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Glück und Pech beim Minigolf
Kennt ihr Plätze, bei denen Glück und Pech auf die Ergebnisse mehr Einfluß als bei anderen Anlagen haben? Wenn ja, welche.
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Ich sehe da sogar einen Unterschied nach Systemen.
Meiner Meinung nach ist man auf Beton etwas mehr von Glück/Pech abhängig. Dafür sorgen alleine schon Bahn 3 und 4. Auf Anlagen, wo diese beiden "fast immer" oder "fast nie" fallen, ist es noch okay. Unfair wird es, wenn die Asquote so bei 50% liegt...dann haben am Ende manche Spieler kein As und andere die Asbank. 9, 15, 16 können auf Beton auch manchmal einen grösseren Glücksfaktor haben. Auf Eternit gibt es da weniger kritische Bahnen, finde ich. Mal ein unguter Rohrhügel oder eine Schleife, die unkonstant auswirft. Unter dem Strich gleicht sich aber Vieles aus. Insgesamt finde ich nicht, dass Glück/Pech beim Minigolf eine grosse Rolle spielen. Das sieht man auch daran, dass bei den grossen Turnieren meist die gleichen Topleute vorne sind - die haben sicher nicht immer das meiste Glück ;) Ich denke auch, je besser man spielt, desto weniger spielt Glück/Pech eine Rolle. Gruss, SImon |
Auf der Langdistanz trennt sich der Glückspilz/Pechvogel vom Könner. Man kann nicht immer nur Glück bzw Pech haben. Der Könner setzt sich letztendlich durch.
Ich finde Kulleranlagen (Wanne Eickel, Harsewinkel, Landshut, Künzell) haben eher einen Glücksfaktor im Spielergebnis. Ansonsten wird es immer mal den einen oder anderen Spieler geben, der etwas mehr Glück hat als der normale Durchschnitt. |
Andy, du bis doch als Massel- und Jammerkönig bekannt.:D :D :D
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Masseln definitiv nein, jammern jaaaaaa !!!!!
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das ist eine der fairsten Abt.1 Anlagen die es gibt. Nicht jede Anlage auf der man tief grün oder sogar einen blauen Schnitt spielt ist ein Kullerplatz !! Auch in Landshut brauchst Du nur Glück an Bahn 14 und 16 (wie eigentlich immer) @At the Drive-in sehe ich genau anders herum. Auf Abt.2 bist Du eher vom Glück abhängig, je leichter die Anlage je mehr. Auf Beton relativiert sich das immer je mehr runden gespielt werden. Klar auf einer der schon zitierten Kulleranlagen kann über 3 Runden auch mal ein Glücksgott vorne liegen, nach 8 oder 10 runden siegt dort immer der gute Spieler. |
mit aussnahme des oberpechvogels ERKA stimme ich simon komplett zu.
das pinky das mal wieder anders sieht , schreibe ich seiner unerfahrenheit auf beton zu. :D gruss,lessi |
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Er war ja auch schon in Mainz im Verein tätig und hat da den "kinderleichten" Abt.1-Platz gespielt ba1:-):eek::D |
zu Eingangsfrage :
Traben-Trarbach bspw. ist ja bekannt für tiefgrüne oder sogar blaue Ergebnisse. Es ist der 57 Jahre alten und mittlerweile stark renovierungsbedürftigen Anlage zuzuschreiben, daß man da mittlerweile einen anderen Stil spielen muß. Nicht unbedingt der fein spielende und nachdenkende (was sowieso ein Fehler ist) Spieler macht da die meisten Asse, sondern die Kumpel, die nach dem Schema "Augen zu und drauf" agieren. ;):D Die Ballwahl ist dabei äußerst variabel. |
Wie groß muss man IRONIE vor einen Satz schreiben, damit auch der Letzte die Ironie versteht?
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Zu Dirks Meinung bezgl. Beton: Man kann auf sehr vielen Beton-Anlagen auch 10-Runden-Turniere gewinnen und sich dabei den Luxus gönnen, 2 bis 3 Bahnen schlecht oder gar nicht zu beherrschen. Das gelingt auf keinem anderen Bahnensystem. |
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.....also auf minaturgolf ist mir das noch nicht passiert, dass ich das eigentliche ziel
komplett verfehlt habe und der ball doch irgendwie reingegangen ist. bei meinen bescheidenen filzerfahrungen auch noch nicht. ich habe aber sehr wohl schon schrägen an 12en nicht getroffen, an 13en die vorbande vor dem kreiseingang getroffen, an 14en den anzuspielenden kasten verfehlt und trotzdem ein as gemacht,, oder an 10en asse mit dem 3. hügel sozusagen in 2. rücklauf...... über die hindernisse hat sich simon ja schon ausgelassen. ergänzend vielleicht noch die verklapperer an der 15 im ablauf , die trotzdem noch reinfallen im vorlauf, oder klemmer an schweissnähten, die dann von der falschen seite noch kommen im rücklauf. auf miniatur habe ich , der das system jetzt auch schon mal gespielt hat in den letzten 34 jahren , noch nicht ein as von der falschen seite gemacht. misslungene schläge , die trotzdem noch kommen gibt es meines erachtens nur bei brücken und doppelwellen bei denen ein rundläufer an der vorendkreisbande auf vorlauf loch stösst. ich habe auch nich nie einen ball im rücklauf wieder in einen salto laufen und von dort im vorlauf fallen sehen, gleiches gilt für die schleife, aber vielleicht spiele ich dort nur ganz einfach zu langsame bälle. gruss, lessi |
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@Lessi es geht doch garnicht um Sackschläge die irgendwie rein fallen, obwohl die hast Du auf Abt. 2 genauso, triffst die letzte Ecke am Gadschlag mit Eisen, der BAll geht gegen die BAnde und fällt, oder am Blitz gerade durch lange Ecke lange BAnde drin, aber wie oft passiert das, das ist auf längere Distanz nicht spielentscheidend, weil die Schüsse hat jeder ein mal. Es geht eher darum, daß dich eione Abt. 2 einfach mal so verarschen kann, daß Du ne Runde spielst, die Du nicht wieder gut machen kannst, weil Du 20,0 oder besser spielen mußt, selbst auf einer leichten Beton kannst Du mit ner 22 oder 23 wieder einiges aufholen |
Abt. 1--- Abt. 2, das liegt doch ganz einfach in der Natur der Sache.
Auf Abt. 2 ist das AS das Mass aller Dinge, man hat also kaum eine Möglichkeit, eine Zwei oder mehr aus zu gleichen. Auf Abt. 1 ist normaler Weise die Zwei das Mass, soll heißen, man kann eine Drei an der nächsten Bahn ausgleichen. Mir ist schon bewust, das jetzt einige Zeitgenossen aufschreien, aber so ist es nun mal , wenn man die Sache versucht sachlich zu betrachten. |
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...zurück zum thema... eine der fairsten anlagen ist sicherlich neheim. da war noch nie einer vorne , der nicht zügig geradeaus spielen konnte. 3 und 4 haben sich zwar verschlechtert, aber in neheim kann jeder 29, 28 spielen......nur die könner können noch viel besser, was die glücksspieler nicht können. glücksanlagen......generell alle anlagen mit vielen zentrierschlägen (wesel , bochum stadtpark etc...) steinigt mich ! gruss, lessi |
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Ich will dich nicht steinigen, ich habe Neheim einen Tag lang vor Eurer WDM kennen gelernt, sicher gewinnt da auch keiner der nicht gut ist, das da jeder 28 29 spielen kann wage ich zu bezweifeln. Aber da gewinnt nicht einer weil er zügig geradeaus spielen kann, sondern es gewinnt der der viel zeit in Putts im Endkreis inverstiert und einfach Fehler vermeidet, so sieht es aus. Ansonsten ist für mich gerade Neheim eine ziemliche Glückspiste, da entscheiden 1/2 Centimeter z.B. an der 14 und 17 ob der Ball letztendlich in Loch trudelt oder den Buckel vor dem Loch in die falsche Richtung nimmt. Diese Feinheiten die dort nötig sind (1, 6, 10, 14, 15, 17) bei den Druckschlägen die kann kein Mensch wirklich kontrollieren. Ob Du ein Spitzenergebnis von deutlich unter 110 oder eben duchschnitt gut spielt z.B. 114 das ist pures Glück Hinzu kommen eben noch die vllt schlechter gewordenen Bahnen 3 und 4, sowie die Glückspisten 9 und 16 |
ich hab immer pech,ich lehrn minigolf nie !s4:-)
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Und das Putten ist nicht das grösste Problem, da alle Kreise verlässlich den Berg runterhängen, und der Ball in den richtig schiefen Kreisen fast immer zum tiefsten Punkt rollt. Das man gerade bei den von Dir genannten Bahn extreme Präzision braucht, ist aber völlig richtig. Deswegen halte ich Neheim aber für eine faire Betonanlage. Man hat damals bei der DKM gesehen, dass die Topleute das tatsächlich konstant rausspielen können. Wie 3 und 4 mittlerweile sind, weiß ich aber nicht. Gruss, Simon |
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Und ... Walter hat sogar noch mehr Glück gehabt und doch im Viertelfinale glatt noch eine dritte 24er-Runde gespielt. Doch das Pech holte ihn ein, als er mit einer 26 im Finale einen Schlag gegen Daniel Klosek auf Beton verlor. :D :D :D |
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Was Künzell anbelangt, kann ich mir sicher nach einer Besichtigung noch kein endgültiges Urteil erlauben. Aber meiner erster Eindruck war, das da ohne Dusel garnichts geht. Ich würde mich freuen, wenn Du mich da vom Gegenteil überzeugen könntest. |
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Die 3 war noch nie sicher, lief aber 2007 schon schlechter. Die Bahn 4 ist tatsächlich deutlich schlechter geworden. Obwohl wir mit der Senimannschaft bei der WDM festgestellt haben, das Mut offensichtlich belohnt wird, wenn man weichere schnelle Bälle spielt. |
Es gibt m.E. grundsätzlich kein Pech im Minigolf. Treffe ich die Ideallinie oder das Idealtempo nicht oder habe ich den falschen Ball gewählt, ist das mein Fehler (oder auch mein Unvermögen), aber kein Pech, selbst wenn der Ball noch zufällig das Loch angerissen hat. Und wenn eine 3 oder 4 auf Beton schlecht bzw. unplanbar auswirft, dann erwarte ich hier kein Ass, also kann ich auch kein Pech haben, wenn der Ball tatsächlich irgendwo hinläuft.
Dagegen kann ich eine Menge Glück haben. Nämlich immer dann, wenn ein schlechter Schlag doch noch irgendwie reingeht, oder eben die 3 oder 4 es gut mit mir meint. Das hat aber auch nichts mit Kulleranlage oder so zu tun. So musste z.B. auch der minigolftechnische Sinnlos-Schlag mit dem Glasauge an der Bodenwelle in Bad Münder ordentlich gespielt werden, um sicher ein Ass zu werden. Nur rüberschubsen hat auch dabei nicht gereicht. Ich stehe dazu, dass ich mich als durchschnittlich begabter Minigolfer auch mal schlicht auf mein Glück verlasse, wenn mir das Können für den perfekten Schlag an einer Bahn fehlt. Aber damit werde ich dann auch immer einen Nachteil gegenüber den besseren Spielern haben. Und nur, weil der Gute auch mal einen Fehler macht und der Schlechte auch mal Glück hat, macht das Turnierspielen überhaupt Sinn. Denn wie sagte schon Sepp Herberger auf die Frage, warum wohl so viele Leute zum Fußball gehen: weil keiner weiß, wie es ausgeht... (2 EUR für's Phrasenschwein...). |
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Künzell: wo brauchst Du denn Glück? etwas an der 3, wie an jeder 3 an der 16 (wobei ich sage spielst Du ihn 10 mal ordentlich ein hast Du auch 2-3 die fallen. Das war es aber auch schon, an der 4 brauchst Du kein Glück, da kannst Du nur Pech haben wenn Du mal im Vorlauf einen Lochriss hast, was selten passiert, oder der Ball knapp rechts vorbei geschossen kommt, so habe ich die letzten 4 Turniere einen Nichtfaller und da habe ich 2 Stück vorgehauen und bei Schlag 3 war dann der Ball zu kalt. Ich gebe zu wenn es windig wird wirds schwierig in Künzell, da viele Bälle sehr sehr langsam zum Loch laufen. |
Das sehe ich auch so ähnlich wie Bärliner.
Sepp Herberger sagte auch . "Der Ball ist rund". Minigolfbälle führen bisweilen ein Eigenleben.:) Ich würde auch sagen : Es gibt eigentlich kein Pech beim Minigolf, wohl aber Glück. |
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Bahn 3: 5 von 8 Faller, bei 2 Schlägen war der Ball definitiv zu kalt - eigener Fehler, 1 zu langsam ausgeschmissen und ein Lochriß Bahn 4: 8 von 8 Faller, dabei in einer Runde eine drass Hatte an beiden Bahnen jeweils ein Rücklaufas! Also schlechter geworden ist da so eine Sache. Vllt sollte man ruhig lieb gewonnene Bälle auch einfach mal tauschen. |
@ Pinkydiver
In Hachenburg kann man auch absolut kontrolliert gegen den Berg spielen.;) Aber nur, wenn man einen stabilen Stand findet.:D |
@allesroger
Vor allem an der 8 wenn man von 1Uhr lochen muss - rechter Fuß neben der Bahn gestreckt - linker Fuß auf der Bahn - das Knie hängt fast am Kinn |
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wir bochumer hatten jahrelang turniere, bei denen 2-3 in der mannschaft auf 24 runden vorbeigelaufen sind. wobei es eigentlich immer ein und derselbe spieler war , der davor gekloppt hat und danach auch keinen faller mehr hatte. diese quote wird von keiner mannschaft mehr erreicht, trotz diveser bälle. auch die 4 schmeisst häufiger vobei, als sie es früher getan hat. @ pinky in neheim kann jeder 4-5 tief nach der 7 stehen. das ist überhaupt keine kunst. in neheim trennt sich die spreu vom weizen, wenn es bergauf geht. die weniger begabten machen nur noch 11 und 18 und vielleicht noch eins zwischendurch. die begabten machen 3-4 asse von 9 bis 14 und haben hinten raus noch 3 gute chancen (15, 17, 18), während die weniger talentierten froh sind dort fehlerfrei durchzukommen. das hat definitiv nichts mit glück oder pech zu tun.in neheim macht es die summe der guten schläge, nicht pech oder glück. gruss, lessi |
Also ich hab nie Pech. (Was aber bitte nicht gleichbedeutend mit "der hat nur Glück" ist!)
Ich versuche bei jedem Schlag, der nicht fällt herauszufinden, warum dies so war. Und da mir das meistens gelingt, habe ich kein Pech. Ist übrigens auch ne Kopfsache. Bei nem tot-Reisser z.B: habe ich mich halt nicht eindeutig genug für Vor- oder Rücklauf entschieden. |
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