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heiner 01.09.2010 19:54

Anregung aus Schweden
 
Carl-Johan Ryner, der ja auch so seine Erfahrungen mit KO-Runden hat, ist der Auffassung, dass mehr sportliche Gerechtigkeit herrscht, wenn sowohl Herren wie Damen eine komplette Kombirunde spielen würden. Den zeitlichen Mehraufwand könne man dadurch kompensieren, dass auch bei den Herren nur die Nr. 1-16 der Vorrunde für die KO-Runden qualifiziert sind.

lemmiwinks 02.09.2010 15:27

Zitat:

Zitat von heiner (Beitrag 179307)
Carl-Johan Ryner, der ja auch so seine Erfahrungen mit KO-Runden hat, ist der Auffassung, dass mehr sportliche Gerechtigkeit herrscht, wenn sowohl Herren wie Damen eine komplette Kombirunde spielen würden. Den zeitlichen Mehraufwand könne man dadurch kompensieren, dass auch bei den Herren nur die Nr. 1-16 der Vorrunde für die KO-Runden qualifiziert sind.

Den zeitlichen Mehraufwand aus !!!4!!! mal so viel zu spielenden Bahnen kompensieren zu wollen in dem 1 Runde weniger gespielt wird erscheint mir mathematisch verwegen :D

@ lenny
PO-Modus der DEL wäre wenigstens schon mal ein netter Anfang. So würde stets der beste im Feld verbliebene gg. den schlechtesten antreten.

Allein die Tatsache, dass im aktuellen Modus selbst noch unsinnige Regeln vorhanden sind, zeigt, welch schwaches Konzept hier vorliegt. Nur zwei Beispiele:

1) Grundsätzlich muss man davon ausgehen, dass der Vorspielende einen objektiven Nachteil hat, weil der Nachspielende auf das vorgelegte Ergebnis reagieren kann (subjektiv mag der ein oder andere lieber "unbelastet" vorspielen, aber objektiv hat der Nachspielende die bessere Position). Völlig unerklärlich ist in diesem Zusammenhang, dass der Vorrundenbesserplatzierte auch noch bestraft wird, weil er am Start vorspielen darf sp:-)

2) Aufbauend/ergänzend zu 1 ist es so, dass die Vorspielerrolle erst dann wechselt, wenn der Nachspielende vorbeizieht (ausgleichen langt nicht!). Weshalb jetzt bei gleichem Punktestand immer der "eine Dumme" vorspielen muss bleibt vermutlich das Geheimnis des Regelwerkgebers. Im SD-Modus bei Punktegleichstand wechselt übriegens die Rolle von Bahn zu Bahn :eek:

Es gibt aber auch gute Regeln. So darf z.B. die Bahn nicht zu Ende gespielt werden, wenn diese bereits verloren ist! :) Gilt für alle ausser: Rupert Westenthaler.

Landei 02.09.2010 16:03

Ein Vorschlag wäre, dass der Besserpaltzierte für den in der Vorrunde erzielten, besseren Rundenschnitt gegenüber seinem Gegner "Lochgewinne" vorab bekäme.
Bsp. anhand der aktuellen EM:
Alex Geist (Vorrundenschnitt 23,65) bekommt gegen seinen Gegner Pierluigi Marchiani (Vorrundenschnitt 26,5) 3 Bahngewinne vorab gutgeschrieben, da sein Rundenschnitt in der Vorrunde um (kfm. gerundet) 3 besser war.
ABZ (23,9) gegen Patrick Jönsson (26,5) ebenfalls 3 Bahnen vorab.

Klar kann man dann immer noch verlieren, aber die gegner müssten auch erstmal die Boni-Bahnen ausgleichen.

opc 02.09.2010 16:25

also ko system ist schlecht.

und über 5 runden glück.

probiert das mal mit zwei würfel aus, der eine mit den zahlen 1 bis 4 der andere mit den zahlen 3 bis 6 , so ähnlich ist ja die wertigkeit der runden , bei den 32 endrundenteilnehmern.

dann würfelt mit den beiden , die niedrigere zahl gewinnt, und jetzt schaut mal, wie oft der bessere würfel, trotzdem verliert.

und das wäre das ergebnis, wenn die kombirunden voll durchgespielt werden, nun kommen noch andere faktoren dazu.

werden überhaupt die bahnen ausgewählt, an denen der beste immer schläge geholt hat, oder werden sogar die bahnen, an denen der schlechteste wirklich verloren hat gestrichen.

jemand der viele fehler macht 3 bis 7 , macht bei etwa gleichem ergebnis mehr asse, bisher war das eigentlich der "schlechtere " spieler , jetzt ist er eindeutig im vorteil, denn es wird ja nicht im schlagmodus weiter gegeneinander gespielt, sondern jede bahn, und da bedeutet eine 7 nicht 6 schläge auf ein ass verloren sondern nur eine bahn !!!

das ganze ist glück, vor allem , wenn man bedenkt, wie eng die leistungsdichte in der spitze ist.

und man kann eben nicht wie beim tennis den schlag seines gegners beeinflussen, macht man beim tennis einen guten schlag ist es für den gegner erheblich schwerer diesen zu retunieren als ein schlechter schlag, beim minigolf ist der schlag des gegners doch völlig egal.

bis auf den einen hier schon angesprochenen punkt, amcht mein gegner eine 3 , brauche ich nur auf eine 2 zu spielen um die bahn zu gewinnen ;-) etwas das man nicht machen würde, wenn man die gesamtschlagzahl der runde wertet, man weiß ja nie, was noch kommt.

wate 24.09.2010 16:21

Klick

wate 26.09.2010 11:33

Finale Noack-Tiekstra - die Entscheidung


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