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diese Aussage muss ich aber nicht verstehen, oder etwa doch? Die Leute denen der Minigolfsport wegen möglichen Dopingkontrollen kein Spaß macht, sollten am besten garkeinen geförderten Sport betreiben. Bei den meisten mir bekannten Sportarten können Dopingkontrollen durchgeführt werden. Und warum lassen sich die Leute den Spaß am Spiel dadurch verderben? Wenn man mal kontrolliert wird dauert's halt mal ein paar Minuten (vielleicht auch mal länger) und dann ist's vorbei. Wer sich nicht's vorzuwerfen hat, sollte damit keine Probleme haben. In diesem Sinne ... Michael |
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Den Sport, den diese Leute betreiben, ist aus ihrer Sicht ja gar nicht gefördert. Gefördert wird die engste nationale Spitze (so vielleicht 30 bis 40 Leute), alle anderen werden nicht gefördert. Die zahlen immer nur drauf, außer sie sind in einem reichen Verein mit Kombianlage, aber das steht auf einem anderen Blatt. |
Also wenn mich beim Minigolf jemand wegen Dopingverdacht testen will, kann er lange auf eine Probe warten. Man muss ja nicht jeden Scheiß (Piss) mitmachen.
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Stefan,
auch diese Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen. Warum sollte man sich etwas (beispielsweise einer Dopingkontrolle) nur deshalb entziehen, weil man sonst "nur draufzahlt"? :confused: M. E. sollte man sich trotz dessem, dass man sowieso "geschröpft" wird an bestimmte Regeln halten können. Nur weil ich an den Staat Steuern zahle kann ich auch nicht sagen, ich verweigere eine Verkehrskontrolle. Dann würde ich den ein oder anderen Jugendlichen nicht mehr lange von A nach B befördern. Nina: Ich will es jetzt mal nicht auf Minigolf beziehen. Aber in anderen Sportarten würdest Du im Fall der Fälle mit einer solchen Einstellung lange auf Deine nächste Teilnahme an einem Turnier warten ... Ich kann das hier echt nicht verstehen. Es gibt Leute die sich bemühen, dass unsere Sportart auf die ein oder andere Art und Weise gefördert wird und einige wenige würden (scheinbar ohne ein schlechtes Gewissen zu haben) die Voraussetzungen für die entsprechende Förderung kippen. Da kann ich nur den Kopp' schütteln. :( |
@Fireglow86:
Für Einige scheint eine finanzielle Förderung und der Status "Leistungssport" für Minigolf wichtig zu sein. Für mich und viele Andere eben nicht! |
Also ich bin für Dopingkontrollen, da ich einige kenne die nicht minigolfen können ohne Alkohol oder Medikamente zu nehmen.
Muss dazu sagen das es in Belgien gang und gebe ist während den Turnieren und Meisterschaften Alkohol zu trinken. (Habe das auch bis vor 2 Jahren getan wenn ich schlecht gespielt habe, um mich zu beruhigen, mal 0,5 Liter Jägermeister zwischen 2 Runden) Habe gemerkt, dass es kompletter unsinn ist. Finde es gut, dass in Belgien jeder Spieler ein Papier unterschreiben muss damit mann mit den Regeln der WDA und dem WMF eiverstanden ist immer und zur jeder Zeit kontroliert zu werden. |
Der von Walter E. angeführte Beitrag im "Spiegel" ist in der Tat lesenswert, aber ebenso instruktiv sind die Ausführungen von Walter T.
Ich glaube nicht, dass die ab dem 01.01.2009 geltenden Dopingbestimmungen einer rechtlichen Überprüfung stand halten werden. Denn sie greifen aus verschiedenen Gründen elementar in die Grundrechte - weil in die Privatsphäre - der Sportler ein und spätestens das Bundesverfassungsgericht wird diese Einschätzung bestätigen, da bin ich mir sicher. Für unseren Bereich kommt hinzu, dass wir zwar mit den anderen Sportarten in einem Boot sitzen (müssen) - sonst gäbe es auch keine Zuschüsse mehr - aber durch die Ausübung des Sports keine finanziellen Vorteile erzielen können, wenn wir uns dopen - soweit das überhaupt möglich ist - , sieht man einmal von dem Gewinn eines Pokals oder eines Minigolfballes ab. Anlass der Regelung waren erkennbar die Dopingsünder während der Tour de Franc und der Olympiade, mit der vorliegenden Regelung ist man aber allerdings - insbesondere wenn man den Minigolfsport und vergleichbare Sportarten sieht, weit über das Ziel hinaus geschossen. Es sollte deshalb darauf hingewirkt werden, dass die derzeitigen Bestimmungen geändert werden. |
politik
es ist wie es immer ist, steht irgend etwas in der presse und wird dort aufgebauscht, müssen irgendwelche hinterbänkler in der politik dies aufgreifen. dadurch kommen dann wieder regelungen zustande die nicht durchdacht sind.
feinstaubplakette, weil hunderttausende an feinstaub sterben bse: warum hört man davon eigentlich nichts mehr waffenrecht, nach der schrecklichen tat in erfurt doping: hauptsache man kann sagen, das haben wir geregelt |
Zitat:
Aber unabhängig davon denke ich auch, dass die NADA so langsam mal die Kirche im Dorf lassen sollte und vor allem nicht alle Sportarten und alle Ebenen über einen Kamm scheren sollte. |
Damit wir uns nicht falsch verstehen, auch ich bin eindeutig gegen Doping. Den finanziellen Aspekt habe ich nur deshalb erwähnt, weil es um Betrug im strafrechtlichen Sinn geht, wenn ich durch Doping Geld "verdiene".
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