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@Wate Minigolf ist eine Individualsportart das wird auch glaube ich nicht bestritten.
Wenn man aber in einer Gruppe trainiert die ein Ziel verfolgt profitiert auch der einzelne vom Wissen und Fähigkeiten des anderen. Wenn also jemand in deinem Team die Anlagen austrainieren kann, oder jemand über sehr gute Materialkenntnisse verfügt wird das auch dein eigenes Spiel weiterbringen. Abgesehen davon macht es den meisten sicherlich mehr Spaß in einer Gruppe aufzutreten. Die Fokussierung auf den Mannschafts- Spielbetrieb wird daher sicher von den meisten Mitgliedern favorisiert. Demjenigen der dem Mannschaftssport eher abgeneigt ist bieten sich trotzdem genügend Pokalturniere und Einzelranglisten an. Auf die Gefahr hin wieder vom eigentlichen Thema abzuschweifen, der Sportfreund aus Bottrop wird sicher gleich wieder anmahnen das eigentliche Thema nicht zu verlassen,:D will ich kurz auf deinen Einwand mit der Mannschaftsstärke eingehen. Ich hatte ja auch schon in meinen Beiträgen auf die Mannschaftsstärke hingewiesen hier teile ich ganz klar deine Meinung. Offensichtlich ist das ein Problem was wohl nur bei uns im Norden vorhanden ist. Jedenfalls ist keiner der an der Diskussion beteiligten bisher auf dieses Thema eingegangen. |
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meine (für mich) größte erfolge habe ich im einzel erzielt, obwohl ich auch in mannschaften titel gewonnen habe. diese erfolge im einzel konnte ich aber nur haben, weil ich vom training mit anderen profitiert habe. das eine schließt das andere nicht aus. |
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Zurück zum eigentlichen Thema: Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass Minigolf ein Individualsport ist, der auch in der Gruppe Spaß machen kann? Ich habe ebenfalls schöne Mannschaftserlebnisse, aber Minigolf spielst Du ganz alleine. Du 29, ich 46, Hänschen Meier 35, Knut Pumpernickel 51, Otto Glocke 37, Fritz Einballrunde 40. zusammengezählt sind das 238 Schläge. Dass es außer der nackten Addition von Einzelleistung auch Teamspirit gibt, will ich nicht bestreiten. |
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Wenn wir davon ausgehen das es nur Einzelwettbewerbe geben würde. Wo würde der Minigolfsport jetzt stehen. Über was würde sich ein Verein dann definieren. Wer einem Verein Beitritt möchte sich doch auch einer Gruppe zugehörig fühlen, es mag Individualisten geben aber diese sind selbst in einer Sportart wie Minigolf in der Minderzahl. Ich vermute das es keinen einzigen Spieler gibt der Nationale oder Internationale Einzelwettbewerbe gewonnen hat ohne vorher in Mannschaften erfolgreich gespielt zu haben. Ich weiß ja nicht wie das in der Ursprungszeit des Minigolfsports gehandhabt wurde aber seitdem ich spiele ca. 22 Jahre hatte der Mannschaftssport immer Priorität. Vereine haben sich über Mannschaftserfolge definiert selten über ihre Einzelsportler. Der Mannschaftssport ist ein wichtiges Element im Minigolfsport daher ist es ja gerade wichtig diesen auf feste Grundlagen zu stellen. Wer ein wenig über den Tellerrand hinaus schaut und einmal die Mitgliederstruktur betrachtet wird erkennen das ein Spielsystem mit Mannschaftsstärke sechs auf Dauer nicht zukunftsfähig ist. |
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Einige werden jetzt argumentieren, daß das daran liegt, weil wir Damen in den Vereinsmannschaften zulassen. Der Blick in die Einzelwertung belehrt uns aber gleich eines besseren. Es gibt nämlich gerade noch 25 Damen, die es geschafft haben 5 Turniere für die Einzelwertung zu spielen. Hinzu kommt noch eine Damenmannschaft, die im Kombispielbetrieb teilnehmen. Insgesamt liegt der Schnitt also bei weniger als einer Dame pro Verein. Wenn ich jetzt die Situation auf Bundesebene anschaue ist die Situation kaum besser. Insgesamt sind in den 4 Regionalligen und der Bundesliga ganze 19 Teams angesiedelt, also max. 76 Damen. Ist es für die Außendarstellung nun besser einen derart spärlichen Spielbetrieb zu präsentieren, oder macht sich ein gemischter Spielbetrieb, wie Walter fordert, bis zur WM eventuell mehr Sinn. Entscheidend dürfte sein, wie das vor allem die Betroffenen, nämlich unsere Damen sehen. Da fehlt mir persönlich und ich glaube auch den meisten anderen, das Wissen. Eines wird aber an diesen Zahlen und den Zahlen unserer aktiven Jugendlichen ganz deutlich, wenn wir nicht bald unsere gesamte Energie in die Mitgliederwerbung stecken, sondern weiter auschließlich für den Spitzensport aufbringen, gibt es bald nichts mehr zu lamentieren. Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, welche Mannschaftssportarten bei uns mangels Masse eingestellt werden. |
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