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Grenchen 10.09.2018 20:20

Schlägerwahl
 
Da ich gerade am Umstellen der Kelle bin mal die Frage an die Spezialisten:

Was ist der Vorteil eines schweren Schlägers oder eines Leichten. Wo liegen die jeweiligen Nachteile?

Welchen Schläger spielt ihr selbst?

Habe seit längerem das Problem das ich bei geraden Schlägen immer wieder verzucke. Mittlerweile wird es immer schlimmer. Derzeit spiele ich einen Nifo Steal. Habe jetz mal ein paar Stunden mit einem Caddy Classic trainiert. Bis jetzt sah es besser aus.

allesroger 11.09.2018 14:33

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 310390)
Da ich gerade am Umstellen der Kelle bin mal die Frage an die Spezialisten:

Was ist der Vorteil eines schweren Schlägers oder eines Leichten. Wo liegen die jeweiligen Nachteile?

Welchen Schläger spielt ihr selbst?

Habe seit längerem das Problem das ich bei geraden Schlägen immer wieder verzucke. Mittlerweile wird es immer schlimmer. Derzeit spiele ich einen Nifo Steal. Habe jetz mal ein paar Stunden mit einem Caddy Classic trainiert. Bis jetzt sah es besser aus.

Die Tendenz geht meines Wissens nach eher zu leichteren Schlägern. der sehr viel gespielte Dragon liegt etwa zwischen diversen Caddy und Nifo-Schlägern. Der sehr empfehlenswerte Nifo-Unnum wiegt 525 gr. also eher in der leichteren Kategorie.
Ich denke wirklich raten kann dir keiner.

tg 11.09.2018 15:25

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 310390)
[...] Was ist der Vorteil eines schweren Schlägers oder eines Leichten. Wo liegen die jeweiligen Nachteile? [...]

Um dem Ball die gleiche Anfangsgeschwindigkeit zu geben, muß der leichtere Schläger mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt werden als der schwerere (gleiches Schlägergummi vorausgesetzt). Andererseits ist die dafür aufzubringende Kraft die gleiche...

Neben dem reinen Gewicht (eigentlich: Masse) spielt die Massenverteilung eine große, vielleicht die größere Rolle.

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 310390)
[...] Derzeit spiele ich einen Nifo Steal. Habe jetz mal ein paar Stunden mit einem Caddy Classic trainiert. Bis jetzt sah es besser aus.

Das kann ich mir gut vorstellen. Wenn du mit einem neuen Schläger spielst, führst du die Schlagtechnik wahrscheinlich bewußter aus, da sich das 'Objekt' einfach ungewohnt anfühlt. Auf jeden Fall bist du aus deinem üblichen, automatisierten Schlagablauf heraus -- und damit auch aus den Problemen, die sich eingeschlichen haben, aber vermutlich mental bedingt sind.

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 310395)
[...] Der empfehlenswerte Nifo-Unnum wiegt 525 gr. also eher in der leichteren Kategorie. [...]

Empfehlenswert aus welchen Gründen? Oder genauer, worin sollen seine Vorteile gegenüber ähnlichen Schlägertypen wie Benny und Nifo Stahl liegen?

allesroger 11.09.2018 19:42

@tg

du hast es im Text geschrieben - ich denke die Masseverteilung ist beim Unnum besser als bei L-Benny und Nifo´-Stahl. Macht nicht nur optisch mehr her - ich denke er ist auch ausgewogener.

Grenchen 11.09.2018 21:44

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 310396)
Um dem Ball die gleiche Anfangsgeschwindigkeit zu geben, muß der leichtere Schläger mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt werden als der schwerere (gleiches Schlägergummi vorausgesetzt). Andererseits ist die dafür aufzubringende Kraft die gleiche...

Neben dem reinen Gewicht (eigentlich: Masse) spielt die Massenverteilung eine große, vielleicht die größere Rolle.



Das kann ich mir gut vorstellen. Wenn du mit einem neuen Schläger spielst, führst du die Schlagtechnik wahrscheinlich bewußter aus, da sich das 'Objekt' einfach ungewohnt anfühlt. Auf jeden Fall bist du aus deinem üblichen, automatisierten Schlagablauf heraus -- und damit auch aus den Problemen, die sich eingeschlichen haben, aber vermutlich mental bedingt sind?


Könnte ein Grund für mein Problem sein. Je schneller der Schlag umso weiter ist er weg. Den Von Riger empfohlen werde ich mal testen. Hätte ihn gestern in der Hand. Kommt mir persönlich sehr leicht vor. D.h. Ich müsste noch härter schlagen mit der Gefahr zu verziehen, oder? Natürlich kommt das Problen aus dem Bereich zwischen den Ohren. Und natürlich zu wenig Training und Turniere.

Hat ein schwerere Schläger wie der Caddy Nachteile zu einem leichteren auf Eternit?

tg 12.09.2018 09:45

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 310400)
[...] Je schneller der Schlag umso weiter ist er weg. Den Von Riger empfohlen werde ich mal testen. Hätte ihn gestern in der Hand. Kommt mir persönlich sehr leicht vor. D.h. Ich müsste noch härter schlagen mit der Gefahr zu verziehen, oder? [...]

Nicht unbedingt "härter schlagen" -- wie ich oben geschrieben habe, muß die Schlägerkopfgeschwindigkeit (etwas) höher sein, wofür aber der gleiche (Energie-)Aufwand nötig ist. Vergleichbar vielleicht mit dem Radfahren und der Wahl einer großen oder kleinen Übersetzung.

Du könntest es aber mal mit einem schnelleren Schlägergummi probieren... ;)

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 310400)
[...]Hat ein schwerere Schläger wie der Caddy Nachteile zu einem leichteren auf Eternit? [...]

Ich weiß zuwenig, als daß ich Vor- und Nachteile nennen kann. Deswegen habe ich mich auf die Unterschiede beschränkt.

Aus der Beobachtung kann ich sagen, daß es viele gute bis sehr gute Miniaturgolfspieler gab/gibt, die einen schweren Schläger wie den Caddy benutzen. In Skandinavien hingegen, wo Filz eine große Rolle spielt, ist dieses Schlägermodell kaum zu sehen.

tg 12.09.2018 09:49

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 310398)
@tg

du hast es im Text geschrieben - ich denke die Masseverteilung ist beim Unnum besser als bei L-Benny und Nifo´-Stahl. Macht nicht nur optisch mehr her - ich denke er ist auch ausgewogener.

Was ist denn eine 'bessere' Massenverteilung? Kannst du die Unterschiede in der Massenverteilung zwischen diesen Schlägern darstellen?

Und was bedeutet 'ausgewogener' konkret?

allesroger 12.09.2018 09:55

Nun ja, in den Top-Ligen mittlerweile ganz weit verbreitet ist der Dragon Balance.
Mit 560 gr. gerade mal 10gr. schwerer als beispielsweise der Nifo-Stahl.

Spielt nicht der Walter Erlbruch den guten alten L-Benny ?

und Roman Kobisch bringt mit dem 3D-Schürhaken Spitzenleistungen.

Wie hier schon erwähnt - ganz viel spielt sich zwischen den Ohren ab ! ;)

allesroger 12.09.2018 10:42

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 310402)
Was ist denn eine 'bessere' Massenverteilung? Kannst du die Unterschiede in der Massenverteilung zwischen diesen Schlägern darstellen?

Und was bedeutet 'ausgewogener' konkret?

Darstellen kann ich das nicht. Ich nehme an das Verhältniss zwischen Schaft und Kopf vom Gewicht her. Da müßte man die Hersteller Nifo und Zygowski oder wie der heißt fragen.

tg 12.09.2018 11:12

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 310405)
[...] Da müßte man die Hersteller Nifo und Zygowski oder wie der heißt fragen.

Es ging mir nur um den Vergleich von ähnlichen Schlägermodellen wie Nifo Stahl, L-Benny und Unum. Und da wollte ich wissen, worauf sich 'ausgewogener' und 'bessere Massenverteilung' beziehen oder ob es nur verkaufsfördernde Marketing-Begriffe sind. Wenn du z.B. von Nifo nähere Erklärungen über die Eigenschaften ihrer Schlägermodelle bekommen würdest, wäre ich sehr daran interessiert. Dann könnte man zumindest einmal die Unterschiede sehen (und damit meine ich nicht so offensichtliche Dinge wie Gesamtgewicht und Neigungswinkel).

Aus Sicht der Hersteller/Händler ist der Unum natürlich besser als der Nifo Stahl, weil er ca. 50% mehr kostet und der Benny am schlechtesten, da er nur noch gebraucht erhältlich ist.

allesroger 12.09.2018 12:12

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 310406)
Es ging mir nur um den Vergleich von ähnlichen Schlägermodellen wie Nifo Stahl, L-Benny und Unum. Und da wollte ich wissen, worauf sich 'ausgewogener' und 'bessere Massenverteilung' beziehen oder ob es nur verkaufsfördernde Marketing-Begriffe sind. Wenn du z.B. von Nifo nähere Erklärungen über die Eigenschaften ihrer Schlägermodelle bekommen würdest, wäre ich sehr daran interessiert. Dann könnte man zumindest einmal die Unterschiede sehen (und damit meine ich nicht so offensichtliche Dinge wie Gesamtgewicht und Neigungswinkel).

Aus Sicht der Hersteller/Händler ist der Unum natürlich besser als der Nifo Stahl, weil er ca. 50% mehr kostet und der Benny am schlechtesten, da er nur noch gebraucht erhältlich ist.

von der Nifo-Seite :
The new modell, NIFO UNUM 802, is perfect balanced and are designed for the highest precision and feeling. Weight of head are about 310 gram (about 15 g more than head of NIFO Ryner and grip are light, that results in that center of gravity are lower.

Mehr Info gibt es nicht.

tg 12.09.2018 12:31

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 310408)
von der Nifo-Seite :
The new modell, NIFO UNUM 802, is perfect balanced and are designed for the highest precision and feeling. Weight of head are about 310 gram (about 15 g more than head of NIFO Ryner and grip are light, that results in that center of gravity are lower.

Mehr Info gibt es nicht.

Mit den Angaben zum Gewicht läßt sich etwas anfangen -- die Einleitung besteht aus Marketing-Sprüchen... :rolleyes:

allesroger 12.09.2018 12:59

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 310409)
Mit den Angaben zum Gewicht läßt sich etwas anfangen -- die Einleitung besteht aus Marketing-Sprüchen... :rolleyes:

Bei dem Dragon wird noch eins draufgesetzt : "der einzige ausbalancierte Schläger auf dem Markt" :eek:
Darum kostet er neuerdings 149 € !

tg 12.09.2018 13:04

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 310408)
von der Nifo-Seite :
The new modell, NIFO UNUM 802 [...] Weight of head are about 310 gram (about 15 g more than head of NIFO Ryner [...]

Und laut pingvin ist der Nifo Stahl 50 g schwerer als der Nifo Ryner (wobei Nifo selbst das Gesamtgewicht des 'Ryner' mit 490 g angibt -- ohne Gummi, Platte etc.).

Mein Benny (90 cm) kommt übrigens auf ca. 580 g Gesamtgewicht, aber inklusive allem. Der Schwerpunkt liegt ungefähr 25 cm vom Fußpunkt des Schafts entfernt. ;)

tg 12.09.2018 13:09

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 310410)
Bei dem Dragon wird noch eins draufgesetzt : "der einzige ausbalancierte Schläger auf dem Markt" [...]

Ob es der einzige ist, weiß ich nicht, aber er ist tatsächlich ausbalanciert bezogen auf die Achse des Schlägerschafts... nur, ob und welche Vorteile das hat, ist eine ganz andere Sache.

allesroger 12.09.2018 13:10

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 310411)
Und laut pingvin ist der Nifo Stahl 50 g schwerer als der Nifo Ryner (wobei Nifo selbst das Gesamtgewicht des 'Ryner' mit 490 g angibt -- ohne Gummi, Platte etc.).

Mein Benny (90 cm) kommt übrigens auf ca. 580 g Gesamtgewicht, aber inklusive allem. Der Schwerpunkt liegt ungefähr 25 cm vom Fußpunkt des Schafts entfernt. ;)

Mein 90er-Benny hat auch 580 gr. - habe unter dem Gummi eine Stahlplatte ;)

pinkydiver 13.09.2018 21:30

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 310410)
Bei dem Dragon wird noch eins draufgesetzt : "der einzige ausbalancierte Schläger auf dem Markt" :eek:
Darum kostet er neuerdings 149 € !

Es ist der einzige bei dem Balance stimmt, da jeder Schläger in Handarbeit einzeln hergestellt wird und nicht wie optisch ähnliche Produkte , die in einer Form gegossen sind und bei denen von Balance keine Spur ist.

Deswegen ist der Zygos Dragon auch etwas teurer

allesroger 14.09.2018 08:34

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 310425)
Es ist der einzige bei dem Balance stimmt, da jeder Schläger in Handarbeit einzeln hergestellt wird und nicht wie optisch ähnliche Produkte , die in einer Form gegossen sind und bei denen von Balance keine Spur ist.

Deswegen ist der Zygos Dragon auch etwas teurer

Hast du denn den Nifo Unnum auch schon probiert. Mit 109 € auch nicht gerade billig ?

tg 15.09.2018 12:30

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 310425)
Es ist der einzige bei dem Balance stimmt, da jeder Schläger in Handarbeit einzeln hergestellt wird und nicht wie optisch ähnliche Produkte , die in einer Form gegossen sind und bei denen von Balance keine Spur ist. [...]

Ich nehme an, du meinst mit Balance, daß er ausbalanciert ist bezogen auf die Achse des Schlägerschafts. Aber was ist eigentlich der Vorteil, der sich daraus ergeben soll?

pinkydiver 17.09.2018 11:37

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 310444)
I. Aber was ist eigentlich der Vorteil, der sich daraus ergeben soll?

Eine größere Trefffläche ohne verdrehen des Schlägers, hat sich bei Puttern in der (Groß)Golf-Szene bewährt. Vorallem macht sich der Effekt bemerkbar für Leute wie mich, die stark im Bogen ausholen

tg 17.09.2018 12:02

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 310478)
Eine größere Trefffläche ohne verdrehen des Schlägers, hat sich bei Puttern in der (Groß)Golf-Szene bewährt. [...]

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 310478)
[...] Vorallem macht sich der Effekt bemerkbar für Leute wie mich, die stark im Bogen ausholen

Was das eine mit dem anderen zu tun hat, verstehe ich nicht. Du kannst ja in einem starken Bogen ausholen und den Ball trotzdem mit dem 'Sweet Spot' treffen -- oder eher gerade ausholen und ihn schlecht treffen...

Auch wenn von einer Vergrößerung der Trefffläche gesprochen wird, so bleibt es trotzdem nur ein Punkt (auf der Schlagfläche), in dem der Schläger beim Treffen kein Drehmoment erfährt. Um die beim unsauberen Treffen entstehende Drehbewegung zu verringern, kann man nun das Trägheitsmoment des Schlägers erhöhen, indem z. B. die Masse des Schlägerkopfes zu den Enden hin verteilt wird (das sieht man bei vielen Golfputtern). Das ist aber beim Dragon gar nicht der Fall -- deswegen glaube ich nicht, daß er 'toleranter' gegenüber einem schlechteren Treffen des Balles als ein klassischer L-Schläger ist. Wenn es Unterschiede oder (gefühlte) Vorteile gibt, dann liegen sie irgendwo anders.

Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. ;)

pinkydiver 20.09.2018 08:25

natürlich führt die Verteilung der MAsse auch beim Dragon zur Balance,
mach mal den Test mit einem Dragon und einem optisch nahezu gleichen Wings (unbanciert), das sind Welten

tg 20.09.2018 08:40

Das habe ich doch gar nicht bestritten. Im Gegenteil, vor über einer Woche habe ich schon geschrieben, daß der Dragon ausbalanciert ist -- und daß Balance durch Massenverteilung entsteht, ist ja offensichtlich.

Ich fragte dich aber nach einer Erklärung für die Ansicht, die Balance des Dragon führe zu einer "größeren Trefffläche".

allesroger 20.09.2018 10:01

zum Ausholen und treffen

Es liegt auf der Hand : je kürzer man ausholt umso größer ist die Chance, den Sweetspot zu erwischen.
Als Beispiel sei die Technik von Walter Erlbruch angeführt. Bernd Szablikowski fällt mir da auch noch ein. Es gibt sicher noch viele andere, die keine Luftkreisel ausführen. ;)

tg 20.09.2018 13:29

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 310550)
[...] Es liegt auf der Hand : je kürzer man ausholt umso größer ist die Chance, den Sweetspot zu erwischen. [...]

Das finde ich nicht so eindeutig. Denn um den Ball mit einem bestimmten Tempo zu spielen, muß der Schlägerkopf im Treffmoment eine festgelegte Geschwindigkeit haben. Wenn der Ausholweg kürzer ist, muß aber die Beschleunigung und damit die aufgewendete Kraft höher sein. Das erhöht wiederum die Ungenauigkeit.

tg 21.09.2018 10:33

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 310444)
Ich nehme an, du meinst mit Balance, daß er ausbalanciert ist bezogen auf die Achse des Schlägerschafts. Aber was ist eigentlich der Vorteil, der sich daraus ergeben soll?

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 310478)
Eine größere Trefffläche ohne verdrehen des Schlägers, hat sich bei Puttern in der (Groß)Golf-Szene bewährt. Vorallem macht sich der Effekt bemerkbar für Leute wie mich, die stark im Bogen ausholen

Nach ein wenig Recherche in der Golfsport-Szene habe ich dort folgende Aussagen gefunden:
  • Wieviel ein Putter beim schlechten Treffen verzeiht ("Größe der Trefffläche") hat nichts damit zu tun, ob er ausbalanciert ('face balanced') ist.
  • Spieler, die in einem (starken) Bogen ausholen, sollten keinen ausbalancierten ('face balanced') Putter verwenden.

allesroger 21.09.2018 13:31

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 310560)
Das finde ich nicht so eindeutig. Denn um den Ball mit einem bestimmten Tempo zu spielen, muß der Schlägerkopf im Treffmoment eine festgelegte Geschwindigkeit haben. Wenn der Ausholweg kürzer ist, muß aber die Beschleunigung und damit die aufgewendete Kraft höher sein. Das erhöht wiederum die Ungenauigkeit.

Das klingt logisch. Es gibt auch nicht so viele Spieler, die diese Technik anwenden und vor allem können. ;)

pinkydiver 21.09.2018 15:33

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 310594)
Das klingt logisch. Es gibt auch nicht so viele Spieler, die diese Technik anwenden und vor allem können. ;)

ja nicht jeder, kann so kurz zucken beim Ausholen wie Wally


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