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1) keine zu strenge Regelauslegung, z.B. Radler oder alk-freies Bier 2) nette Preise und nicht die üblichen häßlichen Staubfänger-Pokale 3)leichte Modifizierung des Spielplanes, so daß PT besser über die Saison verteilt gespielt werden können |
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Volle zustimmung !! Alles andere sind sinnlose Diskussionen. |
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besonders Punkt 1 und 2. Hab am letzten We ein Pokalturnier gespielt, da gabs die gesagten Staubfäger die keiner braucht. |
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wenn Du Samstag eine Betriebssportveranstaltung planst, werden andere aber schreien dass sie nicht trainieren können und somit kommen noch weniger.
Klar werden wir weniger, der Trend ist nicht aufzuhalten, da bei den Kids Minigolf als uncool gilt und Minigolf ist auch ziemlich teuer geworden im Vergleich zu anderen Sportarten. Und das Geld sitzt nicht mehr so locker wie noch vor 30-40 JAhren. Was man jedoch in kleineren Verbänden machen könnte ist, Ranglistenturniere in Pokalturniere zu integrieren, wie das in meiner Anfangszeit bis so 1978 in Hessen praktiziert wurde. Spart termine und füllt die Turnier der Vereinewas denen auch finanzielle Vorteile bringt. |
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Wegen dem entfallenden Training samstags hast Du natürlich Recht, und ich schrieb ja, dass das Beispiel ziemlich unausgegoren ist. Dass wir samstags trainieren müssen, um sonntags zu spielen, ist allerdings ein grundlegendes Problem, dass der Minigolfsport in der heutigen Zeit hat. |
Wie haben wir das damals in den 80ern übrigens mit den Doppelspieltagen gehandhabt? Samstags Punktspiel in Irgendwo, danach direkt ab zum Training auf die Anlage, wo sonntags Punktspiel war. Wenn es dann samstags geschüttet hatte, war das eben so. Wir hatten ja noch die Einspielzeit am Sonntag. :D
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Um aber zum Pokalturnier - Thema zurückzukommen: Vielfach laufen diese Turniere einfach nach 0815. Wenn eine mögliche Änderung im Modus mal vorgeschlagen wird, scheuen sich viele diese anzunehmen weil das alt hergebrachte seit x Jahren funktionierte |
@grenchen
gibt es irgendwo im Netz schon Ergebnisliste vom Galopperbach-Turnier ?? |
Mit eines der Probleme ist, dass bei der Anzahl der Mitglieder zu viele in Richtung Leistungssport denken und somit auch 3-5x (oder gar noch mehr) zum Training fahren.
Der DMV hat recht wenig Mitglieder. Hätte man nun 5000 Mitglieder mehr, gäb es das Problem nicht. Ein Spieler (dem es um die Leistung geht) spielt doch kaum noch ein Pokalturnier, da er auch hierfür 2x Trainieren möchte, damit nicht Hobbyspieler Josef vor ihm landet und er sich was anhören darf. Wenn ich überlege, wer alles überregional spielt bzw. spielen darf... Das sind meiner Meinung nach zu viele Spieler. Ich kenne keine Sportart, die im Verhältnis zu Ihren Mitgliedern so viele 3. Bundesligen hat. Jede mit in der Regel mit 5 Mannschaften besetzt =30 Mannschaften. In jeder Mannschaft dürfen 8 Spieler antreten. = 30x8 = 240 Spieler Jetzt die 2. Liga. 4 Ligen mit jeweils 5 Mannschaften = 20. In jeder Mannschaft dürfen 8 Spieler starten = 20x8 = 160 Spieler Die erste Liga: Herren = 2 Ligen - (in der Regel mit) je 5 Mannschaften besetzt =10 Mannschaften. In jeder Mannschaft dürfen je 7 Spieler starten. =10x7 =70 Spieler Hamen = 2 Ligen - (in der Regel mit) je 5 Mannschaften besetzt = 10 Mannschaften. in jeder dürfen 4 Spielerinnen teilnehmen = 10x4 = 40 Spieler. Fassen wir zusammen: 3. Liga = 240 Spieler 2. Liga = 160 Spieler 1. Liga = 110 Spieler Macht unterm Strich (nicht voll besetztes Damenfeld, keine Ersatz oder Einzelspieler mal grob herausgerechnet) 480-510 Spieler. Bei ca. 2800 Spielern (dt. Rangliste Stand Juli 2017) denken1/6 bis 1/5 an Leistungssport. Und unter diesen Ligen auch noch ein paar Weitere. Das wird mit ein Problem sein... |
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Allgemeine Klasse Damen Sabrina Heinrich mit 124 und Ann Kathrin Bastian (Bildstock) 129 Senioren I : Ralf Fischbach Bad Kreuznach mit 122 vor mir und Wolfgang Klee (124) ( Homburg) nach Stechen bis Bahn 6 Senioren II: Jörg Rainer Kindt 116 (Bad Kreuznach) vor Uli Pieper 120 Sen 1 w: Britta Dohmen (Uerdingen) mit 116 Jugend/ Schüler nicht vorhanden :-( Soweit habe ich die Ergebnisse im Kopf. Insgesamt waren es 50 oder 51 Teilnehmer. |
danke Alex,
ist vergleichsweise eher schlecht gespielt worden, hat es noch geregnet? |
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Ich wurde dann Zweiter ! und Ritchie Dritter ;) |
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Dementsprechend wurde ja der überregionale Kombispielbetrieb nach und nach ausgebaut bis zum regionalen Kombibetrieb in den Landesverbänden. Und damit einher ging ja auch die Herabsetzung der Bedeutung der Abteilungs-DM’s. Und wer in den „höheren“ Ligen bestehen will, muss halt viel trainieren. Das geht in unserem Landesverband mindestens bis in die Landesliga. Wie gesagt, m. E. wurde der mehr und mehr zunehmende sportliche Ehrgeiz durch unseren Dachverband immer weiter implantiert, da man ja den Traum hat, als olympischer Sport anerkannt zu werden. Und da ist natürlich „Spielen aus Spaß an der Freude“ nicht zuträglich. Hinzu kommt ja auch dieser komische Terminplan im Ligenspielbetrieb. Man hat Pause von Mitte Juni bis in den August hinein. Also wird der August wiederum fürs Training für den oder die letzten Ligenspieltage genutzt und die stattfindenden Freundschaftsturniere leiden unter geringen Teilnehmerzahlen. Und durch den großen Aufwand, den sehr viele Aktive betreiben, haben diese dann auch mal das Bedürfnis, ein Wochenende ohne Schläger in der Hand zu verbringen und verzichten vielleicht auf die Teilnahme an Freundschaftsturnieren. |
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Und trotzdem und mit nur 70-100 Bällen im gepäck haben wir kaum schlechter gespielt als heute |
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1 oder 2 Wochen vorher zum trainieren hinfahren finde ich völlig unnötig. Sind die Spielorte sehr nah, fahre ich vielleicht mal noch unter der Woche abends kurz hin, um Bälle auszutesten. Auch ich komme aus der Zeit der Doppelspieltage. Und bin vielleicht mal Freitagsfrüh hingefahren. Und wir haben auch recht passabel gespielt. Es zwingt euch keiner zu soviel Training. Besucht lieber Turniere im Umkreis. Die freuen sich über jeden Teilnehmer. |
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Okay, einreden ist vielleicht der falsche Ausdruck. Man passt sich halt an, wenn man mitbekommt, dass die Konkurrenz mindestens xmal trainiert und man denkt, wenn man das nicht macht, wird das Ergebnis schlechter oder zu schlecht. |
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Uns im NBV schadet das, was aber sonst niemanden interessiert, da es diese Problematik fast nur bei uns gibt. |
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Ich gehöre seit einem Jahr ebenfalls zu dieser Gruppe und da ich immer noch gerne spiele, nutze ich auch die gewonnene Zeit und fahr halt öfter hin. Jetzt habe ich auch noch das Glück, das die Wege in der NBV-Bezirksliga überschaubar sind. So trainiere ich dann auch oft auswärts. Ich habe dabei bisher in diesem Jahr, mit sehr viel Spaß, an 10 Pokalturnieren teilgenommen, was ich als Berufstätiger sicher nicht gemacht hätte. |
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Natürlich ist der Hauptgrund des Niedergangs der Freundschaftsturniere -ich mag diesen Begriff lieber als "Pokalturniere"- die stark gesunkene Mitgliederzahl, aber diese Entwicklung begann in meinen Augen schon Mitte der 80er Jahre. Damals ging der Ausfall einzelner Turniere allerdings auch noch in der Masse unter. |
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ich hoffe Du meinst Du hast das schon bei der Einführung der Regionalligen 1999 bemängelt und nicht erst seit der Einführung der 3. Bundesliga. Das war nämlich identisch, hatte aber nur einen anderen Namen. Wären seinerzeit alle Ligen besetzt gewesen, insbesondere die Regionalligen der Damen, wären seit 1999 über 560 Spieler/in überregional starberechtigt. Die zusätzlichen Staffeln der ersten und zweiten Liga werden durch die reduzierte Anzahl von Mannschaften kompensiert. |
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2008* auf jeden Fall, da hab ich mit den Herren in der 2. Bundesliga gespielt und in Niendorf haben wir zusammen mit der Regionalliga Nord der Damen gespielt.
*von 2007 auf 2008 geändert, hatte mich vertan |
Ah, dann gab es also am Anfang (mit der Umstellung zur Saison 1999) Regionalligen für Damenmannschaften. Die 2. Bundesligen wurden dann wohl später eingeführt und haben die Regionalligen ersetzt. Aber drei überregionale Ebenen gleichzeitig gab es bei den Damen nicht, oder?
Wie dem auch sei, die Kernaussage ist ja die, daß es seit 1999 ungefähr die gleiche Anzahl von Plätzen in überregionalen Mannschaften gibt (wenn man von den Sollstärken ausgeht). Diese relative Konstante aber bei einem Rückgang der Aktivenzahlen von ca. 7500 auf gut 4100. Da liegt es auf der Hand, daß es zu Lasten des LV-Spielbetriebs und der Pokalturniere geht. Wie ich vor längerem hier im Forum (in einem der 'Quo vadis'-Themen) geschrieben habe, sollte man die Anzahl der überregionalen Ligenebenen anpassen, d.h. mindestens eine streichen. Landesverbände, die dann trotzdem keine Verbandsliga bilden können, könnten einen gemeinsamen Spielbetrieb mit einem (oder mehreren) benachbarten LV vereinbaren -- nach Bedarf und nicht als vom DMV festgeschriebene 3. Liga. |
Der Trainingsaufwand wird doch immer höher. Wenn man vorne mitspielen will ist mehr Training nötig. Irgendwann haben es halt einige übertrieben. Ein Rattenschwanz.
Betreuer gab es früher nicht. Dann gab es einen und dann 2 .... Jetzt gibt es bei internationalen Veranstaltugen 2 Betreuer pro Anlage, ein Chefcoach dazu Physio und so weiter. Also sind mehr Leute unterwegs und haben keine Zeit meht zum Spielen. Pokalturniere werden auch zu ernst genommen usw. Eigentlich sind wir doch selber Schuld. Die Pokalturniere waren früher doch lustig. Aber jetzt darf man in Training kein Bier trinken (wers braucht) und die Kinder stören wenn sie über die Anlage laufen. Im Ligenbertieb muss für mich kein Alkohol im Spiel sein während des Trainings. Aber sieht es besser aus wenn um Punkt 16 Uhr 20 Mann zum Bierholen laufen? Evtl. sollte man es etwas neutraler gestalten wenn kein Trikot getragen wird. Ich fahre zig Kilometer mit meinen Kumpels möchte minigolfen und Spass haben am WE. Wir haben ums Eck einen Platz mit 20 Hobbyspielern. Was? solange fahren, trainieren, übernachten.... Möchte keiner. |
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Es ist aber auch egal, da vor der letzten Ligenänderung es diverse Regionalligen der Damen gab. |
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Schau mal hier auf der alten DMV-Website: https://web.archive.org/web/20080926...lfsport.de:80/ |
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http://www.minigolfsport.de/sportbet...en%202013/2014 oder auch hier: http://minigolf-welt.de/forum/showthread.php?t=6997 |
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Stimmt, es gab vier Spielzeiten lang (2010/2011--2013/2014) Regionalligen für Damenmannschaften. In diesem Zeitraum ersetzten sie die 2. Bundesliga.
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Wenn Ihr meine bescheidene Meinung hören wollt, dann hat unser Ehrgeiz, Minigolf zu einem Spitzensport zu machen, der Mitgliederentwicklung geschadet. Die Pokalturniere waren früher einmal groß gefragt und für die Vereine ein erheblicher wirtschaftlicher Bestandteil. Die Vereine haben sich gegenseitig besucht, weil sie gewußt haben, wie wichtig das für sie ist. Heute sind diese Pokalturniere out. Die Gründe hierfür wurden genannt. Ganz besonders wichtig scheint mir der Sachverhalt, dass lieber auf der nächsten Ligaanlage trainiert wird. Bringt doch sportlich mehr, oder? Ein kurzsichtiges und gefährliches Denken. Die Leute, die so denken, lassen sich auch nicht abhalten oder überzeugen, denn sie spüren den Abgrund nicht, an dem sie bereits stehen. Viele, die just for fun den Schläger schwingen, bleiben auf der Strecke. Junge Leute sind nicht mehr in dem Maße zum Vereinsbeitritt zu überzeugen, wie gleichzeitig die Alten wegsterben. Irgendwann ist Schluss mit lustig. Für diese Feststellung muss man weder Prophet noch Schwarzmaler sein. Einfaches rechnen reicht.
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Höhepunkt der Fehleinschätzungen in unserem Sport war die Einführung der "Championsleague". Das Abheben von der Basis. Was hat das mit den Pokalturnieren zu tun? Viel, denn diese Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass die Spitzensportler den Pokalturnieren ferngeblieben sind. Sie hatten ja Wichtigeres zu tun, die Champions. Auch die Einführung des Kombi-Spielbetriebes war meiner Meinung nach ein Riesenfehler, die der Spaltung weitere Nahrung gegeben hat. Wenn auf einmal 2 Anlagen für ein Turnier auszutrainieren waren, wurde der zeitliche und finanzielle Aufwand hierfür verdoppelt. Nach und nach, zusätzlich negativ beeinflußt von den gesellschaftlichen Veränderungen, müssen die Vereine irgendwann auf der Strecke bleiben. Die sportlich Guten wandern ab, und der Rest versinkt in Depression.
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@ Walter
zu beiden posts gibt es nichts hinzu zufügen. Ich selber spiele nur noch 3-4 Pokalturniere (In der Regel Epe, Wesel Bottrop eigentlich immer) da es zeitlich einfach nicht möglich ist, mehr Pokalturniere zu spielen. Für die Pokalturniere (egal wo diese sind) trainiere ich selber auch nur 1x, da es mir bei den PT um das Gesellige drum herum geht und nicht um die sportliche Höchstleistung. Klar möchte man für sich selber gut spielen. Dies steht aber absolut nicht im Vordergrund. |
Volle Zustimmung Walter. 1998, als ich begann, gab es im MRP im Regionalen Spielbetrieb eine Verbandsliga mit 6-7Teams. Darunter kamen zwei prall gefüllte Landesligen mit je 7-10 Mannschaften. Kombi würde ab Verbandsliga gespielt und jeder konnte überlegen ob er das wollte. Irgendwann wurden diese beiden Ligen zusammengeworfen. Die Fahrten wurden länger und viele hörten auf. Heute gibt es regional im MRP noch 6 Teams. Davon werden Gerüchten zufolge wohl zwei aufgelöst. Irgendwann hat der Absteiger der 3. Liga keine Liga mehr, in die er noch absteigen kann.
Aber zurück zum Thema. Wie Kate schreibt. In den besten Minigolfmonaten finden keine Turniere statt, damit der Leistungssport seine internationalen Vergleiche austragen möchte und das gemeine Fußvolk, wie im MRP in der neuen Saison gespielt wird, im Oktober 2017 für 2018 einen Ligenspieltag austragen muss. Das trägt nicht wirklich zum Erhalt des Minigolfsports bei 😡 |
Wer kam denn auf die Idee, einen Kombi-Spielbetrieb einzuführen?
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