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Ich bin mal auf den EC in Wien gespannt, ob es da eine Zuschauerresonanz gibt. Besser wäre es natürlich, die Bahnen einzupacken und direkt auf dem Rathausplatz aufzustellen. Aber grundsätzlich bietet eine Großstadt natürlich mehr Potenzial als ein Dorf mitten in den Bergen. Nur - und das ist der Haken an der Geschichte - in der Stadt finde ich selbst für eine Minigolf-DM weniger Sponsoren und andere Unterstützer als in der Region, wo es nicht diese Eventflut gibt. |
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Diese "merkwürdige Rahmenhandlung" war eine Idee des TV-Teams. Ich hatte hierauf keinen Einfluss und konnte nur dafür sorgen, dass der Spielbetrieb durch die Action nicht zu sehr beeinträchtigt wird. Der entstandene Fernsehbeitrag (ich fand ihn lustig, andere nicht) schildert die persönliche Duellsituation zweier vorher dafür auserkorener Akteure. Deshalb die Aufzeichnungen "zu Hause", weil das während des Turniers nicht möglich gewesen wäre. Die TV-Leute sind 8 Stunden auf der Anlage, um 3 Minuten zu produzieren. Das K.O.-System interessiert sie dabei nur am Rande. Vielmehr nutzen sie ihre Zeit, um ihre Geschichte zu stricken. Und das Finale nehmen sie als Sahnehäppchen obendrauf. Ein Finale kann allerdings auch in altgewohnter Weise stattfinden, das spielt keine Rolle. Wenn Du aufs Fernsehen schielst, dann kann ich sagen, dass die TV-Teams kommen, wenn man sich ernsthaft darum bemüht. Sie sind in meinen 3 Jahren nie deshalb gekommen, weil wir ein K.O.-System vorzuweisen hatten. Wenn Du auf Zuschauer schielst, dann muss man erst mal dafür sorgen, dass welche kommen. Da fehlt der Eventcharakter. Stattdessen haben wir Friedhofsathmosphäre anzubieten. Wo nichts los ist, kommt auch keiner hin. Du kriegst keine Zuschauer, wenn Du ein K.O.-System anbietest, vielmehr müsste sich meiner festen Ansicht nach unser Sport ganz neu definieren, um in dieser Beziehung zu punkten. Aber das Gespräch würde hier zu weit führen. |
Ich denke Minigolf ist mittlerweile wie die große Politik.
Die Funktionäre machen was sie wollen - und nicht das - was diejenigen wollen, die das ganze betrifft. Sei es um den Unsinn Ko-System, kalenderübergreifender Spielmodus etc. Die meisten sind dort um ihr Geltungsbedürfnis auszuleben und ihre Vorteile zu nutzen. Der Unterschied zur Politik ist jedoch, dass man sich durch "Schläger an die Wand hängen" den Minigolffunktionären entziehen kann. Genau dieses machen doch immer mehr Minigolfer. Unserer Regierung kann man sich nicht so leicht entziehen! |
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Und die Frage des "gerechten Sports" ist ja auch in der Diskussion. Wie Flo so schön gesagt hat: die Quadratur des Kreises. Und für den Fernsehbeitrag muss du dich nicht schon wieder rechtfertigen. Unter dem Aspekt der Quote war das ja auch richtig aufgemacht, wie immer man inhaltlich dazu stehen mag. |
Ein fest vorgenommenes Projekt, das bereits mit einer Radioanstalt inhaltlich besprochen wurde.
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Man stelle sich einfach vor Minigolf als Grossveranstaltung in ich sag mal der Hamburger Innenstadt. Zuschauer garantiert. Aber die müssen ja ruhig sein,der Lärm stört ja die Stars,die sich minutenlang konzentrieren. Oder wie würde man reagieren bei Applaus,Geschrei und Jubel,wenn wirklich mal ein paar Hundert Zuschauer da wären?
Und warum muss man der Zuschauer wegen Regeln ändern? Welche Zuschauer eigentlich? |
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1. Wir bleiben in unserem Schneckenhaus und ziehen das wie gewohnt durch, weil tragende Kräfte unseres Verbandes (Funktionäre, Spitzenspieler) den Ton angeben und es schick finden, wie es jetzt nun mal ist. 2. Wir stellen uns mit unserer Sportart den veränderten Ansprüchen der Gesellschaft an ihr Freizeitverhalten und versuchen, durch Regeländerungen neue Anhänger zu finden. Im ersten Fall überlasse ich jedem, sich an den 5 Fingern abzuzählen, wie lange es unseren Verband noch gibt. Im zweiten Fall muss man sich wahrscheinlich von einigen liebgewonnenen Gewohnheiten verabschieden, so schmerzlich das für den einen oder anderen auch sein mag. Aber wenn die Pille K.O.-System schon geschluckt wurde, dann ist mir nicht bange davor, vernünftige Neuerungen durchsetzen zu können. |
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Aber das ist schon wieder ein anderes Thema. |
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Neuerungen sind nie leicht durchzusetzen, weil es immer jemanden geben wird, der dadurch einen subjektiven oder objektiven Nachteil hat. Und selbst wenn viele die DM auf dem Alexanderplatz toll finden würden. Wir finden garantiert mindestens genau so viele, die auch nur den Gedanken daran schon furchtbar finden, weil es da ja viel zu laut ist (Carsten hat das ja recht anschaulich dargestellt). |
Ich bin ganz klar für Turniere oder Meisterschaften mit Musik!
Habe dieses Jahr Bottrop und Herten 24Std Turniere gespielt,da lief das ganze Turnier Musik, ich finde das gar nicht störend. Der Spassfaktor ist da auch viel höher als Spieler.Ich persönlich mag es wenn es etwas (im Rahmen natürlich) "laut" ist auf der Anlage,mit Anfeuern und angefeuert werden:) Wenn da auf einer Grossveranstaltung mit Musik die Zuschauer mitgehen-wäre doch genial! Mir graut's schon ein wenig vor dem 19.9,unserem Meisterschaftsspiel in Kerpen, da wo die Nachbarn Mikrofone am Balkon hängen haben um den Lärmpegel zu messen.ba1:-) Da weisste schon vor Runde 1 dass nix ist mit Jubeln,aber die Köter in den Gärten bellen ohne Ende,und die Kirche bimmelt:D |
:D:D:D
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Das mit den Kerpener Nachbarn ist schon extrem, aber auch in Berlin haben wir da so mitunter unsere Probleme.
Aber das muss man eben auch berücksichtigen - nicht jeder möchte eine Minigolf-Fete direkt in seiner Nachbarschaft. Das schränkt die Auswahl der Location schon wieder ein. Und - um nochmal das andere Beispiel zu bemühen - in Predazzo hätte man so viel Event machen können wie man wollte, da hätte sich trotzdem keiner hinverirrt. |
Warum gibt man dann eine Maßnahme dorthin?
*kopfschüttel* |
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:mad: :( |
KO KO?
Ein Beispiel, was mit dem K.O.-Modus alles möglich ist...
http://www.dm2010-minigolf.de/ Nach dem Turnier war so mncher ziemlich K.O. :D |
Zurück zum Thema K.O.-System
Jeder Spielmodus hat seinen Reiz und seine Sinnhaftigkeit.
Mich stört an dem jetzigem System, dass man während eines Turniers den Modus ändert. Entweder ich spiele nach Schlagzahl oder im K.O.-System. Ein reines K.O.-System ist aber als Mannschaftssport nicht zu gestalten (außer die Mannschaften spielen auch im K.O.-System gegeneinander). Aber ob ein nicht so starkes Nationalteam einen weiten Weg auf sich nimmt, um nach einer Runde nach Hause zu fahren ist mehr als fraglich. Ich bin persönlich für den Schlagzahlwettbewerb. Mit einem entsprechenden verkleinern des Feldes nach bestimmten Rundenzahlen wird das ganze auch für Zuschauer übersichtlich. Das mit den Ergebnistafeln funktioniert ja auch beim großen Brudersport dem Golf. Zum Thema Event: Ein buntes Rahmenprogramm ist sicherlich sehr hilfreich, aber ich gebe zu Bedenken, dass es nicht dazu führen darf das die Zuschauer zum Rahmenprogramm kommen und den Sport nur als Initator des Volksfestes sehen. Alle glauben immer mit Musik und Fete wird alles besser. Als Tennis in Deutschland seine Beste Zeit hatte (Becker und Graf) hab ich auch auf keinem Centercourt Musik gehört, weil es gestört hätte. Aber nunmal zu einem Vorschlag: EM/WM im Schlagzahlmodus inklusive Mannschaftswerttung Im Jahr wo die WM stattfindet eine Einzel-EM im Matchplay und umgekehrt. Ausschliesslich Matchplay, offen für jeden. Noch ein Kommentar zu den Siegern erster und zweiter Klasse: 1. Ich kann immer nur den besiegen, der auch da ist. 2. Ich kenne den Modus bevor ich zum Turnier fahren mit all seine Vor- und Nachteilen. Daher ist jeder Sieger ein Sieger erster Klasse! |
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@ wate Da wird eher nix "hinvergeben".Kerpen wählt eben diese Anlage als Heimplatz. Absolut legitim. |
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Für den Spieler selbst ist es doch vorrangig eine Frage der Einstellung. Gelingt es, die beiden Wettkämpfe (ja, es sind!!!2!!! Wettkämpfe) also solche zu sehen, ist es schon die halbe Miete! Mit der Vorrunde qualifizieren sich die Protagonisten für den Einzelwettkampf. Einzig die "Gewichtung" der Platzierungsrelevanz könnte verbessert werden. Lenny hat einige gute Vorschläge unterbreitet. |
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Mal eine naive Frage:
Ich lese immer wieder dass das KO-System ein reines Glücksspiel ist. Wieso spielt dabei Glück eine so große Rolle? Ist es nicht eher so, dass im KO-System bei gleicher Spielstärke der Nervenstärkere die Oberhand behält und eine Runde weiterkommt? Reinhard Schuste hat mir erzählt, dass ihm im Endkampf an der 4 und am Rohr kein Ball gefallen ist und trotzdem ist er ziemlich weit gekommen :D . Glück? Oder war er an den anderen Bahnen besser als seine Gegner? |
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Die erste Runde erreicht er somit mit 70%iger Wahrscheinlichkeit. Sollte er also die erste Runde überstehen, erreicht er die nächste Runde wieder mit 70%iger Wahrscheinlichkeit, er zieht also mit 49%iger Wahrscheinlichkeit (0,7*0,7= 0.49) ins Halbfinale ein. Also: 0,7 * 0,7 * 0,7 * 0,7 = 0,24, damit gewinnt ein Spieler, der allen anderen Spielern deutlich überlegen ist am Ende mit 24%iger Wahrscheinlichkeit. In Anbetracht dessen, dass es kaum einen so überlegenen Sportler unter uns geben dürfte, doch eine ziemlich enttäuschende Quote für den besten Mann auf dem Platz. |
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[quote=lemmiwinks;180311]Die Italiener zahlen für einen Ligenspieltag in Kerpen :confused: :confused: :confused: Ausserdem wusste ich gar nicht, dass EMF/WMF Forderungen an die 2. Dt. Bundesliga stellt :eek:
Wate hat die Frage gestellt: Warum vergibt man eine internationale Massnahme nach Predazzo Walter !!!!!! Hatte nichts mit Kerpen zu tun !!! |
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Im Gegensatz zu hier im Forum hat im Verein allerdings keiner über den gemeinsam beschlossenen Modus gemeckert (auch nicht die, die nach überraschendem KO vorzeitig frei hatten...) |
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Oder wollen wir gar nicht den Spieler vorn haben, der die höchste Treffsicherheit hat? |
[quote=baucoco;180326]
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Vergleich Tennis/Minigolf: Es ist doch haaresträubend, solche Vergleiche anzustellen. Obwohl der deutsche Tennisboom nach Becker/Graf längst vorbei ist, profitiert diese Sportart doch dadurch, dass Eltern ihre Kinder zum Tennis bringen, weil dort eventuell später mal viel Geld zu gewinnen ist. Wir haben ganz andere Probleme, und ich mache jetzt mal einen Vergleich zwischen einer olympischen Sportart und Minigolf: Volleyball! Toller Sport, aber in der Zuschauergunst nicht gerade prickelnd. Es gab dort dann einige Regeländerungen, um die Spiele nicht mehr so ätzend lang zu machen (Aufschlagsrecht), und dann kamen einige kluge Leute auf die Idee, Beachvolleyball über die Taufe zu heben. Tolles Spektakel, absoluter Event mit toller Musik. Solche Entwicklungen muss man sehen und seine Schlüsse ziehen. Wohin wollen wir mit unserer Sportart? Mich würde überhaupt mal die Meinung von cah interessieren, welche Zukunftschancen er dem Minigolfsport in seiner derzeitigen Form gibt. |
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mit Verlaub: Eine Osnabrücker Vereinsmeisterschaft kann und sollte man nicht mit einer internationalen Maßnahme vergleichen. Ich denke, dass es bei Eurem Turnier vorrangig um den Spaß ging. Dafür finde ich diesen Modus auch sehr geeignet. Ich will nicht sagen, dass die Leute bei einer internationalen Maßnahme nich auch Spaß haben, aber hier hat es doch eine etwas andere Auswirkung, wenn man rausfliegt!? |
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[quote=wate;180330
Volleyball! Toller Sport, aber in der Zuschauergunst nicht gerade prickelnd. Es gab dort dann einige Regeländerungen, um die Spiele nicht mehr so ätzend lang zu machen (Aufschlagsrecht), und dann kamen einige kluge Leute auf die Idee, Beachvolleyball über die Taufe zu heben. Tolles Spektakel, absoluter Event mit toller Musik. Solche Entwicklungen muss man sehen und seine Schlüsse ziehen. Wohin wollen wir mit unserer Sportart? Mich würde überhaupt mal die Meinung von cah interessieren, welche Zukunftschancen er dem Minigolfsport in seiner derzeitigen Form gibt.[/QUOTE] Ich sehe da eine ganze Menge Zukunftschancen. Aber der Reihe nach: Vergleiche hinken hier immer! Beachvolleyball ist bestimmt ein tolles Spektakel, aber es ist doch schon eine eigene Sportart. Mir ist zumindest nicht bekannt, das einer der Deutschen Spitzensportler im Beachvolleyball (und davon haben wir glaube ich einige) in der Dt. Volleyballnationalmannschaft spielt. Es werden hier auch immer Profisportarten mit Amateursportarten verglichen. Ich stelle jetzt mal eine kühne These auf: Wenn es mehrere Minigolfturniere geben würde, wo ein Preisgeld pro Turnier von mehr als 250.000,00 € ausgespielt wird, sind wir sofort medial vertreten und haben Zulauf, weil einige glauben einfach und schnell Geld verdienen zu können. Ich glaube es hat keiner meinen ersten Beitrag hier gelesen, indem ich vorgeschlagen habe, dass wechselseitig im Zähl- und im Lochmodus gespielt werden könnte, wobei der Lochmodus nur für Einzelturniere sinnvoll ist. Zum sonstigen Spektakel: Wir planen für nächstes Jahr 6 Welcome-Turniere auf unserer Anlage mit verschiedenen Spielarten, sowie die von mir noch in Planung befindliche Abendliga. Über solche Events, mit viel Spass und Freude muss man versuchen neue Mitglieder für den Sport zu finden und nicht wie beim Beachvolleyball eine neue Sportart zu erfinden. |
...und auch unsere Vereinsmeisterschaft haben wir wiedermal im K.O. System gespielt, aber nicht im einfach K.O. sondern im Doppel K.O., dass heisst du kannst Dir eine Niederlage leisten und dennoch Meister werden.
Dieses System ist jedoch auf Großveranstaltungen mit Vorrunden zur Platzierung nicht spielbar, da schon bei einem kleinen Feld sehr viele Runden zu spielen sind. Bei einem reinen Matchplay wäre es vielleicht möglich. |
@ cash
also würdest du dich nur ein wenig mit volleyball auskennen wüsstest du, dass die besten deutschen beachvolleyballspieler/innen aus dem "normalen"volleyball kommen. die machen ein 2er team auf und werden profis. das gelingt spielern in der muttersportart nur dann, wenn sie nach italien gehen. dort gibt es zum teil profistrukturen wie im fussball. das von den profis keiner zurückgeht liegt doch auf der hand. die reisen wie die tennisprofis rund um die erde und spielen ihren world cup. gruss, lessi |
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natürlich würde ich es nie wagen, unsere Vereinsmeisterschaft mit einer DM/EM/WM zu vergleichen (bei uns musste man für Platz 1 nach der Vorrunde 93 spielen, bei der DM waren es "nur" 95; fragt sich nur, wer mit einem so schwachen Ergebnis damals nach 4 Runden geführt hat??? :D :D :D :D :D ). Du hast sicher Recht, dass es bei den meisten nur um den Spaß gegangen ist. Diese lockeren Spieler haben dann auch in diesem Jahr weit über ihren eigentlichen Möglichkeiten abgeschnitten. Die ambitionierten Spieler sind dagegen meist an ihren Nerven gescheitert. Meine Einschätzung, mehr nicht! Trotzdem würde ich für die DKM der Allgemeinen Klassen folgende Vorschläge prüfen (in dieser Reihenfolge): 1. Richtige Kombirunden von Runde der letzten 64 bis Finale
2. KO mit Handicap Der Vorschlag stammt von Waxmax. Leider ist die Diskussion damals nicht so recht in Gang gekommen. Der Vorschlag hat aber einen großen Reiz, weil damit die Vorrunde eben nicht mehr egal ist ... Hier der entsprechende Faden: klick! 3. KO ohne jede Veränderung weiter mit aktuellem Modus verwenden |
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Dort wird nicht eine Sportart attraktiver gemacht, sondern eine Sportart abgewandelt, eine neue daraus entwickelt und der rest spielt weiter wie bisher (nur das ein paar sehr gute jetzt in einer neuen Fun-Sportart als Profis Geld verdienen). Ich kenn mich da wirklich nicht sehr gut aus, aber ich glaube kaum, dass jemand nach einem Beachvolleyballturnier zum normalen Volleyball als Zuschauer in die Halle geht. Wenn Minigolf nicht als Profisportart durchsetzbar ist, dann brauchen wir es auch nicht weiter mit solchen Sportarten zu vergleichen. Ich hab schon vorher gesagt, alle Vergleiche hinken. |
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Dennoch stimmt es nicht ganz, was Du geschrieben hast. Für Platz 1 musstest Du nicht 93 spielen sondern 105. Alles darunter war Zugabe ;) Zu Deinen Vorschlägen: Sicher interessant, aber zeitlich aus meiner Sicht schwierig zu realisieren. 2 Kombirunden fänd ich auch etwas wenig für die Quali. Am gerechtesten von den bisherigen Vorschlägen empfinde ich dieses DEL-System. Aber am fairsten ist aus meiner Sicht nach wie vor das alte System. Derjenige mit den wenigsten Schlägen gewinnt. Fertig! |
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2 Kombirunden sind für die Quali m. E. völlig ausreichend, weil die Vorrunde - wie hier schon etliche Male gesagt - mit Beginn der KO-Runde eigentlich keine Bedeutung mehr hat. Vorteile des Systems: 1. Vorrunde (die ohnehin wenig bis keine Bedeutung hat) wird nicht künstlich aufgebläht 2. Spannung für alle in den viel gerechteren Doppel-KO-Runden (für Spieler und Zuschauer) 3. Gesamtrundenzahl ist ein wenig niedriger 4. Mit DEL-Modus haben die guten Spieler der Vorrunde etwas größere Vorteile 5. System wir dem Kombigedanken voll gerecht und nicht nur halb, weil alle Bahnen entscheiden und nicht nur 18 von 36 Insgesamt hätten wir einen interessanten Modus für alle. Die Zahl der Überraschungen wird keinesfalls auf Null zurückgehen (das wäre ja auch eine Katastrophe!!), sondern auf ein Viertel bis die Hälfte zurückgehen (ist nur eine Schätzung meinerseits, würde aber wenn man "Überraschung" irgendwie definieren kann sogar ein paar Kaltgetränke bei der nächsten DM setzen). Würde mich über noch ein wenig mehr Feedback freuen... |
... und noch ein interessanter Aspekt: von den 1104 Runden bei angenommenen 64 Herren und 32 Damen sind's nach aktuellem Modus mit 10 Vorrunden und 2 Zwischenrunden 1056 "normale" Runden und nur 48 Runden im KO-Modus. Damit kommt der Vorrunde ein gemessen an der Bedeutung für das Turnier viel zu hoher Stellenwert bzw Anteil zu. Mehr als 95 % der Runden haben nichts mit KO zu tun, dennoch wird der Sieger letztlich über weniger als 5 % KO-Runden ermittelt.
Nach meinem Vorschlag (der sicher auch schon woanders ähnlich gebracht wurde) sind 384 von 768 Runden KO-Runden, damit also exakt die Hälfte. Das entspricht schon viel eher den Bedeutungen von Vorrunde und KO-Runde. Nach meiner Meinung ist auch aus diesem Grund der Modus des Jahres 2010 nix Halbes und nix Ganzes, daher sollte man KO entweder ganz lassen oder wie beschrieben aufwerten und gerechter machen. |
Dummer Idee !
Hallo , so wie ich das sehe ist Golf und auch Minigolf kein Zweikampf sondern der Wille gegen
alle Teilnehmer zu gewinnen. Deshalb verstehe ich nicht warum im KO System gespielt wird. Das dann nicht die Schlagzahl ,sondern nur die gewonnen Bahnen zählen finde ich mehr als unfähr. Ein bischen Glück, ein bischen Pech und schon bist Du auf der Verliererseite obwohl Du einige Schläge vorne liegst , ohne das das dokumentiert wird. Meiner Meinung nach kann man so etwas bei einem Jux - Turnier spielen , einmal hab ich sowasauch schon gewonnen (ver- einsintern ) wir haben das aber nicht nochmal veranstaltet. Deshalb finde ich das sowas auf einer Deutschen Meisterschaft oder wo auch immer nichts zu suchen hat. Aus Spaß ja , aber im Leist- ungssport hat das nichts zu suchen. |
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