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Siegus 27.04.2012 16:03

Aber Du bezahlst mehr!
 
Hatte die Tage das Vergnügen mit einem Sportskameraden von einem anderen Verein beim BGC Dormagen zu trainieren. Soweit so gut. Beim bezahlen mußte ich wie üblich 2 Euro Trainingsgebühren entrichten. Bei meinem Trainingspartner so es etwas anders aus, der Platzwart entschuldigte sich und meinte in etwa: Der Sportwart hätte klar darauf hin gewiesen das Spieler seines Vereins 3 Euro Trainingsgebühren zu bezahlen hätten.

M. Vogt

Breminho 27.04.2012 21:27

ich denke , ich weiss bei welchem club dein trainingspartner spielt:D
ich muss übrigens gar kein training bezahlen:D

pinkydiver 27.04.2012 21:39

Ein leidiges Problem, daß wir Gott sei Dank in Hessen nicht haben, hier zahlt nirgends jmd Trainingsgebühren, der in hess. Vereinen gemeldet ist, egal wann auch wenn kein Turnier stattfindet

Ghostwriter 27.04.2012 22:16

Eine bodenlose Unverschämheit!!!!

Trainingsgebühren sind ja voll in Ordnung, aber sowas ist einfach nicht mehr tragbar!!!!!!
Grenzt ja schon an Exklusion...

Wie kann man dagegen vorgehen?

@Breminho:

Schön für dich, aber was ist wenn es auch bald dich betrifft?!
Welcher Verein darf denn nun mehr bezahlen?

Michelino 28.04.2012 17:38

Das selbe Problem gab es zu meiner Zeit als WBV-Vorsitzender. In manchen Kassenhäuschen existierten Listen, welche Vereinsspieler wie viel zu bezahlen hätten (Begründung dafür: So viel müssen wir bei denen auch fürs Training zahlen).
Es war, glaube ich, Norbert Ruff, der in einer Verbandsversammlung solchen Vereinen die Leviten gelesen hat. Ein solches Vorgehen geht rechtlich gar nicht. Man darf nicht für die gleiche Leistung aufgrund der Herkunft des Käufers unterschiedliche Preise verlangen.
Vorschlag: Landesverbandsseitig eineitliche Gebühren per Beschluss festsetzen, am besten wie auch in Niedersachsen keine Trainingsgebühr für alle.
Kurzfristig könnte die Spitze des betroffenen Landesverbandes ein Gespräch führen oder eine schriftliche Ermahnung senden an den/die betreffenden Anlagen - hilft das nicht, wäre die Abmahnung durch eine Anwaltskanzlei, die sich in Wettbewerbsrecht auskennt, die ultimative Lösung.

buff 28.04.2012 19:15

@ Michael
 
...ob eine Festlegung von Trainigsgebühren seitens eines Landesverbandes a) unseren Zielen dient und b) mit dem Wettbewerbsrecht vereinbar ist, wage ich zu bezweifeln. Ziel ist es noch immer möglichst viele Plätze mit Vereinen zu besiedeln. Das geht aber häufig/ meist "nur" in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Platzbetreiber.
Eine Gleichbehandlung innerhalb einer Staffel sollte aber selbstverständlich sein. Egal wie der Betrag auch lautet.

Rolf Lenk 28.04.2012 19:29

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 238329)
Das selbe Problem gab es zu meiner Zeit als WBV-Vorsitzender. In manchen Kassenhäuschen existierten Listen, welche Vereinsspieler wie viel zu bezahlen hätten (Begründung dafür: So viel müssen wir bei denen auch fürs Training zahlen).
Es war, glaube ich, Norbert Ruff, der in einer Verbandsversammlung solchen Vereinen die Leviten gelesen hat. Ein solches Vorgehen geht rechtlich gar nicht. Man darf nicht für die gleiche Leistung aufgrund der Herkunft des Käufers unterschiedliche Preise verlangen.
Vorschlag: Landesverbandsseitig eineitliche Gebühren per Beschluss festsetzen, am besten wie auch in Niedersachsen keine Trainingsgebühr für alle.
Kurzfristig könnte die Spitze des betroffenen Landesverbandes ein Gespräch führen oder eine schriftliche Ermahnung senden an den/die betreffenden Anlagen - hilft das nicht, wäre die Abmahnung durch eine Anwaltskanzlei, die sich in Wettbewerbsrecht auskennt, die ultimative Lösung.

Grau ist alle Theorie !
Leider sind die meisten Vereine nicht in der glücklichen Lage, eine Anlage ihr Eigen nennen zu können.
Die überwiegende Anzahl ist vom Wohl und Wehe eines Eigentümers oder Pächters abhängig.
Wie soll da ein Verband oder gar ein Verein Einfluß auf die Preisegestalltung nehmen können ?

Jape 28.04.2012 19:34

Hi Rolf,

lies Dir bitte noch einmal genau den Post von Siegus durch.

Da steht nichts von einem Pächter/Eigentümer, der von Spielern eines bestimmten Vereins eine höhere Trainingsgebühr verlangt.

LG

Sonja

Rolf Lenk 28.04.2012 20:31

Is schon klar, Sonja. Mein Schreiben bezog sich auch lediglich auf das von Michelino.

Michelino 29.04.2012 10:26

Zitat:

Zitat von Jape (Beitrag 238335)
Hi Rolf,

lies Dir bitte noch einmal genau den Post von Siegus durch.

Da steht nichts von einem Pächter/Eigentümer, der von Spielern eines bestimmten Vereins eine höhere Trainingsgebühr verlangt.

LG

Sonja

Zur Klarstellung:
Es ging im WBV damals ausschließlich um Trainingsgebühren auf Vereinsanlagen. Ein privater Besitzer/Pächter würde die wohl kaum so ungleich festsetzen, der hat ja auch keinen Grund dazu.


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