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Kurt Schellhas 30.06.2011 20:23

Zitat:

Zitat von head202 (Beitrag 215235)
In meiner Antwort an Kurt steckt auch die Antwort für Dich. In einer Abteilung nur in einer Ebene zu spielen (egal ob Du diese Bezirks- oder Landesliga nennst) hat keinen sportlichen Wert. Insbesondere dann nicht, wenn Du wegen der Entfernungen auch noch möglichst viele Staffeln einrichtest.
...

Doch, es kann sehr wohl Wert haben!

Nämlich dann, wenn man den 4-er Vereinsmannschaften genau denselben Weg ebnen würde, der z.Z. für Senioren-Mannschaften besteht: diejenigen, die in einer "fairen" Gesamtrangliste unter die ersten 12 kommen, dürfen als Mannschaft an der WDM für Herren/Damen teilnehmen und haben dort die Chance, Westdeutscher Abteilungsmeister zu werden.

Das wäre ein sportlich sehr attraktives Ziel. Wie attraktiv, habt ihr Felderbachtaler doch gerade selber bewiesen, denn so wie ich Andreas verstanden habe, habt ihr ja den Aufstieg der Vereinsmannschaft u.a. deshalb abgelehnt, weil ihr euch mit einer guten Senioren-Mannschaft (leider zu Recht s4:-) ) nächstes Jahr in Neheim gute Chancen ausrechnet.

Warum eigentlich gibt es etwas Vergleichbares nicht für Damen/Herren-Mannschaften in Godesberg? Das wäre ein viel höherer sportlicher Anreiz als so ein blöder Aufstieg, der nur neue Plätze und mehr Kilometer bedeutet!

*

head202 30.06.2011 21:46

Zitat:

Zitat von Kurt Schellhas (Beitrag 215320)
Doch, es kann sehr wohl Wert haben!

Nämlich dann, wenn man den 4-er Vereinsmannschaften genau denselben Weg ebnen würde, der z.Z. für Senioren-Mannschaften besteht: diejenigen, die in einer "fairen" Gesamtrangliste unter die ersten 12 kommen, dürfen als Mannschaft an der WDM für Herren/Damen teilnehmen und haben dort die Chance, Westdeutscher Abteilungsmeister zu werden.

Das wäre ein sportlich sehr attraktives Ziel. Wie attraktiv, habt ihr Felderbachtaler doch gerade selber bewiesen, denn so wie ich Andreas verstanden habe, habt ihr ja den Aufstieg der Vereinsmannschaft u.a. deshalb abgelehnt, weil ihr euch mit einer guten Senioren-Mannschaft (leider zu Recht s4:-) ) nächstes Jahr in Neheim gute Chancen ausrechnet.

Warum eigentlich gibt es etwas Vergleichbares nicht für Damen/Herren-Mannschaften in Godesberg? Das wäre ein viel höherer sportlicher Anreiz als so ein blöder Aufstieg, der nur neue Plätze und mehr Kilometer bedeutet!

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Du möchtest mir doch nicht ernsthaft einreden wollen, das Du einem auf diese Art ermittelten Meister den gleichen sportlichen Wert einräumen würdest wie dem VL - Sieger. Schon alleine die Tatsache, das die für die Meisterschaft in Frage kommenden Mannschaften über mehrere Spieltage sich direkt miteinander vergleichen, beinhaltet doch schon mehr Spannung und Gerechtigkeit als wenn das an einem Spieltag entschieden wird.

Das die Senioren nicht ebenfalls in selbstständigen Ligen spielen, was es meines Wissens sogar in einigen LV`s gibt, ist doch alleine auf die Tatsache zurückzuführen, das man die Vereine und Familien an den Spieltagen nicht auseinanderreißen will. Der Kompromiß heißt deshalb Gesamtrangliste.

Das wir Senioren uns im Felderbachtal anders entschieden haben, liegt hauptsächlich darin begründet, das wir das alles schon mehrfach erlebt haben. Somit stellt die Seniorenmannschaft eine neue Herausforderung, mit dem Ziel als Mannschaft an der Systemdeutschen teilzunehmen, dar. Hinzu kommt, das wir es darüberhinaus unseren Damen ermöglichen, ebenfalls als Mannschaft an den Turnieren teilzunehmen.

Gleichzeitig bieten wir trotzdem eine Vereinsmannschaft auf, die in der BZL nicht chancenlos ist. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, daß man wegen unserer persönlichen Entscheidung alle anderen nun mit über einen Kamm schert. Minigolfer in anderen Vereinen haben bestimmt andere Ziele und vertreten auch andere Meinungen. Wäre das nicht so, gäbe es die Ligenstrukturen doch gar nicht.

Trotzdem sollte es natürlich erlaubt sein, laut über Veränderungen nachzudenken. Die Strukturen verändern sich nun mal und dieser Entwicklung müssen wir Rechnung tragen. Dennoch war in der Vergangenheit nicht alles so schlecht, das wir nun gezwungen wären, alles über Bord zu werfen.

Kurt Schellhas 30.06.2011 22:44

Zitat:

Zitat von head202 (Beitrag 215333)
Du möchtest mir doch nicht ernsthaft einreden wollen, das Du einem auf diese Art ermittelten Meister den gleichen sportlichen Wert einräumen würdest wie dem VL - Sieger. Schon alleine die Tatsache, das die für die Meisterschaft in Frage kommenden Mannschaften über mehrere Spieltage sich direkt miteinander vergleichen, beinhaltet doch schon mehr Spannung und Gerechtigkeit als wenn das an einem Spieltag entschieden wird.
...

Natürlich hätte das keinen vergleichbaren Wert. Aber es wäre ein völlig anderes Modell, denn eine Abteilungs-Verbandsliga würde es ja dann sowieso nicht mehr geben...

Ich versuche halt, in Richtung auf ein anderes Basis-Konzept zu denken. Und dabei habe ich nicht nur die Bequemlichkeit von uns Senioren im Sinn, sondern auch die Wünsche von Neu-Einsteigern, die natürlich nicht bei ihren ersten Meisterschaftsturnieren die halbe Republik durchqueren wollen.

Nichts gegen die Verbandsliga und deren tolle Leistungen, aber wie z.B. soll ein Verein wie Herscheid, die mit sehr wenig Personal in der Verbandsliga spielen, einen Neu-Einsteiger unterbringen? Sollen sie einem Neuling erzählen, daß er jetzt erstmal nach Osnabrück, dann nach Gelsenkirchen, dann nach Buxtehude und schließlich nach Harsewinkel fahren muß, wenn er mitmachen will?

Nein, das geht nicht und so wird es immer weniger Neu-Einsteiger geben!

Es muß stattdessen eine mit geringem Aufwand zu betreibende unterste Ebene geben.

Die hat dann natürlich nicht den sportlichen Wert, der einem Verbandsliga-Niveau entspricht, aber es würde immerhin ausreichen, wenn man etwas gewinnen könnte, was die Mühe wert ist.

Wer wirklich "hoch hinaus will" und maximale sportliche Ansprüche hat, kann ja Kombi (mit dem ganzen Ligenbetrieb, mit Punktespielen im direkten Vergleich usw.) spielen. Und das ist dann sportlich noch wertvoller ist als eine Abteilungs-Verbandsliga...

Mit alledem will ich keineswegs sagen, daß die bisherigen Regelungen und Durchführungsmodi alle schlecht waren. Im Gegenteil, es sind, den damaligen Gegebenheiten entsprechend, recht gute Strukturen geschaffen worden.

Dennoch sind wir uns ja wohl alle einig, daß aufgrund der veränderten Alterstruktur und der fortschreitenden Kombi-Dominanz einige Änderungen vorgenommen werden müssen.

Dabei sollten im Vorfeld aber alle Überlegungen und Vorschläge jeglicher Art tabulos erlaubt sein. Denn nur dann können wir alle mal darüber nachdenken...

In diesem Sinne
Gruß und gutes Nächtle
Kurt

Breminho 01.07.2011 08:19

Zitat:

Zitat von head202 (Beitrag 215285)
Hallo Bernd,

ich habe schon einmal geantwortet, daß ich hier keine Vorschläge mache, ohne diese vorher mit dem gesamten Vorstand der Abt. 1 abgestimmt zu haben. Ich möchte zum einen nicht den Alleinunterhalter spielen und zum anderen bin ich überzeugt, daß alle Vorstandsmitglieder kreativ an einer konstruktiven Lösung mitarbeiten werden. Unsere nächste Sitzung findet noch im Juli statt, die Vereine werden dann schnellstens über etwaige Pläne informiert.

Hallo Norbert,

warum dieser Aufwand? Für Änderungen in der Saison 2011/2012 ist der Zug abgefahren. Eine Änderung kann also erst in der Saison 2012/2013 zum tragen kommen. Deshalb mache ich folgenden Vorschlag:

An erster Stelle steht dabei die Ausarbeitung eines entsprechenden aussagekräftigen Antrages an die HV des NBV im Februar 2012.

Verteilung des Antrages an alle Vereine im NBV bis ca. 3 Wochen vor den Abteilungshauptversammlungen im Januar.

Für sehr wichtig halte ich dabei, daß die Antragsteller bei den HV der Abteilungen anwesend sind um diesen mündlich zu erläutern. Habt ihr die Abteilungen überzeugt und erhaltet deren Zustimmung, geht es bei der HV des NBV nur noch um die Feinheiten.

Viele Grüße Herbert

hallo herbert,

deine antwort hat mich enttäuscht. ich dachte wir hätten hier so eine art brainstorming, in dem jeder seine gedanken frei äußern kann. du hast in deinen vorherigen beiträgen den nicht kombi spielbetrieb vehement verteidugt und nachdem ich deine gegenargumente zu meinem vorschlag, widerlegt habe, willst du nichts mehr dazu sagen. mich hätte einfach interessiert, wie deine private meinung ist und nich deine als abt.1 präsi.
also ich sehe nicht , dass sich irgendetwas im nbv bewegt, es wird schon seit jahren darüber gesprochen, nur getan wird nichts. jetzt wo sich sogar fast die komplette abt.3 und ein paar aus der abt.4 gegen ein reines abteilingsspiel ausgesprochen haben, ist jetzt endlich die zeit gekommen, etwas zu tun.
ich werde versuchen meinen verein auf meine seite zu ziehen, so dass wir einen antrag stellen können.
vor allen dingen wird mit meinem vorschlag allen richtungen gedient.

mfg
bernd

head202 01.07.2011 20:41

Zitat:

Zitat von Kurt Schellhas (Beitrag 215342)
Natürlich hätte das keinen vergleichbaren Wert. Aber es wäre ein völlig anderes Modell, denn eine Abteilungs-Verbandsliga würde es ja dann sowieso nicht mehr geben...

Ich versuche halt, in Richtung auf ein anderes Basis-Konzept zu denken. Und dabei habe ich nicht nur die Bequemlichkeit von uns Senioren im Sinn, sondern auch die Wünsche von Neu-Einsteigern, die natürlich nicht bei ihren ersten Meisterschaftsturnieren die halbe Republik durchqueren wollen.

Nichts gegen die Verbandsliga und deren tolle Leistungen, aber wie z.B. soll ein Verein wie Herscheid, die mit sehr wenig Personal in der Verbandsliga spielen, einen Neu-Einsteiger unterbringen? Sollen sie einem Neuling erzählen, daß er jetzt erstmal nach Osnabrück, dann nach Gelsenkirchen, dann nach Buxtehude und schließlich nach Harsewinkel fahren muß, wenn er mitmachen will?

Nein, das geht nicht und so wird es immer weniger Neu-Einsteiger geben!

Es muß stattdessen eine mit geringem Aufwand zu betreibende unterste Ebene geben.

Die hat dann natürlich nicht den sportlichen Wert, der einem Verbandsliga-Niveau entspricht, aber es würde immerhin ausreichen, wenn man etwas gewinnen könnte, was die Mühe wert ist.

Wer wirklich "hoch hinaus will" und maximale sportliche Ansprüche hat, kann ja Kombi (mit dem ganzen Ligenbetrieb, mit Punktespielen im direkten Vergleich usw.) spielen. Und das ist dann sportlich noch wertvoller ist als eine Abteilungs-Verbandsliga...

Mit alledem will ich keineswegs sagen, daß die bisherigen Regelungen und Durchführungsmodi alle schlecht waren. Im Gegenteil, es sind, den damaligen Gegebenheiten entsprechend, recht gute Strukturen geschaffen worden.

Dennoch sind wir uns ja wohl alle einig, daß aufgrund der veränderten Alterstruktur und der fortschreitenden Kombi-Dominanz einige Änderungen vorgenommen werden müssen.

Dabei sollten im Vorfeld aber alle Überlegungen und Vorschläge jeglicher Art tabulos erlaubt sein. Denn nur dann können wir alle mal darüber nachdenken...

In diesem Sinne
Gruß und gutes Nächtle
Kurt

Wenn ich Deiner Argumentation folgen will, muß es ja im Ruhrgebiet Neulinge bis zum abwinken geben.
Die meisten Vereine haben zumindest eine 2. Mannschaft die in der BZL spielt, andere spielen wie unser Verein mit allen Aktiven da unten. Die Entfernungen untereinander liegen meistens unter 20 KM, aber haben diese Vereine auch Nachwuchs?
Interessanterweise haben Vereine, die außerhalb liegen, oft mehr Neulinge und Jugendliche in ihren Reihen als die anderen. Fragst Du mich nun woran das liegt, könnte ich nur mit Vermutungen dienen.
Eines glaube ich aber nicht, nämlich das wir Mitglieder gewinnen, wenn wir den sportlichen Stellenwert immer weiter nach unten schrauben. Hiermit passen wir höchstens unser Erscheinungsbild an die aktuellen Gegebenheiten an.

Kate 01.07.2011 21:27

Ich würde mal sagen, dass der sportliche Stellenwert in der Abt. 1 schon durch die Schaffung der NBV-Oberliga und NBV-Liga abgenommen hat. Man braucht sich nur die Teilnehmerfelder der Abteilungs-WDM anzusehen. Und hier ist der Schwund bei Damen und Herren so extrem, dass z. B. bei den Herren aufgrund der geringen Teilnehmerzahl auf den Cut nach Tag 1 verzichtet werden kann.
Für mich ist der Abteilungsgedanke mehr als "tot".
Eine kleine Bestätigung bildet auch der Blick auf die Abteilungs-DM. Wenn ich an frühere Zeiten denke, sind die heutigen Teilnehmerzahlen mehr als ein Witz. Was jetzt nicht heißen soll, dass man es grundsätzlich abschaffen sollte. Man sollte aber den Stellenwert des Abteilungs-Spielbetriebes im NBV etwas mehr den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen und vielleicht etwas "verschlanken", d. h. den Aufwand nach Möglichkeit verringern.

head202 01.07.2011 21:34

Zitat:

Zitat von Breminho (Beitrag 215363)
hallo herbert,

deine antwort hat mich enttäuscht. ich dachte wir hätten hier so eine art brainstorming, in dem jeder seine gedanken frei äußern kann. du hast in deinen vorherigen beiträgen den nicht kombi spielbetrieb vehement verteidugt und nachdem ich deine gegenargumente zu meinem vorschlag, widerlegt habe, willst du nichts mehr dazu sagen. mich hätte einfach interessiert, wie deine private meinung ist und nich deine als abt.1 präsi.
also ich sehe nicht , dass sich irgendetwas im nbv bewegt, es wird schon seit jahren darüber gesprochen, nur getan wird nichts. jetzt wo sich sogar fast die komplette abt.3 und ein paar aus der abt.4 gegen ein reines abteilingsspiel ausgesprochen haben, ist jetzt endlich die zeit gekommen, etwas zu tun.
ich werde versuchen meinen verein auf meine seite zu ziehen, so dass wir einen antrag stellen können.
vor allen dingen wird mit meinem vorschlag allen richtungen gedient.

mfg
bernd

Hallo Bernd,

habe ich den Abteilungsspielbetrieb vehement verteidigt? Man könnte das im gewissen Sinne so sehen. Tatsache ist, daß ich versuche meine Beobachtungen in Einklang zu bringen. Was ich sehe ist folgendes:

Abteilungsspielbetrieb in allen Abteilungen rückläufig.

Kombispielbetrieb (Einzelrangliste) im NBV nach mittlerweile über 30 Jahren noch immer ohne Stellenwert.

Die Kombiligen funktionieren oberflächlich betrachtet. Schaut man einmal genauer hin, findet man auch hier Mannschaften, die um ihre Existenz kämpfen. Aus den eigenen Vereinen fehlt der Nachwuchs und abwerben von anderen Vereinen wird auch immer schwerer.

Schau Dir mal die Vereine mit Kombianlagen an. Außer Witten sehe ich keinen Verein, in dem man wählen kann, welches System man spielen möchte. Aber auch da hat man eine bestehende Kombimannschaft platzen lassen, um dann weiter in den Abteilungen rumzudümpeln.

Wenn ich jetzt zusammenfasse, kann ich gar nicht anders, als den Versuch zu unternehmen, den Abteilungsspielbetrieb für möglichst viele attraktiv zu gestalten. Ünterstütze ich deswegen den Kombispielbetrieb nicht? Ein ganz klares Nein. Sollte der Kombispielbetrieb ausgebaut werden und finden sich dafür genügend Vereine, bin ich der letzte der das nicht fördert.

Ich akzeptiere Deine Meinung voll und ganz. Ich freue mich immer wieder wenn einer sagt was er denkt. Ich bitte Dich aber ebenso zu akzeptieren, daß, wenn es um konkrete Vorschläge für eine Umgestaltung des Spielbetriebes geht, hier meine private Meinung nichts zu suchen hat.

Gruß Herbert

head202 01.07.2011 21:48

Zitat:

Zitat von Kate (Beitrag 215476)
Ich würde mal sagen, dass der sportliche Stellenwert in der Abt. 1 schon durch die Schaffung der NBV-Oberliga und NBV-Liga abgenommen hat. Man braucht sich nur die Teilnehmerfelder der Abteilungs-WDM anzusehen. Und hier ist der Schwund bei Damen und Herren so extrem, dass z. B. bei den Herren aufgrund der geringen Teilnehmerzahl auf den Cut nach Tag 1 verzichtet werden kann.
Für mich ist der Abteilungsgedanke mehr als "tot".
Eine kleine Bestätigung bildet auch der Blick auf die Abteilungs-DM. Wenn ich an frühere Zeiten denke, sind die heutigen Teilnehmerzahlen mehr als ein Witz. Was jetzt nicht heißen soll, dass man es grundsätzlich abschaffen sollte. Man sollte aber den Stellenwert des Abteilungs-Spielbetriebes im NBV etwas mehr den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen und vielleicht etwas "verschlanken", d. h. den Aufwand nach Möglichkeit verringern.

Bei der Kombi-WDM war noch nie ein Cut notwendig. Hier gab es dagegen Turniere mit gerade einmal 20 Herren. Der Verband hat schon Startplätze für die Kombi-DM bezahlen müssen, weil aus dem großen NBV niemand hin wollte.

Dagegen ist die Beton-DM so gut besucht, das wir nicht einmal alle beantragten Zusatzplätze erhalten.

Deinen letzten Absatz unterstütze ich dagegen voll und ganz, wenn Du das Wort Stellenwert gegen Erfordernisse austauschen könntest.

Rolf Lenk 02.07.2011 09:46

[quote=head202;215478]
Schau Dir mal die Vereine mit Kombianlagen an. Außer Witten sehe ich keinen Verein, in dem man wählen kann, welches System man spielen möchte. Aber auch da hat man eine bestehende Kombimannschaft platzen lassen, um dann weiter in den Abteilungen rumzudümpeln./QUOTE]

Ich kann nur sagen, deine Meinung ist in punkto Witten falsch, aber das gehört hier nicht hin.

Leuchturm 02.07.2011 10:10

Die ganze Diskussion zum Kombispielbetrieb bringt nichts ein.

Wer hier alles mit liest weiss ganz genau wo die Kombi-Bremsen sitzen.

Und die teils niederigen Teilnehmerzahlen an unzähligen WDM´s und DM`s, liegen ja wohl an deren Vielzahl.

Zählt mal die Leute die an allen Maßnahmen teil nehmen und siehe da es sind doch recht viele.

Also weg mit den Abteilungs Meisterschaften wie schon in ganz Deutschland üblich.

Vielleicht sollten die ewig gestrigen wirklich eine Freizeitliga gründen, ;)

Aber wie oben schon gesagt dieses Thema taucht immer wieder auf, alle sind angeblich für Kombi aber ändern tun sie nichts.

Viele Grüße
aus dem hohen Norden
moin moin


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