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mico 09.01.2007 16:06

Auch an die Bälle gedacht, Michael?
 
Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 6343)
Ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor, vor allem, wenn man hauptsächlich die eigenen Bälle bevorzugt.

Nein. :D

Aber wenn eine Familie soweit ist, daß sie getrennt spielen möchte (der Sohnemann z.B.), dann will man bestimmt auch eigene Bälle haben. Zudem reicht ja ein Ballfundus, aus dem sich die Familienmitglieder für die entsprechende Anlage bedienen können. Standardbälle (Sun, Cl.3, Amigo etc.) werden vermutlich sowieso mehrmals angeschafft...


mico

Raila 09.01.2007 17:14

Also wir haben vor einigen Jahren einen Familienbeitrag bei uns eingeführt der wesentlich preiswerter war wie der Einzelbeitrag. Das hat auch dazu geführt das zeitweise drei komplette Familien mit je vier Personen aktiv gespielt haben. Leider ging dann diese Struktur mit steigendem Alter der Kinder (wenn auch erst nach jahren) wieder kaputt. Getrennt haben wir die Familien allerdings nie Und zu der Frage Minigolf = Familiensport ein eindeutiges ja.

wate 09.01.2007 17:17

Online-Zeitung
 
Klick

kanten 09.01.2007 18:30

heul heulba1:-) cossi

Keks 09.01.2007 21:04

wir trennen nie familien
 
also bei uns im verein werden die famielien nicht auseinander gerissen! egal ob man eine seni-mannschaft oder so haben könnte oder nicht. es kommt immerhin noch auf den spass und das gesellige an, den man haben kann. auch wenn der erfolg natürlich auch nie vergessen wird......

Lenny 10.01.2007 14:10

Zitat:

Zitat von mico (Beitrag 6347)
Natürlich wäre der Platz dann öfters belegt, aber nicht so lange. Auf Abt.2 bspw. sollten die Meisterschaftsspiele gegen Mittag durch sein, auf Abt.1 zwar etwas länger, aber bestimmt auch nicht soviel.

Wie sieht es denn jetzt für die Zuschauer aus, wenn 6 Mannschaften mehr oder weniger wild durcheinander spielen und am Ende ein Ergebnis herauskommt. Für Zuschauer ist es doch besser zu sehen, hier spielt jetzt Mannschaft A gegen Mannschaft B, der eine führt und der andere gewinnt und bekommt die Punkte. Das kennt er vom Fußball und anderen Ligasportarten, alle auf einem Platz ist für's Publikum immer irgendwie seltsam, weil er es nicht kennt. Das ist es jedenfalls, was mir in den Jahren immer wieder aufgefallen ist.

Und die Spieltage, ja, das würden mehr. Aber das haben wir doch vor >10 Jahren doch auch geschafft. Wir hatten im NBV Abt.2 10 Meisterschaftsspiele (5 im Herbst, 5 im Frühjahr), dazu kamen dann noch 4 Ranglistenturniere (2/2), die WDM, die Abt.-DM und diverse Pokalturniere. Damals hat mir jedenfalls das Spiel noch mehr Spaß gemacht, weil man halt einfach immer im Schlag war, das ganze Jahr über. Mit diesen 6 Meisterschaftsspielen, wie es jetzt ist, verliert man doch irgendwie die Lust. Ich jedenfalls... :(


mico

Nunja, wenn ich mir aber trotzdem vorstelle, wie 14 (bei 4er Mannschaften sogar nur 10) Leute sich auf 18 Bahnen in 3er Gruppen verteilen... Richtig effektiv sieht für mich nicht aus, zumal ich Spieltage mit mehr Mannschaften deutlich spannender finde (auch wenn ich das alte System gar nicht kenne)

Ich habe aus Diskussionen in der letzten Zeit eigentlich häufig herausgehört, dass zu viele Spieltage in zu kurzer Zeit unterzubringen sind (jedenfalls in den Landesverbänden, in denen ein richtiger Ranglistenbetrieb stattfindet). Ob mehr Spieltage die Attraktivität erhöhen, weiß ich nicht. Der interessantere Punkt scheint mir eher eine vernünftige Verteilung der vorhandenen Termine und eine Erhöung des Anreizes für alle Wettbewerbe (also Liga UND Rangliste UND Pokalturniere) zu schaffen.

Ich kann da nur für Berlin sprechen, wo die Rangliste, die über 6 Spieltage ausgetragen wird, wenigstens zu Beginn halbwegs gut besucht wird, aber die Anzahl der Aussteiger während der Saison recht hoch ist. Pokalturniere haben größtenteils auch unter Besuchermangel (vor allen Dingen von außerhalb) zu leiden. Durch den vorgegebenen Rahmenterminplan herrscht allerdings ein recht extremes Ungleichgewicht bei der Verteilung der Spieltage (große Ballung im Frühjahr, gähnende Leere im (Spät-)Sommer und Herbst). Abgesehen von dem Problem der quasi nichtexistenten geordneten Ligenstruktur (das ist aber ein gänzlich anderes, lokales Problem), ist der Ligenbetrieb hier wohl weniger reformbedürftig. Eher an der Terminverteilung und der Attraktivität der anderen Wettbewerbe wäre zu arbeiten.

Daniel Christ 10.01.2007 14:25

@ lenny,

hier scheint der Unterschied zwischen den "großen" und "kleinen" Landesverbänden zu liegen. Ich würde dir völlig recht geben, dass der Ligenbetrieb als solches auch in Schleswig-Holstein gut funktioniert. Aber auch bei uns verkommen Ranglisten zu Friedhofsveranstaltungen mit teilweise unter 20 Teilnehmern.
Der Schritt den der DMV mit der Umstellung des Terminplanes gemacht hat, ist für eine Entzerrung sicher richtig, trotzdem werden natürlich Termine in den Sommermonaten freigehalten werden müssen (Deutsche Meisterschaften,... ); ob dies für die Masse notwendig ist, möchte ich noch anzweifeln.
Zurück zum eigentlichen Thema: Minigolf als Familiensport.
Ein großer Vorteil den unsere Sportart gegen fast alle anderen Sportarten hat. Dies sollte natürlich weiter gefördert werden. Der DMV sollte dies rein werbetechnisch auch mehr hervorgeheben. Zwangsweise müssen dann aber auch die Möglichkeiten verstärkt werden, diese Familien zusammen spielen lassen zu können.

Lenny 10.01.2007 14:49

Weniger als 20 Teilnehmern? Hu, da sind wir ja tatsächlich noch gut dran. Ich denke aber gerade bei den Ranglisten gibt es große Möglichkeiten, vorhandene Probleme anzugehen. Bspw. Terminnot. Wieso müssen die Ranglisten auch bis zum Sommer gespielt sein? Nur wegen der Quali zur Deutschen? Dafür gibt es bestimmt andere Möglichkeiten (Computerranglisten). Und damit kann man auch die bisher spielarmen Wochenenden deutlich besser bestücken (bei den Ligen geht es ja halt nicht, da man da ja noch Zeit für die Relegation freilassen muß). Dieses strenge Korsett, alle Pflichttermine bis Juli gespielt haben zu müssen, kann man doch gerade bei der Rangliste problemlos aufweichen.

Wie (und mit welchem Erfolg vor allen Dingen) werden eigentlich die Ranglisten anderen Landesverbänden organisiert?

Sonst sehe ich beim Moduswechsel im nächsten Jahr keine deutliche Änderung, da die spielfreie Zeit ja nur verschoben wird (aber diese Diskussion hatten wir ja bereits).

Lenny 10.01.2007 14:50

Ich mach mal ein neues Thema auf...

buff 10.01.2007 14:52

Familienfreundlichkeit ist DAS plus in unserem Sport!

Alleine die Möglichkeit im regionelen Spieltbetrieb ALLES ab der Kategorie Jugend in eine Mannschaft hineinpacken zu können ist bei kaum einem anderen Sport gegeben. Wo bitte können Opa, Mama, Sohn und Tochter in EINER Vereinsmannschaft GEMEINSAM antreten? Doch wohl in keiner der oft zitierten Großsportarten mit der wir uns doch so gerne vergleichen und in denen alles sooo viel besser läuft.... Sollte es nicht für alle Familienmitglieder für die Vereinsmannschaft "reichen" gibt es noch immer die Mannschaften in den entsprechenden Kategorien oder den Status Einzelspieler. Alle Möglichkeiten schließen am selben Spieltag den selben Platz zur selben Zeit mit gemeinsameranreise und tags vorher gemeinsames Training ein!

Mal ehrlich: Wo gibt das sonst?

Bei uns müssen Mama und Opa nicht am Spielfeldrand stehen und die Lütten überall hinkutschieren. Sie können selbst mitspielen! Geradezu zelebriert wird das von der Zweiten aus Bad Salzufflen. Neben der Zweiten starten dord 2 Senioren-, Seniorinnen-, Jugend-, Schüler-, Damenteams,... halt nahezu alles (oder wirklich alles?)was möglich ist als Mannschaft! O.K., es war nicht imer angenehm wenn 35 der 60 Teilnehmer aus Bad Salzufflen kamen... und was die Gruppenzusammenstellung anging, naja... aber ist das nicht das Vorbild von Familienfreundlichem Sport?

Das zu unterstützen sollte dem DMV eine echte Herzensangelegenheit sein und werden. Mal sehen was daraus wird. Die Ansätze und Erkenntnis bezüglich Mitgliederwachstum sind doch allemal als spitzen Ansatz zu sehen.


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