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Risiko oder Saftey First?
Jeder von Euch kennt die Situation: Ihr trainiert eine Bahn aus und habt die Wahl, nehme ich einen sicheren Ball der zumidestens in Lochnähe liegen bleibt oder setze ich auf Risiko, was meine Asschancen zwar bedeutent erhöht aber gleichzeitig meine Pöttfähigkeiten auf die Tagesordnung ruft ?
Nehme ich die sichere Schlagvariante oder probiere ich mal etwas aus was auch in die Hose gehen kann. Beim Training ist man sicher eher geneigt auch mal was risikofreudiger aufzutreten und dem turbo`s eine Chance zu geben. Aber was macht ihr im wirklichen Leben, dann wenns drauf ankommt, im Turnier? |
Kommt es bei dieser Frage nicht auch sehr auf das gespielte System an? Oder spielt man auf Filz das selbe Risiko wie auf Eternit oder Beton?
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Bei Eternit gbits auch Risikoschläge vor allem wenn du Bahnen mit viel Gefälle hast wo der ball Dir wieder bis zum Abschlag zurück kommt, oder wo du extreme Schnitte anwenden mußt um Asse zu bekommen.
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Zitat:
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Auf Miniatur ist natürlich der Druck des" Asse" spielen enorm höher wie auf Beton. Vor allem seit dem durch das Ballmaterial die Ergebnisse in den letzten Jahre doch sehr verbessert werden konnten. Ich glaub auf der Abt Eternit muß man mehr risiko gehen.
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Bei mir liegt es nur daran ist es ein Mannschaftswettbewerb dann spiele ich schonmal auf Sicherheit,geht es nur ums einzel versuche ich fast immer das Maximum zu erreichen .
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Ich sag mal so wenn ich ein Risikoschlag mach muss mir klar sein wo der Ball hinrollen kann dass heißt ich muss die putts aus der entfernung draufhaben! Hab ich sie drauf seh ich kein problem diese auch einzuwenden aber wenn ich sie nicht kann mach ich den schlag auch nicht.
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Zitat:
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Mann sollte den Druck bei einem mannschftswettbewerb nicht außer acht lassen denn dann mißlingt schomal was ansonsten keine Problem bereiten würde.
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Zitat:
Auf Filz sieht das ganze etwas anders aus. Aber auch hier wird sich mit verbesserrung der Technik das Risiko reichere Spiel durchsetzen. Oder wie erklärt man sich die Dominanz der Schweden auf Filz? |
Nein das natürlich nicht aber mann sollte das Risiko abwägen und dann aber bitte auch wissen ob auf Angriff oder auf halten gespielt werden kann.Braucht mann jeden Schlag werde ich natürlich volles Riesiko spielen um in jeden Fall zu gewinnen.
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Das mit dem Ergebnis halten klappt im Fußball auch schon nicht. Entweder oder gibt es nunmal nicht. Für mich ist es schwerer von einem trainierten Schlag, auch mit Risiko, plötzlich im turnier auf ne alternative um zu stellen nur um das Ergebnis zu halten.
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Ich weiß es hinterher immer am besten....:p
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Hüne dito:D :D
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Meines erachtens ist es wirklich in erster Linie eine mentale Sache. Und da das immer so eine Sache ist.......Man kann sich gut fühlen und trotzdem schlecht spielen!
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tja..........
ich war früher ein absoluter sicherheitsspieler, besonders auf der für mich damals ungeliebten Abt. 1. mittlerweile habe ich allerdings soviel erfahrung, das ich meist das risiko wähle, habe aber auch kein problem in einer entscheidenden situation auf einen sicherheitsschlag zurückzugreifen, denn diese spiele ich im training auch ab und an.
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Für mich kommt es erstmal darauf an, ob der Risikoschlag wirklich asträchtiger ist. Zum zweiten muß ich mich bei ihm sicher fühlen und für eventuelle Fehlschläge das Potten beherrschen. Stimmt alles, wende ich ihn auch im Turnier an - auch wenn es in einer Runde schief gehen sollte. Stimmt's nicht -> Finger weg, geh auf Sicherheit.
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Ich denke es kommt auch auf die position in einer Mannschaft an.
Jemand der an Nummer 6 eines Teams spielt sollte, wenn es nötig ist volles Risiko gehen, wenns denn gebraucht wird. |
mmmmm eine interessante Theorie mal eine neue Perspektive also Risiko gehen wenns gebraucht wird.
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Also ich versuch generell alles um nen Ass zu spielen, das schließt auch ein das ich auf Filz auch mal ne sehr druckvollen Schnittschlag mache. Durch Erfolg bei solchen Schlägen kann man sich dann richtig hochziehen und auch andere Bahnen assen und wenns mal nicht klappt hab ich immer noch den Gadanken, dass ich wenigstens alles gegeben hab.
Das Gefühl nicht alles für die Mannschaft oder auch für das eigene Einzelergebnis getan zu haben ist schlimmer als das Gefühl versagt zu haben, denn versagen kann jeder mal und gibt aus meiner Sicht eher den Ansporn beim nächsten mal besser zu sein, als das es mich runter zieht. |
Zitat:
Gruß MB |
Achja mir ist da gerade noch was zum Thema Sicherheitsschläge eingefallen. Musste vor Jahren auf Filz bei einem Ligaspieltag mit ansehen wie ein Mannschaftskollege, welcher auf Filz öfters mal nen Bandenschlag rausholt, auf eben diesem System bei nem Sicherheitsschlag unter ging. Am Brückchen, welches doch recht schief war und nur mit einem sehr druckvollem Schlag oder ne ordentlichen Portion Schnitt auf Ass zu spielen war, wollte er einfach locker mit dem Zug drüber spielen. Ergebnis war eine Glocke und totale Verunsicherung.
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mit dem zug = sicherheitsschlag???
schwerer geht es doch nicht !!!! denn bei "mit dem zug schlägen" muss tempo und richtung stimmen. wenn man aber gegen den zug spielt dann ist das tempo fast unerheblich !! kann jeder gerne mal an einem mittelhügel ausprobieren. |
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