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Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren: Man hat den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.
Es ist leider auch im DMV so: Die Schweine ändern sich aber die Tröge bleiben die gleichen. |
Konkrete Fragen an Michael:
1. Gab und gibt es konkrete Bemühungen des DMV-Präsidiums, die nun teilweise schon seit längerer Zeit vakanten Posten und die Position des derzeitigen "Bundestrainers auf Abruf" neu zu besetzen? 2. Falls es solche Bemühungen gab: Woran sind die Besetzungen gescheitert? 3. Wie will das Päsidium die nicht besetzten Positionen verwalten, dass heißt, wer übernimmt derzeit die Aufgaben dieser Posten? 4. Welche Präsidiumsmitglieder sind aktuell im Vereinsregister eingetragen? |
Hallo Uwe,
laut Satzung: Das Präsidium besteht aus 1. dem Präsidenten/der Präsidentin, 2. dem Vizepräsidenten/der Vizepräsidentin Spitzensport, 3. dem Vizepräsidenten/der Vizepräsidentin Breitensport, 4. dem Schatzmeister/der Schatzmeisterin, usw. (10) Vorstand im Sinne des § 26 BGB sind der Präsident/die Präsidentin, die Vizepräsidenten/innen und der Schatzmeister/ die Schatzmeisterin. Es genügt das Zusammenwirken von 2 vertretungsberechtigten Präsidiumsmitgliedern. In den Angelegenheiten der Kasse ist die Mitwirkung des Schatzmeisters/der Schatzmeisterin vorgeschrieben, sofern das Amt besetzt und der Amtsinhaber/die Amtsinhaberin nicht verhindert ist. Hiervon sind 3 Ämter besetzt und sollten auch eingetragen sein. Gruß Holger |
Zur Eintragung in das Vereinsregister sind u.a. jede Änderung des Vorstandes unter Vorlage einer Abschrift des Wahlprotokolls anzumelden. Und ich möchte gern wissen, was derzeit eingetragen ist.
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Was wir hier nun wiederholt erleben, kommt einem langsamen Tod des Verbandes gleich.
Immer wenn ein Funktionär auf diese Weise aus seinem Amt scheidet, oder wie Walter für eine neue Amtsperiode nicht mehr kandidiert, wird er andere abschrecken sich zu engagieren. Da nun bereits viele gegangen sind, wird es naturgemäß immer schwerer andere zu einer Kandidatur zu motivieren. Das Vertrauen in den jetzigen Präsidenten ist bereits so nachhaltig gestört, daß selbst, wenn er seine Verhaltensweise gravierend ändern würde, das notwendige Vertrauen wohl kaum zurückgewonnen werden kann. Ob nun dieser weitere Rücktritt allein dem Präsidium anzulasten ist, glaube ich nicht. Die Resonanz auf seine Versuche ein Presseteam aufzubauen, ist sicher auch auf seine Worte in den Anschreiben an mögliche Kandidaten zurückzuführen. Jeder der bereits selbst Verbandsarbeit leistet oder irgendwann geleistet hat, wird wissen, wie frustrierend es sein kann, wenn die erhoffte Unterstützung ausbleibt. Wenn einem dann noch in der Anfangszeit im eigenen Präsidium die benötigte Hilfe verweigert wird, liegt es natürlich nahe, das Amt schnell wieder zur Verfügung zu stellen. Allein die Tatsache, wie dieser Rücktritt von Michael Seiz in die Öffentlichkeit getragen wurde, zeigt doch das verschiedene Präsidiumsmitglieder zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit gar nicht fähig sind. Das ist einer der Gründe, warum ich seit einiger Zeit gegen unseren Präsidenten votiere. Immer wieder wird gefragt wie es ohne GZ weitergeht. Sollte die Frage nicht andersherum gestellt werden, und zwar: "Wie lange geht es noch mit GZ weiter?" Mir ist ein "Ende mit Schrecken" lieber, als ein "Schrecken ohne Ende". Ich gebe zu, es ist immer beängstigend zum Teil liebgewonnenes aufzugeben. Aber ohne Einschnitte wird ein Neubeginn nicht möglich sein. Wenn wir uns aber dazu bekennen, werden sich auch wieder Minigolfbegeisterte finden, die das Ruder übernehmen. Das Präsidium neu zu besetzen um so weiterzumachen wie bisher, wird dagegen nicht funktionieren. |
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Die Bezeichnung als Diktator geht mir zu weit. Laut wkipedia wird ein Diktator als eine Person definiert, die ihren "Anspruch auf Herrschaft im Gegensatz zur Demokratie nicht durch freie Wahlen begründet." Diese Definition ist meines Erachtens durchaus zutreffend. Da unser Präsident gewählt wurde, kann man ihn sicherlich nicht als Diktator bezeichnen. Ich kenne ihn nicht persönlich und deshalb bin ich auch bei einer Bewertung sehr zurückhaltend. Wenn man allerdings die Geschehnisse aus der Vergangenheit bis zum jetzt erfolgten Rücktritt des erst vor kurzem gewählten Öffentlichkeitsreferenten verfolgt, dann offenbaren sich massive Probleme im zwischenmenschlichen Bereich. Bemerkenswert finde ich auch, wie schnell die Person Jürgen Bruckmann auf der Homepage des DMV gelöscht wurde. Das ging diesmal überraschend zügig.
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2. Bislang ist m.W. noch nichts gescheitert. 3.Die presserechtliche Verantwortlichkeit zum bereits von Achim auf die Rampe zum Abschuss geschobenen Minigolf-Magazin 2/2011 habe ich auf die Schnelle übernommen und sitze derzeit Korrektur darüber. (Diese formalrechtliche Sache hat auch dazu geführt, dass der Rücktritt Jürgens sehr schnell publik gemacht werden musste). Im Bereich Spitzensport und Lehrwesen gibt es Gremien, die die dringlichen Aufgaben erledigen. Bei GenderfMainstreaming sehe ich derzeit überhaupt keine Aktivitäten. 4. Dr. Gerhard Zimmermann, Robert Ebi und Michael Seiz Dazu sind derzeit noch Erich Hess, Barbara Schmidt und Günter Schwarz Präsidiumsmitglieder - das macht insgesamt 6, Walter hat im Laufe dieses Threads mal behauptet, es seien nur noch 5. Wahrscheinlich hat ihm aber ein international einflussreicher Funktionär geflüstert, dass von denen demnächst noch einer davon läuft, den hat er schon abgezogen.:D Walter, wer einen zum fünften Mal gewählten Präsidenten als "Diktator" bezeichnet, der verrät genug über sich und seine Einstellung gegenüber denen, die wahlberechtigt sind. |
Dieser Präsident hat es verstanden, sich unentbehrlich zu machen und nutzt das meiner Auffassung nach gnadenlos aus. Indizien gibt´s genug: Totale Kontrolle über seinen Mitarbeiterstab, Kopie von jeder Email an ihn, selbstherrliches Auftreten auf der Festsitzung der DKM 2010, Beleidigung von Präsidiumsmitgliedern in Präsidiumssitzungen, Verwendung von interen Verteilern im Emailverkehr, Rücktrittsdrohungen bei Bundesversammlungen, falls die Versammlung anders abstimmt, als von ihm gefordert, Abservierung von unliebsamen Amtsträgern, Ausweitung seiner Machtfülle (siehe unentbehrlich machen) durch Übernahme von allerlei Ämtern. So langsam spürt das Volk, was abgeht - bei der letzten BV stimmte u.a. der größte Landesverband gegen ihn.
Wenn man dann noch sieht, dass der vom Präsident vehement geförderte Spitzensport mit einflussreichen Amtsträgern zwangsläufig hinter ihm steht, wird es der im Stich gelassenen Basis kaum gelingen, einen anderen Präsidenten aufzustellen. Der Spitzensport bringt dem Verband keine neuen Mitglieder, die Talfahrt des Verbandes geht also trotz Fördergelder weiter. Aber danke, dass Du auf meine Provokation eingegangen bist. Wie ist eigentlich Dein Innenverhältnis mit dem Präsidenten? Zitat:
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