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antwort auf 55
die gedanken habe ich mir auch schon mal gemacht.
aber da gibt es mehrere hindernisse. zum einen familiäre gründe, die will ich hier aber nicht breittreten zum anderen zeitprobleme, weil ich schon mal recht wenig zeit habe, ansonsten würde ich wahrscheinlich auch selbst spielen und dann noch viel wichtiger, habe ich unregelmässigen schichtdienst, ( etwa 15verschiedenen dienstzeiten ) da ist es schlecht etwas regelmäßig einzuplanen und entsprechend anzubieten. bei dem heutigen terminplan von jugendlichen kann man schlecht sagen, nächste woche dienstag 15:00. übernächste woche dienstag 17:00 uhr. die woche darauf mittwoch 14:30 uhr. und das ist wahrscheinlich der wichtigste grund dabei |
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zu 1 ) die geschlechtertrennung in der rangliste würde ich ja auch nur dann vollziehen, wenn es bei der geschlechtertrennung in den ligen bleibt. ansonsten, dass habe ich ja auch geschrieben, wenn die 1 liga schon zusammen spielt, dann sollte sie auch gemeinsam gewertet werden. zu 2 ) die antwort wurde für einen gegeben genannt wurden aber 6 im verein plus einige , die zwar lust hatten, haben ja immerhin schläger und bälle gekauft, sind dann aber gar nicht erst in den verein eingetreten. zu 3 ) wenn die mannschaften insgesamt von der stärke her kleiner werden, dann findest du wahrscheinlich im gleichen umkreis wie vorher mehr mannschaften, die fahrten werden wahrscheinlich also kürzer als vorher. und du benötigst auch nur noch ein auto statt zwei. an allesroger, ich bin zur zeit krankgeschrieben und habe daher wohl einfach zu viel zeit ! |
ju
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@ susa
also früher haben wir natürlich keine schule gehabt, hausaufgaben gab es auch keine. nachmittags fanden keine ag's statt und sport wurde auch nicht in den nachmittag verschoben. deshalb konnte ich und eine ganze reihe anderer gleichaltriger, die dir alle bekannt sind, auch so viel zum minigolfen gehen. uns wurde was geboten, und wenn nicht, dann haben wir uns selber was geboten , weil wir ein einigermassen grosser haufen waren. opc hat völlig recht mit seinem argument , dass man mitgliedergewinnung in der regel auf dem heimplatz macht (wo auch sonst). und wenn leute regelmässig da sind, die sich aufgeschlossen gegenüber intressierten nichtspielern zeigen, dann haste auch einen mitgliederzuwachs. opc hat auch recht mit seiner behauptung, dass das überregionale spielsystem anwesenheitsfeindlich für die heimanlagen auswirkt. und wenn keiner mehr da ist verwaltest du den status quo, der durch normale geschichten immer weniger wird (tod, arbeit, familie). all diese sachen gab es früher auch schon, wurden sie nur in den 80ern durch neue mitglieder aufgefangen. auch ich sehe in dem überregionalem spielsystem eine hauptursache für den mitgliederschwund, weil das system viel zu aufgebläht daherkommt. die spielstärke ist dann auch noch so, dass es einfacher ist ,fertige spieler von anderen vereinen abzuwerben, als neue nachrückende einzubauen. wenn man zweiteres versucht kommt man sofort in akute abstiegsgefahr, weil man diese spieler nicht nebenher laufen lassen kann, da es eine beschränkung der spieler im überregionalen spielbetrieb gibt. in nrw haben wir natürlich einen sonderstatus, weil wir der mitgliederstärkste verband sind. trotzdem kann es ja nicht das ziel sein durch demnächst 3er mannschaften einen ligenbetrieb aufrechtzuerhalten, der in meinen augen minigolffeindlich ist. wenn man aus nrw kommt hat man 8 ligen über sich , wenn man in der kreisliga anfängt. davon könnten locker 2 bis 3 spielstufen ersatzlos gestrichen werden. aber zumindest in nrw steht man sich halt lieber selbst im weg, woraus dann u.a. geringeres engagement in den heimvereinen resultiert. in den frühen 80ern gab es in nrw eine kreisliga, bezirksliga, landesliga (die nicht landesliga hiess) und eine verbandsliga. danach kam die bundesliga. daraus resultierten volle turniere im näheren umkreis für die meisten, familien konnten zusammenspielen, es gab wenige vereinswechsel und in jeder unteren staffel gab es wettbewerb in allen kategorien. eine dm wurde bei einer dm ausgespielt als saisonhöhepunkt, wodurch sich der trainingsaufwand in der bundesliga auch in grenzen hielt, da man jedes jahr maximal 2 neue plätze spielen musste und auch der 2. platz zur dm teilnahme berechtigte.(nur für abt. 1) in der abt 2 kam sogar der 3. mit zur dm. wir in bochum haben so lange keinen spielerpass für einen spieler beantragt, bis der in der lage war um 36 schlag im schnitt auf unserer anlage zu benötigen, was echt nicht einfach war. man musste echt vorspielen beim vorstand, der dann entschied ob man die turnierreife hat oder nicht. ich persönlich glaube, und ich habe jahrelang überregional gespielt, der mitgliederschwund hat seine hauptursache in der einführung der bundesliga und den damit einhergehenden negativen auswirkungen auf die vereine. vielleicht sollte man wieder zu den strukturen aus den späten 70ern zurückkehren, damit wieder ein aufschwung möglich ist. was bedeutet, dass man sich in seiner region aufhält die saison über und nur zu den höhepunkten (dm, bundeländervergleichskampf)den verband verlassen muss. wir haben westdeutsche meisterschaften gespielt, an denen 120 herren telgenommen haben und (ich erinnere mich besonders an eine veranstaltung in bochum 1983 oder 84) favorisierte spieler, nationalspieler serienweise die quali zur dm nicht geschafft haben, weil die quali knüppelhart war. heute gilt in nrw : wer meldet , darf auch zur dm. insofern ist das überhaupt nicht schlecht durchdacht, was der opc so schreibt. grüsse, lessi |
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Ich habe in der Zeit von der 5. - 10. Klasse wirklich verdammt viel Zeit auf dem Minigolfplatz verbracht und ärgere mich mittlerweile, dass ich nicht noch mehr auf diesem verbracht habe, denn wenn man mal bedenkt, dass egal wie gut man in der Schule ist (ca. 5.-8. Klasse) und war es später sowieso keinen mehr interessiert, wenn man einen guten Abschluss bzw. dann Abitur hat. Und um mal auf das eigentliche Thema zu sprechen zu kommen: Ich war früher in meiner Anfangszeit immer froh, dass einige Leute einfach immer auf dem Platz gewesen sind und mir helfen konnten und von denen ich auch lernen konnte. Mittlerweile ist es aber so (ich spreche nur von Witten, denke aber, dass es auf vielen Plätzen nicht wirklich anders aussieht), dass kaum noch einer einfach mal so auf dem Heimplatz trainiert und auch so natürlich keine Mitglieder gewonnen werden können! |
schule
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Als allererstes, ich bin einen Tag arbeiten und hier sind 4 Seiten vollgeschrieben? Bin ich der einzigste (Das heisst so in Kiel) Mensch der tagsüber arbeiten geht???
[quote=opc;143090]4) das mit dem echten heimplatz durch hin und rückspiel ist auch etwas gutes , dadurch wird der heimplatz extrem gestärkt, dür die spieler der ligenmannschaft lohnt sich dann heimtraining wieder. und du findest sie wieder häufig auf der anlage, dadurch lohnt sich auch das "kaufen" von externen spielern nicht so sehr. 100 % einverstanden. Ich habe mit dem damaligen System angefanegen und war fast täglich auf meinem Heimplatz. Aber ich denke das die Rückführung für dieses System vielleicht in den unteren beiden Ligen ausreichen sollte. Allerdings wird es bei 5 Heimspielen für dieses Mannschaften schwierig weitere Termin für die evtl. höher spielenden Mannschaften sowie Pokaltturnier und evtl. stattfindene Pokalspiele zu finden. Außerdem wurde ja mit der Umstellung auf das jetzige System der SPielplan von 10 auf 6 Spieltage gekürzt was aufgrund der Fülle ja auch Sinn machte. 5) und dann eventuell wieder eine zweigeteilte 1 bundesliga mit einer meisterschaft, die auf der kombidm ausgespielt wird. Dadurch wären die Herren auch nicht öfters auf Ihrer Heimanlage es sei denn du führst bis zur 1. Liga wieder ein das alle mannschaft jeweils ein Spiel auf Ihrem Heimplatz haben |
So kümmert sich bei uns im Verein seit Jahren hauptsächlich Rainer Hess um die Jugendarbeit im Verein, obwohl er zeitgleich auch am Spielbetrieb der 1. Bundesliga teilnimmt. Und mit der Jugendarbeit meine ich nicht nur "Taxi" bei Jugendpunktspielen zu spielen. Vielmehr steht er jeden Mittwoch pünktlich um 15.oo Uhr auf der eigenen Anlage und kümmert sich nahezu um jeden Schüler oder Jugendlichen der sich bei uns einfindet. Teilweise wird er dabei von weiteren Mitgliedern des Vereines (die sehr wohl auch regelmäßig am Ligenspielbetrieb - auch in der 2. Bundesliga - teilnehmen) unterstützt. Ganz nebenbei tun das diese Personen nicht nur auf Vereins- sondern vielmehr auch auf Verbandsebene.
Ganz nebenbei haben Rainer und ich dieses Jahr eine "Vereinsrangliste" eingeführt, weil wir uns eben tatsächlich mal Gedanken darüber gemacht haben, wie man das Vereinsleben auf der eigenen Anlage aktivieren bzw. ausbauen kann. Und Du wirst Dich wundern: Seit Mai hatten wir jeden Mittwoch zwischen 10 und 20 Mitglieder (und solche die es noch geworden sind) auf der Anlage stehen. Einfach eine Kombirunde gespielt, aber immerhin! Schönes Beispiel aber genau das was ich sage. Es fehlt einfach daran das es genug Lute gibt die den Aufwand für die Jugend betreiben wollen oder können. Peter und vielleicht einige andere sind hier sicher die Ausnahme. Aber wenn du diese Leute in einem Veein nicht hast wird es schwierig. |
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Sehe ich ganz genauso aber ich habe Bärliner oder andere Verantwortliche nie schreiben sehen das die DRL in der jetzigen Form das Nonplusultra ist und so wie jetzt weiter betrieben wird. Ich denke hier kann jeder seine Anregungen geben was ich persönlich schon gemacht habe. Wie die DRL in ein paar Jahren berechnet wird steht heute noch in dern Sternen denke ich.... Aber hier ist Bärliner wohl auch mehr informiert wie ich!! |
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