessieren. Möglichkeiten habe ich weiter vorne aufgezählt.

Da fehlte nur noch der innovative Vorschlag jedem Jugendlichen 1000 € zu schenken, wenn er einen Aufnahmeantrag unterschreibt. Nix für Ungut, aber bei sämtlichen Vorschlägen steckt ein immenser Aufwand hinter, der bei weitem -und vor allem kleineren Vereinen- kaum geschultert werden kann. Und denen zu sagen, sie "schlampen" an der Basis... Naja... darüber mag jeder denken wie er will.

allesroger 26.02.2008 07:37

off topic
 
@ Wate

Ich habe doch gleich im 2.Satz geschrieben, daß ich nur für unseren Verein spreche. Aber denke mal 20 Jahre zurück. Es war schon immer so, daß die Schuld für Fehlentwicklungen von oben nach unten durchgereicht wurde.
Das ist wie in der Politik.
Es gibt genug Vereine, die sich auch Mühe geben und noch weit mehr bewegen, als wir. Aber es gibt auch krasse Gegenbeispiele. Daran wird der Verband aber nichts ändern können.

wate 26.02.2008 09:31

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 58031)
@ Wate

Ich habe doch gleich im 2.Satz geschrieben, daß ich nur für unseren Verein spreche. Aber denke mal 20 Jahre zurück. Es war schon immer so, daß die Schuld für Fehlentwicklungen von oben nach unten durchgereicht wurde.
Das ist wie in der Politik.
Es gibt genug Vereine, die sich auch Mühe geben und noch weit mehr bewegen, als wir. Aber es gibt auch krasse Gegenbeispiele. Daran wird der Verband aber nichts ändern können.

Lieber Roger,

wir kennen uns so ungefähr 40 Jahre minigolftechnisch, immer lustig, herrlich jung. Aber so übermütig, "die Schuld von oben nach unten durchzureichen" wäre ich auch damals nicht gewesen.

Lemmiwinks hat in seinem letzten Beitrag davon gesprochen, wie schwierig es für die Vereine ist, zusätzliche Aufgaben zu schultern. Recht hat er.

Meine ganz persönliche Meinung zu dieser Entwicklung will ich nicht verschweigen: Ich finde unseren Spielbetrieb zu kompliziert und zu umfangreich. Es bleibt den Vereinen zu wenig Spielraum für Aktivitäten, die z.B. der Mitgliederwerbung dienen. Außerdem kommt das Vereinsleben auf der Heimanlage zu kurz, was wiederum wichtig wäre, um neuen Mitgliedern eine "Heimat" zu geben.

Du erinnerst Dich bestimmt genauso wie ich an die 60er- und 70er-Jahre, wo die Teilnehmerfelder bei Pokalturnieren proppenvoll waren und weißt um den Zusammenhalt im damaligen ADKS und der späteren Abteilung 5.

Nun wünsche ich mir damalige Zeiten nicht unbedingt zurück, denn Minigolf definiert sich heute anders, und die verstaubte Romantik früherer Jahre ist auf heute nicht übertragbar. Aber wir können trotzdem von diesen Anfängen lernen, wenn wir uns wieder mehr gegenseitig um uns bemühen.

So, wie die Vereine verpflichtet werden, bei Teilnahme am überregionalen Spielbetrieb Übungsleiter nachzuweisen, müßte es eine allgemeine Verpflichtung geben, zweimal im Jahr auf der Heimanlage "Familiensportfeste" auszurichten. Hierfür müßten strukturell Freiräume geschaffen werden. Außerdem brauchen die Vereine Hilfestellungen für diese Mitglieder bringenden Maßnahmen.

Das Thema "Familiensport" muß Einzug in den Spielbetrieb finden. Es nützt niemanden, wenn Vater in der Regionalliga, Mutter in der Verbandsliga und Sohnemann in der Jugendliga aufschlägt. Hier wird die Familie zerrissen - von Kosten und Aufwand mal garnicht gesprochen.

Familien kriegst Du in die Vereine, wenn sie eine gemeinsame Perspektive sehen. Warum nicht eine bundesweite Wettkampfserie für Familien unterm Mantel des DMV einrichten? Eine solche Turnierserie würde sicherlich auch das Interesse vom DOSB finden und wäre medial genial zu begleiten. Und sie würde Mitglieder en masse bringen. Leute, die nicht jeden Sonntag verstreut irgendwo spielen müssen, sondern 4x im Jahr z.B.

Diese Ziele erreichen wir nur miteinander. Solange wegen einer Preiserhöhung von 3 Euro im Jahr sofort ein Aufschrei erfolgt, sind wir vom Miteinander noch weit entfernt. Und besonders deutlich wird das, wenn es sich herausstellt, daß die Vereine offensichtlich nicht genau wissen, was es mit dieser großen Spielpauschale auf sich hat.

Hier sind die Fehler auf beiden Seiten zu suchen. Offensichtlich fehlt es an der verständlichen Kommunikation.

Michelino 26.02.2008 10:50

Nach 14-tägiger Auwi-Abstinenz habe ich diesen Thread mal genau verfolgt. Er befasst sich ja eigentlich nur am Rande mit dem Antrag an die DMV-Bundesversammlung (kommt, glaube ich, vom BVBB), die kleine Spielberechtigungspauschale zu streichen und nur noch die (dann günstigere) große zu belassen.

Dabei sind mir folgende Argumente aufgefallen:
Zitat:

Zitat von Raila (Beitrag 57341)
Es ist unübersehbar das in den Jahren nach der Einführung der verschiedenen Gebühren die Mitgliederzahl gesunken ist. das jetzt wiederum den Vereinen alleine in die Schuhe zu schieben finde ich nicht o.k.

Tatsache ist, dass die Mitgliederzahl –insbesondere im NBV!!! – schon wesentlich länger fallen, als im DMV Gebühren verändert und umgestellt werden. In diesem Zitat werden Ursache und Wirkung in unlogischer Weise verquickt.

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 57343)
Manche sind halt im Minigolfverein aber die Sportart interessiert sie nicht, solche haben wir bei uns auch im Verein, die wollen am Wochenende mal von Ihren Frauen weg und in Ruhe ihr Bierchen trinken und da kommt der Sportverein gerade recht

Zitat:

Zitat von DiStefano (Beitrag 57607)
Es gibt eine ganze Reihe Leute, die rein aus persönlichem Spaß minigolfen. Dass man dazu in einen Sportverband muss, wenn man nicht nur bei WC-Turnieren, sondern z. B. auch bei Mannschaftswettbewerben starten und sich mit Anderen vergleichen will, sehen diese Leute nicht als Verpflichtung dem verbands- und leistungssportlichen Gedanken an, sondern als notwendiges Übel.

Beide Zitate sind sicher richtig. Das darf aber für die Verbandsspitze nicht bedeuten, dass man deswegen nicht gegenhält, wenn der Fortbestand des Verbands quantitative und qualtitativ in Gefahr ist.

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 57356)
Das fehlende Interesse am Minigolfmagazin war immer die mangelhafte Aktualität, es interessiert wirklich niemanden den bericht der EM vom vergangen August im Januar zu lesen. Aber seit ABZ das MM macht ist das viel besser geworden

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 57452)
Ein Verein, der einem interessierten Neumitglied in spe bspw. durch das Minigolfmagazin die Bandbreite unseres Sports vermittelt, hat bestimmt bessere Chancen, als ein solcher, bei dem an jedem Vereinsabend nur über die bösen Buben an der Verbandsspitze, die uns monatlich 20 cent mehr aus unseren Taschen ziehen, geschimpft wird.

Die entscheidenden Gründe, warum ich am Sonntag für den Antrag stimmen werde.

Zitat:

Zitat von Susi (Beitrag 57367)
Also 3,10 € ist sehr gravierend, wenn ich daran denke was ich für mühsame Wechsel von zum Beispiel Telefonanbieter oder Stromanbieter in Kauf nehme um am Ende dann 5 Euro zu sparen, nur um die dann woanders doch wieder aus der Tasche gezogen zu bekommen :mad:

Problem für eine Vereins- oder Verbandsspitze ist, wie in der Wirtschaft, ist die „Billig“-Mentalität. Dass hier Monat und Jahr verwechselt werden, ist eigentlich für diese Denke nicht untypisch (daher bitte nicht persönlich nehmen, im Grunde bin ich selbst auch nicht viel anders gestrickt). Man fragt oft kaum, welche Nachteile man sich für die 5 Euro weniger beim neuen Anbieter eintauscht, denn zu verschenken hat schließlich kein Telefonanbieter was.
Manchmal hat man schon das Gefühl, dass zunächst mal geschaut wird, ob möglicherweise ein paar Cent mehr für irgendwas gezahlt werden müssen – und bevor man sich fragt, macht das Sinn, kommt dann erstmal der empörte Aufschrei.
Was gerne zu fragen vergessen wird: Welche Motive sollten die DMV-Granden leiten, auf listige Art und Weise den Vereinen und Leuten immer mehr Geld aus dem Rucksack zu ziehen?
1. zahlen sie doch die gleichen Gebühren und Beiträge
2. kriegen die doch von dem Geld nichts ab!?

Zitat:

Zitat von der Münchner (Beitrag 57553)
Was mich an der großen Lösung viel mehr stört, ist die Tatsache, das dann Unmengen von Heften gedruckt und verschickt werden, die dann ungelesen in den Müll wandern, weil z.B. die Familie 3 oder 4 Stück bekommt, die Ehepaare 2 Exemplare bekommen oder weil es die Nicht-leistungsmäßig-orientierten in den unteren Klassen einfach nicht interessiert.

Das ist neben den paar Cents mehr im Monat wirklich der einzige Grund, der sachlich gesehen dagegen spricht – Altpapier in größeren Mengen.

Zitat:

Zitat von DiStefano (Beitrag 57607)
Übrigens: wie sieht denn die neue Mitgliederstatistik des DMV aus - mit den neuen Zahlen? Müsste doch zumindest wieder etwas mehr als bisher sein, jetzt, da die neuen Verbandsmaßnahmen zum Voranbringen des Sports greifen...

Der Abschwung ist im Erwachsenenbereich gebremst! Im Jugendbereich hat man am Sonntag auf der DMJ-Versammlung die ersten Schritte aus der Misere gemacht, dass dort die Zahlen immer noch rückläufig sind.

allesroger 26.02.2008 10:59

weiter off topic
 
@ Wate



wir kennen uns so ungefähr 40 Jahre minigolftechnisch, immer lustig, herrlich jung. Aber so übermütig, "die Schuld von oben nach unten durchzureichen" wäre ich auch damals nicht gewesen.
Ich auch nicht.;)
Meine ganz persönliche Meinung zu dieser Entwicklung will ich nicht verschweigen: Ich finde unseren Spielbetrieb zu kompliziert und zu umfangreich. Es bleibt den Vereinen zu wenig Spielraum für Aktivitäten, die z.B. der Mitgliederwerbung dienen. Außerdem kommt das Vereinsleben auf der Heimanlage zu kurz, was wiederum wichtig wäre, um neuen Mitgliedern eine "Heimat" zu geben.
Ganz recht. Alles zu kompliziert und aufgeblasen.
Du erinnerst Dich bestimmt genauso wie ich an die 60er- und 70er-Jahre, wo die Teilnehmerfelder bei Pokalturnieren proppenvoll waren und weißt um den Zusammenhalt im damaligen ADKS und der späteren Abteilung 5.
Die grossen Turniere mit entsprechenden Wartezeiten hat man damals gerne in Kauf genommen.Es waren meist alle zusammen. Heute kann es passieren, daß man Vereinskameraden n ur alle paar Wochen mal sieht.
So, wie die Vereine verpflichtet werden, bei Teilnahme am überregionalen Spielbetrieb Übungsleiter nachzuweisen, müßte es eine allgemeine Verpflichtung geben, zweimal im Jahr auf der Heimanlage "Familiensportfeste" auszurichten. Hierfür müßten strukturell Freiräume geschaffen werden. Außerdem brauchen die Vereine Hilfestellungen für diese Mitglieder bringenden Maßnahmen.
Das würde ich unvoreingenommen unterstützen und auch im Verein darauf einwirken. Aber nur 1x im Jahr.

Das Thema "Familiensport" muß Einzug in den Spielbetrieb finden. Es nützt niemanden, wenn Vater in der Regionalliga, Mutter in der Verbandsliga und Sohnemann in der Jugendliga aufschlägt. Hier wird die Familie zerrissen - von Kosten und Aufwand mal garnicht gesprochen.
Es wurde hier schon oft davon gesprochen, die 1.und 2.Bundesliga vollkommen abzutrennen und freizustellen. Das wäre ein Schritt, aber nur wenn auch die Termine vom restlichen Terminplan separiert würden. Es hat hier mal jemand unseren Sport klassifiziert in Spitzensport und unterhalb der Bundesligen in Breitensport. Das ist gar nicht so falsch und wäre ein Schritt in Richtung „Familiensport“, was meiner Meinung die einzige Lösung zur „Rettung“ der Mitgliederzahlen wäre.

Familien kriegst Du in die Vereine, wenn sie eine gemeinsame Perspektive sehen. Warum nicht eine bundesweite Wettkampfserie für Familien unterm Mantel des DMV einrichten? Eine solche Turnierserie würde sicherlich auch das Interesse vom DOSB finden und wäre medial genial zu begleiten. Und sie würde Mitglieder en masse bringen. Leute, die nicht jeden Sonntag verstreut irgendwo spielen müssen, sondern 4x im Jahr z.B.
Coole Idee, aber wohl schwer durchführbar. Ich glaube auch nicht, daß diese Maßnahme Mitglieder „en Masse“ bringen würde. Breitensportfeste bringen auch nur sporadisch neue Mitglieder, oder ?

Diese Ziele erreichen wir nur miteinander. Solange wegen einer Preiserhöhung von 3 Euro im Jahr sofort ein Aufschrei erfolgt, sind wir vom Miteinander noch weit entfernt. Und besonders deutlich wird das, wenn es sich herausstellt, daß die Vereine offensichtlich nicht genau wissen, was es mit dieser großen Spielpauschale auf sich hat.
Es lohnt nicht, weiter über die 3 Euro zu diskutieren. Das ist Quatsch.

Hier sind die Fehler auf beiden Seiten zu suchen. Offensichtlich fehlt es an der verständlichen Kommunikation.
Das ist möglich. Vielleicht sollten sich alle Vereine mal hinterfragen, ob an der Spitze Ihres Verbandes auch die richtigen Leute stehen. Soviel zur Kommunikation.

BerndF 26.02.2008 16:04

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 58049)
Nach 14-tägiger Auwi-Abstinenz habe ich diesen Thread mal genau verfolgt. Er befasst sich ja eigentlich nur am Rande mit dem Antrag an die DMV-Bundesversammlung (kommt, glaube ich, vom BVBB), die kleine Spielberechtigungspauschale zu streichen und nur noch die (dann günstigere) große zu belassen.
.....

Der BVBB hat lediglich einen Antrag gestellt das die Umstellung auf die neue Form der großen Pauschale erst zum 1.1.2009 beschlossen werden soll und nicht von heute auf morgen.
Begündung: Abonnenten müssen die Möglichkeit haben ihr Abo zum Jahresende (einzigster Kündigungstermin) kündigen können.
Die Landesverbände müssten bei sofortiger Umstellung neue Haushaltspläne aufstellen.

pinkydiver 26.02.2008 20:07

Zitat:

Zitat von Raila (Beitrag 57932)
Wate , also wir haben wirklich keinerlei Abteilungsstreß in NRW, im Gegenteil. Es klappt alles prima, soweit ich das von meiner Warte aus beurteilen kann.Es gibt keine Reibereien und keine Querelen
Warum siehst du das Abteilungsspiel in NRW denn überhaupt als falsch an? Es bestand doch reichlich Gelegenheit sich freiwillig zum Kombispielbetrieb zu melden was viele Vereine auch gemacht haben.(Meiner leider nicht, hab ich keine Mehrheit bei den Mitgliedern für bekommen) Und nach und nach wird das Kombispiel immer mehr. Nur halt nicht von heut auf Morgen. muß ja auch nicht sein

Klar habt Ihr keinen Streß, es gibt ja auch keine Berührpunkte wenn jede Abteilung sein eigenens Süppchen kocht.

das Abteilungsspiel ist antiquiert und wenn man im NRW als Abt.1 Spieler keinerlei Chance hat sich bei Interesse z.B für die Abt. DM der Abt.2 zu qualifizieren und umgekehrt, dann liegt einiges im Argen, das ist meines Wissens nach der einzige Landesverband in dem das noch so separiert läuft

HDC


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