Inflation Minigolfbälle
 

Gerade im letzten Jahr hat die Inflation neuer Minigolfbälle einen, wie ich finde, traurigen Höhepunkt erreicht. Meiner Meinung nach wird der Markt immer unübersichtlicher, die Qualität der Bälle leidet durch die Massenproduktion, und die Kapazitäten der Hersteller sind erschöpft, sodaß lange Wartezeiten entstehen.

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Aber solange es so Deppen wie mich gibt, die die Scheiße auch noch kaufen, wird sich da nichts ändern !
:mad: :mad:

Jeder kann entscheiden, ob er sich an der Inflation beteiligt, wobei ich mich mehr über die Steigerung der Preise wundere (mein erster Ball hat damals 8,00 DM / H12 lackiert)!

als ich meinen ersten wagen 1988 bekam kostete der liter diesel etwa 85 pfennig, heute 110 cent.

ist ungefähr die gleiche preissteigerung, da du bestimmt vor 1988 den h12 für 8 dm gekauft hast ich spiele nämlich seit 1983 und da haben bälle schon 12 dm gekostet.

Die Qualität der Bälle hat haber teilweise unter der Massenproduktion gelitten. Selbst bei 3D gibt´s immer wieder mal Probleme mit dem Lack, was früher eher selten war.

nur das die steuer auf benzin ungleich höher ist, solltest du doch wissen, oder gibt es auf Minigolfbälle auch verbrauchsteuer?

@ heike,
was genau beklagst du? Die Menge an Bällen ( die aus meiner Sicht eher Vorteile bringt ) oder das allgemeine System ( vielleicht eine Spielordnung mit beschränkter Ballmenge !?! )

Ungünstig finde ich, dass diese Thema an zwei verschiedenen Stellen (siehe auch allgemeines BaGo-Forum) diskutiert wird... Vielleicht kann einer der Moderatoren mal die schönen neuen Verschmelzungsfunktionen testen...?

Was ich schade finde, ist das mit dem sog. neuen und weiterentwickelten Ballmaterial die eigentliche Spielleistung eine untergeordnete Rolle spielt. Denn je besser mein Ball, desto schlechter kann ich spielen und erziele dennoch ein As.

Zum anderen finde ich es schwierig, interessierten eventuelle neuen Mitgliedern klarzumachen, weshalb so extrem viele Bälle vonnöten sind. Unser Sport ist wegen der weiten Fahrten schon ziemlich teuer, wer kann sich da noch neues Ballmaterial leisten? Wie sollen da neue Mitglieder geworben werden.

Die beiden Aussagen halte ich für zweifelhaft. Manch einer mag sich das vielleicht einreden, womöglich um Ausreden für die eigene Leistung zu haben. Und die erste Aussage erinnert mich an den typischen Publikumsspieler, der große runde Augen beim Anblick von "Profibällen" bekommt. Dass da aber ab einem gewissen Niveau mehr dazu gehört, als nur den "richtigen" Ball nach hinten zu schieben, dürfte bald klar werden.