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Gedanken eines Sportwartes
Oje, in vier Wochen findet ja schon die Relegation für die 3. Liga statt. Da muss ich wohl langsam mit der Mannschaftsplanung anfangen. Zum Glück ändert sich ja die Mannschaftsstärke. Paul ist nämlich im Urlaub, aber das reicht ja dann.
Da hab ich doch letztens irgendwas zu den Neuzugängen von Günther gelesen. Ach da ist es ja. Oh, ich darf also auch die zwei Jungs einsetzen, die in der neuen Saison für unsere 1. Mannschaft spielen wollen. Echte Spitzenspieler, die frag ich einfach ob sie die Relegation spielen wollen, das machen die bestimmt. Ist aber schon komisch, ich dachte immer die Relegation gehört noch zur alten Saison. Ist ja auch egal, mit den zwei sind wir ja fast unschlagbar. Danach spielen sie dann halt in der Ersten. Nachdem Jupp und Horst nur noch in der Seniorenmannschaft spielen wollen, hätten wir ansonsten auch echt Personalnot gehabt. Aber wenn die da oben die Regeln während des laufenden Wettbewerbs geändert haben (Durften die das überhaupt? ist ja auch egal, mir hilft es jedenfalls weiter!) dann darf ich ja auch weiter Camilla einsetzen, die darf ja auch nächstes Jahr überregional in der Mannschaft bleiben. Aber wie ist das eigentlich? Wenn ich doch die Neuzugänge für die neue Saison einsetzen darf, kann ich doch bestimmt auch andere Spieler aus der Ersten einsetzen? Ne komisch, da steht, die haben sich festgespielt. Wieso das denn? Ich darf doch auch die Neuzugänge einsetzen, die hinterher in der Ersten spielen. Es hat doch noch gar kein Turnier für die neue Saison stattgefunden? Wie können die sich dann festgespielt haben? Danach gehört die Relegation dann ja wohl doch zur alten Saison. Verstehen tu ich das nicht, einmal so und dann wieder so. Ist ja schon komisch. So, dann spielen noch Hans, Uli und Jürgen. Die waren ja auch die stärksten in der Mannschaft und ich kann dann „Betreuen“, das wäre sowieso nichts für meine Nerven gewesen. Mit den neuen haben wir sogar eine Chance die Relegation zu schaffen, wenn wir dann nächstes Jahr wieder absteigen sollten, ist das auch egal. Aber vielleicht findet ja „Günther“ noch ein paar Möglichkeiten, wie wir das dann verhindern können!:D :D :D |
Ich wusste gar nicht, dass du so lustig sein kannst, Herbert... :D :D :D
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... ist nur gut, das ich keine Vorstandsarbeit mehr am Hut habe, wird auch nicht wieder vorkommen!!!!
Dann können die Gremien noch so viel Schwachsinn beschließen und mich brauch es nicht zu kümmern. Ich finde es schon eine Wettbewerbsverzerrung, wenn für die noch laufenden Saison Regeln geändert werden. Das kümmert mich als Spieler schon, finde ich sch..... Das trifft/schmerzt meinen (ich finde gut ausgeprägten) Gerechtigkeitssinn. Und jetzt kann man mir auch noch Familienklüngel vorwerfen, ist mir aber auch egal, ist halt meine Meinung. |
Es gilt der alte Grundsatz der föderalen Struktur:
Bundesrecht (Wechselfristen, mit Zulassung der Spielberechtigung für den neuen Verein) bricht Landesrecht (Generalauschreibung NBV Abt.1 für die Saison 2013/14). Den aufgezeigten Widerspruch zwischen beiden Regelwerken hätte man verhindern können, sofern es der Terminplan zugelassen hätte, wenn die Relegation vor dem 01.09. angesetzt gewesen wäre. |
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Und Tschüss...
Für mich hört sich das alles wie ein sarkastischer Abgesang an....
Auch ja - ist das etwa mit Stil?!? Frei nach dem Motto unter Motorradfahrern: Ist es zu laut => bist Du zu alt! Guten Ruhestand! |
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schade das sowas immer ins persönliche gehen muß. Aber um Deine Frage nach dem Stil zu beantworten, ich hatte es noch nie nötig, sportliche Regeln zu verletzen, um mich einem Wettkampf zu stellen. Oder fehlt es Dir vielleicht woanders um zu erkennen, was da falsch läuft? |
Hallo,
wenn man etwas zu Papier bringt ( oder es hier schreibt ), macht man das persönlich. Ich kenne den Hintergrund auf dem Deine Persiflage sich bezieht sehr genau. Ja - ich als Kapitän einer Mannschaft, die gerne 2 mal aufeinanderfolgend aufsteigen möchte, möchte bei einer Relegation nicht blöd dastehen. Diese Jahr ist alles anders - das hat aber keine der beteiligten Mannschaften heraufbeschworen. Wer dann mit welchen Mitteln und aus welchen Beweggründen auch immer einen bundesweiten Soloritt macht, sollte sich im Vorfeldt mit den Konsequenzen auseinandergesetzt haben. Richtig?!? Auch den Persönlichen - nur um den Kreislauf wie eine Saison abzuschließen. Au revoir! |
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Ich habe keinerlei Probleme mit Vereinen, die den Rahmen der Möglichkeiten ausnutzen, die ihnen durch derartige Beschlüsse unserer Funktionäre geboten werden. Im Gegenteil, der Sportwart eines Vereins ist verpflichtet, für seinen Verein das bestmögliche Ergebnis herauszuholen. Zynisch wird das von mir geschilderte Szenario dadurch, das eventuell die Arbeit einer gesamten Saison eines Vereins bei der Relegation zunichte gemacht wird und dieser dann in der Folgesaison zusehen muß, wie ein solcher Sieger der Relegation, sang und klanglos mit seiner Stammtruppe wieder absteigt. Die Möglichkeit eines solchen Szenarios belegt sich schon dadurch, das hier im Auwi diesbezüglich keinerlei Widerspruch erfolgt. Meinen Ruhestand als Funktionär werde ich genießen, als Spieler bin ich aber leider weiterhin von Beschlüssen wie im letzten Winter betroffen. Von Genuß kann da keine Rede sein. |
Sorry Herbert
kann Deine Argumentation nicht nachvollziehen. Sowas gibts in anderen Sportarten schon immer ohne jede Probleme. Und sas Szenario was Du schilderst wird vllt. In einem Einzelfall vorkommen. Warum also die Aufregung Dirk |
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Wenn du das Aufstiegsspiel zur 3. Bundesliga meinst, ist die einzige "zweite Mannschaft", die Überlegungen anstellen könnte, Spieler aus der Ersten einzusetzen, der VfM Berlin. Aber es ist doch sicher etwas NBV-internes, wie der "Austausch" mit La vache vermuten läßt. |
Es geht um das Aufstiegsspiel zur NBV-Bezirksliga und beide teilnehmenden Mannschaften profitieren von den Regeln und nutzen diese aus, also kein Grund zur Aufregung.
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Es geht hier NICHT direkt um das von Dir genannte Aufstiegsspiel. Sondern es geht darum, dass sich ein Präsidium seine Regeln so zurecht biegt, wie es eben gebraucht wird. Die Ausschreibungen sagen ganz klar, dass eine Relegation zur Saison dazu gehört. Denn sonst könnten sich Spieler nicht festspielen, etc. Aus dem Grund findet eine Relegation ja auch WÄHREND der Saison statt. Dies ist jetzt nur nicht der Fall, weil sie aus erzwungenen Gründen verschoben werden MUSSTE. Und dann mal eben zu sagen: Naja gut, dann lasst die Neuen doch mitspielen, ist schlicht und ergreifend regelwidrig. Gleichzeitig behalten die alten Spieler ja ihre Festspielregel, etc und dürfen nicht. Das ist doch Schwachsinn hoch zehn. Aber solang es halt nur wenige Leute betrifft und die selber davon natürlich profitieren, kann es ja egal sein, dass ein Bundessportwart und ein NBV-Präsidium Beschlüsse fasst und festlegt wie sie gerade Spaß haben? Sorry, aber da macht mein Verständnis nicht mit. Falsch bleibt falsch, auch wenn man es noch so lange schönredet. Die Mitglieder in verschiedenen Gremien, Ausschüssen, Ämtern und Präsidien haben in den letzten Monaten oft Anlass gegeben an ihrem Geisteszustand zu zweifeln. Aber diese Entscheidung eines BUNDESSPORTWARTES schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht. Da wäre ich auch gegangen. |
Danke euch beiden für die Aufklärung.
Beim letzten Beitrag habe ich jedoch Einwände. Auch die kommende Relegation findet während der Saison statt; die Spielzeit 2013/2014 ist bis zum 31.12.2014 verlängert worden. Die Möglichkeit, Neuzugänge direkt für alle Turniere einzusetzen, ist nicht regelwidrig, sondern eine logische Konsequenz aus dem Beschluß, im Zuge der Saisonumstellung zwei Wechseltermine (wahlweise zum 01.09.2014 oder 01.01.2015) anzubieten. Und wer hat diesen Beschluß getroffen? Nicht der DMV-Sportwart oder das NBV-Präsidium, sondern die DMV-Sportwarte-VV bzw. die Bundesversammlung, in denen auch der NBV vertreten ist. Ob sich die Delegierten (auch die anderer LV) bei der Abstimmung über die Auswirkungen im klaren gewesen sind, ist eine andere Frage. Ich bin jedoch der Meinung, daß es eine krasse Fehlentscheidung war, die Saison einerseits zu verlängern, aber andererseits einen Vereinswechsel zum 1.9. zu ermöglichen. Als Grund wurde (im Protokoll der SpwVV) irgendetwas von "Härtefällen" geschrieben; vielleicht kann das jemand, der die Hintergründe kennt, erklären. |
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Hinzu kommt, das die Mitteilung des DMV-Sportwartes bezüglich des Einsatzes von Neuzugängen erfolgte, als die Terminverschiebung der Relegation in unserem LV nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte. Die Ausschreibung, um die es hier geht, sah klare Regelungen bezüglich einer Relegation vor. Wenn also die SpVV hier eingreifen darf, frage ich mich, auf was man sich zukünftig in den LV´s überhaupt noch verlassen kann. |
Nur mal so zur Klarstellung, weil ich mir auch nicht einfach jede Jacke überstülpen lasse:
Die Frage der Startberechtigung beim Aufstiegsspiel (zu den überregionalen Ligen) wurde vom SAS aufgrund einer konkreten Anfrage (nicht aus dem NBV) so entschieden. Als Vorsitzender des SAS habe ich diese Entscheidung zu verkünden - nicht mehr und nicht weniger. Welche Meinung ich persönlich in dem Gremium vertreten habe, ist dabei völlig irrelevant. Gleiches gilt für die Frage mit den beiden Wechselfristen als Ausnahme in diesem Übergangsjahr. Auch hier handelt es sich um Entscheidung des dafür zuständigen Gremiums, nämlich der SpWVV. In diesem Gremium hat der BSpW 1/66 (ich glaube, so viele Stimmen waren anwesend) der Stimmen, das sind rund 1,5 %. Das ist natürlich fast schon Diktatur. Und ob ihr es glaubt oder nicht. Es gibt Fragen, da ist es mir im Prinzip völlig egal, ob eine Antwort so oder so aussieht, weil es nämlich für beide Seiten gute Gründe dafür und dagegen gibt. Wichtig ist nur, dass es am Ende überhaupt eine Entscheidung gibt. Aber wenigstens weiß ich jetzt, warum schon meine Eltern warnten: spiel nicht mit den Schmuddelkindern.... |
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Ist schon komisch,auf die Aussagen zu Regeln, Satzung etc. gehen weder @bärliner noch sonst wer ein.:confused: :confused: :confused:
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Was soll man dazu noch schreiben? Fehlte dem SAS die Sachbefugnis zur Entscheidung, dann stellt der diesbezügliche Beschluss ein juristisches Nullum dar, der somit keine rechtliche Wirkung entfalten kann. Er ist praktisch als nicht existent zu betrachten.
Spannend wird es, wenn sich einer der teilnehmenden, durch den "Beschluss" benachteiligten Mannschaften darauf beruft und Protest bzw. Einspruch im Hinblick auf eine somit fehlende Spielberechtigung der betroffenen Spieler geltend macht. |
... kannst du nicht schon einmal ein Blanko-Protestschreiben aufsetzten und als PDF zum runterladen hier einstellen??
Oooh, jetzt habe ich wieder böse Gedacken zu Papier/auf den Monitor gebracht. Ob der direkten Wortwahl kann der Aufpasser von Bergisch Land mir wieder Nazi-Gedanken-Vorbereitungstum unterstellen. Nääääh, was ist die Welt böse.sp:-) sp:-) sp:-) sp:-) |
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Natürlich könnte ich Herberts Aussage hier problemlos widerlegen. Aber dazu müsste ich hier einen längeren Aufsatz schreiben. Und dazu habe ich einfach keine Lust. Das ist ein Forum zum Meinungsaustausch, und bisher war es hier immer so, dass am Ende des Austauschs erfreut festgestellt werden konnte, dass jeder seine Meinung behalten hat. Da stecke ich meine Zeit lieber in die Dinge, für die ich auch zuständig bin. Dieses NBV-interne Gezänk geht mich nichts an. Es ist doch zu offensichtlich, dass hier ein ganz altes Spiel angewednet wird: wenn du innenpoltische Probleme überdecken willst, suche dir einen außenpolitischen Feind. Aber der spielt diesmal nicht mit.... |
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Aber so wie die Entscheidungen getroffen wurden, ist die jetzige Situation eine logische Konsequenz. Bemerkenswert ist jedoch, daß zwischen der SpwVV (Beschluß und allgemeines Bekanntwerden) und der Bundesversammlung (Bestätigung und Inkrafttreten) zwei Monate liegen. In dieser Zeitspanne wurde bereits hier im Forum auf die bestehenden Problematik hingewiesen. Damit will ich nicht sagen, daß dieses Forum Pflichtprogramm für jeden LV-Sportfunktionär sein soll, denn man hätte es beim Durchlesen der Beschlüsse auch selbständig feststellen können. Daß es sich bei den Reformen des überregionalen Ligenspielbetriebs um einen Eingriff in die laufende Saison handelt, ist unstrittig. Ob das zulässig ist oder nicht, ist vielleicht eine juristische Frage, aber jedenfalls wurde damit eine Grenze überschritten, mit dem Ergebnis, das head202 beschrieben hat, nämlich der Aufgabe der Verläßlichkeit. Bei der "Entscheidung" des Sportausschusses auf die geschilderte Anfrage ist das interessante, daß dieses Gremium die erste Einspruchsinstanz für Proteste im überregionalen Ligenspielbetrieb (einschließlich Aufstiegsspiele) ist. Er ist nach seinen satzungsgemäßen Aufgaben nicht befugt, eine bindende Entscheidung vorab zu treffen; insofern kann man es als Äußerung, wie im Falle eines Protestes/Einspruchs entschieden werden würde, sehen -- nicht mehr. Einerseits pragmatisch, andererseits vielleicht auch unzulässig bzw. gefährlich, da ein tatsächlicher Protest nicht zwangsläufig zum gleichen Ergebnis führen muß. Schließlich ist der DMV-Sportausschuß als Einspruchsinstanz außen vor, wenn es (wie hier offensichtlich) um eine NBV-Liga geht -- dafür ist der LV-Sportausschuß zuständig, wenn es ihn gibt. |
Was ist, wenn Verein X an der Relegation mit einem Spieler, der dem Verein beigetreten ist, antritt und Verein Y Protest einlegt???
Um Gerüchte zu vermeiden: Es ist eine allgemeine Frage, rein theoretisch... |
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Deine Aussagen sind an Arroganz und Selbstherrlichkeit kaum zu übertreffen. Fest steht, dass die Gremien im Winter mit einigen Tabus, wie zum Beispiel dem Eingriff in eine bestehende Ausschreibung und damit in eine laufende Saison, gebrochen haben. Ob sie das durften, bleibt dahingestellt, ich glaube aber nicht, das dies einer Überprüfung durch den deutschen Sportgerichtshof standhalten würde. Deine Aussage war, das der Sportausschuß die Zulassung von Neuzugängen bei der Relegation beschlossen hat. Ich dagegen behaupte, was sich durch einen Blick in die Satzung auch beweisen läßt, das der Sportausschuß gar keine Beschlüsse fassen darf. Aber dies wird von Dir wahrscheinlich ebenso ignoriert, wie im letzten Jahr das Urteil des DMV-Rechtsausschusses in Bezug auf Walter Klauke. Ich habe Dich aber persönlich gar nicht als "Feind" gesehen. Soweit, daß der Sportwart die Dinge alleine entscheidet, sind wir zum Glück noch nicht. Mir war insgesamt zuwider, was uns als "Reform des Bahnengolfsports" vekauft wurde. Das war nämlich nur eine Reform des überregionalen Spielbetriebs. Das dies nicht der Basis hilft, die mit der Aufstockung der überregionalen Ligen weitere Mannschaften verliert, wird die Zukunft zeigen. Ich befürchte allerdings, daß es das, was ich als Basis sehe, in den meisten Landesverbänden gar nicht mehr gibt. Damit ließe sich auch erklären, warum diese in den Gremien des DMV gar nicht mehr berücksichtigt wird. Wenn ich mit dieser Vermutung recht habe, sind aber die Aussagen von Walter Teupe über die Überlebenszeit unserer Sportart noch viel zu hoch gegriffen. |
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Aber noch einmal: dein Problem ist ein NBV-internes. Der NBV hätte für seine unteren Ligen jederzeit eine andere Regelung treffen können, ohne dass der BSpW da irgendetwas hätte unternehmen können. Ist aber nicht passiert und die zuständigen Personen und Gremien im NBV werden ihre guten Gründe dafür gehabt haben. |
Die Saison 2013/2014 wurde ja nun durch die beschlossenen Veränderungen verlängert. Was sich mir nicht erschliesst ist, dass neue Mitglieder, die gewechselt haben und seit dem 01.09.2014 aktives Mitglied in einem neuen Verein sind nun die Möglichkeit haben für diesen Verein die Relegationsspiele zu betreiben. Dann müssten ja Spieler, die in einer höheren Mannschaft des Vereines "XYZ" die Saison gespielt haben und dort eigentlich in der höheren Mannschaft festgespielt waren auch die Möglichkeit haben jetzt in der unteren Mannschaft des Vereines "XYZ"spielen zu können. Denn sonst hätte ja ein Spieler, der z.B. 2.Bundesliga gespielt hat bei "ABC", zu einem anderen Verein("XYZ") wechseln können und dort dann der Mannschaft die bis dato in der Regio gespielt hat bei Relegationsspielen helfen können, obwohl er ja eigentlich in der 2.Liga, bei "ABC" festgespielt gewesen wäre. Das ganze könnte man dann als Wettbewerbsverzerrung sehen, oder irre ich?
Wie verhält es sich eigentlich mit den eigentlichen Ausschreibungen, die ursprünglich für die Saison 2013/2014 gegolten haben, können diese während der laufenden Saison einfach so verändert werden? |
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Diese Frage mit der Spielberechtigung für gewechselte Spieler in dieser besonderen Situation Übergangsjahr mit zwei Wechselfristen ist weder in der Generalausschreibung noch sonst irgednwo konkret geregelt. Das ist einer der Fälle, wo in analoger Anwendung bestehender Regen oder einfach auch ganz willkürlich aufgrund Zuständigkeit eine Entscheidung zu treffen war. Das hat also mit den übrigen Änderungen nichts weiter zu tun. |
Zwei kurze Sachen:
1) Wo ist der Sinn das man im Laufenden Jahr zwei Wechselfristen 1.9.2014 und 1.1.2015 hat, das erschließt sich mir überhaupt nicht - sorry ba1:-) . Mit der Saisonumstellung auf das Kalenderjahr hätte man einfach die eine Wechselfrist um 4 Monate verschoben und gut wäre es gewesen und wir hätten die sinnlose Diskussion hier nicht. 2) Wettbewerbsverzerrung durch Wechsel zum 1.9 für Relegationsspiele, völliger Quatsch. In jeder anderen Sportart sind Neuzugänge innerhalb der Wechselfristen sofort für alle Wettbewerbe startberechtigt. (siehe Fußball, da kann auch ein neuer Spitzenspieler z.B. in der Europaligue -Quali für seinen neuen Verein antreten, auch wenn er mit dem alten vllt. CL-Sieger geworden ist. Wettbewerbsverzerrung wäre es nur gewesen, wenn man zum 1.9 wechselt und dann zum 1.1. erneut, dem wurde jedoch ein Riegel vorgeschoben und gut ist es. Und seien wir doch mal ehrlich, wie oft wird das vorkommen, daß ein wie gesagt wurde in einer höheren Liga festgespielter Mannschaftsspieler des Vereins ABC in eine unterklassige Mannschaft des Vereins XYZ wechselt. Da wird es sicher nur Fälle geben bei denen zum Zählen die Finger einer Hand weit ausreichen |
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Wenn denn die Saison 2013/2014 beendet ist, dann gibt es auch keine festgespielten Spieler, und für die Relegation wäre jeder Spieler eines Vereines in der Mannschaft einsetzbar. Dem ist aber nicht so, oder? Wenn nicht jeder einsetzbar, dann ist die Saison auch nicht beendet.
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@ Pinkydiver: Der Vergleich mit dem Fussball hinkt. Denn wenn ein Spieler in der laufenden Saison z.B. bereits Champions League gespielt hat, während der laufenden Saison aber den Verein wechselt, dann kann er eben nicht gleich für den neuen Verein Champions League in der gleichen Saison spielen, es gibt dann Sperrfristen.Und wie gesagt hier geht es nicht um eine abgeschlossene Saison, da sie ja noch läuft, denn die Relegationsspiele gehören noch zur Saison 2013/2014 und diese ist ja auch bis Ende des Jahres verlängert worden, denn sonst wären die im September stattfindenden Relegationsspiele auch null und nichtig.
Hätte man es anders haben wollen, hätte die neue Saison mit einer Relegationsrunde anfangen müssen, dann wären auch die frisch gewechselten Spieler sofort spielberechtigt. So müsste aber z.B. geguckt werden, ob ein Spieler, der den Verein zum 01.09. gewechselt hat, z.B. in einer höheren Spielklasse gespielt hat, dort festgespielt war und nur die Spieler, die nicht festgespielt gewesen sind, dürften dann nach dem Wechsel in der niederen Spielklasse bei den Relegationsspielen mitwirken, denn ansonsten wäre schon eine Art Wettbewerbsverzerrung möglich.Alternativ gäbe es die Möglichkeit zu sagen, da es sich um eine neue Saison handelt, dass keiner festgespielt ist, so dass jeder Verein jeden Spieler zur Relegationsrunde einsetzen könnte, was dann erst recht Wettbewerbsverzerrung wäre. |
Das Aufstiegsspiel (im überregionalen Bereich gibt es ja nur das eine zur 3. BL Nord) gehört weder zur alten noch zur neuen Saison. Es ist nichts weiter als ein Qualifikationsturnier zum Übergang vom alten zum neuen System. Schließlich weicht ja auch das Teilnehmerfeld von dem ab, wie es nach den alten Ligen der Fall wäre und es ist auch anders als bei den zukünftigen Aufstiegsspielen.
Wie es der NBV, oder genauer die Abt. 1 im NBV geregelt hat, weiß ich nicht und es geht mich auch nichts an. |
Nochmal die Bitte um eine kurze Erklärung dafür, warum bei der diesjährigen Umstellung des Saisonverlaufs ein zweiter (optionaler) Wechseltermin zum 1.9. eingebaut wurde, was also mit den "Härtefällen", von denen im Protokoll der SpwVV die Rede ist, gemeint ist.
Zum Vergleich, bei der analogen Umstellung 1998/1999 gab es nur einen Wechseltermin zum 31.12., zusammenfallend mit dem Ende der verlängerten Saison. |
Wenn das "Aufstiegsspiel", sprich die Relegation, zur 3.Bundesliga Nord weder zur alten noch zur neuen Saison gehört, und es nichts anderes darstellt als ein Qualifikationsturnier zum Übergang vom alten zum neuen System, dann müssten ja auch alle Spieler der jeweiligen Vereine einsetzbar sein, also auch Spieler die bereits in der Saison 2013/2014 in einer höheren Liga des Vereins gespielt haben, oder nicht?
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Man kann nicht alles schön reden, auch wenn @bärliner dies hier hingebungsvoll versucht. Es wurde in die aktuelle Generalausschreibung eingegriffen. Dies ist auch nicht damit zu erklären, das im nächsten Jahr alles anders ist. Das ist es nämlich nicht. Es wurden lediglich die Ligen so umgestaltet, daß zukünftig mehr Mannschaften in den überregionalen Ligen gebraucht werden und wie @head202 schon schrieb zusätzlich im Unterbau fehlen werden.
Jeder hätte verstanden und akzeptiert wenn man weitere Mannschaften für die Relegation zugelassen hätte. Man hätte sicher auch keine Einsprüche dagegen erhoben, wenn bei der Relegation in der zukünftigen Mannschaftsstärke angetreten werden dürfte. Auch wäre es kein Problem gewesen, Damen hierfür zuzulassen, wenn sie im LV-Spielbetrieb ebenfalls eingesetzt wurden. Das, was mit dem zusätzlichen Wechselzeitraum zum 01.09. fabriziert wurde, ist vergleichbar, als wenn während eines Turniers, zwischen Runde 2 + 3 beispielsweise die Auswechselbestimmungen geändert würden. Ich gebe @head202 voll und ganz recht, hier haben die zuständigen Gremien im Winter, unter dem selbst erzeugten Zeitdruck, etwas mit der heißen Nadel gestrickt, was so nicht zu akzeptieren ist. Vielleicht ist ja alles nicht so schlimm, weil vielleicht niemand benachteiligt wird. Für die Zukunft sollte man aus dieser Diskussion aber Lehren ziehen und die Finger von der laufenden Spielzeit lassen. |
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Bei den Härtefällen ging es darum, dass einige LV ihre Meisterschaften der nächsten Saison bereits im Herbst starten. Um dann auch den Wechselwilligen (und es gibt ja auch Wechsel in andere LV) einen Start zu ermöglichen, hat man sich für diese Regelung entschieden. |
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