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Alt 19.02.2009, 21:46
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Revoluzzer
 
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Mit manchen Änderungen in Reglements bzw. Wettkampfmodi aufgrund der gewünschten Verbesserung der Telegenität in diversen Sportarten wird der Vogel abgeschossen (das ist negativ gemeint) und manche machen einen Wettkampf spannender und gleichzeitig fairer.

Wie die Regeländerungen im Minigolf auf EM/WM-Ergebnisse einwirken, weiß ich nicht zu beurteilen, dafür bin ich nicht gut genug. Aber ich bin realistisch genug, um zu sehen, dass man, um die Zuschauerkompatibilität zu steigern, bei uns keine Regeln ändern muss. Denn im Prinzip interessiert sich sowieso keiner für eine TV-Übertratung, außer selbst Aktiven und maximal noch deren Familie/Freunde.

Auch kann ich nicht über solche Änderungen in nordischer Kombination, Wasserball, Schießen, Hallenhalma oder Boule urteilen. Dazu stecke ich einfach nicht genug in der Materie.

Aber manche Regeländerungen muss ich verteidigen:
z.B. die große, von Stephan angeführte, "Tischtennis-Revolution". Zu dieser Zeit war ich als Schüler aktiv und vor allem gut. Nun gab es zwei Regeländerungen auf einmal. Der Ball wuchs von 36mm auf 40mm Durchmesser und der Satz ging nurnoch bis 11, dafür gab es allerdings statt 2 auch 4 Gewinnsätze.
Abgesehen davon, dass der größere Ball langsamer ist und dadurch auch längere und schönere Ballwechsel möglich wurden, ist das Match auch deutlich spannender geworden.
Ich kann mich an einen Spieltag erinnern, an dem ich den ersten Satz mit 0:11 verloren habe, und am Ende mit 3:2 (kürzere Distanz für Schüler!) gesiegt. Das wäre mit den alten 2 Sätzen wohl nicht möglich gewesen.
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