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So kann man das Pferd nicht satteln, Oli.
Wir müssen schon von einem Verein ausgehen, der zu würdigen weiß, daß er auf der Anlage zu Gast ist. Also weg von den Freibiergesichtern, :D hin zu Mitgliedern, die den Pächter motivieren, etwas für den Verein zu tun. Was hat ein Verein zu bieten? Initiativen der Mitglieder, Sponsoren für die diversen Werbeflächen auf der Anlage zu suchen. Bahnen- und Anlagenpflege. Vereinsleben auf der Anlage, an dem auch der Pächter profitiert. Eigener Umsatz. Kostenlose Werbung in der Zeitung durch ständige Berichterstattungen ...... |
Zitat:
Ich kenne im NRW Pächter/besitzer die sogar selbst spielen und trotzdem lieber keine Turnierspieler auf ihrem Platz sehen möchten und das nur aus finanziellen Gründen die OPC schon angeführt hat DC |
mitglieder
vielleicht hört sich das jetzt überheblich an, aber der dmv hat echte image probleme durch einen großteil seiner mitglieder.
minigolf wird mit campingplatz und ähnlichem verbunden. das ist nicht chic !!! die meisten minigolfer tragen aber auch nicht dazu bei, dass sich das ändert. ich habe darüber schon einmal in einem anderen thread geschrieben. dann beschweren sich immer alle, wie teuer dieses hobby doch ist !!! ist es aber eigentlich gar nicht. es wird sich über zb über teure bälle beschwert, die eigenen sind aber alle mindestens 100 euro wert und nicht zu ersetzen. dies wird natürlich sofort interessierten nichtmitgliedern erzählt. aber da kommt eben nur eines zum anderen und die auswirkung sind eben die schwindenden mitgliederzahlen. |
Wir gehen doch von mindestens 1.500 "jungfreulichen" (d. H. ohne Verein) Minigolfanlagen aus.
Wir wissen viel, über die eine oder andere Anlage ggf auch alles. Warum wird dies nicht zentral (z. B. bei mir oder pro LV) gesammelt? Danach können wir dann analysieren, warum es so schwierig ist Vereine auf Anlagen zu bekommen. Zur Zeit machen wir erneut die Ausnahme zur Regel (ich kenn einen der will nicht ...). Selbst wenn dies alles nicht fruchten soll, wäre der nächste Schritt herauszufinden welche Vereine keine eigene Anlage haben. Diesen Vereinen muss ein wirtschaftliches Konzept aufgezeigt werden, wie eine Minigolfanlage wirtschaftlich mit Verein :-) betrieben werden kann. Über die MMG geht ggf jetzt schon eine Teilfinanzierung (hängt vom kommenden WE ab). Dies ist eine Möglichkeit. Eine zweite wäre die Vor- als auch die Nachteile eines Vereins einmal aufzulisten. Hierzu wäre aber ein neuer Thread notwendig. |
Zitat:
DC |
eines zum anderen
deswegen schrieb ich ja auch,
da kommt eines zum anderen !!!! |
@OPC vielleicht hört sich das jetzt überheblich an, aber der dmv hat echte image probleme durch einen großteil seiner mitglieder. Nein!minigolf wird mit campingplatz und ähnlichem verbunden. Wäre toll, wenn es so wäre!
das ist nicht chic !!! Richtig, nämlich supergeil! Wir haben eher das Problem, kein Image zu haben. Hätten wir eines - von mir aus auch zwischen Feinrip und Campingplatz, könnte ich es positionieren, aber wir wissen doch nicht wo wir hinwollen. Bayer Leverkusen hat sich jahrelang gegen den Begriff Werksclub gewehrt, jetzt nennen sie sich "Werkself", verkaufen jede Menge Klamotten und schlagen auch noch Bayern München |
für den dmv wäre es natürlich am besten , jede anlage würde von einen verein betrieben.
dann muss jeder , der eine runde spielt eine minigolfcard lösen und der dmv hat mindestens soviele mitglieder wie der grossgolfverband. leider sind die strukturen aber anders gewachsen. daher sollte der dmv schon daran interessiert sein, das möglichst viele vereine ihre eigene anlage betreiben und dort ordentlich mitglieder werben. ich kann mir schon dinge vorstellen, wie man das regelt. ein ähnliches konzept hatten wir mal in harrislee, dort ekam der verein pro jugendlichem mitglied etwa 100 euro zuschuss von der gemeinde. wir hatten daher ein formular für eine passive einjahresmitgliedschaft, die sich automatisch nach einem jahr erlosch, kostenpunkt war damals 5 mark ( preis für 2 runden ). wenn alle vereine dies auch für den dmv machen würden, hätte der dmv ganz schnell ordentlich mitglieder, die er weitermelden könnte. |
Zitat:
a) Funktionär - funktioniert nicht, tut nichts, kann also auch nichts falsch machen. b) Funktionär, funktioniert, macht viel, bewegt etwas, hat Ideen, ... hier passieren schon mal Fehler. c) Funktionär - alle sind doof, nur ich habe recht, tut nix wichtiges --> abwählen!!! |
Hallo MArkus
Ich wollte werde a, noch b noch c sagen viele tun was, viele sogar zuviel und es wird zuviel neues an den aktiven vorbei entschieden, ich spiele jetzt seit 40 Jahren aktiv und habe da viele veränderungen mitgemacht und rückblickend betrachtet, Spaß gemacht hat der Sport in den 70er Jahren am meisten Hier ein paar Beschlüsse die bestimmt nicht den Mitgliederzahlen dienlich waren, ich habe immer den Eindruck neue Beschlüsse müssen um jeden Preis gemacht werden 1) Separierung von Jugend Damen und Herren --> Familiensport wie früher gibt es nicht mehr zumal Pokalturniere kaum noch besucht werden, da man diese WE ja für Training zu den MAnnschaftsspieltagen benötigt. Von Verbands- und Vereins seite bekommt man ja auch immer suggeriert das Mannschaftswettkämpfe das einzig wichtige sind, dabei ist doch gerade Minigolf ewine typische Individual Sportart. In Punkto Jugend finde ich das besonders schlimm, denn die können nicht alleine zu Turnieren kommen, die brauchen nen Fahrer und ge nau diese Fahrer gehen unserm Sport verloren, da sie eben nicht mehr selbst aktiv sind 2) Zeitproblem von WATE oft angesprochen. Turniere dauern zu lange, wir brauchen neue TurnierFormen die niemand wirklich will. Wir brauchen das nicht, was wir brauchen ist die Einhaltung der Regeln: Es ist nicht nötig das man mehr 60 sekunden Konzentrationszeit am Sandkasten und Turm braucht undvllt noch x-mal absetzt weil sich zufällig 2 Bahnen weiter jmd bewegt. Oder es wird Minutenlang nach dem Einlochen des Vorspielers gewartet bis man sich überhaupt bequemt mal zum Balltäschchen zu gehen und den BAll zu holen. Selbst Auswüchse wie Kloseks 11 Minuten Konzentrationszeit in Tampere bleiben ungeahndet. Das ist lächerlich 3) Saisonumstellung Ziel war es doch Pflichtwettkämpfe besser zu verteilen, was haben wir ? Der ganze Juni ist für die meisten spielfreie Zeit, die zudem nimandem etwas bringt, den Familien mit Kindern können da auch nicht in Urlaub (keine Ferien), dafür beginnt die Pflicht-Freiluftsaison im März endet im Oktober. 4) rigoroses Einführen des Kombispielbetriebes. Um eines klarzustellen ich bin nicht dagegen. Ich war 1971 in Hessen einer der ersten die mal Abt. 1 Turniere mitgespielt haben und für mich ist Minigolf alles was auf Bahnen gespielt wird unabhängig von Normungen. Die ganze Klassifizierung von Abt. 1 Abt.2 MOS wenn noch ne Wippe drauf steht lächerlich und unnütz. Aber objektiv betrachtet hat es uns viele Mitglieder gekostet. DC |
wirst sehn dadruff honn se aache andwordd...
deß is wie wenn mer em Ox ins horn peddzd... kennst se doch... |
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Du hast in Deiner Aufzählung die Untätigkeit der überwiegenden Vereine und Verbände vergessen, wenn es um Mitgliedergewinnung und Öffentlichkeitsarbeit sowie Übernahme ehrenamtlicher Posten geht. Du hast auch vergessen zu schreiben, dass die Veränderungen von den Gremien anstandslos abgesegnet wurden. Ferner vermisse ernsthafte Initiativen aus dem Breitensport-Seniorenbereich, um dem immer größer werdenden Mitgliederanteil der Senioren Rechnung zu tragen. |
danke
dankr damit kann ich was anfangen, und ich bedanke mich bei euch für eure hilfe
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Zitat:
Toll das Du Seniorensport und Breitensport auf eine Stufe stellst, klar wird vieles von den Gremien abgesegnet, damit die Sitzungen schneller gehen und weil keiner darüber ernsthaft nachdenkt, erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Siehe Saisonumstellung, es wurde ja noch versucht das zu kippen, aber viele habe sich einfach nicht getraut für die Beibehaltung zu stimmen, obwohl sie heute sagen man hätte es tun sollen DC |
Bitte mal genau lesen, Dirk!
Ich hatte ausdrücklich den Breitensportbereich im Seniorenbereich angesprochen. |
Zitat:
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Ich würde mir auch im Breitensportbereich des Seniorensports vielfältigere und alternative Angebote wünschen. Turnierformen und Zusammenkünfte, die Spaß machen und ältere Menschen auf uns aufmerksam machen würden. Es ist nicht unbedingt altersgerecht, bei Wind und Wetter acht Stunden auf der Minigolfanlage zu verbringen, um z.T. sinnlose Ranglistenturniere auszuspielen. "Unseren" Alten macht das vielleicht Spaß, aber ob man damit Leute locken kann, die ihre Freizeit bereichern wollen?
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Bei uns dauern die RT Turnier nicht solange obwohl wir MAnnschaft und Einzel zusammen spielen. Aber RT Turniere sind notwendig unm eine Quali für die DMs zu haben obwohl ich sage mann sollte die wie in den 70er JAhren in die Pokalturniere integrieren:
Vorteile: alle Kategorien spielen zusammen (Stichwort Familiensport ) die Vereine profitieren denn ihre PTs sind wieder gut besucht und der Verein hat die entsprechenden Einnahmen. Aber an Turnierformen was zu ändern (besonders im Seniorenbereich) kostet weitere Mitglieder darüber sollten sich alle Verantwortlichen mal im Klaren sein. Senioren die Ihre Freizeit bereichern wollen, trefffen sich auf dem Minigolfplatz spielen ein Biercvhen aus und haben Spaß, die kriegst Du eh nicht in den Verein DC |
[quote=pinkydiver;109086]Bei uns dauern die RT Turnier nicht solange obwohl wir MAnnschaft und Einzel zusammen spielen. Aber RT Turniere sind notwendig unm eine Quali für die DMs zu haben obwohl ich sage mann sollte die wie in den 70er JAhren in die Pokalturniere integrieren:
Vorteile: alle Kategorien spielen zusammen (Stichwort Familiensport ) die Vereine profitieren denn ihre PTs sind wieder gut besucht und der Verein hat die entsprechenden Einnahmen. @d c mein reden !!! und die ligenstruktur ist so auch mist !!! viel zu viel aufwand für den großteil der mitglieder !!! der durchschnittsverein hat noch nicht einmal 20 mitglieder, wie soll er da eine herrenmannschaft 6 mitglieder eine damenmannschaft 3 mitglieder , eine jugendmannschaft 3 mitglieder und noch eine seniorenmannschaft auch noch mal 3 mitglieder zusammenbekommen. rechnerisch möglich, prakisch in vielen fällen immer schwerer !!! und somit wohl einfach nicht machbar. |
Ich versuch´s mal anders. ;)
Wir müßten auch im Seniorenbereich Angebote und Anreize schaffen, einem Verein beizutreten, ohne gleich turniermäßig verheizt zu werden. Was schätzt Du, wie viele ältere Semester es in Deutschland gibt, die durchaus mal sonntags in netter Gesellschaft 2-3 Stunden auf dem Minigolfplatz verbringen würden, um ein bißchen zu spielen und zu schnacken? Was bieten wir diesen Menschen an? Nichts. Sie finden auf den Anlagen kein Vereinsleben vor, weil alle Mitglieder in alle Winde verstreut spielen. Wir brauchen eine völlig neue "Spielebene" für die Basis. Leute, für die das Vereinsleben wichtig ist und wegen derer ein Vereinsleben attraktiv wird. Ich erkenne weder bei den Senioren, bei den Damen und Herren sowie im Jugendbereich Konzepte, die hierauf ausgerichtet sind. Durch unseren engen Terminkalender nehmen wir uns jegliche Chancen, die Vereine fit- und interessant zu machen für neue Mitglieder. Wir fahren mit unserem Ligenspielbetrieb voll gegen die Wand (und/oder sterben aus). Mal sehen, was schneller geht. |
ligenbetrieb
@ wate
zumindest scheint 1 dmv präsidiumsmitglied dies zu erkennen |
Ich kenne noch ein 2. Präsidiumsmitglied, das die Dinge fast identisch sieht. Überhaupt wird diese Problematik zunehemnd Thema im Präsidiumskreis - und das ist prima so.
By the way: Das nächste Breitensportseminar mit Hilfen und Ideen für die Vereine zu diesem Thema ist in Vorbereitung. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und steter Tropfen höhlt den Stein. Ich möchte mir in 10 Jahren nicht nachsagen lassen, nicht alles versucht zu haben. Der Weg zum Glück ist steinig und mühsam aber machbar. |
Kleiner Nachtrag:
Am Rande der Tagungen sowie der Bundesversammlung vom Wochenende hatte ich diesbezüglich einige Roundtablegespräche mit Verbandsvertretern/-funktionären, und ich kann sagen, dass diese Thesen auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Ich denke mal, dass den meisten klar ist, wie der Hase läuft. Es gab in der Vergangenheit leider keine machbaren Ansätze, weshalb die meisten resigniert haben. Wollen wir als Sportverband überleben und zulegen, sind wir zum Handeln gezwungen. Deshalb muss unser Spitzensport nicht unbedingt ein anderer werden, wenngleich ich denke, dass wir mit ihm unserem ureigensten Anspruch, Familiensport sein zu wollen, nicht gerecht werden. Wenn es gelingt, eine völlig neue Basis zu schaffen, die losgelöst vom bekannten Ligenspielbetrieb die Vereine bevölkert, sind wir ein großes Stück weiter. Ich hatte am Wochenende u.a. ein interessantes Gespräch mit einem Kastellauner Sportfreund, der mir die Entwicklung des Vereins geschildert hat. Mit viel Ideen und Initiative konnte man den Mitgliederstand dort innerhalb der letzten fünf Jahre um 25 Leute aufstocken. Dabei stand auch dort im Mittelpunkt, was man Menschen im Minigolfverein außerhalb des Minigolfsports alles anbieten kann. Respekt - kann ich da nur sagen. Gelänge sowas bundesweit, können sich Rechenkünstler ja mal ausrechnen, was das mal 300 Vereine und Zielsetzung 2014 bedeuten würde. |
1. Schritt
Als 1. Schritt würde ich Fragebögen an alle Vereine verschicken, um deren Nöte, Zielsetzungen und Bedürfnisse kennenzulernen. Sehr schnell würde klar werden, woran es hakt:
Es fehlen die Leute, die bereit sind, was zu tun Schuld daran ist in 1. Linie der Ligenspielbetrieb, der den Spieler(inne)n das perfekte Alibi gibt, nichts zu tun: Keine Zeit, spielen geht vor Intensives Vereinsleben findet deshalb auch keins statt Viele Mannschaftsspieler kennen die eigene Anlage nicht Pressearbeit? "Die (die Zeitungen) bringen ja eh nix!" Anlage ist nicht vereinseigen, Zwistigkeiten mit dem Platzinhaber (-pächter) Und so weiter .... Die Auswertung solcher Bögen würde Zeit in Anspruch nehmen aber ein zielorientiertes Vorgehen ermöglichen. Ich persönlich würde als Pressemensch dieses Verbandes mit der gleichen Liebe zu Weltmeisterschaften fahren, als auch einen Verein besuchen, in dessen Mittelpunkt der Breitensport groß geschrieben wird. |
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