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opc 22.10.2009 15:11

antwort auf 55
 
die gedanken habe ich mir auch schon mal gemacht.

aber da gibt es mehrere hindernisse.

zum einen familiäre gründe, die will ich hier aber nicht breittreten

zum anderen zeitprobleme, weil ich schon mal recht wenig zeit habe, ansonsten würde ich wahrscheinlich auch selbst spielen

und dann noch viel wichtiger, habe ich unregelmässigen schichtdienst, ( etwa 15verschiedenen dienstzeiten ) da ist es schlecht etwas regelmäßig einzuplanen und entsprechend anzubieten.
bei dem heutigen terminplan von jugendlichen kann man schlecht sagen, nächste woche dienstag 15:00. übernächste woche dienstag 17:00 uhr. die woche darauf mittwoch 14:30 uhr.

und das ist wahrscheinlich der wichtigste grund dabei

opc 22.10.2009 15:18

Zitat:

Zitat von ABZ (Beitrag 143154)
Und wieder sind wir bei Teillösungen, die nicht nachhaltig im Großen und Ganzen durchdacht sind.

Geschlechtertrennung in der Rangliste, dafür aber die Damen mit in die "Herren"mannschaften der überregionalen Ligen integrieren, also dort die Geschlechtertrennung weiter aufheben.

Jugendliche im Verein befragen, warum Sie nicht teilnehmen, obwohl teilweise die Antwort schon gegeben wurde (Fußball, andere Aktivitäten)

Ligen auf 8 Mannscahften vergrößern, war auch ein Vorschlag von OPC.
Hat konkret im NBV Abt. zur Folge, dass die Wege zu den Spieltagen nicht geringer werden, sodnern ansteigen, da sich mehr Mannschaften aus Nord und Süd mischen. Dazu dann noch mit 8 Spieltagen mehrkosten auf Grund der Mehrspieltage.

Hmm.. irgendwie passt das meiner Meinung nach nicht alles in eine ganzes Großes!


zu 1 ) die geschlechtertrennung in der rangliste würde ich ja auch nur dann vollziehen, wenn es bei der geschlechtertrennung in den ligen bleibt. ansonsten, dass habe ich ja auch geschrieben, wenn die 1 liga schon zusammen spielt, dann sollte sie auch gemeinsam gewertet werden.

zu 2 ) die antwort wurde für einen gegeben genannt wurden aber 6 im verein plus einige , die zwar lust hatten, haben ja immerhin schläger und bälle gekauft, sind dann aber gar nicht erst in den verein eingetreten.

zu 3 ) wenn die mannschaften insgesamt von der stärke her kleiner werden, dann findest du wahrscheinlich im gleichen umkreis wie vorher mehr mannschaften, die fahrten werden wahrscheinlich also kürzer als vorher. und du benötigst auch nur noch ein auto statt zwei.


an allesroger, ich bin zur zeit krankgeschrieben und habe daher wohl einfach zu viel zeit !

Der.Kai 22.10.2009 16:51

ju
 
Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 143180)
zu 1 ) die geschlechtertrennung in der rangliste würde ich ja auch nur dann vollziehen, wenn es bei der geschlechtertrennung in den ligen bleibt. ansonsten, dass habe ich ja auch geschrieben, wenn die 1 liga schon zusammen spielt, dann sollte sie auch gemeinsam gewertet werden.

zu 2 ) die antwort wurde für einen gegeben genannt wurden aber 6 im verein plus einige , die zwar lust hatten, haben ja immerhin schläger und bälle gekauft, sind dann aber gar nicht erst in den verein eingetreten.

zu 3 ) wenn die mannschaften insgesamt von der stärke her kleiner werden, dann findest du wahrscheinlich im gleichen umkreis wie vorher mehr mannschaften, die fahrten werden wahrscheinlich also kürzer als vorher. und du benötigst auch nur noch ein auto statt zwei.


an allesroger, ich bin zur zeit krankgeschrieben und habe daher wohl einfach zu viel zeit !

als beamter krank !!!!!!!!!!!!!!!!! ;) ;)

lessi 22.10.2009 17:08

@ susa

also früher haben wir natürlich keine schule gehabt, hausaufgaben gab es auch keine.
nachmittags fanden keine ag's statt und sport wurde auch nicht in den nachmittag
verschoben.
deshalb konnte ich und eine ganze reihe anderer gleichaltriger, die dir alle bekannt sind,
auch so viel zum minigolfen gehen.

uns wurde was geboten, und wenn nicht, dann haben wir uns selber was geboten , weil wir
ein einigermassen grosser haufen waren.

opc hat völlig recht mit seinem argument , dass man mitgliedergewinnung in der regel auf
dem heimplatz macht (wo auch sonst).
und wenn leute regelmässig da sind, die sich aufgeschlossen gegenüber intressierten
nichtspielern zeigen, dann haste auch einen mitgliederzuwachs.
opc hat auch recht mit seiner behauptung, dass das überregionale spielsystem
anwesenheitsfeindlich für die heimanlagen auswirkt.
und wenn keiner mehr da ist verwaltest du den status quo, der durch normale geschichten
immer weniger wird (tod, arbeit, familie).
all diese sachen gab es früher auch schon, wurden sie nur in den 80ern durch neue
mitglieder aufgefangen.

auch ich sehe in dem überregionalem spielsystem eine hauptursache für den mitgliederschwund, weil das system viel zu aufgebläht daherkommt.
die spielstärke ist dann auch noch so, dass es einfacher ist ,fertige spieler von anderen
vereinen abzuwerben, als neue nachrückende einzubauen.
wenn man zweiteres versucht kommt man sofort in akute abstiegsgefahr, weil man diese
spieler nicht nebenher laufen lassen kann, da es eine beschränkung der spieler im
überregionalen spielbetrieb gibt.

in nrw haben wir natürlich einen sonderstatus, weil wir der mitgliederstärkste verband sind.
trotzdem kann es ja nicht das ziel sein durch demnächst 3er mannschaften einen ligenbetrieb
aufrechtzuerhalten, der in meinen augen minigolffeindlich ist.
wenn man aus nrw kommt hat man 8 ligen über sich , wenn man in der kreisliga anfängt.
davon könnten locker 2 bis 3 spielstufen ersatzlos gestrichen werden.
aber zumindest in nrw steht man sich halt lieber selbst im weg, woraus dann u.a.
geringeres engagement in den heimvereinen resultiert.
in den frühen 80ern gab es in nrw eine kreisliga, bezirksliga, landesliga (die nicht landesliga hiess) und eine verbandsliga.
danach kam die bundesliga.
daraus resultierten volle turniere im näheren umkreis für die meisten, familien konnten zusammenspielen, es gab wenige vereinswechsel und in jeder unteren staffel gab es
wettbewerb in allen kategorien.
eine dm wurde bei einer dm ausgespielt als saisonhöhepunkt, wodurch sich der trainingsaufwand in der bundesliga auch in grenzen hielt, da man jedes jahr maximal 2 neue
plätze spielen musste und auch der 2. platz zur dm teilnahme berechtigte.(nur für abt. 1)
in der abt 2 kam sogar der 3. mit zur dm.
wir in bochum haben so lange keinen spielerpass für einen spieler beantragt, bis der in der lage war um 36 schlag im schnitt auf unserer anlage zu benötigen, was echt nicht einfach war.
man musste echt vorspielen beim vorstand, der dann entschied ob man die turnierreife hat
oder nicht.
ich persönlich glaube, und ich habe jahrelang überregional gespielt, der mitgliederschwund
hat seine hauptursache in der einführung der bundesliga und den damit einhergehenden
negativen auswirkungen auf die vereine.
vielleicht sollte man wieder zu den strukturen aus den späten 70ern zurückkehren, damit wieder
ein aufschwung möglich ist.
was bedeutet, dass man sich in seiner region aufhält die saison über und nur zu den höhepunkten (dm, bundeländervergleichskampf)den verband verlassen muss.
wir haben westdeutsche meisterschaften gespielt, an denen 120 herren telgenommen haben
und (ich erinnere mich besonders an eine veranstaltung in bochum 1983 oder 84) favorisierte spieler, nationalspieler serienweise die quali zur dm nicht geschafft haben, weil die quali knüppelhart
war.
heute gilt in nrw : wer meldet , darf auch zur dm.

insofern ist das überhaupt nicht schlecht durchdacht, was der opc so schreibt.

grüsse, lessi

SCHNITZEL 22.10.2009 17:30

Zitat:

Zitat von susafisch (Beitrag 143173)
Vielleicht solltet ihr mal alle daran denken wie lange die Jugendlichen in der Schule sind und was da noch dranhängt. Hausaufgaben und AG'S.

Sobald die in die 5. Klasse kommen ist das nicht mehr ganz so einfach. Jeden Tag von 8 bis 13.30 Uhr in der Schule den Hin und Heimweg nicht eingerechnet. :eek:

Dazu noch AG's die dann in der 7 + 8 Stunde oder etwas später beginnen.

Nach dem neuen Schulgesetzt gibt es 1 Stunde Mittagspause dazwischen.:(

Also fängt die AG nicht vor 14.30 Uhr an. Das heisst wenn die AG nur 45 min ist wird erst um 15.15 Uhr Schulschluss sein dann noch nach Hause und Hausaufgaben machen, da bleibt so oder so nicht mehr viel Zeit für Freizeit.

Bei uns am Gymnasium hat man das zwar auf 30 min gekürzt aber das machen nicht alle Schulen. :)

Aber eins sollte man bedenken nicht alle Jugendlichen und Schüler sind gleich und wenn man sich drum kümmert fahren die auch mit.

Aber auch bei uns sind 3 Jugendliche im Verein die Köln zum minigolfen noch nie verlassen haben und bestimmt auch nicht werden. Oft sind auch die Eltern das Hindernis die das nicht möchten den sonst verpassen die Kinder ja auch noch die Verwandschaft und das geht bei vielen gar nicht.

Also ich denke, dass diese AG oder 8-Stunden Tage eher die Seltenheit darstellen. Man hat ja nicht fünfmal in der Woche bis 15:00 Uhr oder später Schule, schon gar nicht in der Unterstufe. Und wenn man sich die Zeit vernünftig einteilt, hat man auch genug Freizeit und Zeit für Minigolf!! Schließlich gibt es noch Jugendliche in unserem Sport und die gehen alle zur Schule;)
Ich habe in der Zeit von der 5. - 10. Klasse wirklich verdammt viel Zeit auf dem Minigolfplatz verbracht und ärgere mich mittlerweile, dass ich nicht noch mehr auf diesem verbracht habe, denn wenn man mal bedenkt, dass egal wie gut man in der Schule ist (ca. 5.-8. Klasse) und war es später sowieso keinen mehr interessiert, wenn man einen guten Abschluss bzw. dann Abitur hat.
Und um mal auf das eigentliche Thema zu sprechen zu kommen: Ich war früher in meiner Anfangszeit immer froh, dass einige Leute einfach immer auf dem Platz gewesen sind und mir helfen konnten und von denen ich auch lernen konnte. Mittlerweile ist es aber so (ich spreche nur von Witten, denke aber, dass es auf vielen Plätzen nicht wirklich anders aussieht), dass kaum noch einer einfach mal so auf dem Heimplatz trainiert und auch so natürlich keine Mitglieder gewonnen werden können!

Der.Kai 22.10.2009 18:01

schule
 
Zitat:

Zitat von SCHNITZEL (Beitrag 143206)
Also ich denke, dass diese AG oder 8-Stunden Tage eher die Seltenheit darstellen. Man hat ja nicht fünfmal in der Woche bis 15:00 Uhr oder später Schule, schon gar nicht in der Unterstufe. Und wenn man sich die Zeit vernünftig einteilt, hat man auch genug Freizeit und Zeit für Minigolf!! Schließlich gibt es noch Jugendliche in unserem Sport und die gehen alle zur Schule;)
Ich habe in der Zeit von der 5. - 10. Klasse wirklich verdammt viel Zeit auf dem Minigolfplatz verbracht und ärgere mich mittlerweile, dass ich nicht noch mehr auf diesem verbracht habe, denn wenn man mal bedenkt, dass egal wie gut man in der Schule ist (ca. 5.-8. Klasse) und war es später sowieso keinen mehr interessiert, wenn man einen guten Abschluss bzw. dann Abitur hat.
Und um mal auf das eigentliche Thema zu sprechen zu kommen: Ich war früher in meiner Anfangszeit immer froh, dass einige Leute einfach immer auf dem Platz gewesen sind und mir helfen konnten und von denen ich auch lernen konnte. Mittlerweile ist es aber so (ich spreche nur von Witten, denke aber, dass es auf vielen Plätzen nicht wirklich anders aussieht), dass kaum noch einer einfach mal so auf dem Heimplatz trainiert und auch so natürlich keine Mitglieder gewonnen werden können!

bei uns geht die schule von 7.00 bis 15.00 und das von mo-fr.........ohne eine ag

wate 22.10.2009 18:09

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 143107)
@ bärliner

im gegensatz zu dir , denke ich dass die ligen auch zur mitgliedergewinnung bzw abschreckung dienen. wenn man nämlich hört, dass man ganz schnell in den ligenspielbetrieb eingebunden wird und man für den immer tage opfern und hunderte von kilometern fahren muss, dass dann ganz viele aufhören....

Dieser Einwand ist nicht von der Hand zu weisen. Mangels Alternative ist es halt so, dass Neue sofort in den Ligenspielbetrieb integriert wird. Man stelle sich eine Familie mit Tochter als neue Mitglieder vor. Mutter spielt dann in der Verbandsliga, Vater in der Bezirksliga und Töchterlein in der Jugendliga. So oder so ähnlich läuft das in Vereinen ab. Und eigentlich hatte die Familie gehört, dass Minigolf ein typischer Familiensport sei ....

doofmannsgehilfe 22.10.2009 18:16

Als allererstes, ich bin einen Tag arbeiten und hier sind 4 Seiten vollgeschrieben? Bin ich der einzigste (Das heisst so in Kiel) Mensch der tagsüber arbeiten geht???


[quote=opc;143090]4)
das mit dem echten heimplatz durch hin und rückspiel ist auch etwas gutes , dadurch wird der heimplatz extrem gestärkt, dür die spieler der ligenmannschaft lohnt sich dann heimtraining wieder. und du findest sie wieder häufig auf der anlage, dadurch lohnt sich auch das "kaufen" von externen spielern nicht so sehr.


100 % einverstanden. Ich habe mit dem damaligen System angefanegen und war fast täglich auf meinem Heimplatz. Aber ich denke das die Rückführung für dieses System vielleicht in den unteren beiden Ligen ausreichen sollte. Allerdings wird es bei 5 Heimspielen für dieses Mannschaften schwierig weitere Termin für die evtl. höher spielenden Mannschaften sowie Pokaltturnier und evtl. stattfindene Pokalspiele zu finden. Außerdem wurde ja mit der Umstellung auf das jetzige System der SPielplan von 10 auf 6 Spieltage gekürzt was aufgrund der Fülle ja auch Sinn machte.


5)
und dann eventuell wieder eine zweigeteilte 1 bundesliga mit einer meisterschaft, die auf der kombidm ausgespielt wird.

Dadurch wären die Herren auch nicht öfters auf Ihrer Heimanlage es sei denn du führst bis zur 1. Liga wieder ein das alle mannschaft jeweils ein Spiel auf Ihrem Heimplatz haben

doofmannsgehilfe 22.10.2009 18:18

So kümmert sich bei uns im Verein seit Jahren hauptsächlich Rainer Hess um die Jugendarbeit im Verein, obwohl er zeitgleich auch am Spielbetrieb der 1. Bundesliga teilnimmt. Und mit der Jugendarbeit meine ich nicht nur "Taxi" bei Jugendpunktspielen zu spielen. Vielmehr steht er jeden Mittwoch pünktlich um 15.oo Uhr auf der eigenen Anlage und kümmert sich nahezu um jeden Schüler oder Jugendlichen der sich bei uns einfindet. Teilweise wird er dabei von weiteren Mitgliedern des Vereines (die sehr wohl auch regelmäßig am Ligenspielbetrieb - auch in der 2. Bundesliga - teilnehmen) unterstützt. Ganz nebenbei tun das diese Personen nicht nur auf Vereins- sondern vielmehr auch auf Verbandsebene.

Ganz nebenbei haben Rainer und ich dieses Jahr eine "Vereinsrangliste" eingeführt, weil wir uns eben tatsächlich mal Gedanken darüber gemacht haben, wie man das Vereinsleben auf der eigenen Anlage aktivieren bzw. ausbauen kann. Und Du wirst Dich wundern: Seit Mai hatten wir jeden Mittwoch zwischen 10 und 20 Mitglieder (und solche die es noch geworden sind) auf der Anlage stehen. Einfach eine Kombirunde gespielt, aber immerhin!



Schönes Beispiel aber genau das was ich sage. Es fehlt einfach daran das es genug Lute gibt die den Aufwand für die Jugend betreiben wollen oder können. Peter und vielleicht einige andere sind hier sicher die Ausnahme. Aber wenn du diese Leute in einem Veein nicht hast wird es schwierig.

doofmannsgehilfe 22.10.2009 18:20

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 143095)
wenn die drl ihren zweck erfüllt bzw erfüllen soll, muss sich erst einmal etwas an ihr ändern und dann kann die drl auch für die belebung von pokaltunieren sorgen.
und ich denke , dass man mit guten ( und dazu gehört auch gut besuchten ) pokalturnieren mitglieder werben und halten kann.

eine ganz einfache art die drl aufzuwerten, weil aussagekräftiger, ist die trennung nach kategorien.

beispiel, vergleich bianca oberweg vs walter erlbruch / alex geist, alle mit wenigen turnieren, also ohne streicher, bianca auf platz 5 walter auf 16 alex auf der 25 , bianca hat sicherlich immer schlechter gespielt ( ich habe es jetzt nicht überprüft ) als die beiden männlichen genannten vertreter und sie haben sicherlich alle die gleichen turniere gespielt, ich wette , dass bianca auch wenn man nur die 5 turniere wertet die alle drei gespielt haben wertet, trotzdem sieht es so aus, als ob sie besser gespielt hat / bzw spielt. denn die drl vermittelt den eindruck einer spielstärkenwiedergabe.

also wert x ist der anlagenwert bsp 21,000 schnitt. bei bianca kommen dann 1,6 schläge im schnitt dazu bei walter 1,8. das stimmt aber nicht, doch das sieht man nicht wird auch nirgends erklärt. und wieso werden die 1 liga damen und herren getrennt gewertet, sie spielen zur gleichen zeit auf den gleichen anlagen ??



Sehe ich ganz genauso aber ich habe Bärliner oder andere Verantwortliche nie schreiben sehen das die DRL in der jetzigen Form das Nonplusultra ist und so wie jetzt weiter betrieben wird. Ich denke hier kann jeder seine Anregungen geben was ich persönlich schon gemacht habe. Wie die DRL in ein paar Jahren berechnet wird steht heute noch in dern Sternen denke ich.... Aber hier ist Bärliner wohl auch mehr informiert wie ich!!

doofmannsgehilfe 22.10.2009 18:22

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 143106)
... aber 3 Mannschaften in Liga 1 und 2. Das ist für einen Verband dieser Größe schon sehr beachtlich.
Gerade in Berlin wurde seit jeher und wird bis heute (mal mehr, mal weniger) stets in Angebote für Einsteiger investiert. Und wenn ich die letzten Statistiken richtig in Erinnerung habe, ist der BVBB einer der wenigen Verbände mit Mitgliederzuwachs.
Berlin hat ein ganz anderes Problem, nämlich die immer noch bestehende Inselstellung, da sich der Minigolfsport in Brandenburg (wie auch den anderen östlichen Bundesländern) nur sehr schwer entwickelt. Dadurch ist hier ein echter überregionaler Spielbetrieb gar nicht möglich.




Richtig. Mehr Mitglieder heisst nicht immer automatisch auch mehr Ligen und mehr Jugend. Hier würde aufgrund der Abgeschiedenheit evtl. sogar mehr SInn machen die Regio Ost mit der Regio Nord zu verknüfen. Allerdings weiß ich nicht was für Entrfernungen hierduch für die einzelnen Vereine entstehen könnten!?

doofmannsgehilfe 22.10.2009 18:27

Zitat:

Zitat von Big Shadow (Beitrag 143115)
Hallo Frank,

dass sich in Kerpen niemand mehr um die Jugend kümmert kann ich so nicht stehen lassen.
Wir haben z. B.diesen Sommer einen Ferienpass angeboten, bei dem die Jugendlichen für 5 Euro die ganzen Ferien gespielt werden konnte. In dieser Zeit waren jeden Mittwoch immer unsere Jugendwartin und/oder ein lizensierter Trainers anwesend, die den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite standen. Nach einer ersten Anweisung konnten die Jugendlichen sich dann eins der von uns zur Verfügung gestellten Sets mit 7 Turnierbällen und einen Turnierschläger ausleihen um damit zu spielen.

Ergebnis:
30 Ferienpässe wurden ausgegeben
7 Sets mit Schlägern wurden verkauft
4 von diesen sieht man noch manchmal
1 ist in den Verein eingetreten kann aber leider nicht trainieren kommen, da er dreimal die Woche zum Fussball muss.

Dies spiegelt auch die Situation in unserem Verein wieder:
6 Jugendliche im Verein
1 spielt Turniere und Rangliste (ist auch die einzigste bei der Vater/Mutter Minigolf spielen)
5 spielen nur ab und zu mal auf der Heimanlage da sie noch andere Hobbies haben.

ein gesondertes Jugendtraining wurde mangels Beteiligung der Jugndlichen eingestellt.

Und dies alles obwohl jeden Tag von uns jemand auf der Heimablage ist ( jeden Dienstag sogar ca. 20 - 25 Spieler/innen beim BGSV Cup).

Gruß Raimund






VÖllig richtig, wollte hierauf aber nicht weiter eingehen weil ich über den Stand der DInge keinen genauen Informationen habe und nir darstellen wollte das es immer Personen bedarf die sich um die Jugendlichen kümmern und ihre Freizeit dafür aufwenden. WEnn du diese Leute nicht hast kann die Struktur des vereins noch so gut sein und du wirst keine Jugendlich bekommen. Und das obwohol unser Verein zur Zeit mit 4 Mannschaften fast jedem etwas bieten könnte. VOn 2. Liga bis zur Kreisklasse runter.
Trotzdem hat Kerpen zur Zeit nur eine aktibe Jugendlich bzw. SChülerin (berichtige mich Big Shadow falls ich falsch liege) die auch an Pokalturnieren teil nimmt. Dies ist übrigens die Tochter eines Vereinsmitgliedes. Die Gründe für die anderen jugendlich nicht aktiver Minigolf zu spielen sind vielschichtig und haben nichts mit dem aktuellen Ligensystem zu tun. Im NBV und speziell in Kerpen wären nämlich die Möglichkeiten gegeben für Neueinsteiger und jugendlich ohne großen Aufwand am Ligenspielbetrieb teilzunehmen

doofmannsgehilfe 22.10.2009 18:28

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 143172)
Und ich fiind's toll, dass sie dafür einem Verein beigetreten sind und auch ohne höhere sportliche Ambitionen im Verein bleiben. DAS ist Mitgliedergewinnung und -erhaltung, denn irgendetwas muss ja am Verein interessant sein.



Aber Hallo;-) Muss wohl an Sympathieträgern wie mir liegen:-)

wate 22.10.2009 18:33

Zitat:

Zitat von doofmannsgehilfe (Beitrag 143215)
VÖllig richtig, wollte hierauf aber nicht weiter eingehen weil ich über den Stand der DInge keinen genauen Informationen habe und nir darstellen wollte das es immer Personen bedarf die sich um die Jugendlichen kümmern und ihre Freizeit dafür aufwenden. WEnn du diese Leute nicht hast kann die Struktur des vereins noch so gut sein und du wirst keine Jugendlich bekommen. Und das obwohol unser Verein zur Zeit mit 4 Mannschaften fast jedem etwas bieten könnte. VOn 2. Liga bis zur Kreisklasse runter.
Trotzdem hat Kerpen zur Zeit nur eine aktibe Jugendlich bzw. SChülerin (berichtige mich Big Shadow falls ich falsch liege) die auch an Pokalturnieren teil nimmt. Dies ist übrigens die Tochter eines Vereinsmitgliedes. Die Gründe für die anderen jugendlich nicht aktiver Minigolf zu spielen sind vielschichtig und haben nichts mit dem aktuellen Ligensystem zu tun. Im NBV und speziell in Kerpen wären nämlich die Möglichkeiten gegeben für Neueinsteiger und jugendlich ohne großen Aufwand am Ligenspielbetrieb teilzunehmen

Das Problem mit der Jugendarbeit hängt halt auch immer davon ab, ob sich Eltern, deren Kinder die Jugendklasse verlassen haben, sich weiterhin für den Verein engagieren. Ich habe in einigen Vereinen solche Entwicklungen erlebt.

doofmannsgehilfe 22.10.2009 18:36

[quote=lessi;143204]@ susa

also früher haben wir natürlich keine schule gehabt, hausaufgaben gab es auch keine.
nachmittags fanden keine ag's statt und sport wurde auch nicht in den nachmittag
verschoben.
deshalb konnte ich und eine ganze reihe anderer gleichaltriger, die dir alle bekannt sind,
auch so viel zum minigolfen gehen.


Gab es kurz nach dem Krieg Schule?? ;-)))))


opc hat völlig recht mit seinem argument , dass man mitgliedergewinnung in der regel auf
dem heimplatz macht (wo auch sonst).
und wenn leute regelmässig da sind, die sich aufgeschlossen gegenüber intressierten
nichtspielern zeigen, dann haste auch einen mitgliederzuwachs.
opc hat auch recht mit seiner behauptung, dass das überregionale spielsystem
anwesenheitsfeindlich für die heimanlagen auswirkt.
und wenn keiner mehr da ist verwaltest du den status quo, der durch normale geschichten
immer weniger wird (tod, arbeit, familie).
all diese sachen gab es früher auch schon, wurden sie nur in den 80ern durch neue
mitglieder aufgefangen.



OPC hat sicher recht, ich teile die Meinung auch. Aber denke ich das der Ansatz für eine umgestaltung (ich rede hier jetzt mal nur vom NBV) in den unteren Ligen stattfinden sollte. Z. B. Einführung Heimspiel Rückspiel Mannschaft gegen Mannschaft wäre für das Vereinsleben ohne Frage besser und hätte ggf. positive Auswirkungen auf den Mitgliederzuwachs. Probleme gibt es hier aber sicher in der Terminirung da du in einer 6 Mannschaft starken Liga ja dann insesamt 5 Heim und 5 Auswärtsspiele hast. Wie du dann alle anderen Termine unterbringen willst ist mir Rätselhaft!?


in nrw haben wir natürlich einen sonderstatus, weil wir der mitgliederstärkste verband sind.
trotzdem kann es ja nicht das ziel sein durch demnächst 3er mannschaften einen ligenbetrieb
aufrechtzuerhalten, der in meinen augen minigolffeindlich ist.
wenn man aus nrw kommt hat man 8 ligen über sich , wenn man in der kreisliga anfängt.
davon könnten locker 2 bis 3 spielstufen ersatzlos gestrichen werden.
aber zumindest in nrw steht man sich halt lieber selbst im weg, woraus dann u.a.
geringeres engagement in den heimvereinen resultiert.


Wieso Ersatzlos streichen? Erklär mir das Bitte mal was wir gewinnen würden wenn wir einige Ligen Streichen würden? Woraus resultiert Deiner Meinung nach geringeres Engagement bei den Vereinen?


heute gilt in nrw : wer meldet , darf auch zur dm.

Sonst käme ich nie hin!! Also muss das so sein;-)

insofern ist das überhaupt nicht schlecht durchdacht, was der opc so schreibt.

Hat auch iemand behauptet, Ich finde nur das der von Ihm geforderte Schritt zu rabiat wäre und es evtl. reichen würde in den unteren Ligen ggf. ein paar Anpassungen zu tätigen!!

doofmannsgehilfe 22.10.2009 18:41

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 143217)
Das Problem mit der Jugendarbeit hängt halt auch immer davon ab, ob sich Eltern, deren Kinder die Jugendklasse verlassen haben, sich weiterhin für den Verein engagieren. Ich habe in einigen Vereinen solche Entwicklungen erlebt.



Also ich kann nur aus meiner Jugend sagen. Mein Verein hatte 10 Mitglieder. Die meisten alle spielerisch im unteren Bereich. Letzte Liga im NBV Abt. 2!! Ich war aus Spaß und Erhgeit mit meinen damaligen Kumpels zusammen eingetreten und fast täglich auf dem Platz. Platz war gleich um die Ecke. meine Eltern haben mich nie gefördert geschweige denn auf irgendeine Jugendrangliste gefahren die 100 km weg war.
Im verein gab es hierfür auch niemand. Sprich ich habe nie eine Jugendrangliste gespielt. Trotzdem war Minigolf immer Spaß und ich jeden Turnier gespielt wo ich von jemanden aus dem Verein mitgenommen wurde.
WEnn ich damals als Jugendlicher den unbedingten Ehrgeiz und die Klasse gehabt hätte in einer höheren Liga zu spielen hätte ich wechseln können und in dem neuen Verein häte ich ggf. auch Leute gehabt die mich zu einer Rangliste oder ggf. weit entfernten Spieltag mitgenommen hätten. ich denke also nicht das die Eltern eine entscheidene Rolle spielen für einen jugendlichen. Dennoch denke ich das es meistens die Eltern sind die sich fürs Minigolf angagieren und ggf. Jugendlich auf entsprechende Maßnahmen fahren.

Fireglow86 22.10.2009 18:43

Zitat:

Zitat von doofmannsgehilfe (Beitrag 143212)
Schönes Beispiel aber genau das was ich sage. Es fehlt einfach daran das es genug Lute gibt die den Aufwand für die Jugend betreiben wollen oder können. Peter und vielleicht einige andere sind hier sicher die Ausnahme. Aber wenn du diese Leute in einem Veein nicht hast wird es schwierig.

Hallo Frank,

natürlich hast Du hier recht. Allerdings wollte ich mit meinem Posting insgesamt ausdrücken, dass man hier ansetzen sollte und nicht beim nicht idealen Spielsystem. Weil was bringt mir ein besseres Ligensystem, wenn ich im Verein niemanden habe, der dafür sorgt, dass der Verband Mitglieder gewinnt, die daran teilnehmen?!

Übrigens bist Du nicht der einzige der tagsüber einer Beschäftigung nachgeht und sich dann über 5 neue Seiten wundert ....ba1:-)

Grüße,
Michael

ABZ 22.10.2009 19:15

zu Nr.3
 
Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 143180)
zu 1 ) die geschlechtertrennung in der rangliste würde ich ja auch nur dann vollziehen, wenn es bei der geschlechtertrennung in den ligen bleibt. ansonsten, dass habe ich ja auch geschrieben, wenn die 1 liga schon zusammen spielt, dann sollte sie auch gemeinsam gewertet werden.

zu 2 ) die antwort wurde für einen gegeben genannt wurden aber 6 im verein plus einige , die zwar lust hatten, haben ja immerhin schläger und bälle gekauft, sind dann aber gar nicht erst in den verein eingetreten.

zu 3 ) wenn die mannschaften insgesamt von der stärke her kleiner werden, dann findest du wahrscheinlich im gleichen umkreis wie vorher mehr mannschaften, die fahrten werden wahrscheinlich also kürzer als vorher. und du benötigst auch nur noch ein auto statt zwei.


an allesroger, ich bin zur zeit krankgeschrieben und habe daher wohl einfach zu viel zeit !

Mehr Mannschaften ja, aber die sind ja nach Leistung in den Ligen sortiert, da kann das schon durcheinander gehen. Außerdem war ich ja beim NBV. Da ist es inder Abt. 1 ja so, dass da der ganze Verein spielt und ein Gesamtrangliste erstellt wird. Heißt, dass zwar die Mannschaft kleiner wird, aber dennoch alle hinfahren müssen.
Viele Vereine werden aber zunächst nicht 2 Mannschaften stellen können, das sidn nämlich 8 Leute und ohne Mitgliedergewinnung wirst Du dann zunächst nicht deutlich mehr Mannschaften im umkreis haben.

Was heißt das. Hier muss wieder erst an die Mitgliedergewinnung gedacht werden und dann muss es noch ein Umdenken in den Verbänden geben. Ein ganzer Rattenschwanz an Regeländerungen, das ist eben das Problem, dass ich hier die ganze Zeit versuche anzusprechen. Man braucht zwar vereinzelte Ideen, aber diese Ideen in Änderungen zu packen, zieht so viel nach sich (mein großes nachhaltiges Konzept), dass das nicht auf einmal geht.

Und wenn Du dann ein Kozept hast und das auch versucht in den Ladesverbänden einzubinden, also von oben nach unten durchzusetzen, damit das auch mit den Regeln in den LV konform ist, dann fühlen sich wieder die LV in Ihren Handlungsspielräumen beschnitten und das große Thema Zwang ist wieder auf der Tagesordnung!!!
Schade :(

TuValu 22.10.2009 20:25

1. Es ist zwar manchmal schwer zu lesen und zu verstehen, was OPC schreibt, aber ich gebe ihm teilweise recht.. Das Ligensystem/Spielbetrieb.. Einfach der Sport minigolf ist nicht sehr Neumitgliederfreundlich..
Wenn auf dem platz bei mir um die Ecke ausser Mannschaftsspielbetrieb (auf anderen Plaetzen) nicht viel stattfindet, warum sollte ich als Freizeitminigolfer in den Verein eintreten?
Tue ich es, werde ich wahrscheinlich recht schnell in den Mannschaftsspielbetrieb eingebunden, da in einigen Monaten gar nichts anderes als Ligenspieltage stattfindet..
Und egal wie gross die sportlichen Ambitionen eines Anfaengers sind, Turniere zu spielen ist mit einem relativ hohen Aufwand verbunden. Ohne Training spielt ja wohl kaum einer bis keiner..

2. Die Vereine, die ein Clubhaus o.ae. Ihr eigen nennen koennen, sind in einer gluecklichen Lage - Vereinsarbeit - speziell Jugendarbeit - wird so um einiges einfacher. Einen Anlaufpunkt zu haben, wo regelmaessig jemand ist und man sich auch bei schlechtem Wetter einfach mal treffen kann, ist sehr hilfreich.

3. Hm, hatten die Menschen frueher mehr Zeit?
Ich bin berufstaetig (wie eigentlich alle engagierten Leute in meinem Verein) und koennte vor 18 Uhr nicht auf der Anlage sein ...
Mein Sohn hatjeden Tag bis viertel vor 4 Schule (selber schuld... Das ganztagsgymnasium haben wir uns ja ausgesucht...)
Aber irgendwie fehlt ja den meisten die Zeit mehr zu initiieren..

Habe dafuer leider keine Loesung, wollte nur meinen Senf auch mal abgeben ;-)

ABZ 22.10.2009 20:32

Zitat:

Zitat von ABZ (Beitrag 143224)
Mehr Mannschaften ja, aber die sind ja nach Leistung in den Ligen sortiert, da kann das schon durcheinander gehen. Außerdem war ich ja beim NBV. Da ist es inder Abt. 1 ja so, dass da der ganze Verein spielt und ein Gesamtrangliste erstellt wird. Heißt, dass zwar die Mannschaft kleiner wird, aber dennoch alle hinfahren müssen.
Viele Vereine werden aber zunächst nicht 2 Mannschaften stellen können, das sidn nämlich 8 Leute und ohne Mitgliedergewinnung wirst Du dann zunächst nicht deutlich mehr Mannschaften im umkreis haben.

Was heißt das. Hier muss wieder erst an die Mitgliedergewinnung gedacht werden und dann muss es noch ein Umdenken in den Verbänden geben. Ein ganzer Rattenschwanz an Regeländerungen, das ist eben das Problem, dass ich hier die ganze Zeit versuche anzusprechen. Man braucht zwar vereinzelte Ideen, aber diese Ideen in Änderungen zu packen, zieht so viel nach sich (mein großes nachhaltiges Konzept), dass das nicht auf einmal geht.

Und wenn Du dann ein Kozept hast und das auch versucht in den Ladesverbänden einzubinden, also von oben nach unten durchzusetzen, damit das auch mit den Regeln in den LV konform ist, dann fühlen sich wieder die LV in Ihren Handlungsspielräumen beschnitten und das große Thema Zwang ist wieder auf der Tagesordnung!!!
Schade :(

Mir ist gerade aufgefallen, dass meine Ausdrucksweise hier ganz schön zu wünschen übrig lässt. Ich hoffe, dass ihr versteht, was ich ausdrücken will. Ich gelobe Besserung! :D

Manchmal will man seine Gedanken eben so schnell wie möglich loswerden. :p

susafisch 22.10.2009 20:42

Zitat:

Zitat von lessi (Beitrag 143204)
@ susa

also früher haben wir natürlich keine schule gehabt, hausaufgaben gab es auch keine.
nachmittags fanden keine ag's statt und sport wurde auch nicht in den nachmittag
verschoben.
deshalb konnte ich und eine ganze reihe anderer gleichaltriger, die dir alle bekannt sind,
auch so viel zum minigolfen gehen.

uns wurde was geboten, und wenn nicht, dann haben wir uns selber was geboten , weil wir
ein einigermassen grosser haufen waren.

Stimmt Lessi wir waren ein ganzer Haufen und hatten ganz viel Spaß.:eek:

Bei uns sind es jetzt 3 Schülerinnen. :)

Aber was soll man machen wenn man im Verein nur blockiert wird. Und immer wieder den guten Spruch zu hören bekommt:

" Das haben wir alles schon probiert und hat es was gebracht nein."s4:-)

Und es sind jetzt 3 AG's bei Kathi alles ist neu und Klasse in der neuen Schule endlich kann ich was machen. Da kommt man halt 3 mal spät nach Hause aber bei der Jahreszeit jetzt ist die Anlage sowieso früh zu also wird man sehen das man am WE was macht.

Und vielleicht wird im nächsten Jahr alles besser. Ich werde auf jeden Fall mit den dreien dran arbeiten.

Lenny 22.10.2009 20:50

Dem Charmes des hier angesprochenen "Mannschaft gegen Mannschaft"-Systems kann ich irgendwie nicht folgen. Also: Wir verkleinern die Mannschaft und spielen mit nur 2 Teams auf der Anlage. Heißt also wir haben so ca. 10-12 Mann auf der Anlage? Großes Kino. Wir ziehen die Damenligen ins Lächerliche, weil dort ein paar vereinzelte Weiblein ihre Runden drehen und sehen das System (gab es damals nicht Gründe, dieses abzuschaffen?) als DEN Heilsbringer? Mehr Spieltage. Großartig, wir spielen dann halt in der Woche abends. Die Leute haben wg. Job und Familie kaum Zeit auf die Anlage zu kommen und nun sollen die auch noch in ihre kaum vorhandene Zeit Spieltage unter der Woche einschieben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses System Außenwirkung hat und neue Mitglieder erschließt. Hab ich schon mal als Argumente gebracht, hat aber keiner drauf reagiert.

ReDiMa 22.10.2009 21:12

@Lenny

Da hast Du den Nagel voll auf den Kopf getroffen !

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das klappen soll.

opc 22.10.2009 22:46

auf jeden fall sollte der heimplatz wieder irgendwie zum mittelpunkt des interesses der mannschaften gemacht werden und das ligenspiel muss und soll ja auch nicht abgeschafft werden, aber es sollte doch irgendwie verändert werden.

lenny schreib ganz richtig früher spielte sich alles regionaler ab

und was ich auch immer gerne ins spiel bringe,

schaut doch bitte mal auf die änderungen der letzten 20 jahre, warum hat man die änderungen durchgeführt und was haben sie letztendlich bewirkt.

war es gut oder war es schlecht ?

irgendwo werden ja wohl mitgliederstatistiken geführt und da könnte man doch mal schauen.

im jahr x haben wir die 1 liga eingeführt, was ist dann passiert
im jahr y haben wir die jugend bis zum 20ten lebensjahr verlängert was war dann

usw

bärliner 23.10.2009 06:00

Es ist ja richtig, dass unser Spielsystem so angelegt ist, dass man seinen Sport auch völlig ohne Heimatbezug betreiben kann. Würde ich sonst für Kerpen spielen?
Aber um ein echtes Vereinsleben aufzubauen, benötigt es auch Leute, die das wirklich wollen. Und hier muss man auch mal die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachten. Ich sehe es auch so, dass die Freizeit (egal in welcher Altersgruppe) heute grundsätzlich knapper bemessen ist bzw. zeitlich nur noch bedingt planbar ist. In jeder Berufsgruppe (selbst bei den Beamten...) gibt es heute zig verschiedene Arbeitszeitmodelle. Und auch die Wochenenden werden zunehmend beruflich belegt. Der Gewerkschaftssatz aus den 70ern "Samstags gehört der Papi mir" ist längst Makulatur. Es ist daher deutlich schwerer, in einem Verein allgemeine Fixpunkte zu finden, die allen gerecht werden können.
Hinzu kommt die stark gewachsene Individualisierung der Gesellschaft. Der Sportverein ist heute als (alleiniger) Bezugspunkt nicht mehr so gefragt. Die meisten wollen sich in ihrer Freizeit vielen verschiedenen Interessen widmen, und zwar in jeweils anderen sozialen Strukturen. Mit diesem Problem haben Vereine aller Sportarten zu kämpfen.
Daher halte ich die Devise "zurück in die 70er", wie sie hier gerne propagiert wird, für unangebracht, weil sich nicht nur der Sport, sondern auch die Menschen geändert haben.

wate 23.10.2009 07:15

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 143243)
Dem Charmes des hier angesprochenen "Mannschaft gegen Mannschaft"-Systems kann ich irgendwie nicht folgen. Also: Wir verkleinern die Mannschaft und spielen mit nur 2 Teams auf der Anlage. Heißt also wir haben so ca. 10-12 Mann auf der Anlage? Großes Kino. Wir ziehen die Damenligen ins Lächerliche, weil dort ein paar vereinzelte Weiblein ihre Runden drehen und sehen das System (gab es damals nicht Gründe, dieses abzuschaffen?) als DEN Heilsbringer? Mehr Spieltage. Großartig, wir spielen dann halt in der Woche abends. Die Leute haben wg. Job und Familie kaum Zeit auf die Anlage zu kommen und nun sollen die auch noch in ihre kaum vorhandene Zeit Spieltage unter der Woche einschieben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses System Außenwirkung hat und neue Mitglieder erschließt. Hab ich schon mal als Argumente gebracht, hat aber keiner drauf reagiert.

Wie lange dauert ein Spiel Mannschaft gegen Mannschaft? Vorteil 1: Die Platzbesitzer klatschen Beifall, weil sie ihre Anlage danach dem Publikumsbetrieb freigeben können. Vorteil 2: Zuschauer (auch aus den eigenen Reihen) sind eher zu generieren, weil für Nichtminigolfer 8 Stunden lang 11 Mannschaften zuschauen ätzt. Vorteil 3: Es entstünde ein Pokalcharakter, weil der Heimvorteil gegeben ist. 4. Vorteil: Die Spieler(innen) wären früher zu Hause und hätten noch was vom Rest des Tages. 5. Vorteil: Die Spiele müßten nicht zwangsläufig sonntags stattfinden. 5. Die TV-Anstalten hätten keine Ausrede mehr, :D dass zeitgleich Fußball Vorfahrt hat bzw. der Beitrag für die abendliche Sportsendung nicht rechtzeitig fertig würde. ;)

JoE 23.10.2009 07:24

Vorteil 6: man muss die Anlage garnicht zwingend sperren. 4 Startgruppen bei Damen / Senioren / Jugend und notfalls auch mal 7 bei den Herren (oder wie wäre es mit 5 in allen Kategorien?) kann man auch zwischen Publikumsbetrieb durchschleusen. Man hätte automatisch ein paar Zuschauer direkt an der Bahn.

Nachteil 1: das System mit Heim- und Auswärtsspielen ist für die Spitze ungeeignet. Unsere Nationalteams sind auch durch die BL so stark geworden, durch den Zwang in relativ (?) kurzer Zeit eine unbekannte Anlage auszutrainieren. Dies ginge verloren, wenn praktisch immer die selben Anlagen gespielt würden.

Nachteil 2: auch wieder die Spitze betreffend: der klassenhöchste Verein mit einer Filzanlage ist derzeit m.W. Künzell. D.h. in den oberen Ligen würde vorläufig nicht mehr gefilzt. Der Rückstand auf die Schweden ließe sich so bestimmt nicht verkleinern.

wate 23.10.2009 07:25

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 143256)
Es ist ja richtig, dass unser Spielsystem so angelegt ist, dass man seinen Sport auch völlig ohne Heimatbezug betreiben kann. Würde ich sonst für Kerpen spielen?
Aber um ein echtes Vereinsleben aufzubauen, benötigt es auch Leute, die das wirklich wollen. Und hier muss man auch mal die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachten. Ich sehe es auch so, dass die Freizeit (egal in welcher Altersgruppe) heute grundsätzlich knapper bemessen ist bzw. zeitlich nur noch bedingt planbar ist. In jeder Berufsgruppe (selbst bei den Beamten...) gibt es heute zig verschiedene Arbeitszeitmodelle. Und auch die Wochenenden werden zunehmend beruflich belegt. Der Gewerkschaftssatz aus den 70ern "Samstags gehört der Papi mir" ist längst Makulatur. Es ist daher deutlich schwerer, in einem Verein allgemeine Fixpunkte zu finden, die allen gerecht werden können.
Hinzu kommt die stark gewachsene Individualisierung der Gesellschaft. Der Sportverein ist heute als (alleiniger) Bezugspunkt nicht mehr so gefragt. Die meisten wollen sich in ihrer Freizeit vielen verschiedenen Interessen widmen, und zwar in jeweils anderen sozialen Strukturen. Mit diesem Problem haben Vereine aller Sportarten zu kämpfen.
Daher halte ich die Devise "zurück in die 70er", wie sie hier gerne propagiert wird, für unangebracht, weil sich nicht nur der Sport, sondern auch die Menschen geändert haben.

Mit diesem Beitrag hast Du den aus meiner Sicht wichtigsten Ansatzpunkt für die Neuausrichtung auch von Minigolfvereinen ins Feld geführt. Änderungen sind nur unter Berücksichtigung dieser gesellschaftlichen Verschiebungen sinnvoll.

opc 23.10.2009 07:41

Zitat:

Zitat von JoE (Beitrag 143259)
Vorteil 6: man muss die Anlage garnicht zwingend sperren. 4 Startgruppen bei Damen / Senioren / Jugend und notfalls auch mal 7 bei den Herren (oder wie wäre es mit 5 in allen Kategorien?) kann man auch zwischen Publikumsbetrieb durchschleusen. Man hätte automatisch ein paar Zuschauer direkt an der Bahn.

Nachteil 1: das System mit Heim- und Auswärtsspielen ist für die Spitze ungeeignet. Unsere Nationalteams sind auch durch die BL so stark geworden, durch den Zwang in relativ (?) kurzer Zeit eine unbekannte Anlage auszutrainieren. Dies ginge verloren, wenn praktisch immer die selben Anlagen gespielt würden.

Nachteil 2: auch wieder die Spitze betreffend: der klassenhöchste Verein mit einer Filzanlage ist derzeit m.W. Künzell. D.h. in den oberen Ligen würde vorläufig nicht mehr gefilzt. Der Rückstand auf die Schweden ließe sich so bestimmt nicht verkleinern.


bei vorteil 6 stimme ich dir voll zu,

bei den nachteilen gar nicht.

zu 1 )in der ersten bundesliga wird kein platz in kurzer zeit austrainiert, und stark war die nationalmannschaft auch vor der einführung der 1 liga, in einem hast du recht, auf filz sind die deutschen nationalspieler besser geworden, im vergleich zu den anderen aber auf den anderen systemem schlechter.

zu 2) wenn spitzenspieler gerne filzen wollen, dann wäre es ihnen ja ( ist es auch heute ) nicht verboten an turnieren auf filzanlagen teilzunehmen.

opc 23.10.2009 07:52

arbeitszeit
 
ich selbst war zwar nie betroffen, weil zu jung aber früher wurden 48 stunden gearbeitet, heute liegt der durchschnitt so bei 40 stunden.

daran kann es eigentlich nicht liegen.

und bärliner hat auch recht, das ganze freizeitverhalten geht weg vom verein, hin zum individuellen, hier hat der minigolfsport eigentlich eine stärke, weil man eigentlich keine mannschaft braucht um minigolf zu spielen.

man kann immer wenn und wann man will zum training fahren, aber und jetzt kommt mein großes aber. alleine macht es dann doch keinen spass !!!

daher sollte der dmv bzw seine lv anreize schaffen und das kann er / können sie durch gewisse steuerungselemente, dass das training auf der heimanlage wieder etwas bringt.

bärliner, ich spreche dich jetzt mal persönlich an, die maus hat auf diese fragen ja nicht geantwortet.

wo trainierst du jetzt innerhalb der woche ?
sieht man dich in kerpen oft trainieren ?
meinst du , dass du dem kerpener verein wirklich etwas bringst, ein echter zuwachs für den verein bist ?
und bringt dein spielen in der 2 ten bundesliga dem dmv etwas?

beantworte das mal wertfrei und ohne eingehen auf deine ämter, die dem dmv sicher etwas bringen.

Lenny 23.10.2009 07:57

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 143258)
Wie lange dauert ein Spiel Mannschaft gegen Mannschaft? Vorteil 1: Die Platzbesitzer klatschen Beifall, weil sie ihre Anlage danach dem Publikumsbetrieb freigeben können. Vorteil 2: Zuschauer (auch aus den eigenen Reihen) sind eher zu generieren, weil für Nichtminigolfer 8 Stunden lang 11 Mannschaften zuschauen ätzt. Vorteil 3: Es entstünde ein Pokalcharakter, weil der Heimvorteil gegeben ist. 4. Vorteil: Die Spieler(innen) wären früher zu Hause und hätten noch was vom Rest des Tages. 5. Vorteil: Die Spiele müßten nicht zwangsläufig sonntags stattfinden. 5. Die TV-Anstalten hätten keine Ausrede mehr, :D dass zeitgleich Fußball Vorfahrt hat bzw. der Beitrag für die abendliche Sportsendung nicht rechtzeitig fertig würde. ;)

Wenn schon keiner auf meine Argumente eingeht ;) , dann gehe ich wenigstens auf deine Ausführungen ein:
-1. Eine Sperrung (pro Liga) an einem Sonntag bis 14.00/15.00 (reicht in den meisten Ligen) oder 5 Sperrungen (wahrscheinlich auch nicht viel kürzer, weil man ja dann nicht unbedingt um 9.00 anfangen will ;) ). Was meinste was der Platzbesitzer bevorzugt?
-2. Kein Außenstehender schaut einen ganzen Spieltag zu, egal ob der nun 3 oder 6 Stunden dauert. Ligentermine würden weiterhin parallel stattfinden (müßten sogar, weil mehr Termine weniger Lücken bedeuten), womit Publikum aus eigenen Reihen wegfällt
-3. Den Heimvorteil hast du auch heute schon, dafür hast du eine Anlage mit 10-12 Mann. Darüber wird doch bei den Damen-Ligen immer geschimpft. Wieso ist das in diesem Kontext plötzlich so geil? Naja, immer so wie man's drehen kann.
-4. Wenn's Sonntagspiele sind ja.
-5. Spieltage an Nicht-Sonntagen würde viele Spieler dazu zwingen, mit dem Sport aufzuhören. Sowas klappt heute nicht mehr. Die von Günter angesprochene 70er-Verklärung entspricht nicht mehr den heutigen Realitäten.
-5a. no comment
-6. (joe) Spieltage mit Publikumsverkehr? Never ever, dann mache ich nicht nur Minigolfpause sondern lasse meinen Schläger endgültig in der Ecke stehen. Muß ich das noch weiter kommentieren?

Lenny 23.10.2009 08:06

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 143263)
ich selbst war zwar nie betroffen, weil zu jung aber früher wurden 48 stunden gearbeitet, heute liegt der durchschnitt so bei 40 stunden.
daran kann es eigentlich nicht liegen.

Die Anfahrtzeiten zur Arbeit sind länger? Keine Ahnung, aber es ist einfach Tatsache, die ich von vielen alten Hasen gehört habe, dass einfach bei den meisten die Zeit nicht da ist, um - wie früher - ständig auf der Anlage zu rumzuhängen. Ich seh's an mir selbst, es ist einfach nicht drin (Arbeit bis 17 Uhr, eine Stunde Heimweg, Heimanlage auch nicht gleich um die Ecke, mal abgesehen vom familiären Nachwuchs aktuell).

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 143263)
bärliner, ich spreche dich jetzt mal persönlich an, die maus hat auf diese fragen ja nicht geantwortet.

wo trainierst du jetzt innerhalb der woche ?
sieht man dich in kerpen oft trainieren ?
meinst du , dass du dem kerpener verein wirklich etwas bringst, ein echter zuwachs für den verein bist ?
und bringt dein spielen in der 2 ten bundesliga dem dmv etwas?

beantworte das mal wertfrei und ohne eingehen auf deine ämter, die dem dmv sicher etwas bringen.

Äh, was erwartest du? Was soll den ein Spieler (egal welcher Liga), dem DMV bringen? Welche Ansprüche/Forderungen hast du denn? Was tust du denn für den DMV? Im übrigen sehe ich Günter in Berlin durchaus häufig auf Anlagen, wenn dich das in irgendeiner Weise beruhigen sollte...

wate 23.10.2009 08:19

Zitat:

Zitat von Lenny
1. Eine Sperrung (pro Liga) an einem Sonntag bis 14.00/15.00 (reicht in den meisten Ligen) oder 5 Sperrungen (wahrscheinlich auch nicht viel kürzer, weil man ja dann nicht unbedingt um 9.00 anfangen will ;) ). Was meinste was der Platzbesitzer bevorzugt?

Die Spiele müssen nicht zwingend an einem Sonntag stattfinden. Aber egal - die Buli beginnt um 8 Uhr - von 8-10 hat ein Platzbesitzer nicht den Riesenansturm.
Zitat:

2. Kein Außenstehender schaut einen ganzen Spieltag zu, egal ob der nun 3 oder 6 Stunden dauert. Ligentermine würden weiterhin parallel stattfinden (müßten sogar, weil mehr Termine weniger Lücken bedeuten), womit Publikum aus eigenen Reihen wegfällt
Spieltage müssen eben nicht zwingend parallel stattfinden. Die Spieler aus unterklassigen Vereinen des Umkreises könnten mal Bundesliga angucken, und auch der eine oder andere Zuschauer wird sich vielleicht mit einer Bratwurst in der Hand anschauen, was da abläuft.

Zitat:

3. Den Heimvorteil hast du auch heute schon, dafür hast du eine Anlage mit 10-12 Mann. Darüber wird doch bei den Damen-Ligen immer geschimpft. Wieso ist das in diesem Kontext plötzlich so geil? Naja, immer so wie man's drehen kann.
Ach Lenny. :D Zweitligaspiele wirken dann lächerlich, wenn sie bei einer vorgesehenen Stärke von 6 Teams mit nur 3 Teams aus 2 Vereinen stattfinden. Das hatten wir doch schon woanders diskutiert.

Zitat:

5. Spieltage an Nicht-Sonntagen würde viele Spieler dazu zwingen, mit dem Sport aufzuhören. Sowas klappt heute nicht mehr. Die von Günter angesprochene 70er-Verklärung entspricht nicht mehr den heutigen Realitäten.
Spieltage können abgesprochen werden.

wate 23.10.2009 08:24

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 143266)
Die Anfahrtzeiten zur Arbeit sind länger? Keine Ahnung, aber es ist einfach Tatsache, die ich von vielen alten Hasen gehört habe, dass einfach bei den meisten die Zeit nicht da ist, um - wie früher - ständig auf der Anlage zu rumzuhängen. Ich seh's an mir selbst, es ist einfach nicht drin (Arbeit bis 17 Uhr, eine Stunde Heimweg, Heimanlage auch nicht gleich um die Ecke, mal abgesehen vom familiären Nachwuchs aktuell).


Äh, was erwartest du? Was soll den ein Spieler (egal welcher Liga), dem DMV bringen? Welche Ansprüche/Forderungen hast du denn? Was tust du denn für den DMV? Im übrigen sehe ich Günter in Berlin durchaus häufig auf Anlagen, wenn dich das in irgendeiner Weise beruhigen sollte...

Oliver hat das überhaupt nicht persönlich gemeint, sondern die Frage gestellt, was es einem Minigolfverein bringt, auswärtige Spieler in einer Mannschaft zu haben, die sowieso meist nur auswärts zu sehen ist (oder so ähnlich :D). Das ist ein grundsätzliches Problem und nicht wegzureden. Und zum 103. Mal: Wenn es uns nicht gelingt, eine alternative Abwechslung für die Basis zu schaffen, gehen wir mit diesem System zugrunde. Ob das nun am Spielsystem, an der fehlenden Alternative oder an beidem lag, kannst Du Dir gerne aussuchen. Freizeitminigolfer haben mehrheitlich keinen Bock auf unser Ligensystem. Unter der Voraussetzung, dass sich Vereine überhaupt um neue Mitglieder bekümmern, stützt die seit Jahren andauernde Mitgliederentwicklung diese These.

In den letzten Wochen sind wieder 3 liebe Minigolfer gestorben, vielleicht bist Du bald der letzte Mohikaner? ;)

Game`N Fun 23.10.2009 08:40

Bei vielen Vereinen ist es doch so, dass wenn ein Spieler öfters kommt und ihn in dern verein holen will heisst es meist: Da kannst du gleich im Einzel spielen (6 Turniere) und Mannschaft auch noch. Nach so einem Spruch blocken die meisten ab.
Hobbyturniere locken auch keine Spieler in den Verein.
Ich habe nach Absprache mit dem Verband 3 Hobbyspieler an einem Einzelspieltag starten lassen. Danach wurden sie gefragt ob sie weiter spielen wollen. 2 Tage später sind alle 3 in den Verein eingetreten und wollen jetzt die anderen 2 Spieltage (wollen nur Beton spielen) auch spielen, da sie schon in der Wertung sind. 3 Spieltage schön verteilt, dass gefällt denen.
Eine Spielrin hat beim letzten Training gefragt wann sie überall spielen muss: Da habe ich gesagt müssen tut sie garnichts. Das sei O.K. weil sie kann nicht jeden Samstag auf den Spieltag zum Trainieren.

Lenny 23.10.2009 08:53

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 143276)
Oliver hat das überhaupt nicht persönlich gemeint, sondern die Frage gestellt, was es einem Minigolfverein bringt, auswärtige Spieler in einer Mannschaft zu haben, die sowieso meist nur auswärts zu sehen ist (oder so ähnlich :D). Das ist ein grundsätzliches Problem und nicht wegzureden. Und zum 103. Mal: Wenn es uns nicht gelingt, eine alternative Abwechslung für die Basis zu schaffen, gehen wir mit diesem System zugrunde. Freizeitminigolfer haben mehrheitlich keinen Bock auf unser Ligensystem. Unter der Voraussetzung, dass sich Vereine überhaupt um neue Mitglieder bekümmern, stützt die seit Jahren andauernde Mitgliederentwicklung diese These.

In den letzten Wochen sind wieder 3 liebe Minigolfer gestorben, vielleicht bist Du bald der letzte Mohikaner? ;)

Ach wate, bitte lies doch mal, was geschrieben wurde. Oliver hat das ganz ausdrücklich persönlich gemeint.

In Berlin ist es gelungen, Freizeitspieler zu finden, die Bock haben, auch im Ligensystem zuspielen. Liegt es vielleicht nur daran, dass uns einfach zu wenig um die Leute kümmern. M.E. sind die Probleme nicht so sehr und in erster Linie systemimmanent, wie uns das bisweilen glaubhaft gemacht werden soll (auch wenn es sicher hier und da Verbesserungsbedarf gibt), aber ich glaube eher an ein Marketing-Problem. Ich glaube sehr wohl, dass man mit entsprechender Breitensportförderung und Schaffung von Angeboten Leute auch für das bestehende System werben kann. Das geht natürlich nur mit einer gewissen Überzeugung. Wenn wir allerdings die Leute, die den Grundstock für die blühenden Minigolflandschaften :D legen sollen, durch immer neue, immer wildere umwälzende Revolutionsansätze verunsichern, schießen wir uns womöglich selbst ins Knie.

Übrigens bin ich bestimmt kein Mohikaner. Die Indianerspiele kommen erst noch ;)

wate 23.10.2009 08:55

Ich finde es super, dass Ihr neue Wege geht.

Wenngleich in jedem Verein die Verhältnisse in Sachen Jugendbetreuung andere sind, liegt Deine Aussage genau im Trend: Weniger ist manchmal mehr. Die Kids haben ein grundlegend anderes Freizeitverständnis als noch vor 15 Jahren. Zwingen wir sie in unser aufwändiges Spielsystem ein, gehen sie schnell verloren, weil sie ansonsten in ihrer Clique die totalen Außenseiter wären. Haben sie allerdings auch noch Zeit für andere Vergnügungen, wird es die Clique unter Umständen sogar für toll finden, wenn einer minigolft. ;)

opc 23.10.2009 09:07

persönlich
 
lenny und wate, da habt ihr beide recht.

ich habe die fragen dem bärliner persönlich gestellt aber die beantwortung durch ihn, sollte den zweck haben den wate beschreibt !

Lenny 23.10.2009 09:10

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 143275)
Ach Lenny. :D Zweitligaspiele wirken dann lächerlich, wenn sie bei einer vorgesehenen Stärke von 6 Teams mit nur 3 Teams aus 2 Vereinen stattfinden. Das hatten wir doch schon woanders diskutiert.

Tut mir, für den Umfang des Spieltag und die Spieltagsatmosphäre macht es doch wenig Unterschied. Zwei Handvoll Spieler (davon sind ja noch nicht mal alle auf der Anlage, Pause muß ja trotzdem sein). Wie soll das Stimmung aufkommen? Und wie soll man das als typische Veranstaltung einer künftigen Trendsportart verkaufen?

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 143275)
Spieltage können abgesprochen werden.

Das ist doch viel zu umständlich und führt nur zu Komplikationen. Schau dir die Absagequoten im DMV-Pokal wegen genau solcher Probleme an und dann mach noch mal dieses Argument. Nur feste Termine geben Planungssicherheit und Übersichtlichkeit des Spielbetriebs.

Lenny 23.10.2009 09:12

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 143281)
lenny und wate, da habt ihr beide recht.

ich habe die fragen dem bärliner persönlich gestellt aber die beantwortung durch ihn, sollte den zweck haben den wate beschreibt !

Wenn wir die Legionäre (vor allen Dingen solche, die seit Jahren Ehrenämter ausüben) zum Problem unserer Sportart erheben, ist das m.E. völlig daneben gezielt.


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