Minigolf-Welt

Minigolf-Welt (http://www.mein-auwi.de/forum/index.php)
-   Bahnengolf-Forum (http://www.mein-auwi.de/forum/forumdisplay.php?f=18)
-   -   Trainingsgeld auf Anlagen (http://www.mein-auwi.de/forum/showthread.php?t=5202)

Grenchen 05.07.2009 02:05

Zitat:

Zitat von Der Vize (Beitrag 128664)
Ich finde diese Diskussion seit Jahren völlig überflüssig. Offensichtlich gibt es immer noch genung unter uns, die glauben, mehr als 2 Euro Trainingsgebühr wären eine völlige Übertreibung und insgesamt nur unverschämt. Nur mal zum Vergleich:

- 1 Std. Parken in der Innenstadt jeder größeren Stadt kostet ab 2 Euro aufwärts (billiger ist gar nicht möglich, teurer geht aber jederzeit)
- ein Kinoticket kostet am Wochenende mindestens 7,50 Euro
- der Liter Sprit kostet inzwischen mindestens 1,25 Euro
- Steuern und sonstige Abgaben sind in den Zeiten seit Einführung des Euro auch nicht wirklich gesunken.

Diese Liste lässt sich beliebig weiterführen. Und all diese erhöhten Kosten haben auch Platzbesitzer/-pächter zu zahlen. Dennoch scheinen viele zu glauben, sie hätten als Minigolfer das Anrecht, kostenlos alle möglichen Anlagen nutzen zu dürfen. Eine Trainingsgebühr von 2 Euro wird dabei zwar in Kauf genommen, in vielen Fällen aber schon als Zumutung empfunden.

An dieser Stelle möchte ich allen einmal sagen: Willkommen in der Wirklichkeit. Und wer wirklich der Meinung ist, das 3 oder 4 Euro Trainingsgebühr in der heutigen Zeit völlig überzogen sind, der sollte sich vielleicht eine Sportart suchen, die er günstiger ausüben kann. Wenn euch welche einfallen, teilt sie mir ruhig mit!


Schach!!!
...

susafisch 05.07.2009 08:18

Zitat:

Zitat von DiStefano (Beitrag 128737)
Ich für meinen Teil zahle gerne Trainingsgebühren, weil sie m. E. gerecht sind. Natürlich muss einem Platzbesitzer aber klar sein, dass mein Verzehr auf diesem Platz dann entsprechend niedriger ist.

Da kann ich dir nur zustimmen. Aber bei einer 4 köpfigen Familie mit nur 1 Verdienst wird meistens die Verpflegung mitgenommen. Eis für die Kinder wird eingeplant. Aber mehr meistens nicht.

goligolem 05.07.2009 12:02

ich weiß nicht was das Ganze hier soll da wird sich über ein Trainingsgeld in Höhe von vielleicht 5 Euro aufgeregt aber anderseits wird sich dann auf einem Turnier ein oder mehrere Bälle für je 14,50 Euro gekauft obwohl man bestimmt einen ähnlichen schon hat.
Vergesst doch einfach mal die Höhe des Trainingsgeldes egal ob jetzt 2 oder 5 Euro sind ihr könnt den ganzen Tag auf dem Platz trainieren seit doch froh das ihr nicht jede einzelne Runde bezahlen müßt.
Das Publikum manchmal stören kann ist schon klar aber man sollte mal überlegen ein Publikumsspieler könnte euer neuer Vereinskollege sein und wenn man den abwertend behandelt kommt er nicht wieder.
Man sollte es auch akzeptieren wenn der Platzbesitzer es nicht duldet wenn man seine Sachen selber mitbringt schließlich bringen die Publikumsspieler auch nicht ihrer Salat und Getränke mit.

Filzgolfer 05.07.2009 12:45

Wenn man diesen Thread so liest, fällt einem echt die Kinnlade runter s4:-) Überlegt Euch mal, wie sich die Gemeinschaft der Minigolfer hier präsentiert! Wenn das ein Freizeitspieler liest, der überlegt, in einen Verein einzutreten, wird der wohl sofort anfangen, sich eine andere Sportart zu suchen. sp:-)

Aber zum eigentlichen Thema : Trainingsgebühren sind vom Grundsatz okay, weil ich letztlich die Sportanlage nutze, die Kosten verursacht. Es ist aber auch so, daß eine Anlage nicht von den Trainingsgebühren der Vereinsspieler lebt, sondern vom Publikumsbetrieb. Ich halte es daher für angemessen, die Vereinsspieler zwar an den Kosten zu beteiligen, sie aber nicht "auszunehmen". Die größten Schäden an den Anlagen verursacht nun mal das Publikum, z.B. durch das über-die-Bahn-laufen, Brandflecke durchs Rauchen (auf Filz) usw. Den Ansatz, daß ein Vereinsspieler für den Preis einer Publikumsrunde den ganzen Tag spielen darf, finde ich angemessen.

Völligen Unfug finde ich die Vergleiche mit Parkgebühren, Kino oder was auch immer. Dahinter stecken ganz andere Beweggründe und Kalkulationen. Wir betreiben hier Sport und verfolgen gemeinnützige Absichten. Wer anfängt, die Sportler abzuzocken, schaut arg kurzsichtig und ist ein Totengräber unserer Sportart. Wenn ich auf einer Anlage derartige Tendenzen erkenne, geht mein Verzehr-Umsatz gegen null.

Im übrigen wird im BVBB derzeit auch daran gearbeitet, die Trainingsgebühren möglichst ganz abzuschaffen. Das dies ein längerer Prozess angesichts gewerblich genutzter Anlagen ist, dürfte klar sein. Dennoch halte ich den Ansatz für richtig, denn der Einzige, der an Trainingsgebühren wirklich verdient, ist das Finanzamt ...

goligolem 05.07.2009 14:21

@filzgolfer
Ein Eigentümer einer Minigolfanlage läßt sich vom Verband nicht vorschreiben ob er Trainingsgeld bekommt oder nicht das kann der Verband nur bei vereinseigenen Plätzen versuchen aber auch da kann er es nicht vorschreiben, also erübrigt es sich darüber nach zu denken.
In allen anderen Sachen gebe ich dir vollkommen Recht da es sich teilweise mit meiner Aussage deckt.

Husky711 05.07.2009 19:05

Hallo,

mehr als 2€ ist schon übertrieben.

Am Anfang waren es 1,50€ - 2 € für Abt.2

Abt.1 sind 3€ auch in Ordnung.

Gruß Husky711


ba1:-)

opc 05.07.2009 19:16

trainingsgebühren
 
nur mal so eine frage,

betreibt ihr auch noch andere sportarten, wenn ja was zahlt ihr dort für nutzung der sportstätten?
nicht die sportstätte des vereines zu offiziellen vereinstrainingszeiten sondern wenn ihr trainieren wollt , weil es euch passt.

und nennt dann bitte mal die gebühren !

ich kenne nichts, wo es nichts kostet !!! ich kenne auch nichts mit den satz 2 euro pro tag !!!

minigolf*fee 05.07.2009 19:19

Widersprüchliches
 
Zitat:

Zitat von Filzgolfer (Beitrag 128915)
Wenn man diesen Thread so liest, fällt einem echt die Kinnlade runter s4:-)

Zitat:

Zitat von Filzgolfer (Beitrag 128915)
+++++
Dann müsstest Du aber im normalen Leben den Kopf ganz schön tief halten (;-)
+++++
...sich eine andere Sportart zu suchen. sp:-)
+++++
Werden wohl einige tun, vielleicht auch weil Minigolf eben nicht gleich Minigolfsport ist.
+++++
Den Ansatz, daß ein Vereinsspieler für den Preis einer Publikumsrunde den ganzen Tag spielen darf, finde ich angemessen.
+++++
Dann müssten sich die Spieler des eigenen Vereins aber auch durch Nutzungsgebührem, z.B. Jahrespauschale an den Kosten zur Unterhaltung der Anlage beteiligen. Einige Ausgaben sind eben für eine Turnieranlage zusätzlich nötig! Und warum soll der Platzinhaber auf Trainingsgeld verzichten (z.B. BVBB in Zukunft) nur damit die eigenen Vereinsspieler auswärts aufgrund Übereinkunft nichts zahlen müssen???
+++++
Wir betreiben hier Sport und verfolgen gemeinnützige Absichten.
+++++
Erinnere Dich bitteaber daran, dass Du in anderem Zusammenhang argumentiert hast, dass z.B. der Inhaber Wuhletal "davon leben muss.
+++++
....denn der Einzige, der an Trainingsgebühren wirklich verdient, ist das Finanzamt ...


+++++
Bevor das FA etwas bekommt, haben Unternehmer i.allg. bereits etwas verdienst. Und manche brauchen es, um den Verein auf der eigenen Anlage zu unterstützen!

P.S.
DU KENNST UNS (MICH) GANZ BESTIMMT NICHT ALS ABZOCKER!

Rolf Lenk 05.07.2009 19:21

Warum die Aufregung um 2,00 bis 3,00 €, in Hattingen kostet das Training 7,50 €, das nenne ich Unverschämt.

aushilfe 06.07.2009 01:17

ich finde auch bei 7,50 kann man nicht meckern.. als minigolfer ist man verwöhnt. es wäre dort bestimmt auch anders wenn dort ein verein spielen würde.. dazu bekommt meines wissen ein getränk. dann lass es 6 euro sein. auch das ist für nen ganzen tag voll okay.. besser als jede runde einzeln zu zahlen und dann 3 euro...

aber es muss jeder besitzer selber wissen, und wenn doch genug leute kommen, warum dann ändern??

es hört sich viel an, weil man sonst 3 euro oder so gewohnt ist, aber anders gesehen auch noch okay.. er MUSS es ja nicht machen...und dann wäre es noch mehr an einem tag...


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:21 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.