Also ich schreib insgesamt regelmäßig in 4 Foren mit, und das Auwi ist das Einzige, in dem ich meinen Realnamen nicht angegeben habe.
Das liegt aber einfach daran, dass das AUWI das erste Forum war in dem ich zu Beginn meiner Internet-Zeit angekommen bin, und das einfach nie geändert habe.
Hier kennen -so rein überschlagsmäßg- bestimmt 8 bis 10 Personen meinen Realnamen, Anschrift und Beruf.
So z.B. auch der Admin, mit dem ich ja bestimmt nur selten einer Meinung bin. Aber mir ist das schnurz; alles was ich hier loslasse, würde ich auch immer in direkter Ansprache und bei Augenkontakt sagen/schreiben.
Im alten Auwi hatte ich mal in nem Diskussions-Strang alle meine Privatdaten (ausser Bankverbindung) veröffentlicht, weil ein gewisser EU-Golfer meinte, das wissen zu müssen.

Was diese Arbeitgebergeschichten anbelangt sehe ich das wie Keks:
1.
Surfen während der Arbeitszeit ist und bleibt nun mal eben nicht erlaubt. (ob das nun gut oder schlecht ist, darüber können wir gerne streiten) Und wer sich da aufbläst, wird wissen, warum. Wobei ich nur mal schnell die Privatmails abholen oder die Miete online überweisen nicht für problematisch ansehe, selbst wenn es nicht in der pause wäre. (...und bestimmt auch kein Chef, wenn man mit dem nicht sowieso schon irgendwie wegen andere Dinge im Clinch liegt)
2.
Wer vorher schon weiss, dass er in Sommerwochenenden fast immer wegen Sport "auf Achse" ist, und befürchtet/voraussieht, dass viele Wochenenddienste anfallen, täte meiner Meinung nach gut dran, das einem zukünftigen Arbeitgeber auch ehrlich und offen mitzuteilen. Alles andere führt doch über kurz oder lang nur zu Stress. Mal ganz von abgesehen, dass es auch nicht sonderlich kollegial ist, wenn der Rest der Belegschaft dann immer ran muß.

Ausserdem wird diese Internetrecherche bestimmt nur dort durchgezogen, wo es um höher qualifizierte und vertrauliche Posten gibt. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass sich ein Arbeitgeber für die Freizeitbeschäftigung seines Hausmeisters, einer Verkäuferin oder des Metzgergesellen interessiert. Da hätt er ja viel zu tun.

Auch diese "während Abwesenheit wird mir die Hütte ausgeräumt"-Argumentation zieht doch nur sehr begrenzt. (Klar ist das möglich) Denn erstens muß dazu ne räumliche Nähe Einbrecher/Objekt bestehen, denn um richtig Beute zu machen lohnt es wohl bei den meisten kaum, erstmal n paar hundert Kilometer irgendwo hinzu fahren. Ausserdem gibt es da weitaus einfachere Methoden. Ferner muß abgecheckt werden, ob nicht Frau, Freundin, Freund, Mann, Eltern, Kinder oder jemand anders nicht doch zuhause sind.

Sodele, und wer wissen möchte, wer so denkt guckt einfach mal unter: wewewePunktevent3plusPunktdeE ;)

Top Top Top
 

@ MAXX

So sehe ich das auch



@ rainman

Du hast ne PN

Woher wollt ihr bitteschön wissen, bei wem auf der Arbeit das surfen erlaubt ist oder nicht?

Und den folgenden Satz kann ich nicht mehr sehen! "Du hast ne PN!" Is' das nicht genauso unöffentlich wie die Sache, seine Daten nicht zu hinterlassen? Ui, du weißt was, aber keiner darfs wissen!

Zum Thema kann ich nur sagen, dass es am Anfang recht spannend war, nicht sofort zu wissen, wer sich hinter welchem Pseudonym verbirgt!

naja, bei wem es verboten/erlaubt ist hat ja wohl niemand geschrieben, oder hab ich das überlesen? (Kann ja sein)
Ich hätte wohl besser geschrieben, dass das private Surfen während der Arbeitszeit verboten ist. (Ausnahmen sind da natürlich die "Berufssurfer" wie z.B. Programmierer, Internetrechercheure für Wirtschaftsunternehmen, Mediendesigner, Adressensammler usw.)
Nun mag es ja durchaus Chefs geben, die in weiser Voraussicht, dass es sich sowieso nicht durchsetzen lässt, den Mitarbeitern (m & w) ein bestimmtes Zeitkontingent zugesteht; z.B. 5 Min. am Tag, oder 30 Min. in der Woche oder ähnliches.
Nur, und das ist ja dann der Knackpunkt: wenn dem so ist, braucht ja auch logischerweise niemand Angst haben dabei erwischt zu werden, oder seh ich das falsch? ;)

klar, das hat was! Unbestritten.
Ich kann auch super mit leben, wenn sich niemand "outet" und würde auch jemanden der es nicht tut, nicht unbedingt als "Feigling" bezeichnen; eher als -aus meiner Sicht- etwas übervorsichtig. Aber letztendlich ist mir das auch egal.

Problem mit Surfen auf dem Arbeitsplatz: Die meisten Arbeitgeber erlauben das in bestimmten Zeitfenstern, weil sie wissen, daß es sonst heimlich gemacht wird. Problem mit den Nicks: Wenn jemand sachlich diskutiert, kann er sich von mir aus nennen, wie willst du. Es hatte sich nach den Anfängen im "Auwi" leider aber auch die Unsitte eingeschlichen, daß User unter anderen Namen bösartig geworden sind. Hier im Bahnengolf-Forum kennen sich die meisten eh, sodaß eigentlich jede(r) weiß, mit wem er es zu tun hat.

Als ich das Wort "surfen" wählte, meinte ich damit den privaten Gebrauch des Internets.

Ist irgendwie als wenn ich Dir was gaaaanz geheimes ins Ohr flüster. Meine Oma hat immer gesagt: Flüstern ins Ohr, is nix van woar. (Nicht für den Rechtsschreibethread geeignet, da münsterländer Platt ;))

öhmmm...ääh ....ja! Und was glaubste meinte ich damit??? *wunder*
(Der Sinn sollte doch klar sein. Also so wie du es auch gemeint hast. Ich sehe da nix Abweichendes, zumal der darauf folgende Text in Klammern wohl kaum eine Verwexlung mit Wind- und Sportsurfern zulässt)
...oder steh ich jetzt völlig auffe Leitung?

Da die Anmeldung zu diesem Forum - wie auch bei den meisten anderen Foren - anonym abläuft (die Identität wird also vom Betreiber nicht überprüft), würde die Angabe eines vollständigen Namens (als Benutzername oder im Profil) gar nichts aussagen.

Oder glaubt Ihr, daß es sich um den DMV-Präsidenten handelt, wenn sich morgen ein Nutzer "Gerhard Zimmermann" hier anmeldet?

Und wenn es der Präsident wäre, hätte ich auch kein schlechtes Gewissen wenn ich ihm bei einem Tread antworten würde, das ich das aber anders sehe.