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bärliner 01.06.2011 10:36

Minigolf doch ein Einzelsport?
 
Wie oft hört man, dass viele Minigolfer das Mannschaftsspiel in den jeweiligen Ligen als ihre Hauptmotivation ansehen.

Wie passt es dann zusammen, dass in fast allen Ligen auf Initiative einzelner Vereine oder Spieler Einzelranglisten für die jeweilige Liga erstellt werden, die auch offenbar auf große Resonanz stoßen?

Ist also der Stand in einer solchen inoffiziellen Einzelwertung für manchen doch wichtiger als das Mannschaftsergebnis? Oder zumindest wichtiger, als er (oder sie) es ansonsten propagiert?

Lenny 01.06.2011 10:58

Ich denke, Minigolf ist per se ein Einzelsport. Letztlich ist es ein Kampf Mann gegen Bahn/Ball/etc. Durch gemeinsames Training, moralische Untersützung während eines Turniers etc. kann sicherlich ein gemeinschaftlicher, hoffentlich gewinnbringender Effekt erzielt werden, der aber die Grundvoraussetzungen für die individuellen Herausforderungen kaum ändert.

Dennoch ist der Mensch ein Herdentier und viele finden mehr Erfüllung, Teil eines größeren zu sein. Man sieht anhand unzählliger Threads zu den unterschiedlichsten Ligen (aber eigentlich keiner zu Einzelranglisten), dass der Mannschaftsspielbetrieb bei vielen einen höheren Stellenwert genießt.

Die Vorliebe für Einzelranglisten sollte man da nicht unbedingt überbewerten (zumal diese wegen häufig unterschiedlicher Anzahl von Spieltagen der Spieler nicht völlig aussagekräftig sind). Irgendwie ergötzt man sich natürlich schon an seinen eigenen Leistungen, aber der Kampf um Auf- und Abstieg oder um Platzierungen wird dadurch m.E. nicht geschmälert.

Nina T. 01.06.2011 11:26

Für mich ist Minigolf auf jeden Fall immer viel mehr Einzel"sport" als Mannschafts"sport" gewesen: In Zahlen ausgedrückt: Einzel"sport" (Einzelergebnis) 90 Prozent Wichtigkeit und Mannschafts"sport" (Mannschaftsergebnis) 10 Prozent!
Und ich stelle mal die vielleicht provokante These auf, dass sich sicherlich viele von den Mannschaftsspielern auch vor allem dann freuen, wenn sie besser gespielt haben als die Mitspieler der eigenen Mannschaft! :eek: Und das ist auch nicht unbedingt "merkwürdig", weil man seine eigene Leistung vor allem auch durch die Leistung der Anderen der eigenen Mannschaft einschätzen kann - u.a. durch oft ähnlichen Trainingsaufwand auf dem fremden Platz usw.

wate 01.06.2011 12:12

Vorneweg die Frage an Günter, ob es in seinem Sinne ist, diesem Thread eine entsprechende Umfrage anzuhängen?

Meine Meinung zum Thema:

Ich kann mich an viele schöne Mannschaftserlebnisse zurückerinnern, gemeinsame Wochen und Wochenenden, gemeinsame Freude und gemeinsame Enttäuschungen. Trotzdem ist Minigolf für mich immer eine Sportart von Individualisten gewesen, zumal die Mannschaftskollegen auch die Einzelkonkurrenten waren. Ich habe trotzdem niemandem die Bälle aus dem Loch geguckt, sondern immer versucht, mein optimales Ergebnis zu spielen. Wenn das klappte, war das automatisch gut für die Mannschaft. Klappte das nicht, habe ich mich für die Mannschaft zusammengerissen und das Beste aus der Situation gemacht. Eine zusätzliche Motivation ausser der zur eigenen Leistung habe ich nie gebraucht. Aus Sicht des Beobachters habe ich identische Erfahrungen gemacht. Ideal ist es, wenn 6 Superspieler sich auch noch super verstehen. Es gab im DBV (DMV) z.B. Damenteams, die mannschaftlich nichts am Hut hatten, weil die Damen sich untereinander nicht so gut verstanden. Trotzdem sind sie gemeinsam Welt- oder Europameister geworden. Es genügt meines Erachtens, die Ergebnisse zusammenzuzählen. Mag sein, dass mannschaftliche Geschlossenheit was bringt, aber gegen die individuelle Klasse von 3 Spielerinnen hat der noch so gute Mannschaftsgeist keine Chance.

Mannschaftssportarten sind Fußball, Handball, Volleyball, Basketball, Wasserball, Hockey, Eishockey u.v.m.
Einzelsportarten wie Tennis, Tischtennis, Schießen, Schach oder Minigolf können auch mit Mannschaftswertungen laufen, was aber nichts daran ändert, dass es sich hierbei primär um Einzelsportarten handelt.

opc 01.06.2011 12:13

wenn es ligen auch für einzelspieler geben würde, dann würde es sicher auch hierüber threads geben.

früher qualifizierte man sich über die einzelrangliste für die bundesrangliste , das war dann auch thema, wer sich hierfür qualifiziert hat.

meiner meinung nach, wäre eine stärkere belebung des einzelsports, die chance wieder neue mitglieder zu gewinnen.

ich will hier nicht alles wiederholen, aber hier oben im norden, gibt es so gut wie keinen funktionierenden mannschaftspielbetrieb mehr,

auch die mannschaften in der ersten liga und regionalliga täuschen darüber mehr schlecht als recht hinüber.

im jugendbereich schon gar nicht.

einsteigern könnte man mit einer einzelliga einen schönen einstieg bieten, das man dort auch als "mannschaft" nämlich gruppe eines vereines auftreten kann , dem widerspricht ja nichts.

der Münchner 01.06.2011 12:53

Wenn ich mich an meine schönsten Minigolferlebnisse zurückerinnere, stehen sie fast alle im Zusammenhang mit der Mannschaft.
Auch wenn die Mannschaftsleistung "nur" eine Summe der Einzelleistungen ist, so ist doch noch ein Tick mehr dabei als beim Einzel. Vielleicht sollte man es ganz altmodisch Teamgeist nennen. Der gemeinsame Erfolg, aber auch die Niederlagen und das Erreichen von gemeinsamen Zielen mit Freunden sind doch Erlebnisse, die das Einzel so nicht bieten kann. Da kann man sich nur für sich alleine freuen.

lessi 01.06.2011 13:18

[quote=....Der gemeinsame Erfolg, aber auch die Niederlagen und das Erreichen von gemeinsamen Zielen mit Freunden sind doch Erlebnisse, die das Einzel so nicht bieten kann. Da kann man sich nur für sich alleine freuen.[/QUOTE]

volle zustimmung.
und jeder kann im rahmen seiner möglichkeiten alles dafür tun gemeinsame ziele
zu erreichen.

gruss, lessi

Uwe Braun 01.06.2011 13:51

Zurück zur Ausgangsfrage: Das Führen einer Einzelrangliste hat doch nichts mit der Frage zu tun, ob dass Mannschaftsspiel oder der Einzelne im Vordergrund steht, zumal die Position in einer solchen Einzelrangliste ohne jede Bedeutung ist. Selbst bei jedem Spieltag wird in der Ergebnisliste auch eine Einzelrangliste bezüglich des betreffenden Spieltages geführt. Auch wenn sie letztlich belanglos sind, befürworte ich das Führen von Einzelranglisten mit den Ergebnissen aller Spieltage, weil man auf diese Art und Weise einfach mal nachlesen kann, wie sich der eine odere andere Spieler über die Saison so geschlagen hat.

Flow 01.06.2011 14:02

Dieses Jahr haben wir das Sommerloch aber ganz schön früh..

wilmue 01.06.2011 21:42

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 212877)
wenn es ligen auch für einzelspieler geben würde, dann würde es sicher auch hierüber threads geben.

früher qualifizierte man sich über die einzelrangliste für die bundesrangliste , das war dann auch thema, wer sich hierfür qualifiziert hat.

meiner meinung nach, wäre eine stärkere belebung des einzelsports, die chance wieder neue mitglieder zu gewinnen.

ich will hier nicht alles wiederholen, aber hier oben im norden, gibt es so gut wie keinen funktionierenden mannschaftspielbetrieb mehr,

auch die mannschaften in der ersten liga und regionalliga täuschen darüber mehr schlecht als recht hinüber.

im jugendbereich schon gar nicht.

einsteigern könnte man mit einer einzelliga einen schönen einstieg bieten, das man dort auch als "mannschaft" nämlich gruppe eines vereines auftreten kann , dem widerspricht ja nichts.

So im Norden gibt es also keinen funktionierenden Mannschaftsspielbetrieb mehr kannst du diese Aussage irgendwie belegen ?
Im HBV zum Beispiel haben sieben Landesligamannschaften am Spielbetrieb teilgenommen
an keinem Spieltag ist eine Mannschaft unvollständig angetreten.
Richtig ist das keine Mannschaft den Aufstieg in den überregionalen Spielverkehr anstrebt.

Die derzeitige Mannschaftsstärke von sechs Spielern überregional ist von vielen kleinen Vereinen nicht mehr darzustellen im DMV wird dieses Problem noch nicht erkannt ,es wird aber auch längerfristig den bestehenden überregionalen Spielverkehr betreffen.
Die Möglichkeit der etablierten Vereine talentierte junge Spieler aus kleinen Vereinen abzuwerben wird bei der derzeitigen Nachwuchsentwicklung schwieriger.
Das mag nicht für alle Regionen zutreffen aber der Norden hat hier sicher ein Problem.
Auch die Meinung bei verstärkten Focus auf den Einzelspielbetrieb eine Positivere Mitgliederentwicklung zu sehen halte ich für nicht zutreffend.

Minigolf ja eigentlich eine Individualsportart beim Training bin ich nicht zwingend auf andere angewiesen beim Fußball oder Handball sieht das schon anders aus.
Trotzdem ist beim Minigolf der Mannschaftsspielbetrieb das absolute Herzstück es macht ja auch mehr Spaß mit einer Gruppe ein Ziel zu ereichen.
Auch die Wechselwilligkeit eines Spielers ist doch meistens durch den Mannschaftsspielbetrieb motiviert.

Wenn in der jeweiligen Liga eine Einzelrangliste erstellt wird spricht das nicht gegen den Mannschaftsspielbetrieb sondern es ist lediglich eine Statistische Aussage.

wilmue 01.06.2011 21:46

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 212897)
Dieses Jahr haben wir das Sommerloch aber ganz schön früh..

Wir hatten ja auch schon ungewöhnlich viele Sonnenstunden in diesem Jahr
die Temperaturen waren auch überdurchschnittlich.
:D

head202 02.06.2011 06:30

Hallo Günther,

ich selbst würde sicherlich schon gar nicht mehr spielen, wenn es die Mannschaftswettbewerbe nicht gäbe. Ich denke, wenn diese nicht wären, würde mir so manches mal die Motivation fehlen Sonntags zu einem Turnier zu fahren.

Dennoch ist für mich auch die Einzelwertung wichtig, schon alleine um auf Dauer die Leistung des einzelnen für die Auswahl der Mannschaftsspieler statistisch zu belegen. Hinzu kommt, das in den Einzelwettbewerben ebenfalls Titel vergeben werden. Selbstverständlich versucht doch auch jeder hier möglichst gut abzuschneiden.

Ich finde das Eine schließt das Andere nicht aus. Egal ob dabei jemand die Motivation sich ausschließlich für die Mannschaft einzusetzen oder umgekehrt für ihn oder sie ausschlaggebend sind. Beides lebt von einander.

In anderen Sportarten ist das nicht anders, zum Beispiel in der Leichtathletik bilden die Staffelwettbewerbe immer den Höhepunkt. Dennoch werden auch hier nur Laufzeiten addiert.

Und ist es nicht viel schöner einen Titel gemeinsam mit seinen Teamkollegen/innen zu feiern?

opc 02.06.2011 08:12

Willi , es sind doch nur 7 Mannschaften in der Landesliga , weil es keine verbandsliga mehr gibt !

Funktionierender Spielbetrieb heißt für mich aber auch die Bereitschaft zum Aufstieg , echter Nachwuchs usw !

Das funktioniert so wirklich richtig wahrscheinlich so gut wie nirgendwo im dmv !

Natürlich gibt es ein paar Vereine , die wirklich gut funktionieren , aber das sind leider die Ausnahmen !

Allein die Tatsache, dass es Ligen mit 4 er Mannschaften und Ligen mit 6 er Mannschaften zeigt doch, dass irgendetwas nicht stimmt , weil es nicht passt ! Immerhin soll eine 4 er Mannschaft ja aufsteigen können aber wie sollen aus 4 plötzlich 6 werden ?

Jugendmannschaften gibt es die hier im Norden überhaupt noch ?

Und wenn der MV Hamburg ( extra gewählt weil es ihn nicht gibt ) eine Jugendmannschaft stellen würde , gegen wen sollte sie antreten ?

Und ich sehe ähnliche Probleme bald auch im Herren und Damenbereich, weil wir alle älter werden und es dann nur noch einen seniorenspielbetrieb gibt !

Also brauchen wir etwas , das einzelne integriert und ihnen etwas bietet !

Die Ranglisten , die es ja gibt , müssen wieder mit einem Reiz versehen werden !

Die alte Einteilung in a b und c Spieler hatte ja auch den Reiz sich für die höhere Klasse zu qualifizieren und gab einem einen Grund mitzumachen ! Wenn alle a Spieler sind ohne Qualifikation , dann brauche ich auch nicht mehr mitmachen !

Verstehst du was ich meine ?

Mr Frisur 23 02.06.2011 13:48

hab nur die Eroeffnung gelesen,aber mir faellt nur spontan ein Fazit ein:

Einzelranglisten oder auszeichnungen gibt es in jeder Teamsportart,sei es Torschuetzenkoenig oder Topscorer im Fussball oder wertvollster Spieler in der NBA.
Warum soltle man dann keine Einzelranglisten erstellen duerfen ohne dass man gleich Wichtigkeit von Einzelergebnissen denen des Team ueberordnet??

Di.Stefano 02.06.2011 15:29

Jetzt von mir noch ein paar ungeordnete, wenig zusammenhängende, aber im Großen und Ganzen doch zum Thema passende Gedanken, die von den Anderen bisher noch nicht so kamen:

Wer offen zugibt, dass er beim Minigolf die Einzelleistung für wichtiger hält als die Teamleistung, wirkt relativ schnell überehrgeizig und infolgedessen vielleicht sogar unsympathisch. Es kostet also wesentlich mehr Mut, hinter dieser Auffassung zu stehen, als zu behaupten, dass im Minigolf die Teamleistung wichtiger sei.

Dabei ist es in denjenigen sportlichen Regionen in denen ich mich üblicherweise aufhalte so, dass für den sportlichen Erfolg einer Mannschaft die individuelle Klasse der Spieler viel ausschlaggebender ist als ein etwa vorhandener "Teamgeist". Der nützt nämlich auch nichts, wenn Leute in der Mannschaft ständig vor Hindernisse schlagen oder konsequent zu den falschen Bällen greifen.

Am ehesten zeigt sich der Mehrwert einer funktionierenden Mannschaft meiner Meinung nach im Training, wenn nämlich mannschaftlich trainiert wird und nicht jeder im Training (wie dann später auch im Turnier) ball-, spuren- und tempotechnisch sein eigenes Süppchen kochen will. Sondern wenn stattdessen die eine überlegene Spielvariante, die es ja in 90 % aller Fälle tatsächlich gibt, von Allen eintrainiert wird. Das, was in einem mannschaftlichen Training als Basis für den Spieltag gelegt wird, mag dann den Mitspielern schon zu besseren Leistungen verhelfen, als wenn sie als Einzelspieler angetreten wären. Aber mit dem üblichen Mannschafts-Gedöns während des Turnieres (etwa Mannschafts-Geheimsprüche, spezielle Jubler, Abklatschen und ähnliches) hat das nichts zu tun.

Zum Sinn des Führens von Einzelranglisten bei Mannschaftsspieltagen: der kann eigentlich nur als spezieller Service bei der Vorbereitung von Vereins- bzw. Mannschaftswechseln einzelner Spieler gesehen werden:
- der Spieler selber sieht, ob er in seiner aktuellen Liga richtig aufgehoben ist oder vielleicht zu Höherem berufen ist
- die Mannschaft (bzw. deren sportliche Leitung) sieht, ob bestimmten Mannschaftsmitgliedern aufgrund einer nachweislich zu schwachen Leistung nicht nahegelegt werden soll, es doch vielleicht in einer anderen Mannschaft zu versuchen
- zwecks Finden geeigneter Spieler-Alternativen könnten bestimmte Vereine die Einzelranglisten routinemäßig durchforsten, ob sich jemand für ein Drafting anbietet

Flow 02.06.2011 16:49

Zitat:

Zitat von Di.Stefano (Beitrag 212941)
- die Mannschaft (bzw. deren sportliche Leitung) sieht, ob bestimmten Mannschaftsmitgliedern aufgrund einer nachweislich zu schwachen Leistung nicht nahegelegt werden soll, es doch vielleicht in einer anderen Mannschaft zu versuchen

Das allein widerspricht schon dem, was ich unter einer Mannschaft verstehe! Wer bin ich denn, dass ich jemand auf Grund seiner Leistung nahelege, eine Ebene nach unten zu gehen?

Für mich ist eine Mannschaft die Kombination von Leuten, mit denen es mir Spaß macht, das Wochenende zu verbringen (vorrangig) und die in etwa meiner spielerischen Klasse entsprechen (Was natürlich nur schwer möglich ist :cool:)

Wenn ein Spieler aus meiner Mannschaft plötzlich anfängt wie wild zu zucken, käme ich nicht auf die Idee, ihn aus der Mannschaft zu werfen. Im Gegenzug fänd ich das schließlich auch nicht wirklich witzig, wobei ich dann wahrscheinlich selbst auf den Trichter käme, eine Mannschaft nach unten zu gehen.

Flöti 02.06.2011 20:17

klasse
 
Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 212948)
Das allein widerspricht schon dem, was ich unter einer Mannschaft verstehe! Wer bin ich denn, dass ich jemand auf Grund seiner Leistung nahelege, eine Ebene nach unten zu gehen?

Für mich ist eine Mannschaft die Kombination von Leuten, mit denen es mir Spaß macht, das Wochenende zu verbringen (vorrangig) und die in etwa meiner spielerischen Klasse entsprechen (Was natürlich nur schwer möglich ist :cool:)

Wenn ein Spieler aus meiner Mannschaft plötzlich anfängt wie wild zu zucken, käme ich nicht auf die Idee, ihn aus der Mannschaft zu werfen. Im Gegenzug fänd ich das schließlich auch nicht wirklich witzig, wobei ich dann wahrscheinlich selbst auf den Trichter käme, eine Mannschaft nach unten zu gehen.

Sehr schöner Kommentar!!! *fg*

opc 03.06.2011 16:13

pokalturniere
 
ob ich ein guter mannschaftsspieler war oder bin ,das muessen andere entscheiden bzw sagen.

und obwohl ih mit den mannschaften , in denen ich gespielt/ausgeholfen habe, viele titel erreicht habe. sind mir persoenlich die erfolge auf pokalturnieren , die die mir in der erinnerung geblieben sind.

fuer mich waren pokalturnier immer mehr ein event als eine ganze saison mit einer mannschaft.

das heisst nicht, dass ich mannschaftsspiel nicht mag, aber ich kann auch auf pokalturniern mit meinen kumpels gemeinsam antreten, dort mit ihnen trainiern und auch als mannschaft dort spielen. alles ohne den zwang einer kompletten saison :-)

gruss aus dem norden

Uwe Braun 03.06.2011 17:24

Immer dasselbe ...
 
Was haben Deine Ausführungen mit der eingangs gestellten Frage zu tun? Genau, nichts!

opc 03.06.2011 17:56

doch , ich finde das minigolf ein einzelsport ist !!!!

haette man auch aus der antwort herauslesen koennen, wenn man es will und man sich meine vorherigen postings durchliest.

pinkydiver 04.06.2011 00:21

Zitat:

Zitat von Uwe Braun (Beitrag 213021)
Was haben Deine Ausführungen mit der eingangs gestellten Frage zu tun? Genau, nichts!

wie so häufig !! aber OPC hat hier noch nicht wieder das thema Alkohol am Schläger angesprochen - ist doch schon ein Fortschritt - oder ? :D

opc 04.06.2011 21:38

Sind hier irgendwelche Personen brüskiert ?

der Münchner 05.06.2011 14:59

Eines verstehe ich nicht:
Wenn Minigolf solch ein Einzelsport ist, warum haben dann diverse Landesverbände Probleme einen vernünftigen Einzelspielbetrieb mit ausreichenden Teilnhemerzahlen zu bestücken?
Viele verzichten zugunsten des Mannschaftspielbetriebs auf die Karriere im Einzel.
Oder sollte es zu privaten Terminproblemen kommen, so verzichtet man eher auf ein Einzelturnier.

Nina T. 05.06.2011 15:57

Zitat:

Zitat von der Münchner (Beitrag 213149)
Eines verstehe ich nicht:
Wenn Minigolf solch ein Einzelsport ist, warum haben dann diverse Landesverbände Probleme einen vernünftigen Einzelspielbetrieb mit ausreichenden Teilnhemerzahlen zu bestücken?
Viele verzichten zugunsten des Mannschaftspielbetriebs auf die Karriere im Einzel.
Oder sollte es zu privaten Terminproblemen kommen, so verzichtet man eher auf ein Einzelturnier.

Ja, bei einem Einzelturnier hat man "nur" ein Einzelergebnis; bei einem Mannschaftsspiel sowohl ein Einzelergebnis als auch ein Mannschaftsergebnis! Daher ist ein eventueller Vorzug des Mannschaftsspiels nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass ein Mannschaftsergebnis "wichtiger" ist.

opc 05.06.2011 18:27

@ müncher


Das liegt an dem Druck von aussen

1) bekommst du Druck von den vereinskollegen , wenn du sagst : bei den Ringelspielen kann ich immer , für die Mannschaft stehe ich aber nie bereit

2) wenn du was werden willst , musst du Mannschaft spielen ! Das wird im dmv gefordert , wenn nicht offiziell dann doch unterschwellig ! Siehe zb das interview mit gerrit below

3) einzelspieltage und pokalturniere sind aufgrund von 1 und 2 immer schlechter besucht, weswegen dann noch weniger kommen und der spass immer weniger und die Lust so etwas zu besuchen immer geringer wird.

Rainman 05.06.2011 21:02

Für mich ist beim MInigolf der Mannschaftsspielbetrieb auch wichtiger als das einzel, daher spiel ich seit Jahren alle Meisterschaftsspiele aber Westdeutschemeisterschaft oder Deutsche nur ganz selten.
und wie head schon sagte wenn es die Mannschaft nicht geben würd wäre so manches Turnier ohne meine Anwesenheit über die Runden gelaufen.
Trotzalledem möchte ich schon wissen ob ich in der Liga noch mithalten kann und das sagt mir die Einzelranglisten.

Jeder Verein braucht diese Leute dem die MAnnschaft wichitger als das EInzel ist, den diese Leute sind auch bereit für den Verein was zutun und nur die helfen uns allen neue MItglieder zu gewinnen :)

Lenny 06.06.2011 07:16

Zitat:

Zitat von Rainman (Beitrag 213192)
Für mich ist beim MInigolf der Mannschaftsspielbetrieb auch wichtiger als das einzel, daher spiel ich seit Jahren alle Meisterschaftsspiele aber Westdeutschemeisterschaft oder Deutsche nur ganz selten.
und wie head schon sagte wenn es die Mannschaft nicht geben würd wäre so manches Turnier ohne meine Anwesenheit über die Runden gelaufen.
Trotzalledem möchte ich schon wissen ob ich in der Liga noch mithalten kann und das sagt mir die Einzelranglisten.

Jeder Verein braucht diese Leute dem die MAnnschaft wichitger als das EInzel ist, den diese Leute sind auch bereit für den Verein was zutun und nur die helfen uns allen neue MItglieder zu gewinnen :)

Beim ersten Absatz gibt es nichts auszusetzen, ganz ähnlich wird es vielen anderen auch gehen.

Die Ableiitung, dass Spieler, denen Einzelerfolge wichtig(er) sind, sich nicht um ihren Verein scheren und dort keine Aktivitäten zeigen, halte ich allerdings für abwegig und unfair, weil er Spieler bzgl. Vereinsleben wegen völlig anderer Umstände diskreditiert, auch wenn dir vielleicht persönlich schon solche Fälle untergekommen sein mögen.

opc 06.06.2011 10:20

Lenny , du nimmst mir die Worte aus dem Mund!

Was wir brauchen sind Mitglieder. , die sich auf ihrer Grünanlage sehen lassen und dort Werbung für ihren Verein machen !

Ob die Mannschaft spielen oder Einzel, das ist dann völlig egal !

Und wir brauchen vereinsleben und ich sage extra vereinsleben nicht mannschaftsleben ;-)

wilmue 08.06.2011 16:57

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 213235)
Lenny , du nimmst mir die Worte aus dem Mund!

Was wir brauchen sind Mitglieder. , die sich auf ihrer Grünanlage sehen lassen und dort Werbung für ihren Verein machen !

Ob die Mannschaft spielen oder Einzel, das ist dann völlig egal !

Und wir brauchen vereinsleben und ich sage extra vereinsleben nicht mannschaftsleben ;-)

Man kann nicht beides haben ein professioneller Spielbetrieb oder ein Vereinsleben beides lässt sich nicht vereinbaren. Spieler die diesen Sport professionell ausführen wirst Du auf der Heimanlage kaum antreffen. Die Zusammenführung der einzelnen Bahnsysteme auf überregionaler Ebene und die Verkleinerung der Ligen hat sicherlich auch seinen Beitrag geleistet. Vereine die im überregionalen Spielverkehr konkurrenzfähig sein wollen müssen sich wohl oder übel mit Spielern verstärken den die von weiter außerhalb kommen. Diese Spieler sehen vielleicht einmal im Jahr wenn überhaupt ihre Heimanlage.
Diese Entwicklung hat dazu geführt dass wir im überregionalen Spielverkehr ein Topspielniveau erreichen, aber in den unteren Ligen Probleme haben genügend Mannschaften für einen Wettbewerb zu stellen.

Mitglieder die Präsenz auf der Anlage zeigen sind natürlich die beste Werbung um neue Mitglieder zu gewinnen.

opc 08.06.2011 18:07

das eigene grab
 
willi,

wenn du mit deinen ausführungen recht hast und sie stimmen ja mit meinen eigentlich überein.


dann gräbt sich der dmv mit dem mannschatsspielbetrieb, so wie er ist, ja sein eigenes grab,

denn ohne vereinsleben gibt es keinen nachwuchs und ohne nachwuchs werden wir immer weniger !!! und ohne nachwuchs gibt es auch keine mannschaften und ohne die keinen spielbetrieb.

ganz schön doof.

der Münchner 09.06.2011 09:35

Ein Verein, der aus sportlichen Gründen 2 oder 3 auswärtige Spieler hat, kann auf der Heimanlage trotzdem ein aktives Vereinsleben führen.
Schließlich besteht der Verein dann immer noch aus eigenen 4 Spielern, dazu kommen noch die passiven Mitglieder und evtl. eine 2. Mannschaft, bzw. Seniorenmannschaft, Damenmannschaft, etc.
Oder bleibt aus Solidarität mit den Externen der ganze Verein daheim? ;)

Lenny 09.06.2011 10:23

Nein, opc, du verrennst dich da eher wieder in eine These, die eher deiner eigenen Überzeugung als der Realität entspringt. Das Mannschaftsspiel ist beliebt, weil es in der ganzen Individualität des eigenen Spiels die Möglichkeit für das Ausleben eines Gemeinschaftssinns, der dem Menschen generell zu eigen ist, schafft. Das gemeinsame Training, das Miteinander-Hoffen-und-Bangen, das ist für viele ein sehr wichtiger Teil dieses Sports, wie man an guter Akzeptanz des Mannschaftsspielbetriebs sieht. Würdest du dort Kürzungen ansetzen, würde das eher den gegenteiligen Effekt einer Verprellung aktiver Spieler verursachen. Das soll jetzt nicht heißen, dass man nicht mit gezielten Massnahmen auch im Mannschaftsspielbetrieb (Mannschaftsgrösse und -zusammensetzung) den wechselnden Gegebenheiten und Wünschen Rechnung tragen kann, aber gerade die Spielform zu verdammen, die sich der größten Beliebtheit erfreut, ist einfach realitätsfremd. Die Probleme, die wir bspw. bzgl. des Vereinslebens haben, kommen sicher woanders her.

Lenny 09.06.2011 10:29

Zitat:

Zitat von wilmue (Beitrag 213465)
Man kann nicht beides haben ein professioneller Spielbetrieb oder ein Vereinsleben beides lässt sich nicht vereinbaren. Spieler die diesen Sport professionell ausführen wirst Du auf der Heimanlage kaum antreffen.

Mitglieder die Präsenz auf der Anlage zeigen sind natürlich die beste Werbung um neue Mitglieder zu gewinnen.

Das hängt doch aber letztlich von der Größe des Vereins ab. Wenn du genug (engagierte) Leute hast, hängt das Wohl des Vereins doch nicht davon ab, ob sich der Legionär der 1. Mannschaft jede Woche zum Vereinstag per Hubschrauber einfliegen läßt.

JoE 09.06.2011 11:57

Zitat:

Zitat von wilmue (Beitrag 213465)
Man kann nicht beides haben ein professioneller Spielbetrieb oder ein Vereinsleben beides lässt sich nicht vereinbaren.

Sollen wir in Mainz also lieber alles auflösen, weil man das, was hier seit Jahr(zehnt)en praktiziert wird, wie du sagst nicht haben kann?

Man kann sehr wohl beides haben, erfordert aber ein bisschen Anstrengung von allen Beteiligten.

opc 09.06.2011 13:39

lenny

die kernaussage kam diesmal von willi nicht von mir.

joe

mainz und vielieicht noch ein zwei andere vereine sind ausnahmen, zwar sehr löblich aber eben ausnahmen.


jetzt gibt es zwei möglichkeiten

man sagt allen, macht es wie mainz

ich glaube aber das ist dann wie in den wald schreien ( bringt nichts )

oder man versucht die strukturen so zu ändern, das auch kleinere vereine ( davon haben wir die meisten ) diese bewältigen können.

auch wenn willi dies in einer seiner aussagen besteitet, ich finde das weder in s-h noch in hh funktionierende strukturen bestehen.

der spielbetrieb wird eigentlich nur noch durch die uns verbliebenen senioren aufrecht erhalten, in den beiden genannten landesverbänden sind es bestimmt 75 % der aktiven mitglieder ( ich habe das jetzt einfach mal geschätzt ) . ich selbst bin ja auch bald einer.

aber ein funktionierender verband sollte mindestens 20 % aus jugendlichen und schülern bestehen. aus ihnen rekrutiert sich ja der verband und in diesem bereich hat man aber auch die meisten abgänge !

aber ohne diesen nachwuchs sterben wir aus. ich würde gerne mal den altersbaum beim minigolf sehen.

wenn mannschaftssport so beliebt und toll ist, dann müssen wir etwas daran ändern , dass sich die mannschaften nicht mehr auf den heimanlagen sehen lassen und wieder mehr heimspiele austragen.

aber so wie die mitgliederentwicklung zur zeit und schon seit einigen jahren aussieht, kann es nicht bleiben, weil dann sind wir nicht mehr lange ;-(

wilmue 09.06.2011 14:53

Zitat:

Zitat von JoE (Beitrag 213537)
Sollen wir in Mainz also lieber alles auflösen, weil man das, was hier seit Jahr(zehnt)en praktiziert wird, wie du sagst nicht haben kann?

Man kann sehr wohl beides haben, erfordert aber ein bisschen Anstrengung von allen Beteiligten.

@JoE Ich habe meine Aussage nicht über einzelne Vereine getroffen sondern damit die gesamte Struktur gemeint. Keinesfalls sollte bei euch jetzt alles aufgelöst werden was gut funktioniert.
Ihr betreibt ja auch eine vorbildliche Jugendarbeit diese kann aber längst nicht von allen Vereinen geleistet werden. Ohne die Mitgliederstruktur in deinem Verein zu kennen vermute ich mal das ihr mehr Jugendliche Mitglieder habt, als die Landesverbände Schleswig-Holstein und Hamburg zusammen.

Jugendliche für den Minigolfsport zu gewinnen ist sehr schwer, wenn man den Jugendlichen keinen konkurrierenden Wettkampfsport bieten kann. Bei uns im Landesverband Hamburg hat gerade mal ein Jugendlicher die Rangliste durchgespielt.

Professioneller Spielbetrieb und Vereinsleben schließen sich natürlich nicht gänzlich aus. Es mag Vereine geben bei denen es funktioniert. Aber es geht ja nicht nur um das Vereinsleben der überregionalen Vereine, sondern auch von Vereinen die ihre besten Spieler an höherklassige Vereine abgeben.

Wenn ein Verein zum Beispiel seine besten Spieler abgibt und er die Mannschaft nicht mehr voll bekommt, oder die anderen keine Perspektive mehr sehen das führt auch langfristig dazu das ein Vereinsleben oder ein Verein erlischt.
Weniger Vereine bedeutet auch weniger Mitglieder und das Angebot verringert sich weniger Möglichkeiten neue Mitglieder zu generieren.

Mannschaftsspielbetrieb ist ein wichtiger Faktor im Minigolfsport nur die jetzige Form in
Mannschaftsstärke sechs oder Damen ohne Spielberechtigung im überregionalen Herrenmannschaften geht an der Wirklichkeit vorbei

Die Probleme im Unterbau werden auf Dauer auch den überregionalen Spielverkehr erreichen.

Hier im Norden zum Beispiel wurde die Relegation zur Regionalliga Nord von nur zwei Mannschaften bestritten. Weder der Meister aus Hamburg noch aus Schleswig-Holstein haben teilgenommen. Viele Vereine werden langfristig gar nicht mehr in der Lage sein bei der jetzigen Mitgliederentwicklung eine konkurrenzfähige Sechsermannschaft zu stellen.

Wenn man zum Beispiel für seinen Verein Jugendspieler gewinnt, die dann feststellen müssen das man ohne jegliches Ziel (Aufstieg) Ligaspiele bestreitet ist das nicht gerade eine sehr große Motivation.

Uwe Braun 09.06.2011 19:47

Was hat das alles noch mit der eingangs gestellten Frage zu tun? Nichts.

wilmue 09.06.2011 21:38

Zitat:

Zitat von Uwe Braun (Beitrag 213565)
Was hat das alles noch mit der eingangs gestellten Frage zu tun? Nichts.

Eine Diskussion entwickelt sich, hierbei kann man durchaus auch mal andere Aspekte betrachten ohne das eigentliche Thema aus den Augen zu verlieren.
Wenn man es aber sehr eng betrachtet hast du natürlich recht.

opc 10.06.2011 07:23

uwe für dich zurück zum thema

minigolf ist ganz klar eine einzelsportart, die getrieben durch den verband und den durch ihn implizierten ligenspielbetrieb zum mannschaftssport geworden ist.

dabei legt der verband durch gewisse regeln, zb kaderrichtlinien und qualifikation für die nationalmannschaft die wertigkeit des mannschaftssportes fest.

zb qualifikation zur em/wm nur wenn du in die mannschaft passt und keine möglichkeit für einzelspieler sich für diese turniere zu qualifizieren.

als mannschaftsportart werden sportarten bezeichnet für die man mehrere personen benötigt um diesen wirklich spielen zu können.

fußball, handball , basketball weil hier innerhalb der mannschaft der eine vom anderen abhängt , durch zuspiel usw.

das alles ist im minigolf nicht gegeben.

oder gibt es in der mannschaft den puttspezialisten, der nur die schlage einputtet, die der asser nicht gelocht hat ? ;-)

die frage ist hat, sollte der verband die wertigkeit des mannschaftspielbetriebes bzw der dazugehörigen ligen wieder herunterschrauben und ein besseren einzelspielbetrieb, der auch für höheres beruft einführen?

es gab zeiten , da hat man sich über gute ergebnisse bei dm, bundesrangliste und blvk ins gespräch gebracht und heute ( oder zumindest eine lange zeit lang ) nützte dies nicht viel, wenn man nicht in den höheren ligen gespielt hat.

dies animiert ambitionierte spieler dazu, den verein zu wechseln, und dann kommen willis ausführungen ins spiel, das hierdurch vereine kaputt gehen können, weil sie ihre besten spieler verlieren.

also sollte der verband den einzelspieler vielleicht wieder fördern, wenn das mannschaftsspiel von allen so geliebt wird, muss er es ja nicht abschaffen, aber ein besseres angebot für einzelspieler mit ambitionen wäre doch sicher möglich.

zb durch wiedereinführung der bundesranglisten.

wate 13.06.2011 16:44

Warum macht Ihr Euch das Diskutieren so schwer?

Minigolf ist eine Individualsportart. Es gibt kein Zusammenspiel, vielmehr ist jeder für seine eigene Leistung verantwortlich. Dass Minigolf auch mit Mannschaften gespielt werden kann, ändert nichts an dieser Feststellung.

Wo die internationalen und nationalen Verbände eingreifen sollten, ist die Mannschaftsstärke, denn es zeigt sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern die Situation, dass Vereine und Nationen es immer schwerer haben, Mannschaften an den Start zu kriegen.

Warum z.B. krampfhaft an 6er-Mannschaften festgehalten wird, erschließt sich mir nicht. Ich kann keine Konsequenz erkennen, wenn ich im Landesverband gemischte 4er-Teams zulasse, überregional und international jedoch nicht.


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