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Das finden dann also umgefähr 0,0005% (100 Teilnehmer) der 20. Mio der Freizeitgolfer toll. Am besten spielt ihr noch in kurzen Hosen und zieht Euch Weihnachtsmützen an, dann hat die Identität vom Minigolf im Winter wirklich die Spitze des Eisbergs erreicht :D |
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meiner meinung trauen sich nur zu wenig vereine an so ein prokekt dran (was man ja auch verstehen kann). für uns im saarland wäre eine halle wirklich geil, weil es im winter manchmal einfach nicht möglich ist z.b. nach lorsch zu fahren und sich alleine deshalb eine halle rentieren würde (diese tatsache gilt natürlich nicht nur für uns saarländer, da wir ja auch nicht soooooooooo viele sind. ich meine das eher für sw - brd):p |
zitat rolf lenk:
ch habe manchmal den Eindruck, das hier nur von der Abteilung 2 gesprochen wird. Wir haben nun aber mal vier unterschiedliche - Entschuldigung - fünf unterschiedliche Bahnensysteme. Wer will oder kann eine Halle bezahlen in die eine Abt.1-Anlage oder eine Filzbahn - in interessanter Abmessung - verlegt werden kann. dazu kann ich sagen: ich war dieses jahr auf teneriffa in urlaub. dort war mitten im ort ein schild auf dem stand: INDOOR MINIGOLF 150 m ich dachte mir so, das kannste dir mal angucken und bin mit meiner frau dort hin gegangen. die halle ähnelte von aussen der lorscher halle. als ich doch rein gegangen bin dachte ich ich wäre in der karibik. ich weiß nicht ob jemand hier aus dem forum schon mal in basel in der halle gespielt hat. aber die besagte halle in teneriffa war genauso ausgestattet. der einzige unterschied bestand darin das in basel eine abt. 2 und in teneriffa eine abt. 1 anlage in der halle verbaut war. da ich (ein wenig) spanisch kann bin ich auf den hallenbesitzer (sprich den betreiber) zugegangen und habe ihn gefragt ob sich sowas (minigolf in einer halle auf den kanaren) rentiert. daraufhin sagte er das seine anlage besser laufen würde als die "freiluftanlage" seines freundes (die nur 1,5 km von der halle weg liegt). auf ie anschaffungskosten angesprochen meinte er: "beton ist immer noch billiger wie eternit!". zu der bahn ist vielleicht noch zu sagen das sie richtig geil zu spielen war und in einwandfreiem zustand war. vielleicht also beton statt eternit (oder auch filz) in einer halle, weil kostengünstiger???ba1:-) |
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Das Häufchen der Vereinsspieler tut einfach zuwenig bzw. eher das falsche um es zu ändern. Aber die ersten kleinen Schritte der Öffentlichkeitsarbeit gehen ja schon mal in die richtige Richtung. Die Identität der Sportart muss zeitgemäßer werden, weg vom Campingplatz- und Freakcharacter. |
Sorry, aber ich lese immer nur, wir machen und bei uns wird gemacht. Ich habe keinen Zweifel, lieber Rolf, daß bei Euch über Winter Backen und Grog glühen und mein Namensvetter alles daransetzt, um Eure Betriebstemperatur zu erhalten. :) Und wenn sich niemand dabei einen Schnupfen holt oder sich die Finger abfriert, dann ist das auch okay. Mini braucht man keinen - bei diesen Temperaturen geht auch der H 4 am Laby (die Red.). :D So, jetzt aber mal wieder im Ernst: Das, was Du beschreibst, ist eine extrem wichtige Sache für die Vereine. Zusammenhalt, Spaß haben, den Kontakt über Winter nicht verlieren. Andere machen Bowling- oder Kniffelabende im Warmen, Ihr spielt die Winterserie. Ich habe großen Respekt vor Eurer Initiative!!! Trotzdem denken die Leute am Zaun: "Die haben einen an der Hacke." Es war uns bisher nicht gelungen, Minigolfen im Sommer als ernsthaften Leistungssport zu transportieren - soll das jetzt ausgerechnet bei Eis und Schnee klappen? Bärliner hofft, daß Minigolf "nie trendy" wird. Angst vor Trends? Daß Trendsportarten nicht automatisch wieder in der Versenkung verschwinden, zeigt das Beispiel Beachvolleyball. Und die Öffentlichkeitsarbeit wird dafür sorgen, daß ein Trend eingeleitet wird. Die neu- oder wiederentdeckte Liebe am Spiel mit dem kleinen Ball. Es gibt mittlerweile zahllose handfeste Belege für meine diesbezügliche Vermutung. Mehr als ein zartes Pflänzchen, das wir nun stetig gießen müssen.
Wo sind wir denn gelandet mit unserer Philosophie vom Minigolf? Drastische Mitgliederverluste - auch im Jugendbereich, Vereinsauflösungen, Mitglieder, die sich damit längst abgefunden haben, kaum Bereitschaft zum Ehrenamt. Wenn dann aus dieser Tristesse heraus auch noch Lösungsansätze kommen, an den alten Gepflogenheiten festzuhalten, muß man schon mal kräftig durchatmen. Wir müssen uns neu orientieren, Zeitgeist und ein wenig Mut beweisen. Wir müssen hier und da Überzeugungsarbeit leisten und werden unter Umständen auf erbitterte Widerstände stoßen, aber wir müssen jeden unserer Mitglieder in die Zukunft mitnehmen. Vielleicht geht das über Kompromisse, denn viele kleine Schritte sind besser als Siebenmeilenstiefel, die uns allen zu groß sind. Thema Hallen: Verfolgt Ihr den aktuellen EC in Eskilstuna? Dort gibt´s eine riesige Halle für 18 lange Filzbahnen. Keine Kinderbahnen, so, wie wir sie zum Teil hier in Deutschland gewöhnt sind. Warum sollten nur die Schweden sowas auf die Beine bringen können? Übrigens: Minigolf ist in Schweden Schulsport! Können wir auch versuchen, oder? Solange wir uns in unseren Meinungen nach außen hin dermaßen gespalten präsentieren, wie man hier zum Teil nachlesen kann, bekommen wir nichts auf die Beine. Und der Letzte macht dann bitte das Licht aus. |
Hallo Walter,
danke für deine etwas launigen aber trotzdem sachlichen Bemerkungen, wird man hier im Forum ja nicht immer mit bedacht, leider. Zu den Leuten am Zaun ist zu sagen: Natürlich gibt es die, die unser Tun im Sommer als auch im Winter belächeln. Es gibt aber auch die Anderen, die interessiert zusehen und auch fragen ob sie mitmachen könnten. Wir haben unseren Winterpokal offiziell angemeldet und in der Ausschreibung, die im Schaukasten aushängt, Hobby- und Freizeitspieler eingeladen. Ich bin auf die Resonanz gespannt. |
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Sorry, aber ich hab wieder das Beispiel Fußball. Der Fußballclub in Ilvesheim hatte mal bis zur F-Jugend runter bis zu je 4 Mannschaften. Jetzt sind sie froh, wenn sie noch bis zur C-Jugend eine zusammen bekommen. Und so sieht es in anderen Sportarten auch aus. Die Mannheimer Billard-Clubs wären um jedes neues Mitglied froh. Das ist ein Problem unserer Zeit und nicht nur des Sports. Es gibt zuviel Angebote für die Kids. Ein Beispiel. Wir hätten einen starken Jugendlichen in Mannheim, wenn er nicht noch Fußball, Rugby, Tauchen, Kampfsport und was weiß ich noch alles machen würde. Es liegt wohl hauptsächlich daran, will ich im Minigolf was treffen, sollte ich ein paar mal auf der Anlage trainieren fahren auf der ich am WE mein spiel habe. Das heißt es sind mindestens 2 WE im Eimer. |
@wate
Beachvolleyball ist genau das, was ich nicht möchte. Ein Sport, der oft und gern in der Öffentlichkeit präsentiert wird (ist ja auch was fürs Auge....), den man aber ansonsten nur dort spielt, wo er hingehört, nämlich im Urlaub am Strand. Die Profis sind in der Mehrzahl ehemalige Hallenvolleyballer, die deshalb umgestiegen sind, weil es beim Beach richtig Kohle zu verdienen gibt. Aber ich kenne keinen Verein, der tatsächlich offensiv Beachvolleyball anbietet, weil es nämlich abseits vom Profitum eine reine Freizeitbeschäftigung ist. Dort wird schön brav weiterhin das traditionelle Volleyball gespielt. Trendy und cool sind solche Sachen, wie sie hier in Berlin schon gemacht wurden, also z.B. das Minigolfen quer durch einen Club mit mehreren Tresen o.ä.. Aber soll das wirklich unsere zukünftige Identität sein - nur um dem Trend zu entsprechen? |
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