![]() |
WIR SIND GEFÄHRLICH!!
Hallo,
ich habe gestern auf dem Flughafen in Dresden ein sehr interessantes Plakat entdeckt. Darauf war bebildert, welche Gegenstände aus Sicherheitsgründen auf gar keinen Fall ins Handgepäck dürfen. Neben diversen Revolvern, einem Baseballschläger und anderen Waffen war auf dem Plakat tatsächlich auch ein MINIGOLFSCHLÄGER abgebildet! Ob die damit schon schlechte Erfahrungen gemacht haben? Also, passt bei der nächsten Flugreise auf, Eure WAFFE nicht etwa ins Handgepäck zu packen... Gruss, Simon |
Hi Simon,
Minigolfschläger darf man schon seit vielen Jahren nicht mehr mit ins Flugzeug nehmen. Die Bälle im Handgepäck muss man nach dem Durchleuchten auch fast jedesmal vorzeigen. Letztes Mal nach Zürich wollten die mir dann den Heavy-Clicker wegnehmen. Hat einiges gutes Zureden gebraucht, damit ich ihn behalten durfte. Ein Problem hat man dann, wenn das Gepäck nicht ankommt. Mein Freund Marko musste deswegen diesen Winter zweimal mit einem fremden Schläger spielen. Viele Grüße, Norbert |
Ist es schonmal jemandem Passiert das er in seinem Ballcontainer Talkum dabei hatte? Wie erklärt man das ? :D
Also meine einzige erfahrung mit Containern konnt man mit einer einfachen Erklärung warum und wozu auch getan... |
Ich fand es einfach kurios, dass ausgerechnet ein MInigolfschläger abgebildet worden ist. Es gibt ja immerhin noch eine ganze Menge anderer Sportarten, deren Schläger auch als Waffe taugen würden...(Eis-)hockey, Tennis, Squash....die waren aber nicht erwähnt.
Gruss, Simon |
... SIND ABER AUCH VERBOTEN MIT IN DEN FLIEGER ZU NEHMEN ! sogar mit Taschenlampen gibts Probleme z.B. Maglite, die darfst Du wegen Brandgefahr eigentlich noch nicht mal aufgeben.
|
Zitat:
|
Mit Talkum habe ich als Minigolf-Ziemlichvielflieger noch nie Probleme gehabt (und Talkum ist eigentlich immer in der Balltasche, die im Rucksack ist), aber einmal wurden mir zwei Heizkissen abgenommen. Das war denke ich in Hahn auf dem Weg nach Tampere Marathon. Ich habe es danach meinen Mannschaftskameraden am Gate erzählt, da wühlt einer gerade in seinen Hosentaschen rum...nein nein, nicht was ihr jetzt denkt, sondern er zieht sein mittelgroßes Victorinox-Messer raus, das problemlos nach meinen Wärmebeuteln durchgegangen war...
|
Kleine Anekdote: ein Arbeitskollege hatte einen Badmintonschläger im Handgepäck. Beim Check fragt der Sicherheitsmann ihn (!): "Sind Badmintonschläger wieder erlaubt?". Daraufhin er leicht verdutzt "ähh...glaub schon!" - und er konnte durchgehen :D
|
ich atte mit Minigolfbällen schon vor vielen Jahren das Problem, das nach Röntgenkontrolle und Gaschromatograph Sonderkontrolle der Beamte zwei beliebig ausgewählte Kugeln aufschneiden wollte. Ort: Rhein-Main Airport Frankfurt Terminal 2 (da sind sie eh genauer).
|
Zitat:
|
Nicht nur bei Minigolfartikeln haste zunehmenden Streß, es sind auch elektronische geräte, wie Kameras MP3 Player und und und die einer Sonderkontrolle unterzogen werden, allerdings fast nur in Deutschland und USA, auf dem Weg nach Israel kriegst Du sie mitunter garnicht in die Kabine.
|
Deswegen bin ich dann immer mit der Bahn gefahren wenn ich zu Auswärtstunieren gefahren bin weil ich schon mal nen Schläger verloren hab und mir den die Fluggesellschafft den nicht bis zum tunieranfang nachschicken konnte.
|
Fragt mal meinen Ex-Mitspieler. Er wurde am Sonntag morgen 7 Uhr angehalten und die Polizisten fanden eine Dose mit weissem Pulver. Da musste er vormachen wie man talkumiert.
Das war teuer. |
Zitat:
|
Gehen wir die Problematik mal logisch an:
Wie oft wurde ein Mensch wohl schon in einem Flugzeug von einem Minigolfschläger verletzt? Wahrscheinlich noch nie! Wo werden hingegen ständig Menschen von Minigolfschlägern verletzt? Auf Minigolfplätzen! (Nachzufragen bei so ziemlich jeder Aufsichtsperson kleinerer Kinder) Wenn also Minigolfschläger im Handgepäck in Flugzeugen verboten sind, wo müssten sie dann auf jeden Fall verboten werden? Vorschlag zur Regeländerung: Der Ball ist so abzuwerfen, dass sich die Wurfhand im Moment der Ballabgabe auf oder über der Abschlag-, äh Abwurffläche befindet. |
Wahre Geschichte, passiert Anfang der 70er, als wegen Terrorismus überall verschärft kontrolliert wurde. Wir Wormser waren auf dem Rückweg von einem Pokalturnier, als wir an der Ausfahrt Worms in eine mit Maschinengewehren abgesicherte Polizeisperre gerieten. Kofferraum auf - und was ist denn das bitte? Minigolfbälle - aha - könnte ja was drin sein! Sprengstoff? Klappe halten, müssen wir aufschneiden. Heidentheater bis hin zur Beleidigung mit Androhung einer Strafanzeige wegen Beamtenbeleidigung. Ein einkommendes Telefonat brachte den überfleißigen Beamten aus der Spur - zum Glück für uns. Wenn der nur einen Ball aufgeschnitten hätte, wäre ich durchgedreht.
|
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 21:48 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.