Wahrster Hitler oder wahrster Horror?
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Anhang 37
Über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten. Dani Levys Hitler-Satire "Mein Führer" über den "wahrsten Hitler" läuft kaum in den Kinos, sorgte aber mit der Frage, ob man über den Nazi-Diktator lachen dürfe, bereits im Vorfeld der Premiere für Schlagzeilen. Jetzt distanzierte sich auch noch der Hauptdarsteller Helge Schneider deutlich von der Komödie. Hat den Film jemand gesehen, und wie denkt Ihr darüber? |
Ich habe den Film zwar nicht gesehen aber zu diesem traurigen Thema deutscher Geschichte gab es schon so viele Filme das es langsam mal Schluß sein sollte.
Man kann und sollte aber nicht vergessen was da passiert ist. |
Dieser Film...
ist so überflüssig wie ein Kropf!:mad:
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Pauschales und Vorgedachtes
hilft den wohl bei dieser Thematik nicht weiter. Ich habe den Film bisher nicht gesehen, kann mir aber vorstellen ihn anzusehen, und zwar aus mehreren Gründen:
1. Dinge über die man keine Witze machen kann, sind schlicht noch nicht aufgearbeitet! 2. ich würde -wenn- dann gerne über etwas diskutrieren , von dem ich mir auch persönlich ein Bild gemacht habe. (die Distanzierung des Hauptdarstellers halte ich für medienwirksame Scheinheiligkeit) 3. ich bin neugierig und weitgehend unvorbelastet |
Zitat:
So viel zum Allgemeinen und Pauschalen (Du bist in deinem Kom übrigens genauso allgemein und pauschal, da hilft auch deine Absichtserklärung nix :p ) |
schlecht geschlafen oder nur sauer über jemanden, der sich anmaßt erstmal sehen zu wollen worüber er hier diskutiert? Muß ja für dich nicht gelten.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Überflüssig wie ein Kropf" mag ja für manch einen ne völlig dezidieret und begründete Meinung darstellen, ist mir aber nun mal eben zu dünn für 'ne Diskussion. Und da gibts ja nur zwei Möglichkeiten: a. du hast den Film geshen, dann interesseirt mich eben, worauf deine Meinung begründet ist, oder b. du hast den Film nicht gesehen, dann muß deine Meinung auf vorgefassten Urteilen oder auf "lass mich mit dem Quatsch in Ruhe; ist mir lästig " basieren. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Na und was Klareres als die Tatsache, dass Tabus (Denkverbote und -behinderungen) immer in unaufgearbeiteteter und vorurteilsbehafteter Vergangenheit ihren Ursprung haben gibts doch gar nicht. (oder weil einem das Thema eben "lästig" erscheint, aber auch da die Frage: warum? ) |
Aha ....
das heißt also, ich kann nur gegen Drogen sein, wenn ich auch selber welche nehme oder genommen habe?????
Zu deiner Info: Ich habe sehr gut geschlafen und im Moment geht's mir auch sehr gut .sp:-) Es scheint dich ja sehr interessiert zu haben, aber Fragen stehen dir natürlich frei. Ich kann eine Meinung vertreten und du kannst mir glauben, dass ich mir dann auch vorher Gedanken darüber gemacht habe. :mad: In diesem speziellen Fall war es mir lediglich diesen Satz und keine weiteren Erörterungen frei und zum Glück darf man das auch in einem Forum (NORMALERWEISE). :( :( |
Zitat:
Hinzu kommt, dass es meinen Text: Zitat:
Kannst mir glauben, dass ich bestimmt einer der Letzten bin, die jemandem das Recht auf Äusserung einer Meinung absprechen wollen, weil er/sie irgendwelche "Bedingungen" (wie z.B. Film gesehen/nicht gesehen).nicht erfüllt. Zitat:
Und da ich ja lt. eigener Angabe von dir eine Fragelizenz habe: Welche Gedanken haben dich denn bewogen zu schreiben : "ist so überflüssig wie ein Kropf!" ? |
Ich halte es auch nach mehr als 60 Jahren für verfrüht, Witze über dieses Thema zu machen.
Habe den Film nicht im Kino gesehen und werde das auch nicht tun. (Außer er kommt kostenlos irgendwann im TV) Hier ein Bericht mit Bildern und einem kleinen Filmausschnitt: http://www.stern.de/unterhaltung/fil...er/580120.html |
Derzeit scheint das Thema durchaus "in" zu sein, wenn man sich anschaut, wieviel Filme zu dieser Thematik derzeit im TV laufen (und in welcher Häufigkeit). Insgesamt finde ich den Ansatz, sich der Thematik auch von einer anderen Seite aus anzunähern nicht verkehrt (man darf nicht vergessen, dass Charlie Chaplins "Der große Diktator" ein - anerkannterweise - rundum gelungener Film). Vergleiche zu dem Chaplin'schen Versuch kann ich allerdings an dieser Stelle dann auch nicht weiter ausführen, da ich den Schneider-Film auch nicht gesehen habe. Inwieweit allerdings die Häufigkeit des Thema der Aufarbeitung der Zeit dient oder gegenteilig womöglich zu einer Abstumpfung beiträgt, hm, keine Ahnung... An dem Punkt, wo eine merkbare Übersättigung eintritt, muß man allerdings aufhorchen, weil sonst genau gegenteilige Effekte eintreten können...
Im übrigen bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, dass Helge Schneiders Distanzierung von dem Film unbedingt eine Disqualifizierung des Films an sich ist. Zum einen ist der Kerl eh etwas schräg, zum anderen geht es ihm, wenn ich das richtig verstanden habe, wohl mehr um seinen Einfluß als um die Qualität des Filmes. |
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