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Sieht man mal von den wirtschaftlichen Interessen einiger Leute ab, die dieses System gerne hoffähig machen möchten, stimme ich lemmiwinks zu: Bälle in Gullydeckel schießen ist allemal interessanter. Von der Optik her hat eine solche Anlage sicherlich ihre Reize, ist also publikumsattraktiver. Aber Sport?
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kennen die schweden eigentlich stern- und/oder cobigolf?
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Zitat:
(Dennoch denke ich, dass wir dicht dran sind) |
Zitat:
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Wir reden hier (ich jedenfalls) ausschließlich von Adventuregolfanlagen.
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syteme
persönlich glaube ich nicht, dass sich personen, die gute adventure golf alagen anbieten könnne, darum gedanken machen müssen, ob diese anlagen auch als turnieranlage für den wmf gelten. diese anlagen werden dann, wenn sie gut sind, so oder so gut besucht. in spanien gibt es ja fast ausschliesslich diese anlagen und schaut dort mal auf die anlagen ( sind immer gut besucht ).
ko system hin oder her , andere turniermodi ist auch egal, wenn man minigolf wieder interessanter gestalten will und zwar egal ob für tv oder spieler, müssen wir wieder zu höheren schlagzahlen pro runde kommen. das hört sich vielleicht zuerst komisch an, aber wenn alle immer 18 spielen ist das auf dauer uninteressant !!! die ergebnisse in den überregionalen ligen sind phänomenal und es ist vom ergebnis her natürlich spannend -für die akteure- aber für außenstehende nicht nachvollziehbar und auch immer das gleiche. zuschauer sehen immer nur asse und wenn kein ass , dann einen putt aus dem endkreis ( der ist ja auch nicht gerade spannend ). daher bin ich der meinung, dass wir neue bahnen brauchen , die den spielwitz fordern und nicht bahnen wie das hochplateau, die nur wieder einen geraden schlag mit einem bestimmten tempo erfordern, der zwar schwer zu spielen ist, aber von zusehen aber nichts bringt und anfänger verzweifeln lässt. mannschaftssport ist minigolf von der definition mannschaftssport schon daher nicht, da keine mannschaft geschlossen gegen eine andere auf einem spielfeld antritt. das sind nämlich mannschaftssportarten. mir hat das spielen in mannschaften auch immer sehr viel spass bereitet, aber ich glaube, dass die ligen zur zeit unseren sport nicht nch vorne sondern nach hinten bringen. die ligen werden immer kleiner, man verbringt als mannschaftsspieler immer mehr zeit auf fremden anlagen und konzentriert sich völlig auf das ligenspiel. dort treffen sich aber immer weniger und diese müssen immer längere fahrten und trainingszeiten auf sich nehmen, um die ergebnisse zu halten bzw bei den anderen mitzuhalten. turniere werden daher immer weniger besucht und verkümmern, immer weniger teilnehmer und dadurch dann noch weniger, weil die besten ja nicht kommen. vielleicht sollte man tatsächlich einfach die ligen auflösen und zu alten regeln zurückkehren, extrapunkte für verlassen der bahn, spielen vom letzten ruhepunkt des balles usw. aber bevor das passiert wird es wohl keine minigolfer im dmv mehr geben. p.s. alle die mich während meines urlaubes eine mail geschrieben haben , bekommen morgen im laufe des vormittags eine antwort, bin noch ein wenig im jet leg. vielleicht schreibe ich daher auch ein wenig konfus |
@ opc,
wenn Jetlag deine Erklärung für deine Aussagen ist, dann haben unsere Eltern dich als Baby anscheinend mehrfach um den Erdballl gejagt. ( Elfmeter verwandelt !) |
Ich habe Cobigolf oder Sterngolf nie gesehen, nur in Fotos.
Zitat:
http://online.wsj.com/article/SB1194...googlenews_wsj wate schreibt: > "Aber Sport?" Ganz genau Sport. Der Loch ist so klein wie immer, und du musst den Ball selbst dort schlagen -- ohne hilfe von 8 Trainer und gegen die Spielregeln manipulierten Banden. Mir ist "Sport", was genug schwierig aber nicht zu schwierig ist. Adventure Golf kann solches sein -- aber mehrere Eternit- oder Beton-Bahnen oft nicht (Netz, Vulkan, Pyramiden etc.). http://www.melekh.net/mg/MOS_sketches_3.jpg http://www.melekh.net/mg/MOS_sketches_2.jpg http://www.melekh.net/mg/MOS_sketches_1.jpg Dies ist der Segen und der Fluch des "Minigolf Open Systems": Eternit, Beton und Filz sind so gut (und nur so gut) als Sport, wie TK von WMF geplant hat, aber MOS (Minigolf Open System) Bahnen sind genau so gut (oder böse) als Sport, wie der Bahnbauer geplant hat. Kann viel besser Sport sein als Beton Nr. 3 oder Netz, Vulkan, Pyramiden....... Es ist auch nicht ganz egal, wie die Bahnen aussehen. Ich sehe es als ein PR-Problem, dass ganz viele Leute am Minigolf-Kiosk reden dass Eternit "für Kinder" ist (weil diese Bahnen so klein sind), und sie wollen an "diese grössere grüne oder braune Bahnen". opc schreibt: > zuschauer sehen immer nur asse und wenn kein ass , > dann einen putt aus dem endkreis ( der ist ja auch nicht gerade spannend ). > > daher bin ich der meinung, dass wir neue bahnen brauchen , > die den spielwitz fordern und nicht bahnen wie das hochplateau, > die nur wieder einen geraden schlag mit einem bestimmten tempo Ich glaube, dass mehr als 80% Asse von die Schläge zu viel ist, und weniger als 20% zu wenig ist. Wenn man den Spiel spannend aussehen will. Minigolf Open System gibt eine Chance, solche Bahnen zu bauen die du willst -- auch auf Eternit, Filz oder Beton. (Diese Anlagen werden "MOS", wenn alle Bahnen nicht aus dem Regelbuch sind. Ich glaube dass in 2007 Bundesliga auf Eternit-MOS gespielt war... und JEM 2007, NC 2001 etc...) |
Ich würde folgendes unterschreiben:
Was ist uncool am Minigolfsport?
Wenn wir einen gut aufgestellten Weltverband haben wollen, müssen wir die Gegebenheiten in den USA oder in Asien respektieren. Es wird hoffentlich nie die Frage aufkommen, wer nun wen reformiert ..... Wie im richtigen Leben muss der Konsens überwiegen. Genauso lächerlich, wie ein Ass am Vulkan (das man wenigstens herausspielen kann), ist ein Schlag am Windmühlenhindernis, wo der Zufall regiert. Wenn der Minigolfsport unberechenbar wird, dann wird der Sport zur Farce. Schraube mal dem Snookerspieler die Bande ab .... Biathlon mit Wasserpistolen .... Fussball mit Plastikbällen .... Tennis auf dem Rübenacker .... Wir müssen aufpassen, und das ist meine persönliche Meinung, dass wirtschaftliche Interessen nicht überwiegen. Der Bau möglichst vieler Adventuregolfanlagen in Deutschland ist sicherlich ein lukratives Geschäft. Vorher sollten mal alle darüber nachdenken, warum uns in den letzten 20 Jahren nach und nach die Mitglieder weggelaufen sind. Daran zu arbeiten, wäre ein lohnendes Ziel (Thema Familiensport, Schulsport, Öffentlichkeitsarbeit zum Beispiel). |
Zitat:
Das Spielen ist sehr langsam, speziell in Deutschland. 30 Sekunden zu warten beim Fernseher, dass der Spieler den Ball schlägt, wäre schon viel gefragt aus moderne Leute. Zitat:
PPA (grosser amerikanischer Verband ohne Mitgliedschaft bei WMF) spielt auf kürze Filzbahnen mit historische Hindernisse aus 1950's. Sehr tiefe Ergebnisse, der Schnitt kann unter 24.00 sein, einige haben auch 18 gespielt. Mit Golfball und Stahlputter. Die Tatsache ist, dass einige von der beste Spieler der Welt sind in USA, ausserhalb des WMF. Ryner und Olsson haben da gespielt -- manchmal gewonnen, manchmal verloren. Weil wir "WM" Turniere in Europa spielen zwischen 20 europäische Länder (wie JWM 2008 in Budapest), spielen die Amerikaner "WM" Turniere auf ihre kürze Filzbahnen, zwischen "nur" die 50 amerikanische Bundesstaaten. |
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