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darthstar 21.12.2007 07:33

Zitat:

Zitat von Road Runner (Beitrag 51020)
Wie siehts denn mit en Bällen aus, die vor 2000 produziert worden sind??
die Mini´s sind älter, und haben keinen Aufdruck von irgent einem Hersteller ...

All die alten Klassiker, wie Deutschmann oder MG sind auch viel älter
was passiert mit diesen Bällen ?

MfG
Ralf

Nimm es mir nicht übel, aber hast Deine Frage doch schon in deinem zitiertem Feld selbst beantwortet.......

gruß darth

pinkydiver 21.12.2007 07:33

Zitat:

Zitat von Road Runner (Beitrag 51020)
Wie siehts denn mit en Bällen aus, die vor 2000 produziert worden sind??
die Mini´s sind älter, und haben keinen Aufdruck von irgent einem Hersteller ...

All die alten Klassiker, wie Deutschmann oder MG sind auch viel älter
was passiert mit diesen Bällen ?

MfG
Ralf

Habe ich doch geschrieben, die sind ausnahmslos alle erlaubt, es sei denn es sind Materialien die verboten sind, die Sprunghöhe ist zu hoch oder die Größe ist nicht im Limit.

HDC

pinkydiver 21.12.2007 07:40

Zitat:

Zitat von Pommes (Beitrag 51018)
@DiStefano
Eigentlich braucht man deswegen keine Banden abflexen, sofern der Platzbesitzer dieses überhaupt zulassen würde, sondern man behandelt die Bahn so, als ob sie keine Bande hinter dem Abschlagfeld hätte!
Das heißt, sofern ein rücklaufender Ball die Bande hinter dem Abschlagfeld berührt, ist dieser Ball so anzusehen, als ob er die Bahn verlassen hat und ist somit an den Punkt der roten Linie zu legen, an welchem er diese überrollt hatte.

Die Diskussion ist unnötig, da wird die alte Regel weiter gelten.

Ein kleines Bsp:
Ein alter Gradschlag ohne Hindernisse, der stark Richtung Endkreis zieht und noch die Stummelbanden rechts und links hat, also hinten nicht vollständig ausgeschnitten ist. Es passiert folgendes: Ich spiele einen Turbo, leider viel zu fest, so daß der Ball , der BAll kommt bis in Abschlagsfeld zurück, stößt links außen gegen die Stummelbande, läuft wieder in den Endkreis und kullert zum As. Das As zählt !!! Mein SPielpartner hingegen mach den gkeichen Sackschuß nur hat er Pecht , daß der Ball in der Mitte ist und am vorderen Bahnende die Bahn verläßt, der muß Schlag zwei von der roten Linie aus machen, so war es schon immer und so ist die regel momentan auch am Mittelhügel. Alles andere würde die Sache nur unnötig komplizieren und zu Streitfällen führen, wie hat der Ball die BAnde noch leicht berührt oder nicht.

HDC

Raila 21.12.2007 09:24

Für die Diskussion Grenzlinie am Mittelhügel empfehle ich Euch auch gerne das gleichlautende Thema (zu finden bei Kleine Regelkunde). Da haben wir die ganze Problematik schon mal ausführlich aufgegriffen.; auch das es zu unterschiedlichen Spielsituationen kommen kann.

Piependeckel 21.12.2007 11:46

Zitat:

Zitat von DiStefano (Beitrag 50931)
Du hast noch nicht wirklich Bundesliga gespielt, kann man das so sagen?

Wenn da so gespielt wird, dann legt meiner einer da auch keinen Wert drauf!!!

Stimmt schon, war immer nur Zaungast!!!

pinkydiver 21.12.2007 12:39

Zitat:

Zitat von DiStefano (Beitrag 50931)
Du hast noch nicht wirklich Bundesliga gespielt, kann man das so sagen?

Du aber auch nicht

HDC

Raila 21.12.2007 13:33

Och Leute, in dem Thema von DIStefano ist soviel Substanz zur Dislussion drin das man sich doch nicht verbal streiten muß;)
an den Themen "Windabschirmung" und "Schatten geben" z.B. hat sich noch keiner gestört, obwohl das ja seit Jahren gang und gebe ist und fast schon zum guten sportlichen Ton gehört. und das soll auch geändert werden?

DiStefano 21.12.2007 14:37

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 51060)
Du aber auch nicht

HDC


Hähä, lächerlich. Ich habe Mitte der 90er-Jahre mit Italo Fetti, Oliver Laible, Peter Zimmermann usw. spielen dürfen. Bei diesen Namen klingelts noch einigen in den Ohren. Als Nr. 5 unserer Mannschaft (MGC Bad Hersfeld) war ich meistens kurz vor der Laible/Zimmermann-Paarung - was das bedeutet, weiß jeder, der damals mitgespielt hat.

OT: Viel Spaß beim Blubbern!

DiStefano 21.12.2007 14:47

Auswirkungen der S11 auf die Schiedsrichter
 
Richtig übel wird es nun für die Schiedsrichter:

- sie müssen ab sofort bis 30 Minuten (statt wie bisher 10 Minuten) nach dem Turnier auf eingehende Proteste warten (Punkt 16.8). Das kann für Schiedsrichter, die wegen nachfolgender Privattermine weg müssen, schon mal ein zusätzliches Erschwernis sein. Übrigens hat diese zeitliche Ausdehnung auch konkrete Auswirkungen auf die Turnierspieler. Denn man darf ab sofort sein Bierchen oder ähnliches erst 30 Minuten, statt wie bisher 10 Minuten nach Turnierende genießen, und das auch an heißen Spieltagen.

- sie müssen die im vorigen Beitrag erwähnten Windabschirmungen während des Turnieres andauernd hin- und herrücken, damit sie auch bei drehenden Winden/Böen ihren Zweck erfüllen und nicht sinnlos in der Gegend rumstehen. Denn leider untersagt Punkt 13.4, dass der Spieler sich die Windabschirmung so zurechtrücken darf, wie er selber das für geboten hält. "Nur durch ein Mitglied des Schiedsgerichts" dürfen vielmehr diese stationären Windabweiser festgelegt und verändert werden, wie es dort heißt. In der Turnierpraxis heißt das dann wohl folgendes: Spieler X von der Mannschaft Y ist der Ansicht, die Windabschirmung stehe falsch. Er ruft nun also den Schiedsrichter, erklärt diesem, wie er die Windabschirmung zurechtgerückt haben will und der Schiedsrichter hat dies dann auszuführen. An einem windigen Tag dann ungefähr 200 mal. Es müsste dann ein Schiedsrichter so etwa 50 mal an einem Spieltag seine eigene Spielgruppe verlassen, um an einer anderen Bahn für einen anderen Spieler die Windabschirmung zurechtzurücken. Diese kleine Modellrechnung zeigt, dass die Vorschrift in Punkt 13.4 kaum praktikabel ist.

- sie müssen jede Menge Markierungen von Ballpositionen kontrollieren. Denn leider wurde in Punkt 12.4 neu festgelegt, dass bei jeder Unterbrechung das Spiel unmittelbar einzustellen ist und die Lage eines im Spiel befindlichen Balles zu markieren ist (aber nicht durch eine unveränderliche Markierung i. s. d. Punktes 2.15, gelle?). Dies hat zur Folge, dass beim obligatorischen Bahnenabziehen nach einer Unterbrechung Probleme bei der Lagebestimmung von Markierungen entstehen. Letztlich garantiert nur die Anwesenheit von Schiedsgerichtsmitgliedern, dass eine Markierung nach dem Abschluss der Bahnabzieharbeiten noch die gleiche Position aufweist wie vorher. Auf Abt.-1-Plätzen, wo bei Turnierunterbrechungen häufig mehr als drei Bälle "im Spiel" sein dürften, entsteht dann ein Problem, wenn das Schiedsgericht aus nur drei Mitgliedern besteht. Von diesen Schiedsgerichtsmitgliedern kann wohl kaum verlangt werden, dass sie zwei bis drei Bahnen gleichzeitig beaufsichtigen. Auch diese Regel wird in der praktischen Umsetzung größte Durchführungsprobleme hervorrufen.

Raila 21.12.2007 14:50

Och dann werden wr bald wohl ein paar Freiwillige weniger haben.:eek: Für Turniere wird es eh immer schwerer SChiedsrichter oder gar Oberschiedsrichter zu finden.


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