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Um weiterhin Fördergelder zu erhalten, braucht es allerdings klare Strukuren und Ligeneinteilungen sowie Erfolge bei internationalen Meisterschaften. Auch deshalb wird die Angebotspalette der Bewerbe immer breiter (Einzel Da und He, Strokeplay und Matchplay, Mannschaften Da + He, Mixedkonkurrenzen ..) Es müssen Medaillen her. Das ist auch bei anderen Sportarten so. Wenn allerdings tatsächlich der Unterbau fehlt, dann platzt diese Blase irgendwann, denn auch unsere Weltmeister leben nicht ewig. Ich habe hier praktisch ein 2. Thema aufgemacht, was nicht unbedingt förderlich für diese Diskussion ist. Aber es ist wichtig, im Zusammenhang mal darüber nachzudenken. Warum wurde Minigolf so beliebt? Nicht weil jemand an jeder Bahn ein Ass schlägt, sondern weil es Freunde und Familien zum Spaß und zur Kurzweil zusammenbringt. Minigolf ist ein Familiensport. Diese Erkenntnis wurde in den 80ern irgendwann einfach ignoriert. Minigolf-Familien wurden durch die Ligeneinteilungen auseinandergerissen. Vadder spielte Bezirksklasse irgendwo, Mutter Kreisklasse anderswo, Sohnemann wieder anderswo. Mein Fazit: Um die Sportförderung durch den Staat weiter zu erhalten, muss der eingeschlagene Weg weitergegangen werden. Zwangsläufig wird unsere Sportart irgendwann von der Bildfläche verschwinden. |
Ich finde zum Teil die Ansätze hier falsch....
Man müsste bei der Wurzel anfangen. Ohne gut funktionierenden Breitensport - kein Spitzensport. Für mich ist es total egal, ob es eine eine Staffel oder 2 gibt, da bin ich bei Rene, jeder gibt doch , egal in welcher Liga sein Bestes ! Hier wird massiv vergessen, dass es demnäüchst gar keinen Spitzensport in der allgemeinen Klasse gibt, da nichts mehr nachkommt. Als ich von meinem Sohn Pauli die Teilnehmerzahl von der DJM 2022 genannt bekommen hatte, bin ich fast in Ohnmacht gefallen......Es muss in der Bewertung von der Jugend im DMV ganz ganz viel geändert werden. Es muss für Vereine, die eine gute Jugendarbeit machen, sportliche und finanzielle Anreize geschaffen werden. Ohne Jugend kein - Breitensport-Spitzensport. Mir fallen auf Anhieb keine 10 Minigolfer ein, die Ihre Freizeit für die Jugend opfern würden. Ein 1. Schritt wäre den Termin der DJM inkl. Vorbereitungstage als Sperrtermin festzulegen, dann gäbe es auich vielleicht mehr Minigolfer, die sich um die Jugend kümmern würden. Dann müssten finanzielle Anreize für Vereine mit Jugendarbeit geschaffen werden, dann sollten Vereine belohnt werden, die Jugend in den Teams einsetzen. Das ist leider nur ansatzweise geschehen, in der 1.Bundesliga gibt es keine Streicher, obwohl da gerade der Jugend das Training mit Top-Spielern gut tun würde. Mit der Einführung der Jugendstreicher wurde meineserachtens damals der richtge Schritt in die richtige Richtung gemacht, aber leider nur halbherzig bei uns in NRW. Hier gibt es den Jugendstreicher auf regioonaler Ebene gar nicht.... was zu Folge hat, dass die Jugendlichen viel zu früh in den überregionalen Spielbetrieb gehen und die regionalen Vereine ausbilden und dann leer ausgehen. Hier muss es eine Vereinheitlichung geben. Auch, wie schon angesprochen, halte ich die verschiedenen Spielsysteme( Mannschafstsstärke, Wertung und Spieltagsanzahl) für verwirrend und nicht förderlich. Warum steigt in der 1.Liga nicht direkt einer ab ?? Wenn es sinnvoll für die Förderung des Spitzensport wäre, sollte man ein System , wie in der USA einführen und eine geschlossene 1:liga machen, was uns aber wieder weiter von der Basis entfernen würde. Der überregionale Spielbetrieb macht so auf keinen Fall Sinn, fast kein sportlicher Abstieg bzw. Aufstieg, unbesetze Ligaplätze, obwogl es genügend aufstiegswillige Vereine gab,,,,,, ....und nochmal, durch aktive Sponsorenaquise würden mehr Mittel für unseren Sport im Allgemeinen da sein. Da helfen keine Selfies mit bekannten Sportlern auf Tagungen und Messen... |
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Hallo, eigentlich hatte ich mich aus diesem Forum mal verabschiedet, da sich das Diskussionsniveau stark verschlechtert hatte. Die jetzigen Meinungen zum Thema "eingleisige Bundesliga" sind herrlich für mich mitzulesen. Als Aktivensprecher war ich Mitte der 90er Jahre daran beteiligt, diese Spielform zu etablieren. Damals entscheidend war, dass Deutschland international im Kombispielbetrieb den Anschluss zu verlieren drohte. Die Spielform, die besten Aktiven in einer Liga auf neutralen Plätzen zu fordern, hat sich in den Folgejahren absolut bewährt und Deutschland wieder zur Topnation gemacht. Die Rückkehr zur zweigeteilten Liga mit anschließend größerem Glücksfaktor bei einer DM hat sich absolut nicht bewährt.
Wenn Leute mit den besten Minigolfer zusammen spielen, ist dies in vielen Fällen mit einer Leistungssteigerung verbunden, da die Anforderungen steigen und der Wissenstransfer gefördert wird. In meinem Verein, dem 1. MGC Mainz, zahlreiche Beispiele, die ich benennen könnte. Zum Thema Jugendarbeit noch ein Vorschlag aus der gleichen Zeit (Mitte der 90er) analog vieler anderer Sportarten: Ein Bundesligaverein muss einen Übungsleiter haben, eine Schüler- oder Jugendmannschaft im Meisterschaftsbetrieb melden und eine Breitensportmaßnahme im Jahr durchführen. Die Punkte 2 und 3 wurden sang- und klanglos abgelehnt. Punkt 1 wurde so unvernünftig ausgehöhlt, dass in etlichen Fällen Übungsleiter "ausgeliehen" wurden, um am überregionalen Spielbetrieb teilzunehmen. Idee nicht verstanden, setzen, sechs. |
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Der größte Fehler war die rundenweise Punktewertung in Liga 1. Das ist dann Glück |
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Auch wenn die Diskussion hier sehr sachlich geführt wird, ärgere ich mich gerdae ein wenig, dass ich sie überhaupt eröffnet habe. Das Thema ist offensichtlich zu komplex und umfasst zu viele Einzelpunkte bzw. Sichtweisen, so dass es in diesem Forum aus meiner Sicht nicht möglich sein wird, eine nur ansatzweise praktikable Lösung zu finden.
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ich finde Deinen Eindruck sehr schade, aber solch eune Neuordnung sollte sehr überlegt sein, deshalb ist ein weit gefächertes Brainstorming, meiner Meinung nach, sehr gut !! Man muss ja nicht alles mitnehmen, aber es zeigt doch die vielen Anregungen. Vielleicht hätte der DM einfach alle Vereine zu solch einem Brainstorming aufrufen sollen..... Leider habe ich manchmal den Eindruck, wir sind dem DMV einfach lästig...... |
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Normalerweise müsste - und das wurde ja auch schon zuvor angesprochen - für eine Bundesligateilnahme eine Jugendarbeit nachgewiesen werden. Nicht auf einem Käsezettel, wo dann ein Übungsleiter ausgewiesen ist, ohne dass dort eine Nachwuchsarbeit passiert. Das wird einigen Vereinen, die am liebsten ihr Süppchen alleine weiterkochen würden, erhebliche Kopfschmerzen bereiten, ist jedoch eine logische Voraussetzung, damit in 20 Jahren überhaupt noch Minigolf als Sport betrieben werden kann. Daniel hat Recht, wenn er sieht, dass seine angestoßene Diskussion aus dem Ruder läuft, aber wenn ein Patient Krebs hat, dann macht es wenig Sinn, über Nasenspray nachzudenken. Ein Konsens kann nur gefunden werden, wenn eine bessere Ligeneinteilung auch die Zukunft der Sportart im Auge behält. Nachwuchsarbeit und Mitgliedergewinne funktionieren nach wie vor nur dort, wo sich Leute ehrenamtlich einbringen (Beispiel Mainz). Ich habe großen Respekt vor diesen ehrenamtlichen Menschen und frage mich nur, warum das woanders nicht auch funktionieren kann. |
Ich finde ehrlich gesagt, dass die Diskussion ein wenig vom ursprünglichen Thema abgewichen ist, auch wenn ich verstehe, dass das fließende Übergänge sind.
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Hast Du nicht in Ilvesheim angefangen ? Was hat das mit dem Thema zu tun....? Du hast mit: "...dem ist nichts hinzuzufügen" die alten Zeiten gelobt und ich hab mich gefragt, warum Du Dich dann persönlich verändert hast. Offensichtlich hat alles eine Entwicklung. Ich wollte damit nur zeigen, dass man mit der Zeit geht. Welche Gründe Deine Wechsel auch hatten, waren aber sicher teilweise auch sportlich begründet. Ich finde das alles völlig in Ordnung und möchte auch diese Entwicklung, denn alles hat seine Zeit und alles hat sein System. Das gilt auch für den allgemeine Spielbetrieb auf LV- und Bundesebene. |
Es gibt in dieser Diskussion Meinungen, die aus der jeweils persönlichen Sichtweise entstehen. Das ist nicht nur hier so, sondern leider auch bei unseren demokratisch gewählten Ausschüssen. Ich hoffe nach wie vor mit meinen Beiträgen hier etwas aufklären zu können.
Aus Sicht der Verantwortlichen für den Spitzensport ist das aktuelle Ligen System zu sehr überregional. Wenn ich alles aufmerksam gelesen habe, stimmen hier alle grundsätzlich zu. Das war ja auch 2013/2014 der Ansatz, als man die 2. Buli und die Regionalligen weiter aufgegliedert hat und diese 3. Buli genannt hat. Man wollte kürzere Weg. Dummerweise hat in den Jahren die Quantität und in dessen Folge auch die Qualität gelitten. Die Folgen sind in den LV’s spürbar. Keine erfahrenen Spieler mehr da, die den Jugendlichen etwas beibringen können. Die LV's möchte ich stärken und gleichzeitig die Spitze nicht schwächen. Viele Probleme die von Bernd Bremer, Stefan Seifert oder auch Walter T. angesprochen wurden, würden damit gelöst werden. Ob das die Integration von Jugendlichen betrifft, die dann wieder mit besseren Spieler/innen zusammenspielen oder ob das die Familie ist, die wieder zusammen in einer Liga (vielleicht in Mannschaft 1 und 2 oder gemeinsam) spielen könnte. Unterm Strich sind wir zu wenige, um das aktuelle System flächendeckend zu bedienen. Ligen streichen, zusammenlegen oder verkleinern sind hier aus meiner Sicht die Möglichkeiten. Aus der Sportwarte Vollversammlung habe ich Argumente gehört, dass man nicht in der LV Liga spielen will, weil diese zu schlecht sei. Aber das ist doch genau das Problem... Wir brauchen die Arbeit an der Basis im LV und im Verein und da müssen wieder mehr spielen. |
Nun aber zum zweiten Teil…
Was haben die Spitzenspieler und die Nationalmannschaft und am Ende der Verband davon? An der Stelle freue ich mich sehr darüber, dass mir Bernd zurück in dieses Forum gefolgt ist. Er hat es bezüglich der historischen Entwicklung schon gut zusammengefasst und vor allem die Gründe für die damalige eingleisige 1. Bundesliga auf den Punkt gebracht. Der einzige Grund diese damals abzuschaffen war damit begründet, dass die Deutsche Meisterschaft ohne Mannschaftswettkampf an Wertigkeit verliert. Also hat man diesen versucht wieder zu integrieren. Zunächst mit einem BLVK in Künzell 2014 als Test. Dieser ist daran gescheitert, dass die LV Mannschaften nicht mit den Besten Spieler/innen bestückt wurden. Etwas mit mehr Wert musste her, also hat man sich entschieden das Bundesliga Finale der Mannschaften bei der DM auszuspielen. Es hat funktioniert und die DM hat erheblich an Stellwert dazu gewonnen. Leider hat man dabei den Fehler gemacht, dass die Ergebnisse der Bundesliga an Wert verloren haben und die Entwicklung der letzten Jahre dazu geführt hat, dass sich meistens die gleichen Teams zur DM qualifiziert haben. Hinzu kommen Konstellationen, wie die der Damenliga im Süden mit nur zwei Teams oder die Tatsache, dass manche Mannschaften, selbst wenn sie sich qualifizieren, nicht als Team zur DM fahren. Die Bundesligaspieltage sind in der aktuellen Form sportlich für die Topspieler uninteressant, weil sie nicht ausreichend gefordert werden. In Folge wird nicht mehr trainiert, was die Folge hat, dass man automatisch nicht mehr leistungsfähig ist. Des Weiteren fehlt die Wettkampfhärte. In der Regel wird ein Nationalspieler nur beim Mannschaftswettkampf bei der DM gefordert. Da es hier oft zu einem Zweikampf zweier Teams kommt, betrifft dies nur eine kleine Gruppe. Nun habe ich den Vorschlag von Niendorf gelesen und musste wirklich zweimal hinschauen. Hatten wir früher nicht häufig in die andere Richtung diskutiert ? Egal - alles hat seine Zeit ;-) Wenn es nur nach mir gehen würde, würde ich gerne wieder 6 Spieltage auf neutralen Anlagen spielen, was dann aber nur Jahresübergreifend möglich wäre. Vielleicht wäre das alles genau das Richtige und die DM wertet man mit Geldpreisen für die Sieger auf. Schon möglich, aber mit der Erfahrung der letzten Jahre utopisch. Mir war klar, dass ein solches System keine Mehrheit finden würde, da hier der Aufwand wirklich sehr groß wäre. Der Aufwand nicht nur für die Spieler, sondern auch für den Verband. Neben den sportlichen Aspekten, kommen auch die der professionellen Durchführung hinzu. Dabei geht es mir gar nicht um höher schneller weiter, sondern um einige Mindeststandards, wie turniergerechten Anlagen, Schiedsgericht und Ergebnisdarstellung. Aber auch Livestreams TV Bilder und Vermarktung, wie sie beim Filzgolfmasters praktiziert werden, sollte m.E. das Ziel der höchsten deutsche Liga sein. Die so häufig zitierte Handvoll Spitzenspieler kann so nämlich auch ihren Teil zur Entwicklung des Minigolfsports beitragen. Nur so wird Minigolf sichtbar und für den Nachwuchs erstrebenswert. Im Sport ist es eben nun mal so, dass es eine Elite gibt, und die ist in der Regel relativ weit von der Basis entfernt. Vermutlich verkauft ManCity mehr Trikots als Unterhaching, das liegt sicher nicht daran, dass Hr. Harland so sympathisch ist. Er ist Elite und da will ein Fan ein Teil von sein und ein Kind geht mit dem Trikot von PSG, Bayern oder ManCity auf den Bolzplatz und eifert seinem Idol nach. Wir müssen lernen die Spitzenspieler zu nutzen. Ich finde es deshalb gar nicht so schlimm, wenn es etwas Besonderes ist, wenn man diese Spieler dann „mal“ spielen sieht. Bei den Überlegungen zum Antrag auf die eingleisige Liga haben wir auch den Aufwand beachtet. Mit 3 Turnieren vor der DM und den Spieltagen 4 und 5 bei der DM haben wir die Termindichte berücksichtigt und versucht hier mehr Freiraum zu schaffen. In der 2. und 3. Liga ist es durch die Nutzung der Spieltage im Hebst generell entzerrt. Die häufig genannte Terminknappheit aus diesen Ligen zur kann ich deshalb bedingt zustimmen. DAS GILT ABER NICHT FÜR ALLE… ! Manche Ligen sind voll und müssen alle Spieltage nutzen. Hier wäre z.B. Verkleinerung der Liga auf nur 4 Teams und somit 4 Spieltage eine Möglichkeit. Zwei oder drei im Frühjahr und 1-2 im Herbst. Ein Gedanke... Alle überregionalen Ligen haben 4 Mannschaften, alle (inkl. 1. Liga) mit der gleichen Mannschaftsstärke von 6 und alle (inkl. 1. Liga) können Damen und Herren einsetzen. Die 1. Buli der Damen muss aber aus genannten Gründen erhalten bleiben. Bei der Champions League sind wir an die Vorgaben der EMF gebunden, die nur Herren- und Damenmannschafts Wettbewerbe austragen. Also können dort dann nur reine Herren- bzw. Damenteams antreten. Das ist in Schweden übrigens genau so, nur dass die keine Damenliga mehr hinbekommen und deshalb international nicht mehr konkurrenzfähig sind. Die Anzahl von 4 Mannschaften würde auch die Durchführbarkeit wahrscheinlicher machen. Gerade in der 1. Liga sehe ich hier ein Problem bei 6 Damen und 6 Herrenmannschaften. Mit 44 Spielerinnen und Spielern wäre das gut machbar, mit 66 nicht. NACH DEN GANZEN EINFLÜSSEN UND WEITERER ÜBERLEGUNG WÜRDE ICH ZU DIESEM ERGEBNIS KOMMEN: Meine Überregionale Liga würde so aussehen: 1. Buli (3. Spieltage neutral, alle Punkte mit zur DM zum 4. + 5. Spieltag) 4 gemischte Mannschaften (Bundesweit) 4 Damenmannschaften (Bundesweit) 2. Buli (4 Spieltage mit Heimspielen, Aufstiegsspiel mit dem letzten der 1. Liga und den jeweils ersten) 4 gemischte Mannschaften Nord 4 gemischte Mannschaften Süd 3. Buli (4 Spieltage mit Heimspielen, kein Aufstiegsspiel letzten beiden der 2. Liga steigen ab und die jeweils erster steigen auf, wenn sie denn wollen) 4 gemischte Mannschaften Nordwest 4 gemischte Mannschaften Nordost 4 gemischte Mannschaften Südwest 4 gemischte Mannschaften Südost LV Spielbetrieb (Aufstiegsspiel mit dem letzten der 3. Liga und den jeweils ersten der entsprechenden LV Liga) Ich denke, wenn wir diese Anpassungen nicht vornehmen, dass dann nach meiner Meinung die Erfolge in den nächsten Jahren nachlassen werden und somit auch die Förderungen nicht wie in gewohnter Form fließen wird. Es muss das Ziel sein, den Sport mit regionalen Strukturen zu stärken und den Spitzensport so aufzustellen, dass die Entwickung positiv ist, sowie die Spitzensportler als Elite sichtbar machen. Hierzu reichen ein paar Übungsleiter und ein paar Trainingslager nicht aus, dazu braucht es ein System, was die Spieler/innen mehr fordert. |
Hallo Kozi,
schöner Beitrag. Ich würde allerdings die Ligengröße in den 2. und 3 Ligen auf 6 Mannschaften erhöhen. Ansonsten kann man das so machen. |
Moin Kozi,
Hilf mir mal bitte kurz auf die Sprünge, inwiefern wir in der Vergangenheit unter Einbeziehung der Gesamtlage andere Ziele verfolgt hätten? :) Für Vereine in Randlage, wie z.B. Kiel, aber auch z.B. Hamburg, Berlin, Cuxhaven, Hilzingen......ist es tendenziell zwar eher schwierig (einige würden sicher auch sagen "unattraktiv") wettbewerbsfähig an der 1. Bundesliga teilzunehmen & es war in der Vergangenheit auch oft ein wenig frustrierend, wenn einem Spieler aus Mainz oder Arheilgen mit einer kleinen Balltasche entgegen kamen, während man seine 4 Container für das erste Training aus dem Auto holte, aber dennoch haben wir uns ja dazu entschlossen, den sportlichen Wettkampf in der Liga, zu der wir uns qualifiziert haben, anzunehmen. (Mal besser, mal schlechter...) Allgemein bin ich der Meinung, dass man immer bestrebt sein sollte, in der für den Verein höchstmöglichen Liga auch anzutreten. Wir können Deine Ansichten, dass die besten SportlerInnen den stetigen Wettkampf untereinander haben sollten, nachvollziehen & gehen mit vielen Punkten konform. Wir verstehen bloß den Weg, der dafür eingeschlagen werden soll, nicht so ganz und sehen auch nicht, dass der Aufwand dafür geringer wird. Welcher Anreiz wird für potenzielle Aufsteigervereine geschaffen, wenn sie aus einer Liga mit 6 Spieltagen kommen, dort dazu auch noch überschaubare Wege hatten und erfolgreich waren? Die voraussichtliche Realität sieht danach für die Vereine wie folgt aus: 3 Spieltage, viel Fahrerei und im günstigen Fall, Spiel um die goldene Ananas und im schlechten Fall, Abstieg & die besten Spieler gehen zu den Konkurrenzclubs aus der 1. Liga. Vereine, die sich für die DM qualifizieren, haben zwar einen Spieltag weniger als zuvor, dafür aber mehr Reisestress, verbunden mit mehr genommenen Urlaubstagen, weil man z.B. aus Hamburg kommend, nicht erst am Freitag losfahren kann, wenn man in Hilzingen spielt, vor allem dann nicht, wenn, wie im Konzept angedacht, der Spieltag bereits am Samstag Nachmittag beginnen soll. Wir würden in diesem Fall also von locker 3 Urlaubstagen (Donnerstag, Freitag und nach so einem Wochenende sicher auch noch den Montag) reden. Dazu dann ggf. noch die DM....wo da weniger Aufwand ist, kann ich nicht nachvollziehen?! Dazu kommt auch der Aspekt, dass einige Teams, arbeitsbedingt nicht in Bestformation antreten (können?!) Ich bin der Meinung, dass in dem von uns verfassten Vorschlag, viele Punkte den gleichen Ansatz verfolgen, der von Dir / Euch gewünscht ist & dabei dennoch zu weniger Aufwand & zu einer größeren Motivation für potenzielle Aufsteigervereine, den Weg in die 1. Liga zu wagen, führen wird. Die Planbarkeit für die DM bliebe durch die Hinzunahme der Jugend beibehalten, man bräuchte insgesamt weniger Ausrichter und für die Jugend wäre der zusätzliche Effekt enthalten, sich Dinge bei erfahrenen SpielerInnen abzuschauen. Mich würde Deine Meinung zu unserem Vorschlag sehr interessieren, vor allem, was Dir nicht daran gefällt, damit man sich ggf. Gedanken machen könnte, wo und wie man nachjustieren könnte, Cheers, Flow |
Eine kurze Frage. Damals (Anfang der 2000er) fing die Saison im März an. Man hat bis zum Sommer locker eine Landesmeisterschaft und eine DM spielen können. Ab ca. August kamen dann die Pokalturniere.
Warum geht man nicht dahin zurück? Ab März ca. jede zweite Woche einen Spieltag. Dann ist man locker Ende Mai mit der Liga durch. LG André |
@Keks:
Warum sollte man das tun (wollen)? Was wäre die Motivation und der Mehrwert? |
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Ich denke, für die meisten ist es attraktiver, wenn die Punktspiele über das Jahr verteilt sind anstatt sie möglichst schnell „hinter sich zu bringen“ … außerdem gibt es in vielen LV – anders als im NBV – noch vier Ranglistenturniere, die vor der DM gespielt werden müssen. Damit wäre dann wirklich jedes Wochenende in der ersten Jahreshäfte mit Pflichtterminen belegt – nicht gut. |
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Sonst hätte ich Dir ganz anders geantwortet ;-) Ja, habe 1978 in Ilvesheim angefangen. Und bin seit 1992 ununterbrochen immer in der Vorstandsarbeit tätig. Zeitweise sogar als Landesjugendwart und Landesportwart in mehreren Landesverbänden zusätzlich. Von 1992 bis 2019 war ich auch immer mit der Jugend unterwegs. Egal ob Turniere, Rangliste, JLP oder DJM. Ich weiß was der Minigolfsport für ein Aufwand sein kann, auch im Hintergrund. Aber ich mache das mit meinem HERZBLUT und LEIDENSCHAFT für den Sport und nicht weil ich vom DMV gebauchpinselt und /oder bezahlt werde. |
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Dafür plädiere ich seit Jahren, denn die DRL ist z.B. u.a. dafür mal geschaffen worden. |
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Moin Kozi,
Hilf mir mal bitte kurz auf die Sprünge, inwiefern wir in der Vergangenheit unter Einbeziehung der Gesamtlage andere Ziele verfolgt hätten? :) Für Vereine in Randlage, wie z.B. Kiel, aber auch z.B. Hamburg, Berlin, Cuxhaven, Hilzingen......ist es tendenziell zwar eher schwierig (einige würden sicher auch sagen "unattraktiv") wettbewerbsfähig an der 1. Bundesliga teilzunehmen & es war in der Vergangenheit auch oft ein wenig frustrierend, wenn einem Spieler aus Mainz oder Arheilgen mit einer kleinen Balltasche entgegen kamen, während man seine 4 Container für das erste Training aus dem Auto holte, aber dennoch haben wir uns ja dazu entschlossen, den sportlichen Wettkampf in der Liga, zu der wir uns qualifiziert haben, anzunehmen. (Mal besser, mal schlechter...) Allgemein bin ich der Meinung, dass man immer bestrebt sein sollte, in der für den Verein höchstmöglichen Liga auch anzutreten. Das stimmt Ihr wart immer am Start, was ich auch sehr schätze. Ich erinnere mich nur an ein Biergespräch , als Du die weiten Wege kritisiert hast und im gleichen Atemzug Spieltag in München und Bad Feilnbach gefeiert hast. Das hatte mich damals schon gewundert. Hängen geblieben ist, dass ihr zu weit fahren müsst Wir können Deine Ansichten, dass die besten SportlerInnen den stetigen Wettkampf untereinander haben sollten, nachvollziehen & gehen mit vielen Punkten konform. Das ist gut :-) Wir verstehen bloß den Weg, der dafür eingeschlagen werden soll, nicht so ganz und sehen auch nicht, dass der Aufwand dafür geringer wird. Das ist ja erstmal davon abhängig, wo die Spieltage sind. Wenn sie z.B. in Rahlstedt, Wanne Eickel und Murnau wären, hätte ihr einmal mehr Aufwand, als jetzt. Aus meiner Sicht vertretbar, da wir von der höchsten Liga im größten Verband der Welt sprechen, der gerne der erfolgreichste der Welt wäre. Wenn Du die Wertigkeit der Spieltage ansprichst, ist dass natürlich eine Frage der Motivation. Am Ende kann man es drehen, wie man will irgendeiner muss immer fahren. Im Zweifel bin ich das ;) Du weißt, Hardenberg ist da kein gutes Beispiel ;) ;) ;) Welcher Anreiz wird für potenzielle Aufsteigervereine geschaffen, wenn sie aus einer Liga mit 6 Spieltagen kommen, dort dazu auch noch überschaubare Wege hatten und erfolgreich waren? Die voraussichtliche Realität sieht danach für die Vereine wie folgt aus: 3 Spieltage, viel Fahrerei und im günstigen Fall, Spiel um die goldene Ananas und im schlechten Fall, Abstieg & die besten Spieler gehen zu den Konkurrenzclubs aus der 1. Liga. Die zweite Liga ist ja nichts schlechtes, ist dann wieder sehr gut besetzt. Da muss man sich dann erstmal durchsetzen. Übrigens, auch die erste Liga hat 5 Spieltage. Für zwei musst Du sogar nur einmal anreisen ;) Ich hätte übrigens auch damit leben können das sich alle Mannschaften für die DM qualifizieren. Was ich aber wirklich gar nicht richtig nachvollziehen kann ist, dass wegen einmal mehr fahren, so ein großer Mehraufwand gesehen wird. Dafür sparst Du ein komplettes Wochenende. Vereine, die sich für die DM qualifizieren, haben zwar einen Spieltag weniger als zuvor, dafür aber mehr Reisestress, verbunden mit mehr genommenen Urlaubstagen, weil man z.B. aus Hamburg kommend, nicht erst am Freitag losfahren kann, wenn man in Hilzingen spielt, vor allem dann nicht, wenn, wie im Konzept angedacht, der Spieltag bereits am Samstag Nachmittag beginnen soll. Wir würden in diesem Fall also von locker 3 Urlaubstagen (Donnerstag, Freitag und nach so einem Wochenende sicher auch noch den Montag) reden. Dazu dann ggf. noch die DM....wo da weniger Aufwand ist, kann ich nicht nachvollziehen?! Dazu kommt auch der Aspekt, dass einige Teams, arbeitsbedingt nicht in Bestformation antreten (können?!) Du weißt schon, dass ich in München wohne...Ich bin nie vor Mitternacht zu Hause und fahre immer spätestens Donnerstag los. Würde man das System umstellen, würde ich das WE vorher noch nutzen, da ich aber nur einmal wirklich weit fahren müsste, dafür aber 1,5 mal nicht, wäre das für mich okay. Die höchste deutsche Liga muss der Spieler/innen die am Ende Deutschland vertreten ein System bieten, dass sie besser macht. Das geht aus meiner Sicht nur mit mehr Wettbewerb. Jeder kann sein Trainingpensum selbst bestimmen. Natürlich soll es animieren, mehr zu trainieren, was aber auch wieder kein Zwang ist Ich bin der Meinung, dass in dem von uns verfassten Vorschlag, viele Punkte den gleichen Ansatz verfolgen, der von Dir / Euch gewünscht ist & dabei dennoch zu weniger Aufwand & zu einer größeren Motivation für potenzielle Aufsteigervereine, den Weg in die 1. Liga zu wagen, führen wird. Die Planbarkeit für die DM bliebe durch die Hinzunahme der Jugend beibehalten, man bräuchte insgesamt weniger Ausrichter und für die Jugend wäre der zusätzliche Effekt enthalten, sich Dinge bei erfahrenen SpielerInnen abzuschauen. Mich würde Deine Meinung zu unserem Vorschlag sehr interessieren, vor allem, was Dir nicht daran gefällt, damit man sich ggf. Gedanken machen könnte, wo und wie man nachjustieren könnte, Dazu müsste ich Euer Konzept vollumfänglich kennen. (les ich am WE, vielleicht kannst Du es mir noch einmal schicken Bundestrainer@minigolfsport.de). Bisher weiß ich nur von 6 Spieltagen und Damen von Herren getrennt. Bei den Damen geh ich nicht mit. Da finde ich meinen Vorschlag mit den optional gemischten und den reinen Damenteams die bessere Lösung. Auch die Anzahl von 4 Teams gefällt mir... Was aber vmtl. bei Euch nicht so gut ankommt. :mad: Das mit der Jugend finde ich keine schlechte Sache. Das hatte ich nach der DM in Olching auf Grund der geringeren TN Zahlen schon für 2023 vorgeschlagen. Ist aber am Ende an der unterschiedlichen Rundenzahl und den unterschiedlichen Wertungen gescheitert. Wäre aber natürlich mit mehr Vorlauf irgendwie machbar. In anderen Ländern (Schweden, Österreich) spielt man übrigens so. Da sehe ich allerdings keine Entwicklung im Jugendbereich. |
Da finde ich meinen Vorschlag mit den optional gemischten und den reinen Damenteams die bessere Lösung. Auch die Anzahl von 4 Teams gefällt mir... Was aber vmtl. bei Euch nicht so gut ankommt. :mad:
Bei deinem Vorschlag mit 4 Teams in der 2. Liga, würde jedes Jahr die halbe Liga absteigen. Daher müßte man entweder den Auf-/bzw Abstieg anders regeln oder die Anzahl der Mannschaften erhöhen. |
Was mich auch ein bisschen bei dieser Diskussion wundert ist, dass die Nationalspieler oder die, die Ambitionen haben, in der ersten Liga spielen müssen. Kann ein Spieler der 2. bzw. 3. Bundesliga auch ein Kandidat sein???
Diese Spieler haben bei einer DM, bei der die Mannschaften spielen, einen ganz enormen Wettbewerbsnachteil! |
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Bei der DM gibt es ja immer noch die Möglichkeit in einer Gruppe als Team zu agieren. Wenn ich das richtig beobachte, macht Ihr das ja auch immer ganz gut. Wenn die Spieler in der 2. Liga ausreichend gefordert werden, also die Qualität der Gegner besser ist dann haben sie auch bessere Chancen. So war das in Vergangenheit bei Spielern wie z.B. Marco Balzer. Der hat dann bei DM's aber meistens auch sehr gut gespielt. Damals waren aber alle im Einzel am Start. Durch die Reduzierung der Mannschaften in der ersten Liga wird die Qualität der 2. Liga gestärkt. Die Ergebnisse in der Liga fließen auch in die Bewertungen der einzelnen Leistung mit ein. Wenn aber die Konkurrenzsituation geringer ist, muss ich das auch berücksichtigen. Die Deutsche Rangliste bildet das hier eigentlich immer ganz gut ab, da sich der Wert am Teilnehmerfeld orientiert. Eine Beurteilung eines Spielers ohne direkte Konkurrenz ist schwierig. Es ist dann nicht zu beurteilen wie dieser Spieler bei einem internationalen Wettbewerb in Drucksituation gegen Topspieler reagieren würde. Das Risiko gehe ich nicht ein, dafür weiß ich wie hoch das Niveau bei EM/WM ist. Gut, dass Du es hier als Unterschied darstellst, dass man als Einzelspieler gegen Mannschaftsspieler benachteiligt ist. Es ist leistungsfördernd, wenn man sich in einem guten Team gegen andere gute Spieler messen muss. Das ist ein Grund dafür, dass die Liga wieder eingleisig sein muss und alle Nationalspieler sich häufiger begegnen, als nur einmal im Jahr. Ich gehe davon aus, dass Du das noch negativer bewertest, weil dadurch der Kreis noch elitärer wird. Liege ich richtig ? Aber alle haben mal den Schritt gemacht, also jeder hat sich das erarbeitet, dafür ist auch nicht immer ein Vereinswechsel erforderlich, das könnt ihr auch als Team schaffen. Sicher kann es es immer noch Marco Balzers geben, aber sie werden die Ausnahme bleiben. Marco hätte damals vielleicht noch mehr im Einzel erreicht, wenn er beim Deutschen Mannschaftsmeister gespielt hätte. Hier hilft vielleicht wirklich mal ein Vergleich mit anderen Sportarten. Bernd hatte das schon gut erklärt. Der Schritt zur eingleisigen Bundesliga mit neutralen Spielorten wurde damals gemacht und er hat sich ausgezahlt. Wir leben übrigens heute noch von den Leuten die diese Zeit mitgemacht haben. Sie geben Erfahrung und Einstellung heute noch als Spieler weiter. Wenn DIE nicht nachwachsen, wird es immer schwierigen. |
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Wie der DMV (und/oder Du?) die erste Liga neu einteilen möchte, ist mir ehrlich gesagt völlig egal. Die zweiten Ligen auf vier Teams zu reduzieren und davon immer direkt zwei absteigen zu lassen, finde nicht nur ich als völlig falschen weg. Ich muss mir Deinen Vorschlag wohl noch ein dutzend mal durchlesen, damit ich den Nutzen der Mehrheit der Vereine hier im DMV kapiere und mir für die zweiten Ligen ein anderes Konzept einfällt. Auch wenn man einfach die zweiten Ligen so laufen lassen könnte ! |
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Sinn dieser Diskussion ist es ja sich auszutauschen um den aktuellen Antrag, in dem wir an der zweiten Liga übrigens gar nichts ändern wollen, noch anzupassen. Da hier im Verlauf eine Parität der Mannschaft und Ligenstärke gefordert wurde, hatte ich 4 vorgeschlagen. Daniel hat dann auf 5 erhöht, dem ich zustimme. Ich denke das wäre für alle Ligen eine gute Stärke. |
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Zwischenfazit
Ich kann zu diesem Zeitpunkt zusammenfassen und würde den aktuell diskutierten Antrag wie folgt modifizieren:
1. Liga 5 x gemischte Mannschaften (6H, 6D, 3H/3D, 4H/2D, 4D/2H, 5 H/1D, 5D/1H etc. alles möglich + E) 1-4. = 4./5. Spieltag bei der DM letzter Relegation mit Meister der 2. Ligen 5 x Damenmannschaften (3D+E) 1-4. = 4./5. Spieltag bei der DM letzter Relegation mit Meister der 2. Ligen 2. Liga 5 x Nord gemischte Mannschaften (6H, 6D, 3H/3D, 4H/2D, 4D/2H, 5 H/1D, 5D/1H etc. alles möglich + E) 1. Relegation mit letzter 1. Liga und 1. Liga Süd Letzter steigt ab 5 x Nord Damenmannschaften (3D+E) Einstieg für Damenmannschaften 1. Relegation mit letzter 1. Liga und 1. Liga Süd 5 x Süd gemischte Mannschaften (6H, 6D, 3H/3D, 4H/2D, 4D/2H, 5 H/1D, 5D/1H etc. alles möglich + E) 1. Relegation mit letzter 1. Liga und 1. Liga Nord Letzter steigt ab 5 x Nord Damenmannschaften (3D+E) Einstieg für Damenmannschaften 1. Relegation mit letzter 1. Liga und 1. Liga Nord 3.Liga 5 x Nord gemischte Mannschaften (6H, 6D, 3H/3D, 4H/2D, 4D/2H, 5 H/1D, 5D/1H etc. alles möglich + E) 1. steigt auf letzter Relegation mit Meister Teams aus den LV Ligen im Norden 5 x Süd gemischte Mannschaften (6H, 6D, 3H/3D, 4H/2D, 4D/2H, 5 H/1D, 5D/1H etc. alles möglich + E) 1. steigt auf letzter Relegation mit Meister Teams aus den LV Ligen im Süden Da sich in persönlichen Gesprächen oder auch hier herauskristallisiert, dass Ligenwechsel problematisch sind, weil die Mannschaftsstruktur differiert, ist mein Vorschlag im überregionalen Spielbetrieb die Teamstärke und Zusammensetzung gleich zu gestalten. Dies beinhaltet auch, dass es keine Streicherregelung mehr gibt. Die Streicherregelung macht, wenn man den überregionalen Spielbetrieb als einen Wettbewerb sieht und einen fairen Wettkampf, sowie Motivation zum Auf-und Abstieg möchte, keinen Sinn. Die Motivation Streicher zu bekommen, wenn man Jugendliche einsetzt, führt in vielen Fällen dazu, dass Jugendliche abgeworben werden um so einen Vorteil für die Vereinsmannschaft zu haben. Das ist aus meiner Sicht der falsche Weg. Außerdem führt die Streicherregelung dazu, dass man gerade als Nachwuchsspieler vor der Wettkampfsituation ausweichen kann. Wenn ich vor der Runde weiß, dass mein Ergebnis nicht unbedingt zählt, ist das für die Entwicklung nicht förderlich. Zu sportlicher Entwicklung gehören Erfolge und Enttäuschungen. Daraus generiert sich Motivation und Wettkampfhärte. Streicher bringen dem Sportler nichts, außer langfristig vielleicht Frustration, weil man immer Streicher ist. Außerdem führen sie zu Ungerechtigkeit in den Ligen, sowie Probleme, wenn man die Liga wechselt, in der die Mannschaften eine andere Struktur haben. Mit der Ligenstärke von 5 Teams ist aus meiner Sicht übrigens auch der Beginn der Spieltage in der 1. Liga am Samstag vom Tisch. Mit 45-55 Spielerinnen und Spielern ist es möglich die Spieltage zeitgerecht zu beenden. |
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ba1:-) |
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Da passen die Problembeschreibung des aktuellen Systems und der Lösungsvorschlag überhaupt nicht zusammen. Es sollen also Mannschaften nach ihrem Aufstieg aus dem LV-Spielbetrieb im gesamten Nord- bzw- Südbereich herumreisen (Gebiete, in denen es zurzeit noch je drei regionale Staffeln gibt)? Das heißt, die 3. Bundesligen haben ein weit größeres Einzugsgebiet als die zweite LIga … |
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Tut mir leid … das geht wegen des Gleichstellungsgrundsatzes nicht. → gleichstellungsbeauftragte@minigolfsport.de |
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Du würdest also vier 3. Ligen vorschlagen ? In meiner Zusammenfassung gibt es 29 Mannschaften im überregionalen Spielbetrieb. Sollte man die 3. Liga auf 4 verteilen, sind es 39. Wenn die 3. Ligen nicht voll werden (aktuell ist das ja so) dann könnte man hier auf eine Ligenstärke von 4 reduzieren, dafür aber regionaler aufgeteilt spielen, dann wären es noch 35 Mannschaften. Passt das eher für Dich ? |
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Wer ist benachteiligt ? |
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Ich würde – wie ich u. a. hier im Forum schon vor längerem gesagt habe – den überregionalen Ligenspielbetrieb auf (max.) zwei Ebenen begrenzen. Also keine 3. Liga mehr … Das ist sicher unpopulär, weil sich dadurch viele zurückgestuft fühlen würden. (Fühlen würden … tatsächlich steht immer noch die gleiche Anzahl von Mannschaften über der eigenen.) Um die Landesverbandsspielbetriebe wirklich zu stärken, halte ich diesen Schritt aber für notwendig. Und die LV-Spielbetriebe müssen gestärkt werden im Sinne eines zahlenmäßig starken, lebendigen Turnierbetriebs – nicht unbedingt in der Leistungsstärke –, da es die erste Ebene ist, in der Neueinsteiger ankommen. Je attraktiver dieser Basisspielbetrieb ist, desto größer die Chance auf nachhaltigen Mitgliederzuwachs. |
Zitat:
(Im jetzigen System ist die Symmetrie vorhanden: in der 1. Bundesliga Damen- und Herrenmannschaften, darunter Vereinsmannschaften für alle.) Siehe auch DMV-Satzung § 3 (4): Zitat:
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Männer konnten vorher auch nicht in Damenmannschaften spielen…
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