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Du hast die 9 Jugendlichen und Schüler vergessen!!!! Das Turnier hat trotzdem so lange gedauert wie wenn 50 Teilnehmer da gewesen wären!!! |
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Also ist es eigentlich genau wie hier.... |
Einverstanden, doch auch in Deinem Statement klingt Resignation durch. Die Minigolfer fühlen sich lieber in ihr Schicksal, als dass sie initiativ werden. Und somit werden sie zu einer berechenbare "Masse", mit der man entsprechend umgehen kann.
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Wir waren also gezwungen, die Minigolf-AG mit sofortiger Wirkung aufzukündigen. Da kann einem schon die Lust vergehen. |
Meine Frage vom Anfang der Diskussion wurde leider noch nicht beantwortet.
Ich hätte wirklich mal gerne gewusst, wieviel Dopingkontrollen im Minigolf im Jahr in Deutschland genommen werden und wieviel davon bei Kaderspielern (Spitzenspielern). Da muss es doch irgendwo eine Statistik geben. Aber statt hier zu lamentieren, einfach ein Turnierserie als Welcome-Cup anmelden (muss leider sein) und die entsprechenden Spassturniere veranstalten. Bei einer Serie entstehen einmalige Kosten von 5,00 € (überflüssig aber nicht zu viel). Wir veranstalten dieses Jahr so eine Serie: No-Redline Turnier (bereits stattgefunden) Lankwitzer (Einballrunde, wo alle nacheinander die Bahn spielen und die Bälle liegen bleiben) 12 Stunden Nachtturnier (Paarturnier) 4 in Folge (Assturnier) Alle diese Turniere sind für Freizeitspieler offen. Termine sind nachzulesen auf: www.reinickendorfermgc.de ... und nächstes Jahr werden wir die Serie wenn es geht noch erweitern. Das mit einer Abendliga unterhalb der Woche ist noch nicht vom Tisch. Aber für sowas muss man sich Mühe geben und nicht warten bis ein Verbandsfunktionär den Vorschlag macht, den Spielplan fertig hat, die Plätze ausgesucht hat ..... und man selber nur noch zum spielen erscheint. |
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Vielleicht ist es ja ganz gut, dass ich noch nicht alle Bälle verkauft habe.
Vielleicht passiert ja bald was GROSSES?!?!!? @ wate: Ich stimme Dir ja in vielen Punkten zu, aber laß doch bitte dieses WENN --> DANN!!! Man kann doch nicht einfach sagen: "Wenn wir das und das und das machen, dann wird das und das und das passieren." So berechenbar sind die Welt, die Gesellschaft und die Hobbygolfer nicht. |
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Vieles, was hier (nun schon zum soundsovielten Mal) zur Situation geschrieben wird, kann man unterschreiben. Es wird aber auch durch die siebundzwanzigste Wiederholung der Beschreibung nicht besser. Walter, du hattest 3 Jahre lang Gelegenheit, die Dinge in deinem Sinne zu verändern. Deine Gedanken, die wir hier zur Rettung unseres Sportes in den letzten Wochen immer wieder lesen durften, hast du in keiner Präsidiums- oder anderen Sitzung geäußert. Seit du nicht mehr in der Verantwortung stehst, kennst du auf einmal die Rezepte zur Rettung der Welt oder zumindest des Minigolfsports. Was hindert dich daran, dieses Forum als Plattform zu nutzen und für deine Pläne hier unter den angeblich tausenden Mitlesern und Mitschreibern zu werben und die Sportpolitik aktiv so zu beeinflussen, dass Minigolf die Rettung erfährt? Walter for President! |
Ich weiss nicht, was Du wahrnimmst und was nicht, Michael. Mit diesem Forum bewirke ich die tollste Öffentlichkeitsarbeit, die Minigolf erfahren kann. Wer das in Abrede stellen will, weil ihm manche Meinung nicht passt, plaudert an der Realität vorbei. Wenn Du irgendwo auf den Minigolfplatz kommst, wird sich über den Verband, die Grenzlinien, die höheren Ballpreise, die nicht erhaltenen Minigolf-Magazine und Gott weiß, was noch unterhalten. Nichts anderes passiert hier im Forum, nur, dass sich hier vielleicht ein paar Leute im Schutze der Anonymität etwas trauen. Dass dieses Forum die beste Plattform in Deutschland für Minigolf geworden ist, hat es dieser Meinungsvielfalt unter weitgehender Ausschaltung von Zensur und Diktat zu verdanken. Dass hier auf vielfältige Art und Weise Werbung für unseren Sport gemacht wird, schließt nicht aus, dass unliebsame Diskussionen nicht zugelassen würden. Dies ist ein unabhängiges Forum. So viel zu Deinem Wunsch, dieses Forum als Plattform zu nutzen, für unseren Sport zu werben.
Du beschreibst meine 3-jährige Amtszeit: Was ich in diesen 3 Jahren auf die Beine gestellt habe, sucht seinesgleichen. Mit 7-Tage-Wochen, totaler Entbehrung von eigener Freizeit und eigenem Minigolfspiel habe ich es geschafft, unseren Sport auf nie zuvor bekannte Weise in die Medien zu bekommen. Darüber hinaus habe ich Dir zur Seite gestanden, wenn es um Breitensportmaßnahmen (Workshops, Minigolf-Fibel et cetera) ging, und ich war dauerpräsent bei allen möglichen großen und kleinen Veranstaltungen. Woher ich diese Zeit gezaubert habe, hat niemanden gekümmert, dafür war es viel wichtiger, mir und anderen dämliche To-Do-Listen unter die Nase zu reiben, wenn ich mal mit im Vergleich völlig unwichtigen Dingen im Rückstand war (nichts gegen To-Do-Listen, aber man sollte hier mal die Kirche im Dorf lassen, wenn die wichtigen und aktuellen Dinge glänzend laufen, dann kann auch mal ein DMV-Wimpel, den der DMV jahrelang nicht auf die Beine gekriegt hat, etwas warten). Sicherlich habe ich hier, gutmütig wie ich nun mal bin, mir immer mehr aufgeladen, weil es mein größter Fehler ist, auch mal "nein" zu sagen. :D So what? Ich habe über menschenmögliche Grenzen hinweg nur für unseren Minigolfsport geschuftet und habe dabei sogar gesundheitliche Signale mißachtet. Hier ist Bürokratie auf Kreativität geknallt. Womit wir mit Bürokratie gekommen sind, sehen wir aktuell - was fehlt, sind die Kreativköpfe. Um sich noch mehr in die Arbeit einzubringen (waren 60-80 Stunden wöchentlich nicht genug?), muss man sich wohlfühlen. Dies war zuletzt bei mir und bei anderen nicht mehr der Fall. Mir in dieser Richtung also vorhalten zu wollen, warum ich im Präsidium nicht dauernd Besserungen eingefordert hätte, ist völlig entbehrlich, denn ich habe so viel Gutes bewirkt, dass andere auch mal dürfen, nicht wahr? Rezepte, um die Welt zu retten, habe ich keine. Aber wer hat sich denn bitteschön, schon bevor die DOSB-Geschichte spruchreif wurde, ständig vehement für Familiensportaktionen im Präsidium ausgesprochen? Wer hat denn mit Dir über Schulprojekte gesprochen, um am Rande einer Präsidiumssitzung von Dir wörtlich zu erfahren, dass das nichts bringe? Wer ist denn in die Vereine und Veranstaltungen gegangen und hat bei vielen Minigolfern für eine breite Brust gesorgt? Darf ich an den Workshop in Duisburg erinnern? Die Teilnehmer waren begeistert. Es wäre toll, wenn diese Sachen fortgeführt würden. Und "Walter for President" ist absolut lächerlich. Meine Stärke ist die Medienarbeit, und wenn wirklich mal eine neue Präsidentschaft ans Ruder käme, wäre ich nicht abgeneigt, diesen Posten wieder zu übernehmen. Abschließend noch etwas zum Forum und Deinen dauernden Seitenhieben (z.B. "angeblich tausenden Mitlesern"). Hier sind 1500 User angemeldet, von denen derzeit 460 daueraktiv sind (postet ein User 14 Tage nicht, wird er als inaktiv eingestuft). Doppelt so viele Leute lesen laut Statistik nur mit. Hier pulsiert das Minigolfleben und das nicht "angeblich". ;) |
@ wate
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Ich kanns nicht lassen, bevor wir hier wieder in den persönlichen Kleinkrieg abgleiten.
Leider hat immer noch keiner sagen können, wieviel Dopingkontrollen denn so in einem Jahr stattfinden. Da Wate ja immer von den nur 2% Spitzensportlern spricht, was ich nicht ganz nachvollziehen kann, denn 2% der aktuellen Dt. Rangliste wären gerade mal gut 77 Spieler/in, d.h. ausser den Stamm der 1. Bundesliga Damen und Herren betreiben alle den Sport aus Deiner Sicht als intensiveres Hobby mit großem Spassfaktor und was am Ende rauskommt ist egal. Ich glaube schon, das die Spieler mindestens bis einschl. der Regionalliga mit dem entsprechenden Fahrten und Übernachtungen an Spielwochenenden das sehr ernst nehmen. In tieferen Ligen bestimmt einige auch. Aber zurück zu Doping, bei 77 Dopingtests wären auch erst 2% der aktiv spielenden getestet worden. Ich glaube nicht das soviele Tests durchgeführt worden. Das heisst von Dopingtests sind weniger Spieler betroffen, als wir Spitzensportler haben. Damit ist die Verhältnismäßigkeit mehr als gegeben und sollte nicht angeführt werden. Das im Einzelfall sowas nicht nachzuvollziehen ist, kann ich auch verstehen, aber die Kontrollen funktionieren nun mal so, sonst wären sie sinnlos. Weitere Frage: Wo fanden schon mal Kontrollen statt außerhalb von DM's? |
Nicht nur bis in die Regionalligen wird großer Aufwand in puncto Training betrieben, auch in den Ligen darunter (zumindest im NBV).
Die Krux mit den Dopingkontrollen ist doch die, dass das gesamte "Minigolfvolk" mit Kontrollen rechnen muss. Ob diese denn stattfinden, ist ein anderes Thema. @ Wate: Volle Zustimmung. Karin |
@ cash
Ich kann Dir diese Frage nicht beantworten, aber vielleicht weiss Günter Schwarz dazu was. Was den geförderten Spitzensport betrifft, so kommen eigentlich nur 1. und 2. Liga in Frage. Marco Balzer war z.B. vor dem Niendorfer Aufstieg der einzige Zweitligist, der im Nationaldress gespielt hat. Dass bis zur Regionalliga ambitioniert und z.T. hervorragend gespielt wird, attestiere ich Dir gerne, aber von der Spitzensportförderung profitieren die natürlich nicht. Rechne also mal derzeit 6 Herren- und 5 Damenmannschaften der 1. Liga sowie von mir aus 12 Herrenteams der 2. Liga, und dann kommst Du auf 150 Leute, die vielleicht Chancen haben, international zu spielen. Bei 11000 Mitgliedern wären das 1,4 %. Ich hatte 1-2 Prozent geschrieben. Wenn Du mich nach dem Spielbetrieb fragst, dann würde ich 1. Liga (vielleicht 2-geteilt) sowie 2. Ligen und Regionalligen beibehalten. Darunter würde ich einen Spielbetrieb sehen, der unserem eigenen Anspruch (Familiensport) gerecht wird. Unter Regionalliga keinerlei Unterwerfung und völlig freie Ausgestaltung der Turniere und Regeln. Wie ist das dann mit Aufstieg in Regionalliga? Wer aufsteigen will, muss das vor der Saison kundtun, damit eine sinnvolle Relegation erfolgen kann. Mein Wunschtraum ist folgender: Weg mit allen bisher bekannten Mannschaftsarten (auch international). Dafür gemischte 4er-Teams oder 5er-Teams. Somit wäre der Sprung von der Freizeitliga zur Regionalliga im Sinne der gemischten Mannschaften ein völlig natürlicher. |
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Ich würde mir im übrigen wünschen, dass in Präsidiumssitzungen mal genauso leidenschaftlich diskutiert würde wie hier! |
Das hört sich gut an, aber wie gesagt, dadurch dass z. B. hier im NBV bis in die untersten Ligen mit vollem Einsatz trainiert und gespielt wird und der Ehrgeiz bei der Masse groß ist, würden diese Aktiven sich wohl als Freizeitspieler abqualifiziert sehen.
Mir persönlich käme solch eine Neuerung sehr zu passe, da ich u. a. auch wegen dem immensen Trainingsaufwand zu Beginn des Jahres meine Aktivenzeit erst einmal auf Eis gelegt habe, denn unsere Tochter steht nun mal nicht auf unseren Sport und ich hatte keine Lust, dass sie zig Wochenenden hintereinander allein zuhause ist. Auch Schulkinder (oder vielleicht gerade diese) haben das Recht, am Wochenende auszuschlafen. Deshalb wollte ich unsere Tochter auch nicht bei Wind und Wetter "mitten in der Nacht" aus dem Bett holen, damit sie mit mir fährt. Schön wäre auch ein Turnierstart gegen 11.00 Uhr, dann aber keine 3 Runden, da sonst die Platzbesitzer mosern, wenn die Anlagen bis spät in den Nachmittag/Abend blockiert wären. Man kann ja nun nicht alle Freizeitminigolfer "zwingen", dieses Freizeitvergnügen als Sport anzusehen. |
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In Trappenkamp hörte ich am Rande, dass kürzlich eine 72-jährige pinkeln musste. Ich will das gerne in Erfahrung bringen. Auf jeden Fall müssen die Teilnehmer an solchen Veranstaltungen (eigentlich an allen) anzeigen, wenn sie Medikamente nehmen. Die Spitzensportförderung basiert natürlich auf sauberen Sport (den wir ja auch alle wollen), aber was soll dieser Quatsch, dass sich über 70-jährige mit Dopinkontrollen und -bestimmungen herumärgern müssen, die mit Spitzensport absolut nichts am Hut haben? Diese totale Unterwerfung wird mehrheitlich nicht akzeptiert, besonders nicht von den Zahlmeistern der Nation (Senioren), ohne die der Verband aufgeschmissen wäre. Diese nur noch auf Spitzensportförderung ausgerichtete Verbandspolitik ist fatal und geißelt die mehrheitlichen Mitglieder, die eigentlich mal wieder gerne Spaß am Golfen hätten. Wenn wir nicht weiterhin Mitglieder verlieren würden und Minigolfer nicht schimpfen würden auf diesen Zustand, wäre ich der Erste, der hier die Klappe halten würde. |
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Bälle
Und die Minigolfbälle werden immer teuerers4:-)
Das ist für ein Neuling der Aktiv spielen will auch eine Frage der Kosten. |
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weniger Spieler - sprich potentielle Käufer - wenn der Umsatz der Herstellerfirmen gleich bleiben soll muß man die Preise erhöhen man erhöht dann sogar den Nettogewinn s4:-) |
Das ist doch nicht das Thema. Mit ein bischen Materialkenntnis muss man nicht jeden ach so tollen Ball kaufen, es gibt inzwischen genug davon, die man auch zum Normalpreis erstehen kann.
Hier ist der mündige Minigolfer gefragt, Man muss sich auch mal selbst Gedanken machen: welche Bälle habe ich, welche Alternative kann ich einsetzen, welchen Ball brauche ich nur für eine bestimmte Bahn und kann mir diesen somit ausleihen? |
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Ich bin nicht auf die Materialschiene abgewichen.
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*kurz mal reingelesen*
@cash ich kann dich beruhigen ich weiss aus eigener erfahrung und meinem umfeld das hier definitiv 3-4 trainingskontrollen gemacht wurden von der NADA ... das nur bei den Jugendlichen... würde dir gern größere zahlen nennen aber ich erzähle nur von dem was ich weiss ... und da ich vieles nicht weiss wird die dunkelziffer weitaus höher liegen... |
Erst einmal hallo liebe Minigolfer,
als Neuling in diesem Forum ziemt es sich, sich erst einmal vorzustellen. Ich werde bald 47 Jahre alt und komme aus dem Land zwischen den Meeren, auch das Land der Horizonte genannt. Ich bin jetzt seit ca. 5 Jahren aktiver Minigolfer und das Spielen macht mir Spaß. Dabei habe ich nicht den Ehrgeiz, Spitzenspieler werden zu wollen, ich möchte einfach nur mit netten Leuten Spaß an der frischen Luft haben. Vor also 5 Jahren bin ich mehr aus Zufall (in der zweiten Mannschaft eines relativ neuen Vereins fehlte ein Spieler) zum aktiven Minigolfer geworden. Dieser Verein hat sich mittlerweile aufgelöst, ich bin jetzt einer von drei noch Aktiven, die bis jetzt noch weiter gespielt haben. Mit meinem jetzigen Verein spiele ich in der untersten Liga des Landes. Was hat sich nun alles in den letzten 5 Jahren so getan ? Ich konnte feststellen, daß landesweit nur maximal 10 Spieler nach mir aktiv in einen Verein eingetreten sind und auch aktiv spielen. Leider sind in der Zwischenzeit mehr Minigolfer verstorben, als neu angefangen. Jugendspielbetrieb findet faktisch nicht mehr statt, die damaligen Jugendlichen, die in der Jugendliga aktiv waren, sind jetzt auch alle 5 Jahre älter geworden. Es ist in der Zwischenzeit nicht gelungen, neue Jugendliche für unseren Sport und das aktive Minigolfen zu gewinnen. Allerdings boomt der Spielbetrieb in den Seniorenklassen, dort tummelt sich die große Mehrzahl der Aktiven. Dieser Umstand hat allerdings auch zur Folge, daß sich zu den einzelnen Ranglistenspielen der Damen und Herren selten mehr als 10 Spieler auf den Anlagen einfinden. Meiner Meinung macht es auf interessierte Zuschauer schon einen befremdlichen Eindruck, wenn für diese paar Leutchen eine ganze Anlage gesperrt wird und der Platzbetreiber dann auch noch erklärt, daß es sich bei diesem Turnier um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft handelt. Noch eine kurze Anmerkung zum Thema Dopingkontrollen. Mir ist bekannt, daß ein in unserer Stadt beheimateter Nationalspieler bereits mehrfach an seiner Arbeitsstätte aufgesucht und zum Dopingtest gebeten wurde. Ich glaube, daß die oben geschilderte Situation sich nicht allein in unserem Landesverband so darstellt, sondern sich beliebig auch in anderen Landesverbänden abgespielt haben könnte. Und gerade dies zeigt, daß es an der Zeit zum Handeln ist. Allerdings fällt mir auch kein Patentrezept ein. So lange verbleibe ich also in Erwartung meiner Spielberechtigung für die Seniorenklasse II mit dann wahrscheinlich noch weniger Mitgliedern in der Hoffnung, daß ich in unserem Verband nicht derjenige bin, der SIEHE OBEN. |
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Wenn ich schonmal hier bin möchte ich zu zwei oben besprochene Punkten meinen Senf abgeben und damit dann auch gleich bestätigen was Walter geschrieben hat.
1.Thema – Mitgliedergewinnung Glücklicherweise hat unser Vorstand bereits vor Jahren erkannt welche Probleme auf den Minigolfsport zukommen und hat entsprechende Massnahmen getroffen. Massnahmen heisst in diesem Fall nicht nur das übliche in Form von Jedermannturnier, Familienfest etc. sondern hauptsächlich das man erkannt hat, dass es für die Gewinnung neuer Mitglieder notwendig und unerlässlich ist, dass auf der eigenen Anlage ein Spielbetrieb stattfindet. Insbesondere an den WE = hoher Publikumsverkehr ist es wichtig jemanden auf der Anlage zu haben der als Ansprechpartner zur Verfügung steht, der auch mal ein paar Runden dreht und dabei mit staunenden Publikumspielern ins Gespräch kommt. In der Konsequenz bedeutet diese Anwesenheit aber auch, dass man nicht mehr WE für WE an Pokalturnieren, Seniorenspieltagen, Mannschaftsspieltagen, DMV Pokal oder an Jugendspieltagen (wenn auch nur als Betreuer) teilnehmen kann. Bei uns ist es heute so das WE für WE bis zu 15 Hobbyspieler (Hobbyspieler heisst : eigene Bälle, eigener Schläger und Rundenschnitte teilweise im grünen Bereich) auf der Anlage ihre Runden drehen und damit m.E. unseren Sport perfekt präsentieren…zudem wichtig, die Leute haben Spass am Minigolf, sie geniessen die Stunden auf der Anlage und sie geniessen die Geselligkeit…und der ein oder andere entscheidet sich dann von ganz alleine dazu, sich dann doch auch mal mit anderen messen zu wollen = 1.Schritt Welcome Turnier 2.Thema – Jugendförderung U.a. als Konsequenz der Arbeit aus Punkt 1 ist es mittlerweile so, dass wir 5 Jugendliche und Schüler im Spielbetrieb haben. Spielbetrieb heisst normalerweise Jugendspieltage und Pokalturniere……wäre da nicht folgendes Problem: Jugendspieltage: Bei gesamt knapp 3 handvoll Jugendlichen und bei “entsprechendem Biss und Motivation“ ein fast sicherer Qualiplatz für die Deutsche werden die guten Spieler überhaupt nicht gefordert. Pokalturniere: Von Wettkampf oder Wettbewerb kann man hier nicht sprechen. Wenn es gut läuft ist mal noch ein anderer Jugendlicher oder Schüler am Start und bei ganz viel Glück entwickelt sich auch mal ein bischen ein Wettberwerb. Als Konsequenz aus Punkt 1: Erfahrene Minigolfer bzw. der Vorstand verbringen die WE auch ganz gerne einmal auf der vereinseigenen Anlage und aus Punkt 2: Förderung und Forderung unserer Jugendlichen haben wir damit begonnen die Jugendlichen in unsere Herrenmannschaft einzubauen. Dieses Jahr starten wir so z.B. in der Verbandsliga teilweise mit 4 Schülern und Jugendlichen und hätten sogar die Möglichkeit uns für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. …nur was wäre wenn???? Die Jugendlichen nicht mehr einsetzen nur weil überregional nicht mehr als 2 erlaubt sind und statt dessen auf Senioren zurückgreifen????? Wer derer die jammern das unsere Sport immer älter wird kann mir eigentlich erklären warum es diese Regelung gibt??? (die gibt’s doch noch oder hat man DIESE REGELUNG auch überarbeitet??) Was spricht dagegen mit Jugendlichen die Lust und Freude am Minigolfsport haben in der Regionalliga zu spielen? Womit kann begründet werden das zwei Jugendliche überregional erlaubt sind, 3, 4 usw aber nicht??? Wärs nicht so spät würd mir noch einiges, insbesondere zum Thema Spitzensport + Förderung und Dopingkontrollen einfallen aber ich glaube da könnte es passieren das ich mich bei der Wortwahl teilweise nicht mehr im Griff hätte In diesem Sinne bis zur nächsten Erhöhung irgendwelcher Beiträge…..bleibt nur zu hoffen das uns Minigolfern Leute wie Walter aber auch unsere Vorstandschaft noch lange erhalten bleiben. Stefan PS: Schön das es dieses Forum gibt. |
[2: Förderung und Forderung unserer Jugendlichen haben wir damit begonnen die Jugendlichen in unsere Herrenmannschaft einzubauen. Dieses Jahr starten wir so z.B. in der Verbandsliga teilweise mit 4 Schülern und Jugendlichen und hätten sogar die Möglichkeit uns für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. …nur was wäre wenn???? Die Jugendlichen nicht mehr einsetzen nur weil überregional nicht mehr als 2 erlaubt sind und statt dessen auf Senioren zurückgreifen????? Wer derer die jammern das unsere Sport immer älter wird kann mir eigentlich erklären warum es diese Regelung gibt??? (die gibt’s doch noch oder hat man DIESE REGELUNG auch überarbeitet??) Was spricht dagegen mit Jugendlichen die Lust und Freude am Minigolfsport haben in der Regionalliga zu spielen? Womit kann begründet werden das zwei Jugendliche überregional erlaubt sind, 3, 4 usw aber nicht???
]Das gleiche Problem hatten wir ebenfalls. 4 Schüler, die besser als die meisten Erwachsenen spielten und motiviert waren. Leider hatten die meisten Erwachsenen ein Problem gegen 10-12jährige zu verlieren. Der Grund ist wohl, das Schüler nicht überfordert werden sollen (Offizielle Meinung der Oberen). In Spitzenzeiten hatten wir 9-10 Schüler und Jugendliche, sogar eine weibliche im Spielbetrieb. Doch statt Zustimmung für unsere gute Jugendarbeit wurde uns, nach meiner Meinung, immer mehr Neid von anderen Vereinen entgegengebracht. Für einen kleinen Verein haben unsere Schüler einen 2. und einen 3. Platz bei DM's in der Mannschaft mitgebracht. Auf der DJM in Arheiligen waren wir immerhin mit 8 Teilnehmern vertreten. Diese Schüler, die in unseren Spielklassen mit den Erwachsenen locker mithalten - und sie schlagen konnten, durften wir bis vor wenigen Jahren nichtmals einsetzen. Derzeit dürfen Schüler im letzten und vorletzten Schülerjahr bei uns eingesetzt werden. Welch eine gnadenvolle Regelung. :) Ich bin, um den Schwenk in eine im Jugendbereich wachsende Sportart (Schach) zu machen, seit mehreren Jahren als Vorsitzender und Jugendwart in einem Schachverein tätig. Jugendmeisterschaften in unserm Bezirk werden mit weit über 100 Teilnehmern ausgetragen (und das seit Jahren). Schulschachmeisterschaften ebenfalls. Die C-Klasse besteht fast ausschließlich aus Schülern und Jugendlichen, die in unbegrenzter Zahl in allen Erwachsenenspielklassen eingesetzt werden dürfen - auch in höheren Spielklassen. Als Bezirksligaverein hatten wir im letzten Jahr 3 von 8 Stammspielern mit Schüern und Jugendlichen. Besonders erwähnt sei, dass unser erstes Brett der Herrenmannschaft von unserem Jüngsten (12 Jahre) belegt wird, der unter den Top 10 in Deutschland in seiner Altersklasse ist. In unserem Verein gibt es nur noch 1-2 Spieler, die gelegentlich mit ihm mithalten. Soll dieses Talent nur in der Kinderklasse spielen? Sicherlich ist er ein Ausnahmetalent - er war letztes Jahr 4. bei der DM und WM-Teilnehmer. Aber wenn ich diesen Jungen nur gegen gleichaltrige spielen lassen dürfte, dann hätte ich ihn bereits vor 3-4 Jahren für immer verloren!!! Dieser Schüler wurde nur so gut, weil er neben Talent, Fleiß und Spielverständnis auch die richtigen Gegener hatte. Die hätte er bei gleichaltrigen niemals gehabt. Übrigens hat sein Bruder, der nicht weniger Talent hat, mit 6 Jahren(!!!) mittlerweile mit Turnierschach angefangen. Er spielt nächstes Jahr in unserer 3. Mannschaft als Stammspieler. Bei Minigolf absolut undenkbar. Dort würde er - wenn überhaupt aufgrund seines Alters - mit Kindern spielen. Ich denke, dass er bei Schach besser aufgehoben ist als bei Minigolf, wo viele - und viele unsinnige Regeln - den Sport kaputt machen![ ] |
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@Grenchen
Es ist nicht wirklich unsinnig beim Minigolf Schüler und Jugendliche in einer eigenen Altersklase starten zu lassen. Es sind nicht alle so talentiert. Im Minigolf gibt es für die U19-Fraktion auch die Möglichkeit in der Allgemeinen Klasse zu starten, falls sie unter ihresgleichen unterfordert sind. Manches was ich hier lese ist schon haarsträubend. Anscheinend wird davon ausgegangen, dass jeder der nicht mindestens Regionalliga spielt, das ganze als Familiensport betreiben möchte. Es gibt aber Menschen wie ich, z.B., die auch unterklassig das Ganze als Sport ansehen und auch so betreiben möchten. In Bayern wurde jetzt der Einzelspielbetrieb in die Pokalturniere verlegt, um Familien die Möglichkeit zu geben gemeinsam und doch ernsthaft (oder auch nicht, je nach Einstellung) Turniere zu spielen und sich für Höheres zu qualifizieren (z.B. Landesmeisterschaft). Bei den Mannschaften können zumindest bis Landesverbandsebene auch Frauen in Herrenmannschaften mitspielen. Ich denke der Verband hat schon sehr viel gemacht um Familien den Sport zu ermöglichen. Weiter vorne habe ich sinngemäß gelesen, dass man vormittags eine Runde spielen könnte und die zweite am Nachmittag und dazwischen einen Schweinebraten essen und ein Bierchen zischen. Ist das noch Sport? Muss ich dazu in einen Verein gehen? Das ist doch genau das was der Nichtvereinsspieler sowieso schon macht. Selbst zwei Kneipenmannschaften beim Fußball gehen in der Halbzeitpause nicht zum Mittagessen, aber hier wird das als ernsthafter Vorschlag gebracht. |
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Wenn sie sich darüber hinaus auch Gedanken machen, wie es mit unserem Sportververband in 10 Jahren aussieht, kommt die Diskussion wieder in Gang. Du schreibst Zitat:
Ein paar Jahre später stellt sich die Frage: "Ja, wo bleiben sie denn?" Die meisten sind wieder weg, und ich will Dir offenen Herzens sagen, warum das meiner festen Meinung nach so ist: 1. Unser bescheuertes und völlig überfrachtetes Spielsystem (-betrieb), das wir darüber hinaus auch noch immer komplizierter machen, gefällt nur noch den Eingefleischten. Mit denen überlebt der Verband allerdings nicht, sondern er hält sich derzeit mit ihnen höchstens über Wasser. 2. Den Vereinen und Verbänden bleiben wegen 1.) kaum Spielräume, für die Neuen eine Plattform oder Spielebene zu bieten, wo sie sich wohlfühlen, zumal wegen 1.) ein Vereinsleben auf der Heimanlage kaum noch stattfindet. Zitat:
Solange wir unter Regionalliga diese Ligeneinteilungen mit dem erforderlichen Spielbetrieb und Zeitaufwand haben, kriegst Du keine neuen Leute in die Vereine (siehe oben). Man könnte ja mal den Versuch machen, auf Landesebene zwei Spielbetriebe anzubieten - einen mit Verbandsliga, Landesliga und Kreisliga und eine Spaß- und Freizeitliga mit dem von Dir oben beschriebenen Szenario: Morgens eine Runde, dann Schweinebraten, nachmittags eine Runde. Wir beide würden uns wahrscheinlich für die sportliche Variante entscheiden, aber segensreicher für den Verband wäre die andere Variante. Es käme endlich wieder Leben auf die Anlagen, Spaß und Geselligkeit als Nährboden für interessierte Neue. Und wenn sich von 100 Neuen dann 15 für den Sport entscheiden, ist das doch auch prima, oder? |
Hat ein Weilchen gedauert, bis der Nebel des Selbstweihrauchs
Zitat:
sich so weit gelichtet hat, dass ich den Rest deines Beitrags gelesen und verstanden habe. Ich fasse zusammen: "Bei neuer Präsidentschaft komme ich wieder". Interpretation: Aber das betreibe ich selbst nicht aktiv, sondern klimpere unterdessen weiter meine "tollste Öffentlichkeitsarbeit" im Auwi auf der Tastatur. Nicht zu klären: Was bewirkt diese "tollste Öffentlichkeitsarbeit" im Auwi? Scheinbar haben ja alle resigniert (und du selbst offenbar am meisten von allen, anders kann ich diesen Selbstlob-Abgesang nicht deuten.) Schade, Walter, du könntest wirklich mehr! |
Es zwingt Dich niemand, nicht zu verstehen, was Du nicht verstehen willst.
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Öffentlichkeitsarbeit bringt meiner Meinung nach fast gar nichts, wie ich schon einmal in einem anderen Thread geschrieben habe. Hier noch einmal meine Meinung zum Thema Mitgliederwerbung:
Mitgliederwerbung funktioniert nicht von oben, sonder nur von unten von der Basis aus. Ich organisiere im Augenblick die Fusion von zwei Tischtennisvereinen zwecks besserer Förerung der Jugendlichen. Wir haben da jetzt ein gutes Team zusammen und organisieren Tischtenniscamps in den Oster- und Sommerferien, veranstalten einen Kennenlerntag mit Probetraining und Infostand für die Eltern, Grillwanderungen, Besuch von Bundesligaspielen etc.. So haben wir schon einige neue Mitglieder gewonnen und fördern die alten Mitglieder. Der Ort ist mit uinter 20.000 Einwohnern relativ klein, so kennt jeder jeden und man kommt relativ leicht an Sponsoren wie örtliche Banken, Versicherungen, Brauereien, Verlage. Einer kennt jemanden, der Vereinsaufkleber umsonst fertigen kann, der andere einen, der einen Werbebanner druckt und so weiter. Nur so geht´s. Ich denke in Mainz oder Eichholz (Schweiz, mit Minigolfschule) wird es genauso gemacht. Die Menge an potentiellen Mitgliedern ist auf allen gut gelegenen und gut besuchten Minigolfanlagen die gleiche: tausende von Freizeitgolfern, die gerne Minigolf spielen. Je besser der ansässige Verein funktioniert, je besser die Freizeitgolfer informiert werden (persönlich, mit Infotafeln etc.), je mehr man für die Freizeitgolfer veranstaltet, desto mehr treten in den Verein ein. Das einzige was von oben kommen kann ist etwas Unterstützung wie Infomaterial für Informationstafeln oder auch die Mingolfcard, obwohl ich persönlich meine, wenn einer gerne Mingolf spielt, dann geht er Minigolfspielen, ob für 3 Euro oder 2,40 Euro, wen interessiert´s. Öffentlichkeitsarbeit ist meiner Meinung nach auch nicht so wichtig. Wenn zehn mal im Jahr ein kleiner Bericht über Minigolf im Fernsehen kommt und jedesmal deswegen in der folgenden Woche 10.000 Leute mehr auf Deutschland´s Minigolfplätze rennen, was bringt uns das? 20.100.000 Minigolfer im Jahr anstatt 20.000.000, d.h. 5 mickrige Promille mehr an poteniellen neuen Vereinsmitgliedern. Und wir als Vereinsminigolfer sind mit dem Forum hier bestens informiert. Niemanden, der nicht im Verein spielt, interessiert es, wer deutsche Minigolfmeister geworden ist. |
@Wate
Das auf den Heimanlagen kein Vereinsleben stattfindet kannst du nicht dem Spielsystem und dem Verband anlasten. Das liegt an den Vereinsmitgliedern. Ich finde unser System weder völlig bescheuert (sonst würde ich überhaupt nicht mehr spielen) noch überfrachtet (womit?) Wenn du was bescheuertes suchst, dann schaue dich im Profi-Fußball um. Da spielen sie im Winter und damit die auch spielen können wird der Rasen beheizt. Aber Energiesparlampen für diverse Beleuchtungen einsetzen. Ich spiele in der Mannschaft max. 6 Turniere im Jahr. Und in Bayern min. 4 Einzel/Pokalturniere. Das sind 10 Turniere im Jahr. Finde ich nicht überfrachtet. Ist mir das zuviel, dann frage ich mich ob diese Sportart oder Sport allgemein etwas für mich ist. Wenn du bei deinem Amusement-Turnier 15 neue Leute gewinnst, dann entscheiden die sich nicht für den Sport, sondern für Fun, fun, fun. Das erhöht zwar die Mitgliederzahlen, aber bringt unseren Sport auch nicht weiter. Wir werden deswegen nicht mehr Spieler bekommen. Wir sind immer noch ein Sportverband und staatliche Zuschüssen sind leider immer noch zu stark an sportliche Erfolge verknüpft, daher ist die Förderung des Spitzensports nicht nur eine logische Schlussfolgerung, sondern auch ein Schritt zur (finanziellen) Zukunft des Verbandes. Die Bundesregierung oder wer immer dafür zuständig ist, sollte lieber mal diese Politik überdenken und der durchschnittlichen Leistung der Masse mehr Förderungswürdigkeit zuzusprechen, als den Spitzenleistungen Einzelner (ohne dass ich diese Schlechtreden möchte) Die Nachwuchsproblematik ist meiner Meinung nach eher das gleiche gesellschaftliche Problem wie bei den Ehrenämtern. Momentan will sich niemand für irgendwas verpflichten und nach Möglichkeit keine Verantwortung übernehmen. Ein Ehrenamt wurde früher als Ehre angesehen (daher auch der Name), aber heutzutage betrachtet man es als Belastung, als zusätzliche Arbeit, der es auszuweichen gilt. Man fordert viel (auch hier im Forum), ist aber nicht bereit zu geben. Ein Vereinsbeitritt bedeutet eine Bindung von mindestens 1 Jahr, evtl. auch gesellschaftliche oder sportliche Verpflichtungen. Dem wollen viele ausweichen. Eine Lösung wäre evtl. eine Vereinsmitgliedschaft, die man mtl. kündigen kann. Viele Internetprovider und Telefongesellschaften machen es vor. Man tritt eher bei, wenn man weiß, dass man jederzeit wieder wegkommt. |
Ich tue es mal einem meiner Vorredner gleich: Auch ich bin noch nicht lange dabei, kann aber folgende Dinge bestätigen: Als Freizeitminigolfer hatte ich Erwartungen in den Verein, die er mir nicht bieten kann. Da ich relativ häufig mit meinem Töchterlein gemeinsam spiele, war das für mich ein Rechenexempel, ob ich mit einem Jahresbeitrag vielleicht günstiger wegkomme. Auf der Vereinslage ist nur ganz selten jemand, außerdem sind die Platzpächter ziemlich abweisend sodass wir uns entschlossen haben, wieder auszutreten.
Was hat das mit dieser Diskussion zu tun? Ich finde fast alles, was unser Freund aus Kiel schreibt, selbst erlebt und nah an der Realität. Jugendliche gibt es nicht im Verein, der Altersdurchschnitt liegt bei über 50. Wenn ich mich bei anderen Vereinen umsehe, ist das ähnlich. Die Gründe liegen bestimmt nicht beim Minigolfspiel, denn das macht vielen Menschen Freude. Die Verbände aber nehmen ihren Mitgliedern diese Freude, indem sie Reglementierungen und Statuten über den Spaß setzen, indem sie an den Möglichkeiten, die dieses Spiel gerade neuen Interessenten bietet, vorbei wirtschaften. Wenn hier kein krasses Umdenken erfolgt, wird das eine dramatische Entwicklung nehmen. Dass Herr Teupe keine Lust mehr hatte weiterzumachen, finde ich extrem schade und bedeutet einen Kollateralschaden für den Minigolfsport. Dass hier persönliche Gründe die Ursache waren, wird auch in dieser Diskussion offensichtlich. Es bedarf auch keiner Selbstbeweihräucherung, Michelino. Sie haben Herrn Teupe angepupst, dass er, berichtigen Sie mich bitte, wenn ich falsch zitiere, gewisse Anliegen nicht im Präsidium präsentiert habe. Und Herr Teupe hat ihnen einfach mal aufgezählt, was er alles auf die Beine gestellt hat. Mir sind Ihre Spitzfindigkeiten auch in anderen Diskussionen auffällig geworden. Wäre es nicht toll, wenn Sie mit gleicher Leidenschaft Ihr Ehrenamt im DMV mit Leben erfüllen würden? |
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Macht doch mal konkrete Vorschläge, welche Regularien abgeschafft gehören. Evtl. kann man über Anträge auf Sportwartevollversammlungen im Landesverband, bzw. dann über den Bundesverband diese abschaffen. Sollte es vom WMV kommen, dauert es halt noch länger, ist aber durchaus vorstellbar. |
Hi,
jetzt kommt doch ganz offensichtlich eine Diskussion in die Gänge, die endlich mal weitgehend sachlich geführt wird. Es ist leider so, dass jeder Hinweis auf Missstände von manchen Funktionären als absolute Ehrverletzung angesehen wird, denn man muss ihnen pauschal eines zugute halten: Sie opfern einen Teil ihrer Freizeit, um etwas zu bewegen. Was bewegt werden soll, wird von oben festgelegt. Also marschieren alle in die selbe Richtung und singen die gleichen Lieder (wer damit aufhört, fällt in Ungnade :D). Jetzt sage mal einem solchen Funktionär, dass er seine wertvolle Freizeit für etwas verwendet, das uns nicht weiterbringt. Diese Diskussionen polarisieren zwangsläufig und sind trotzdem dringend nötig. Ich zitiere aus Deinem Beitrag: Zitat:
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Wollen wir Sport treiben, bis wir irgendwann mal tot umfallen oder unserem Verband eine Zukunftschance geben? Vieles was hierfür notwendig wäre, würde etlichen Spielern weh tun. Aber auch diese "etlichen Spieler" werden älter und irgendwann stehen wir vorm Nichts. Zitat:
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