Zitat:
Zitat von DieMaus
Aus dem ÖBGV-Info von 2008 zum Schmunzeln:
C.J. Ryner über sein Spiel:
„Unter Druck schlägt mich niemand“
Und eine kleine Erklärung für die Schwedischen Leistungen:
"Ich denke, der Hauptunterschied ist die Art des Trainings. Wir, zumindest Uppsala, trainieren fast ausschließlich auf Filz. Das gibt uns das nötige Vertrauen in unseren „Grundschlag“ – schnell und gerade. Mir persönlich hilft das wenn ich Beton oder Eternit spiele."
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Das sind sicherlich bemerkenswerte Ansichten, die vermuten lassen, dass es dem von mir ansonsten sehr geschätzten CJ in der Runde der letzten 32 am Druck gefehlt hat.
Die Theorie über das Filzgolfen würde ich dagegen unterschreiben. Wer keine Probleme mit 18 Meter langen Bahnen hat, sollte den Mittelkreis nicht unbedingt fürchten müssen.
Trotzdem bleiben die Deutschen auf den traditionellen Systemen eine Macht. Und wir sollten primär darauf achten, dass dies so bleibt und keinen Filzträumen nachhängen, die sich vielleicht auf solchen "Kinderbahnen" wie Schriesheim realisieren lassen. Ansonsten sollten wir die schwedische Filzüberlegenheit neidlos anerkennen und uns auf das nächste Event mit Beton/Eternit freuen.
