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Zwar off-topic, aber SCNR: Die 4Buchstaben-Zeitung und "informativ" - das passt ja wohl überhaupt nicht zusammen.
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Ich wünschte .....
Es würde PENG machen und datt gesamte regelwerk wäre mit einem Mal nicht mehr da. Und niemand würde sich an das alte Regelwerk erinnern. Wie würde dann wohl die neue Sportart Minigolf aussehen??????????????? ALLES AUF ANFANG UND LOS!!!!!!!!! |
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Über sowas haben sich in letzter Zeit wohl schon mehrere Leute Gedanken gemacht. ;) |
Ich habe es schon mehrfach geschrieben, anscheinend haben aber manche einen Blick, der nicht über den eigenen LV hinausgeht: Nicht jeder LV hat Pokalturniere im Überfluß. Der BVBB bspw. hat nur 2-3 Pokalturniere pro Jahr, und selbst da gibt es mangelnde Beteiligung, während sich die Ranglisten, so komisch das auch anmuten mag, recht konstanten Zulaufs erfreuen. Auch verfügt nicht jeder Verein über die gleichen Voraussetzungen zur (regelmäßigen) Ausrichtung von Pokalturnieren. Nimmt man diesen auf diese Weise die Chance, wenigstens halbwegs regelmäßig zu Heimspielen auch außerhalb der Ligen zu kommen, gehen noch mehr Vereine (und Mitglieder) womöglich den Bach runter. Die Entscheidung pro oder contra Ranglisten bzw. über Qualikriterien sollte LV-Sache sein (bleiben).
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@Lenny,
meine Ideen kommen aus einem LV, in dem es an vielen WE sogar mehrere Pokalturniere gleichzeitig gibt, teilweise 2 im Umkreis von weniger als 60KM, wie in 2009 geschehen. Falls es LV gibt, die wenig Pokalturniere haben, so sollten selbstverständlich andere Quali-Regelungen, z.B. natürlich auch Ranglisten-Turniere sinnvoll sein. Die angesprochenen Punkte, wie gesagt, waren Ideen, vielleicht etwas zu ändern, um Terminprobleme zu lösen und die gibt es m.E. min. im NBV. |
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Die Regelungswut der meisten aktiven Minigolfer geht mir seit je her auf den Keks (gerne nachzulesen in meinem Buch, das nun schon älter als 10 Jahre ist - seither hat sich dieses Dilemma allerdings durch WMF-Beschlüsse zur Verschlankung (hier im Auwi zum Teil harsch kritisiert) schon ein wenig verbessert. Aber ich lese es auch hier immer wieder, was wir alles noch regeln sollten. Als wir kürzlich ein Speed-Turnier entwickelt haben, kam doch sofort einer daher und behauptete, jeder Teilnehmer an solch einer Veranstaltung würde dann gesperrt. Da fällt mir nichts mehr ein. Sag doch bitte noch, wo es solche Vereine gibt!? Ich wäre dabei! |
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in Fellbach gibt es so einen Club schon seit etlichen Jahren, die machen sogar ein Turnier. Gruß Richie |
hamburg
hammer park ! |
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ich hätte stattdessen die rote linie bei den bahnen ohne hindernis ( geradschlg ohne, winkel und auch mittelhüge)l auf die abschlagslinie gelegt. dann wäre alles wie immer und beim winkel und geradschlag ohne gäbe es nicht diese "tollen" 50 cm "hindernis?" . aber das wäre wohl zu einfach gewesen;-) |
ich habe aber auch einen tollen antrag
egal an welcher bahn, es ist immer nur noch ein schlag erlaubt. trifft man oder trifft man nicht, egal, es wird immer ein ass notiert !!!
dann haben wir nur noch spieler mit weltmeisterlichen ergebnissen. die turniere dauern nicht mehr so lange und wir können uns alle die besten nennen und einfach wäre es auch. mal sehen , wieviele hier für diese regelung unterschreiben und meinen antrag unterstützen. |
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@piependeckel Das Buch heißt: "Minigolf, vom Freizeitspaß zum Leistungssport." |
Nachfolgetitel:
Wie der Spass dem Leistungssport geopfert wurde ?? |
Der war gut !
Besser noch: einfach ein oder davor und es als Aufkleber auf jedes noch beimdmvvorhandene Buch unter dem Titel anbringen. |
Wie man so ein Buch überhaupt unter die Leute bringen kann ist mir ein Rätsel. So viele Fehler auf einen Haufen samt falscher Texte und Namen unter Bildern ist sicher keine Reklame für den Verband. Aber irgendwie passt das dann doch dazu.
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Möchte mir jemand dieses Buch für 1,00 Euro verkaufen??????
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Ich weiß nicht was ihr über dieses Buch lästert und somit auch Michael Seitz angreift.
Er hat sich wirklich Mühe gegeben und viel recherchiert. Wir haben das Buch sehr oft an Hobbyspieler verkauft, die somit einen guten und fairen Einblick erhalten. Ausserdem ist das Buch eine Bestandsaufnahme bis zum damaligen Zeitpunkt. So dauerndnörgler gehen mir auf den S... |
Also: Alle Kritiker Klappe halten.
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Bitte zurück zu Thema !
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Ging es hier nicht um die Sportwartevollversammlung?
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Eigentlich wollte ich mich aus dieser Diskussion betreffend des Beschlusses der Sportwartevollversammlung heraushalten,
da ich die Argumente und Vorbehalte beider Meinungsparteien nachvollziehen kann. Ich persönlich finde es aber auch sehr widersprüchlich, wenn man schon nach einer vollen jahresübergreifenden Saison wieder dafür plädiert, wieder zum Kalenderjahr zurückzukehren. Ein wichtiger Punkt für den jahresübergreifenden Spielbetrieb hat der Schatzmeister meines Landesverbandes schon vor einiger Zeit öffentlich verkündet: Erfahrungsgemäß bleiben die nicht so zahlungskräftigen oder sparsamen Mitglieder eher über die Winterpause in den Vereinen und somit in den Verbänden, was sich positiv für den jeweiligen Landesverband in der jährlichen Mitgliederstatistik gegenüber seinem Landessportbund in puncto Zuschüsse auswirkt und direkt natürlich auch auf die einzunehmenden Mitgliedsbeiträge innerhalb des Landesverbandes. Eventuell kann es sich sogar auf die Anzahl der Stimmen eines Landesverbandes für die Bundesversammlung auswirken. Außerdem ist ein Vereinsmitglied von psychologischer Sicht aus gebundener zu einem Verein, wenn er im jahresübergreifenden Spielbetrieb ist innerhalb einer Mannschaft. Und der Verein hat dadurch eine längerandauernde Geldeinnahme durch den Mitgliedsbeitrag. Auch ein negativer Punkt zum Spielbetrieb im Kalenderjahr: Wer möchte schon mit jemanden eine Weihnachtsfeier seines Vereines verbringen, welcher bekannterweise ab folgenden Kalenderjahr für einen gegnerischen Verein spielt, aus welchen Gründen auch immer? Da kann ja die ganze Feierstimmung flöten gehen! :p |
Tja Pommes,
wenn ich das so lese, muß ich feststellen das du dich zur falschen Zeit bei einer Abstimmung enthalten hast. Mit deinen Stimmen wäre der Antrag des NBV abeglehnt worden. Gruß Holger |
@ Pommes:
Zitat Pommes:" Ein wichtiger Punkt für den jahresübergreifenden Spielbetrieb hat der Schatzmeister meines Landesverbandes schon vor einiger Zeit öffentlich verkündet: Erfahrungsgemäß bleiben die nicht so zahlungskräftigen oder sparsamen Mitglieder eher über die Winterpause in den Vereinen und somit in den Verbänden, was sich positiv für den jeweiligen Landesverband in der jährlichen Mitgliederstatistik gegenüber seinem Landessportbund in puncto Zuschüsse auswirkt und direkt natürlich auch auf die einzunehmenden Mitgliedsbeiträge innerhalb des Landesverbandes." Das Argument kann ich nicht nachvollziehen, wohin - und eigentlich konkret warum - sollen denn die sogenannten zahlungsunkräftigen oder sparsamen Mitglieder hin abwandern, wenn der NBV-Antrag durchkommt, von welchen Erfahrungen wird hier angesichts der erst vor kurzem erfolgten Umstellung gesprochen? Zitat Pommes:" Eventuell kann es sich sogar auf die Anzahl der Stimmen eines Landesverbandes für die Bundesversammlung auswirken." Inwieweit? Zitat Pommes: "Außerdem ist ein Vereinsmitglied von psychologischer Sicht aus gebundener zu einem Verein, wenn er im jahresübergreifenden Spielbetrieb ist innerhalb einer Mannschaft. Und der Verein hat dadurch eine längerandauernde Geldeinnahme durch den Mitgliedsbeitrag." Wieso, wo soll der Unterschied zu dem Spielbetrieb im Kalenderjahr sein? Zitat Pommes; "Auch ein negativer Punkt zum Spielbetrieb im Kalenderjahr: Wer möchte schon mit jemanden eine Weihnachtsfeier seines Vereines verbringen, welcher bekannterweise ab folgenden Kalenderjahr für einen gegnerischen Verein spielt, aus welchen Gründen auch immer? Da kann ja die ganze Feierstimmung flöten gehen!" Wenn schon die Weihnachtsfeier eines Vereins als Gegenargument zu dem Antrag des NBV herhalten muss, dann wird es besonders abenteuerlich. Das Argument ist meines Erachtens so abstrus, dass man darauf eigentlich wirklich nicht näher eingehen muss. Welches Vereinsmitglied nimmt nur deshalb an einer Weihnachtsfeier nicht teil, weil ein Mitglied den Verein wechselt, wobei ja noch vorauszusetzen wäre, dass dieses Mitglied an der Feier teilnimmt und der Verein überhaupt eine solche Feier veranstaltet? Wir haben beispielsweise mehrere passive Mitglieder, die aktiv in anderen Vereinen spielen (z.B. Tobias Ramcke, Helmut König und Jörg Jansen), die aktiv für den MGC Köln bzw. VfM Bottrop spielen. Gleichwohl haben wir gemeinsam eine harmonische Vereinsfeier gehabt, ich gehe davon aus, dass das in anderen Vereinen nicht anders ist. |
@ Uwe Braun & Laubigw13
Genau deswegen wollte ich gar nicht erst etwas zur Thematik schreiben, weil alles was man dazu hervorbringt von irgendeiner Seite gegenargumentiert wird. Das ist auch einer der Gründe, warum die Abstimmung bei der Sportwartevollversammlung so knapp war. Und dank Holger weiss jetzt auch die ganze Bahnengolfwelt, dass ich der Schuldige bin, welcher den Antrag hätte kippen können. Jaja......der Pommes bringt mal wieder Chaos in den DMV! (Ist was für Insider!) ;) @ Holger Hier nun die gleiche Antwort, welche ich nach solch einer ähnlichen Äußerung von einer anderen Person in der Pause nach der Abstimmung gegeben hatte: Ich war auf der Versammlung als Vertreter meines Landesverbandes zugegen. Allerdings bekleide ich nicht das Amt des Landessportwartes oder seines Stellvertreters bei uns, sondern bin als deren Ersatzperson zu dieser Versammlung zugegen gewesen. Als solcher hatte ich im Vorfeld mich mit meinem Landessportwart über die Anträge und Abstimmungen unterhalten und gerade bei der Thematik mit dem Spielbetrieb gab es Punkte, welche für und gegen die eine und andere Form sprechen > siehe auch die reichhaltige Diskussion in diesem Thread. Daher war die Aussage meines Landessportwartes auch, dass ich mir alle Argumente anhören und dann selber entscheiden soll. Und das habe ich getan, indem ich mich enthalten habe. Von meiner persönlichen Seite als Spieler aus ist es mir vollkommen egal, ob ich jahresübergreifend spiele oder in einem Kalenderjahr. Für die Spitzenspieler (Nationalkader), welche neben den normalen Spielterminen noch weitere Maßnahmen haben, ist die Dichte der Termine in einem Kalenderjahr-Spielbetrieb, wie ich vor kurzem vernahm, allerdings so hoch, dass sie wirklich kein Wochenende ohne Bahnengolf haben können. @ Uwe Braun Zitat Pommes:" Ein wichtiger Punkt für den jahresübergreifenden Spielbetrieb hat der Schatzmeister meines Landesverbandes schon vor einiger Zeit öffentlich verkündet: Erfahrungsgemäß bleiben die nicht so zahlungskräftigen oder sparsamen Mitglieder eher über die Winterpause in den Vereinen und somit in den Verbänden, was sich positiv für den jeweiligen Landesverband in der jährlichen Mitgliederstatistik gegenüber seinem Landessportbund in puncto Zuschüsse auswirkt und direkt natürlich auch auf die einzunehmenden Mitgliedsbeiträge innerhalb des Landesverbandes." Das Argument kann ich nicht nachvollziehen, wohin - und eigentlich konkret warum - sollen denn die sogenannten zahlungsunkräftigen oder sparsamen Mitglieder hin abwandern, wenn der NBV-Antrag durchkommt, von welchen Erfahrungen wird hier angesichts der erst vor kurzem erfolgten Umstellung gesprochen? Diese erwähnten "nicht so zahlungskräftigen oder sparsamen Mitglieder" melden sich ab von ihrem Verein und damit vom Landesverband in der Winterpause, bestenfalls wandeln sie ihre aktive in eine passive Mitgliedschaft um, damit sie sich die Beitragsgebühr für diese Monate ersparen oder reduzieren mit der Begründung: Warum soll ich zahlen, wenn ich nicht spielen kann bzw. will in der Winterpause! Auch wenn bei den Vereinen laut ihrer Vereinsordnung eine Mitgliedschaft bis zum Ende eines Kalenderjahres festgeschrieben ist, ob nun aktiv oder passiv, so ersparen sich diese Personen dann eben die Mitgliedsbeiträge der Monate des neuen Jahres, wo noch kein regulärer Spielbetrieb stattfindet. Dieses Verhalten ist vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar, aber in unserem kleinen Landesverband kommt dieses regelmäßig jedes Jahr vor laut Aussage unserer Paßstelle, und zwar in einer Grössenordnung von bis zu 50 Personen, was etwa ein Sechstel unseres Landesverbandes ausmachen würde. Wie sich dieses aufteilt in aktive oder passive Mitglieder, kann ich nicht nachvollziehen, da ich nicht die betreffenden Unterlagen habe bzw. aufbewahre. Wenn jetzt wieder das Kalenderjahr als Spielbetrieb eingeführt würde, könnte die Hemmschwelle für diesen "Sparmodus" heruntergesetzt sein. "Ich wechsle zwar in einen neuen Verein, aber warum soll ich die Monate bezahlen, wo ich noch gar nicht spielen kann oder will?" "Was...ab September oder Oktober gibt es keine Verbandsmeisterschaften mehr...nur noch Pokalturniere......dann melde ich mich um als Passiver (kann ja trotzdem an Welcome Cup-Turnieren teilnehmen)...und vielleicht bleibe ich passiv bis zum regulären Spielbeginn in der neuen Saison......oder trete für die ersten drei Monate im neuen Jahr einfach aus?! (dann könnte ich mir einen Ball mehr leisten) :rolleyes: In unserem Landesverband gibt es viele Personen, welche nun mal nicht so finanzstark sind aber trotzdem gerne Bahnengolf spielen. Die Erfahrungen kommen von Vorstandsmitgliedern, welche bei uns zum Teil schon jahrzehntelang Ämter im Landesverband bekleiden, insbesondere unser geschätzter Schatzmeister und gleichzeitig Passzentrale. Zitat Pommes:" Eventuell kann es sich sogar auf die Anzahl der Stimmen eines Landesverbandes für die Bundesversammlung auswirken." Inwieweit? In dieser Hinsicht muss ich dir Recht geben: Es hat keine Auswirkung auf die Stimmen eines Landesverbandes für die Bundesversammlung, da die Mitgliedererhebung der einzelnen Landesverbände für den DMV schon im Sommer (glaube Juli) eines jeden Jahres erfolgt und nicht zum 31.12., wie es unser Landessportbund verlangt. Ein Irrtum meinerseits! ;) Zitat Pommes: "Außerdem ist ein Vereinsmitglied von psychologischer Sicht aus gebundener zu einem Verein, wenn er im jahresübergreifenden Spielbetrieb ist innerhalb einer Mannschaft. Und der Verein hat dadurch eine längerandauernde Geldeinnahme durch den Mitgliedsbeitrag." Wieso, wo soll der Unterschied zu dem Spielbetrieb im Kalenderjahr sein? Die Gründe habe ich weiter oben eigentlich schon beschrieben. Zitat Pommes; "Auch ein negativer Punkt zum Spielbetrieb im Kalenderjahr: Wer möchte schon mit jemanden eine Weihnachtsfeier seines Vereines verbringen, welcher bekannterweise ab folgenden Kalenderjahr für einen gegnerischen Verein spielt, aus welchen Gründen auch immer? Da kann ja die ganze Feierstimmung flöten gehen!" Wenn schon die Weihnachtsfeier eines Vereins als Gegenargument zu dem Antrag des NBV herhalten muss, dann wird es besonders abenteuerlich. Das Argument ist meines Erachtens so abstrus, dass man darauf eigentlich wirklich nicht näher eingehen muss. Welches Vereinsmitglied nimmt nur deshalb an einer Weihnachtsfeier nicht teil, weil ein Mitglied den Verein wechselt, wobei ja noch vorauszusetzen wäre, dass dieses Mitglied an der Feier teilnimmt und der Verein überhaupt eine solche Feier veranstaltet? Wir haben beispielsweise mehrere passive Mitglieder, die aktiv in anderen Vereinen spielen (z.B. Tobias Ramcke, Helmut König und Jörg Jansen), die aktiv für den MGC Köln bzw. VfM Bottrop spielen. Gleichwohl haben wir gemeinsam eine harmonische Vereinsfeier gehabt, ich gehe davon aus, dass das in anderen Vereinen nicht anders ist. Das war Ironie von meiner Seite aus, daher auch der Smilie mit der Zunge heraus! Und ich bitte zu bedenken, dass wir Berliner ein oft missmütiges Völkchen sind und nicht solche Frohnaturen wie andere Bundesländer > auch hier Ironie mit einem grossen Schuss Wahrheit! ;) Damit aber kein falsches Bild von uns Hauptstädtern rüberkommt: Es gab schon einige Fälle, wo jemanden ein Vereinswechsel übergenommen wurde. Aber meistens renkt sich solch ein Verhältnis mit der Zeit wieder ein in normale Bahnen. Insbesondere weil bei uns in Berlin die "Wechselfreudigkeit" von einem Verein zum Anderen durch die geringen Entfernungen zwischen den Vereinen animiert wird. Es gibt einige Mitglieder im Landesverband, welche schon die Mehrzahl an Vereinen im Landesverband durch haben. (Daher meine jährliche Aussage: Mal sehen, wie sich das Wechselkarussell wieder dreht!) Jetzt noch zum Abschluss meines "kleinen" Beitrages eine Bitte: Legt nicht alles auf die Goldwaage, was man in diesem unserem Forum schreibt! Ich nutze dieses Forum auch zum Ermitteln von Meinungen und Begründungen für unterschiedliche Themen unserer Sportart. Da wird nicht alles so durchleuchtet und beschrieben, dass man ein Manifest oder eine Doktorarbeit daraus machen kann. Und das das Finden des Steines der Weisen schwierig ist, sieht man schon anhand dieser Diskussion über den jahresübergreifenden oder kalendarischen Spielbetrieb. Eigentlich wollte ich am Samstag Abend einige schriftliche Verbandsarbeiten tätigen, statt dessen hat mich dieser Beitrag einige Stunden Bearbeitung gekostet. Daher wollte ich keine Meinung zu diesem Thema abgeben, um nicht direkte Antworten zu provozieren. Andererseits wollte ich auch nicht die Einträge von Uwe Braun und Holger unkommentiert stehen lassen. Ich bin nicht allwissend und passe daher meine Meinungen über Sachverhalte dementsprechend an, wenn neue Erkenntnisse vorliegen. Als Landesverbandsvertreter kann ich allerdings eine andere Meinung vertreten als für meine Person. Und wenn die Bundesversammlung stattfindet ist es auch gut möglich, dass mein Landesverband eine andere Haltung zu diesem aufwühlenden Thema vertritt als bei der Sportwartevollversammlung, da sich ein Meinungsbild innerhalb des Landesverbandes gebildet haben kann. So......jetzt dürft ihr meinen Beitrag auseinanderpflücken! :D (Ganz grosse ironische Bemerkung!) ;) |
[QUOTE
Eigentlich wollte ich am Samstag Abend einige schriftliche Verbandsarbeiten tätigen, QUOTE] Protokoll der gestrigen <Präsidentenversammlung>? |
Lieber Pommes,
die beschriebenen finanziellen Auswirkungen für den Verein und Verband scheinen doch sehr stark in den traditionell originellen Berliner Austritts-, Eintritts- und Beitragsregelungen ihren Grund haben. So weit ich weiß, macht es niemand mehr so kompliziert wie unsere Berliner.Das bringt natürlich Zusatzprobleme, die andere Landesverbände nicht haben. Recht hast du, wenn du sagst, dass jedes Argument "pro" sofort von zwei Argumenten "contra" entkräftet werden können. Und umgekehrt natürlich genau so. Das Thema ist in der Abwägung genau fifty - fifty - das sieht man in den Diskussionen seit Jahren. Wir können die Zahl der spielbaren Wochenenden nikcht vermehren, das Wetter nicht verbessern und auch auf die Mitgliederzahl hat weder die eine noch die andere Form (Erfahrungen mit beiden Möglichkeiten gibt es ja genug) Einfluss gehabt. Nur scheint es bei uns so zu sein, dass wir immer mit dem unzufrieden sind, was wir gerade haben. Deshalb sollten wir auch dieses nutzlose Hin- und Herschieben jetzt mal für eine Zeit beenden und mit der diesjährigen Regelung gleich auch eine Mindestgeltungsdauer verabschieden. Sonst diskutieren wir das bei unveränderten Argumenten in eineinhalb Jahren aufs Neue. Und wir haben wahrhaft andere Themen, die zu behandeln Sinn ergeben würde. |
Zitat:
(Das erinnert mich an die ewigen Tarifauseinandersetzungen von Gewerkschaften und Arbeitgebern. Selbst da wird ja eine Laufzeit für die Tarifverträge festgelegt.) Einen Punkt für das Kalenderjahr wurde glaube ich noch gar nicht erwähnt: Nicht jeder Bahnengolfer kann kurzfristig seinen Urlaub einreichen, sondern einige müssen im Voraus ihre Jahresurlaubsplanung bei ihrem Arbeitgeber einreichen. Für diese Personen ist es wichtig frühzeitig zu wissen, an welchen Spieltagen im Überregionalen Spielbetrieb so wo spielen, um ggf. Urlaub zu nehmen für Trainingsmaßnahmen > ich denke da insbesondere an die 1.Bundesliga. Wenn die Spielorte schon im Jahr davor feststehen würden, haben diese Personen weniger Probleme mit ihrer Planung. Auch die Planung von Terminen für Turniere dürfte sich besser machen, wenn die Spielorte für die verschiedenen Meisterschaften frühzeitig feststehen würden. Ein Nachteil beim Kalenderjahr ist allerdings, dass Spieler/innen einer überregionalen Mannschaft einrechnen müssen, dass sie mit ihrer Mannschaft evtl. zur Relegation bzw. Aufstiegsspiel fahren und dieses bei ihrer Urlaubsplanung berücksichtigen müssten. Auch wenn nur zwei von sechs Spielterminen beim jahresübergreifenden Spielbetrieb im ersten Spieljahr sind, so kann man evtl. doch schon abschätzen, ob es für seine Mannschaft in der Spielsaison knapp werden könnte. Der dritte Mannschaftsspieltag ist ja meist Mitte April, und der Vierte Anfang Mai. Da kann man seinem willigen Arbeitgeber vielleicht eher ein paar Urlaubstage kurzfristiger aus den Rippen ziehen, wenn man ab den dritten bis vierten Spieltag über den Mannschaftsstand in der Liga Bescheid weiss. Mannschaftsspieltage im Überregionalen Spielbetrieb innerhalb eines kurzen Zeitraumes zu absolvieren wie im Kalenderjahr, braucht genügend finanzielle Ausstattung. Und wer hat die, insofern man nicht in einem zahlungskräftigen unterstützenden Verein ist? (Bitte jetzt keinen Aufruf schreiben wegen Sponsorensuche und Marketing im Verein!) ;) Man kann schon den Spielbetrieb innerhalb eines Kalenderjahres entzerren, aber dafür muss dann das ganze Spielsystem umbauen und verschlanken > evtl. weniger Mannschaftsspieltage; die Qualifikationsmaßnahmen zu Meisterschaften ändern. Doch erst sollten dafür geeignete Konzepte erarbeitet werden, bevor man sich an die Rückkehr zum Kalenderjahr aufmacht. @ awhw Unter Anderem! |
Eine hervorragende Entscheidung!
Welch erstaunliche Information ich hier lese - wer hätte das gedacht, daß in unserer Minigolfgemeinschaft noch Fehler eingesehen und korrigiert werden ;) - ich hoffe, daß die Bundesversammlung die Entscheidung nun auch mal langfristig bestätigt. Das ganze Hin und Her hätte man sich damals schon ersparen können, wenn man sich mal ernsthaft mit dem Rahmenkalender beschäftigt hätte anstatt gleich den Kalender umzustellen :mad:
Viele hier im Forum hören "Saison im Kalenderjahr" und fangen an zu jammern, daß sie von März bis Juli so viel spielen und im Herbst nichts mehr los ist. Klar, wenn man sich den alten Terminplan 2007 vor Augen führt. Aber ich denke, es bietet sich hier die Möglichkeit, mal grundsätzliche Überlegungen anzustellen und den Rahmenplan zu überarbeiten. Aber das wird dann ein neuer Thread. Sehr unterhaltsam sind ja wieder die Argumente, die für eine Saison von September bis August sprechen. Selbst ein im letzten Sommer bei uns eingetretener Jugendlicher hat mich zuletzt gefragt, was der Blödsinn soll, zwei Spiele der Liga im Herbst zu machen und den Rest nach einer halbjährigen Pause im Frühjahr. Ein Vergleich mit dem Fußball hinkt schon deshalb, weil im Fußball fast durchweg gespielt wird. Ich bin auch kein Freund davon, im Sommer neu gewonnene Mitglieder gleich in die Pflichtspiel-Mühle zu schicken. Die schönsten Turniere sind meist die Pokalturniere und damit sollte ein neues Mitglied beginnen. Ein wichtiger Aspekt, den ich 15 Seiten lang vermißt habe, wurde erst durch Pommes erwähnt : Urlaubsplanung. Ich bin einer von vielen, die ihren Urlaub bis Ende November geplant haben müssen. Nur was weiß ich bis dahin? In welcher Liga spiele ich ab September? In welcher Mannschaft bin ich geplant? Muß ich dann reisen oder nicht? Wie sieht es mit meinen Saisonzielen aus? Spiele ich die Quali für die nächste DM oder plane ich lieber eine Urlaubsreise? Mit all diesen Eventualitäten kann ich keine vernünftige Urlaubsplanung machen. Bei der Saison im Kalenderjahr kann man im Herbst eine Saisonbilanz ziehen und weiß, was im nächsten Jahr ansteht. Auch das Argument der Saisonplanung für die Funktionäre kann ich nur unterstreichen. Anstatt dies in aller Ruhe im Herbst/Winter abzuwickeln, hat man jetzt für kurze Zeit extremen Streß. Da ich im Sommer lieber auf dem Minigolfplatz zum Spielen bin, kann ich auf die Bürokratie nebenbei gerne verzichten. Ein weiterer bisher unbenannter Aspekt : Die Aufstiegsspiele finden jetzt in den Sommerferien statt. Dort planen die Leute mit Familie häufig zu verreisen, während die nicht an die Ferien gebundenen Spieler häufig Urlaubssperre haben, weil die Kollegen mit Familie dann im Urlaub sind. Bedeutet : Kaum eine Mannschaft hat die besten Leute gänzlich zur Verfügung - und das zum wichtigsten Saisonspiel s4:-) . Dann lege ich doch lieber ein reguläres Ligaspiel in die Ferien. Dies kann zum einen von allen Spielern eingeplant werden, zum anderen könnte man auch ohne Urlaub auskommen, da nur am Sonntag gespielt wird. Aber wie bereits von anderen gesagt, sollten wir eine dauerhaft gute Lösung finden und nicht alle 2 Jahre die Saison umstellen. Das stellt uns gerade nach außen in kein gutes Licht. |
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Sehr sachlicher und gehaltvoller Beitrag. Bravo, Filzgolfer! Wahrscheinlich wird aber auf die beinhalteten Vorschläge (siehe erwähnter Nebenthread) und Argumente eh nicht eingegangen.
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Hey Filzgolfer,
kann deinen Beitrag nur unterschreiben. Endlich mal jemand der nicht nur labert, sondern auch echte Argumente bringt. Sehr wohltuend. Du siehst wie ein guter Beitrag sofort von Leuten wie BVB zerrissen wird. So etwas nennt man wohl puren OPPORTUNISMUS. |
umstellung
der beitrag wird von bvb doch nicht zerrissen.
ich kenne beide arten der saison, und ich habe immer die jahresübergreifende bevorzugt. sowohl in der zeit, in der ich fast jedes wochenende auf dem platz war als auch in der zeit in der ich weniger gespielt habe. die jahressaison hat nun mal einen klaren nachteil. man kann die turniere nicht gleichmässig über die zur verfügung stehenden wochen in den monaten ende märz bis anfang oktober verteilen. da die qualifikationsturniere für die deutschen meisterschaften ja vor diesen stattfinden sollten, ansonsten kann man sie ja gleich lassen. gehen wir mal von 6 echten spielbaren monaten aus, dann wäre folgende verteilung optimal: 1 ligenspieltag 1 qualifikationsturnier dm ( in vielen lv sind 6 turniere verteilt auf 2 abteilungen üblich ) 2 frei verfügbare termine für pokalturniere , hier kann dann jeder frei entscheiden , was e so macht. bei der jahresübergreifenden saison, kann bis auf die feststehenden termine dm/ em blvk jeder monat so verplant werden, denn die 2 frei verfügbaren termine pro monat können ja auch mit diesen terminen belegt sein. bei der jahressaison muss ich aber die monate für den dkm mit mindestens 2 qualiturnieren belegen, denn qualiturniere nach der dm für die sie mich ja qualifizieren sollen, machen einfach keinen sinn. d.h die ersten 3 monate sind mit 1 ligenspieltag und zwei qualiturnieren belegt, während die letzten 3 monate dann nur noch durch ligenspieltage belegt sind. für pokalturniere heisst das widerrum in den ersten 3 monaten nur 3 wochenenden in den letzten 3 sind 9 wochenenden frei. bei der jahresplanung durch den filzgolfer sieht man dies dann auch recht deutlich, die ersten drei monate hat ein ligenspieler, der sich auch für die dm qualifizieren will 2 wochenenden frei, in den wochen nach der deutschen nur noch extrem wenig pflichtspiele, aber vermutlich auch keine lust mehr gross an turnieren teilzunehmen. und das ist das problem bei der jahressaison, man kann die termine einfach nicht so gut verteilen, weil die höhepunkte in der mitte der saison sind und viele termine einfach davor sein müssen. |
@ opc
Wir arbeiten im Prinzip am gleichen Ziel - die Spieltage besser über das Jahr zu verteilen. Ich gebe Dir sogar recht, daß sich die Turniere aktuell ein wenig leichter verteilen lassen, aber ich sehe dies nicht als gravierend an. Gehen wir doch mal das Frühjahr mathematisch an : Aktuell spielst Du 4 Liga-Spieltage in 10 Wochen (15.-24.KW), d.h. 0,4 Liga-Spiele pro Woche. Im Kalenderjahr würde man bis Ende Juli spielen, das wären 6 Spiele in 16 Wochen. Das ergibt 0,375 Liga-Spiele pro Woche - also sogar weniger Belastung. Die DM-Quali wäre stressiger, wenn man vor dem Meldeschluß 6 Spieltage hinbekommen möchte - aber das muß ja gar nicht sein. Jeder LV mit vielen Spieltagen muß sich eben überlegen, ob er nicht lieber auf eine kürzere Quali umsteigt. Falls nicht, kann er den Vorjahresmeister melden. Und eins verstehe ich immer nicht : Einerseits heißt es, wir wollen die Pokalturniere genießen, andererseits stellt man nach der Liga den Schläger in die Ecke :confused: Wenn man im August eine Pause einlegt, kann man doch im September wieder Pokalturniere spielen. Interessant ist ja, daß zu meinen diversen Argumenten gegen das aktuelle Modell (und die sind in der Summe gravierender) keine Einwände herrschen. Scheinen also nicht so falsch zu sein ;) |
Zitat:
Nur mal zum Thema Urlaubsplanung. In welcher Liga Du die zwei Spieltage im Herbst des folgenden Jahres spielst, kannst du nicht genau wissen. Eine gewisse Abschätzung sollte jedoch möglich sein (da wo du halt gerade spielst, eine Liga höher oder eine tiefer). Aber spielt das eine Rolle? Die Rahmenterminpläne stehen schon länger fest, damit auch die Mannschaftsspieltage. Wieviel Urlaub nimmst Du dir für einen Spieltag? Normalerweise doch nicht mehr als den Freitag vor dem Spieltag. Wir reden also über 2 Urlaubstage, die Du dann vor einem Spieltag hast. Egal in welcher Liga, das sollte nicht stören. Dafür musst du in deiner Urlaubsplanung z.B. die DM voll einplanen, und kannst dich dann ärgern, wenn du nach 2 Quali-Spieltagen feststellst, das du dich nicht mehr qualifizieren kannst. Passiert dir das im Herbst, kannst Du die eine Woche oder auch mehr für die DM ganz anders planen. Es gibt also immer ein für und wider. Aufstiegsspiele finden dann wieder am ersten Oktober WE statt, Da sind in einigen Bundesländern unter Garantie Herbstferien, also auch Ferien mit Urlaubsplanung und zusätzlich, wenn der Feiertag (3.10.) günstig fällt auch gerne ein langes WE. Und zum Thema Urlaubssperre für die, die keine Familien haben: Dann könnte von denen auch nie einer an der DM teilnehmen, die auch in den Sommerferien stattfindet. Es bleibt also wie es ist, die eine Hälfte findet das eine gut und die andere Hälfte das andere, und da ist jeder der Meinung das seine Argumente die gravierenden sind. Lasst die Bundesversammlung entscheiden und prüft, wieviel der erneute Wechsel der Saison, wenn er stattfindet, an aktiven Spielern kostet, insbesondere in den Ligen. |
Es kann aber auch nicht sein das 6 Monate zwischen 2 Ligen spielen sind wo nichts passiert und im Herbst viele FT´s ausfallen mangels Teilnehmer. Oder so verschoben werden müssen, das man dann überlegt das Turnier gar nicht auszutragen.
Dann lieber wie früher alle 6 MT´s im Frühjahr und im Herbst einige FT´s spielen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:41 Uhr. |
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