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Raila 28.12.2006 06:56

Risiko oder Saftey First?
 
Jeder von Euch kennt die Situation: Ihr trainiert eine Bahn aus und habt die Wahl, nehme ich einen sicheren Ball der zumidestens in Lochnähe liegen bleibt oder setze ich auf Risiko, was meine Asschancen zwar bedeutent erhöht aber gleichzeitig meine Pöttfähigkeiten auf die Tagesordnung ruft ?
Nehme ich die sichere Schlagvariante oder probiere ich mal etwas aus was auch in die Hose gehen kann.
Beim Training ist man sicher eher geneigt auch mal was risikofreudiger aufzutreten und dem turbo`s eine Chance zu geben. Aber was macht ihr im wirklichen Leben, dann wenns drauf ankommt, im Turnier?

teckel 28.12.2006 07:26

Kommt es bei dieser Frage nicht auch sehr auf das gespielte System an? Oder spielt man auf Filz das selbe Risiko wie auf Eternit oder Beton?

Raila 28.12.2006 07:34

Bei Eternit gbits auch Risikoschläge vor allem wenn du Bahnen mit viel Gefälle hast wo der ball Dir wieder bis zum Abschlag zurück kommt, oder wo du extreme Schnitte anwenden mußt um Asse zu bekommen.

teckel 28.12.2006 07:36

Zitat:

Zitat von Raila (Beitrag 2742)
Bei Eternit gbits auch Risikoschläge vor allem wenn du Bahnen mit viel Gefälle hast wo der ball Dir wieder bis zum Abschlag zurück kommt, oder wo du extreme Schnitte anwenden mußt um Asse zu bekommen.

Nur wie groß ist da die Chance mit einer 5 und mehr von der Bahn zu gehen? Mach ich nun einfach so die 2 oder mit dem versuch das As dank des Schnittes zu bekommen? Ergebnis ist das selbe wenn es nicht klappt.

Raila 28.12.2006 07:40

Auf Miniatur ist natürlich der Druck des" Asse" spielen enorm höher wie auf Beton. Vor allem seit dem durch das Ballmaterial die Ergebnisse in den letzten Jahre doch sehr verbessert werden konnten. Ich glaub auf der Abt Eternit muß man mehr risiko gehen.

Lehrling 28.12.2006 08:57

Bei mir liegt es nur daran ist es ein Mannschaftswettbewerb dann spiele ich schonmal auf Sicherheit,geht es nur ums einzel versuche ich fast immer das Maximum zu erreichen .

Eckmar 28.12.2006 09:26

Ich sag mal so wenn ich ein Risikoschlag mach muss mir klar sein wo der Ball hinrollen kann dass heißt ich muss die putts aus der entfernung draufhaben! Hab ich sie drauf seh ich kein problem diese auch einzuwenden aber wenn ich sie nicht kann mach ich den schlag auch nicht.

Balu 28.12.2006 09:51

Zitat:

Zitat von Eckmar (Beitrag 2764)
Ich sag mal so wenn ich ein Risikoschlag mach muss mir klar sein wo der Ball hinrollen kann dass heißt ich muss die putts aus der entfernung draufhaben! Hab ich sie drauf seh ich kein problem diese auch einzuwenden aber wenn ich sie nicht kann mach ich den schlag auch nicht.

Sehe ich auch so wie meine beiden Vorredner. und es kommt natürlich wirklich auch auf die Tagesform an. Wenn ich nen Tag habe, wo nix läuft und ich mir beim Gehen auf gerader Strecke evtl. schon nen Bein breche, werde ich natürlich keinen Risikoschlag machen. ;)

Lehrling 28.12.2006 11:39

Mann sollte den Druck bei einem mannschftswettbewerb nicht außer acht lassen denn dann mißlingt schomal was ansonsten keine Problem bereiten würde.

teckel 28.12.2006 12:07

Zitat:

Zitat von Lehrling (Beitrag 2859)
Mann sollte den Druck bei einem mannschftswettbewerb nicht außer acht lassen denn dann mißlingt schomal was ansonsten keine Problem bereiten würde.

Du würdest es also riskieren mit der Mannschaft pro Bahn 6 Schlag zu verlieren, im Optimalfall, als selber mal ne 3 zu kassieren? Ich denke das sowol auf dem System Eternit als auch Beton eigentlich immer auf Risiko gespielt wird. Denn hier macht man im höchstfall ne 2 oder 3. Starkes gefälle vor einem Töter sehe ich nicht als Risiko an.

Auf Filz sieht das ganze etwas anders aus. Aber auch hier wird sich mit verbesserrung der Technik das Risiko reichere Spiel durchsetzen. Oder wie erklärt man sich die Dominanz der Schweden auf Filz?

Lehrling 28.12.2006 13:56

Nein das natürlich nicht aber mann sollte das Risiko abwägen und dann aber bitte auch wissen ob auf Angriff oder auf halten gespielt werden kann.Braucht mann jeden Schlag werde ich natürlich volles Riesiko spielen um in jeden Fall zu gewinnen.

teckel 28.12.2006 14:01

Das mit dem Ergebnis halten klappt im Fußball auch schon nicht. Entweder oder gibt es nunmal nicht. Für mich ist es schwerer von einem trainierten Schlag, auch mit Risiko, plötzlich im turnier auf ne alternative um zu stellen nur um das Ergebnis zu halten.

Hüne 28.12.2006 15:29

Ich weiß es hinterher immer am besten....:p

Lehrling 28.12.2006 18:52

Hüne dito:D :D

Raila 29.12.2006 12:52

Meines erachtens ist es wirklich in erster Linie eine mentale Sache. Und da das immer so eine Sache ist.......Man kann sich gut fühlen und trotzdem schlecht spielen!

Heike 29.12.2006 16:09

tja..........
 
ich war früher ein absoluter sicherheitsspieler, besonders auf der für mich damals ungeliebten Abt. 1. mittlerweile habe ich allerdings soviel erfahrung, das ich meist das risiko wähle, habe aber auch kein problem in einer entscheidenden situation auf einen sicherheitsschlag zurückzugreifen, denn diese spiele ich im training auch ab und an.

Elocin 29.12.2006 21:52

Für mich kommt es erstmal darauf an, ob der Risikoschlag wirklich asträchtiger ist. Zum zweiten muß ich mich bei ihm sicher fühlen und für eventuelle Fehlschläge das Potten beherrschen. Stimmt alles, wende ich ihn auch im Turnier an - auch wenn es in einer Runde schief gehen sollte. Stimmt's nicht -> Finger weg, geh auf Sicherheit.

Koelsch Kluengel 30.12.2006 07:28

Ich denke es kommt auch auf die position in einer Mannschaft an.
Jemand der an Nummer 6 eines Teams spielt sollte, wenn es nötig ist volles Risiko gehen, wenns denn gebraucht wird.

Raila 30.12.2006 07:52

mmmmm eine interessante Theorie mal eine neue Perspektive also Risiko gehen wenns gebraucht wird.

Atze 30.12.2006 12:07

Also ich versuch generell alles um nen Ass zu spielen, das schließt auch ein das ich auf Filz auch mal ne sehr druckvollen Schnittschlag mache. Durch Erfolg bei solchen Schlägen kann man sich dann richtig hochziehen und auch andere Bahnen assen und wenns mal nicht klappt hab ich immer noch den Gadanken, dass ich wenigstens alles gegeben hab.

Das Gefühl nicht alles für die Mannschaft oder auch für das eigene Einzelergebnis getan zu haben ist schlimmer als das Gefühl versagt zu haben, denn versagen kann jeder mal und gibt aus meiner Sicht eher den Ansporn beim nächsten mal besser zu sein, als das es mich runter zieht.

MisterB 30.12.2006 12:31

Zitat:

Zitat von teckel (Beitrag 2743)
Nur wie groß ist da die Chance mit einer 5 und mehr von der Bahn zu gehen? Mach ich nun einfach so die 2 oder mit dem versuch das As dank des Schnittes zu bekommen? Ergebnis ist das selbe wenn es nicht klappt.

Es gibt Leute (ich bin z.B. einer davon) die hauen am Blitz bei einem versuchten Geradschlag - mit Schnitt - schonmal gerne mehr als einen Ball davor. Daher entscheide ich mich fast grundsätzlich für die Alternative über Bande, sofern möglich.

Gruß
MB

Atze 31.12.2006 08:01

Achja mir ist da gerade noch was zum Thema Sicherheitsschläge eingefallen. Musste vor Jahren auf Filz bei einem Ligaspieltag mit ansehen wie ein Mannschaftskollege, welcher auf Filz öfters mal nen Bandenschlag rausholt, auf eben diesem System bei nem Sicherheitsschlag unter ging. Am Brückchen, welches doch recht schief war und nur mit einem sehr druckvollem Schlag oder ne ordentlichen Portion Schnitt auf Ass zu spielen war, wollte er einfach locker mit dem Zug drüber spielen. Ergebnis war eine Glocke und totale Verunsicherung.

opc 31.12.2006 09:39

mit dem zug = sicherheitsschlag???

schwerer geht es doch nicht !!!!

denn bei "mit dem zug schlägen" muss tempo und richtung stimmen.

wenn man aber gegen den zug spielt dann ist das tempo fast unerheblich !!

kann jeder gerne mal an einem mittelhügel ausprobieren.


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