Schlägerwahl
Da ich gerade am Umstellen der Kelle bin mal die Frage an die Spezialisten:
Was ist der Vorteil eines schweren Schlägers oder eines Leichten. Wo liegen die jeweiligen Nachteile? Welchen Schläger spielt ihr selbst? Habe seit längerem das Problem das ich bei geraden Schlägen immer wieder verzucke. Mittlerweile wird es immer schlimmer. Derzeit spiele ich einen Nifo Steal. Habe jetz mal ein paar Stunden mit einem Caddy Classic trainiert. Bis jetzt sah es besser aus. |
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Ich denke wirklich raten kann dir keiner. |
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Neben dem reinen Gewicht (eigentlich: Masse) spielt die Massenverteilung eine große, vielleicht die größere Rolle. Zitat:
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@tg
du hast es im Text geschrieben - ich denke die Masseverteilung ist beim Unnum besser als bei L-Benny und Nifo´-Stahl. Macht nicht nur optisch mehr her - ich denke er ist auch ausgewogener. |
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Könnte ein Grund für mein Problem sein. Je schneller der Schlag umso weiter ist er weg. Den Von Riger empfohlen werde ich mal testen. Hätte ihn gestern in der Hand. Kommt mir persönlich sehr leicht vor. D.h. Ich müsste noch härter schlagen mit der Gefahr zu verziehen, oder? Natürlich kommt das Problen aus dem Bereich zwischen den Ohren. Und natürlich zu wenig Training und Turniere. Hat ein schwerere Schläger wie der Caddy Nachteile zu einem leichteren auf Eternit? |
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Du könntest es aber mal mit einem schnelleren Schlägergummi probieren... ;) Zitat:
Aus der Beobachtung kann ich sagen, daß es viele gute bis sehr gute Miniaturgolfspieler gab/gibt, die einen schweren Schläger wie den Caddy benutzen. In Skandinavien hingegen, wo Filz eine große Rolle spielt, ist dieses Schlägermodell kaum zu sehen. |
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Und was bedeutet 'ausgewogener' konkret? |
Nun ja, in den Top-Ligen mittlerweile ganz weit verbreitet ist der Dragon Balance.
Mit 560 gr. gerade mal 10gr. schwerer als beispielsweise der Nifo-Stahl. Spielt nicht der Walter Erlbruch den guten alten L-Benny ? und Roman Kobisch bringt mit dem 3D-Schürhaken Spitzenleistungen. Wie hier schon erwähnt - ganz viel spielt sich zwischen den Ohren ab ! ;) |
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Aus Sicht der Hersteller/Händler ist der Unum natürlich besser als der Nifo Stahl, weil er ca. 50% mehr kostet und der Benny am schlechtesten, da er nur noch gebraucht erhältlich ist. |
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The new modell, NIFO UNUM 802, is perfect balanced and are designed for the highest precision and feeling. Weight of head are about 310 gram (about 15 g more than head of NIFO Ryner and grip are light, that results in that center of gravity are lower. Mehr Info gibt es nicht. |
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Darum kostet er neuerdings 149 € ! |
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Mein Benny (90 cm) kommt übrigens auf ca. 580 g Gesamtgewicht, aber inklusive allem. Der Schwerpunkt liegt ungefähr 25 cm vom Fußpunkt des Schafts entfernt. ;) |
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Deswegen ist der Zygos Dragon auch etwas teurer |
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Auch wenn von einer Vergrößerung der Trefffläche gesprochen wird, so bleibt es trotzdem nur ein Punkt (auf der Schlagfläche), in dem der Schläger beim Treffen kein Drehmoment erfährt. Um die beim unsauberen Treffen entstehende Drehbewegung zu verringern, kann man nun das Trägheitsmoment des Schlägers erhöhen, indem z. B. die Masse des Schlägerkopfes zu den Enden hin verteilt wird (das sieht man bei vielen Golfputtern). Das ist aber beim Dragon gar nicht der Fall -- deswegen glaube ich nicht, daß er 'toleranter' gegenüber einem schlechteren Treffen des Balles als ein klassischer L-Schläger ist. Wenn es Unterschiede oder (gefühlte) Vorteile gibt, dann liegen sie irgendwo anders. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. ;) |
natürlich führt die Verteilung der MAsse auch beim Dragon zur Balance,
mach mal den Test mit einem Dragon und einem optisch nahezu gleichen Wings (unbanciert), das sind Welten |
Das habe ich doch gar nicht bestritten. Im Gegenteil, vor über einer Woche habe ich schon geschrieben, daß der Dragon ausbalanciert ist -- und daß Balance durch Massenverteilung entsteht, ist ja offensichtlich.
Ich fragte dich aber nach einer Erklärung für die Ansicht, die Balance des Dragon führe zu einer "größeren Trefffläche". |
zum Ausholen und treffen
Es liegt auf der Hand : je kürzer man ausholt umso größer ist die Chance, den Sweetspot zu erwischen. Als Beispiel sei die Technik von Walter Erlbruch angeführt. Bernd Szablikowski fällt mir da auch noch ein. Es gibt sicher noch viele andere, die keine Luftkreisel ausführen. ;) |
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