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@ wilmue
Ich habe nirgendwo von einheitlichen Klamotten gesprochen (das war OPC). Mir genügt es schon, wenn die "Profis", also die Leute auf den Minigolfplätzen mit Schläger + Koffer in der Hand, die für "Profis" gehalten werden, Kippen und Bierflasche weglassen. Ab Regionalliga, wo künftig das Fernsehen mitschaut, unbedingt erforderlich, wollen wir nicht niedergemacht werden. Wenn wir als Sport verstanden werden wollen (nur dann kriegen wir die Medien auf unsere Seite), dann müssen wir uns auch als Sportler verstehen. Aktive Mitglieder in einem Minigolfverein sind Mitglieder in einem Sportverein, weshalb sich hier vom Selbstverständnis her alles regeln muß. Wer nur seine Gaudi haben will und Minigolf nicht als Sport ansieht, braucht keinen Verein. Oder? |
Ui, das ist jetzt aber ein gefährlicher Ansatz. Das würde in der Konsequenz bedeuten, dass wir jeden aus den Vereinen rausschmeißen, der keinen "ernsthaften" Sport betreiben möchte. Mit dieser Einstellung ist unser Sport aber in wenigen Jahren tot.
Im Gegenteil, wir müssen gerade einen Weg finden, der möglichst viele Hobby- und Freizeitspieler in die Vereine führt. Ob dieser Weg nun mehr oder weniger Reglementierung bedeutet, darüber kann man sicherlich trefflich streiten. Nur mal so: In unserem Regelwerk ist im Prinzip überhaupt keine bestimmte Kleidung vorgeschrieben, abgesehen von den Sportschuhen (was immer man darunter verstehen mag). Nimmt es ganz genau, könnte eine Mannschaft auch in einheitlichen Jeansjacken an den Start gehen, weil es keine Definition gibt, was Sportkleidung für Minigolf eigentlich bedeutet. Und da jeder hierunter etwas anderes versteht, haben wir diese Diskussion und auch dieses bunte Erscheinungsbild. Hier würde also mehr Reglementierung zumindest Klarheit schaffen. Ich fand jedenfalls das allgemeine Erscheinungsbild des Teilnehmerfeldes der DM in Cux z.T. ziemlich unprofessionell (ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll). |
bekleidung
@ bärliner, da gehen wir ja mal konform. besonders mit deinem letzten satz
da ich den thread ja eröffnet habe schreibe ich jetzt auch mal wieder etwas. da hier ja viele nur halb lesen oder falsch interpretieren. 1) habe ich nirgends geschrieben, das man die ganze woche in vereinskleidung herumlaufen soll, sondern in sportkleidung und hier auch nicht einheitlich, das ist eindeutig etwas anderes. 2) bin ich dafür, dass einheitliche vereinskleidung nicht mehr so eng gefasst werden soll, sondern man sich auf vereinsfarben beschränkt. 3) meiner meinung nach sind auch sportsandalen sportschuhe, weil schuh der oberbegriff für jegliche art von schuhen ist, halbschuh, stiefel oder eben auch sandale. 4) socken , die aus der hose bis in die kniekehle hängen , nicht gerade ästhetisch wirken. (man kann auch etwas anderes benutzen als kniestrümpfe grösse 45 zb socken der grösse 23 ) 5) jeder minigolfer etwas für das erscheinungsbild unseres sportes tun kann. 6) der dmv hier einiges regeln per regelwerk bestimmen bzw ändern könnte. zb vereinsfarben zulassen oder eben den begriff einheitlich definieren, sportkleidung beim offiziellen training vorschreiben usw. |
Zitat:
Mir geht´s einzig darum. |
Das mag ja sein, dass Minigolf als SPORT gefährdet ist, wenn man nicht auf die Einhaltung gewisser Normen achtet, die man mit Sport in Verbindung bringt (z.B. einheitliche Vereinskleidung, kein Rauchen und Saufen während des Spielens). Aber Minigolf an sich, also die Faszination am SPIEL (was eine Ernsthaftigkeit überhaupt nicht ausschließt) ist nicht gefährdet, wenn diese Sportnormen nicht eingehalten werden und auch nicht, wenn Minigolf in den Medien keine Rolle spielt. Man muss da also immer genau unterscheiden, was man will (das tut z.B. wate, der ja Minigolf als Sport etablieren möchte) Mir dagegen reicht es, wenn ich mit netten Leuten Minigolf SPIELE - und zwar mit dem Willen zum Sieg und der Ernsthaftigkeit eines "Leistungssportlers" (mich für eine "2" hassen ;) ). Und ich glaube, dass Viele so denken wie ich.
Minigolf als tolles Spiel stirbt nicht! - auch wenn die große Mehrheit der Öffentlichkeit Minigolf mit Hallenhalma vergleicht und als Sonntags-Sauf-Gaudi sieht. |
Zitat:
Dem kann nur durch mehr spielwillige Menschen abgeholfen werden - und durch Austragungsmodalitäten, die nicht vom Spielen abhalten. Die Folge ist eigentlich einfach: Attraktive Turniere - gute Außenwirkung - Medieninteresse - allgemeines Interesse - mehr Spieler/innen. Mit dem 1. Punkt müssen wir anfangen und da gehört m.E. eben auch ein vernünftiges Erscheinungsbild der Teilnehmer dazu. Die gerade zurück liegende Beton-DM war in der Hinsicht auch nicht sehr rühmlich... |
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