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Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: ich will gar nicht bestreiten, dass diese Anlage technisch einwandfrei und bestens geeignet zur Selektion ist, da muss man sich nur mal die Schlagzahlabstände zu den Mittelfeldplätzen anschauen. Nur glaube ich nicht, dass ein Noch-Mehr an Selektion das ist, was unseren lendenlahmen Minigolfsport wieder frisch macht. |
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Meiner Meinung nach ist Filzgolf das fairste und selektivste System. Außerdem wäre es ziemlich einfach durch variable Hindernisse den Schwierigkeitsgrad zu regulieren: 10cm Durchlaufbreite für Bundesliga, 20 cm oder mehr für Bezirksliga. Selbst die Lochgröße könnte man durch Einsätze regulieren, damit wären auch die Bahnen mit Steigung für den Durchschnittsgolfer zu bewältigen. Desweiteren hat Filzgolf den Vorteil, das man mit wenig Bällen keinen großen Nachteil hat. Wenn z.B. Rhyner in Wien 10 Runden mit 20 gut abgestuften Bällen spielen müsste, wäre er vielleicht 5 Schlag schlechter als mit 600 Bällen, wenn überhaupt. Auf Eternit wäre der Unterschied sicherlich 40 bis 50 Schläge oder mehr. Ich weiss es nicht, aber ich vermute mal, das die Tschechinnen, die in Wien gewonnen haben, auf keiner Eternit- oder Minigolfanlage gewonnen hätten, da sie balltechnisch wahrscheinlich immer noch Nachteile gegenüber den großen Minigolfnationen haben. Auf Filz ist es viel einfacher für die kleinen Nationen Anschluß zu finden, wenn sie talentierte Spieler haben.
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was währe wenn......
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gespielt und der WAT hat ebenfalls einen seiner besten Spieler durch Vereinswechesl verloren. Was soll das ,Nichtspielende in eine Wertung einzubeziehen ! Was währe wenn hat schon unseren F1 Piloten Gerhard Berger nur Hohn eingebracht. Wo sollen die Schweden eine gute Damenmannschaft her nehmen denn die guten Damen spielen ja in verschiedenenen Vereinen in den Vereinsteams. So gesehen war das Team der Schwedinen sehr wohl repräsentant und qualifiziert über die schwedische Meisterschaft. Das Team aus Brno hatte sich gut und gewissenhaft vorbereitet und Im CZ Damenbahnengolf geht einiges weiter mit jungen erstklassigen Spielerinnen. Eine 27 spielt man auf dieser Anlage nicht durch Zufall ,da steckt schon mehr dahinter. Die richtige Ballwahl ist auch auf dieer Anlage ein wichtiges Kriterium um so eine Runde zu spielen. |
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Was wir schon bei der JEM 2005 in Pombal vom ebenfalls in Wien gut aufspielenden Csaba erleben durften, das war eine Meisterleistung in Kategorie "große Erfolge mit wenig Material". Auf Eternit hat er sensationell mitgehalten und auf Filz mit seinem ohne Zweifel außerordentlichem Können fast alles in Grund und Boden gespielt. Nur Karel Molnar und Ivan Macho konnten mithalten. Alles Namen, die jetzt in der allgemeinen Klasse weit oben in den Ranglisten auftauchen. Woran auch immer das liegen mag, aber schaut mal die Erfolge der tschechischen Junior/Innen in den letzten Jahren auf Filz (2005 bis 2008) an. Danach ist kein Wunder mehr, dass diese Generation mit Jana und Simona jetzt in Wien sowie z.B. Karel und Ivan auf der Herrenseite überall solche Ergebnisse spielt. Das damalige Coaching-Team mit Milan Lipmann als Chef hat da sicherlich einen Riesenanteil an den Erfolgen, genauso wie die richtige Einstellung und Spaß beim Filzgolfen. Auf jeden Fall war das was besonderes in Wien. Klar hat bei Jana alles gepasst in der Finalrunde. Mit Ihrer aggressiven Spielweise hatte sie aber auch ein paar höhere Runden, die sie sehr gut abhakte und das wurde am Ende fürstlich belohnt. Die Mädels aus Brno hatten die beste Einstellung. Selbst in den heissesten Phasen der Finalrunde haben sie nach fast jedem der wenigen Anschüße nur gelächelt und mit den Betreuern locker gesprochen. Sie wussten, dass Fehler nicht zu vermeiden sind auf der Anlage und dass sie mit dieser Einstellung etwas großes gewinnen können. Was sie dann auch taten. Und das war richtig so! |
Auf jeden Fall war das was besonderes in Wien. Klar hat bei Jana alles gepasst in der Finalrunde. Mit Ihrer aggressiven Spielweise hatte sie aber auch ein paar höhere Runden, die sie sehr gut abhakte und das wurde am Ende fürstlich belohnt. Die Mädels aus Brno hatten die beste Einstellung. Selbst in den heissesten Phasen der Finalrunde haben sie nach fast jedem der wenigen Anschüße nur gelächelt und mit den Betreuern locker gesprochen. Sie wussten, dass Fehler nicht zu vermeiden sind auf der Anlage und dass sie mit dieser Einstellung etwas großes gewinnen können. Was sie dann auch taten. Und das war richtig so![/quote]
So eine Einstellung bewundere Ich wenn das immer so einfach wäre. |
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Es gab auch bereits ernsthafte Diskussionen, wenigstens einige dieser Gästehindernisse für gewisse Kategorien zu öffnen... ;-) |
Da wären einige Turnierspieler wohl froh. :D
Willkommen im Forum Hasi! ;) |
Ein österreichischer Freund hat mir umfangreiches Filmmaterial vom EC 2010 in Wien übersandt. Die Bearbeitung ist bereits im Gange. Da auf Facebook nur Filme bis 20 Minuten hochgeladen werden können, muss ich ein bisschen basteln. Teil 1 wird heute abend online gehen.
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