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Es gibt auch in Deutschland dazu keine Diskussionen und die Abnahmen haben auch keine größeren Probleme verursacht. (Außer die, die von den LV vergessen wurden).
Aber opc macht sogar Elefanten aus Mücken, die gar nicht da sind.... ;) |
Ich weiss, ich les ja fleissig mit :P
Eines gabs dann aber doch ... war aber eher was regeltechnisches ... mit der MOS-Zertifizierung kamen ja auch die MOS-Regeln ins nationale Regelwerk ... das erforderte dann auch den Passus das dem Miniaturgolf nachempfundene MOS-Anlagen gemaess den Miniaturgolfregeln gekennzeichnet werden muessen. Ansonsten waeren so manche Grenzlinien recht abenteuerlich. PS: @baerliner: Sehen wir uns in Garsten auf den "boesen" Bahnen? |
Nach den Ausführungen von dem Bärliner, wonach die Gebühren für die Bahnabnahme keine Lizenzgebühren darstellen, bleibt die Frage zu beantworten, woher der WMF das Recht herleitet, für den Vertrieb von Bällen eine Lizenzgebühr zu verlangen. Selbstverständlich könnte ein Hersteller, der das Recht zum Vertrieb eines Balles einem Dritten überträgt, eine Lizenzgebühr verlangen. Aber eine Lizenzgebühr nur dafür zu beanspruchen, dass die von einem Hersteller entwickelten und zum Verkauf angebotenen Bälle auf den Turnieren verwendet werden dürfen, die seiner Verbandshoheit unterfallen, ist sicherlich mehr als fragwürdig.
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Fragwürdig, das mag schon sein. Die entsprechenden Fragen sind aber längst gestellt und in den zuständigen Gremien ausdiskutiert worden, und danach haben unsere demokratisch gewählten Delegierten dieser Regelung auf demokratischem Wege zugestimmt. Bei diesen Leuten solltest du dich also beschweren, nicht bei der WMF-Exekutive.
Dem Wesen nach handelt es sich eigentlich um eine Verbandsabgabe, auch wenn dafür die missverständliche Bezeichnung "Lizenzgebühr" verwendet wird. Die Entrichtung einer Verbandsabgabe gehört zu den Pflichten, denen man sich zu unterwerfen hat, wenn man einen offiziellen, d. h. bundesverbandsgestützten Sport ausübt. Gefallen dir solche Pflichten nicht, musst du dir einen anderen Sport suchen. Oder du gewinnst eine Mehrheit dafür, die Gebühr wieder abzuschaffen. Wahrscheinlich kannst du dann aber gleich eine neue Führungsmannschaft zusammensuchen. |
di stefano
wer entrichtet den wofür bei einem Minigolfball Verbandsabgaben ? muss der Minigolfball Mitglied im Verband sein ? es ist so , dass im Tischtennisverband ein Klageverfahren läuft oder lief, weil die Hersteller von Tischtennisbällen, ja auch eine Gebühr entrichten müssen und das auch nicht gut finden. Zur Zeit ist es ja so, dass die Hersteller die Lizenzabgaben , natürlich in Ihren Preis und in ihre Kostenrechnung miteinbeziehen, dadurch verdient der Staat auch daran, da darauf nämlich dann sogar MwSt fällig wird. @ Bärliner Und ich mache kein Fass auf, ich hatte mich nur gewundert, dass das alles sogar vom DMV zugelassen wurde bzw ich konnte mir das ja eigentlich schon gar nicht mehr vorstellen, nachdem was ich so alles erlebt habe. aber ich wiederhole mich da gerne , ich freue mich über jedes Turnier mit vielen Teilnehmern. meiner Meinung nach sind Pokalturniere eh die einzige Möglichkeit unseren Sport zu retten und solche mit vielen Teilnehmern ab 100 sind eh die beste Werbung. |
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Bahnzulassung ist im Premium-Paket enthalten. |
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Guten Rutsch ! |
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Aber alle minigolfanlagen sind es ja wohl trotzdem nicht ;-) |
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der LV
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LG vom ehemaligem Chefbahnabnehmer! |
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Abkassieren und nix dafür schaffen, echt Klugs4:-)s4:-) |
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Ich glaube das liegt am Landesverband, in Hessen werden nur ein Teil der Kosten übernommen und auch nur wenn ein Verein dort ansässig ist
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Btw. die Gebühren kassiert die MMG, nicht der DMV. Dafür trägt dieMMG auch die Gebühren der WMF. Alles viel Aufwand und bringt nix - ausser Geld für die Reisen der Funktionäre nach Asien. |
MJ ist übrigens kein zweitnick von opc !!!
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Hier mal etwas zur Aufklärung in Balllizensierungsfragen.
Ich finde das unglaublich und halte diese jährliche Grundgebühr für nicht vereinbar mit dem EU Wettbewerbsrechtsp:-) sp:-) sp:-) sp:-) sp:-) sp:-) sp:-) sp:-) |
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Durch die Gebührenregelung wird niemand daran gehindert, Bälle aller Art zu produzieren und auch zu verkaufen. Und damit ist der Wettbewerb auch schon gerettet. Welche Sportgeräte aber bei der Sportausübung einsetzt werden dürfen, ist allein Sache des jeweiligen Sportverbandes. Frag mal einen Curler oder einen Speerwerfer, wie groß die Auswahl an für den Wettkampf zugelassenen Sportgeräten ist. Unsere schier unendliche Auswahl an Sportgeräten spricht nicht gerade dafür, dass es hier keinen Wettbewerb gibt. |
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nee - is klar, dann frag mal in anderen sportarten nach, welcher sportartikelhersteller eine lizensierungsgebühr pauschal bezahlen muss , ohne ein teil produziert zu haben. die gebühr pro ball finde ich ja in ordnung, aber als kleinsthersteller musst du erst mal 500 bälle im jahr verkaufen , um die grundgebühr wenigstens wieder raus zu bekommen. diese grundgebühr ist definitiv eine einschränkung des wettbewerbes. ich kenne auch wenige sportarten, in denen der weltpräsidenr und der präsident des mitgliederstärksten verbandes eigentümer einer firma ist, die ausschließlich sportartspezifische artikel herstellt. mfg düsseldorfer |
Erstens auch bremino ist kein zweitnick von opc
Aber es stimmt , man muss auch wenn man nur einen Ball produzieren würde ca 1500 Euro an Lizenzgebühr zahlen! Das ist dann schon wettbewerbsverzehrend , weil eben nicht immer die gleiche Summe pro Ball anfällt , sondern große Produzenten mit großen Stückzahlen weniger bezahlen ( zumindest besteht durch die verschiedenen lizenzpakete ) diese Möglichkeit ! Und wieso ist es überhaupt eine Lizenzgebühr , welche Lizenz hält der WMF ? Hierzu mal ein rechenbeispiel : Bremino lässt einen Ball produzieren wählt das kleinste Paket , es werden ca 300 Bälle , dann bezahlt er 1500 Euro für Paket Nr 1 und 150 Euro für die 300 Bälle , macht pro Ball 5,50 Euro pro Ball an den verband ! Weil er ja nur diesen einen Ball machen wollte und er auch nicht weiter auf den Markt kommt, weil er bei ähnlichen kosten wie ein großer Hersteller sie hat den Ball fast 5 Euro teureranbieten muss als dieser ! Der wählt bei ca 50000 Bällen das 10000 Euro Paket macht 20 Cent pro Ball plus dann nur noch 45 Euro für 300 Bälle ;-) Das sind auch gut 5 Euro ! Oder habe ich mich jetzt verrechnet ! Ansonsten gibt es eben doch einen Vorteil ! |
Hier meldet sich noch ein Nicht-Zweitnick von OPC.
Wie bei allen Finanzierungsmodellen, also auch bei den Lizenzgebühren, muss man sich fragen: Worin besteht konkret die Gegenleistung, die der Minigolfsport für das fortwährende Ausschwitzen von Lizenzgebühren erhält? Ich meine damit Leistungen, die dem Minigolfsport als solchem zugute kommen, nicht dagegen Leistungen, die nur ein kleiner innerhalb der Minigolfszene fest abgegrenzter Personenkreis erhält (Exekutivmitglieder, Kaderangehörige...), was ja einer fragwürdigen finanziellen Abschöpfung gleichkäme. Solche Leistungen könnten sein: - Gewinnung von privaten Sponsoren (was wurde in dieser Hinsicht erreicht? wie hoch ist der Payback für den Minigolfsport?) - Ausweitung der staatlichen Förderung (gleiche Fragen) - Mitgliedergewinnung (was wurde in dieser Hinsicht erreicht? konnte der vor 15 Jahren beklagte Schrumpfungstrend gestoppt/umgekehrt werden?) Maßnahmen wie das Gründen von Vermarktungsgesellschaften, das Abhalten von Konferenzen in Off-Shore oder die Förderung der Zentralisierung beim Sportartikel-Support kann man nicht als Gegenleistung ansehen, insoweit daraus keine positiven Impulse für die Gesamtentwicklung des Sports erfolgen. Auch die Gewährleistung eines funktionierenden Sportbetriebes ist nicht wirklich eine Gegenleistung, da dieses bereits in der Zeit vor der Einführung der Lizenzgebühren bestens erreicht war. Die Leute sind eigentlich schon bereit zu zahlen - aber irgendwann wollen sie halt eine Gegenleistung sehen und nicht immer auf eine rosarote Zukunft vertröstet werden. |
da bin ja mal froh nicht alleine mit meiner meinung da zustehen.
wie gesagt, gebühr pro ball kann ich akzeptieren, aber jahresgebühr für null gegenleistung, geht gar nicht. hätte mich gefreu, wenn unser bundessportwart, denn auch eine sachliche meinung gehabt hätte. übrigens opc ist auch kein zweitnick von breminho:D |
Ganz einfach, Abzocke auf höchstem Niveau.s4:-)
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Rolf, wo de recht hast haste recht,
aber mal im Ernst wer wählt denn die Modelle B-D, das rechnet sich für keinen (es sei dein jmand mach sehr sehr viele Kleinserien und produziert hundertausende von Bällen, gehen wir mal davon aus das ein hersteller 20 Bälle im JAhr macht mit jeweils einer Auflage von 500 dann würde er zahlen Model A: 4250,- Euro = 42,5 ct je Ball Model B: 5200,- Euro = 0,52 ct je Ball Model C: 6680,- Euro = 66,8 ct je Ball Model D: 10900,- Euro = 1,09 je BAll |
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Meine persönliche Meinung ist folgende: Jeder Verein und Verband hat einen Verwaltungsaufwand, der leider auch Geld kostet. Und das eine Tagung auf WMF-Ebene nicht immer in Mitteleuropa stattfinden kann, liegt ja wohl auf der Hand. Wobei das ja auch keine Kosten sparen würde, denn dann haben die Teilnehmer aus Asien usw. die höheren Kosten, die auch der Verband tragen müsste. Außerdem hat er Aufgaben, die ebenfalls finanziert werden müssen. Dabei spielt es auch überhaupt keine Rolle, ob diese Dinge am Ende jedem Einzelnen oder einer Gruppe zugute kommen oder einfach auch nur Investitionen in die Zukunft sind, die unmittelbar gar keinen Effekt haben. Und da ein Sportverband nunmal kein Geld drucken kann, muss es irgendwo anders herkommen. Und was spricht dagegen, es u.a. von denen zu nehmen, die an dem Sport auch mitverdienen? Mit dieser Art "Zwangssponsoring" habe ich überhaupt kein Problem. Denn was wäre die Alternative? Klar, andere Sponsoren suchen. Da war der DMV schon ziemlich erfolgreich (MJ hat daran ja auch ein wenig mitgewirkt), auf WMF-Ebene ist das aber schon schwerer. Oder eben die Mitgliedsbeiträge. Aber bevor ich höhere Beiträge ansetze, sind doch diese Lizenzgebühren eine gute Alternative. Ok, am Ende zahlt das dann auch der Sportler selbst. Nur mit einem entscheidenden Unterschied. Bei einem Ball kann ich frei entscheiden, ob ich ihn kaufe (und damit auch den Lizenzanteil im Preis mitbezahle), zur Beitragszahlung bin ich verpflichtet. Mag der eine oder andere das jetzt als Abzocke sehen. Ich halte es für ein legitimes Mittel, Kosten denen aufzuerlegen, die an anderer Stelle auch Vorteile genießen. Und an DiStefano: Wirf mal einen Blick in die Haushalte von DMV und WMF. Da wirst du viele Dinge finden, die genau deinen Punkten entsprechen. |
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Es gibt so nette kleine Kästchen, die heißen Web-Cam, damit lassen sich vgl. weise preiswerter Software nahezu kostenfreie Videokonferenzen herstellen, auch mit deutlich mehr als 2 Teilnehmern. Aber dann kann man natürlich nicht nett zusammen in irgendeiner Kneipe sein Bierchen trinken, das ist wohl wahr. Aber um zum Thema zurück zu kommen, Abgaben pro BAll snd ja schon länger im Programm. Aber eine Grundgebühr fürs Bälleherstellen ist eine nFrechheit und Wettbewerbsverzerrung, da es nur den Kleinunternehmer trifft und neue Mitbewerber am MArkt von vornherein stoppt. Das ist ja auch so gewollt. Funktionäre die auch auf der Herstellerseite mitmischen sorgen schon dafür, daß die Zahl der Konkurrenten klein bleibt |
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Womöglich kommt noch einer auf die Idee, Spieltage demnächst online vernetzt per Wii oder Kinect durchführen zu lassen, dann braucht keiner mehr seinen faulen Hintern in die Weltgeschichte hinaus zu bewegen. |
Es geht bremino und auch mir darum , dass es nicht sein kann , dass der eine Hersteller einen Euro oder auch mehr pro Ball bezahlt , der andere aber nur 35 Cent !
Das ist ein hausgemachter Wettbewerbsvorteil , gegen den man als Hersteller sicher angehen kann ( Wettbewerbsrecht ) aber auch der ja recht neu im Amt verweilende Präsident des WMF könnte das ja ändern und eine allgemein gültige pauschale pro Ball ( einzelner Ball ) oder pro Ballserie einführen . |
OPC hats mal wieder geschafft, ich muß ihm uneigeschränkt recht geben :D
früher gabs das ja mal: Lizenzgebühren pro Ball oder eine Jahrespauschale, die sich jedoch - wie überraschend - damals jedoch nur für 3D gelohnt hat |
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@bärliner das mit dem sachlich hast du glaube doch verstanden und wie andere mir beigepflichtet haben, geht es nicht zwingend um die gebühr pro ball, sondern um die extra pauschale für null gegenleistung. diese führt zu einer klaren wettbewerbverzerrung und gerade zu dieser jährlichen abzockgebühr hätte ich gerne deine meinung gehört, ob nun deine persönliche ofer deine als bundessportwart. dr.zimmermann hat mir aber versprochen, dass das thema auf die nächste tagesordnung kommt. ich hoffe er kann dann geschäftliches von seiner verbandsarbeit trennen. mfg bernd |
In dieser Frage stehe ich eindeutig auf der Seite von opc und seinen gesamten zweitnicks einschließlich Rolf, dem Säbelrasseler.;) Aber Scherz beiseite: Eine Wettbewerbsverzerrung ist durchaus zu erkennen, wie allein die Berechnung von Oliver in seinem Beitrag Nr. 61 zeigt. Auch der Kollege aus Büttgen hat das in dem Beitrag zuvor plausibel aufgezeigt. Darauf geht unser BSportW (bisher) auch nicht konkret ein, was durchaus bemerkenswert ist. Und zur Lenny`s Betrachtung am Rande ist anzumerken, dass heutzutage sogar die Möglichkeit besteht, Gerichtsverhandlungen per Videokonferenz durchzuführen, hierauf weist beispielsweise das FG Düsseldorf stets nach Eingang einer Klage unter Bezugnahme auf § 91a Abs. 3 FGO hin. Wenn schon für immerhin bedeutsamere Gerichtsverhandlungen diese Möglichkeit besteht, dann sollte das erst recht für Sportverbände möglich sein, es sei denn man will auch aus anderen Gründen - hier bereits angesprochen - Kontakte knüpfen bzw. intensievieren.
Unser BSportW hat sicherlich recht, wenn er anmerkt, das jeder Verband Verwaltungskosten hat, die auch bezahlt werden müssen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang (eigentlich nur ungern) an die Stiftungsgründung, deren Hintergrund finanzielle Überschüsse waren. |
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Und zu Dirk: Skype-Sitzungen sind im EMF-Präsidium schon länger üblich, so dass in der Regel nur noch einmal im Jahr ein echtes Treffen stattfindet. Meine Erfahrung deckt sich aber mit der von lenny. Das läuft zwangsläufig ziemlich steril ab. Ein echter Meinungsaustausch braucht mehr als nur einen Wortwechsel. |
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dass ist auch völligst in ordnung, wenn es dem sport zu gute kommt, aber was verdiene ich denn, wenn ich im jahr 300 bälle rausbringen möchte. da mache ich auf grund der jahresabzockgebühr nur verlust und der einzige der daran verdient, ist dann der wmf. wie schon mehrfach geschrieben, lizenzgebühr pro ball ok für kleinsthersteller, aber keine wettbewerbsverzerrungsjahresgebühr. dazu würde ich gerne mal deine persönliche meinung hören und dazu, dass es keine , mir bekannte, sportart gibt, in der das ähnlich gehandhabt wird. mfg bernd |
Der bzw. die Hersteller schlagen die Gebühr doch auf den Preis um und am Ende zählt es nicht der Hersteller sondern der Endkunde, der den Ball mit Lizenzgebühr erwirbt !
Also nicht der Hersteller sondern der minigolfer mittels ballerwerb zählt die Gebühr . |
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Das war eine Antwort auf bärliners Kommentar , wer daran verdient soll auch bezahlen !
Aber es bezahlt der Endkunde ! |
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@OPC
ich hoffe Deine Hologramm Glasbälle sind ordentlich lizensiert :D :D |
... müssen sie nicht sind ja bereits lizensiert, das Hologramm macht ja keinen neuen BAll daraus:D
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